Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

„Solarpark“ in Oldisleben? „Der Solarpark soll der Gemeinde jährlich ein paar Euro Pachteinnahmen bescheren.“ Westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern in Essen) üblicherweise wie beim Windkraftwerke-Thema ohne den geringsten Hinweis auf kritische Studien, Daten, Fakten, Untersuchungen zu Photovoltaik/Solarenergie. „Die Politik findet nicht die Kraft, sich der Macht der Solarlobby zu widersetzen. Auf Kosten der Verbraucher werden Milliarden in die ineffiziente Photovoltaik gesteckt. “ DER SPIEGEL bereits 2012. Die Tücken der Presse-und Meinungsfreiheit, besonders in der Provinz…

Stand April 2017:

Oldisleben, April 2017 – geplantes Solarprojekt scheitert bisher, Bauarbeiten können nicht beginnen, ein weiterer Bebauungsplanentwurf muß der Öffentlichkeit vorgelegt werden. Strafantrag gegen Projektkritiker scheiterte ebenfalls, wurde von Staatsanwaltschaft Mühlhausen abgeschmettert. “Illegale Bautätigkeit” – und Folgen…”Lebenslüge Solarförderung”:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/04/13/oldisleben-april-2017-geplantes-solarprojekt-scheitert-bisher-bauarbeiten-koennen-nicht-beginnen-ein-weiterer-bebauungsplanentwurf-muss-der-oeffentlichkeit-vorgelegt-werden-strafantrag-gegen-pro/

„Photovoltaik ist also keine konstante und damit keine bedarfsgerechte Form der Energiebereitstellung.“ „Regionales Energie-und Klimakonzept Nordthüringen“ zu den immensen „Vorzügen“ eines „Solarparks“…

Wie immer mehr ineffiziente Solaranlagen, Windkraftwerke den Strompreis hochtreiben – wer Investoren, Betreibern gerne die Taschen füllt…

http://www.wilfriedheck.de/

„In Oldisleben laufen die Vorbereitungen für den Bau eines Solarparks auf dem Gelände der ehemaligen Deponie“. TA, 10.8. 2016

„Die Idee dazu stammt von einem Sangerhäuser Planer, der für eine ähnliche Anlage auf der alten Mülldeponie in Bilzingsleben bereits grünes Licht erhielt. In Oldisleben plant er eine 1-Megawatt-Anlage.“

„Die öffentliche Auslegung findet in der Zeit vom 29.August bis zum 30.September in den Räümen der Verwaltungsgemeinschaft`An der Schmücke`statt.“

Oldisleben 2016 – Errichtung der geplanten Photovoltaikanlage ohne öffentlich legitimierten Bebauungsplan – Zerstörung des Lebensraums  der streng geschützten Zauneidechse und anderer geschützter Arten?http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/09/26/oldisleben-2016-geplante-photovoltaikanlage-ohne-bebauungsplan-bereits-im-bau-vor-ort-bereits-gravierende-eingriffe-in-den-lebensraum-der-streng-geschuetzten-zauneidechsen-und-anderer-geschuetzter/

Auf welche Daten, Fakten, Argumente die westdeutsche Thüringer Allgemeine nicht einmal hinweist:

http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/berlins-jahrhunderprojekt-in-schieflage-die-entzauberung-der-energiewende-ld.88968

-http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-ohne-stromnetz-ist-sinnlos-kommentar-a-1096374.html

“Eine Bündnisgrüne im Umweltministerium: Anja Siegesmund leitet das Ressort seit eineinhalb Jahren. Sie findet, dass grüne Politik bereits sichtbar ist.” Thüringer Allgemeine, August 2016

Oldisleben 2016 – die geplante Photovoltaik-Anlage und die ungehinderte, überall spürbare Heimat-und Naturvernichtung im Kyffhäuserkreis. Letzte Reste artenreicher Natur im Visier:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/09/20/oldisleben-2016-die-geplante-photovoltaik-anlage-und-die-ungehinderte-ueberall-spuerbare-heimat-und-naturvernichtung-im-kyffhaeuserkreis-letzte-reste-artenreicher-natur-im-visier/

Photovoltaik

„Eine völlig verrückte Subventionsmaschinerie“

Der Umweltökonom Joachim Weimann beklagt im F.A.Z.-Interview einen sinnlosen Klimaaktivismus in Deutschland. Seiner Ansicht nach sollte Photovoltaik überhaupt nicht gefördert werden. Frankfurter Allgemeine Zeitung

“Idyllisch gelegene Städte und Dörfer bieten ein entspanntes Wohnumfeld.” Kyffhäuserkreis-Landrätin Antje Hochwind(SPD)

Solaranlage1

Photovoltaik-Anlage bei Heldrungen, hoher Flächen-und Materialverbrauch für unnötige Stromerzeugung:“Photovoltaik ist also keine konstante und damit keine bedarfsgerechte Form der Energiebereitstellung.“ „…die teuerste und hierzulande ineffektivste Technologie…“

Gehälter von Bodo Ramelow und Ministern:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/09/20/rotrotgruen-in-thueringen-die-einkommen-der-berufspolitiker-und-der-arbeiter-der-hartz-iv-empfaenger-die-durchschnittsrenten-im-bundesland-ministerpraesident-ramelow-ver/

Wer an Solarparks kräftig verdient – und wer die Zeche bezahlt:

Strompreis für Privathaushalte fast verdoppelt seit 2000 – Resultat des Energiewende-Bluffs:

 Energiepolitik

Strompreis für Haushalte seit 2000 verdoppelt

Strom wird teurer – vor allem für Privathaushalte. Dabei sind die Preise für die Stromerzeugung seit der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 deutlich gesunken. Großkunden wurden von der Politik zusätzlich entlastet. Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Schmutziger Irrtum“:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/02/der-energiewende-bluffwarum-haben-wir-in-deutschland-mit-die-hoechsten-strompreise-der-welt-und-warum-hat-sich-der-strompreis-seit-2000-mehr-als-verdoppelt/

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/photovoltaik-eine-voellig-verrueckte-subventionsmaschinerie-1580662.html

Staatlicher Zwang kann in technische Sackgassen führen.

Das gilt auch für die Photovoltaik?

Wir sind schon jetzt gefangen in einer Situation, in der wir über die nächsten zwanzig Jahre für den Solarstrom hohe Abnahmepreise garantiert haben. Damit werden den Stromkunden in den nächsten zwei Jahrzehnten mindestens 50 bis 60 Milliarden Euro Kosten aufgebürdet. Jeder einzelne Arbeitsplatz in der Photovoltaikbranche samt Zulieferbetriebe wird mit 40 000 Euro subventioniert – mehr als im Steinkohlebergbau. Es läuft eine völlig verrückte Solar-Subventionsmaschinerie, aber man wird sie schwer wieder anhalten können, dafür gibt es zu starke Lobby-Interessen. Insgesamt greift die Klimapolitik den Menschen schon tief ins Portemonnaie, wenngleich das Geld diskret, zum Beispiel über die Stromrechnung abgezweigt wird…FAZ

„Die spektakulären Erfolge der Solar-Lobby

Davon kann die Atomlobby nur träumen: Die Solar-Branche hat mächtige Fürsprecher. Sie ziehen den Stromkunden das Geld aus der Tasche und ernten dafür auch noch Beifall.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung 

http://www.wilfriedheck.de/

http://wilfriedheck.de/links.htm

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/

http://www.wattenrat.de/wp-content/uploads/2015/11/Energie_Leistung_Okt_2015.pdf

„Ein sonniges Geschäft“ – DER SPIEGEL:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-86697261.html

