Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

Die Erfurter Firma und das Wunder von Freiburg/Breisgau: “Die Solar-Fassade ergänzt die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Gebäudes. Damit kann sich das Gebäude nun zu 100 Prozent selbst mit Strom versorgen.” Sonne scheint dort stark offenbar sogar abends und nachts…Wie immer mehr ineffiziente Solaranlagen, Windkraftwerke den Strompreis hochtreiben – wer Investoren, Betreibern gerne die Taschen füllt…

 Wurden bereits sämtliche Kabel zur öffentlichen Stromversorgung gekappt, die anderswo einspringen muß, wenn keine Sonne scheint?

http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/solarfassade-erzeugt-strom-fr-nullenergie-rathaus_100024394/

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“Gebäude versorgt sich vollständig mit Eigenstrom”. Ausriß, Thüringer Allgemeine. 

Energieexperte Wilfried Heck:

26.09.2016
In der Solarstadt Freiburg versorgt sich das technische Rathaus mit Solar-Fassade und Photovoltaik-Anlage auf dem Dach zu 100% mit selbst erzeugtem Strom. So die Aussage.
Solarfassade erzeugt Strom für Nullenergie-Rathaus – PV-Magazin 14.09.2016
Was fehlt an dieser Lobby-Meldung? Beispielsweise, ob sich dieses Rathaus auch komplett und dauerhaft vom allgemeinen Stromnetz abgeklemmt hat und sich bei Nacht und Nebeltagen aus dem eigenen Stromspeicher versorgt. Aber auch wie lange dieser Speicher die Versorgung aufrecht erhalten kann – beispielsweise bei ungünstigen Wetterlagen im Winter bei Schneetreiben, bei anhaltenden Regenfällen und starker Bewölkung.
Es fehlt auch die Erläuterung darüber, womit bei solchen Wetterlagen nicht nur die Bediensteten des Rathauses ihren regulären, sowie der leere Stromspeicher seinen dann erforderlichen Bedarf decken werden. Stromspeicher sind ja schließlich keine Stromerzeuger sondern zusätzliche, entsprechend große Verbrauchereinheiten und von der volatilen EE-Einspeisung genau so betroffen wie alle anderen Stromverbraucher. Ist der Speicher bei Beginn der Nacht entladen, dann bleibt in diesen Fällen nur der Rückgriff auf das allgemeine Netz – in Form eines Missbrauchs der herkömmlichen Stromversorgung. Also keine 100% Selbstversorgung. Oder das Rathaus macht so lange Pause, bis der Speicher (bei Schlechtwetterlagen) wieder geladen ist.

Natürlich fehlt bei dieser Meldung auch, wie teuer die Kilowattstunde Solarstrom mit diesem Aufwand wird, bzw. wie lange es dauert, bis sich diese Solaranlage finanziell amortisiert. Möglicherweise werden die PV-Module ohne ständige Wartung und Austausch, sowie die angewandte Elektronik gar nicht so lange halten bis sich eine rein rechnerische Rentabilität einstellen könnte. Die Praxis wird dann so ablaufen, dass diese extrem teuren Techniken am allgemeinen Netz angeschlossen bleiben und die herkömmlichen Kraftwerke als die wahren Speicherkapazitäten missbrauchen dürfen. Ebenfalls sollte bei dieser Betrachtung nicht vergessen werden, ob derartige Modelle für die Masse der allgemeinen Stromendkunden geeignet sind oder ob sich diesen Luxus lediglich nur die betuchte Oberschicht unserer Gesellschaft mit derartigen Statussymbolen leisten kann.

“Photovoltaik ist also keine konstante und damit keine bedarfsgerechte Form der Energiebereitstellung.” “Regionales Energie-und Klimakonzept Nordthüringen” zu den immensen “Vorzügen” eines “Solarparks”…

Oldisleben 2016 – Errichtung der geplanten Photovoltaikanlage ohne öffentlich legitimierten Bebauungsplan – Zerstörung des Lebensraums  der streng geschützten Zauneidechse und anderer geschützter Arten?http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/09/26/oldisleben-2016-geplante-photovoltaikanlage-ohne-bebauungsplan-bereits-im-bau-vor-ort-bereits-gravierende-eingriffe-in-den-lebensraum-der-streng-geschuetzten-zauneidechsen-und-anderer-geschuetzter/

“Eine Bündnisgrüne im Umweltministerium: Anja Siegesmund leitet das Ressort seit eineinhalb Jahren. Sie findet, dass grüne Politik bereits sichtbar ist.” Thüringer Allgemeine, August 2016

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Uraltbekannte Kritik an Solaranlagen, Windkraftwerken nun auch sogar fundiert in der Thüringer Allgemeinen 2017 – wer hätte das gedacht? Der Energiewende-Bluff, die politisch verantwortlichen Parteien(CDU-CSU, SPD, Grüne, Linke) und Politiker(Merkel, Gabriel etc.) – ein wichtiges Wahlkampfthema 2017…

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Ausriß: “Über die Schattenseiten der Energiewende zu sprechen, gilt als politisch nicht korrekt. Im Buch `Geopferte Landschaften` ziehen Umweltexperten dennoch beklemmende Bilanz über die Heimsuchung der Natur…verflüchtigt sich durch Wind-und Solaranlagen der ureigene Natur-Charakter einer Landschaft…Begriff Energiewende ist Etikettenschwindel…”

Wer auf die jetzt sogar von der Thüringer Allgemeinen verbreiteten Uralt-Argumente, Fakten sowie auf die brutale Anhebung des Strompreises durch Solaranlagen, Windkraftwerke etc.  hinwies, wurde noch unlängst auch in der Thüringer Provinz von interessierter Seite diffamiert, beschimpft, ausgegrenzt. 

Buchbestellung über AMAZON:

https://www.amazon.de/Geopferte-Landschaften-Energiewende-unsere-zerst%C3%B6rt/dp/3453201272

“Die übereilt und planlos in Szene gesetzte Energiewende hat einen ungeheuren Wildwuchs an Windrädern und Solaranlagen hervorgebracht und droht sich zu dem bisher rasantesten Flächenverbrauch aller Zeiten in unserem Land zu entwickeln. Die letzten unzerstörten Landschaften und Naturreservate werden dafür geopfert.”

https://www.youtube.com/watch?v=bmL_Da05U04

http://www.wattenrat.de/2016/12/14/rezension-geopferte-landschaften/

“Eine Bündnisgrüne im Umweltministerium: Anja Siegesmund leitet das Ressort seit eineinhalb Jahren. Sie findet, dass grüne Politik bereits sichtbar ist.” Thüringer Allgemeine, August 2016

http://www.kaltesonne.de/geopferte-landschaften-ein-uberfalliges-debattenbuch-zu-den-krassen-umweltschaden-der-energiewende/

https://joerg-rehmann.de/jetzt-ein-blick-ins-buch-geopferte-landschaften/

Weiter warten auf eine Positionierung von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow(Die Linke) und seiner Umweltministerin Anja Siegesmund(Die Grünen) zu dem Buch – und den Konsequenzen für Thüringen, darunter den absurden Strompreiserhöhungen für die Thüringer…

GeopferteLandschaftenCapa1

Ausriß. Wann antworten Ramelow/Siegesmund auf die Buch-Fakten?

