Kampf gegen Umwelt und Heimat vernichtende Windkraftwerke wird in Thüringen immer mehr zum Wahlthema 2019: „Welle des Widerstands gegen Windkraftausbau in Thüringen“. Westdeutsche Thüringer Allgemeine, Aufmacher am 14. 5. 2019. Wähler schauen genauer hin, welche Politiker und Parteien Heimatzerstörung vorantreiben – und welche nicht…
Ausriß, westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern Essen/NRW), 14.5. 2019. „Etwa 50 Bürgerinitiativen mobilisieren gegen Windkraftwerke“. Über 3000 Stellungnahmen gegen Windkraft-Ausbau…
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Mancher wird sich erinnern – noch ums Jahr 2000 wurden in Thüringen, darunter im Kyffhäuserkreis, Windkraftkritiker sogar von staatlichen Amtsträgern, Mitgliedern bestimmter Parteien hinterhältig diffamiert. Der breit gestreute Hauptvorwurf lautete, jene Windkraftkritiker würden mit ihren Aktivitäten sehr viel Geld verdienen, stünden im Dienste der Atom-und Kohleindustrie. Jene, die damals hemmungslos diffamierten, den Ruf von Umwelt-und Naturschützern zu ruinieren suchten, verzichten 2019 darauf, etwa die 50 Bürgerinitiativen mit solchen lügnerischen Vorwürfen zu überschütten. Denn heute kämen solche Berufslügner vor Gericht, würden angezeigt und angeklagt.
–“Windräder? Macht Euch vom Acker! AfD“ (Thüringen)
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“Wenn ich durch die Landschaft fahre und die Windräder sehe, dann freue ich mich jedesmal, weil ich sage, wie geil ist das, denn wir können Energie erzeugen, ohne die Umwelt damit kaputt zu machen.”
Barbara Meyer-Gluche, DIE GRÜNEN, Spitzenkandidatin für Saarland-Landtag 2017
Ausriß.
“Hunderte Einsprüche gegen neue Windräder in Thüringen”. Aufmacher der westdeutschen Thüringer Allgemeinen am 4. Mai 2019. Wenn der Groschen erst Jahrzehnte verspätet fällt… Kurioser, bemerkenswerter Meinungswandel in Ostdeutschland 30 Jahre nach der feindlichen Übernahme(Treuhand-Verbrechen, Ost-Identität, Rolle von BND und Verfassungschutz im Bürger-Alltag etc.) Ost-Wahlkampf 2019 und Windkraft-Umweltverbrechen. LINKE bei Windkraft tief gespalten – Ramelow dafür – Lafontaine/Wagenknecht dagegen… **
Ausriß, TA 4.5. 2019. Uralt-Argumente gegen umwelt-und naturfeindliche Windkraftwerke werden inzwischen auch in Thüringen von vielen akzeptiert und öffentlich vertreten, die noch vor wenigen Jahrzehnten Windkraftgegner als Idioten beschimpften, die von der Atom-und Kohleindustrie hintenrum fett bezahlt würden. Hinweis darauf, daß systemkritische Minderheiten nach wie vor einen langen Atem und ein dickes Fell brauchen. Daß Windkraftwerke massenhaft Vögel, Fledermäuse und Insekten töten, wurde noch vor wenigen Jahrzehnten frech und dreist von Politikern und der Windkraftindustrie abgestritten – heute weiß nahezu jedermann, daß es sich um einen Fakt handelt, das Aufstellen von Windkraftwerken somit gegen das Grundgesetz und das Bundesnaturschutzgesetz verstößt.
Windkraft-Infraschall und Schäden für die Gesundheit:
“Ihr seid alle gekauft” – Systemkritiker vor dem Landtag in Erfurt. Ein bestimmter Politiker einer bestimmten Oppositionspartei hielt kürzlich im Thüringer Landtag eine Rede gegen Windkraftwerke – nicht zufällig wird der Politiker daher fast täglich in Medien Thüringens als Rechtsextremist charakterisiert.