„…Nachdem sich Umweltminister Altmaier zur Freude der Solarindustrie entschieden hat, ausgerechnet die teuerste und hierzulande ineffektivste Technologie auch in Zukunft mit den meisten Subventionen zu päppeln, rechnet die Branche mit weiteren Wachstumsrekorden.Altmaiers Zugeständnisse an die Solarlobby sind umso erstaunlicher, als die Regierung doch eigentlich verkündet hatte, die Subventionen deutlich kürzen zu wollen. War nicht geplant, den Ausbau bei der Photovoltaik auf ein vernünftiges Maß zu verringern? Und hatte nicht Altmaier selbst, als er noch Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion war, davor gewarnt, dass bei der Solarförderung „jede Woche, jeder Monat länger mit Mehrbelastungen in Milliardenhöhe“ einhergehe?…Die Photovoltaik droht der teuerste Irrtum der deutschen Umweltpolitik zu werden. Etwa neun Milliarden Euro kassieren die Solarpark-?Betreiber und Hausbesitzer mit Solarplatten auf dem Dach voraussichtlich in diesem Jahr, tragen aber kaum vier Prozent zur Stromversorgung bei, und das auch noch zu unberechenbaren Zeiten. Nachts stellen sämtliche Solarmodule auf einen Schlag den Betrieb ein; im Winter erzeugen sie auch tagsüber kaum Strom. Im Sommer hingegen steht zur Mittagszeit mitunter sogar viel zu viel Strom zur Verfügung, ohne dass es genug Speicherkapazitäten gäbe. Und auch die Verteilnetze sind nicht darauf ausgelegt, dass Tausende Photovoltaik-Besitzer mal Strom abzapfen und mal einspeisen…Solarlobbyisten beeindrucken die Öffentlichkeit gern mit großen Zahlen über die theoretische Leistungsfähigkeit ihrer Produkte. Und tatsächlich kommen alle installierten Anlagen – theoretisch – auf über 25 Gigawatt Leistung, gut der doppelten Kraft aller noch verbliebenen deutschen Atomkraftwerke.

Bedauerlicherweise bringen die Solaranlagen ihre Spitzenleistung jedoch nur bei optimaler Bestrahlung, perfektem Zenitwinkel und idealer Modultemperatur, also unter Laborbedingungen. In der Realität erzeugt die gesamte Photovoltaik weniger Strom als zwei Atomkraftreaktoren. Und selbst diese kann sie nicht ersetzen, solange es nicht genug Stromspeicher gibt. Die Angabe der Spitzenleistung von Photovotaik-Anlagen führe zu Missverständnissen, schreibt die Deutsche Physikalische Gesellschaft in einem Gutachten: „Photovoltaik kann grundsätzlich keine anderen Kraftwerke ersetzen.“ Im Prinzip muss jede Solaranlage durch ein konventionelles Reservekraftwerk abgesichert werden, eine teure Doppelstruktur.

Auch viele Naturschützer sind längst der Ansicht, dass die Solarförderung drastisch gekürzt werden sollte – im Interesse der Umwelt.Trotz des Preisverfalls bei den Solarmodulen ist die Photovoltaik noch immer die hierzulande ineffizienteste Technologie bei den erneuerbaren Energien, wird aber am stärksten gefördert. Auf sie entfallen fast 50 Prozent der gesamten Ökostrom-?Subventionen, aber nur 20 Prozent der geförderten Energie…“Unter Klimagesichtspunkten handelt es sich bei jeder Solaranlage um eine Fehlinvestition“, so Weimann…Mit Asbecks Hilfe habe man sich damals darauf geeinigt, jede Kilowattstunde Solarstrom mit „99 statt 44 Pfennig“ zu fördern…
-„Solarworld“ in Arnstadt:

„Solarworld korrigiert Prognose: Verluste für 2016 möglich“. TA 2016

Der Solartechnik-Konzern Solarworld hat angesichts des verstärkten weltweiten Preisdrucks bei Solarmodulen seine Prognose für 2016 nach unten korrigiert. Das Unternehmen, das eine große Produktionsstätte in Arnstadt hat, hält nun auch erneute Verluste für möglich. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) werde für das Gesamtjahr aktuell in einem Korridor zwischen minus 10 Millionen und plus 10 Millionen Euro erwartet, teilte Solarworld am Freitag zu den vorläufigen Halbjahreszahlen mit. Im März hatte Solarworld den Aktionären noch einen «niedrigen zweistelligen» Vorsteuergewinn in Aussicht gestellt. TA 2016

„Der Solarmodulhersteller Solarword wurde in den USA zu 720 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt. Reserven für eine Zahlung hat der Konzern nicht. Mehr als 1000 Menschen arbeiten in Arnstadt für das Unternehmen…Das zuständige Gericht im US-StaatMichigan entschied am Dienstag (Ortszeit) in erster Instanz, dass dem ehemaligen Siliziumlieferanten Hemlock knapp 800 Millionen Dollar für nicht erfüllte Abnahmeverträge plus Zinsen zustünden, wieSolarworld am Mittwoch mitteilte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.Solarworld kündigte Berufung in denUSA an. …Solarworld unterhält allerdings auch einen Standort im US-BundesstaatOregon.Sollte es aber doch zur Vollstreckung kommen, „hätte dies erhebliche negative Auswirkungen auf die Liquiditätslage der Gesellschaft bis hin zur Bestandsgefährdung“, heißt es in demselben Geschäftsbericht.

Im Thüringer Wirtschaftsministerium beobachtet man die Vorgänge mit Argwohn. ..Immerhin hat der Freistaat Thüringen seit der Gründung der Ersol Solar Energy 1997 insgesamt 23,6 millionen Euro in Aufbau und Erweiterung des Standorts investiert. Die Firma Ersol war später von Bosch übernommen worden – und mehrere Milliarden Euro in dem Segment verloren. 2014 hatte Solarworld – kurz nach einem eigenen Schuldenschnitt – die Fertigung von Bosch übernommen, seither die Zahl der Jobs auf mehr als 1000 erhöht.Bei der Thüringer IG Metall teilt man die optimistische Sicht der Firmen-Spitze im Bezug auf den Streit mit Hemlock nicht. Den Verlauf des Verfahrens hat man sehr genau verfolgt und hält ihn für ein „Debakel“. TA 2016
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Ausriß, DER SPIEGEL 2016. „Ökologischer Irrtum“. Thüringens Landschaft – von der Agroindustrie bereits durch seelenlose umweltfeindliche Monokulturen, massiven Gifteinsatz weitgehend zerstört. Beispiel Mais:“Ökostrom aus Maispflanzen zu gewinnen war in diesem Umfang ein ökologischer Irrtum, den wir beenden müssen. Maismonokulturen führen zu Erosion, Überdüngung, erhöhen des Hochwasserrisiko im Frühjahr und schaden der Artenvielfalt.“ Bundesumweltministerium Barbara Hendricks(SPD). Interessant ist, mit welcher politischen Propaganda deutschen Deppen zuvor just das Gegenteil eingetrichtert wurde. Die unbändige Liebe zur Natur-und Heimatvernichtung scheint bisher noch ungebrochen. Wie die Faktenlage zeigt, haben die politisch Verantwortlichen in Thüringen der Invasorenart Waschbär unter grober Verletzung des Bundesnaturschutzgesetzes beste Ausbreitungsbedingungen geschaffen, damit diese Art möglichst große Schäden in der Natur anrichten kann. Naturschutzexperten Thüringens haben gegenüber dieser Website die Folgen, Resultate dieser offiziellen naturfeindlichen Politik ausführlich erläutert, auf besonders betroffene Arten, gravierende Bestandsverluste hingewiesen. Bezeichnend sei, wie sich das Thüringer Umweltministerium in der Waschbär-Frage verhalte, Resultate zeigten politische Ziele. 
„Heute lassen sich mit modernen Technologien erneuerbare Energien in vielfältiger Form und auf sehr effiziente Art und Weise erzeugen.“ Dichtung oder Wahrheit – ist per Zwangsabgabe und Subvention erzeugte Energie effizient? Zitat aus „Regionales Energie-und Klimakonzept Nordthüringen“ Vorwort Peter Hengstermann/CDU. Was in dem „Konzept“ alles fehlt(Natur-und Heimatvernichtung etc.)

http://www.regionalplanung.thueringen.de/imperia/md/content/rpg/nord/n_pdf_regenkonz_bericht.pdf

„Unter der Annahme, daß an 1500 Stunden eines Jahres die Nennleistungen der Windkraftanlagen erreicht werden…“ Die neue Effizienzdefinition im „Konzept“ – das Jahr hat immerhin 8760 Stunden(kein Schaltjahr)…

Die Novellierung des EEG-Gesetzes 2016 – Steuerzahler müssen weiterhin antimarktwirtschaftlich die Subventionierung von Branchen finanzieren, die Anlagen für die Herstellung de facto nicht benötigten Stroms produzieren/aufstellen:

-https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2016/06/2016-06-08-eeg-novelle.html

