„Die Wiedervereinigung“, sagt er, „wurde gegen die ostdeutschen Länder gemacht!“ FAZ über früheren tschechischen Staatspräsidenten Vaclav Klaus bei AfD-Kundgebung 2016 in Schwerin.
TA:
Axel Schneider war Chef der Thüringer Verwaltungsschule und saß in der Expertenkommission des Landes zur Verwaltungs- und Gebietsreform.
Im Jahre 1991 hatten wir in Thüringen noch 1694 eigenständige Gemeinden, 2009 noch 951 und nun sind es nur noch rund 830 – über die Hälfte unserer Dörfer sind gestorben, zu Ortsteilen geworden, die nichts mehr zu sagen haben – der Verlust der Identität, des Zusammengehörigkeitsgefühls und damit der Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren – dies sind die traurigen Folgen, ohne dass damit wirklich zukunftsfähige Strukturen entstanden wären!
Die Landgemeinde ist keine echte Alternative, denn sie hat für ihre Dörfer alle Nachteile einer Einheitsgemeinde:
– Die Schulden aller Gemeinden werden sozialisiert, das heißt auf alle gleichmäßig verteilt.
– Da Straßennamen nur einmal pro Landgemeinde vorkommen dürfen, müssen Straßenumbenennungen und damit Adressänderungen erfolgen.
– Hinzu kommen die endlos langen, irritierenden Bezeichnungen der Gemeinden in Kombination mit den Ortschaftsnamen.
– Die eingegliederten Gemeinden verlieren ihren Status als juristische Person und stehen unter der Vormundschaft der Landgemeinde.
– Schon die Bezeichnung „Ortschaft“ ist ebenso diskriminierend wie die eines „Ortsteils“.
– Auf Dauer führt dies alles zum Verlust der Identität und damit stirbt aus einem Gefühl der Ohnmacht heraus die Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren – gesellschaftspolitisch für den ländlichen Raum eine Katastrophe!
Schaffen Sie regierbare und finanzierbare Gemeindeverbände, die auch noch in 20 Jahren Bestand haben, aber lassen Sie unseren Dörfern ihre Selbstständigkeit!
Geben Sie unseren Verwaltungsgemeinschaften die Möglichkeit zur Bündelung ihrer Aufgaben und machen Sie sie damit zukunftsfähig!
Wie ist die Lage in Thüringen? Über zwei Drittel der selbstständigen Thüringer Städte und Gemeinden sind in Verwaltungsgemeinschaften zusammengeschlossen.
Ursächlich für die Finanznot der kleinen Mitgliedsgemeinden, und damit der Schwach-punkt der Verwaltungsgemeinschaften, ist die Tatsache, dass alle freiwilligen Aufgaben von den Mitgliedsgemeinden selbst wahrgenommen werden, anstatt sie gemeinsam zu lösen. Diese Aufsplitterung der Aufgaben ist sowohl organisatorisch als auch finanziell ruinös.
Gemeinschaften zukunftsfähig machen
Die Verwaltungsgemeinschaften müssen daher die Chance erhalten, durch Aufgabenbündelung finanzierbar und damit zukunftsfähig zu werden, damit ihre Mitgliedsgemeinden selbstständig bleiben können, denn dies ist die Grundvoraussetzung für jedes ehrenamtliche Engagement.
Nur in gemeinsamer Trägerschaft effizient zu organisieren und über Umlagen der Mit- gliedsgemeinden zu finanzieren sind folgende Aufgaben:
– Kindergärten, Beschaffungswesen und Organisation der örtlichen Feuerwehren und Bauhöfe, Gewässerpflege, Erstellung von Flächennutzungsplänen, Trägerschaft überörtlich wichtiger Einrichtungen (zum Beispiel Schwimmbäder, Bürgerzentren usw.), Friedhofsverwaltung, Winterdienst …
Dies setzt aber voraus, dass alle Mitgliedsgemeinden mit der freiwilligen Übertragung dieser Aufgaben auf die Verwaltungsgemeinschaft einverstanden sind, was aber bisher daran scheiterte, dass es fast immer einige wenige gibt, die diese Notwendigkeit nicht erkennen.
Ohne auch nur einen Buchstaben der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) zu ändern, erhalten alle Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaften die Möglichkeit, die o. a. Aufgaben nach Maßgabe des § 47 Abs. 3 ThürKO innerhalb eines Jahres freiwillig im Wege der Zweckvereinbarung auf die jeweilige VGem zu übertragen.
Geschieht dies nicht, erfolgt die Umwandlung in eine Landgemeinde, was den Verlust der Selbstständigkeit und damit des Status’ einer juristischen Person des öffentlichen Rechts zur Folge hat und nach sich zieht, dass umfängliche Straßenumbenennungen und ähnliche, für die betroffenen Bürger ärgerliche Maßnahmen erforderlich werden; nicht zuletzt verlieren die ehrenamtlichen Bürgermeister die Hälfte ihrer Aufwandsentschädigungen.
