„Trockene Felder künstlich beregnen und damit die Ernte sichern – was in Südeuropa Normalität ist, wünscht sich auch der Bauernverband Sachsen-Anhalt gegen die Dürre.“ MDR, 14. Mai 2020
Viele Ostdeutsche, darunter ehemalige LPG-Vorsitzende, machen sich über diese Darstellung des zwangsfinanzierten MDR lustig. Auf Anfrage hieß es, die DDR habe ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem für Landwirtschaftsbetriebe besessen. Da es sehr gut funktioniert habe, sei das Bewässerungssystem ab 1990 wie alles andere Gutfunktionierende total zerstört worden. Viele Tausende Hektar seien u.a. mit Saale-Wasser beregnet worden.
Öffentliche Forderungen der letzten Jahre in Thüringen, endlich mittels ausreichend vorhandenem Flußwasser die Wälder zu bewässern und damit entsprechende Waldschäden zu verhindern, sind von den Machthabern systematisch abgeschmettert worden, hieß es. Die immens hohen Kosten eingetretener Waldschäden müßten nunmehr von den politisch Verantwortlichen beglichen werden, nicht aber von den Steuerzahlern. Gleiches gelte für Kosten der ungerechtfertigten Corona-Dekrete.
MDR-Hörerkommentar: „Landauf, landab wurden nach dem Beitritt zur alten, gebrauchten BRD viele Stauseen und Wasserspeicher geschliffen. In der DDR waren die für die Bewässerung angelegt worden. Es gab Betriebe und Bereiche eigens für das Thema Ent/Bewässerung. Unvorstellbar in der kleinkarierten jetzigen Landwirtschaft.“
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/12/05/der-mdr-trennt-sich-von-uwe-steimle-achgut/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/tag/im-visier-die-ddr/
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https://www.tagesschau.de/inland/lage-der-natur-101.html
Der Natur in Deutschland geht es insgesamt nicht gut genug. Neben positiven Entwicklungen in Wäldern und ersten Lichtblicken in Dörfern und Städten ist der Zustand der Natur vor allem in der Agrarlandschaft überwiegend schlecht. Das geht aus dem “Bericht zur Lage der Natur” hervor, den Bundesumweltministerin Svenja Schulze und die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Beate Jessel, heute in Berlin vorstellten. Der Bericht basiert auf Daten, die nur alle sechs Jahre erhoben und an die EU-Kommission berichtet werden: insgesamt rund 14.000 Stichproben von den Sandbänken in der Nordsee bis zu den Lärchenwäldern in den Alpen sowie vielen weiteren Beobachtungen aus dem bundesweiten Vogelmonitoring.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze: “Die Generalinventur unserer biologischen Vielfalt in Deutschland zeigt ein sehr gemischtes Bild. In manchen Teilen des Landes erholt sich die Natur: Vielen Buchenwäldern geht es gut, in den Wäldern und Siedlungen gibt es wieder mehr Vögel. Auch die Renaturierung von Flüssen und Auen trägt zur Erholung der Natur bei. Vor allem in der Agrarlandschaft geht es der Natur dagegen besorgniserregend schlecht. Das gilt besonders für Schmetterlinge und andere Insektenarten, die auf blütenreiche Wiesen und Weiden angewiesen sind. Denn diese wichtigen Ökosysteme gibt es in der intensiven Landwirtschaft immer seltener. Starke Verluste sehen wir auch bei vielen Vogelarten der Agrarlandschaft wie Kiebitz und Rebhuhn.”
BfN-Präsidentin Prof. Dr. Beate Jessel: “Artenreiche Wiesen und Weiden verzeichnen sowohl in der Fläche als auch in ihrer Artenvielfalt starke Rückgänge. Dieser Trend setzt sich seit dem ersten nationalen FFH-Bericht im Jahr 2001 ungebrochen fort. Mehr als die Hälfte aller FFH-Grünland-Lebensraumtypen befindet sich in Deutschland in einem ungünstig-schlechten Erhaltungszustand. Der Schutz des Grünlands muss deshalb nicht nur auf europäischer, sondern auch auf nationaler Ebene verbessert werden. Wenn wir Arten und Lebensräume erfolgreich schützen und erhalten, kann die Natur ein Teil von Lösungen sein. Auch das verdeutlicht unser Bericht: Renaturierte Feuchtgebiete, intakte Moore und nachhaltig genutzte Wälder können entscheidend zu Klimaschutz und Klimaanpassung beitragen.”