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Wahlen 2019 in Thüringen: Wer RotRotGrün wählt, votiert für Natur-und Umweltvernichtung – siehe starke Bestandsabnahme bei Vögeln, Fledermäusen, Insekten unter der Regierung des Niedersachsen Ramelow…(und bei den Vorgängerregierungen nach der feindlichen Übernahme von 1990)
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Kyffhäuserkreis und Energiewende-Bluff 2o18: Protest gegen umwelt-und heimatzerstörende Windkraftwerke um Jahrzehnte verspätet – was ist da passiert? “4459 Unterschriften gegen Windräder an Kyffhäuser-Landrätin übergeben Die Mitstreiter der „IG Gegenwind“ aus Roßleben, Schönewerda, Kalbsrieth und Heygendorf übergeben Stellungnahmen an Landrätin Hochwind.” Thüringer Allgemeine, 7.11. 2018. “Nordthüringen und speziell der Kyffhäuserkreis haben ihren Bürgern schon mehr als genug solche Bauwerke zugemutet. Nun sollen auch die letzten freien Flächen unserer Gegend damit zugepflastert werden.” **
Mit Traktoren und Transparenten wird in Heygendorf gegen geplanten Windpark protestiert/Thüringer Allgemeine, Ausriß
Am Mittwoch formierte sich der Widerstand gegen die geplante Ausweisung des Windvorranggebietes in der Unstrutaue.
25.10.2018 – 02:40 Uhr
Heygendorf. Mit Traktoren und Transparenten protestierten Mittwochabend mehrere Dutzend Windparkgegner aus Heygendorf, Kalbsrieth, Schönewerda und Bottendorf in Heygendorf gegen einen Windpark vor ihrer Haustür. Landwirte hatten Traktoren vor dem Gasthaus „Brauner Hirsch“ aufgereiht, in dem am Abend eine als „geschlossene Veranstaltung“ deklarierte Zusammenkunft stattfinden sollte, zu der nach Angaben von Demonstrationsteilnehmern die Envia-Tochter Envia Therm Landbesitzer eingeladen hatte. Auf den Transparenten standen klare Botschaften: „Windparks zerstören Lebensraum“, „Hier kein Windpark – rettet die Natur“ und „Heygendorf hat Gestank – Windräder machen krank“.
„Das ist eine stille Demonstration. Wir wollen die Landbesitzer an ihre hohe Verantwortung für diese wunderschöne Landschaft und den fruchtbaren Boden erinnern“, sagt ein Demons-trant. Das Windvorranggebiet, auf dem 200 Meter hohe Windräder errichtet werden sollen, soll auf ehemaligem Bodenreformland ausgewiesen werden, das um die hundert Eigentümer hat. Aufgerufen zu der Aktion hatte die „Interessengemeinschaft Gegenwind“, in der sich die Gegner des Windparks zusammengeschlossen haben. Da wolle sich niemand besonders hervortun, so die Begründung, warum keiner seinen Namen in der Zeitung lesen will. Die Interessengemeinschaft will die Ausweisung des Windvorranggebietes verhindern. Derzeit seien Lobbyisten der Windradbetreiber in den Orten unterwegs, um den Landbesitzern das Land abzuschwatzen, berichten die Demonstrationsteilnehmer.Unter ihnen ist am Mittwoch auch Holger Tuch, der am Rand von Heygendorf eine Öko-Landwirtschaft betreibt. Dass das Vorranggebiet „zwischen die Dörfer gequetscht“ werden soll und gegen die gesetzliche Mindestabstandsregelung verstößt, stößt ihm am meisten auf. Dadurch leiden Gesundheit und Lebensqualität, sagt er. Zudem seien so viele Fördermittel in die Hohe Schrecke und den Fundort der Himmelsscheibe von Nebra geflossen, kann er die Standortwahl auch aus diesem Grund nicht verstehen. „Das wird uns noch schlaflose Nächte bereiten“, prophezeit er.
Dass im Herbst Tausende Kraniche das Gebiet überfliegen und zur Futtersuche in die Unstrutaue pendeln, sei ebenfalls nicht berücksichtigt worden, wird kritisiert. „Wir haben Photovoltaikanlagen in Roßleben und Artern. Wir haben die Biogasanlage bei Heygendorf. Wir müssen jetzt nicht auch noch Windräder haben“, stellt ein anderer Demonstrationsteilnehmer klar, dass sich der Protest nicht gegen erneuerbare Energien richte, die in der Region bereits reichlich erzeugt werden.Kerstin Fischer / 25.10.18. Ausriß TA.