Oldisleben 2016 – die geplante Photovoltaik-Anlage und die ungehinderte, überall spürbare Heimat-und Naturvernichtung im Kyffhäuserkreis. Letzte Reste artenreicher Natur im Visier. “Der Solarpark soll der Gemeinde jährlich ein paar Euro Pachteinnahmen bescheren.” TA. Profite der Betreiber nicht genannt. AfD Thüringen zu Photovoltaik – Stefan Möller. **

Unterdessen haben sich Thüringer Experten aus dem Kreis der Kritiker von Solaranlagen zu dem Projekt von Oldisleben positioniert. Ihnen zufolge handelt es sich um einen schwerwiegenden Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz – angesichts streng geschützter Arten wie der Zauneidechse. Da die betreffende Fläche als Grünfläche definiert werde, stelle dies klar, daß von einem Deponiestatus längst keine Rede mehr sein könne. Es handele sich nicht um eine Fläche im Sinne von Paragraph 51, Absatz 1, Nr. 3, Buchstabe C. des EEG-Gesetzes. Als Deponie sei die Fläche vor immerhin rund einhundert Jahren genutzt worden – die Schachtanlage habe man 1922(!) stillgelegt. Damit würden voraussichtlich Subventionsanforderungen in Bezug auf die geplante Solaranlage nicht erfüllt. 

Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz – EEG 2014)
§ 51 Solare Strahlungsenergie

(1) Für Strom aus Anlagen zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie beträgt der anzulegende Wert vorbehaltlich der Absätze 2 und 3 bis einschließlich einer installierten Leistung von 10 Megawatt 9,23 Cent pro Kilowattstunde unter Berücksichtigung der Absenkung oder Erhöhung nach § 31, wenn die Anlage
1.
in, an oder auf einem Gebäude oder einer sonstigen baulichen Anlage angebracht ist und das Gebäude oder die sonstige bauliche Anlage vorrangig zu anderen Zwecken als der Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie errichtet worden ist,
2.
auf einer Fläche errichtet worden ist, für die ein Verfahren nach § 38 Satz 1 des Baugesetzbuchs durchgeführt worden ist, oder
3.
im Bereich eines beschlossenen Bebauungsplans im Sinne des § 30 des Baugesetzbuchs errichtet worden ist und
a)
der Bebauungsplan vor dem 1. September 2003 aufgestellt und später nicht mit dem Zweck geändert worden ist, eine Anlage zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie zu errichten,
b)
der Bebauungsplan vor dem 1. Januar 2010 für die Fläche, auf der die Anlage errichtet worden ist, ein Gewerbe- oder Industriegebiet im Sinne der §§ 8 und 9 der Baunutzungsverordnung ausgewiesen hat, auch wenn die Festsetzung nach dem 1. Januar 2010 zumindest auch mit dem Zweck geändert wurde, eine Anlage zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie zu errichten, oder
c)
der Bebauungsplan nach dem 1. September 2003 zumindest auch mit dem Zweck der Errichtung einer Anlage zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie aufgestellt oder geändert worden ist und sich die Anlage
aa)
auf Flächen befindet, die längs von Autobahnen oder Schienenwegen liegen, und die Anlage in einer Entfernung bis zu 110 Metern, gemessen vom äußeren Rand der befestigten Fahrbahn, errichtet worden ist,
bb)
auf Flächen befindet, die zum Zeitpunkt des Beschlusses über die Aufstellung oder Änderung des Bebauungsplans bereits versiegelt waren, oder
cc)
auf Konversionsflächen aus wirtschaftlicher, verkehrlicher, wohnungsbaulicher oder militärischer Nutzung befindet und diese Flächen zum Zeitpunkt des Beschlusses über die Aufstellung oder Änderung des Bebauungsplans nicht rechtsverbindlich als Naturschutzgebiet im Sinne des § 23 des Bundesnaturschutzgesetzes oder als Nationalpark im Sinne des § 24 des Bundesnaturschutzgesetzes festgesetzt worden sind.
(2) Für Strom aus Anlagen zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie, die ausschließlich in, an oder auf einem Gebäude oder einer Lärmschutzwand angebracht sind, beträgt der anzulegende Wert, jeweils unter Berücksichtigung der Absenkung oder Erhöhung nach § 31,
1.
bis einschließlich einer installierten Leistung von 10 Kilowatt 13,15 Cent pro Kilowattstunde,
2.
bis einschließlich einer installierten Leistung von 40 Kilowatt 12,80 Cent pro Kilowattstunde,
3.
bis einschließlich einer installierten Leistung von 1 Megawatt 11,49 Cent pro Kilowattstunde und
4.
bis einschließlich einer installierten Leistung von 10 Megawatt 9,23 Cent pro Kilowattstunde.
(3) Für Anlagen zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie, die ausschließlich in, an oder auf einem Gebäude angebracht sind, das kein Wohngebäude ist und das im Außenbereich nach § 35 des Baugesetzbuchs errichtet wurde, ist Absatz 2 nur anzuwenden, wenn
1.
nachweislich vor dem 1. April 2012
a)
für das Gebäude der Bauantrag oder der Antrag auf Zustimmung gestellt oder die Bauanzeige erstattet worden ist,
b)
im Fall einer nicht genehmigungsbedürftigen Errichtung, die nach Maßgabe des Bauordnungsrechts der zuständigen Behörde zur Kenntnis zu bringen ist, für das Gebäude die erforderliche Kenntnisgabe an die Behörde erfolgt ist oder
c)
im Fall einer sonstigen nicht genehmigungsbedürftigen, insbesondere genehmigungs-, anzeige- und verfahrensfreien Errichtung mit der Bauausführung des Gebäudes begonnen worden ist,
2.
das Gebäude im räumlich-funktionalen Zusammenhang mit einer nach dem 31. März 2012 errichteten Hofstelle eines land- oder forstwirtschaftlichen Betriebes steht oder
3.
das Gebäude der dauerhaften Stallhaltung von Tieren dient und von der zuständigen Baubehörde genehmigt worden ist;

im Übrigen ist Absatz 1 Nummer 1 anzuwenden.