„Die neuen PV-Anlagen, Windräder oder Biogas-Anlagen, die mit der wenigsten Förderung auskommen, erhalten den Zuschlag. Das senkt die Kosten für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien.“ Bundeswirtschaftsministerium 2016

Wer sich erinnert: Jahrelang wurde von interessierter Seite behauptet, derartige Anlagen würden garnicht subventioniert, dafür werde den Steuerzahlern kein Geld aus der Tasche gezogen…

Windkraftwerke und Folgen für Heimat und Natur – Textsammlung:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/

Wie Windkraftwerke “funktionieren”:http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/ethik-kommission-windkraft-ausstieg/

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/solarworld-steigert-umsatz-umsatzeinbruch-in-der-solarbranche-rueckgang-von-2011-bis-2014-um-742/

Was perverse Umweltverbrecher riesig freut – Windkraftwerke kriegen sie alle tot, ob Amsel, Kuckuck, Fledermaus, Heidelerche, Buchfink, Adler, Specht, Rotkehlchen, Storch, Singdrossel oder Falke. Kein Zufall, daß viele Vogelarten im Kyffhäuserkreis teils stark zurückgingen. 

http://www.eike-klima-energie.eu/fileadmin/user_upload/Luedecke_Buer_Maerz_2013/bild_6.jpg

Viele Leser haben es längst bemerkt – in regionalen Zeitungsberichten über theoretisch streng geschützte Fledermäuse des Kyffhäuserkreises darf nicht erwähnt werden, daß sehr viele Fledermäuse durch existierende Windkraftwerke getötet werden. 

http://www.eike-klima-energie.eu/fileadmin/user_upload/Luedecke_Buer_Maerz_2013/bild_6A.jpg

Bild 7: Fast alle Arten von Fledermäusen werden Opfer von Windrädern, darunter viele ziehende Fledermäuse aus Ost-Europa. Ausriß

 

Bürgermeister von Lehesten, Heinz-Gunter Grau,  in Thüringer Allgemeine 2016 zum Sinn von Windkraftwerken:

Nördlich von Lehesten ist das Windvorranggebiet W18 von der Regionalen Planungsgemeinschaft Ostthüringen ausgewiesen worden. Wie stehen sie zu diesem Vorhaben?
Ein wesentlicher Punkt ist auch, das dieser Strom nicht benötigt wird. Die Speicherkapazitäten sind noch nicht vorhanden und so stehen die Windräder auch teilweise still.”
Zahlreiche Bürgermeister, so Naturschutzexperten, kooperieren aus bekannten Gründen mit den Windkraftkonzernen.
“Der Mann der tausend Uhus. Frank Schauka, Thüringer Allgemeine, über Martin Görner. “Die Todesursache ist zu 70 Prozent nicht natürlich, Uhus werden von Windradflügeln zerteilt”:

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/08/22/der-mann-der-tausend-uhus-frank-schauka-thueringer-allgemeine-ueber-martin-goerner-august-2016-die-todesursache-ist-zu-70-prozent-nicht-natuerlich-uhus-werden-von-windradfluegeln-zerteilt/

Stumpf-apathisch-unterwürfig die einen – aktiv und engagiert die anderen: Windkraftkritiker-Demonstration von Bürgern des Thüringer Holzlandkreises am 29.9 . 2016 vor Landtag in Erfurt:

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/09/16/stumpf-apathisch-die-einen-aktiv-und-engagiert-die-anderen-anti-windkraft-demonstration-von-buergern-des-thueringer-holzlandkreises-am-29-9-2016/

Windkraftwerke, Vogel-und Fledermaus-Population, Natur-und Heimatvernichtung:

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Wasserschloß Heldrungen. “Idyllisch gelegene Städte und Dörfer bieten ein entspanntes Wohnumfeld.” Landrätin Antje Hochwind(SPD)

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Ausriß, westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern in Essen/NRW mit der weltbekannten Sexmob-Stadt Köln)

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Windkraftwerke bei Bretleben – Reinsdorf.

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Windkraftwerke bei Clingen – Greußen 2016.

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Die Schweizer Weltwoche, Ausgabe 18/2016 hat in ihrer Wirtschaftskolumne ein ‚Grosses «Bockmist»-Quiz‘ publiziert und formuliert dazu „Bei kaum einem Thema wird so viel Unsinn verbreitet wie bei der Energiewende. Meist handelt es sich nicht um plumpe Lügen, sondern um raffinierte Irreführung.“
Grosses «Bockmist»-Quiz – DIE WELTWOCHE online 02.06.2016
„Eines der Zehn Gebote lautet: «Du sollst nicht lügen.» Es gehört wohl zu den am häufigsten verletzten. Lügen heisst, nicht die Wahrheit zu sagen, und setzt voraus, dass man die Wahrheit kennt, aber absichtlich ins Gegenteil verdreht. Manchmal sind kleine Lügen im privaten Umfeld (vielleicht) vertretbar, wenn die Wahrheit für den Adressaten extrem schädlich und die Lüge extrem unschädlich ist. Besondere Aufmerksamkeit erfordern Auftritte von Politikern…“
Silvio Borner lädt seine Leserschaft zu einem Test über das „Wunschkonzert der Energiewende“ ein und stellt dazu die zwölf gängigsten Einzelthesen zu ‚Lügen oder Bockmist‘ ein, welche nicht nur in der Politik sondern auch im sogenannten und weitverbreiteten Lügen- oder auch Lückenjournalismus benutzt werden.
 
Dazu hier die jeweilige Auflösung:
1 – Sonne und Wind schicken keine Rechnung.
Eine Lüge ist das sicher nicht, aber ein kräftiger Bockmist, der insinuiert, dass Strom aus Sonne und Wind gratis ist. Auch die Wolken schicken für ihren Regen keine Rechnung. Trotzdem ist der Strom aus Wasserkraft nicht kostenlos: Die Gemeinden und Kantone im ­Gebirge verrechnen sogenannte Wasserzinsen. Auch die Dammbauer und Generatorenhersteller schicken ­natürlich Rechnungen, genauso wie im Fall der Solar­energie die Lieferanten von Fotozellen oder bei der Windkraft die Erbauer von Windrädern. Genau dasselbe tun die Eigentümer des Bodens, auf dem Windräder oder Sonnenkollektoren stehen.2 – Diese Solaranlage versorgt 2.000 Haushalte.
Eine glatte Lüge, weil die Versorgungssicherheit nicht auf Jahres­basis gewährleistet werden muss, sondern zu jeder Sekunde. Mein Herz versorgt meinen Körper auch nicht, wenn der Blutdruck im Jahresmittel stimmt, aber zwischendurch auf null abfällt. Die Nutzer von Solarstrom würden das rasch merken, wenn sie im abgetrennten Netz unter sich bleiben müssten.3 – Die Förderung der Erneuerbaren ist ein Gebot der Zukunft, keine Frage.
Sprachlicher Bockmist, denn ein ‚Gebot‘ ist rein normativ. In dem Fall steht es im Widerspruch zu Theorie und Praxis. Diese zeigen deutlich, dass staatliche Investitionen und Subventionen Innovation verhindern und nicht fördern.4 – Solarstrom wird immer billiger.
Das ist wieder gelogen, weil wohl die Zellen immer billiger werden, aber nicht die Anlagen und schon gar nicht die Folgekosten der flatterhaften und zufälligen Einspeisungen in Form von Speicherung, Back­up und Integration ins Netz. Je höher der Anteil der Solarenergie, desto höher die Kosten.5 – Ein Viertel des Stromverbrauchs kann kostenlos eingespart werden.
Reiner Bull­shit, denn das würde heissen, dass Tausendernoten auf dem Trottoir liegen, die aus Unkenntnis oder Faulheit nicht aufgelesen werden.6 – Nuklearstrom hat die grössten externen Kosten.
Das ist wissenschaftlich längst widerlegt, politisch bedeutsam sind daher die subjektiven Ängste.7 – Die Förderung der Erneuerbaren und der Energie-Effizienz schafft neue Arbeitsplätze.
Klarer Bockmist – obwohl in der Tat Dachdecker und andere Installateure profitieren. ­Allerdings zerstören die steigenden Stromkosten mehr und produktivere ­Arbeitsplätze durch Verlagerungen ins Ausland.8 – Im Bodensee schlummert die Energie von zwei AKW.
Energie schlummert überall. Das Problem ist, sie zu wecken und produktiv zu nutzen. Bull­shit, weil wir mehr Energie aufwenden müssten, um die schlummernde Energie in Arbeit umzuwandeln.9 – Fördergelder bleiben hier, statt in den ­Nahen Osten zu fliessen.
Keine Lüge, aber Bockmist der schlimmsten Sorte. Schliesslich importieren wir Güter und Leistungen, weil das für uns profitabel ist. Ansonsten könnten wir ja auch Bananen in schweizerischen Gewächshäusern anbauen und uns darüber freuen, dass das Geld hier bleibt.