Dieses Luftbild aus dem Jahr 2013 zeigt einen Ausschnitt der Gemeinde Berlstedt, wo die Verwaltungsgemeinschaft Nordkreis Weimar ihren Sitz hat. Archiv-Foto: Michael Baar Dieses Luftbild aus dem Jahr 2013 zeigt einen Ausschnitt der Gemeinde Berlstedt, wo die Verwaltungsgemeinschaft Nordkreis Weimar ihren Sitz hat. Archiv-Foto: Michael Baar
In Anbetracht dieser unerfreulichen Alternative kann davon ausgegangen werden, dass nahezu alle Gemeinden die Freiwilligkeitsphase nutzen werden, um die notwendigen Aufgabenübertragungen auf ihre Verwaltungsgemeinschaften zu beschließen, zumal jede Gemeinde in der Gemeinschaftsversammlung, dem Beschlussgremium jeder Verwaltungsgemeinschaft, durch ihren Bürgermeister und ein weiteres Ratsmitglied angemessen vertreten ist. Angesichts der Finanzlage der Kommunen ist für langwierige Leitbilddiskussionen keine Zeit mehr, es besteht dringendster Handlungsbedarf! Die Zeit drängt! Daher muss der Gesetzgeber umgehend tätig werden, damit so schnell wie möglich eine solche Aufgabenübertragung auf freiwilliger Basis erfolgen kann.
Frei nach Minister Goethe: „Der Worte sind genug gewechselt, lasst uns auch endlich Taten sehen! Indes ihr Kompromisse drechselt, kann etwas Nützliches geschehen.“ Zitat TA
Wie die Faktenlage zeigt, betrieben die neuen Machthaber in Ostdeutschland nach 1990 eine extrem familien-und kinderfeindliche Politik, um durch deutlichen Bevölkerungsrückgang Vorwände für den Import zumeist islamischer Personengruppen zu schaffen – und die Zerschlagung gewachsener soziokultureller Strukturen zu forcieren.
Um die Entvölkerungspolitik zu realisieren, werden in Ostdeutschland u.a. niedrigere Löhne als in Westdeutschland gezahlt – was die Abwerbung von Fachkräften nach Westdeutschland erleichtert. Zudem wird dem Vernehmen nach an bestimmten neuen Industriestandorten, darunter in Kölleda, deutlich weniger gezahlt für gleiche Arbeit als in den zur selben Firma gehörenden westdeutschen Standorten – die indessen weniger lukrativ und weniger effizient produzieren wie Kölleda, hieß es.
„Thüringen verliert mehr Fachkräfte als alle anderen Länder“. Thüringer Allgemeine 2015. Die für die Entvölkerungspolitik zuständigen Autoritäten sorgen erwartungsgemäß nicht dafür, daß jene nach Westdeutschland abgeworbenen Fachkräfte nach Thüringen zurückkehren – und dort gleichen Lohn für gleiche Arbeit erhalten.
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Ziele des Anschlusses von 1990, Politikresultate:
„Der Kyffhäuserkreis war nach 1990 einem starken Strukturwandel ausgesetzt. Daraus resultierten Rekordarbeitslosigkeit und eine massive Abwanderung.“ Die offizielle Umschreibung von zielgerichteter, planmäßiger Politik der Wirtschafts-und Industrievernichtung, der Zerstörung gewachsener soziokultureller Strukturen, der Entvölkerung, der Vernichtung von Natur und Heimat. (Staats-Propagandaprospekt 2016)
„Man kann ja vieles an der DDR kritisieren, aber feiern konnte sie: An die 5000 Feste soll es hier jährlich zwischen Ostsee und Thüringer Wald gegeben haben. 1. Mai, Frauentag, Tag der NVA, daneben unzählige Sport-, Haus- und Straßenfeste.
Offizielle Anlässe, sich zu vergnügen, gab es viele. Und mindestens genau so viele inoffizielle.“
– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/24726714 ©2016
Ausriß TA, Jan. 2018: “In Thüringen fehlen Kardiologen…In Thüringen ist die Gefahr, an einer Herzerkrankung zu sterben, deutlich höher als beispielsweise in Hamburg, Schleswig-Holstein oder Bayern.”
Ausriß TA, Februar 2018. „Erfurt bekommt keine Herzchirurgie“.
Wer ist politisch verantwortlich? Die Gesundheitsministerin Thüringens ist Heike Werner/DIE LINKE:https://de.wikipedia.org/wiki/Heike_Werner
Nach dem Abitur absolvierte Werner 1987 bis 1989 ein Praktikum bei der Kreisleitung der FDJ in Zwickau. Im Anschluss daran begann sie mit dem Studium des Marxismus-Leninismus und der Philosophie an der Universität Leipzig. Nach der Wende wechselte sie 1991 zur Erziehungswissenschaft und Soziologie, musste das Studium allerdings zwischen 1994 und 1999 aufgrund eines Erziehungsurlaubes unterbrechen.
Ohne ihr vorheriges Studium abgeschlossen zu haben, studiert Werner seit 2002 mittlerweile Politikwissenschaft an der Fernuniversität Hagen.
Werner ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Werner war 1988 bis 1989 Mitglied der SED. 1989 zählte sie des Weiteren zu den Gründungsmitgliedern der Marxistischen Jugendvereinigung „Junge Linke“ und war 1997 bis 2000 deren Sprecherin für Sachsen. 1999 trat sie in die PDS ein und ist heute Mitglied der Partei Die Linke.
Dem Sächsischen Landtag gehörte Werner ebenfalls seit 1999 an. Ihr Mandat erreichte sie stets über die Landesliste. Seit 2004 war sie zudem eine der stellvertretenden Vorsitzenden der dortigen Linksfraktion und während der Legislaturperiode zwischen 2004 und 2009 Mitglied im Ausschuss für Schule und Sport sowie im Ausschuss für Wissenschaft, Hochschule, Kultur und Medien. In dieser Zeit agierte sie auch als Sprecherin ihrer Fraktion für Wissenschafts-, Hochschul- und Gleichstellungspolitik. Ab 2009 war sie schließlich Vorsitzende des Ausschusses für Soziales und Verbraucherschutz sowie erneut Mitglied im Ausschuss für Schule und Sport.