(4) Anlagen zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie, die Anlagen zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie auf Grund eines technischen Defekts, einer Beschädigung oder eines Diebstahls an demselben Standort ersetzen, sind abweichend von § 5 Nummer 21 bis zur Höhe der vor der Ersetzung an demselben Standort installierten Leistung von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie als zu dem Zeitpunkt in Betrieb genommen anzusehen, zu dem die ersetzten Anlagen in Betrieb genommen worden sind. Der Anspruch auf Förderung für die nach Satz 1 ersetzten Anlagen entfällt endgültig.

Fußnote

Solarpark-Projekt in Oldisleben – bisher totales Desinteresse an Bebauungsplan-Entwurf, der noch bis Monatsende September im Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft ausliegt:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/08/10/solarpark-in-oldisleben-der-solarpark-soll-der-gemeinde-jaehrlich-ein-paar-euro-pachteinnahmen-bescheren-westdeutsche-thueringer-allgemeinefunke-medienkonzern-in-essen-ueblicherweise-wie-b/

In dem für die Bürger zugänglichen Entwurf des Bebauungsplanes – andere Informationen zu dem Projekt liegen nicht aus – wird nicht mitgeteilt, wie hoch die Pachtsumme für die Gemeinde Oldisleben ist, welche wirtschaftlichen Vorteile, Profite den Auftraggebern, Auftragnehmern, Betreibern entstehen.  Im Entwurf wird mitgeteilt, daß die betreffende Gesamtfläche von 2,4 ha bisher als Grünfläche ausgewiesen sei – was zu dem entsprechenden Artenreichtum, darunter streng geschützte Zauneidechsen, Fledermäuse, Singvögel wie der Stieglitz(vom NABU 2016 wegen der zügigen Vernichtung zum Vogel des Jahres erklärt – Stieglitz-Bestand nahm vom Anschluß-Jahr 1990 bis 2013 laut NABU-Statistik in Deutschland um 48 Prozent ab.) führte. Bliebe es bei der Ausweisung als Grünfläche, würde Oldisleben ein Reststück an nahezu unberührter, unzerstörter Natur und Heimat erhalten – indessen soll der örtliche Flächennutzungsplan geändert werden, um die Zerstörung des Biotops zu ermöglichen.

“Der potentielle Investor beabsichtigt, das Grundstück für mindestens 20 Jahre von der Gemeinde zu pachten mit der Option, die Pachtdauer um zweimal 5 Jahre zu verlängern.”

In dem Entwurf wird offizielle Propaganda der Thüringer Landesregierung verbreitet, dagegen sprechende Fakten, Daten, Statistiken, Expertenaussagen wurden indessen offenkundig unterdrückt, dem zumeist unkundigen Bürger vorenthalten. So heißt es:”Die Planung ist dringend erforderlich, um den Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Thüringen zu steigern. Deshalb ist es nicht möglich abzuwarten, bis das Verfahren zur Aufstellung des gemeinsamen Flächennutzungsplans abgeschlossen wird.”

Spätestens an dieser Stelle hätten die Bürger  darüber informiert werden müssen, ob eine solche Photovoltaik-Anlage überhaupt sinnvoll ist bzw. welche Argumente, Fakten dagegen sprechen. Indessen folgen sehr aufschlußreiche Angaben über die angebliche, nicht nachprüfbare “Gesamtleistung” der künftigen Anlage:”…bis zu ca. 1,0 MWp. Es können ca. 1,0 kwh/Jahr Strom erzeugt werden (entspricht etwa der Versorgung von 200 bis 250 Vier-Personen-Haushalten/Jahr). Die Gesamtleistung wird als Möglichkeit hingestellt(“…es können…”) – zugleich wird eine Versorgung von Haushalten suggeriert. Diese ist jedoch gemäß physikalischen Fakten weder durch Windkraftwerke noch durch Solaranlagen möglich – just zu den Spitzenzeiten des Stromverbrauchs leisten für Grundlasterzeugung unfähige Photovoltaikanlagen mangels Sonne keinen bzw. kaum einen Beitrag zur “Versorgung von Haushalten” – abends und nachts gar keinen. Vorenthalten wird dem Bürger diese wichtige Festellung aus dem “Regionalen Energie-und Klimakonzept Nordthüringen: “Photovoltaik ist also keine konstante und damit keine bedarfsgerechte Form der Energiebereitstellung.”

Bedenklich ist daher im Entwurf des Bebauungsplanes der irreführende Begriff “Versorgung”.

Außerordentlich bemerkenswert ist, daß in dem Planentwurf die Vernichtung von Natur und Heimat, die Schädigung streng geschützer Arten wie der Zauneidechse sogar offen eingeräumt wird. Von einem Stolz der Gemeinde Oldisleben, eine so seltene Art zu besitzen, ist in dem Entwurf bedenklicherweise nichts zu spüren bzw. zu lesen:”Mit Abschluß der Baumaßnahmen können 

die Zauneidechsen auch wieder in die Baufläche einwandern. Die Lebensraumeignung unter und zwischen den Modulen ist zwar gemindert, aber nicht vollständig entwertet.”

Was auffällt – die Projektverantwortlichen können also nicht einmal garantieren, daß streng geschützte, sehr störempfindliche Zauneidechsen später wieder präsent sind – wie derzeit auf dem arten-und naturfreundlich als “Grünfläche” ausgewiesenen Areal. Geplant ist laut Entwurf sogar, die Zauneidechsen zunächst aus ihrem Lebensraum brutal und rücksichtslos herauszureißen:”…so daß vor Baubeginn ein Umsiedeln der vorhandenen Individuen notwendig ist.”

Seit 1990 haben die neuen Machthaber auch im Kyffhäuserkreis zügig und planmäßig – parallel zur ebenso zügigen und planmäßigen Entvölkerungspolitik – dafür gesorgt, daß der bis dahin existierende Artenreichtum sehr stark reduziert wurde – es auch in der Natur einen “demographischen Wandel” gab. In Oldisleben läßt sich sehr gut vergleichen, welche Bestandsdichte an Greifvögeln, Rabenvögeln, Singvögeln, Insekten(Bienen, Schmetterlinge, Libellen etc.), Lurchen und Fledermäusen noch 1990 anzutreffen war – und welche gravierende Artenarmut just 2016 in und um Oldisleben zu konstatieren ist. Im ausliegenden Entwurf sind die Singvogel-Brutpaare der jetzigen Grünfläche genannt:”Amsel, Stieglitz, Rotkehlchen, Zaunkönig, Schafstelze, Buchfink, Grünfink, Mönchsgrasmücke…” Es handelt sich durchweg um Arten, die bis 1990 in Oldisleben noch häufig waren – 2016 indessen  nicht mehr oder kaum noch beobachtet werden können. Anstatt daher auf eine Rückkehr zum reichen Artenbestand von 1990 hinzuarbeiten, diese von den für Artenvernichtung politisch Verantwortlichen einzufordern, wird durch die geplante Photovoltaik-Anlage offenkundig auf eine weitere Verringerung abgezielt:”Die Auswirkungen auf die Tierwelt können vielfältig sein…Für Brutvögel wird der Lebensraum entwertet…Der Bebauungsplan stellt zwar keinen Eingriff in Natur und Landschaft dar, bereitet aber Maßnahmen vor, die als Eingriff anzusehen sind…Die Umsetzung des Bebauungsplans ist mit einem Eingriff in Natur und Landschaft verbunden, der auf die einzelnen Schutzgüter in unterschiedlichem Maß einwirkt…dessen Vollzug zum Verstoß gegen aertenschutzrechtliche Verbote führen kann…Denn wenn sich im Aufstellungsverfahren herausstellt, daß auf der Zulassungsebene aus artenschutzrechtlichen Gründen eine Baugenehmigung nicht erteilt werden kann, ist der Bebauungsplan ganz oder teilweise nicht vollzugsfähig.”