Im Einzelnen sind 25 Prozent der untersuchten Arten in einem günstigen Erhaltungszustand, darunter der Seehund und die Kegelrobbe in der Nordsee oder der Steinbock in den Alpen. 30 Prozent sind in einem unzureichenden Zustand. 33 Prozent sind in einem schlechten Zustand, das betrifft vor allem Schmetterlinge, Käfer und Libellen. Bei den Lebensräumen sieht es ähnlich aus. Hier sind 30 Prozent in einem günstigen Zustand, zum Beispiel verschiedene Wald-Lebensräume, alpine Heiden und Gebüsche sowie Fels-Lebensräume. 32 Prozent weisen einen unzureichenden Zustand auf, während sich 37 Prozent der untersuchten Lebensräume in einem schlechten Zustand befinden, vor allem die landwirtschaftlich genutzten Grünland-Flächen, aber auch Seen und Moore.
Alle sechs Jahre nehmen Bund und Länder eine Bewertung des Zustands der Natur in Deutschland vor. Dazu werden umfassende Berichte erstellt, die durch die Bundesregierung an die EU-Kommission zur Erfüllung der europäischen Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie und der EU-Vogelschutz-Richtlinie übermittelt werden. Grundlage für die Analyse ist ein Datenschatz, den ehrenamtliche Naturschützerinnen und Naturschützer und Behörden bundesweit zusammengetragen: In rund 14.000 Stichproben haben sie im Zeitraum von 2013 bis 2018 den Zustand von Tieren, Pflanzen und Lebensräumen erfasst, die über die europäischen FFH- und Vogelschutzrichtlinien geschützt sind. Für den Vogelschutzbericht liefern die Programme des bundesweiten Vogelmonitorings eine weitere wichtige Datenbasis. Aus den Daten lassen sich auch Rückschlüsse auf die Lage der Natur in Deutschland insgesamt ziehen.
https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Naturschutz/bericht_lage_natur_2020_bf.pdf
Ausriß: Ist sie für die Profitinteressen der Windkraftkonzerne – oder für Mensch, Natur, Naturschutz?
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« Nazi-Konzentrationslager und Gefangenenlager der USA und Frankreichs miteinander verglichen: “Der geplante Tod…nahezu eine Million Häftlinge starben an den Folgen mangelhafter Hygiene, an Seuchen und Unterernährung.” James Bacque in Ullstein-Sachbuch. „…die Situation der deutschen Gefangenen in Frankreich sei in vielen Fällen schlimmer als in den ehemaligen deutschen Konzentrationslagern.“ „Bad Kreuznach“ – Erlebnisbuch(Mitteldeutscher Verlag, DDR) von Artur Kirmse, Lehrer in Bad Frankenhausen, über das US-Lager. Neuauflage? Buchenwald-Dossier 5. – Maikäfer 2020? Große Erfolge der Thüringer Landesregierungen bei der Vernichtung von Schmetterlingen und Käfern, darunter Maikäfern, nach 1990 gemäß westdeutschem Naturschutzgesetz sowie Vorgaben grüner Umweltpolitik. Unter dem Stasi-Zonenregime waren Unmengen von Schmetterlingen über Feldern, Wiesen und Gärten Ostdeutschlands der Normalzustand – das mußte endlich aufhören. Auch Ramelow/Siegesmund/Adams setzen diesen Kurs effizient fort, wie die Artenstatistiken zeigen. Windkraftwerke als wichtiger Helfer bei der Schmetterlings-und Käfer-Vernichtung. »
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