Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

Thüringen im Wahlkampf 2019: Widerstand der Ramelow-Regierung gegen Südlink-Trassenpläne – statt gegen unnütze, umwelt-und naturvernichtende, extrem strompreistreibende Windkraftwerke überhaupt. Die hochbrisanten Folgen des Windkraftausbaus für Thüringen – nicht zufällig derzeit Medien-Tabu…Panische Angst der Politmarionetten vor grundsätzlicher Kritik.

SiegesmundHerder19

Thüringens GRÜNEN-Umweltministerin Anja Siegesmund 2019 mit Merkel, Steinmeier in der Herderkirche von Weimar – längst hat die evangelische, katholische Kirchenführung das christliche Prinzip „Bewahrung der Schöpfung“ über Bord geworfen, macht beim offiziellen Regierungskurs mit (wie war es in der Nazizeit?). Siegesmund – neben Ramelow die politisch Hauptverantwortliche für die brutale Insektenvernichtung in Thüringen:http://www.hart-brasilientexte.de/2019/03/18/windkraftwerke-vernichten-massenhaft-insekten-uraltbekanntes-2019-vom-deutschen-zentrum-fuer-luft-und-raumfahrt-umweltverbrecher-die-entgegen-dem-bundesnaturschutzgesetz-auf-insektenvernichtung-du/

 

AfDWindräder219

–“Windräder? Macht Euch vom Acker! AfD” (Thüringen)

 Sind Windkraftwerke nun gut oder schlecht für unsere Heimat? Siegesmund sagt dazu derzeit lieber nichts im Trassen-Streit…Ausriß.

https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Leitartikel-Aufschrei-im-Werratal-1765412785

https://www.mdr.de/thueringen/west-thueringen/wartburgkreis/tennet-besteht-auf-suedlink-durch-thueringen-100.html

GRÜNEN-Habeck – Video anklicken: “Wir versuchen, alles zu machen, damit Thüringen ein offenes, freies, liberales, demokratisches Land wird, ein ökologisches Land.” Grüne in der Ramelow-Regierung – der Anti-Umwelt-Kurs, der mit vielen Methoden geförderte Artenrückgang, die unter Umweltministerin Siegesmund für den Straßenverkehr geöffneten Thüringer Wälder…Statt blühenden Landschaften – abstoßende Monokulturen, mit Glyphosat vergiftet:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/01/07/gruenen-habeck-wir-versuchen-alles-zu-machen-damit-thueringen-ein-offenes-freies-liberales-demokratisches-land-wird-ein-oekologisches-land-gruene-in-der-ramelow-regierung-der-anti-umwelt/

Habeck1

Ausriß PI.

“Robert Habeck blamiert sich mit Wahlkampfvideo zu Thüringen .” DER SPIEGEL

„Für mich muss ich mit großer Selbstkritik zugeben: Als Westdeutscher habe ich mich viele Jahre nicht für das Zusammenwachsen Deutschlands und die besonderen Probleme im Osten interessiert“, sagte der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck.” Thüringer Allgemeine, 13.4. 2019. Bemerkenswert – keinerlei Habeck-Interesse für Entvölkerungspolitik, Abwerbe-Politik, Industrievernichtung, radikale Zerstörung gewachsener soziokultureller Strukturen Ostdeutschlands, barbarische Artenvernichtung, Umweltzerstörung. Wie die GRÜNEN ticken…

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/01/16/windkraftwerke-bei-braunsroda-reinsdorf-in-thueringengehackte-version-wiederholt-aktualisiert-drei-weitere-wka-2016-hinzugebaut-folgen-fuer-natur-umwelt-heimat-nach-1990-sind-jedermann-gut-bek/

WindkraftHeimatzerstörungBILD17

“Umweltexperten warnen. Windkraft zerstört unsere schöne Heimat.” BILD 2017. Echte Untertanen sehen das völlig anders, wollen wie Autoritäten immer mehr Windkraftwerke.

„Die Forscher erkannten, dass die zu erwartete Effizienz der Windturbinen nur etwa 25 Prozent (2300 Volllast­stunden) beträgt. „Sie müssen bedenken, dass sich die Turbinen 50 Prozent der Zeit nicht drehen. Das ist eingeplant“, erklärt er. Bei Windgeschwindigkeiten unter 20 Kilometern pro Stunde würden die Turbinen höchstens zehn Prozent ihrer Kapazität nutzen.“ Thüringer Allgemeine, 23.2. 2019 zur fatalen Ineffizienz von Windkraftwerken – von Politmarionetten gewöhnlich verheimlicht.

Strompreis für Privathaushalte fast verdoppelt seit 2000 – Resultat des Energiewende-Bluffs. Welche Rechtsparteien beteiligt waren. Neoliberaler Wertewandel, Ziele und Resultate. “Bewahrung der Schöpfung” – bemerkenswerte Rolle deutscher Kirchen bei Energiewende-Bluff und Artenvernichtung. **

Energiepolitik

Strompreis für Haushalte seit 2000 verdoppelt

Strom wird teurer – vor allem für Privathaushalte. Dabei sind die Preise für die Stromerzeugung seit der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 deutlich gesunken. Großkunden wurden von der Politik zusätzlich entlastet. (FAZ)

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“Die Menschen hierzulande sind zuwenig eingebunden, anerkannt, ja überhaupt wahrgenommmen worden. Der Aufbau Ost wurde ganz wesentlich vom Bundeskanzleramt unter Einbindung der westdeutschen Führungsgruppen von Industrie, Gewerkschaften und anderen wichtigen Verbänden geplant und exekutiert. Es interessierte kaum, was die Menschen in der ostdeutschen Provinz bewegte…” Soziologe Raj Kollmorgen, TA, 6.2. 2019

Der Energiewende-Bluff 2015:”Warum haben wir in Deutschland mit die höchsten Strompreise der Welt und warum hat sich der Strompreis seit 2000 mehr als verdoppelt?” “Schmutziger Irrtum”(Die Zeit) **

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/10/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreichen-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele-artenvielfalt-und-lebensqualitat/

Der Südlink-Skandal im Thüringen-Wahlkampf 2019: “Angst vor der neuen Mega-Stromtrasse. Verhandlungen mit 50000 Grundstückseigentümern.” BILD, 23.2. 2019. Wie die Machteliten und ihre Politmarionetten den Steuerzahlern noch mehr Geld aus der Tasche ziehen wollen…Widerstand in Thüringen: Stumpf-apathisch-unterwürfig die einen – aktiv und engagiert die anderen. **

Südlink119

Ausriß.

…Bürgerinitiativen machen mobil

„Natürlich werden gegen diesen Vorschlag eine Offensive starten“, sagt Guntram Ziepel zu BILD. Der Elektro-Ingenieur organisiert den Protest gegen das Projekt, ist Vorstand des Bundesverbands der Bürgerinitiativen gegen Suedlink, der 65 Initiativen vertritt.

Stefan Reuß, Landrat des nordhessischen Werra-Meißner-Kreises, zu BILD: „Diese Entscheidung ist allein schon aus naturschutzfachlicher Sicht inakzeptabel und nicht nachvollziehbar.“ Zusammen mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Rainer Wallmann rief er Kommunen, Verbände und Bürger auf, sich weiter gegen das Projekt einzusetzen…BILD

RamelowEisen7

 

Niedersachse Bodo Ramelow/LINKE – sein Heimat-Bundesland ist Spitzenreiter bei umwelt-und naturfeindlichen Windkraftwerken. Vertritt Ramelow jetzt die Interessen von Niedersachsens Windkraft-Profithaien – oder die Interessen der naturliebenden Bevölkerung in Thüringen? Im Wahlkampf 2019 kann das jedermann gut beobachten.

NDR:

“Onshore: Niedersachsen Spitzenreiter

In keinem anderen Bundesland kann an Land (“Onshore”) so viel Windenergie produziert werden wie in Niedersachsen. Dort stehen 6.277 Windräder mit einer kumulierten Leistung von 10.981 Megawatt. In Schleswig-Holstein sind es 3.653 Anlagen (6.894 Megawatt). Im norddeutschen Ranking folgt dahinter Mecklenburg-Vorpommern mit 1.911 Windrädern (3.325 Megawatt). In Hamburg stehen 63 (123 Megawatt), in Bremen 91 Windräder (198 Megawatt) (Stand: 30.06.2018)”…

Auswirkungen auf die Tierwelt

Diskutiert wird, welche Folgen der Betrieb von Windkraftanlagen auf die Tierwelt hat. So fordert zum Beispiel der Umweltschutzverband NABU, Naturschutzbelange beim Ausbau der erneuerbaren Energien stärker zu berücksichtigen. Gravierende Versäumnisse gebe es bei der Standortwahl und Realisierung einzelner Projekte, zum Beispiel beim Offshore-Windpark Butendiek westlich von Sylt. Dort seien Naturschutzvorgaben den Angaben zufolge missachtet worden: Der Windpark hätte daher nie genehmigt werden dürfen.Nach Ansicht der Naturschützer sind dort Schweinswale und streng geschützte Meeresvögel gefährdet oder vertrieben worden. “Unsere Natur darf nicht zu den Leidtragenden der Energiewende werden”, heißt es beim NABU. Der Verband setzt sich außerdem dafür ein, dass zum Schutz von Vögeln Windkraftanlagen nicht an Seen, Feuchtgebieten und Wäldern errichtet werden…” NDR

Antiwindkraftlied der “Rhöner Säuwäntzt”. **

https://www.youtube.com/watch?v=0-aqoC1wNUU

https://www.youtube.com/watch?v=ANW0BW3Fk_c

“Aus unserm Wald ja da wird en Industriepark gemacht – zweihundert Meter hohe Windräder mit Blinklichter in de Nacht. Sie reden uns ein, dass man die Welt mit Windkraft retten kann, dabei ziehn sich Industriewölfe bloß ein grünes Schafsfell an. Die Leut’, die denken Windkraft, das wär ne saubre Sach, den’n sag’ ich nur, das hab ich zuerst auch noch gedacht, aber Windkraft, die zerstört Natur und bringen tut se nix. Ich frach mich wer die Umwelt vor den Umweltschützern schützt.”