Der Entwurf nennt als Betroffene “acht Fledermausarten, acht Brutvogelarten und eine Reptilienart…dauerhafte Flächenverluste…betriebsbedingte Auswirkungen…Erhebliche Störungen während der Fortpflanzungszeit durch Pflegemaßnahmen…Tötungen/Verletzungen durch Pflegemaßnahmen insbesondere für Gelege und Jungvögel…Durch die Überbauung kann somit ein potentielles Nahrungshabitat verloren gehen…Tötungen und Verletzungen von wild lebenden Tieren sind möglich…”

Besonders aufgeführt wird die Wiesenschafstelze – heute ist sie infolge der nach 1990 betriebenen “Umweltpolitik” im Kyffhäuserkreis eine Seltenheit. Wie in solchen “Entwürfen” üblich, werden sogenannte Vermeidungsmaßnahmen genannt. Was diese und sogenannte Ausgleichsmaßnahmen taugen, ist an der gravierenden Artenvernichtung im Kyffhäuserkreis, auch an dem Verschwinden der sogenannten Massenvögel nach 1990 deutlich abzulesen.

In der Nähe des geplanten Photovoltaik-Projektes befindet sich eine große Schule – ob sich diese gemäß Lehrauftrag u.a. im Biologieunterricht mit der drohenden Vernichtung letzter Reste schützenswerter Natur von Oldisleben ausführlich befaßt, ist nicht bekannt.

AfD Thüringen zu Photovoltaik – Stefan Möller:https://www.youtube.com/watch?v=FjuXSZJJl5k

Zu den Auswirkungen des Photovoltaik-Projekts befragte Bürger Oldislebens nannten bemerkenswert, daß über wirtschaftliche Vorteile Beteiligter nicht informiert werde:”Was die verdienen an der Anlage, soll der kleine Mann nicht mitkriegen. Der soll ja dumm bleiben.”

Angeregt wurde, statt eines Baus einer solchen Anlage die betreffende Grünfläche im Interesse des Artenschutzes besser einzuzäunen. In teils drastischen Worten wurde beschrieben, wie Natur und Umwelt von Oldisleben nach 1990 sehr stark litten:”2016 hat man keine der früher so häufigen Lerchen mehr gesehen – auch die früher häufigen Goldammern sind weg, Zaunkönige sind weg, Hänflinge sind weg. Die früher auf den Dorfstraßen laufende Haubenlerche – weg. Der Schmetterlingsreichtum des Ortes wurde sehr stark reduziert. Rotkehlchen, Rotschwänzchen, Bachstelzen, Buchfinken, Goldammern sind seit der Wende fast oder ganz weg. Auch Haussperlinge sind selten geworden – die Feldsperlinge sind sogar ganz weg. Amseln sind deutlich weniger geworden. Falken, Mäusebussarde sind weg. Insekten wie die großen Grashüpfer sieht man nicht mehr. Von Jahr zu Jahr gibt es weniger Wespen – Hummeln sieht man fast keine mehr. Wenn die weiter so stark Gift einsetzen, haben wir hier bald fast garnichts mehr. Früher war es ein herrliches Getriller und Gezirpe in der Landschaft – vorbei. Das ganze Gezwitscher der Vögel wie früher gibt es heute  nicht mehr. Viele Leute interessiert der starke Artenrückgang überhaupt nicht. ..In meiner Kindheit konnte man noch Hunderte von Hummeln fangen – danach wieder freilassen. Dazu die vielen Maikäfer. Heute rotten die alles aus! Im Winter an den Vogelhäuschen sieht man nur noch sehr wenige Vogelarten – die vielen Singvögel wie früher kommen nicht mehr. In Oldisleben sieht man nicht einmal mehr Blaumeisen, nur noch die Kohlmeise. Deshalb sollte man Schutzflächen erhalten, statt solche Solaranlagen zu bauen.”

Weder Bodo Ramelow noch seine “Umweltministerin” haben sich bisher zur gravierenden Artenvernichtung von Thüringen positioniert. Bezeichnenderweise wird auf die Forderung verzichtet, daß der Umweltzustand, die Artenvielfalt vergangener Jahrzehnte durch die schuldigen politisch-wirtschaftlichen Verantwortlichen  wiederherzustellen ist…

“Angleichung an die arten-und individuenarmen westdeutschen Verhältnisse”. Bundesamt für Naturschutz, 2001:”Ostdeutsche Agrarlandschaft hat größere Artenvielfalt…Es wird allerdings auch deutlich, dass gegenwärtig in Ostdeutschland eine zunehmende Angleichung an die arten-und individuenarmen westdeutschen Verhältnisse zu beobachten ist.” 

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Mythen und Fakten. Die nach 1990 von den neuen Machthabern angewendeten Methoden zur Zerstörung der ostdeutschen Natur und Umwelt sind allgemein bekannt – dazu zählen Windkraftwerke, extrem hoher Gifteinsatz in der Agroindustrie, sogar der gezielte Einsatz westdeutscher Motorsensen, die sehr effizient besonders sensiblen, störempfindlichen Arten den Garaus machen. Bis 1990 war sogar der Kirchgarten von Oldisleben ein Biotop von Nachtigallen – damit wurde rasch Schluß gemacht. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/25/deutschlands-umweltverbrecher-und-artenkiller-erfolgreicher-neoliberaler-naturschutz-die-resultate-weisen-auf-die-ziele-bundesnaturschutzgesetz-de-facto-auser-kraft-gesetzt/

Was perverse Umweltverbrecher riesig freut – Windkraftwerke kriegen  alle tot, ob Amsel, Kuckuck, Heidelerche, Buchfink, Adler, Specht, Rotkehlchen, Storch, Singdrossel oder Falke. 

http://www.eike-klima-energie.eu/fileadmin/user_upload/Luedecke_Buer_Maerz_2013/bild_6.jpg

“Windradopfer Vögel – gemeldete Zufallsfunde.Nach Tobias Dürr, Staatliche Vogelwarte Brandenburg, Stand 13.3. 2012.