“In Thalebra will man keine Windräder”. Ausriß TA. Sondershausens neuer Bürgermeister Steffen Grimm bei Protestversammlung präsent. “Stoppt die Windtollwut am Hessenweg! Wir brauchen eine intakte Umwelt! Thalebra soll nicht unter die Räder kommen, wehrt Euch!”…Die konkrete Ablehnung der Bürger bleibt. Man befürchtet gesundheitliche Schäden, eine Abwertung der eigenen Grundstücke sowie eine Verschandelung der Landschaft.”
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Ausriß TA 2004(!), Gudrun Holbe/CDU, über Windkraftwerke:”Für mich stellen sie eine Zerstörung unserer schönen Naturlandschaft dar”.
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 20a
Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.
Thüringer Allgemeine, Leserbriefseite 2019, Anti-Umweltpartei GRÜNE: “Krieg gegen unsere Natur…Es ist genug, was an diesen unsinnigen Windrädern in Thüringen bereits gebaut und installiert wurde…Es gibt leider, warum auch immer, keine Angaben aus Thüringen, wieviele Vögel/Fledermäuse wir mit diesen Anlagen bereits umgebracht haben…Wohin sind wir gekommen.”
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Noch vor zehn Jahren wären solche Eulenspiegel-Karikaturen undenkbar gewesen.
Ausriß Eulenspiegel 2017.
Warum es im Kyffhäuserkreis immer weniger Rotmilane gibt:
“Energiewende tötet Deutschlands heimliches Wappentier”. DIE WELT. “Ein gefundenes Fressen: der Rote Milan”. Eulenspiegel 2018. Immer mehr Milan-Todfeinde dem Vernehmen nach selbst in allerhöchsten Regierungskreisen, sogar in Umweltministerien.(Satire). **
Ausriß Eulenspiegel: “Ein gefundenes Fressen: der Rote Milan.
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Auch in Thüringen plapperten noch unlängst viele Deppen diese Unwahrheiten nach – ebenso wie viele andere Politiker-und Medien-Lügen. Heute geht das nicht mehr:
“Bei der Suche nach getöteten Vögeln durch Windenergieanlagen war bisher immer Fehlanzeige.” Bundesverband WindEnergie e.V.
Ausriß, nur theoretisch per Naturschutzgesetz geschützter Storch unter Windkraftwerk.
Warum die deutschen Autoritäten stets Windkraftwerke “umweltfreundlich” nennen – von WKA vernichteter Weißstorch – gutes Anschauungsmaterial für Schulen, Kindergärten, falls sich Lehrer, Erzieher trauen…
“Wenn ich durch die Landschaft fahre und die Windräder sehe, dann freue ich mich jedesmal, weil ich sage, wie geil ist das, denn wir können Energie erzeugen, ohne die Umwelt damit kaputt zu machen.”
Barbara Meyer-Gluche, DIE GRÜNEN, Spitzenkandidatin für Saarland-Landtag 2017
Ausriß – das Echo auf die Argumentation von Barbara Meyer-Gluche – siehe Saarland-Wahlresultat…
Ausriß. Pelikan von Windkraftwerk getötet.
Parteien, Verbände und Gruppierungen, die sich für Windkraftwerke, und damit für die zielgerichtete, nachgewiesene Zerstörung von Natur und Heimat, gegen die Bewahrung der Schöpfung, für die Außerkraftsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes einsetzen, erleichtern damit den Bürgern enorm die Einordnung dieser Parteien, Verbände und Gruppierungen im politischen Spektrum.
“Umweltexperten warnen. Windkraft zerstört unsere schöne Heimat.” BILD 2017. Echte Untertanen sehen das völlig anders, wollen wie Autoritäten immer mehr Windkraftwerke.