Bei der Landtagswahl 2014 verpasste sie auf Listenplatz 27 den Wiedereinzug in den Landtag. Stattdessen wurde sie im selben Jahr zur Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Freistaates Thüringen im Kabinett von Ministerpräsident Bodo Ramelow ernannt.[1]
Gegenwärtig ist Werner weiterhin auch Vorsitzende der Fraktion ihrer Partei im Kreistag des Landkreises Leipzig. Zitat Wikipedia
https://www.thueringen.de/th7/tmasgff/wirueberuns/minister/
Ausriß von 1999: „Die Zahl der tödlichen Herzinfarkte ist in den neuen Bundesländern seit der Wiedervereinigung in die Höhe geschnellt und liegt inzwischen höher als im Westen.“
„Ostdeutsche sterben deutlich häufiger an einem Herzinfarkt“ – DER SPIEGEL 2016 zu den soziokulturellen Folgen des Anschlusses von 1990, der von den neuen Machthabern betriebenen Gesundheits-und Umweltpolitik, darunter der Einführung zuvor nicht vorhandener Infarkt-Risikofaktoren(u.a. hoher Streß und hoher psychischer Druck in der Arbeitswelt, Angst vor Arbeitslosigkeit, Förderung von Gewalt und Kriminalität) : http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ostdeutsche-sterben-deutlich-haeufiger-an-einem-herzinfarkt-a-1074231.html
„In Ostdeutschland ist die Wahrscheinlichkeit, an Krebs, Herzleiden oder einer anderen Zivilisationskrankheit zu sterben, weit höher als in den westdeutschen Bundesländern.“ DIE ZEIT 2014
Neue Ost-Umwelt und Gesundheit nach 1990
Vor der Wende war Ostdeutschlands Herzinfarktrate deutlich niedriger als im Westen – jetzt ist sie höher – und bei vielen Krankheiten gibt’s ebenfalls dank doch angeblich so positiv veränderter Umweltbedingungen, hervorragender Trittinscher Umweltpolitik eine „Ost-West-Angleichung“: Laut Uni-Klinikum München war bei einer Nach-Wende-Studie in Dresden festgestellt worden, daß „Kinder aus dem westdeutschen München deutlich häufiger unter Asthma, Allergien und Neurodermitis litten als die gleichaltrigen Schüler aus Ostdeutschland. Doch offensichtlich nimmt die Allergiehäufigkeit im Osten Deutschlands seit der Wiedervereinigung rasch zu und ist dabei, sich dem `Westniveau` anzugleichen.“
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Viele Ostdeutsche haben nach dem Anschluß von 1990 ihre Gesundheit ruiniert. Sie wurden aus interessanten Berufen hoher Qualifikation entlassen, versuchten den Ausweg als Neu-Unternehmer, ackerten zu geringsten Gewinnspannen selbst als LKW-Fahrer 12 und mehr Stunden am Tag, gaben schließlich auf – entstandene Unternehmen wurden von westlichen Konkurrenten geschluckt.
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Thüringer Autoritäten seit 1990 immer erfolgreicher auch bei Absenkung des Niveaus im Sportunterricht: “Viele Schüler können nicht schwimmen”(TA, 9.9. 2016)
Ausriß. “An Thüringer Grundschulen ist der Schwimmunterricht ein Pflichtfach…Nach den vorliegenden Zahlen stehe fest, dass von 100 Thüringer Kindern mindestens 20 nicht schwimmen könnten…” Vergleiche zur Zeit vor 1990 sind Medien gewöhnlich verboten.
Windkraftwerke bei Braunsroda-Reinsdorf – mehr Anlagen für noch mehr tote Fledermäuse, Greifvögel, Singvögel, Insekten:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/06/25/windkraftwerke-bei-braunsroda-reinsdorf-drei-weitere-wka-2016-im-bau-folgen-fuer-natur-umwelt-heimat-sind-jedermann-gut-bekannt/
Video von der Anti-Windkraft-Demo vor dem Landtag in Erfurt 2016:https://www.youtube.com/watch?v=yI2ig9VdVfk
Ausriß, westdeutsche Thüringer Allgemeine, 26.8. 2016.
Windkraftwerke bei Braunsroda-Reinsdorf – mehr Anlagen für noch mehr tote Fledermäuse, Greifvögel, Singvögel, Insekten:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/06/25/windkraftwerke-bei-braunsroda-reinsdorf-drei-weitere-wka-2016-im-bau-folgen-fuer-natur-umwelt-heimat-sind-jedermann-gut-bekannt/
Schöne Landschaft in Thüringen – aus Sicht der Ramelow-Regierung.
“Ihr seid alle gekauft” – Systemkritiker in Erfurt.