-

http://www.windwahn.de/index.php/links/karte-der-buergerinitiativen-in-deutschland.html

Die Gehälter der Berufspolitiker in der Ramelow-Regierung:

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/09/20/rotrotgruen-in-thueringen-die-einkommen-der-berufspolitiker-und-der-arbeiter-der-hartz-iv-empfaenger-die-durchschnittsrenten-im-bundesland-ministerpraesident-ramelow-ver/

“Solarpark” in Oldisleben? “Der Solarpark soll der Gemeinde jährlich ein paar Euro Pachteinnahmen bescheren.” Westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern in Essen) üblicherweise wie beim Windkraftwerke-Thema ohne den geringsten Hinweis auf kritische Studien, Daten, Fakten, Untersuchungen zu Photovoltaik/Solarenergie. “Die Politik findet nicht die Kraft, sich der Macht der Solarlobby zu widersetzen. Auf Kosten der Verbraucher werden Milliarden in die ineffiziente Photovoltaik gesteckt. ” DER SPIEGEL bereits 2012. Die Tücken der Presse-und Meinungsfreiheit, besonders in der Provinz… **

“Photovoltaik ist also keine konstante und damit keine bedarfsgerechte Form der Energiebereitstellung.” “Regionales Energie-und Klimakonzept Nordthüringen” zu den immensen “Vorzügen” eines “Solarparks”…

http://www.wilfriedheck.de/

“In Oldisleben laufen die Vorbereitungen für den Bau eines Solarparks auf dem Gelände der ehemaligen Deponie”. TA, 10.8. 2016

“Die Idee dazu stammt von einem Sangerhäuser Planer, der für eine ähnliche Anlage auf der alten Mülldeponie in Bilzingsleben bereits grünes Licht erhielt. In Oldisleben plant er eine 1-Megawatt-Anlage.”

“Die öffentliche Auslegung findet in der Zeit vom 29.August bis zum 30.September in den Räümen der Verwaltungsgemeinschaft`An der Schmücke`statt.”

Auf welche Daten, Fakten, Argumente die westdeutsche Thüringer Allgemeine nicht einmal hinweist:

http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/berlins-jahrhunderprojekt-in-schieflage-die-entzauberung-der-energiewende-ld.88968

-http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-ohne-stromnetz-ist-sinnlos-kommentar-a-1096374.html

Photovoltaik

„Eine völlig verrückte Subventionsmaschinerie“

Der Umweltökonom Joachim Weimann beklagt im F.A.Z.-Interview einen sinnlosen Klimaaktivismus in Deutschland. Seiner Ansicht nach sollte Photovoltaik überhaupt nicht gefördert werden. Frankfurter Allgemeine Zeitung

“Idyllisch gelegene Städte und Dörfer bieten ein entspanntes Wohnumfeld.” Kyffhäuserkreis-Landrätin Antje Hochwind(SPD)

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Photovoltaik-Anlage bei Heldrungen, hoher Flächen-und Materialverbrauch für unnötige Stromerzeugung:”Photovoltaik ist also keine konstante und damit keine bedarfsgerechte Form der Energiebereitstellung.” “…die teuerste und hierzulande ineffektivste Technologie…”

Wer an Solarparks kräftig verdient – und wer die Zeche bezahlt:

Strompreis für Privathaushalte fast verdoppelt seit 2000 – Resultat des Energiewende-Bluffs:

 Energiepolitik

Strompreis für Haushalte seit 2000 verdoppelt

Strom wird teurer – vor allem für Privathaushalte. Dabei sind die Preise für die Stromerzeugung seit der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 deutlich gesunken. Großkunden wurden von der Politik zusätzlich entlastet. Frankfurter Allgemeine Zeitung

“Schmutziger Irrtum”:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/02/der-energiewende-bluffwarum-haben-wir-in-deutschland-mit-die-hoechsten-strompreise-der-welt-und-warum-hat-sich-der-strompreis-seit-2000-mehr-als-verdoppelt/

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/photovoltaik-eine-voellig-verrueckte-subventionsmaschinerie-1580662.html

Staatlicher Zwang kann in technische Sackgassen führen.

Das gilt auch für die Photovoltaik?

Wir sind schon jetzt gefangen in einer Situation, in der wir über die nächsten zwanzig Jahre für den Solarstrom hohe Abnahmepreise garantiert haben. Damit werden den Stromkunden in den nächsten zwei Jahrzehnten mindestens 50 bis 60 Milliarden Euro Kosten aufgebürdet. Jeder einzelne Arbeitsplatz in der Photovoltaikbranche samt Zulieferbetriebe wird mit 40 000 Euro subventioniert – mehr als im Steinkohlebergbau. Es läuft eine völlig verrückte Solar-Subventionsmaschinerie, aber man wird sie schwer wieder anhalten können, dafür gibt es zu starke Lobby-Interessen. Insgesamt greift die Klimapolitik den Menschen schon tief ins Portemonnaie, wenngleich das Geld diskret, zum Beispiel über die Stromrechnung abgezweigt wird…FAZ

“Die spektakulären Erfolge der Solar-Lobby

Davon kann die Atomlobby nur träumen: Die Solar-Branche hat mächtige Fürsprecher. Sie ziehen den Stromkunden das Geld aus der Tasche und ernten dafür auch noch Beifall.” Frankfurter Allgemeine Zeitung 

http://www.wilfriedheck.de/

http://wilfriedheck.de/links.htm

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/

http://www.wattenrat.de/wp-content/uploads/2015/11/Energie_Leistung_Okt_2015.pdf

“Ein sonniges Geschäft” – DER SPIEGEL:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-86697261.html