http://www.fuldaerzeitung.de/regional/fulda/neue-antiwindkraftlied-von-rhoner-sauwantzt-GN2078697

http://www.sauwantzt.de/

http://www.buergerinitiative-windstille.de/index.php/anti-windkraft-songs.html

http://www.ulrich-richter.de/musik-gegen-windkraft/

http://www.science-skeptical.de/klimawandel/warum-haben-wir-in-deutschland-mit-die-hoechsten-strompreise-der-welt-und-warum-hat-sich-der-strompreis-seit-2000-mehr-als-verdoppelt/0013735/

“Denn immer noch glauben viele Leute, dass Strom aus Erneuerbaren Energien (EE) die Strompreise senkt, da die Börsenstrompreise ja nur so purzeln, wenn viel Strom aus EE produziert wird und zur Verfügung steht. Gerade das führt aber zu einer steigenden EEG-Umlage…

Für das Klima hat die Deutsche Energiewende unterdessen nichts gebracht. Denn durch die Subventionierung der Erneuerbaren Energien und den beschlossenen Atomausstieg ist ein Energiemarkt entstanden, in den “klimafreundliche” Gaskraftwerke unwirtschaftlich geworden sind. Unterdessen laufen “klimaschädliche” Kohlekraftwerke im Hintergrund weiter, denn Kohlekraft ist nun die billigste Art der Energieerzeugung, um jederzeit den Strombedarf denken zu können, wenn der Wind wieder nicht weht und die Sonne nicht scheint, oder um das Netzt stabil zu halten, wenn wieder ein Orkan-Tief durchzieht, oder eine Sonnenfinsternis angekündigt ist. Mehr noch: die eingesparten CO2-Emissionen in Deutschland sind so gering, dass diese die globale Erwärmung um nicht einmal 0,00…°C reduzieren könnten.

Spreche ich die Klimafreunde darauf an, so erhalte ich immer die Antwort, ja, aber die Folgekosten von Kohle- und „Atomkraft“ sind in dieser Berechnung gar nicht drin. Berechnet man diese mit ein, so ist Kohlekraft viel, viel teurer. Gerade das ist aber auch bei den EE der Fall. Folgekosten durch die EE, wie Landraub von Natur- und Ackerland infolge der Ausweitung des Energiepflanzenanbaus, Zerstörung von Rast- und Brutflächen für Vögel durch den Ausbau der Windkraft und die dadurch erforderliche Schaffung von Ausgleichsflächen, etc. werden in die Berechnung der EE nicht mit einbezogen. Ganz zu schweigen von den sozialen Kosten. Der Ausbau der EE verschlingt hunderte von Milliarden bis Billionen Euro, die in Deutschland andernorts fehlen. Und die steigenden Strompreise durch den Ausbau der EE führen dazu, dass Strom in Deutschland zum Luxusgut wird und die Stromabschaltungen steigen…

Der Energiewende-Bluff – Uraltbekanntes selbst von der Bildzeitung…: “ENERGIE-IRRSINN|Warum wir mehr für Strom zahlen, den wir nicht nutzen.”(2016)

„ENERGIE-IRRSINN

Warum wir mehr für Strom 

zahlen, den wir nicht nutzen

Die Strompreise sind hoch wie nie, innerhalb von zehn Jahren explodierten die Tarife um 50 Prozent! Und: Verbraucher müssen für immer mehr Strom zahlen, den sie gar nicht nutzen können!

Grund ist das Chaos bei der Energiewende! „Je mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht, desto mehr wird auch ungenutzt abgeleitet, weil die Netze überlastet sind“, sagt Experte Thilo Schaefer vom Institut IW.“

ThüringenStrompreiseUnternehmen18

„Kritik an hohen Strompreisen“. Ausriß Thüringer Allgemeine 2018. “…Dass Abgaben und Umlagen auf den Strompreis viermal höher sind als die eigentlichen Stromerzeugungskosten, ist den Unternehmern im Land kaum mehr zu vermitteln.“

Möller: Kein weiterer Stromnetzausbau in Thüringen!

Der Stromnetzbetreiber 50 Hertz sieht einen weiteren Übertragungsbedarf für Strom von Thüringen nach Bayern. Unter anderem wegen des politischen Drucks der AfD hat die Thüringer Landesregierung einen Neubau einer weiteren Stromleitung in Thüringen abgelehnt.

Dazu sagt Stefan Möller, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:

„Ein weiterer Netzausbau ist absolut unnötig. Es bräuchte nur die Einspeisung von Windkraft und Sonnenstrom vom Strombedarf abhängig gemacht werden, indem man deren gesetzlichen Einspeisevorrang abschafft. Die Altparteien würden damit aber gegen die finanziellen Interessen der mächtigen Grünstrom-Industrielobby verstoßen, von der sie viele Millionen Euro Parteispenden erhalten. Das ist der Grund, warum in Deutschland und Thüringen eine Energiepolitik gegen jede Vernunft gemacht wird.“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion

Rudy: Politik zum Nutzen des öko-industriellen Komplexes – AfD sagt Nein zum Netzausbau

Der voraussichtliche Verlauf der Stromtrasse Suedlink über 700 Kilometer von Nord- nach Süddeutschland wird konkreter – und soll auch durch den Süden Thüringens gehen. Die Netzbetreiber Tennet und TransnetBW stellten am Donnerstag in Berlin ihren Vorschlag vor, den sie in den kommenden Wochen bei der Bundesnetzagentur einreichen wollen. Demnach soll die Trasse von Schleswig-Holstein aus westlich an Hannover vorbei über Nordhessen und Südthüringen nach Bayern und Baden-Württemberg führen. Durch Thüringen sollen 78 Kilometer der Trasse führen, berichtet die dpa.

Dazu sagt Thomas Rudy, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:
„Gegen jede Vernunft wird die längst gescheiterte Energiewende weiter vorangetrieben. Mit allen daraus resultierenden negativen Folgen wie dem Netzausbau. Ohne den gesetzlichen Einspeisevorrang für Windkraft und Sonnenstrom könnte auf ihn verzichtet werden. Darum muss deren Einspeisung endlich vom Strombedarf abhängig gemacht werden.

Darüber hinaus braucht es endlich auch eine grundsätzliche Debatte über die wirre Energiepolitik der Kartellparteien. Die sogenannte Energiewende belastet uns Bürger und kleine und mittelständische Unternehmen zu Gunsten des öko-industriellen Komplexes.“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion

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Thüringens SPD-Vizechefin Antje Hochwind, Landrätin im Kyffhäuserkreis. Auch sie bleibt den Wählern eine Positionierung schuldig…

HochwindPlakat2

(Siehe Skandal um Krankenhäuser in Bad Frankenhausen, Sondershausen…)

“Doch fällt auf Hochwinds Lichterschein das Volk auch dieses Mal herein.” Spottvers im Karneval von Bendeleben 2018.

Solaranlagen und Windkraftwerke als Strompreistreiber im Kyffhäuserkreis – Niedrigverdiener und Rentner besonders betroffen. Politisch Verantwortliche und Wahlen 2019:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/04/04/solaranlagen-und-windkraftwerke-als-strompreistreiber-im-kyffhaeuserkreis-politisch-verantwortliche-und-kommunalwahlen-2018/

“Etwa 23 Milliarden Euro werden sie in diesem Jahr für die Subventionierung von erneuerbaren Energien aufbringen – mehr, als der Staat insgesamt an Arbeitslosengeld  II an alle Hartz-IV-Empfänger ausbezahlt.” DER SPIEGEL 2016. “Doch die Stimmung kippt…” “…wenn die Bürger merken, dass ihr Geld eine gigantische Umverteilungsmaschine in Schwung hält, die den Interessen von Investoren, Großgrundbesitzern, Kommunalpolitikern und Landesfürsten dient.” Wen meint DER SPIEGEL mit “Kommunalpolitikern, Landesfürsten” zum Beispiel in Thüringen, im Kyffhäuserkreis?

Windkraftwerke und Folgen für Heimat und Natur – Textsammlung:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/

EulenspiegelÖkoTod172

 

Ausriß Eulenspiegel.

Kyffhäuserkreis und Energiewende-Bluff 2018: Protest gegen umwelt-und heimatzerstörende Windkraftwerke um Jahrzehnte verspätet – was ist da passiert? “4459 Unterschriften gegen Windräder an Kyffhäuser-Landrätin übergeben Die Mitstreiter der „IG Gegenwind“ aus Roßleben, Schönewerda, Kalbsrieth und Heygendorf übergeben Stellungnahmen an Landrätin Hochwind.” Thüringer Allgemeine, 7.11. 2018. “Nordthüringen und speziell der Kyffhäuserkreis haben ihren Bürgern schon mehr als genug solche Bauwerke zugemutet. Nun sollen auch die letzten freien Flächen unserer Gegend damit zugepflastert werden.”http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/11/07/kyffhaeuserkreis-und-energiewende-bluff-2018-protest-gegen-umwelt-und-heimatzerstoerende-windkraftwerke-um-jahrzehnte-verspaetet-was-ist-da-passiert-4459-unterschriften-gegen-windraeder-an-kyffh/

Die „Energiewende“ frisst unsere Landschaft und nutzt nur den Investoren. Epoch Times, Januar 2018. Der Energiewende-Bluff und die Untertanen. Uraltbekanntes von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) – (warum sagt er das erst, wenn das Kind längst in den Brunnen gefallen ist?) Energiewende-Kritik dieser Art seit Jahren von AfD bekannt. “AfD fordert Prüfung des Windkraftausbaus auf gesundheitliche und wirtschaftliche Risiken”. 2015(!)http://www.hart-brasilientexte.de/2018/01/03/die-energiewende-frisst-unsere-landschaft-und-nutzt-nur-den-investoren-epoch-times-januar-2018-der-energiewende-bluff-und-die-untertanen/

“CDU-Politiker für Abschaffung des EEG-Gesetzes”. Thüringer Allgemeine, 20.5. 2017. “Sie fordern, die hohe Subventionierung auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien schnell zu reduzieren und schrittweise zu beenden.” CDU-Bundestagsabgeordneter Mark Hauptmann, Landtagsabgeordneter Stefan Gruhner, beide aus Thüringen. Ende massenhafter Umweltverbrechen in Sicht? Wird Bundesnaturschutzgesetz wieder in Kraft gesetzt?http://www.hart-brasilientexte.de/2017/05/21/cdu-politiker-fuer-abschaffung-des-eeg-gesetzes-thueringer-allgemeine-20-5-2017-sie-fordern-die-hohe-subventionierung-auf-dem-gebiet-der-erneuerbaren-energien-schnell-zu-reduzieren-und-schr/