10 – Mit einem Smart Grid wird die Grundlast im Stromnetz überflüssig, ja störend.
Schwer zu sagen, ob nun Lüge oder Bockmist überwiegen. Im Gegensatz zu ­einem Taktfahrplan würde das Smart Grid die ­Züge dann abfahren lassen, wenn der Wind bläst oder die Sonne scheint. Denn Wind und Sonne haben ja immer Vorrang.

11 – Solar- und Windenenergie haben keine externen Effekte.
Gerade in der Schweiz mit ihrem hohen Landschafts- und Kulturgutschutz sowie der extremen Platznot straft diese Aussage schon ein Blick in die Natur Lügen. Von den Entsorgungskosten von Fotozellen oder Windturbinen muss man gar nicht mehr reden, hinzu kommen ja noch die hochgiftigen Batterien.

12 – Die günstigste Energie ist die eingesparte.
Ein Tiefpunkt von Bullshit. „Die günstigste Kalorie ist die eingesparte“, können Sie den Hungernden dieser Welt sinngemäss tröstend weitergeben. Oder: „Der Blackout ist die billigste Stunde, weil aller Strom eingespart wird.“ Wir nutzen Energie, um zu produzieren oder einen Komfort zu erzielen. Je mehr Energie wir durch staatlichen Zwang einsparen müssen, desto teurer wird die letzte Einheit.

07.12.2009

„Ökonomisch höchst ineffizient“/DER SPIEGEL

Der Wirtschaftsweise Christoph Schmidt fordert eine drastische Kürzung der Solarförderung.
Schmidt, 47, ist seit März einer der „Fünf Weisen“, die für die Bundesregierung die ökonomische Entwicklung begutachten. Seit 2002 leitet er das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen.
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SPIEGEL: Sie sagen, der Solarboom in Deutschland sei zu teuer erkauft. Was läuft schief?
Schmidt: Die Subventionierung von Photovoltaikanlagen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das EEG, hat die Nachfrage nach Solarenergie künstlich angeheizt. Das EEG mag gut gemeint sein, ist aber ökonomisch höchst ineffizient. Der Fördermechanismus bürdet dem Stromverbraucher ungeheure Lasten auf, die in keinem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen stehen.
SPIEGEL: Was kostet die Bürger die Solarförderung?
Schmidt: Die Nettokosten für alle von 2000 bis 2008 installierten Anlagen summieren sich über die Laufzeit von 20 Jahren auf rund 35 Milliarden Euro. Wenn die Subventionierung unverändert bleibt, ergeben sich bis 2010 Kosten von gut 53 Milliarden Euro. Mit anderen Worten: Die Ausgaben sind enorm. Die Produktion von Solarstrom ist die teuerste aller Technologien, um CO2 zu vermeiden.
SPIEGEL: Aber immerhin kommt sie doch dem Klima zugute?
Schmidt: Das ist ein Trugschluss. Der europäische Emissionshandel setzt eine bindende Obergrenze für den gesamten CO2-Ausstoß. Was man im Rahmen des EEG spart, wird eben an anderer Stelle ausgestoßen, die Emissionen werden lediglich verlagert in andere Industriesektoren, die in den Emissionshandel eingebunden sind. Die Umweltwirkung ist also gleich null.
SPIEGEL: Würde man die Obergrenze senken, fiele dann die Bilanz für das EEG positiver aus?
Schmidt: Nein, die Logik bliebe dieselbe.
SPIEGEL: Was ist mit dem Argument, grüne Energien seien ein Jobmotor?
Schmidt: Auch da habe ich meine Zweifel. Man muss in die Bilanz miteinbeziehen, wie viele Arbeitsplätze zugleich verlorengehen, etwa im konventionellen Kraftwerksbau. Und wenn man den Stromkunden zudem fortwährend Geld entzieht, schmälert das ihre Kaufkraft, was ebenfalls negativ auf die Beschäftigung wirkt. Ich vermute also, dass der Nettoeffekt bestenfalls null ist.
SPIEGEL: Obwohl die Finanzhilfen die deutsche Solarbranche international an die Spitze gebracht haben?
Schmidt: Das bezweifle ich. Die Subventionierung hat den Bau von Anlagen gefördert, aber nicht die Entwicklung von Innovationen. Diese werden im Gegenteil eher erstickt. Mit dem gegenwärtigen Fördermechanismus wagt ein Unternehmen nichts Neues, es wird träge. Es wäre besser gewesen, die Marktkräfte hätten bestimmt, welche Technologien am ehesten mit der konventionellen Stromerzeugung konkurrieren, und nicht die Lobbyisten.
SPIEGEL: Warum mucken eigentlich die Stromverbraucher nicht auf?
Schmidt: Das liegt daran, dass der Einzelne die Belastung kaum spürt. In der Summe aber kommt da einiges zusammen. Es ist zudem außerordentlich schwierig, etwas gegen erneuerbare Energien einzuwenden, die Debatte gleitet oft ins Moralische ab nach dem Motto: Sind Sie etwa gegen den Klimaschutz? Natürlich unterstütze ich den Klimaschutz, aber dazu sollten wir etwas Vernünftiges tun.
SPIEGEL: Was schlagen Sie vor, was soll die Bundesregierung machen?
Schmidt: Sie sollte die richtigen Anreize setzen, damit weniger CO2 ausgestoßen wird: mit Hilfe des Emissionshandels und eines stetig geringeren Zertifikatevolumens oder über eine CO2-Steuer. Dann müsste sie aber zum Beispiel die Mineralölsteuer deutlich und kontinuierlich erhöhen. Nur so bringt man den Verbraucher dazu, umweltschonende Autos zu kaufen.
SPIEGEL: Und was sollte die Regierung mit dem EEG machen?
Schmidt: Am besten wäre es, sie würde es abschaffen, aber das ist politisch wohl nicht durchsetzbar. Sie sollte zumindest die Fördersätze für Photovoltaik weit stärker als geplant reduzieren, ich halte eine Halbierung der Einspeisevergütungen für angemessen. Immerhin sind auch die Kosten der Anlagen erheblich gesunken, allein seit Anfang des Jahres um etwa ein Drittel. DER SPIEGEL

Erneuerbare-Energien-Gesetz/Frankfurter Allgemeine Zeitung

Lebenslüge Solarförderung

Um die Klimaerwärmung zu bremsen, ist nicht jedes Mittel recht. Es ist vielmehr die ethische Pflicht, jene Mittel dafür einzusetzen, die den höchsten Nutzen und die geringsten Kosten haben. Die Förderung der Solarenergie in Deutschland ist eindeutig Verschwendung.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/erneuerbare-energien-gesetz-lebensluege-solarfoerderung-11618242.html

„Langsam merkt es auch der Verbraucher

Verblödung ist übrigens nicht der Grund für das fehlkonstruierte Fördersystem. Politiker lieben Förderpolitik, die man sieht. Wer wollte die Wirkung bestreiten, wenn selbst in sonnenarmen Gegenden wie im Vorharz die alten Schweineställe mit Photovoltaikanlagen versehen werden? Politiker lieben ferner eine Umverteilung, die den Empfänger erfreut und das Opfer erst mit Verzögerung und höchst dosiert trifft. Erst langsam registrieren die Verbraucher, dass sie die Solarzellen beim Bauern nebenan finanzieren. Erst zeitverzögert spricht sich herum, dass die Bundesregierungen der vergangenen Jahre eine Umverteilung vom Stromkunden zum Eigentümer von Boden und Immobilien organisiert haben, wie es sich noch nicht einmal eine Partei der Grundbesitzer getraut hätte.“

https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2012/01/16/windkraftstrom-spiegel-wind-ei-der-woche-trotz-harter-fakten-keine-substanz/

http://www.science-skeptical.de/energieerzeugung/solardachbetrug-und-burgerwindpleite/0010210/

http://www.wahrheiten.org/blog/energie-luege/
Zahlreiche Bürgerinitiativen in Deutschland gegen den Solar-Bluff:

http://www.mz-web.de/dessau-rosslau/dietrichshain-buergerinitiative-ist-gegen-solarmodule-4646962

http://www.mz-web.de/bitterfeld/umstrittenes-vorhaben-in-sandersdorf-infoabend-zum-solarpark–forstgut-koeckern–23874092