“…Nachdem sich Umweltminister Altmaier zur Freude der Solarindustrie entschieden hat, ausgerechnet die teuerste und hierzulande ineffektivste Technologie auch in Zukunft mit den meisten Subventionen zu päppeln, rechnet die Branche mit weiteren Wachstumsrekorden.Altmaiers Zugeständnisse an die Solarlobby sind umso erstaunlicher, als die Regierung doch eigentlich verkündet hatte, die Subventionen deutlich kürzen zu wollen. War nicht geplant, den Ausbau bei der Photovoltaik auf ein vernünftiges Maß zu verringern? Und hatte nicht Altmaier selbst, als er noch Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion war, davor gewarnt, dass bei der Solarförderung “jede Woche, jeder Monat länger mit Mehrbelastungen in Milliardenhöhe” einhergehe?…Die Photovoltaik droht der teuerste Irrtum der deutschen Umweltpolitik zu werden. Etwa neun Milliarden Euro kassieren die Solarpark-?Betreiber und Hausbesitzer mit Solarplatten auf dem Dach voraussichtlich in diesem Jahr, tragen aber kaum vier Prozent zur Stromversorgung bei, und das auch noch zu unberechenbaren Zeiten. Nachts stellen sämtliche Solarmodule auf einen Schlag den Betrieb ein; im Winter erzeugen sie auch tagsüber kaum Strom. Im Sommer hingegen steht zur Mittagszeit mitunter sogar viel zu viel Strom zur Verfügung, ohne dass es genug Speicherkapazitäten gäbe. Und auch die Verteilnetze sind nicht darauf ausgelegt, dass Tausende Photovoltaik-Besitzer mal Strom abzapfen und mal einspeisen…Solarlobbyisten beeindrucken die Öffentlichkeit gern mit großen Zahlen über die theoretische Leistungsfähigkeit ihrer Produkte. Und tatsächlich kommen alle installierten Anlagen – theoretisch – auf über 25 Gigawatt Leistung, gut der doppelten Kraft aller noch verbliebenen deutschen Atomkraftwerke.

Bedauerlicherweise bringen die Solaranlagen ihre Spitzenleistung jedoch nur bei optimaler Bestrahlung, perfektem Zenitwinkel und idealer Modultemperatur, also unter Laborbedingungen. In der Realität erzeugt die gesamte Photovoltaik weniger Strom als zwei Atomkraftreaktoren. Und selbst diese kann sie nicht ersetzen, solange es nicht genug Stromspeicher gibt. Die Angabe der Spitzenleistung von Photovotaik-Anlagen führe zu Missverständnissen, schreibt die Deutsche Physikalische Gesellschaft in einem Gutachten: “Photovoltaik kann grundsätzlich keine anderen Kraftwerke ersetzen.” Im Prinzip muss jede Solaranlage durch ein konventionelles Reservekraftwerk abgesichert werden, eine teure Doppelstruktur.

Auch viele Naturschützer sind längst der Ansicht, dass die Solarförderung drastisch gekürzt werden sollte – im Interesse der Umwelt.Trotz des Preisverfalls bei den Solarmodulen ist die Photovoltaik noch immer die hierzulande ineffizienteste Technologie bei den erneuerbaren Energien, wird aber am stärksten gefördert. Auf sie entfallen fast 50 Prozent der gesamten Ökostrom-?Subventionen, aber nur 20 Prozent der geförderten Energie…”Unter Klimagesichtspunkten handelt es sich bei jeder Solaranlage um eine Fehlinvestition”, so Weimann…Mit Asbecks Hilfe habe man sich damals darauf geeinigt, jede Kilowattstunde Solarstrom mit “99 statt 44 Pfennig” zu fördern…
-“Solarworld” in Arnstadt:

“Solarworld korrigiert Prognose: Verluste für 2016 möglich”. TA 2016

Der Solartechnik-Konzern Solarworld hat angesichts des verstärkten weltweiten Preisdrucks bei Solarmodulen seine Prognose für 2016 nach unten korrigiert. Das Unternehmen, das eine große Produktionsstätte in Arnstadt hat, hält nun auch erneute Verluste für möglich. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) werde für das Gesamtjahr aktuell in einem Korridor zwischen minus 10 Millionen und plus 10 Millionen Euro erwartet, teilte Solarworld am Freitag zu den vorläufigen Halbjahreszahlen mit. Im März hatte Solarworld den Aktionären noch einen «niedrigen zweistelligen» Vorsteuergewinn in Aussicht gestellt. TA 2016

“Der Solarmodulhersteller Solarword wurde in den USA zu 720 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt. Reserven für eine Zahlung hat der Konzern nicht. Mehr als 1000 Menschen arbeiten in Arnstadt für das Unternehmen…Das zuständige Gericht im US-StaatMichigan entschied am Dienstag (Ortszeit) in erster Instanz, dass dem ehemaligen Siliziumlieferanten Hemlock knapp 800 Millionen Dollar für nicht erfüllte Abnahmeverträge plus Zinsen zustünden, wieSolarworld am Mittwoch mitteilte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.Solarworld kündigte Berufung in denUSA an. …Solarworld unterhält allerdings auch einen Standort im US-BundesstaatOregon.Sollte es aber doch zur Vollstreckung kommen, “hätte dies erhebliche negative Auswirkungen auf die Liquiditätslage der Gesellschaft bis hin zur Bestandsgefährdung”, heißt es in demselben Geschäftsbericht.

Im Thüringer Wirtschaftsministerium beobachtet man die Vorgänge mit Argwohn. ..Immerhin hat der Freistaat Thüringen seit der Gründung der Ersol Solar Energy 1997 insgesamt 23,6 millionen Euro in Aufbau und Erweiterung des Standorts investiert. Die Firma Ersol war später von Bosch übernommen worden – und mehrere Milliarden Euro in dem Segment verloren. 2014 hatte Solarworld – kurz nach einem eigenen Schuldenschnitt – die Fertigung von Bosch übernommen, seither die Zahl der Jobs auf mehr als 1000 erhöht.Bei der Thüringer IG Metall teilt man die optimistische Sicht der Firmen-Spitze im Bezug auf den Streit mit Hemlock nicht. Den Verlauf des Verfahrens hat man sehr genau verfolgt und hält ihn für ein “Debakel”. TA 2016
MaisBiogasanlagenSpiegel16
Ausriß, DER SPIEGEL 2016. “Ökologischer Irrtum”. Thüringens Landschaft – von der Agroindustrie bereits durch seelenlose umweltfeindliche Monokulturen, massiven Gifteinsatz weitgehend zerstört. Beispiel Mais:”Ökostrom aus Maispflanzen zu gewinnen war in diesem Umfang ein ökologischer Irrtum, den wir beenden müssen. Maismonokulturen führen zu Erosion, Überdüngung, erhöhen des Hochwasserrisiko im Frühjahr und schaden der Artenvielfalt.” Bundesumweltministerium Barbara Hendricks(SPD). Interessant ist, mit welcher politischen Propaganda deutschen Deppen zuvor just das Gegenteil eingetrichtert wurde. Die unbändige Liebe zur Natur-und Heimatvernichtung scheint bisher noch ungebrochen. Wie die Faktenlage zeigt, haben die politisch Verantwortlichen in Thüringen der Invasorenart Waschbär unter grober Verletzung des Bundesnaturschutzgesetzes beste Ausbreitungsbedingungen geschaffen, damit diese Art möglichst große Schäden in der Natur anrichten kann. Naturschutzexperten Thüringens haben gegenüber dieser Website die Folgen, Resultate dieser offiziellen naturfeindlichen Politik ausführlich erläutert, auf besonders betroffene Arten, gravierende Bestandsverluste hingewiesen. Bezeichnend sei, wie sich das Thüringer Umweltministerium in der Waschbär-Frage verhalte, Resultate zeigten politische Ziele. 
“Heute lassen sich mit modernen Technologien erneuerbare Energien in vielfältiger Form und auf sehr effiziente Art und Weise erzeugen.” Dichtung oder Wahrheit – ist per Zwangsabgabe und Subvention erzeugte Energie effizient? Zitat aus “Regionales Energie-und Klimakonzept Nordthüringen” Vorwort Peter Hengstermann/CDU. Was in dem “Konzept” alles fehlt(Natur-und Heimatvernichtung etc.)