AfD und Windkraftwerke, Energiewende-Bluff: “Das EEG und die Energiewende gefährden die Stromversorgung. Sie treiben technisch bedingt den Strompreis hoch. Windenergieanlagen zerstören das Bild unserer Kulturlandschaften und sind für Vögel eine tödliche Gefahr.” (AfD-Leitantrag 2016) AfD weist auf Verschwendung vieler Milliarden Euro an Steuergeldern für sinnlose, umweltfeindliche Windkraftwerke. Gesteuerter Mainstream verschweigt bisher noch die brisante AfD-Positionierung. Fehlende Forderung an Umweltverbrecher nach Wiedergutmachung der durch Windkraftwerke in Natur und Heimat angerichteten Zerstörungen. **

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/tennet-und-50hertz-erhoehen-netzentgelte-a-1113741.html

Wilfried Heck:


 Die Sonne schickt keine Rechnung. Trotzdem steigen die Stromkosten: Natürlich werden sie erst einmal die Masse des ‘Kleinen Mannes’ bis hin zum ‘Präkariat’, dem Bodensatz unserer Gesellschaft, treffen – also jene Leute, für die sich insbesondere vor Wahlen die linksgrünen Populisten diverser Parteien stets am lautesten präsentieren und ihre ‘hilfreichen’ Versprechungen anbieten. “Die Energiewende wird nur laufen, wenn wir die Menschen mitnehmen” – lautet einer der vielen Sprechblasen. Zumeist sind ja auch jene Leute von steigenden Stromkosten betroffen, welche mangels finanzieller Möglichkeiten am wenigsten in sparsame Techniken investieren können, um beispielsweise den Anstieg von stetig steigenden Preisen für die Kilowattstunde Strom ausgleichen zu können. Lediglich für Hersteller, Banken und Anleger sind die Ökostrommonster ein lukratives Geschäft. Allein die genehmigten Offshore-Windparks haben weltweit ein Investitionsvolumen von etwa 100 Milliarden Euro. Und zu den größten Windkraft-Finanzierern in Deutschland zählen die Commerzbank – eine Bank, die schon mal vom Steuerzahler gerettet wurde und nun Anlegern geholfen hat, in Deutschland die Kapitalertragssteuern zu vermeiden –  die Bremer Landesbank und die Deutsche Kreditbank A.G. (DKB).
Strompreis - SPIEGEL online 23.09.2016
“50Hertz und Tennet erhöhen Netzentgelte deutlich” …
Na ja, jetzt sind es schon 15 Kugeln Eis, welche zu der einen Trittin’schen Kugel Eis von 2004 lediglich für die steigenden Netzentgelte noch hinzu kommen – aber keinen einzigen Vorteil oder irgend einen Mehrnutzen bewirken. Das Zu- und Abschalten, wie es der Bericht formuliert, wird in der Praxis als ‘Redispatch’ bezeichnet und beläuft sich für die Regelzone des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz seit Beginn 2016 auf aktuell 69.777 MWh, für die Regelzone TenneT auf 848.814 MWh, für die Regelzone Amprion 23.397 MWh und für die Regelzone TransnetBW 23.130 MWh. Summa summarum 902.318 MWh.

Vor allem Kohlekraftwerke sind von den Redispatchmaßnahmen betroffen, wie beispielsweise Staudinger 5 in Südhessen mit 140 Erhöhungen um insgesamt 247.555 MWh und 2 Reduzierungen mit 1.199 MWh der Einspeisungen. Allein von diesem Kraftwerk ein überaus deutliches Zeichen dafür, dass ohne herkömmliche und fossil betriebene Kraftwerke ein sicherer Netzbetrieb nicht möglich ist. Weshalb nicht? Weil es von den klugen EEG-Betreibern, deren Vordenker und Geschäftemacher, welche die Stromversorgung bis auf 100% EE treiben wollen, immer noch keine geeigneten Lösungen für den Ausgleich von volatilen Einspeisungen aus EEG-Kraftwerken gibt.
Die Datenbank für Redispatchmaßnahmen listet diesjährig seit dem 01.01.2016 bis 23.09.2016 bereits 2.393 Schaltvorgänge (rauf- und runterregeln von Kraftwerken) auf, um das Stromnetz zu stabilisieren. Kein Wunder, dass die Strompreise ständig angepasst werden müssen. Zudem wird es zunehmend teurer, Windmüller für das Abregeln ihrer Anlagen zu entschädigen und in den Betrieb von Kohle- und Gaskraftwerken einzugreifen, um das Netz mit Mühe und Not stabil zu halten und einen Blackout zu verhindern. Notmaßnahmen sind schließlich kein rentierliches Geschäftsmodell. Bereits heute summieren sich die Kosten für derartige Notmaßnahmen zur Netzstabilisierung auf einen Betrag von rund einer Milliarde Euro pro Jahr, eine Vervielfachung dieser Kosten innerhalb der nächsten Jahre wurde in vergangenen Monaten wiederholt vorausgesagt. Auch die in der Datenbank gelisteten 67 fossil betriebenen Reservekraftwerke mussten in diesem Jahr bisher mit einer mittleren Leistungssteigerung von 154 MW einspringen, um fehlende 119.270 MWh zu kompensieren, damit unsere Stromversorgung nicht zusammenbricht. Die hierbei entstehenden Kosten pro Einzelmaßnahme werden nicht gelistet.

Auch weil deutscher EEG-Strom über die Grenzen in unsere Nachbarländer schwappt, mussten auf deren Anforderung 23 herkömmliche Kraftwerke in DE ihren Tribut in Form von 19.899 MWh leisten, damit die Stromnetze unserer (immer noch?) freundlichen Nachbarn ungestört funktionieren können. Denn immerhin errichten bereits Tschechien, Polen, die Niederlande, Belgien und Frankreich an ihren Grenzen Blockadevorrichtungen – sogenannte Querregler oder Phasenschiebertransformatoren – um nur soviel deutschen Strom über die Grenzen zu lassen, wie es der jeweils eigene Bedarf erfordert oder wie sich ein Gewinn aus den von deutschen Endverbrauchern bezahlten und daher kostenlos an der Strombörse angebotenen Volumen kreiieren lässt. Nach Fertigstellung dieser Arbeiten an den Grenzkupplungen muss DE eben sehen, wie es selber mit seinen überschüssigen EEG-Strommengen klar kommt. Aber auch das schaffen wir – oder etwa nicht?

Interessant dürfte hierbei auch sein, dass auf Verlangen des Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW ausgerechnet im grün regierten Baden-Württemberg mangels ausreichender EEG-Leistung im Netz das Kernkraftwerk Philippsburg am 08.02.2016 von 08:00 bis 12:00 Uhr mit 800 MWh einspringen musste.

Nun, wenn man immer noch keine EEG-Reservekraftwerke hat, dann müssen halt die herkömmlichen einspringen. So einfach ist das. Denn auch landesweite Flauten wird es immer geben. Und wer rechnet das gesamte, total unübersichtliche und sich in seinen Maßnahmen widersprechende EEG-Chaos in angeblich eingesparte CO2-Mengen um und vergißt hierbei auch nicht, wieviel Grad Celsius Klimaschutz dabei heraus gekommen sind? Welche politische Partei könnte so eine ‘Kleine Anfrage’ mal von der Regierung beantworten lassen?

 Weil für den Windkraftausbau die offenen Flächen in Deutschland nicht ausreichen, hat sich die Windkraftlobby mit Hilfe der Politik auch den Wald der Mittelgebirgslandschaften ‘unter den Nagel gerissen’. Neben fahrlässigen Brandstiftungen ist das Risiko von brennenden Windkraftanlagen hinzu gekommen. Ob es den deutschen Feuerwehren besser als den kalifornischen gelingt, Waldbrände auch schnellstens wieder zu löschen sei von hier aus einmal heftig angezweifelt.
And it burns, burns, burns… – SPIEGEL online, 24.09.2016
Satellitenbild der Woche…

http://www.wilfriedheck.de/

Der Energiewende-Bluff – Anteil der Windkraftwerke am Primärenergieverbrauch Deutschlands weiterhin lächerlich gering – gerade einmal 2,38 Prozent(!) **

Primärenergieverbrauch Deutschlands 2015  – laut Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen:

Wasserkraft  0,51 % 
Windkraft 2,38 %
Photovoltaik 1,04 %
Biomasse 7,05 % darunter Biokraftstoffe 0,83 %
Erneuerbare Abfälle 0,98 %
Geothermie 0,08 %
Solarthermie 0,21 %
Wärmepumpen 0,28 %
Insgesamt 12,5 % 
Der Rest von 87,5 % entfällt auf konventionelle Energien. 
“Thüringer Allgemeine”, Oktober 2016, über Argumente von Unternehmer Detlef Ahlborn der Bundesinitiative “Vernunftkraft” zur  sog. Energiewende:

“Sie sei gar keine Energiewende, argumentierte der Mann aus dem nahen Hessen, sondern bestenfalls eine Stromwende. Denn am deutschen Energieverbrauch sei Wärme zur Hälfte beteiligt, weitere 29 Prozent gingen auf Kraftstoffe, und nur 21 Prozent sei Stromerzeugung. Von dieser wiederum hätten die erneuerbaren Träger 30 Prozent erreicht, 13 Prozent steuere die Windkraft bei. Für den Gesamt­energieverbrauch heiße das, die umstrittenen Windräder trügen gerade mal einen Anteil von 2,7 Prozent der Erzeugung. “Also fast nichts”, sagt Ahlborn, und weltklimatisch betrachtet “gar nichts”. Das seien nun mal die Gesetze der Physik, der Statistik und der Ökonomie. Wenn Politiker etwas anderes behaupten, dann würden sie es entweder nicht kapieren oder bewusst die Unwahrheit sagen.”

