https://thueringen.nabu.de/news/2019/26506.html
…„Auch der Haussperling, der Sieger bei der diesjährigen Stunde der Gartenvögel, ging mit 10.978 Sichtungen um 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück“, beklagt Klaus Lieder. Mit Vorliebe ernährt sich der kleine Vogel von Körnern und Samen. Doch Blumenwiesen und Wegränder werden viel zu oft und zu früh gemäht. Die Pflanzen kommen erst gar nicht zur Samenreife und der Haussperling findet keine Nahrung. Zudem fehlen dem Haussperling die Insekten, denn seine Jungen füttert er in den ersten Tagen fast ausschließlich mit tierischer Nahrung…NABU
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Was 2019 im Vergleich zu 2018 in Thüringen auffällt: Deutlich weniger Schwalben, Mauersegler, Stare, Meisen, Spechte, Fledermäuse, deutlich weniger Schmetterlinge, Wespen, Wildbienen, insgesamt weniger Insekten. Offenkundig wird der Vernichtungsfeldzug gegen die Ostnatur von den politisch-wirtschaftlich Verantwortlichen intensiv fortgesetzt. In Thüringen handelt es sich um GRÜNEN-“Umweltpolitik”, da die Umweltministerin Anja Siegesmund den GRÜNEN angehört.
In teils drastischen Worten haben Bürger von Oldisleben beschrieben, wie Natur und Umwelt von Oldisleben nach 1990 sehr stark litten:”2016 hat man keine der früher so häufigen Lerchen mehr gesehen – auch die früher häufigen Goldammern sind weg, Zaunkönige sind weg, Hänflinge sind weg. Die früher auf den Dorfstraßen laufende Haubenlerche – weg. Der Schmetterlingsreichtum des Ortes wurde sehr stark reduziert. Rotkehlchen, Rotschwänzchen, Bachstelzen, Buchfinken, Goldammern sind seit der Wende fast oder ganz weg. Auch Haussperlinge sind selten geworden – die Feldsperlinge sind sogar ganz weg. Amseln sind deutlich weniger geworden. Falken, Mäusebussarde sind weg. Insekten wie die großen Grashüpfer sieht man nicht mehr. Von Jahr zu Jahr gibt es weniger Wespen – Hummeln sieht man fast keine mehr. Wenn die weiter so stark Gift einsetzen, haben wir hier bald fast gar nichts mehr. Früher war es ein herrliches Getriller und Gezirpe in der Landschaft – vorbei. Das ganze Gezwitscher der Vögel wie früher gibt es heute nicht mehr. Viele Leute interessiert der starke Artenrückgang überhaupt nicht. ..In meiner Kindheit konnte man noch Hunderte von Hummeln fangen – danach wieder freilassen. Dazu die vielen Maikäfer. Heute rotten die alles aus! Im Winter an den Vogelhäuschen sieht man nur noch sehr wenige Vogelarten – die vielen Singvögel wie früher kommen nicht mehr.”
Weder Bodo Ramelow noch seine “Umweltministerin” haben sich bisher zur gravierenden Artenvernichtung von Thüringen positioniert. Bezeichnenderweise wird auf die Forderung verzichtet, daß der Umweltzustand, die Artenvielfalt vergangener Jahrzehnte durch die schuldigen politisch-wirtschaftlichen Verantwortlichen wiederherzustellen ist…
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Bienenkäfer in Oldisleben/Thüringen 2020. Warum es in Deutschland immer mehr Windkraftwerke, aber immer weniger Bienenkäfer gibt.
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