http://www.regionalplanung.thueringen.de/imperia/md/content/rpg/nord/n_pdf_regenkonz_bericht.pdf

“Unter der Annahme, daß an 1500 Stunden eines Jahres die Nennleistungen der Windkraftanlagen erreicht werden…” Die neue Effizienzdefinition im “Konzept” – das Jahr hat immerhin 8760 Stunden(kein Schaltjahr)…

Die Novellierung des EEG-Gesetzes 2016 – Steuerzahler müssen weiterhin antimarktwirtschaftlich die Subventionierung von Branchen finanzieren, die Anlagen für die Herstellung de facto nicht benötigten Stroms produzieren/aufstellen:

-https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2016/06/2016-06-08-eeg-novelle.html

“Die neuen PV-Anlagen, Windräder oder Biogas-Anlagen, die mit der wenigsten Förderung auskommen, erhalten den Zuschlag. Das senkt die Kosten für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien.” Bundeswirtschaftsministerium 2016

Wer sich erinnert: Jahrelang wurde von interessierter Seite behauptet, derartige Anlagen würden garnicht subventioniert, dafür werde den Steuerzahlern kein Geld aus der Tasche gezogen…

Windkraftwerke und Folgen für Heimat und Natur – Textsammlung:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/

Wie Windkraftwerke “funktionieren”:http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/ethik-kommission-windkraft-ausstieg/

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/solarworld-steigert-umsatz-umsatzeinbruch-in-der-solarbranche-rueckgang-von-2011-bis-2014-um-742/

Was perverse Umweltverbrecher riesig freut – Windkraftwerke kriegen sie alle tot, ob Amsel, Kuckuck, Fledermaus, Heidelerche, Buchfink, Adler, Specht, Rotkehlchen, Storch, Singdrossel oder Falke. Kein Zufall, daß viele Vogelarten im Kyffhäuserkreis teils stark zurückgingen. 

http://www.eike-klima-energie.eu/fileadmin/user_upload/Luedecke_Buer_Maerz_2013/bild_6.jpg

Viele Leser haben es längst bemerkt – in regionalen Zeitungsberichten über theoretisch streng geschützte Fledermäuse des Kyffhäuserkreises darf nicht erwähnt werden, daß sehr viele Fledermäuse durch existierende Windkraftwerke getötet werden. 

http://www.eike-klima-energie.eu/fileadmin/user_upload/Luedecke_Buer_Maerz_2013/bild_6A.jpg

Bild 7: Fast alle Arten von Fledermäusen werden Opfer von Windrädern, darunter viele ziehende Fledermäuse aus Ost-Europa. Ausriß

 

Bürgermeister von Lehesten, Heinz-Gunter Grau,  in Thüringer Allgemeine 2016 zum Sinn von Windkraftwerken:

Nördlich von Lehesten ist das Windvorranggebiet W18 von der Regionalen Planungsgemeinschaft Ostthüringen ausgewiesen worden. Wie stehen sie zu diesem Vorhaben?
Ein wesentlicher Punkt ist auch, das dieser Strom nicht benötigt wird. Die Speicherkapazitäten sind noch nicht vorhanden und so stehen die Windräder auch teilweise still.”
Zahlreiche Bürgermeister, so Naturschutzexperten, kooperieren aus bekannten Gründen mit den Windkraftkonzernen.
“Der Mann der tausend Uhus. Frank Schauka, Thüringer Allgemeine, über Martin Görner. “Die Todesursache ist zu 70 Prozent nicht natürlich, Uhus werden von Windradflügeln zerteilt”:

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/08/22/der-mann-der-tausend-uhus-frank-schauka-thueringer-allgemeine-ueber-martin-goerner-august-2016-die-todesursache-ist-zu-70-prozent-nicht-natuerlich-uhus-werden-von-windradfluegeln-zerteilt/

Stumpf-apathisch-unterwürfig die einen – aktiv und engagiert die anderen: Windkraftkritiker-Demonstration von Bürgern des Thüringer Holzlandkreises am 29.9 . 2016 vor Landtag in Erfurt:

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/09/16/stumpf-apathisch-die-einen-aktiv-und-engagiert-die-anderen-anti-windkraft-demonstration-von-buergern-des-thueringer-holzlandkreises-am-29-9-2016/

Windkraftwerke, Vogel-und Fledermaus-Population, Natur-und Heimatvernichtung:

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Wasserschloß Heldrungen. “Idyllisch gelegene Städte und Dörfer bieten ein entspanntes Wohnumfeld.” Landrätin Antje Hochwind(SPD)

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Windkraftwerke bei Bretleben – Reinsdorf.

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Windkraftwerke bei Clingen – Greußen 2016.

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Die Schweizer Weltwoche, Ausgabe 18/2016 hat in ihrer Wirtschaftskolumne ein ‘Grosses «Bockmist»-Quiz’ publiziert und formuliert dazu “Bei kaum einem Thema wird so viel Unsinn verbreitet wie bei der Energiewende. Meist handelt es sich nicht um plumpe Lügen, sondern um raffinierte Irreführung.”
Grosses «Bockmist»-Quiz – DIE WELTWOCHE online 02.06.2016
“Eines der Zehn Gebote lautet: «Du sollst nicht lügen.» Es gehört wohl zu den am häufigsten verletzten. Lügen heisst, nicht die Wahrheit zu sagen, und setzt voraus, dass man die Wahrheit kennt, aber absichtlich ins Gegenteil verdreht. Manchmal sind kleine Lügen im privaten Umfeld (vielleicht) vertretbar, wenn die Wahrheit für den Adressaten extrem schädlich und die Lüge extrem unschädlich ist. Besondere Aufmerksamkeit erfordern Auftritte von Politikern…”
Silvio Borner lädt seine Leserschaft zu einem Test über das “Wunschkonzert der Energiewende” ein und stellt dazu die zwölf gängigsten Einzelthesen zu ‘Lügen oder Bockmist’ ein, welche nicht nur in der Politik sondern auch im sogenannten und weitverbreiteten Lügen- oder auch Lückenjournalismus benutzt werden.
 