 

Bodo Ramelow/LINKE und die Wertvorstellungen seiner Koalitionspartner SPD und GRÜNE. Wer in Deutschland stockreaktionär ist – und wer nicht:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/

“Kyffhäuserkreis: Linke ziehen mit Blümel an der Spitze in die Kreistagswahl”. Thüringer Allgemeine, 18.2. 2019. Die interessante politische Biographie des Spitzenkandidaten der Ramelow-Partei…“Dabei habe der als Vize-Landrat und Linke-Fraktionschef im Kreistag tätige Torsten Blümel im Sommer den Kyffhäuserkreis spalten und Artern nach Sömmerda verfrachten wollen.” TA 2018. LINKE in Thüringen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/02/18/kyffhaeuserkreis-linke-ziehen-mit-bluemel-an-der-spitze-in-die-kreistagswahl-thueringer-allgemeine-18-2-2019-die-interessante-politische-biographie-des-spitzenkandidaten-der-ramelow-partei/

Systemkritische Anti-Windkraft-Kundgebung vor dem Thüringer Landtag in Erfurt am 29.9.2016. “Herr Ramelow – wir sind gegen Windwahn in Thüringen”. “Ihr seid alle gekauft!”. “Unsere Gelder versickern im Windradwahn!”

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/29/anti-windkraft-kundgebung-vor-dem-thueringer-landtag-in-erfurt-am-29-9-2016-herr-ramelow-wir-sind-gegen-windwahn-in-thueringen-ihr-seid-alle-gekauft-unsere-geldern-versickern-im-windra/

ErfurtAntiWKADemo161

 

“Ihr seid alle gekauft” – Systemkritiker in Erfurt.

ThüringenRamelowRegierungGehälter16

Ausriß Thüringer Allgemeine, 20.9. 2016. Was die Steuerzahler für die Gehälter der Berufspolitiker aufbringen müssen. Gehalt von Anja Siegesmund, offenkundig nicht an Leistung gekoppelt – siehe Nitrat-und Pestizid-Frage, deutlicher Rückgang bei vor 1990 in Thüringen häufigen Tierarten, Gift-Monokulturen, Waldzerstörung, Windkraftwerke, Photovoltaikanlagen etc.

-Anja Siegesmund ist Spitzenkandidatin der Thüringer Grünen für die Landtagswahlen 2019. Bei der Landtagswahl von 2014 kamen die GRÜNEN auf rd. 5,7 Prozent.

–Siegesmund verdanken die Thüringer u.a. einen starken Rückgang bei Feldvögeln, darunter der Feldlerche, der Goldammer und selbst dem Sperling. Diese Arten zählten in der DDR zu den sogenannten Massenvögeln – offenkundig war dies u.a. den Grünen ein Ärgernis. Die Thüringer Allgemeine vergleicht 2019, wie es den Singvögeln zu DDR-Zeiten ging – und heute, unter der GRÜNEN-Ministerin Siegesmund:”Schließlich haben wir die Landschaften so ausgeräumt, dass ihre Futtersuche immer schwieriger wird. Vor 50 Jahren fanden die gefiederten Sänger noch tonnenweise Samen von Feldkräutern auf den Feldern. Heute wächst kaum noch was anderes zwischen den Kulturen. Und weniger Insekten gibt es auch. Um satt zu werden, müssen die Vögel viel weiter fliegen.”

Anti-Umwelt-Partei GRÜNE und Glyphosat, die FDP:

“Lindner verpetzt Heuchler: In Jamaika-Sondierungen waren auch Grüne bereit für Glyphosat-Verlängerung”. Opposition24

Willy Brandt(SPD) und die getarnten Spenden der USA-Regierung, die Fernsteuerung. “Wäre die Zahlung bekannt geworden, hätte sie die Karriere des späteren SPD-Vorsitzenden und Bundeskanzlers wohl früh beendet.” DER SPIEGEL, 24/2016. Die gesteuerte Mythenbildung um Willy Brandt, Helmut Schmidt, Hans-Dietrich Genscher…”Wehner hielt SPD für korrumpiert”. DER SPIEGEL 2016:”…Die SPD sei keine Partei mehr, die meisten Funktionäre seien korrumpiert und jüngere gutwillige Kräfte unerfahren, habe Wehner 1981 geurteilt…” Kurioser Willy-Brandt-Personenkult in Erfurt:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/08/willy-brandtspd-und-die-getarnten-spenden-der-usa-regierung-die-fernsteuerung-waere-die-zahlung-bekannt-geworden-haette-sie-die-karriere-des-spaeteren-spd-vorsitzenden-und-bundeskanzlers-wohl-f/

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An dem Gebäude in Erfurt fehlt interessanterweise immer noch eine Informationstafel, die auf bemerkenswerte, von der offiziellen Geschichtsschreibung dreist unterschlagene Brandt-Fakten, darunter Fernsteuerung, getarnte US-Spenden etc. hinweist. Was war da los?

“Wäre die Zahlung bekannt geworden, hätte sie die Karriere des späteren SPD-Vorsitzenden und Bundeskanzlers wohl früh beendet.”

“Flüchtlingskrise kostet uns alle in den nächsten vier Jahren 80 Milliarden Euro!” BILD 2018

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Ausriß BILD 2018: “Deshalb tobt nun erneut ein harter Streit, wer welchen Teil der Flüchtlings-Rechnung zahlt: Bund oder Länder. In jedem Fall aber: der Steuerzahler!”

MDR Exakt erst 2018 mit Uraltbekanntem über das Ost-Kolonialgebiet:”Viele Menschen haben nämlich das Gefühl, dieses Land gehört nicht mir. Hier herrschen andere…Gerade mal 20 bis 30 Prozent der Spitzenpositionen werden von Einheimischen besetzt. Kein Wunder, daß fast die Hälfte aller Ostdeutschen empfindet, Bürger zweiter Klasse zu sein. ” Die Ziele der feindlichen Übernahme von 1990:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/09/05/mdr-exakt-erst-2018-mit-uraltbekanntem-ueber-das-ost-kolonialgebietviele-menschen-haben-naemlich-das-gefuehl-dieses-land-gehoert-nicht-mir-hier-herrschen-andere-gerade-mal-20-bis-30-prozent-der/

MDR 11.9. 2018 zum Kolonialgebiet Ost:

Die von Westdeutschen dominierten Eliten leben in einer anderen Welt als viele Ostdeutsche.

In Ostdeutschland stammen die Eliten der Gesellschaft bis heute vorwiegend aus dem Westen. In Sachsen-Anhalt trifft das auf die Mehrheit der Minister und Staatssekretäre zu. An dieser Tendenz ändert auch ein ostdeutscher Ministerpräsident nichts.

Eine Analyse der Sozialwissenschaftler Ronald Gebauer, Axel Salheiser und Lars Vogel über ostdeutsche Eliten kam im vergangenen Jahr zu dem Schluss, dass sich in den neuen Ländern die aus dem Westen stammende Eliten immer wieder selbst reproduzieren. Gerade in den Schaltstellen von Verwaltung, Justiz und Wirtschaft seien Ostdeutsche bis heute deutlich unterrepräsentiert.

Viele Menschen in Ostdeutschland fühlen sich mit ihren Biographien von Meinungsführern und Entscheidungsträgern aus dem Westen nicht verstanden und bevormundet. Dazu kommt noch, dass zu den Eliten meist Akademiker gehören und sie oft der Oberschicht und der gehobenen Mittelschicht zuzuordnen sind. In einem Bundesland wie Sachsen-Anhalt, wo besonders viele Menschen in einfachen Verhältnissen leben, verstärkt das die Entfremdung der Lebenswelten.  

Der Soziologe Michael Hartmann sagte kürzlich in einem Interview mit der “Süddeutschen Zeitung”: “Je reicher Personen in den Eliten aufgewachsen sind, umso unproblematischer sind für sie gesellschaftliche Ungerechtigkeiten. (…) Das Problem liegt darin, dass sie aufgrund ihrer Herkunft die gesellschaftliche Wirklichkeit anders wahrnehmen – und diese Wahrnehmung für die einzig sinnvolle halten.” Zitat MDR

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”Wir haben dieses Land ordnungsgemäß verwaltet – und wir haben es ordentlich verwaltet.” Niedersachse Ramelow im MDR 2018.

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Bodo Ramelow/LINKE und die Wertvorstellungen seiner Koalitionspartner SPD und GRÜNE. Wer in Deutschland stockreaktionär ist – und wer nicht:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/

MaierInnenministerSPDThür

Ausriß. Georg Maier aus Baden-Württemberg – Innenminister in Thüringen…https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Maier_(Politiker,_1967)

Nach dem Abitur in Singen und geleistetem Wehrdienst studierte er von 1988 bis 1994 Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten in Mannheim und St. Gallen. Nach dem Studium, das er als Diplom-Kaufmann abschloss, begann Maier seine berufliche Laufbahn 1995 in Erfurt bei der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS). 1996 wechselte er zur KfW Bankengruppe nach Frankfurt am Main, wo er bis 2015 in verschiedenen Positionen tätig war, u. a. als Leiter des Vorstandsstabes. Zuletzt leitete er die Gründungs- und Mittelstandsfinanzierung in Bonn. Maier ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Frankfurt am Main.[1] Wikipedia

SPD-Politiker Egon Bahr zu den  Zielen des Anschlusses von 1990: Nur 5 Prozent des Produktivvermögens auf dem Territorium der ehemaligen DDR gehören noch Ostdeutschen – über 60 Prozent gehören Westdeutschen, 35 Prozent Ausländern.

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Ausriß, GRÜNEN-Lauinger aus Baden-Württemberg – Justizminister in Thüringen…https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Lauinger

Was Pro-Windkraft-Politmarionetten und ihrer Anhängerschaft auch in Thüringen offenbar sehr viel Freude macht(Kein Herz für Tiere):

NDRTodesfalleWKAStörche215

Warum die deutschen Autoritäten stets Windkraftwerke “umweltfreundlich” nennen – von WKA vernichteter Weißstorch – gutes Anschauungsmaterial für Schulen, Kindergärten, falls sich Lehrer, Erzieher trauen…

 

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Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg. Die Störchin mit der Ringnummer DEH H 5706 lag unter einer Windkraftanlage, in zwei Stücke gerissen, offensichtlich mit dem Flügel der WKA kollidiert (Blutspuren am Flügel des Windrades erkennbar). Sie hatte mit ihrem Partner in unserem Horst drei Jungstörche großgezogen, die seit dem 17. August 2013 ausfliegen. Der Verlust wurde der Vogelwarte Hiddensee gemeldet.

(Quelle: Website von Wilfried Heck)

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Ausriß. Greenpeace, das durch seine spektakulären Umweltschutzaktionen bekannt ist, hat bisher noch nicht verlauten lassen, ob es jetzt zum Schutz der Rotmilane vor Ort aktiv wird.  

