Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

Siegesmund-Adams-GRÜNEN-Wahlkampfdemo in Erfurt am 28.9.2019 – nur einige hundert Teilnehmer(rd. 200?), Blickfang Thüringen-GRÜNEN-Spitze mit Kathrin Göring–Eckardt, dazu reichlich Traktoren. Demo kritisierte kuioserweise nahezu alles, was von GRÜNEN (seit Trittin-Künast-Zeiten)politisch realisiert, eingeführt bzw. mit durchgewunken wurde(Glyphosat-Pestizid-Einsatz, Insektenvernichtung, Artenvernichtung, Tiere massenhaft tötende Windkraftwerke, Tierfabriken, Monokulturen, Agrarindustrie etc.) „Es geht nicht um Kohle oder Sonne, Atomstrom oder Wind, es geht um Cash und Macht.“

Samstag, 28. September 2019 von Klaus Hart

GrüneErfurtDemo1

Die Version der westdeutschen Thüringer Allgemeinen:

https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/erfurt/bauern-protest-legt-erfurt-am-samstag-kurzzeitig-lahm-id227225159.html

Am Tag zuvor war in Erfurt eine Freitage-für-Zukunft-Demo – auch sie auffällig schwach besucht:“Über die Zahl der Teilnehmer an der Demonstration gingen die Angaben weit auseinander. Die Polizei sprach am Mittag von etwa 400 Demonstranten. Die Veranstalter sprachen von 1500.“ Thüringer Allgemeine. In Thüringen ist oft zu hören, bestimmte Organisationen, die sich angeblich für Naturschutz einsetzen, hätten sich kaufen lassen, seien schließlich von Staatsknete abhängig.

FCKGrüne1

Gera/Thüringen – Februar 2020.

“Bei der Landtagswahl in Thüringen am 27. Oktober 2019 wollen wir das stärkste grüne Ergebnis jemals für Thüringen holen. Deswegen brauchen wir Deine Unterstützung.”

“Thüringen-Wahl: Die Grünen stürzen völlig überraschend ab – Partei zitterte bis zum Schluss”. Merkur

Ostdeutsche Bürgerrechtler bei den GRÜNEN(Bündnis 90)

Grund zu feiern?  (Malte Fröhlich) Zeitschrift Ossietzky

Es waren auch in der DDR nicht die vielen angeblich angstfreien und mutigen Menschen, die von einem verknöcherten System mehr menschliche Veränderungen verlangten, als dieses in der Lage oder bereit gewesen ist, mit Reformen zu ermöglichen. Es war eine verschwindende Minderheit, die trotz ihrer Ängste ins Handeln kam. Die vielen Angstfreien und Mutigen traten erst in Erscheinung, als die Repressionen nachließen. Hier beginnt bereits die Fälschung in der Geschichtsschreibung. Und die verschwindende Minderheit wollte rechtsstaatliches Handeln auch und gerade von den Regierenden sowie einen achtsamen Umgang mit der Mitwelt. Sie wollte keinen Wohlstand auf Kosten anderer Länder und künftiger Generationen.

 

Seit 1999 gibt es keinen einzigen Tag ohne Kriegsbeteiligung von Bundeswehrmitgliedern. Diese 20 Jahre Dauerkriege sind eine Folge unseres politischen Einsatzes in der DDR! Ohne Zusammenbruch des Ostblocks gäbe es keine Osterweiterung der NATO und keine so dummfreche Kriegstreiberei jenseits des Völkerrechts durch die uns Regierenden und das Militär.

 

Ich habe in der DDR trotz meiner Ängste widersprochen, gefordert, gestritten und mich exponiert. In Anbetracht dieser 20 Jahre Kriegsgeschichte schäme ich mich heute dafür. Hätte eine verschwindende Minderheit, zu der ich damals zählte, nicht so deutlich widersprochen, würden heute nicht schon wieder Autobahnen nach Osten für Kriegsgerät ertüchtigt und Panzer an die russische Grenze geschickt.

 

Was sollte ich an dieser Situation feiern können?

 

Unser, mein Widerspruch damals hat zu den heutigen Kriegstreibereien mit beigetragen, dies gilt es zunächst zu erkennen…

GrüneErfurtDemo3

 

“Wahlen im Osten. Droht den GRÜNEN die Entzauberung?” Thüringer Allgemeine.

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Hase und Igel in Thüringen:

HaseAuto2

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