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Windkraftwerke im Wald – der Fall Thüringen:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/25/windraeder-toedliche-fallen-fuer-fledermaeuse-gemaess-offiziellen-denkvorschriften-muessen-windkraftwerke-daher-in-deutschland-als-umweltfreundlich-bezeichnet-werden-angesichts-der-toetung-t/
“Spatenstich für drei Windräder. Fünf Windenergieanlagen am Heldrunger Berg bekommen bald Gesellschaft”. TA, 25.5. 2016. Was im Text erwartungsgemäß alles fehlt…(U.a. keinerlei Hinweis auf Fakten zur Arten-und Umweltvernichtung durch Windkraftwerke – im Kontext der gravierend zurückgegangenen Artenvielfalt im Kyffhäuserkreis)
„Im ganzen Land stellen Bürger etliche Projekte infrage, die in ihr Leben eingreifen: Stromtrassen und Windkraftanlagen…Die Strategie Angela Merkels zielte auf assymmetrische Demobilisierung ab, auf einen Sieg durch Entpolitisierung…In Deutschland breiten sich amerikanische Verhältnisse aus…“ Der Spiegel 2015
TA: Die rot-rot-grüne Landesregierung will laut Koalitionsvertrag die Nutzungsfläche für Windräder verdreifachen. Sie soll künftig ein Prozent des Landes Thüringen ausmachen. Eine wesentliche Grundlage für die Planung von Vorranggebieten zum Aufstellen neuer Anlagen bildet der Windenergie-Erlass, dessen Entwurf die beiden Ministerien für Infrastruktur und Umwelt vorgestellt haben.Bislang gibt es inThüringen 58 sogenannte Vorranggebiete mit einer Größe von gut 5000 Hektar. Diese seien aber bereits weitgehend bebaut und ausgelastet, nannte Infrastruktur-Staatssekretär Dr.Klaus Sühl einen wichtigen Grund für die neuen Überlegungen.Außerdem wolle man Rechtssicherheit für die vier Regionalen Planungsgemeinschaften im Freistaat schaffen, nachdem die ost- und südthüringer Planungen von Gerichten bereits für nichtig erklärt worden sind. „Und wir wollen auf diese Weise den Wildwuchs von Windrädern im Land verhindern“, betont Sühl weiter.Kern des Entwurfs ist eine Übersicht über harte und weiche Tabuzonen. Sie bestimmen beispielsweise, welche Schutzgebiete für Windenergieanlagen ausgeschlossen sind und welche Abstände zu den betreffénden Gebieten eingehalten werden sollen.Als harte Tabuzonen gelten beispielsweise Naturschutzgebiete, Nationalparks, die meisten Naturparks, geschützte Wald- und Wasserschutzgebiete – dort sind Windanlagen gänzlich ausgeschlossen.Zu den weichen Tabuzonen gehören unter anderem die Distanzflächen zu Wohngebieten, Wald mit den besonderen Funktionen wie Lärmschutz, Sichtschutz, Flussuferschutz, Bodenschutz sowie Zugtrassen und Rastgebiete für Vögel. Das sind Regionen, die aus planerisch-konzeptionellen Gründen pauschal vom Windräder-Aufbau ausgeschlossen werden sollen.
Die verbleibenden Flächen außerhalb der Tabuzonen werden in den nächsten Wochen anhand von Studien auf das vorhandene Windpotenzial untersucht. Die Regionen, in denen ausreichend Wind weht, gelten dann als mögliche Standorte für Windräder. Sollte aber nicht das als Ziel gesetzte eine Prozent der Landesfläche zur Nutzung für die Windenergie zusammenkommen, müssten Teile aus den weichen Tabuzonen neu betrachtet und erschlossen werden, räumten die Staatssekretäre gestern ein. Es gebe es großes Interesse von Thüringenforst und privaten Waldbesitzern, geeignete Flächen in den Wäldern als Standorte zu nutzen… Zitat TA
Im Text der westdeutschen Thüringer Allgemeinen(Funke-Medienkonzern Essen) fehlen erwartungsgemäß Informationen, Fakten, Daten über verheerende Natur-und Artenvernichtung durch Windkraftwerke – was Bände spricht. (Tendenzschutz-Vorschriften)
Laut Thüringer Natur-und Artenschutzexperten verhält sich die Ramelow-Regierung unterwürfig gegenüber den Wirtschaftsinteressen der Windkraft-Industrie sowie angeschlossener Wirtschaftszweige und Banken.
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/
Umweltverbrecher sorgen für immer weniger Schmetterlinge, Vögel, Fledermäuse – vor 1990 gehörte u.a. das Tschilpen der Sperlingsvögel zu den ständigen natürlichen Geräuschen der Dörfer in Thüringen – vorbei. Bisher nimmt dies die Bevölkerung fast ausnahmslos stumpf hin:
Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg. Die Störchin mit der Ringnummer DEH H 5706 lag unter einer Windkraftanlage, in zwei Stücke gerissen, offensichtlich mit dem Flügel der WKA kollidiert (Blutspuren am Flügel des Windrades erkennbar).
(Quelle: Website von Wilfried Heck)
Wie deutsche Naturschützer gegenüber dieser Website immer wieder betonten, manifestieren jene, die industrielle Windkraftwerke in schöner, natürlicher Landschaft wollen oder akzeptieren, welche Wertvorstellungen sie in Bezug auf Heimat, Umgebung, Naturschutz besitzen.
“Eine Bündnisgrüne im Umweltministerium: Anja Siegesmund leitet das Ressort seit eineinhalb Jahren. Sie findet, dass grüne Politik bereits sichtbar ist.” Thüringer Allgemeine, August 2016
Laut westdeutscher “Thüringer Allgemeine”(Funke-Medienkonzern Essen) leben Ostdeutsche, darunter Thüringer, heute in einer “intakten Umwelt”. Das Blatt verschweigt die brutale Natur-und Umweltvernichtung nach dem Anschluß von 1990:”Bei allen Sorgen geht es den meisten Menschen heute gut. Sie haben Arbeit, leben in sanierten Wohnungen und in einer intakten Umwelt.” TA, 1. Juli 2015
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Wie die Faktenlage zeigt, haben die politisch Verantwortlichen in Thüringen der Invasorenart Waschbär unter grober Verletzung des Bundesnaturschutzgesetzes beste Ausbreitungsbedingungen geschaffen, damit diese Art möglichst große Schäden in der Natur anrichten kann. Naturschutzexperten Thüringens haben gegenüber dieser Website die Folgen, Resultate dieser offiziellen naturfeindlichen Politik ausführlich erläutert, auf besonders betroffene Arten, gravierende Bestandsverluste hingewiesen. Bezeichnend sei, wie sich das Thüringer Umweltministerium in der Waschbär-Frage verhalte, Resultate zeigten politische Ziele.