Tote Fledermaus(nur theoretisch per Naturschutzgesetz geschützt) unter Windkraftanlage, Foto (C): Archiv EGE

Deutschlands “umweltfreundliche” Windkraftwerke: Was von einer Silbermöwe übrigbleibt, wenn sie auf eine solche vielgelobte Industrieanlage trifft. Heutige herrschende Kriterien für Umwelt-und Naturschutz. **

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Foto: Manfred Knake, aufgenommen bei Utgast.

Foto: Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen e. V.

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Reste eines beringten Uhu(nur theoretisch per Naturschutzgesetz geschützt) unter “umweltfreundlichem” Windkraftwerk. Foto: Stefan Brücher.

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“…ungefährlich für Mensch und Umwelt” – was stimmt denn nun?

Zerfetzter Uhu unter deutscher Windkraftanlage – Beweis für deren “Umweltfreundlichkeit”? Einfach mal nachschauen, welche deutschen Parteien jetzt im Wahlkampf das heikle, gefährliche Thema unter den Tisch kehren…Bisher noch keine Stellungnahme zuständiger politischer und wirtschaftlicher Akteure.

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Ausriß. Pelikan von Windkraftwerk getötet. 

Parteien, Verbände und Gruppierungen, die sich für Windkraftwerke, und damit für die zielgerichtete, nachgewiesene Zerstörung von Natur und Heimat, gegen die Bewahrung der Schöpfung, für die Außerkraftsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes einsetzen, erleichtern damit den Bürgern enorm die Einordnung dieser Parteien, Verbände und Gruppierungen im politischen Spektrum. 

Windkraftanlage in Helpershain tötet Kranich und zerreißt ihn in mehrere Teile

“[…] Was Bürgerinitiativen und Naturfreunde befürchtet haben, ist eingetreten: Ein Kranich ist beim Durchzug der Vögel in die Rotoren eines rund 200 Meter hohen Windrads in der Gemarkung Ulrichstein-Helpershain geraten und verendet. […]

Lesen Sie mehr beim Kreisanzeiger

Da von Windkraftlobbyisten Schlagopfer immer wieder als “Märchen” abgetan werden, fühlen wir uns zur Veröffentlichung dieser grausigen Bilder verpflichtet und hoffen auf Ihr Verständnis.

Insbesondere auch, weil die Betreiber keinerlei Anstrengungen unternahmen, die Anlagen vorrübergehend abzuschalten, obwohl auch nach dem Unglück noch hunderte Kraniche durch die Windfarm irrten.

In mehrere Teile zerrissen - Kopf und Hals des getöteten Kranichs

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Mitglieder der BI Gegenwind-Vogelsberg und weitere Helfer wurden mit dem grausigen Fund konfrontiert

Greenpeace verzichtet weiterhin auf Protestaktionen gegen deutsche Windkraftwerke, die massenhaft geschützte Tiere töten. 

Uraltbekanntes von ARD-Wissen am 3.9. 2016:”Etwa 12000 Mäusebussarde und 1500 Rotmilane kollidieren in Deutschland pro Jahr mit Windrädern. Auch andere Vögel wie Finken, Tauben, Störche sind betroffen…Windräder sind für Greifvögel lebensgefährlich.”

“Todesfalle Windrad”. Sächsische Zeitung 2016. “Für Deckwart ist das kein neuer Anblick. Allein im vergangenen Jahr hat er 15 Schlagopfer gefunden – von der Fledermaus bis zum Weißstorch.” **

http://www.sz-online.de/nachrichten/todesfalle-windrad-3458693.html

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Ausriß, Sächsische Zeitung.

SZ: …Rund ein Kilo ist das Rotmilan-Weibchen schwer, bis zu 1,80 Meter kann die Spannweite der Flügel betragen. In Aktion wird Michael Deckwart den mäusebussardgroßen Greifvogel nicht mehr erleben können, denn der Rotmilan, den der Leubaer in der Nähe seines Wohnhauses gefunden hat, lebt nicht mehr. Getötet durch einen Flügelschlag der Windräder.

Für Deckwart ist das kein neuer Anblick. Allein im vergangenen Jahr hat er 15 Schlagopfer gefunden – von der Fledermaus bis zum Weißstorch. Einen Rotmilan hatte es aber bisher noch nicht erwischt. „Das ist der traurige Höhepunkt“, findet Deckwart. Denn der Rotmilan wurde von der Weltnaturschutzunion als mögliche vom Aussterben bedrohte Art eingestuft. Von dieser Vogelart gibt es weltweit noch maximal 29 000 Brutpaare. Mehr als die Hälfte des Gesamtbestandes ist in Deutschland heimisch, darüber hinaus existieren größere Populationen in Frankreich und Spanien.

Seit Beginn der 1990er Jahre gingen die Bestände zum Teil erheblich zurück. Besonders negativ ist der Rückgang im Osten Deutschlands, wo er sich auf mehr als 50 Prozent summiert. Eine Ursache dafür sind Unfälle an Windkraftanlagen…Der Todesfall im Windpark Leuba ist auch nicht der einzige in der Region, wie Michael Deckwart weiß. Auch im Windpark bei Melaune sei jüngst ein toter Rotmilan gefunden worden. Dabei habe Deutschland nach seiner Meinung aufgrund der großen Population hierzulande eine hohe Verantwortung, diese Vogelart zu schützen. Deckwart sieht die einzige wirkliche Lösung in der Abschaltung der Windkraftanlagen – zumindest zeitweise…Zitat SZ

——– Weitergeleitete Nachricht ——–

Betreff: FAZ: Windparks werden unattraktiver – Artenschutz „schärftes Schwert von Klägern“
Datum: Sat, 23 Feb 2019 19:38:46 +0100
Von: Wattenrat Ostfriesland <rundbrief@wattenrat.de>
An: Post@wattenrat.de

— Rundbrief —
Wattenrat®-Ostfriesland
mit der Wattenpresse®
Datum: 23. Februar 2019
*****************************
Anmerkung:

Nicht die veraltete TA-Lärm, sondern

„vor allem der Artenschutz sei zum ´Verhinderungsmechanismus´ und
´schärfsten Schwert` von Klägern wie Anwohnern oder Umweltverbänden
geworden“.

Das sollte sich bei potenziellen Klägern herumsprechen!

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Februar 2019 Wirtschaft Windparks werden unattraktiver Lange Genehmigungszeiten und viele Klagen
niza. FRANKFURT22. Februar. Lange Genehmigungsverfahren und
zunehmende Rechtsstreitigkeiten machen Windparks in Deutschland für
Investoren immer unattraktiver. Das geht aus einer Analyse des
Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln hervor, die der FA.Z.
vorliegt. Winkte früher eine gesetzlich festgelegte Fixvergütung,
werden die Zuschläge für die Inbetriebnahme neuer Anlagen zur
Kostendeckelung seit 2017 von der Bundesnetzagentur versteigert.
Teilnehmen dürfen Investoren mit behördlich erteilter Baugenehmigung,
der Zuschlag geht an die Wenigstbietenden. Bei der jüngsten Vergabe
wurden im Mittel 6,1 Cent je Kilowattstunde geboten. Das sind ein
Drittel mehr als noch im Februar 2018 und 20 Prozent mehr als für
Solarparks geboten wurde, die immer günstiger werden. Dabei hat sich auch die Stromerzeugung mit Windrädern keineswegs
verteuert, im Gegenteil. Dass zuletzt kein einziger Investor mehr
weniger als 5,2 Cent bieten konnte, sei vielmehr „Ergebnis eines sehr
aufwendigen Genehmigungsverfahrens“, so das IW. Das treibe die Kosten
in der Kalkulation. Hinzu komme, dass trotz Genehmigung Klagen möglich
sind. All das hatte zur Folge, dass für die 700 Megawatt, die Anfang
dieses Monats ausgeschrieben wurden, Bieter fehlten. Projekte mit
einem Gesamtvolumen von gerade einmal 476 Megawatt erhielten einen
Zuschlag, während mehr als 200 Megawatt keine Abnehmer fanden. Das
entsprach 30 Prozent.
Schon im vergangenen Jahr war der Bieterkreis immer weiter
geschrumpft und blieb die bewilligte Menge an neuem Windstrom hinter
dem ausgeschriebenen Volumen zurück. Man verfolge die Entwicklung mit
Sorge, kommentierte die Bundesnetzagentur. Aus Sicht von
IW-Energieökonom Frank Obermüller könnte der gesetzlich festgelegte
Deckel zu knapp bemessen sein. So dürfen in der Auktion nicht mehr als
6,2 Cent gefordert werden, was nahe an der zuletzt erzielten
Durchschnittsvergütung liegt. Womöglich rechnen sich Windräder aus
Investorensicht also erst mit einer Vergütung von 7 bis 8 Cent je
Kilowattstunde.

Fragt man Branchenvertreter, ergibt sich kein ganz klares Bild.
Eigentlich seien Windparks mit einem Volumen von 1800 Megawatt
genehmigt und damit berechtigt, bei den Ausschreibungen mitzubieten,
heißt es beim Bundesverband Windenergie (BWE). Auch sei auf
Investorenseite nicht Tenor, dass eine Vergütung von 6 Cent
unwirtschaftlich wäre. Das Problem sei eher rechtlicher Natur. „Seit
2017 erleben wir einen Stillstand in den Genehmigungsverfahren. Über
10.000 Megawatt Wind an Land stecken bundesweit im Verfahren fest“,
sagt BWE-Präsident Hermann Albers der FA.Z. Mehr als zwei Jahre
verstrichen inzwischen auf dem Weg zur Genehmigung, ergänzt ein
Sprecher.
Zudem würden 80 Prozent aller Projekte beklagt. Vor allem der
Artenschutz sei zum „Verhinderungsmechanismus“ und „schärfsten
Schwert“ von Klägern wie Anwohnern oder Um-weltverbänden geworden,
auch weil sich Vögel im Laufe dieser zwei Jahre im genehmigten Gebiet
ansiedeln und brüten. Genehmigungen stellen aus BWE-Sicht keine
wirkliche Rechtssicherheit mehr dar. Eine Branchenabfrage habe
ergeben, dass Projekte im Umfang von 750 Megawatt in Verfahren
steckten. Der Verband fordert deren Beschleunigung, etwa indem man
Fristen für die Klagebegründung verkürzt und Einsprüche auf eine
Gerichtsinstanz beschränkt.