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/hochwald/aktuell/Heute-in-der-Hochwald-Zeitung-BI-k-228-mpft-gegen-Solarpark;art804,2408152

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Wiesenburg-Widerstand-gegen-Solarpark

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anlegen/nachrichten/rendite-mit-solarstrom-die-solaranlage-auf-dem-hausdach-lohnt-sich-immer-noch-13127018.html

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/entsorgung-die-schmutzigen-seiten-der-solarenergie-1579062.html

RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (vormals Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung):

http://www.rwi-essen.de/publikationen/rwi-positionen/232/

http://www.rwi-essen.de/media/content/pages/publikationen/rwi-positionen/RWI-Position_57_Solarfoerderung.pdf

ENERGIE-IRRSINNWarum wir mehr für Strom 

zahlen, den wir nicht nutzen/Bild-Zeitung

Die Strompreise sind hoch wie nie, innerhalb von zehn Jahren explodierten die Tarife um 50 Prozent! Und: Verbraucher müssen für immer mehr Strom zahlen, den sie gar nicht nutzen können!

Grund ist das Chaos bei der Energiewende! „Je mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht, desto mehr wird auch ungenutzt abgeleitet, weil die Netze überlastet sind“, sagt Experte Thilo Schaefer vom Institut IW.

Das jüngste Sturmtief „Heini“ bescherte Deutschland einen neuen Windstrom-Rekord und die Verbraucher mussten dreifach zahlen!ENERGIE-IRRSINNKunden zahlen 3 Mrd. Euro für „Geister“-Strom

Der Energie-Irrsinn

? Um Netzüberlastungen zu verhindern, wurde allein von Januar bis September 2015Strom für 280 Mio. Euro vernichtet – plus 51?% zum Vorjahr (Netzagentur).

? Immer mehr Strom muss sogar doppelt bezahlt werden: Bläst der Wind z.?B. im Norden stark, werden Windräder stillgelegt, Strom ungenutzt abgeleitet. Wegen Überlastung der Leistungen müssen im Süden gleichzeitig konventionelle Kraftwerke (z.?B. Kohle) hochgefahren werden. Kosten allein im Januar/Februar: 270 Mio. Euro – plus 170?% zum Vorjahr!

? Es gibt zu wenig Stromleitungen! Beispiel Niedersachsen: Ab 2019 will Betreiber TenneT über die Anlage „BorWin3“ Offshore-Windstrom an Land einspeisen. Die Leitungen sind aber frühestens 2021 fertig. Kosten für Verbraucher: 800 Mio. Euro pro Jahr, schätzt Unions-Fraktionsvize Fuchs. Seine Forderung: „Kein Geld mehr für Windstrom, der nicht transportiert werden kann.“

? Immer mehr Strom wird kostenlos ins Ausland geliefert, weil es zu viel gibt: 2015 wurde Strom an 25 Tagen verschenkt (2010: 5 Tage).

? Wegen des Ökostrom-Booms wollen Versorger mittlerweile 60 konventionelle Kraftwerke (Gas/Kohle) stilllegen – Rekord! Doch ein Teil muss als eiserne Reserve (z.?B. für windstille Tage) am Netz bleiben. Der Verbraucher zahlt. Der Chef des Branchenverbands BDEW, Martin Weyand, zu BILD: „Die Lage für Bestandskraftwerke spitzt sich immer weiter zu. Für die Energiewende brauchen wir weiterhin sichere Kraftwerkskapazitäten, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.“

Insgesamt kostet die Energiewende allein 2016 rund 31 Milliarden Euro, ergibt eine neue IW-Studie. Rekord (+?11?% zum Vorjahr)!

„Der Kosten-Trend zeigt eindeutig nach oben. Die Verbraucher müssen sich in den nächsten Jahren auf noch höhere Preise einstellen“, sagt IW-Experte Schafer.Unions-Experte Fuchs warnt bereits vor einer weiteren Strompreisexplosion um 30?% bis 2020 – „wenn der Windausbau nicht gebremst wird“. Zitate Bildzeitung

Verfassungsbeschwerde gegen Windkraft-Ausbau:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/29/der-energiewende-bluff-2016-erstmals-verfassungsbeschwerde-gegen-umweltvernichtenden-windkraftausbau/

Windkraftwerke bei Braunsroda-Reinsdorf: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/06/25/windkraftwerke-bei-braunsroda-reinsdorf-drei-weitere-wka-2016-im-bau-folgen-fuer-natur-umwelt-heimat-sind-jedermann-gut-bekannt/

Laut westdeutscher “Thüringer Allgemeine”(Funke-Medienkonzern Essen) leben Ostdeutsche, darunter Thüringer, heute in einer “intakten Umwelt”. Das Blatt verschweigt die brutale Natur-und Umweltvernichtung nach dem Anschluß von 1990:”Bei allen Sorgen geht es den meisten Menschen heute gut. Sie haben Arbeit, leben in sanierten Wohnungen und in einer intakten Umwelt.” TA, 1. Juli 2015

“Spatenstich für drei Windräder. Fünf Windenergieanlagen am Heldrunger Berg bekommen bald Gesellschaft”. TA, 25.5. 2016. Was im Text erwartungsgemäß alles fehlt…(U.a. keinerlei Hinweis auf Fakten zur Arten-und Umweltvernichtung durch Windkraftwerke – im Kontext der gravierend  zurückgegangenen Artenvielfalt im Kyffhäuserkreis)

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2013/09/02/wolfgang-sauerbier-renommierter-deutscher-fledermausforscher-aus-bad-frankenhausenthuringen/

Gemeinderat Geschwenda gegen Windpark/TA, 1.8. 2016

01.08.2016 – 04:29 Uhr

…Hoch schlugen die Wogen bei der Diskussion um die Windkraftanlagen in der GemarkungGeschwenda. „Wenn der Windpark kommt, stirbt Geschwenda!“, erregte sich ein Bürger und unterstützte das Vorhaben zur Gründung einer Bürgerinitiative gegen einen Windpark.Der Bürgermeister wurde auf der Grundlage von zwei gefassten Gemeinderatsbeschlüssen beauftragt, gegen jegliche Aktivitäten, 250 Meter hohe Windräder aufstellen zu wollen, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln vorzugehen.

Auch Solarenergie wird nicht benötigt:

WindkraftUnstrutHainichTA16

Ausriß, westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern in Essen):”106 Windräder im Unstrut-Hainich-Kreis: Das stärkste Windfeld versorgt 42000 Haushalte.”  Dichtung oder Wahrheit? Windkraftkritische Experten argumentieren, daß Windkraftwerke wie jene im Unstrut-Hainich-Kreis  bei schwachem oder fehlendem Wind keinen einzigen Haushalt versorgen – Windkraftwerke zudem keine für Stromversorgung unbedingt nötige Grundlast produzieren, die stets von konventionellen Kraftwerken geliefert werden muß. Windkraftwerke lassen sich zudem ohne Strom von konventionellen Kraftwerken garnicht betreiben, lauten weitere Argumente. Was passiere, wenn sämtliche deutschen Windkraftwerke auf einen Schlag abgestellt würden? Garnichts – konventionelle Kraftwerke stünden stets stets bereit – Windkraftstrom werde garnicht benötigt.