“…ungefährlich für Mensch und Umwelt” – was stimmt denn nun?
Zerfetzter Uhu unter deutscher Windkraftanlage – Beweis für deren “Umweltfreundlichkeit”? Bisher noch keine Stellungnahme zuständiger politischer und wirtschaftlicher Akteure.
Ausriß. Pelikan von Windkraftwerk getötet.
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“Ein dummes Volk läßt sich besser regieren!” Ausriß Heimatecho Thüringen 2021
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“Schulen sind Vertrottelungsanstalten”. Felix Unger, Präsident der Europäischen Akademie der Wissenschaften, Febr. 2018 in der Tageszeitung “DIE WELT”.
“Vertrottelungsanstalten”, Unger:”Der zentrale Grund dafür ist die schlechter gewordene Qualität der Lehrer”.
„Die Wiedervereinigung“, sagt er, „wurde gegen die ostdeutschen Länder gemacht!“ FAZ über früheren tschechischen Staatspräsidenten Vaclav Klaus bei AfD-Kundgebung 2016 in Schwerin.
Kyffhäuserkreis. Diese Nachricht erschreckte gestern: Unser Nachbar-Landkreis Mansfeld-Südharz hat bundesweit die höchste Quote an jungen Leuten, die ohne Abschluss von der Schule abgehen. Jeder Achte schafft nicht mal den Hauptschulabschluss. Und bevor man sich im Kyffhäuserkreis darüber freut, dass andere die rote Laterne tragen: Bei uns sieht es nicht viel besser aus.Die Nachricht basiert auf einer Studie der Caritas, die bundesweit die Schulabgängerdaten des Jahres 2013 verglichen hat. Und da war der Kyffhäuserkreis mit 11,8 Prozent Schulabgängern ohne jeglichen Abschluss nicht weit von den 12,6 Prozent der Südharzer entfernt.Im Kyffhäuserkreis gab es in jenem Jahr einen regelrechten Sprung: Hatte die Quote der Erfolglosen in den beiden Jahren zuvor noch bei 8,9 und sogar 6,3 Prozent gelegen, machte sie 2013 auf einmal einen Ruck nach oben.Woran das gelegen hat, darüber kann man im Jugend- und Sozialamt des Kreises bisher nur spekulieren. Der Erklärungsversuch von Landrätin Angelika Klein (Linke) aus dem Nachbarkreis jedenfalls passt auch nicht so recht zu den Fakten. Es sei in der Region nach der Wende viel Industrie weggebrochen und viele Jugendliche sähen von vornherein keine Chance, eine Lehrstelle und Arbeit zu bekommen, meinteKlein.Doch im Jahr 2013 vermeldete die Arbeitsagentur in Nordthüringen längst Erfolge bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Mit der schwindenden Zahl an Schulabgängern waren die Chancen auf eine Lehrstelle deutlich größer als noch wenige Jahre zuvor.Woher kommt also die große Zahl an gescheiterten Schullaufbahnen? Und was bringen die Förderprogramme, aus denen Sozialarbeiter an den Regelschulen bezahlt werden?
An der Staatlichen Regelschule in Artern sind in diesem Jahr vier von 60 Abgängern ohne Abschluss gegangen, sagt Schulleiterin Sonja Helm. Anstatt zum dritten Mal die 8. Klasse von vorn zu beginnen, gehen die jungen Leute nun ins berufsvorbereitende Jahr an die staatliche Berufsschule. Dort sollen sie so weit fit gemacht werden, dass sie auch ohne Schulabschluss eine Lehre anfangen können.Um den Hauptschulabschluss zu bekommen, hätten sie die neunte Klasse beenden müssen. Warum sie nicht so weit kamen, beantwortet Sonja Helm mit einem Wort: „Schulfrust.“ Die Schulverweigerer hätten sich selbst aufgegeben. Die einen blieben mit langen Krankmeldungen dem Unterricht gleich ganz fern, die anderen säßen teilnahmslos in der Klasse und warteten darauf, dass der Schultag endlich endet. Allen gemeinsam sei das Lebensgefühl: Nur, wenn ich nicht in der Schule bin, geht es mir gut.Gerade solchen Schulverweigerern wollte der Kyffhäuserkreis beikommen, als er sich vor zwei Jahren um ein Thüringer Förderprogramm bewarb. Seitdem bekommt er für jede Regelschule im Kreis einen Schulsozialarbeiter vom Land bezahlt.Auf den ersten Blick könnte das auch etwas bewirkt haben. Denn nur ein Jahr, nachdem die Quote der Abbrecher ohne Abschluss nach oben geschnellt war, sank sie 2014 schon wieder auf 8,9 Prozent.Ein möglicher Grund für die Ausschläge nach oben könnte aber auch der Zuzug sozial schwacher Familien aus dem Bundesgebiet sein, mutmaßt man im Landratsamt. Denn der Kyffhäuserkreis mit seiner hohen Arbeitslosigkeit ist schon seit Jahren ein beliebter Fluchtort für Familien, die hier als Sozialfälle weniger aufzufallen hoffen oder die sich in der Region für Spottpreise den Traum von eigenen Haus erfüllen können. Zitat TA
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Thüringer Autoritäten seit 1990 immer erfolgreicher auch bei Absenkung des Niveaus im Sportunterricht: „Viele Schüler können nicht schwimmen“(TA, 9.9. 2016)
Ausriß. „An Thüringer Grundschulen ist der Schwimmunterricht ein Pflichtfach…Nach den vorliegenden Zahlen stehe fest, dass von 100 Thüringer Kindern mindestens 20 nicht schwimmen könnten…“ Vergleiche zur Zeit vor 1990 sind Medien gewöhnlich verboten.