“Die Forscher erkannten, dass die zu erwartete Effizienz der Windturbinen nur etwa 25 Prozent (2300 Volllaststunden) beträgt. „Sie müssen bedenken, dass sich die Turbinen 50 Prozent der Zeit nicht drehen. Das ist eingeplant“, erklärt er. Bei Windgeschwindigkeiten unter 20 Kilometern pro Stunde würden die Turbinen höchstens zehn Prozent ihrer Kapazität nutzen.” Thüringer Allgemeine, 23.2. 2019 zur fatalen Ineffizienz von Windkraftwerken – von Politmarionetten gewöhnlich verheimlicht.
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Strompreis für Privathaushalte fast verdoppelt seit 2000 – Resultat des Energiewende-Bluffs. Welche Rechtsparteien beteiligt waren. Neoliberaler Wertewandel, Ziele und Resultate. “Bewahrung der Schöpfung” – bemerkenswerte Rolle deutscher Kirchen bei Energiewende-Bluff und Artenvernichtung. **
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Energiepolitik
Strompreis für Haushalte seit 2000 verdoppelt
Strom wird teurer – vor allem für Privathaushalte. Dabei sind die Preise für die Stromerzeugung seit der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 deutlich gesunken. Großkunden wurden von der Politik zusätzlich entlastet. (FAZ)
Sahra Wagenknecht aus Jena/Thüringen: 2019 hat sie offenkundig ihre Partei satt, zieht sich finanziell sehr gut abgesichert mit der üblichen Politikerausrede (“gesundheitliche Probleme”) zurück. Im Saarland sind Wagenknecht und Lafontaine Windkraftgegner – doch zum verheerenden Ramelow-Windkraft-Ausbau in Thüringen schweigen sie…”Lafontaine bläst zum Sturm gegen die Windkraft”. Der Fall Wagenknecht und die wachsenden LINKE-Probleme im Thüringen-Wahlkampf 2019…Kurios, was deutsche Mainstream-Journalisten Wagenknecht nicht fragen dürfen. **
LINKE-Wagenknecht – keine Hemmungen, sich mit einem wie Ex-Innenminister DeMaiziere/CDU in eine Talkshow zu setzen.(Und ihm keine unangenehmen Fragen zu stellen)
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Ausriß Bild-Zeitung:
BND-SKANDAL. Herr de Maizière,
Sie lügen wie gedruckt!
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“Diese Regierung ist eine Schande für Thüringen. Sie steht für die Vernichtung unserer Wälder und Kulturlandschaften.” Systemkritiker-Plakate in Erfurt vor dem Landtag.
Ausriß.
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Uraltbekannte Kritik an Solaranlagen, Windkraftwerken nun auch sogar fundiert in der Thüringer Allgemeinen 2017 – wer hätte das gedacht? Der Energiewende-Bluff, die politisch verantwortlichen Parteien(CDU-CSU, SPD, Grüne, Linke) und Politiker(Merkel, Gabriel etc.) – ein wichtiges Wahlkampfthema 2017…
Ausriß: “Über die Schattenseiten der Energiewende zu sprechen, gilt als politisch nicht korrekt. Im Buch `Geopferte Landschaften` ziehen Umweltexperten dennoch beklemmende Bilanz über die Heimsuchung der Natur…verflüchtigt sich durch Wind-und Solaranlagen der ureigene Natur-Charakter einer Landschaft…Begriff Energiewende ist Etikettenschwindel…”
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Wer auf die jetzt sogar von der Thüringer Allgemeinen verbreiteten Uralt-Argumente, Fakten sowie auf die brutale Anhebung des Strompreises durch Solaranlagen, Windkraftwerke etc. hinwies, wurde noch unlängst auch in der Thüringer Provinz von interessierter Seite diffamiert, beschimpft, ausgegrenzt.
“Die übereilt und planlos in Szene gesetzte Energiewende hat einen ungeheuren Wildwuchs an Windrädern und Solaranlagen hervorgebracht und droht sich zu dem bisher rasantesten Flächenverbrauch aller Zeiten in unserem Land zu entwickeln. Die letzten unzerstörten Landschaften und Naturreservate werden dafür geopfert.”