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Bürgermeister von Lehesten, Heinz-Gunter Grau,  in TA 2016:

Nördlich von Lehesten ist das Windvorranggebiet W18 von der Regionalen Planungsgemeinschaft Ostthüringen ausgewiesen worden. Wie stehen sie zu diesem Vorhaben?
Als Bürgermeister bin ich verpflichtet, gesetzeskonform zu handeln. Privat habe ich aber meine Unterschrift gegen das Windvorranggebiet abgegeben. Ich bin nicht gegen Windkraft, aber ich sehe das Gebiet als problematisch an. Zum einen ist es ein Vogelschutzgebiet, zum anderen bin ich selbst Immobilienbesitzer und befürchte einen Wertverlust. Ein wesentlicher Punkt ist auch, das dieser Strom nicht benötigt wird. Die Speicherkapazitäten sind noch nicht vorhanden und so stehen die Windräder auch teilweise still.
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Gemeinde Schmieritz lehnt Windkraft am „Jägerdreieck“ ab/TA

Die Gemeinde Schmieritz wird keine ihrer Flächen für Windenergieanlagen zur Verfügung stellen, hat der Gemeinderat beschlossen.
–Was alles nicht in der westdeutschen Thüringer Allgemeinen steht:

Erneuerbare Energien: IG Metall-Studie zu Arbeitsbedingungen und Einkommen

Nachhaltig, aber auch sozial?

20.11.2014 ? Alle reden über die Energiewende. Doch wie sehen Arbeitssituation und Einkommen in den Unternehmen der Erneuerbaren Energien (EE) aus? Die IG Metall hat hierzu zwischen 2011 und 2013 in vier Umfragen knapp 5000 Beschäftigte in EE-Betrieben befragt, deren Ergebnisse sie in einer Studie „Nachhaltig, aber auch sozial?“ zusammengefasst hat.

Die Energiewende kann nur dann gelingen, wenn die geleistete Arbeit der Beschäftigten in den Erneuerbaren Energien (EE) auch gute Arbeit ist. Doch leider können auch Lichtblicke wie die scheinbar positive Arbeitssicherheit in den EE-Betrieben nicht darüber hinweg täuschen, dass die Arbeitssituation der Beschäftigten alles andere als gut ist.

Die IG Metall hat zwischen 2011 und 2013 vier Umfragen durchgeführt, an denen sich knapp 5000 Beschäftigte der Wind- und Solarindustrie beteiligten. Die jetzt in einer Studie zusammengefassten Ergebnisse zeigen, dass es noch großen Handlungsbedarf gibt.

Bis zum Rentenalter kaum durchhaltbar

So liegen zum Beispiel die Bruttolöhne in EE-Betrieben im Schnitt knapp 900 Euro unter denen des produzierenden Gewerbes in Deutschland. Dort gelten zumeist Tarifverträge der IG Metall. Für viele Mitarbeiter ist die 40+x-Stunden-Woche die Regel. Nur eine Minderheit der Beschäftigten kann sich vorstellen, ihre Tätigkeit bis ins Rentenalter auszuüben.

-Was alles nicht in der westdeutschen Thüringer Allgemeinen steht:

Solarbranche zahlt trotz Subventionen Niedriglöhne/DIE WELT

Der Staat fördert Solarfirmen mit Milliarden. Dennoch lassen viele ihre Mitarbeiter in Zwölf-Stunden-Schichten schuften und bezahlen schlecht.

Von Hans Evert

Der Sehnsuchtsort für Lohnempfänger des Solargewerbes liegt im Industriepark zu Arnstadt nahe Erfurt. Wer in den Fabrikhallen von Werksleiter Peter von Wartenberg angestellt ist, im Kittel mit dem Aufdruck „Bosch Solar“ durch die Reinraumfertigung schreitet, Wafer schneidet oder Module fertigt, ist ein Glückpilz.

Für die 2200 Mitarbeiter gilt seit Monatsanfang ein Tarifvertrag. Das Einstiegsgehalt klettert von 1700 auf 2130 Euro. Es gibt mehr Urlaub, Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen, Regelungen zur Weiterbildung und Altersteilzeit. Kurz: all das, was bei deutschen Solarherstellern selten anzutreffen ist.

Typisch für die Branche ist ein Unternehmen wie Conergy. Hoch verschuldet, verlustreiches Geschäft, Gerüchte über Stellenstreichungen am größten Standort Frankfurt (Oder). Und: mickrige Bezahlung. Leiharbeiter, sagt Betriebsrat Harald Frick, verdienen rund 7,30 Euro pro Stunde.

Macht ohne Zuschläge knapp 1200 Euro brutto im Monat. Die Stammbelegschaft schuftet in der Produktion für rund 1800 Euro, Wochenend- und Nachtzuschläge kommen obenauf. Gearbeitet wird in Zwölf-Stunden-Schichten, vier Tage ranklotzen, vier Tage lang frei. „Wir hoffen, dass es hier im Werk überhaupt weitergeht“, sagt Frick. Tarifvertrag? Undenkbar derzeit.

Fotovoltaikhersteller gelten als Vorzeigeunternehmen mit blitzblanken Fabriken und vorzeigbaren Öko-Produkten. Sie sind Lieblinge lokaler Wirtschaftsförderer und der Politik. Doch die Mitarbeiter der Sonnenfirmen arbeiten oft im Schattenreich der Niedriglöhner.

In den Hightech-Fabriken gehen Menschen ihrem Tagwerk nach, die kaum mehr verdienen als Arbeitnehmer schlecht beleumundeter Dienstleistungsbranchen. Ihren Hang zur Weltverbesserung trägt die Branche wie ein Mantra vor sich her – und verschweigt dabei gern die Arbeitsbedingungen, die so schlecht zum Selbstbild passen.

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) erklärt sich für nicht zuständig, wenn es um Fragen von Arbeitsbedingungen und Entlohnung geht. Zum „Themenfeld Arbeitsbeziehung“ wolle man nicht Stellung nehmen. „Der BSW ist kein Arbeitgeberverband“, heißt es der Gruppierung, die sonst lustvoll für die Belange der Sonnenstromer kämpft. Das Thema ist der Branche unangenehm, wird sie doch mit Milliardenaufwand gefördert. So sieht es das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vor. Die Einspeisevergütung garantiert jedem Besitzer einer Solaranlage über 20 Jahre einen Festpreis für den produzierten Ökostrom.

So entstehen enorme Kosten, die die Deutschen mit ihrer Stromrechnung begleichen . Allein die bis Ende 2010 installierten Module kosten die Verbraucher in den nächsten 20 Jahren mehr als 80 Milliarden Euro. „Bei vielen Solarherstellern herrscht ein Höchstmaß an Heuchelei“, sagt Detlef Wetzel. Der Vizechef der IG Metall kümmert sich im Vorstand um die Betriebe aus der Erneuerbare-Energien-Branche.

„Die Branche ist hoch subventioniert. Da ist es nicht akzeptabel, wenn gleichzeitig die Leute schlecht behandelt werden“, sagt er. Die Gewerkschaft spricht von Betrieben, wo Leiharbeiter mit 1000 Euro brutto im Monat abgespeist werden. In solche Betriebe will die IG Metall nun Tarifstandards tragen. Es ist eine äußerst mühselige Arbeit.

Nur wenige Anbieter mit anständigen Bedingungen

Bislang haben nur die Bosch-Solartochter und die Solarfabrik Freiburg Verträge mit der IG Metall geschlossen. Hinzu kommen vereinzelte Unternehmen, die sich in Betriebsvereinbarungen an den Gepflogenheiten der Metall- und Elektroindustrie orientieren. Schott Solar und Solarworld gelten ebenfalls als Arbeitgeber mit anständigen Bedingungen und Verdienstmöglichkeiten. Beide Firmen folgen den Tarifwerken, die die Chemiegewerkschaft IG BCE in ihrer Branche etabliert hat.

Doch das sind Ausnahmen. Die IG Metall hat eine Liste von rund 80 Branchenunternehmen mit 18.000 Beschäftigten, die sie nun beackern will. Es sind darunter jede Menge bekannter Namen: Conergy etwa, Aleo Solar, Q-Cells, Solon oder First Solar. Dort will man Mitbestimmung etablieren und die Belegschaft von der Mitgliedschaft in der Gewerkschaft überzeugen. Das Kalkül der IG Metall: Machtposition in der Belegschaft aufbauen und mit diesem Druckpotenzial die Firmen auf jenen Tarifvertrag verpflichten, der mit Bosch Solar geschlossen wurde. Der gilt jetzt als Referenz in der Branche.

Allerdings gibt es nach Schätzung der IG Metall nur in jeder dritten Firma überhaupt einen Betriebsrat. Und was viel schwerer wiegt: Derzeit tragen zahlreiche Solarunternehmen einen Überlebenskampf aus. Q-Cells, Conergy und Solon melden drastische Verluste und ringen mit hohen Schulden. Es sind asiatische Konkurrenten, die ihnen zusetzen.

