Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

Uwe Erl, Oldisleben. „Darf man Sie jetzt noch Geschäftsführer nennen? Ich bin angestellter Geschäftsführer, wie bisher auch. Und das bleibe ich auch.“ TA

Montag, 07. Januar 2019 von Klaus Hart

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Ausriß 2019.

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/01/10/die-agrar-gmbh-oldisleben-und-das-interessante-handelsregister-aus-neunzig-gesellschaftern-die-als-ehemalige-mitarbeiter-mit-der-agrar-gmbheng-verbunden-waren-sind-nun-zwei-ge/

„Agrar GmbH Oldisleben vollzog Generationswechsel planmäßig“/Thüringer Allgemeine

Oldisleben. Uwe Erl, Geschäftsführer Agrar GmbH, spricht im TA-Interview zum vollzogenen Eigentümerwechsel des Landwirtschaftsbetriebes.

21. Dezember 2016 / 07:00 Uhr

 Die Agrar GmbH Oldisleben hat einen neuen Eigentümer. “Thüringer Allgemeine” sprach dazu mit Geschäftsführer Uwe Erl (51).
Darf man Sie jetzt noch Geschäftsführer nennen?
Ich bin angestellter Geschäftsführer, wie bisher auch. Und das bleibe ich auch.
Aus neunzig Gesellschaftern, die als – ehemalige – Mitarbeiter mit der Agrar GmbHeng verbunden waren, sind nun zwei geworden. An wen haben alle ihre Anteile verkauft?
An einen regionalen Unternehmer, der auch Erfahrungen mit der Landwirtschaft besitzt und sich zum Firmensitz bekannte. Er fühlt sich mit der Region verbunden und es gibt von ihm das klare Bekenntnis zur Philosophie des Unternehmens, dass unsere Gemeinden und Vereine weiter so unterstützt werden wie bisher. Mit dem Gesellschafterwechsel hat die Agrar GmbH den Generationswechsel planmäßig vollzogen.
Welche Veränderungen – für Kollegen, Kommunen, Kunden – zieht der Eigentümerwechsel nach sich?
Keine. Die Agrar GmbH Oldisleben bleibt weiter bestehen und ein eigenständiges Unternehmen. Es wird weiter investiert und die Steuern, die gezahlt werden, sollen wie bisher in den umliegenden Kommunen bleiben.
Und was ändert sich für Sie?
Auch nichts. Ich hatte früher bei Investitionen einen Spielraum. Wo der überschritten werden sollte, musste der Aufsichtsrat entscheiden. Diesen Spielraum habe ich auch weiterhin.
Die Folgen des Betriebsverkaufs erhitzen dennoch die Gemüter in der Region.
Das ist verständlich. Ein Wechsel bedeutet immer Wandel und viele haben Angst vor dem Unbekannten. Man muss aber keine Angst haben, denn Veränderungen sind ja auch etwas Positives. Das ist ein sehr sensibles Thema und wir müssen aufpassen. Denn wir brauchen das Vertrauen der Verpächter.
Auch die Pachtverträge bleiben unberührt?
Die Pachtverträge bleiben bestehen und sind Grundlage un-serer wirtschaftlichen Tätigkeit. Zitat TA

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/01/07/gruenen-habeck-wir-versuchen-alles-zu-machen-damit-thueringen-ein-offenes-freies-liberales-demokratisches-land-wird-ein-oekologisches-land-gruene-in-der-ramelow-regierung-der-anti-umwelt/

 

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