“Eine Bündnisgrüne im Umweltministerium: Anja Siegesmund leitet das Ressort seit eineinhalb Jahren. Sie findet, dass grüne Politik bereits sichtbar ist.” Thüringer Allgemeine, August 2016
Was deutsche Mainstream-Journalisten Wagenknecht nicht fragen dürfen…
Staats-und Mainstreammedien berichten wegen der strengen Zensurbestimmungen nicht über die Kontroverse zwischen Wagenknecht/Lafontaine und dem an die Windkraftkonzerne angeketteten Rest der Linkspartei:
Weiter warten auf eine Positionierung von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow(Die Linke) und seiner Umweltministerin Anja Siegesmund(Die Grünen) sowie der Jenaerin Sahra Wagenknecht zu dem Buch – und den Konsequenzen für Thüringen, darunter den absurden Strompreiserhöhungen für die Thüringer…
“Vor diesem Hintergrund hat unsere Fraktion während der parlamentarischen Beratungen die bislang gewährte garantierte Einspeisevergütung verteidigt, während die Regierungskoalition diese für mittlere und große Anlagen abschafft.” Gregor Gysi. In Diskussionen von Naturschützern ist zu hören, Gysi sei ein Mann der Windkraftkonzerne – stehe konträr zur Position von Lafontaine/Wagenknecht.
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Was deutsche Mainstream-Journalisten Wagenknecht nicht fragen dürfen…
Sahra Wagenknecht aus Jena. Wie Ehemann Oskar Lafontaine sich konträr zu Ramelow/Siegesmund zur Windkraft, zum Energiewende-Bluff positioniert. :
Die Windkraft gilt vielen als Zukunftstechnologie. Doch die gutgemeinte ökologische Energiegewinnung vernichtet Kulturlandschaften und stärkt unfreiwillig die Kohlekraftwerke.
12.12.2013, von OSKAR LAFONTAINE” – Frankfurter Allgemeine Zeitung/FAZ
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Lafontaine vor dem Landtag des Saarlandes – Ramelow in Thüringen redet ganz anders – was ist denn nun “links” in der Windkraft-und Solar-Politik? https://www.youtube.com/watch?v=jBY-VqUjTF4
Thüringer Naturschutzexperten betonen in Diskussionen, DIE LINKE kungele in Thüringen mit den Windkraftkonzernen und den ihnen angeschlossenen Konzernen und Banken, während sie sich im Saarland von diesen klar distanziere, diese kritisiere. Daher müsse gefragt werden, was denn nun der tatsächliche Kurs der sogenannten Linkspartei sei – zumal es sich bei der aus Thüringen stammenden Lafontaine-Ehefrau um die LINKE-Fraktionsvorsitzende im Bundestag handele.
Im Saarland so – und in Thüringen? Wann macht Ramelow seine erste scharf windkraftkritische öffentliche Veranstaltung mit Parteifreund Lafontaine als Gastredner in Erfurt? Wind-und Solarenergie – der Knackpunkt der Wagenknecht-Partei im Bundeswahlkampf 2017…Thüringerin Sahra Wagenknecht nahm an der windkraftkritischen LINKE-Veranstaltung des Saarlands teil(siehe Bildergalerie) – wann sieht man sie im Wahlkampf zu gleichem Anlaß in Thüringen?http://www.linksfraktion-saarland.de/politik/bildergalerien/windkraft_veranstaltung_mit_enoch_zu_guttenberg_und_oskar_lafontaine/
Windkraft-Veranstaltung mit Enoch zu Guttenberg und Oskar Lafontaine
Vor rund 350 Zuschauern haben der international renommierte Dirigent Enoch zu Guttenberg, Mitbegründer des Umweltverbandes BUND, und Oskar Lafontaine im Saarlouiser Theater am Ring zum Thema Windkraft gesprochen. Zu Guttenberg erklärte: “Zynisch und verblendet scheinen mittlerweile ausgerechnet jene wackeren Menschen, die uns vor der Klimakatastrophe, vor dem atomaren Supergau, vor der Vergeudung unserer letzten verbliebenen Ressourcen retten wollten, nun stattdessen unsere allerletzt verbliebenen natürlichen, nicht urbanisierten Lebensräume in monströse Industriegebiete zu verwandeln, nicht nur ganze Wälder, sondern ganze Horizonte mit ihren Windkraftanlagen zu zerstören, friedliche Felder und Wiesen hektargroß mit ‘Solarparks’ zu verwüsten… Laut der neuesten Auskunft der Sozialverbände konnten allein in diesem Jahr über 800.000 Familien ihren Strompreis nicht mehr bezahlen. Grundbesitzer hingegen erhalten im Gegenzug pro Windrad zwischen 60.000 und 90.000 Euro und Großgrundbesitzer über den Strompreis finanzierte Millionenbeträge für auf wenige Hektar verteilte Windräder.”