In Fernost, vor allem China, sind mit staatlicher Unterstützung riesige Fabriken entstanden. Von dort werden die Solarzellen zu Tiefstpreisen nach Deutschland verkauft. Das EEG hat den hiesigen Markt zum größten der Welt gemacht, den Konzerne wie Yingli aus China gern beliefern. Dieser Konkurrenz sind viele heimische Unternehmen nicht gewachsen, was wiederum auf ein grundsätzliches Problem der Branche hindeutet.

So sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung gemessen am Umsatz äußerst gering. In einer Studie des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) wird von 2,5 Prozent gesprochen. Diese niedrige Zahl ist ein Indiz dafür, dass deutsche Hersteller asiatischen Herausforderern nicht mit besonders innovativen Produkten widerstehen können. „Viele Unternehmen sind schlecht geführt und versuchen über lange Arbeitszeiten und niedrige Löhne zu konkurrieren“, sagt IG-Metall-Vize Wetzel. Deutsche Solarunternehmen würden aber nicht dadurch wettbewerbsfähig, dass sie besonders billig seien.

„In dieser Branche stimmt einfach vieles nicht“, sagt der Gewerkschafter und fordert eine „Nationale Initiative Solarenergie“. Dort solle man sich über Strategien und Innovationen in der Branche miteinander verständigen. Wetzel wünscht sich zudem, dass Solarzellen aus europäischer Produktion privilegiert werden.

„Wer Produkte mit dem Siegel ‚made in Europe‘ installiert, sollte eine höhere Einspeisevergütung bekommen“, fordert er. Und um die Arbeitsbedingungen möge sich die Politik kümmern, Mindeststandards einfordern. „Die sozialen Verwerfungen werden dort nicht zur Kenntnis genommen.“

Mit Gewerkschaften nicht viel am Hut

In der jungen Ökobranche hat man mit Gewerkschaften nicht viel am Hut. Oft sind es beseelte Unternehmer mit Pioniergeist, die mit viel Einsatz Firmen gegründet haben. Ähnliches gab es zur Jahrtausendwende, als Internetunternehmen die New Economy zelebrierten. Diese Ära hat die Solarbranche überlebt, der Staat schuf mit dem EEG eine Existenzgrundlage. Doch nach diesem Fleischtopf greifen längst auch ausländische Konkurrenten.

Ein Unternehmer wie Hubert Aulich, Vorstand des Siliziumherstellers PV Crystolax aus Erfurt, mag da nicht groß über Flächentarifverträge nachdenken. Sein Unternehmen fertigt Silizium-Rohlinge und Wafer – jene Scheiben, aus denen die Solarzellen gefertigt werden. Die Preise sind im freien Fall, die für Wafer haben sich binnen weniger Monate fast halbiert. Aulichs Begeisterung für die Vorstellungen der IG Metall hält sich in Grenzen. „Wir haben ein Lohn- und Gehaltssystem aufgebaut, von dem wir meinen, dass es fair ist“, sagt er. Mit 7,50 Euro je Stunde fangen Mitarbeiter in der Produktion bei Aulich an.

Zu den Wahrheiten über die Solarbranche gehört auch, dass die Ansiedlungspolitik die Dumpinglöhne befördert hat. Mehr als die Hälfte der Zell- und Modulhersteller sitzen in ostdeutschen Flächenländern. Strukturschwache Städte wie Frankfurt (Oder) in Brandenburg oder Bitterfeld in Sachsen-Anhalt köderten Unternehmen wie Conergy und Q-Cells.

Das Lohnniveau ist ohnehin niedrig, viele Fördertöpfe tun sich für Unternehmer auf, die dort ein Werk errichten. Mittlerweile spricht man nicht nur bei der IG Metall von „verlängerten Werkbänken“, die so geschaffen wurden. Sprich: Betriebe, die nur dank üppiger Subventionierung und Niedriglöhnen bestehen können.

Das gilt eingeschränkt auch für Bosch Solar, jenes Unternehmen, das nun als Vorbild für die Branche gilt. 530 Millionen Euro hat das Unternehmen in Arnstadt investiert, nachdem es die frühere Ersol 2008 übernommen hatte. Das Land steuert Millionenbeträge als Beihilfe dazu. Wie viel, will Standortleiter Peter von Wartenberg nicht sagen.

„Aber ohne die Förderung wäre das Werk nicht in Thüringen entstanden“, sagt er. Und der Tarifvertragvertrag kam letztlich nur zustande, weil der Weltkonzern Bosch sich eine defizitäre Solartochter leisten kann. „Ohne Bosch wäre es nicht dazu gekommen“, sagt von Wartenberg. Aus eigener Kraft, ohne die starke Schulter des Industriegiganten, würde das Solarunternehmen gar nicht mehr existieren.

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/04/21/enegiewende-bluff-2016-in-deutschland-die-tricks-in-thueringen-bi-thalebra/

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/24/windiges-geld-ndr-tv-film-2015-mit-uralt-argumenten-der-windkraftgegner-zum-energiewende-bluff/#more-29860

„Wem gehört der Osten?“ http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2015/06/29/wem-gehoert-der-osten-mdr-fakt-bestaetigt-2015-uralt-kritik-an-der-feindlichen-uebernahme-der-ddr-wirtschaft-aus-den-jahren-nach-dem-anschluss-von-1990-damals-wurde-die-u-a-von-der-treuhand-for/

Fledermausnacht in Bad Frankenhausen – Thüringer Umweltministerium ermöglicht, daß unter Verletzung des Bundesnaturschutzgesetzes theoretisch streng geschützte Fledermäuse durch Windkraftwerke getötet, zerfetzt werden:

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/08/12/fledermausnacht-2016-in-bad-frankenhausen-heimliche-nachbarn/

NABU-Vizepräsident Michael Succow, Träger des “Alternativen Nobelpreises, nennt  Windkraftprojekt bei Heldrungen-Braunsroda „unverantwortlich“(2001)
„Standort völlig ungeeignet“

NABU-Vizepräsident Michael Succow, Träger des Alternativen Nobelpreises, hat sich Mitte Oktober 2001 scharf gegen den geplanten Bau von Windkraftwerken bei Heldrungen gewandt. „Aus Kenntnis dieser Landschaft und seines Naturreichtums halte ich den vorgesehenen Standort für völlig ungeeignet. Dort Windkraftwerke errichten zu wollen, ist unverantwortlich, nicht verantwortbar“. In einem ökologisch sensiblen Raum, so Succow weiter, würden die Anlagen dann für mindestens zwanzig, dreißig Jahre schöne, historisch gewachsene  Thüringer Kulturlandschaft negativ überprägen, ihr den lieblichen Charakter nehmen. Succow, Deutschlands international renommiertester Umweltexperte, zählte die Region des Kyffhäuserkreises zu den wichtigen Erholungsräumen im Zentrum Deutschlands – „auch deshalb widersprechen die Windkraft-Pläne sämtlichen Kriterien zukunftsfähiger Entwicklung. Denn durch die vorgesehenen Windanlagen erfolgt praktisch eine Industrialisierung der ganzen Landschaft, ohne jegliches menschliche Maß“. NABU-Vizepräsident Succow weist auf ein weiteres Absurdum:“Jener Strom, der bei Heldrungen-Braunsroda produziert werden soll, ist gar nicht notwendig – wir brauchen ihn nicht.“

Heute gehe es um Energiesparen, nicht um immer mehr Erzeugung. Der Experte unterstützte zudem die Position des NABU-Landesverbandes Thüringen, der bereits im September den geplanten Bau des Windparks bei Heldrungen „aus Sicht des Natur-und Landschaftsschutzes nicht vertretbar“ genannt hatte. In unmittelbarer Nähe gebe es mehrere Schutzgebiete von europäischer Bedeutung und eine fast intakte Landschaft mit uralten Heckenstrukturen, Brutgebiete seltener Vogelarten wie Steinkauz, Sperbergrasmücke und Raubwürger, für deren Erhalt alle Menschen eine hohe Verantwortung haben.