–„Wenig Vertrauen in Bildungssystem. Fast drei Viertel der jungen Erwachsenen in Deutschland (71 Prozent) fühlen sich nach einer neuen Studie eher schlecht oder gar nicht fürs Berufsleben gerüstet. Nur einer von 100 Befragten glaubt, dass das Bildungssystem gut auf den Arbeitsmarkt vorbereitet…“. TA 2017 – die Ziele des Anschlusses von 1990, Übernahme des schlechten westdeutschen Bildungssystems durch neue Machthaber in Ostdeutschland.
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TA-Leserkommentar zu Aspekten, die in der westdeutschen Zeitung natürlich fehlen:
Zitat: Schulfrust? Das ist nur der Anfang. In Japan gibt es das Hikkikomori-Syndrom. Eine Art freiwillige Nesthockerei. Man hat Null Bock auf die kranke Welt da draußen… denn diese Welt hat immer weniger zu bieten. Was ist die Schule heute? Ein Abrichtsystem, dass Büroarbeiter und Geringqualifizierte am Fließband produziert. Die Selektion erfolgt schon in der vierten Klasse. Trennung von arm und reich. Undurchlässig. Normalerweise hat die Schule die Aufgabe, lesen, schreiben, rechnen und Lernmethoden zu vermitteln. Dazu einen Einstieg in Fächer wie Physik, Geschichte, Biologie, je nach Wunsch und Begabung zu geben und zu vertiefen. Meine Eltern und Lehrer haben mich gefördert und gefordert. Ohne die positive Motivation hätte ich kein Abitur und keine Universitäten besucht. Das heutige Schulsystem ist ein Grauen bis auf die Gesamtschulen. Abgehängte Schüler, deren Eltern weder Zeit noch Geld in Nachhilfe stecken können, scheitern. Die Menge an Lehrstoff bringt selbst 18-jährige zum Weinen. Es wird dedopt und Drogen genommen um mitzuhalten. Die Massenarbeitslosgkeit der 90er und heute in den o. g. Kreisen tut ein übriges, Alkohol- und Drogenkonsum der Eltern, das Kind sieht jeden Tag die Hölle einer möglichen Zukunft. Ohne Personen, die dem Schüler helfen, gibt es nur Sackgassen wie Hartz IV oder Gefängnis. Wir brauchen heute mehr engagierte Sozialarbeiter.
Auszug aus TA-Tabelle:
1998 Schulabgänger gesamt: 1363 – ohne Abschluss: 15,7 %
2014 Schulabgänger gesamt: 574 – ohne Abschluss: 8,9 %
Hinweis auf große Erfolge auch bei der Entvölkerungspolitik durch zuständige Autoritäten. Wie die Lage an den Schulen im Kyffhäuserkreis derzeit tatsächlich ist, zählt zu den vielen Medien-Tabus, gemäß Berichterstattungsvorschriften.
Thüringer Allgemeine – Teil des Essener Funke-Medienkonzerns, mit entsprechender, täglich spürbarer inhaltlicher Ausrichtung: „Die Thüringer Allgemeine (kurz TA) ist eine regionale Tageszeitung mit Sitz in Erfurt. Sie ist Teil der zur Funke Mediengruppe, ehemals WAZ-Mediengruppe, gehörenden Zeitungsgruppe Thüringen(gemeinsam mit Ostthüringer Zeitung und Thüringische Landeszeitung) und zählt zu den auflagenstärksten Regionalzeitungen in Deutschland…Die Thüringer Allgemeine hat in den vergangenen Jahren erheblich an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist seit 1998 um 46,6 Prozent gesunken.[6] Sie beträgt gegenwärtig 170.725 Exemplare.[7] Das entspricht einem Rückgang von 148.969 Stück“ Wikipedia
„Die Funke Mediengruppe mit Sitz in Essen ist ein Medienkonzern mit Beteiligungen an Zeitungen, Anzeigenblättern, Zeitschriften und elektronischen Medien in Deutschland, Österreich, Kroatien und Ungarn.“ Wikipedia
Die bedenkliche Rolle des sog. “Tendenzschutzes” – vielen Medienkonsumenten garnicht bekannt:
Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit: …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.
Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…
Medienfunktionäre in Zeitungen sind daher keineswegs zu beneiden.
Um die Entvölkerungspolitik zu realisieren, werden in Ostdeutschland u.a. niedrigere Löhne als in Westdeutschland gezahlt – was die Abwerbung von Fachkräften nach Westdeutschland erleichtert. Zudem wird dem Vernehmen nach an bestimmten neuen Industriestandorten, darunter in Kölleda, deutlich weniger gezahlt für gleiche Arbeit als in den zur selben Firma gehörenden westdeutschen Standorten – die indessen weniger lukrativ und weniger effizient produzieren wie Kölleda, hieß es.
„Thüringen verliert mehr Fachkräfte als alle anderen Länder“. Thüringer Allgemeine 2015. Die für die Entvölkerungspolitik zuständigen Autoritäten sorgen erwartungsgemäß nicht dafür, daß jene nach Westdeutschland abgeworbenen Fachkräfte nach Thüringen zurückkehren – und dort gleichen Lohn für gleiche Arbeit erhalten.