--
Mit freundlichen Grüßen
Wattenrat® Ostfriesland
ISSN   2199-8817
mit der Wattenpresse®
Redaktion:
Manfred Knake
Brandshoff 41
26427 Holtgast/Ostfriesland
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Was wir den GRÜNEN in Thüringen verdanken:

Starker Rückgang von Insekten, Schmetterlingen, Bienen etc. im Kyffhäuserkreis – schlecht auch für Insektenfresser wie Fledermäuse. Laut Kreisjägerschaft sind u.a. das Niederwild Fasane und Rebhühner betroffen, “deren Nahrungsgrundlage für die Aufzucht der Jungtiere infolge des gravierenden Insektenrückgangs um 60 bis 70 Prozent in den letzten zwanzig Jahren dramatisch schwand.” Daß der Kyffhäuserkreis nach dem Anschluß von 1990 weithin zur toten Gegend wurde, mit ekligen, riesigen Gift-Monokulturen, die verheerende Entwicklung nicht gestoppt wird, ist die Schuld von politisch Verantwortlichen wie Hochwind/SPD und ihrem Vize Scheja/CDU. Bevor im Kyffhäuserkreis die neuen Machthaber  mit der Naturvernichtung begannen, sah man alle paar Schritte in der Feldflur u.a. Hasen, Rebhühner, Kiebitze etc. – alles radikal nahezu ausgerottet.

Windkraftwerke, so die Naturexperten, erzeugten Wärme, was massenhaft Insekten anlocke, die dann vernichtet würden. Das nächtliche stressende Blinklicht der Anlagen wirke entsprechend auf nachtaktive Insekten. Nicht zufällig sei in durch Windkraftwerke zerstörten Landschaften eine starke Abnahme der Insektenpopulationen bemerkbar.  

Massive Insektenvernichtung durch Windkraftwerke im Kyffhäuserkreis – durch Hochwind/Scheja nicht gestoppt:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/01/16/windkraftwerke-bei-braunsroda-reinsdorf-in-thueringengehackte-version-wiederholt-aktualisiert-drei-weitere-wka-2016-hinzugebaut-folgen-fuer-natur-umwelt-heimat-nach-1990-sind-jedermann-gut-bek/

Die Menschen auf dem Land in Thüringen leben heute de facto in einer nach 1990 fast total durch massiven industriellen Agrargifteinsatz verseuchten Gegend – die Tausenden von eingesetzten Giftstoffen, bleiben nicht im Boden, sondern dünsten aus,  gelangen in die Atemluft der Menschen, werden laut Studien in die Dörfer, in die Häuser geweht, erreichen dort gelagerte Nahrungsmittel, richten u.a. in der Gesundheit der Menschen entsprechende Schäden an, verseuchen Gärten. Nach Angaben von Naturschutzfachleuten zählt Glyphosat zu den besonders gerne eingesetzten Naturvernichtungsmitteln. 

Insektenvernichtung schafft Nahrungsmangel für Vögel und Fledermäuse:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/22/die-populationen-der-schmetterlinge-sind-seit-1990-in-europa-deutschland-und-in-sachsen-stark-zurueckgegangen-die-verluste-liegen-zwischen-30-bis-50-prozent-offizielle-information-ueber-die-kon/

“Denn gerade die Spezialisten unter den Faltern entwickeln sich oft nur an einer einzigen Pflanzenart, an denen die Raupen fressen, bevor sie sich verpuppen und das adulte Stadium erreichen. Doch viele solche Pflanzen sind immer schwerer zu finden. Der Hauptgrund ist nach Einschätzung aller Experten eindeutig die intensive Landwirtschaft…”Die Stickstoffverbindungen dünsten in die Luft aus und verteilen sich um die Felder. Damit wird die Umgebung noch in etlichen Kilometern Entfernung mitgedüngt.”…Neben dem Dünger setzten Faltern auch die auf den Feldern eingesetzten Pestizide zu, die sich zunehmend in der in der Umwelt anreicherten…Zu denken gibt besonders, daß auch geschützte Bereiche den Tieren keine sichere Zuflucht vor den durch die Luft verbreiteten Düngestoffen und Insektiziden bieten…Wir können die Artenvielfalt nicht einmal mehr in den Schutzgebieten erhalten…Luftstickstoff und Pestizide machen an den Grenzen der Schutzgebiete nicht halt…” Thüringer Allgemeine, 8.8. 2016

Bienensterben – bewußt gefördert:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/29/bienensterben-bewust-gefordert-lacherlich-spate-alibi-eu-erklarung-zur-lage-keinerlei-bestrafung-haftbarmachung-der-jedermann-bekannten-politisch-verantwortlichen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/23/das-altbekannte-bienenkiller-pestizid-welche-politisch-verantwortlichen-liesen-zu-das-es-soviele-nutzinsekten-vernichtete-greenpeace-mitteilung-auch-sog-umweltverbande-alibi-ngo-wusten-bestens/

“An Bienen fehlts im Revier” – Leserbrief in TA – politisch Verantwortliche weiter in Amt und Würden, nicht bestraft:”Vor wenigen Jahren brummte und summte es noch in unseren Obstbäumen. Heutzutage reichen bei der täglichen Zählaktion von Bienen und Hummeln an den eigenen Apfel-und Kirschbäumen die Finger einer Hand”.

DER SPIEGEL 2016: “

“Bienentod und Hummelsterben: Summ herum”

“Tödliche Seuchen, Verlust von Lebensraum, Nervengifte in Ackerpflanzen – es steht steht schlecht um die Honigbiene und ihre wilden Schwestern. Das Sterben der Bestäuber könnte zu einer Bedrohung für die Menschheit werden…

Es schwanden: die bunten Blühstreifen am Feldrand, die Hecken, die satten Wiesen, gelb von Löwenzahn. Es kamen: Pestizide mit Namen wie “Poncho”, “Gaucho”, “Calypso” und “Cruiser”…

http://www.spiegel.de/spiegel/bienentod-und-hummelsterben-a-1100175.html

“Denn gerade die Spezialisten unter den Faltern entwickeln sich oft nur an einer einzigen Pflanzenart, an denen die Raupen fressen, bevor sie sich verpuppen und das adulte Stadium erreichen. Doch viele solche Pflanzen sind immer schwerer zu finden. Der Hauptgrund ist nach Einschätzung aller Experten eindeutig die intensive Landwirtschaft…”Die Stickstoffverbindungen dünsten in die Luft aus und verteilen sich um die Felder. Damit wird die Umgebung noch in etlichen Kilometern Entfernung mitgedüngt.”…Neben dem Dünger setzten Faltern auch die auf den Feldern eingesetzten Pestizide zu, die sich zunehmend in der in der Umwelt anreicherten…Zu denken gibt besonders, daß auch geschützte Bereiche den Tieren keine sichere Zuflucht vor den durch die Luft verbreiteten Düngestoffen und Insektiziden bieten…Wir können die Artenvielfalt nicht einmal mehr in den Schutzgebieten erhalten…Luftstickstoff und Pestizide machen an den Grenzen der Schutzgebiete nicht halt…” Thüringer Allgemeine, 8.8. 2016

Wie die Resultate zeigen, wurde auch in Thüringen von den politisch Verantwortlichen diese Entwicklung nicht gestoppt, sondern sogar nach Kräften gefördert – Hinweis auf die Wertvorstellungen der Autoritäten. Zu dieser Problematik schweigen auch Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund(immerhin von den Grünen) und ihre Vorgänger – die Wiederherstellung des einstigen Artenreichtums ist offenkundig keine Regierungsaufgabe unter Ramelow. Stattdessen werden zügig weitere Vernichtungsfaktoren geschaffen – siehe  der vor 1990 undenkbare barbarische Gifteinsatz in der Thüringer Landwirtschaft, mit entsprechenden Folgen auch für die menschliche Gesundheit, oder die Heimatzerstörung durch Windkraftwerke. Nicht nur die Feldflur wurde zu einer toten Gegend –  ohne Indikatorarten wie Schmetterlinge, Bienen, Käfer – Hinweis auf die Wertvorstellungen der Autoritäten. 

Die Schmetterlingskiller – jedermann bekannt, trotz Bundesnaturschutzgesetz  wie im Falle des Bienensterbens immer noch nicht hinter Gittern:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/22/die-populationen-der-schmetterlinge-sind-seit-1990-in-europa-deutschland-und-in-sachsen-stark-zurueckgegangen-die-verluste-liegen-zwischen-30-bis-50-prozent-offizielle-information-ueber-die-kon/

Dr.Michael Stubbe, Universität Halle, im Website-Interview:

War die Artenvielfalt in der DDR höher als in Westdeutschland?

„Jedes Jahr bemerke ich, daß in der Natur weitere Arten fehlen – das ist verheerend! Wir haben als Kinder noch riesige Maikäferschwärme erlebt, Maikäfer dienten sogar als Schweinefutter. Wenn man dies heute berichtet, wird es für Jägerlatein gehalten, erscheint unvorstellbar. Man muß hundertprozentig davon ausgehen, daß der Agrargifteinsatz nach der politischen Wende deutlich erhöht wurde. Insektizide beispielsweise wurden in der DDR relativ wenig eingesetzt – nach der Wende wurden sie über Ostdeutschland geradezu lawinenartig herübergewälzt. Allein in den Agrarregionen der DDR war die Biodiversität, in erster Linie die Bodenfauna, etwa zehnfach höher als auf westdeutschen Gefilden – dazu existieren wissenschaftliche Untersuchungen.  Nach der Wende haben sich innerhalb weniger Jahre spürbare Veränderungen vollzogen. Früher gab es  selbst nachts eine vielfältige Insektenwelt zu beobachten, Nachtschmetterlinge und Käfer der verschiedensten Gattungen – das ist heute fast alles weg! Bei Exkursionen mit Studenten freue ich mich geradezu, wenn ich denen mal einen Tagfalter zeigen kann…Viele Lebensräume sind mosaikartig zersplittert, Populationen von  Tierarten mit großen Raumansprüchen verinseln, fristen ihr Dasein in Isolation und warten auf den `genetischen Tod`. Die Verbreitung des Rotwildes in Deutschland ist hierfür ein klassisches Beispiel. ..In diesem synökologischen Beziehungsgefüge gibt es unter den Bedingungen heutiger industriemäßiger Anbau-und Erntemethoden in zunehmendem Maße katastrophale Einbrüche in der Artenvielfalt, wie uns die Verbreitungsbilder von Feldhase, Feldhamster, Rebhuhn und Feldlerche zeigen.Die einst reiche Kulturpflanzendiversität(bis zu 30 Arten) ist in den intensiv genutzten Agrarräumen auf 5 bis 6 Arten geschrumpft…Neben dem Anbau von Monokulturen rollt eine Walze/ Lawine chemischer Eingriffe über unsere Felder…Tausende von toten Laufkäfern liefern erschütternde Belege. Wetzel(1995) analysierte die Laufkäferfauna in west-und ostdeutschen Gefilden und kam zu dem Ergebnis, daß vor 1990 die Diversität der Carabiden in den Agroökosystmen der DDR um eine ganze Zehnerpotenz höher lag. Das dürfte heute Historie sein… Ebenso hat die chemische Keule in unseren Wäldern ganze Insektengemeinschaften zusammenbrechen lassen. Quirlender Insektenflug auf Waldwiesen und -wegen, an staudenreichen Waldrändern sowie an Straßenlaternen und Hausbeleuchtungen ist längst passé…”