Seltene Arten geschädigt
Betroffen wäre laut NABU Thüringen auch ein bedeutender Vogelzugweg für Kraniche, Wildgänse, Störche und Greifvögel; von den gewaltigen Rotoren gehe eine weit in die Landschaft reichende Scheuchwirkung aus. Succow:“Ich trage alle diese Argumente durchweg  mit.“ Er begrüßte zudem den Protest des Vereins Thüringer Ornithologen, der bereits im August in einer Presseerklärung detailliert zahlreiche Gründe, vor allem des Schutzes seltenster Arten,  gegen das Windkraftprojekt aufgeführt hatte.

Professor Michael Succow, Träger des Alternativen Nobelpreises
Windkraftprogramm überspannt und unverantwortlich/NABU-Vizepräsident fordert Windkraftanlagen-freie Räume
Interview von Klaus Hart für die Berliner Umweltzeitschrift „Der Rabe Ralf“, 2001

Studien belegen, daß in den Windkraftwerken Kaliforniens und Gibraltars zahllose seltenste Großvögel wie Adler und Gänsegeier getötet werden. In Deutschland wurden unter anderem Schwarzstörche, Schwäne und Wildgänse unter den Rotortürmen gefunden, zerstörten Windkraftwerke ganze Rast-und Äsungsgebiete auch für Kraniche. Unglücke, Havarien häufen sich, auf Fehmarn wird eine Schweriner Fallschirmsportlerin durch Rotoren erschlagen. Dennoch behauptet die Windkraftindustrie  wörtlich: “Windkraftanlagen – keine Gefahr für Mensch und Tier”. Klaus Hart sprach darüber mit Michael Succow, Professor für Biologie an der Universität Greifswald und Initiator des ostdeutschen Nationalparkprogramms. Succow, der auch NABU-Vizepräsident und Träger des Alternativen Nobelpreises ist, gab das Interview exklusiv für den RABEN RALF.

Herr Professor Succow, viele halten Windkraft für ökologisch – Sie auch?
Succow: Ich habe eine sehr kritische Position. Dieses überspannte Windkraftprogramm, das flächenhaft ganze Landschaften überzieht, halte ich für nicht mehr verantwortbar. Ich bin nicht prinzipiell gegen Windkraftanlagen – aber nur nach gründlicher Umweltverträglichkeitsprüfung auf  ausgewiesenen Standorten. Ich bin für Konzentration auf bestimmte Flächen, insbesondere Industriegebiete, oder andere, die vom Umweltgesichtspunkt her sowieso nicht wertvoll sind. Aber in ökologisch wertvollen Räumen sind Windanlagen für mich ein Fluch. Da will ich ganz klar meiner Besorgnis Ausdruck geben.

Rabe Ralf: Umweltschützer kritisieren, daß Windkraft für Rüstungsfirmen, Atomkonzerne wie Siemens-KWU das große Geschäft ist.
Succow: Natürlich sehe ich als Hauptproblem, daß eben bestimmte Gruppen an den Windkraftanlagen wieder enorm verdienen. Und denken, man kann die überall hinsetzen – als unweltverträgliche Technologie. Doch Standorte müssen eben erst ganz gründlich ausgewiesen werden.

Rabe Ralf: In ganz Deutschland wollen hunderte Umwelt-Bürgerinitiativen verhindern, daß solche Industrieanlagen weiter Natur und Landschaft zerstören, Unruhe bringen. Muß man Windkraftwerke wirklich mitten in schöne Landstriche bauen?
Succow: Ich bin dafür, daß man große Räume freiläßt. Was wir in Zukunft brauchen, ist Stille und Ruhe – die Sehnsucht danach wird immer größer in diesem verrückten Mitteleuropa. Noch Flächen mit Stille und Ruhe zu haben, ist die größte Kostbarkeit. Deshalb sollte man Ruheräume in der Landschaft jetzt bewußt schaffen, unzerschnittene Gebiete und  verkehrsberuhigte, und natürlich auch Windkraftanlagen-freie Räume.

Rabe Ralf: Doch auch  im bislang artenreichsten, “ruhigsten” deutschen Bundesland, Mecklenburg-Vorpommern, fördert die SPD-PDS-Regierung den Bau von immer mehr Windkraftwerken. Ist man denn da auf dem richtigen Weg?
Succow: Es gibt bestimmte Planungen, die ganz gut sind, wo man Schwerpunkte setzte. Aber viele Anlagen, die in letzter Zeit  gebaut worden sind, halte ich auch hier für die Landschaft, den Eindruck schwerwiegend schädigend.

Rabe Ralf: Marlies Preller, NABU-Projektleiterin für Rügen, kritisiert heftig die Errichtung von immer mehr Windkraftwerken auf der Insel. Vorhergesagtes Ergebnis –  Kraniche und andere Vogelarten werden in ihren Lebens-und Rasträumen gravierend gestört, was sogar laut EU-Gesetz strikt verboten ist.
Succow: Die Zunahme der Windanlagen auf Rügen wäre nicht gut. Ich kenne die Insel Fehmarn – früher von Dörfern und Kirchtürmen geprägt, heute von Windkraftwerken. Passierte das auf Rügen, wurde ich es als eine Katastrophe ansehen.

Rabe Ralf: Kraniche, vielen so sympathisch, haben mit Windanlagen Probleme. Sehen Sie die auch?
Succow: Die Störung, Irritierung der Kraniche kann ich mir gut vorstellen – es ist ja ein Unruhefaktor, der durch die Windanlagen in die Landschaft kommt.

Rabe Ralf: In Westdeutschland ist die Großtrappe längst ausgerottet – bundesweit gibt es nur noch rund siebzig Tiere, fast alle in Brandenburg, der Rest in Sachsen-Anhalt. Jetzt will das  Agrar-und Umweltministerium in Potsdam unter SPD-Minister Wolfgang Birthler ausgerechnet an den Fiener Bruch, ein wichtiges Trappen-Rückzugsgebiet, Windkraftwerke bauen. Eine intelligente Idee?
Succow: Schrecklich. Windkraftanlagen und Großtrappen – das geht nicht. Ich bin großgeworden in einer Trappenlandschaft, habe beim Schafehüten jeden Tag meine Großtrappen gesehen, sie gezählt, den Niedergang und Untergang der Population genau verfolgt. Deshalb ist mir klar, daß eine Großtrappe Windkraftanlagen nicht ertragen kann. Dieser Vogel ist ausgesprochen standortstabil, sehr sensibel, erträgt Veränderungen kaum. Ich bin überzeugt, daß er es praktisch nicht mehr schafft, sich Windkraftwerken anzupassen.Solche Anlagen sehe ich als eine der stärksten Beeinträchtigungen an. Bei dem Aufwand, den wir um die Erhaltung der letzten Großtrappen treiben, darf ein solches Projekt nicht sein.

Rabe Ralf: Nun wird vieles  hierzulande  als angeblich ökologisch verkauft.
Succow:  Ich bin mit Deutschland ziemlich fertig, weil ich dies hier alles nicht mehr für zukunftsfähig halte, es immer kritischer sehe. Deshalb widme ich mich auch der Hilfe in Ländern, wo es noch Ethik gibt, Natur noch einen ganz anderen Stellenwert hat.
Interwiev: Klaus Hart für den Raben Ralf, Berlin (in Naturstrom Euphorie)

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Tagesspiegel Berlin 1999, Ausriß: “Die Natur verlor bei der Wende”.

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Ausriß.

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Tagesspiegel 2001, Ausriß: ”Es zirpt und tschilpt nicht mehr”.

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Im Interesse einer effizienteren Stadtnaturzerstörung wird 2013 direkt neben dem Fernsehturm ein früher sehr interessanter Biotop durch einen Betonbau ersetzt. Viele Berliner werden sich erinnern, daß sich dort vor 1990 Wildkaninchen, Wildenten, viele Singvögel sowie Nebelkrähen tummelten. Gleiches gilt u.a. für die Region am S-Bahnhof Friedrichstraße vor 1990. 

Fakten-ferner Öko-Agitprop zugunsten Berlins in brasilianischen Medien: “Berlin hält eine Avantgarde-Position – und dies schließt auch den Respekt gegenüber der Umwelt ein.” O Globo, 2013, in großer PR-Reportage.

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Ausriß, Berlin:”Seine Identität geht verloren. Dafür gibt es dann nur kalten Stahl und Beton…soziale Kälte…” 

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Tagesspiegel 1999: “Wo Militär übte, blühte die Natur”.

 

 

 

 

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 10. August 2016 um 09:15 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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