Oskar Lafontaine sagte: “Die Liebe zur Natur ist in den politischen Entscheidungsgremien massiv verloren gegangen, sie ist nicht mehr ausgebildet, sonst gäbe es solche Entscheidungen nicht. Wie man auf die Idee kommen kann, überall in den Gebieten, die den saarländischen Städten und Gemeinden als Naherholungsgebieten dienen, Windräder aufzustellen, ist nicht mehr nachvollziehbar. Das erste was man beschließen müsste: Keine Windräder in den Wald…. Wir haben durch diese Windenergie gerade 1,5 Prozent des deutschen Energiebedarfs dargestellt. Jetzt muss man kein großer Physiker oder Ingenieur sein, um zu begreifen, dass man mit den mittlerweile 25 Milliarden, die man dafür einsetzt, bei der Wärmeversorgung oder im Verkehr denselben Effekt hätte, ohne das ganze Land zu zerstören.” Ausriß
SR:”…Die Windkraft im Saarland boomt. In den letzten dreieinhalb Jahren wurden 28 Windparks gebaut. Doch auch der Widerstand wächst. In Saarlouis sprach am Donnerstag einer der bekanntesten Windkraftgegner vor rund 300 Menschen: Enoch zu Guttenberg. Der BUND kritisierte seine Rede als Polemik.
Rund 300 Zuschauer, darunter der Chef der Linken-Fraktion im Landtag, Oskar Lafontaine, und die Vorsitzende der Linken-Fraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, haben am Donnerstagabend eine Rede des Windkraftgegners Enoch zu Guttenberg verfolgt. Zur Veranstaltung eingeladen hatten die Landtagsfraktion der Linken und Bürgerinitiativen gegen Windkraft.
Zu Guttenberg, Vater des ehemaligen Verteidigungsministers Karl Theodor zu Guttenberg, gab im Theater am Ring Vollgas im Kampf gegen die Windkraft. Sie töte Flora und Fauna, der ausgehende Infraschall mache zudem krank. Den Preis für die Energiewende bezahlten außerdem die kleinen Leute zugunsten der Reichen. Zudem kritisierte er die Zerstörung der Landschaft. Als Alternative zur Windkraft schlägt zu Guttenberg unter anderem Solaranlagen auf Dächern und den Bau von Gas- und Dampfkraftwerken vor. Letzteres zumindest als Brückentechnologie. Zitat SR
Jede erfolgreiche Energiepolitik muss drei Ziele verfolgen. Die Stromerzeugung muss sicher, kostengünstig und umweltverträglich sein. Dieser Grundsatz wurde mit dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz aufgegeben. Das EEG und die Energiewende gefährden die Stromversorgung. Sie treiben den Strompreis hoch. Windenergieanlagen zerstören das Bild unserer Kulturlandschaft und greifen brutal in Landschafts und Tierschutzanliegen ein. Vögel und Fledermäuse werden zu Tausenden von den Rotoren getötet. Auf die Gesundheit der Bevölkerung wird immer weniger Rücksicht genommen. Bei zu geringem Abstand werden Menschen psychisch und physisch geschädigt durch Infraschall. Im Saarland setzte sich noch nicht einmal die 10 H Regelung also 2 Kilometer zum nächsten Haus durch, die in Bayern Voraussetzung für eine Genehmigung ist. In der Nähe von Windkraftanlagen sinken die Immobilienpreise bis zu 30 %.