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„Der Kyffhäuserkreis war nach 1990 einem starken Strukturwandel ausgesetzt. Daraus resultierten Rekordarbeitslosigkeit und eine massive Abwanderung.“ Die offizielle Umschreibung von zielgerichteter, planmäßiger Politik der Wirtschafts-und Industrievernichtung, der Zerstörung gewachsener soziokultureller Strukturen, der Entvölkerung, der Vernichtung von Natur und Heimat. (Staats-Propagandaprospekt 2016)
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Wie die Faktenlage zeigt, betrieben die neuen Machthaber in Ostdeutschland nach 1990 eine extrem familien-und kinderfeindliche Politik, um durch deutlichen Bevölkerungsrückgang Vorwände für den Import zumeist islamischer Personengruppen zu schaffen – und die Zerschlagung gewachsener soziokultureller Strukturen zu forcieren.
Ausriß von 1999: “Die Zahl der tödlichen Herzinfarkte ist in den neuen Bundesländern seit der Wiedervereinigung in die Höhe geschnellt und liegt inzwischen höher als im Westen.”
“Ostdeutsche sterben deutlich häufiger an einem Herzinfarkt” – DER SPIEGEL 2016 zu den soziokulturellen Folgen des Anschlusses von 1990, der von den neuen Machthabern betriebenen Gesundheits-und Umweltpolitik, darunter der Einführung zuvor nicht vorhandener Infarkt-Risikofaktoren(u.a. hoher Streß und hoher psychischer Druck in der Arbeitswelt, Angst vor Arbeitslosigkeit, Förderung von Gewalt und Kriminalität) : http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ostdeutsche-sterben-deutlich-haeufiger-an-einem-herzinfarkt-a-1074231.html
“In Ostdeutschland ist die Wahrscheinlichkeit, an Krebs, Herzleiden oder einer anderen Zivilisationskrankheit zu sterben, weit höher als in den westdeutschen Bundesländern.” DIE ZEIT 2014
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Viele Ostdeutsche haben nach dem Anschluß von 1990 ihre Gesundheit ruiniert. Sie wurden aus interessanten Berufen hoher Qualifikation entlassen, versuchten den Ausweg als Neu-Unternehmer, ackerten zu geringsten Gewinnspannen selbst als LKW-Fahrer 12 und mehr Stunden am Tag, gaben schließlich auf – entstandene Unternehmen wurden von westlichen Konkurrenten geschluckt.
„Die Wiedervereinigung“, sagt er, „wurde gegen die ostdeutschen Länder gemacht!“ FAZ über früheren tschechischen Staatspräsidenten Vaclav Klaus 2016 bei AfD-Kundgebung in Schwerin.
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„Der Kyffhäuserkreis war nach 1990 einem starken Strukturwandel ausgesetzt. Daraus resultierten Rekordarbeitslosigkeit und eine massive Abwanderung.“ Die offizielle Umschreibung von zielgerichteter, planmäßiger Politik der Wirtschafts-und Industrievernichtung, der Zerstörung gewachsener soziokultureller Strukturen, der Entvölkerung, der Vernichtung von Natur und Heimat. (Staats-Propagandaprospekt 2016)
„Kyffhäuserkreis verliert Einwohner“.(TA 9. Juli 2015)
„…Denn seit der Wende ist die Region regelrecht ausgeblutet. Großbetriebe, die einst Tausende beschäftigten, , wie die Kalischächte in Roßleben und Sondershausen und die Kyffhäuserhütte in Artern, machten dicht. Die Menschen zogen weg, der Arbeit hinterher.“
TA zur gezielten Entvölkerungspolitik der Machteliten:“Kinder, die in den 90er Jahren nicht geboren wurden, fehlen heute als Mieter, als Fachkräfte in den Betrieben – und vor allem als Eltern, die ihrerseits wieder Kinder bekommen können. Besonders schlimm trifft der Bevölkerungsschwund die ehemalige Bergarbeitergemeinde Roßleben. Hier, wo der Kalibergbau einst gut bezahlte Jobs bot, ist das Durchschnittsalter besonders hoch, schrumpft die Bevölkerung besonders stark.“
Die politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen von Wirtschaftszerstörung, Umweltvernichtung und Entvölkerungspolitik wurden bisher nicht zur Rechenschaft gezogen – verwickelte Parteien haben sich für die Folgen ihrer Politik bei den betroffenen Bürgern des Kyffhäuserkreises immer noch nicht öffentlich entschuldigt.
Ausriß DER SPIEGEL. Die Ziele des Anschlusses von 1990: “Ferner Osten. Eliten. Mehr als 27 Jahre nach der Wiedervereinigung konzentrieren sich Macht und Vermögen noch immer in Westdeutschland. Ostdeutsche sind in den Schlüsselpositionen der Wirtschaft so gut wie nicht vertreten.”
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Frankfurt/Main, aktuelles Postkarten-Angebot in Andenkenläden des Stadtzentrums. “Zonen-Gaby(17) im Glück(BRD). Meine erste Banane.”