 Zwar wird viel von Biodiversität gesprochen, auch von der Regierung – doch ist das alles Schall und Rauch, wenn man zu solchen Konzeptionen nicht die nötigen Mittel bereitstellt. Solange man nur von Biodiversität redet, wird nichts bewegt. Es gibt bei den Arten einige positive Beispiele – Biber, Adlerarten, Kraniche – das sind alles Gallionsfiguren des ostdeutschen Naturschutzes wohlgemerkt. Was häufig vergessen wird. Als die Wende kam, erinnere ich mich an Zeitungsartikel, wo von westlicher Seite geschrieben wurde, man müsse endlich etwas für den Elbebiber tun. Dabei war der Elbebiber eine Art Paradepferd des Naturschutzes der ostdeutschen ehrenamtlichen Biberschützer! Da war keine Hilfe von woanders nötig! Das alles wird sehr schnell vergessen. Und was ist mit den Vogelarten, wie Spatz, Star und Feldlerche, die früher geradezu massenhaft vorkamen? Nehmen wir das Beispiel der Feldlerche, die pro Jahr gewöhnlich zweimal brütet. Das erste Gelege findet man Ende April, Anfang Mai. Ist es in einem Rapsschlag, der Mitte Mai blüht, geht die Brut absolut verloren. Rapsfelder sind für Vögel sterile Einheiten. Die Lerche kommt durch den Rapsdschungel schlichtweg nicht mehr bis zur Brut. Raps ist ein Farbtupfer in der Landschaft, aber biologisch tot, zudem stark mit Agrargiften gespritzt. Wenn man durch die Weinberge des Rheinlandes fährt, sieht man eine gewachsene Kulturlandschaft. Aber wo ist da Biodiversität? Über die Weinberge gehen riesige Spritzgänge drüber – die Bodenfauna ist daher gleich null, die Vogelfauna auf ein Minimum reduziert. Ein anderes großes Problem ist für uns die Forstwirtschaft. Da wird Raubbau par excellence betrieben, wenngleich jeder Forstwirt dies abstreitet. Selbst im Hakel, höchstem europäischen Schutzgut, wird Holz nach Strich und Faden eingeschlagen, werden sogar Rückeschneisen eingerichtet. Rücksicht auf Greifvogelhorste nimmt dort niemand. Wenn man in der Nähe eines Horsts Bäume schlägt, wird das Öko-Schema der dortigen Brutart empfindlich gestört. Das ist wie ein Haus ohne Türen und Fenster – da will niemand wohnen! Der Greifvogel flieht aus dem Gebiet, das Revier verwaist. Problematisch sind auch die Telekom-Bauwerke in der Landschaft. Die elektromagnetischen Wellen riesiger Funktürme wirken auf die Tierwelt –  nur wird das so gut wie nicht untersucht. Am Hakel verringerten sich nach einem neuen Funkmast die Greifvogelbruten in der Nähe drastisch. Indizien sind vorhanden –  also müßten sich Feldforscher mit Physikern zusammentun, Großexperimente starten, alles im Interesse der Biodiversität. Doch Forschungsgelder gibt es dafür eben nicht. Die Nachwende-Artenrückgänge lassen sich wegen fehlender Studien häufig nicht genau prozentual beziffern. Deutschland wird in der EU immer als Naturschutz-Musterknabe hingestellt –  ist aber in Wahrheit eine Null. In Sachsen-Anhalt wurden nach 2000 alle biologischen Stationen eingeschmolzen, die Mitarbeiter auf Biosphärenreservate und Großschutzgebiete verteilt. Dadurch ist die Betreuung vieler kleiner Naturschutzgebiete völlig weggefallen, Denn dies hatten diese biologischen Stationen sehr gut gemanagt! Sogar der Hakel wird nun nicht mehr betreut  – von staatlicher Seite!

Gibt es Nachwende-Artenrückgänge, die wirklich jedem Durchschnittsbürger auffallen müßten?

„Natürlich – der Kuckuck ist ein treffendes Beispiel. Vor der Wende hörte man im Hakel oder in einer Flußaue vier Kuckucke gleichzeitig –  heute freut man sich schon, wenigstens einen einzigen Kuckuck innerhalb einer Woche zu hören. Das kann man nach der Wende jeden fragen: Wie oft hast du in diesem Jahr den Kuckuck gehört?  In Ministerien befassen sich ganze Stäbe mit dem sogenannten Umweltbarometer, gegen das ich von Anfang an protestiert habe. Für mich handelt es sich da um ein Lügengebäude, einen Papiertiger, ein Hirngespinst. Doch es ist von der Politik gewollt, um sich damit zu brüsten. Doch zu Erfolgen  in der Artenvielfalt, von Ausnahmen abgesehen, wird man durch jenes Umweltbarometer nicht kommen. Denn es wurden viel zu wenige Indikatorarten festgelegt.  Da wird Pseudowissenschaft betrieben, weiter nichts. Breitenarbeit zur Weiterbildung der vielen ehrenamtlichen Naturschützer und Freizeitforscher war in vielen Jahren unser Hauptverdienst. Wir haben das nach der Wende systematisch weitergeführt, bis heute. Anfangs wurde das sogar vom Bundesamt für Naturschutz gefördert, dann aber nach Ablauf der Förderphase als Nonsens und unwichtig für den Naturschutz hingestellt. Später lobte man aber auf einmal wieder unser Greifvogel-Monitor-System. Da möchte man den Verantwortlichen zurufen. Was seid ihr für armselige Leute! Wenn man heute Arbeiten, Bücher über bestimmte Arten schreibt, wird die gesamte ostdeutsche Literatur zum Thema negiert, die existiert dann einfach nicht. Aus den Basisstudien findet sich fast kein Zitat –  das fällt natürlich sofort auf. Hier haben wir zudem einen Hinweis auf die Verarmung der Ausbildung. Die jungen Leute lernen heute nicht mehr, wie man Literatur recherchiert – da wird nur auf dem Internet-Klavier geklimpert. Die harte, konzentrierte Suche nach den Primärdaten-Informationen, wie wir das noch praktizierten, verschwindet immer mehr.”

Renommierte Artenschutzexperten Ostdeutschlands betonten 2011 im Website-Interview:

“Ich war schockiert nach der Wende, als ich in einer einzigen Ackerfurche von 1,2 Kilometern Tausende und Abertausende vergifteter Laufkäfer entdeckte.”

Gerade bei Insekten sei offenbar das sehr niedrige Biodiversitätsniveau der westlichen Bundesländer bereits erreicht worden, hieß es von den Experten weiter. “Jenen, die heute Biologie studieren, fällt der enorme Artenrückgang bei Insekten, darunter Schmetterlingen, garnicht mehr auf. Studentengruppen bemerken bei Exkursionen überhaupt nicht mehr, daß heute über Wiesen keine Schmetterlinge mehr flattern, kaum noch eine Hummel zu sehen ist. Diese jungen Menschen kennen bereits keine reiche Artenvielfalt mehr.”  Die Vernichtung der Artenvielfalt falle zudem auch deshalb nicht mehr auf, weil u.a. von den Medien nicht mehr darauf hingewiesen werde. Im Uni-Fach Biologie gebe es heute kaum noch die Ausbildung zur Artenkenntnis. “Die Abnahme des Bestandes an Insekten , darunter Bienen und Schmetterlingen, ist von Jahr zu Jahr gravierender und müßte erwachsenen Ostdeutschen eigentlich auffallen, die noch eine andere Artenvielfalt kannten.”

Nach dem Politikwechsel von 1990 haben indessen Gehirnwäsche, Entpolitisierung und Medien-Manipulation dazu geführt, daß das Wahrnehmungsvermögen sehr vieler Ostdeutscher in der Tat stark geschrumpft ist, die brachiale Naturvernichtung gar nicht bemerkt wird. Auffällig ist, daß kurioserweise jene Regierungsgegner/Bürgerrechtler, die vor 1990 Umweltzerstörung in der DDR kritisierten, nach 1990 fast durchweg zu den weit gravierenderen neuen Umweltverbrechen und deren massiven Konsequenzen schweigen.

Beredtes Schweigen zur aktuellen Naturvernichtung auch aus der Staatskirche, die sich allen Ernstes sogar an Windkraftprojekten beteiligt, entgegen der christlichen Verpflichtung zur “Bewahrung der Schöpfung”. Die 1990 gestartete Entvölkerungspolitik in Ostdeutschland läuft parallel zur Artenvernichtungspolitik, wie die Fakten zeigen.

Deutschlands führender Rotmilan-Experte Dr.Michael Stubbe aus Halle/Saale im Website-Interview: “Im Naturschutz brachte die Wende einen Rückfall in die Steinzeit.”

“Die Studenten haben kaum noch Artenkenntnisvermittlung an Universitäten und Hochschulen. Bestimmungsübungen sind auf ein Minimum zusammengeschrumpft, ebenso Exkursionen. Früher gab es ein riesiges Angebot und zudem klare Richtlinien zur Teilnahme der Studenten an solchen Exkursionen in die Natur. Das ist alles zu einer Lappalie zusammengeschrumpft.”

Heißt dies, daß immer weniger bemerkt wird, welche gravierenden Veränderungen sich in unserer Natur vollziehen?