Die Windkraftindustrie hat nun das Saarland im Focus, obwohl der Wind bei weitem nicht so stark bläst wie an der Küste oder im Flachland. Das maximale Leistungsvermögen der Windräder wird hier nur zu 15 % genutzt. Ein ökonomischer und ökologischer Wahnsinn! Dies ist nur machbar, weil die Stromverbraucher die Zeche zahlen mit jährlich 24 Milliarden Euro mit steigender Tendenz.
Man schreckt nicht davor zurück Saargau, Bliesgau und Saarkohlewald zu verunstalten.
Der Widerstand wird täglich grösser. Viele Bürger organisieren sich in Bürgerintiativen.
Die AFD Saar sagt ihre volle Unterstützung zu.
Bernd Krämer
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Saarland-Wahlen im März 2017:”Anderes könnte sich am Ende als schwierige Bürde für eine rot-rot-grüne Koalition an der Saar erweisen, zum Beispiel Lafontaines ablehnende Haltung gegen die Windkraft.” DIE WELT
Ausriß.
Wann antworten Ramelow/Siegesmund/Wagenknecht auf die Buch-Fakten? Ramelow und seine Partei im Schulterschluß mit den Windkraft- und Solar-Konzernen?
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Ausriß. Katja Kipping – pro oder contra Windkraft?
Ausriß Thüringer Allgemeine, 20.9. 2016. Was die Steuerzahler für die Gehälter der Berufspolitiker aufbringen müssen. Was der angeschlagene Justizminister Lauinger “verdient”.
„Windenergie in Thüringen auf dem richtigen Weg“/2016
Dass die Windenergie in Thüringen auf dem richtigen Weg ist, stellt Steffen Harzer, Sprecher für Energiepolitik und Klimaschutz der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, in einem Statement zur ergänzenden Windpräferenzstudie des Thüringer Infrastrukturministeriums fest. „Die Windenergie ist und bleibt der Lastesel der erneuerbaren Energien“, betont der Energieexperte der Linksfraktion. Sie sei die preiswerteste erneuerbare Energie in der Herstellung und mit den neusten technologischen Entwicklungen auch in vielen Gebieten verfügbar. Gerade als regionale Wertschöpfung und für die regionale Vermarktung stelle die Windenergie ein bisher in Thüringen von Kommunen und Bürgerenergiegenossenschaften vielfach noch ungenutztes Potential dar.
Aber auch bei Naturpark-, Landschaftspflegeverbänden und im Landesforst sei hier ein Umdenken erforderlich, so der Energiepolitiker. „Das betrifft nicht nur das Engagement als Verpächter von Flächen, sondern als Betreiber der Anlagen, da hiermit die Wertschöpfung auch finanziell in Thüringen und seinen Kommunen verbleibt“, so Harzer weiter.
Das trage nach seiner Meinung zudem zu einer vermehrten Akzeptanz der Windkraft bei. Gerade in Landschaftsschutzgebieten, Naturparken und den Entwicklungszonen der Biosphärenreservate biete sich die Windkraftnutzung an Einzelstandorten für die regionale Nutzung an. „Warum sollen nicht die Sportstätten in Oberhof, die Hotels und Freizeiteinrichtungen am Rennsteig oder die Kommunen in Biosphärenreservaten mit regionaler Energie versorgt werden“, fragt Harzer. Die Natur werde dadurch nicht nachhaltig geschädigt und der Erlebnis- und Erholungswert des Waldes und der Rennsteigregion bleibe erhalten, ist sich Harzer sicher.
Im Windenergieerlass ist Harzers Meinung nach daher zu regeln, dass in den genannten Bereichen die Windenergienutzung möglich und machbar sei. Entsprechende Naturparkverordnungen seien hinsichtlich dieser Ziele durch das Land anzupassen. Harzer hält es zudem für erforderlich, entsprechend den Forderungen der Bürgerinitiativen auch Bereiche auszuweisen, in denen Repowerring machbar und durchführbar sei. Einer generellen Ausweisung der Vorranggebiete für Repowerring erteilt Harzer indes eine Absage, da dies dazu führen würde, dass Anlagen mit einer Nabenhöhe von beispielsweise 50 Metern durch solche mit Nabenhöhen von 150 Metern ersetzt werden könnten. Dafür habe aber keine umwelttechnische Prüfung stattgefunden. Entsprechende Forderungen der Bürgerinitiativen müssten daher abgelehnt werden, so Harzer abschließend.