Somit hat eine historisch einmalige Enteignungsaktion stattgefunden, wurden Millionen von Arbeitsplätzen vernichtet, Vollbeschäftigung abgeschafft. Dies weist auf die tatsächlichen, gewöhnlich nicht offen ausgesprochenen Ziele von Regierungsgegnern. Resultate weisen stets auf tatsächliche Ziele
…Die wirtschaftliche Vereinigung sieht er, besonders wegen der „an Kolonialgebiete erinnernden Besitzverhältnisse, die den Ostdeutschen nur fünf Prozent des Produktivvermögens gelassen haben“, weitgehend misslungen… Daniela Dahn über Egon Bahr
Egon Bahr in einer Stellungnahme zu den Wahlen von 1990: „Das waren die schmutzigsten Wahlen, die ich je in meinem Leben beobachtet habe…In kleineren Städten in Thüringen und Sachsen wurden vielen bekannten Mitgliedern der SPD und der PDS heimlich Drohbriefe bis hin zu physischer Abrechnung zugestellt. In Suhl wurden einem Jugendlichen, der dazu aufrief, die SPD zu wählen, beide Beine gebrochen, und er lag auf dem Platz, bis er Hilfe erhielt. Auch Kinder mussten herhalten. Man gab ihnen Westgeld, damit sie durch die Höfe laufen und Flugblätter der Deutschen Sozialen Union, der Tochterpartei der westdeutschen CSU, verteilen…“ (Hartmann 2009, S.57)
Ostdeutschlands neue Machthaber – wie frühere DDR-Bürger in der neuen Herrschaftszone systematisch aus Führungspositionen eliminiert wurden:
Laut einer neuen Studie der Universität Leipzig von 2016 sind über 25 Jahre nach dem Anschluß von 1990 lediglich rd. 20 Prozent der Führungskräfte Ostdeutschlands ehemalige DDR-Bürger. Dies gelte für alle Bereiche – die Zahl der ostdeutschen Führungskräfte gehe im Vergleich zu vor zehn Jahren zurück. „Unter anderem sitzen in den fünf Landesregierungen weniger Politiker mit ostdeutscher Herkunft als 2004, der Anteil sank von 75 auf 70 Prozent“. An der Spitze der 100 größten ostdeutschen Unternehmen, hieß es weiter, sei der Anteil von 35,1 auf 33,5 Prozent gesunken. An Universitäten und Hochschulen habe sich der Anteil ostdeutscher Rektoren innerhalb der vergangenen zehn Jahre fast halbiert. „Von insgesamt 60 Staatssekretären der Bundesregierung stammen drei aus dem Osten, 2004 waren es immerhin noch sechs.“ Bundesweit sei die Lage weit schlechter. Mit nur 1,7 Prozent seien Ostdeutsche unter den Führungskräften so gut wie gar nicht vertreten.
Damit haben sich Voraussagen von 1989/1990 über das Vorgehen der neuen Machthaber, die Ostdeutschland sogar in das Kriegsbündnis NATO zwangen, durchweg bestätigt.
http://www.zeit.de/2000/09/Boese_Blaubluetige
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Die Prinzen:https://www.youtube.com/watch?v=vL296HTqaTQ
“Du mußt ein Schwein sein”:
https://www.youtube.com/watch?v=BWwhz4hPkSk
Ein Blick auf die sehr lange Liste der im Kyffhäuserkreis vorsätzlich vernichteten Industriebetriebe, zumeist konkurrenzfähige Exportunternehmen, spricht Bände.
Gezielte Umwelt-und Naturzerstörung:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2015/05/29/thueringer-allgemeineguenserode-will-flaeche-fuer-windkraft-ausweisen2015/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/
Windkraftwerke im Wald – der Fall Thüringen:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/25/windraeder-toedliche-fallen-fuer-fledermaeuse-gemaess-offiziellen-denkvorschriften-muessen-windkraftwerke-daher-in-deutschland-als-umweltfreundlich-bezeichnet-werden-angesichts-der-toetung-t/
“Windkraftanlagen sind Gelddruckmaschinen”: – Thüringer Allgemeine, 13.8. 2016:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/08/13/windkraftanlagen-sind-gelddruckmaschinen-fuer-betreiber-wie-fuer-grundstueckeigentuemer-westdeutsche-thueringer-allgemeinefunke-medienkonzern-essen-aendert-offenbar-opportunistisch-die-berich/
Erfolgreiche Entvölkerungspolitik – die geschlossene, leere Schule von Reinsdorf –
und die von Gorsleben. Keine Bestrafung der politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen…
Toter Bahnhof von Bad Frankenhausen an geschlossener Strecke.
„Die Region blutet aus.“ Karl Träger, Roßleben:http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/21/doping-in-ost-und-westdeutschland-die-frankfurter-allgemeine-zu-gezielter-klischeebildung-und-manipulation/
„Seit der Wiedervereinigung hat Sachsen fast eine Million Einwohner verloren.“ FAZ 2015
Ausriß von 1999: “Die Zahl der tödlichen Herzinfarkte ist in den neuen Bundesländern seit der Wiedervereinigung in die Höhe geschnellt und liegt inzwischen höher als im Westen.”
“Ostdeutsche sterben deutlich häufiger an einem Herzinfarkt” – DER SPIEGEL 2016 zu den soziokulturellen Folgen des Anschlusses von 1990, der von den neuen Machthabern betriebenen Gesundheits-und Umweltpolitik, darunter der Einführung zuvor nicht vorhandener Infarkt-Risikofaktoren(u.a. hoher Streß und hoher psychischer Druck in der Arbeitswelt, Angst vor Arbeitslosigkeit, Förderung von Gewalt und Kriminalität) : http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ostdeutsche-sterben-deutlich-haeufiger-an-einem-herzinfarkt-a-1074231.html
“In Ostdeutschland ist die Wahrscheinlichkeit, an Krebs, Herzleiden oder einer anderen Zivilisationskrankheit zu sterben, weit höher als in den westdeutschen Bundesländern.” DIE ZEIT 2014
Norbert Röse vor Händelwurz.
http://www.deutschlandradiokultur.de/die-palme-braucht-den-tukan.1067.de.html?dram:article_id=258181