„Ja. In den Naturschutzverbänden sehen wir enorme Überalterung,  junge Leute stoßen kaum noch hinzu. Das war unser großes Verdienst –  daß wir fast jedes Jahr eine nationale, internationale Konferenz veranstaltet haben, um für die vielen ehrenamtlichen, freiwilligen Freizeitforscher die Weiterbildung zu ermöglichen, ihnen die Chance zu geben, Ergebnisse zu präsentieren und zu publizieren.

–Windkraftproblematik–

Nach wie vor beschäftigt uns die Windkraftproblematik, die Situation der Eulen und Greifvögel, die Fragmentierung der Landschaft, die Verkehrszerschneidung durch Straßen und Bahnstrecken. Ein besonderes Problem bilden Windkraftwerke im Harzvorland. Der Harz mit seinen Waldinseln stellt die wichtigsten Brutgebiete des Rotmilans, die jedoch jetzt von einem dichten Netz von Windkraftanlagen umstellt sind. Inzwischen stehen  an fast allen für den Naturschutz sehr bedeutenden Waldinseln Windkraftwerke –  sogar am Hakel, dem wichtigsten Waldgebiet. Es handelt sich schließlich um das Hauptverbreitungsgebiet dieser in Deutschland an erster Stelle zu schützenden Art. 60 Prozent der Rotmilanbruten entfallen auf Deutschland, konzentriert vor allem auf Sachsen-Anhalt. Doch die Lage ist  verheerend. Zwischen den einzelnen Waldinseln gibt es Populationsaustausch, müssen die Rotmilane daher zwischen den Windkraftwerken hindurchfliegen. Zugunsten dieser Windanlagen werden getürkte Gutachten „erstellt”, wobei man unsere Erkenntnisse und Erfahrungen komplett fehlinterpretiert. Da heißt es dann, die Windkraftwerke hätten keinerlei negativen Einfluß auf die Bruten des Rotmilans. In Wahrheit erleidet die Art einen drastischen Niedergang, steht der Rotmilan bei den Windkraftopfern an allererster Stelle. Immerhin ein geschützer Vogel, für den Deutschland in Europa die höchste Verantwortung trägt. Das muß man sich einfach klarmachen!  Wir Naturschützer haben für echten Artenschutz gekämpft, mit Resolutionen, persönlichen Eingaben. Indessen werden diese vom Tisch gefegt, kein Einwand wird akzeptiert. Ich haben der zuständigen Umweltministerin Sachsen-Anhalts die verheerende Situation des Rotmilan geschildert  –  ich kann mein Lebenswerk wegwerfen. Unser Expertenwissen ist präsent, wird in allen Fachbüchern Europas zitiert –  doch die Windkraftindustrie macht, was sie will. Dabei hat Windkraft nach meiner Auffassung überhaupt keine Zukunft. Windkraft bedeutet den Tod für viele Arten, macht die Landschaften häßlich. Besonders bemerkenswert ist, daß gerade strenggeschützte Fledermäuse durch Windkraftwerken in großer Zahl getötet werden. Dies ist längst auch in den USA durch Fakten belegt. Im Zoologischen Institut der Universität Halle bekommen wir alle Totfunde aus Sachsen-Anhalt –  eine niederschmetternde Situation. In Bezug auf Windkraftwerke ist das EU-Recht eindeutig: Wenn es eine Zustandsänderung geben würde, die erheblich in die Biodiversität eingreift, darf das Bauwerk nicht realisiert werden. Das trifft auf alle Windkraftwerke des Harzvorlandes zu. Dort dürfte kein einziges Windrad stehen –  nicht eines! Alle sind gesetzwidrig. Weil überall dort Rotmilane im Aktionsraum und im Aktionsradius zu Hause sind. Wir haben Resolutionen für den Schutz des Rotmilans im nördlichen Harzvorland verfaßt, Gerichtsurteile zitiert, die den Bau von Windturbinen untersagen. Etwa 60 Prozent der Windkraftwerke Europas stehen in Deutschland –  Herr Trittin brüstet sich sogar damit. Dabei ist es keineswegs eine Energie der Zukunft. Ich hoffe, daß wir von dieser Landschaftsverschandelung wieder befreit werden.

(Faktenlage und Propaganda: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/17/immer-mehr-tote-vogel-durch-kollision-mit-windradern-in-brandenburg-betroffen-besonders-streng-geschutzte-arten-wie-seeadler-rotmilane-mausebussarde/)

–Politikmachenschaften heute, Gefälligkeitsgutachten–

Als ausgerechnet am Hakel Windkraftwerke errichtet werden sollten, habe ich mir beim zuständigen Amt das Umweltverträglichkeitsgutachten angesehen: Und siehe da, zu meiner größten Überraschung ist eine Karte vom Hakel abgedruckt, in der exakt alle Greifvogelhorste eingezeichnet sind. Es handelte sich um Daten von uns, um eine Karte, die von uns an die Obere Naturschutzbehörde übergeben worden war –  alles natürlich unter dem Siegel der Vertraulichkeit,  im Interesse des Artenschutzes. Doch just diese Behörde hat unsere Daten, diese Karte ohne unsere Wissen ausgerechnet einem Windkraft-Gutachter herausgegeben. Mit dem Ergebnis, daß dessen Gutachten genau das Gegenteil von dem zum Ausdruck bringt, was wir dargestellt und mit Fakten bewiesen haben. So wird heute Politik gemacht – und so werden heute Gefälligkeitsgutachten erstellt. Denn wenn der Gutachter sich gegen den Bau von Windkraftwerken wenden würde, bekäme er von der betreffenden Firma keinen Auftrag mehr. Er hat die betreffende vertrauliche Karte in fünf Pro-Windkraft-Gutachten verarbeitet, also unsere Ergebnisse verkauft. Zu hohem Profit, ohne Autorenrechte zu respektieren. All dies ist unglaublich, ein Skandal sondergleichen.

 –Gravierende Landschaftsveränderungen, hoher Gifteinsatz–

 Beim Rückgang der Rotmilane sind Windkraftwerke eine wichtige Ursache –  der Hauptfaktor ist jedoch die gesamte Landschaftsveränderung, die veränderte Landnutzung nach der politischen Wende. Von den einst 30 Kulturpflanzen sind gerade 5 übriggeblieben. Wintergetreide wird auffällig stark angebaut, bei Raps beträgt der Zuwachs etwa 300 Prozent. Dies heißt, daß Mitte Mai die Landschaft zu 80 Prozent versiegelt ist. Selbst wenn Nahrung vorhanden wäre, können die Greifvögel sie nicht finden, erreichen. Ich beobachte das sehr intensiv. Zudem werden auch Mäuse mit Agrargiften großflächig bekämpft –  was zu massivem Nahrungsmangel führt. Die Greifvögel sind deshalb gezwungen, Regenwürmer zu fressen, weil es diese bis auf weiteres noch gibt. Würmer sind natürlich keine Nahrungsart, mit der Greifvögel ihre Bruten hochbekommen. Wegen der versiegelten Landschaft sind die Wege zum Horst enorm geworden, müssen Greifvögel bis zu 20 Kilometer zurücklegen. Daher fallen Greifvogeljunge vor Hunger vom Horst. Früher gab es für den Nachwuchs einen reich gedeckten Tisch –  fanden wir Reste von Hamstern, Maulwürfen und Mäusen. Heute finden wir nur selten einmal einen Nahrungsrest. Entsprechend stark ist die Reproduktionsrate gesunken, registrieren wir viele Horste mit nur einem einzigen Jungvogel –  und zudem viele völlig leere Horste. Der Rotmilan ist nach der Wende um etwa fünfzig Prozent zurückgegangen. Selbst von den Brutbeständen in der offenen Landschaft ist nur noch etwa die Hälfte übriggeblieben. Zusätzlich verheerend wirkt sich derzeit die enorme Verbreitung des Waschbären aus, der in die Horste hinaufsteigt, sie als Lager nutzt. Entsetzlich betroffen sind selbst Arten wie der Graureiher. Dennoch gibt es militante Tierschützer, die sich für Waschbären einsetzen. Dabei sind diese sogar Träger eines sehr gefährlichen Nematoden, der ähnlich wie der Fuchsbandwurm in die inneren Organe des Menschen eindringt.”

Die Expertenangaben weisen auf Wende-Ziele, die der Bevölkerung ebenso wie den aktiven Naturschützern seinerzeit ganz offensichtlich  von neuen Machthabern und ihren Politmarionetten, sogar Bürgerrechtlern, bewußt verheimlicht worden sind.  Daher ergibt sich die Notwendigkeit, die politisch bzw. technisch Verantwortlichen der Naturzerstörung, Artenvernichtung konkret zur Rede zu stellen, um Hintergründe zu erfahren, was im öffentlichen Interesse liegt. Ein reiches Betätigungsfeld also für Umweltexperten, Kommunikationswissenschaftler, Studenten verschiedenster Fachrichtungen, falls sie sich trauen. 

 Unklar ist zudem, warum die Kirchen Ostdeutschlands, die stets die “Bewahrung der Schöpfung” herausstellen, angesichts der Gefahren für diese “Schöpfung” sich nicht angemessen engagierten. Mechanismen der selektiven Wahrnehmung führen dazu, daß vielen Menschen die beispiellose Naturvernichtung garnicht bewußt ist. Motto: Man sieht nur, was man weiß…

Zeitungsüberschrift :”In Thüringen vom Aussterben bedroht: Der Kuckuck findet nur noch selten Nester für seine Eier.”

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Dr. Michael Stubbe, Halle.

WKAMurksSpiegel19

DER SPIEGEL, Mai 2019: “Murks in Germany”.

“Hunderte Einsprüche gegen neue Windräder in Thüringen”. Aufmacher der westdeutschen Thüringer Allgemeinen am 4. Mai 2019. Wenn der Groschen erst Jahrzehnte verspätet fällt… Kurioser, bemerkenswerter Meinungswandel in Ostdeutschland 30 Jahre nach der feindlichen Übernahme(Treuhand-Verbrechen, Ost-Identität, Rolle von BND und Verfassungschutz im Bürger-Alltag etc.):www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/05/04/hunderte-einsprueche-gegen-neue-windraeder-in-thueringen-aufmacher-der-westdeutschen-thueringer-allgemeinen-am-4-mai-2019-wenn-der-groschen-erst-jahrzehnte-verspaetete-faellt-kuriose-bemerken/

 
Dieser Beitrag wurde am Freitag, 22. Februar 2019 um 15:33 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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