“Rotmilane und Mäusebussarde häufig Opfer von Windrädern”:
“Eine Bündnisgrüne im Umweltministerium: Anja Siegesmund leitet das Ressort seit eineinhalb Jahren. Sie findet, dass grüne Politik bereits sichtbar ist.” Thüringer Allgemeine, August 2016
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“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer(CDU-Parteivorsitzender von 1950 bis 1966), zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
Das beredte Schweigen der aus Thüringen stammenden Sahra Wagenknecht zur Ramelow-LINKE-Misere. “In der Theorie sind manche Genossinnen und Genossen stark, in der Praxis unterwerfen sie sich den anderen Parteien und deren Führungen. Dieses Dilemma zeigt aber auch die Notwendigkeit, dass man sich als Linke so nicht erpressen lässt, wenn man glaubwürdig bleiben will.” Johanna Scheringer-Wright
Unkraut-Vernichter Glyphosat schadet dem Bienen-Darm”. BILD am 25.9. 2018 mit Ur-Uraltbekanntem…Politisch Verantwortliche weiter auf freiem Fuß – also Verfassung und Bundesnaturschutzgesetze außer Kraft.
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Schimpf nicht auf den König, nicht einmal in Gedanken! Schimpf nicht auf die Reichen, nicht einmal in deinem Schlafzimmer! Wände haben Ohren, und deine Worte könnten Flügel bekommen.” Die Bibel, Altes Testament.
“Über die Beteiligung von Ausländern bei Straftaten darf die Polizei wieder berichten. Innenminister Klaus Bouillon ließ einen entsprechenden Passus aus einem alten Erlass streichen.”
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Zensur in Deutschland, Medienskandale, Uraltbekanntes nun auch aus dem Saarland 2016:”Hinweise auf eine Beteiligung von Ausländern, ethnischen oder religiösen Minderheiten oder deren Hautfarbe haben grundsätzlich zu unterbleiben…” Warum verheimlichte Saarland-Innenminister Klaus Bouillon/CDU in der Jauch-Sendung vom 18.10. 2015 diesen Zensur-Fakt gegenüber Björn Höcke/AfD? Wann entschuldigt sich Bouillon persönlich bei Höcke?
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“Kein Windrad ohne Volksentscheid.” AfD
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Windkraftwerke als Vogelkiller – altbekannt…
Grüne Politik und die Folgen – politisch Verantwortliche weiter auf freiem Fuß…
Deutschlandfunk 2019: „…Es gibt allerdings tatsächlich in Deutschland ein großes Vogelsterben. Das spielt sich allerdings nicht bei uns im Siedlungsraum ab, sondern in der Agrarlandschaft. Und da die Agrarlandschaft mehr als die Hälfte unserer Landschaft ausmacht, ziehen die dort verschwindenden Vögel wirklich das Gesamtsaldo ganz stark ins Negative in Deutschland.
In der Agrarlandschaft ist das Paradebeispiel die Feldlerche. Die haben wir auch deswegen als NABU in diesem Jahr wieder zum Vogel des Jahres gewählt. Die Feldlerche hat in den letzten 20 Jahren um über ein Drittel abgenommen.
Noch schlimmer sieht es aus bei anderen, ehemals häufigen Agrarvögeln, zum Beispiel beim Kiebitz. Der hat um drei Viertel abgenommen. Ganz schlimm beim Rebhuhn, das um 94 Prozent abgenommen hat in nur 25 Jahren…“
Das kann man durchaus einen historischen Moment nennen. Zum ersten Mal hat ein deutscher Politiker zugegeben, dass Deutschland im Jugoslawienkrieg gegen das Völkerrecht verstoßen hat. Und dann sogar noch der verantwortliche (zusammen mit Joschka Fischer). Puh!
Dieser Beitrag wurde am Dienstag, 14. Mai 2019 um 14:06 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.