Dazu hier die jeweilige Auflösung:
1 – Sonne und Wind schicken keine Rechnung.
Eine Lüge ist das sicher nicht, aber ein kräftiger Bockmist, der insinuiert, dass Strom aus Sonne und Wind gratis ist. Auch die Wolken schicken für ihren Regen keine Rechnung. Trotzdem ist der Strom aus Wasserkraft nicht kostenlos: Die Gemeinden und Kantone im ­Gebirge verrechnen sogenannte Wasserzinsen. Auch die Dammbauer und Generatorenhersteller schicken ­natürlich Rechnungen, genauso wie im Fall der Solar­energie die Lieferanten von Fotozellen oder bei der Windkraft die Erbauer von Windrädern. Genau dasselbe tun die Eigentümer des Bodens, auf dem Windräder oder Sonnenkollektoren stehen.2 – Diese Solaranlage versorgt 2.000 Haushalte.
Eine glatte Lüge, weil die Versorgungssicherheit nicht auf Jahres­basis gewährleistet werden muss, sondern zu jeder Sekunde. Mein Herz versorgt meinen Körper auch nicht, wenn der Blutdruck im Jahresmittel stimmt, aber zwischendurch auf null abfällt. Die Nutzer von Solarstrom würden das rasch merken, wenn sie im abgetrennten Netz unter sich bleiben müssten.3 – Die Förderung der Erneuerbaren ist ein Gebot der Zukunft, keine Frage.
Sprachlicher Bockmist, denn ein ‘Gebot’ ist rein normativ. In dem Fall steht es im Widerspruch zu Theorie und Praxis. Diese zeigen deutlich, dass staatliche Investitionen und Subventionen Innovation verhindern und nicht fördern.4 – Solarstrom wird immer billiger.
Das ist wieder gelogen, weil wohl die Zellen immer billiger werden, aber nicht die Anlagen und schon gar nicht die Folgekosten der flatterhaften und zufälligen Einspeisungen in Form von Speicherung, Back­up und Integration ins Netz. Je höher der Anteil der Solarenergie, desto höher die Kosten.5 – Ein Viertel des Stromverbrauchs kann kostenlos eingespart werden.
Reiner Bull­shit, denn das würde heissen, dass Tausendernoten auf dem Trottoir liegen, die aus Unkenntnis oder Faulheit nicht aufgelesen werden.6 – Nuklearstrom hat die grössten externen Kosten.
Das ist wissenschaftlich längst widerlegt, politisch bedeutsam sind daher die subjektiven Ängste.7 – Die Förderung der Erneuerbaren und der Energie-Effizienz schafft neue Arbeitsplätze.
Klarer Bockmist – obwohl in der Tat Dachdecker und andere Installateure profitieren. ­Allerdings zerstören die steigenden Stromkosten mehr und produktivere ­Arbeitsplätze durch Verlagerungen ins Ausland.8 – Im Bodensee schlummert die Energie von zwei AKW.
Energie schlummert überall. Das Problem ist, sie zu wecken und produktiv zu nutzen. Bull­shit, weil wir mehr Energie aufwenden müssten, um die schlummernde Energie in Arbeit umzuwandeln.9 – Fördergelder bleiben hier, statt in den ­Nahen Osten zu fliessen.
Keine Lüge, aber Bockmist der schlimmsten Sorte. Schliesslich importieren wir Güter und Leistungen, weil das für uns profitabel ist. Ansonsten könnten wir ja auch Bananen in schweizerischen Gewächshäusern anbauen und uns darüber freuen, dass das Geld hier bleibt.

10 – Mit einem Smart Grid wird die Grundlast im Stromnetz überflüssig, ja störend.
Schwer zu sagen, ob nun Lüge oder Bockmist überwiegen. Im Gegensatz zu ­einem Taktfahrplan würde das Smart Grid die ­Züge dann abfahren lassen, wenn der Wind bläst oder die Sonne scheint. Denn Wind und Sonne haben ja immer Vorrang.

11 – Solar- und Windenenergie haben keine externen Effekte.
Gerade in der Schweiz mit ihrem hohen Landschafts- und Kulturgutschutz sowie der extremen Platznot straft diese Aussage schon ein Blick in die Natur Lügen. Von den Entsorgungskosten von Fotozellen oder Windturbinen muss man gar nicht mehr reden, hinzu kommen ja noch die hochgiftigen Batterien.

12 – Die günstigste Energie ist die eingesparte.
Ein Tiefpunkt von Bullshit. “Die günstigste Kalorie ist die eingesparte”, können Sie den Hungernden dieser Welt sinngemäss tröstend weitergeben. Oder: “Der Blackout ist die billigste Stunde, weil aller Strom eingespart wird.” Wir nutzen Energie, um zu produzieren oder einen Komfort zu erzielen. Je mehr Energie wir durch staatlichen Zwang einsparen müssen, desto teurer wird die letzte Einheit.

07.12.2009

„Ökonomisch höchst ineffizient“/DER SPIEGEL

Der Wirtschaftsweise Christoph Schmidt fordert eine drastische Kürzung der Solarförderung.
Schmidt, 47, ist seit März einer der “Fünf Weisen”, die für die Bundesregierung die ökonomische Entwicklung begutachten. Seit 2002 leitet er das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen.
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SPIEGEL: Sie sagen, der Solarboom in Deutschland sei zu teuer erkauft. Was läuft schief?
Schmidt: Die Subventionierung von Photovoltaikanlagen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das EEG, hat die Nachfrage nach Solarenergie künstlich angeheizt. Das EEG mag gut gemeint sein, ist aber ökonomisch höchst ineffizient. Der Fördermechanismus bürdet dem Stromverbraucher ungeheure Lasten auf, die in keinem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen stehen.
SPIEGEL: Was kostet die Bürger die Solarförderung?
Schmidt: Die Nettokosten für alle von 2000 bis 2008 installierten Anlagen summieren sich über die Laufzeit von 20 Jahren auf rund 35 Milliarden Euro. Wenn die Subventionierung unverändert bleibt, ergeben sich bis 2010 Kosten von gut 53 Milliarden Euro. Mit anderen Worten: Die Ausgaben sind enorm. Die Produktion von Solarstrom ist die teuerste aller Technologien, um CO2 zu vermeiden.
SPIEGEL: Aber immerhin kommt sie doch dem Klima zugute?
Schmidt: Das ist ein Trugschluss. Der europäische Emissionshandel setzt eine bindende Obergrenze für den gesamten CO2-Ausstoß. Was man im Rahmen des EEG spart, wird eben an anderer Stelle ausgestoßen, die Emissionen werden lediglich verlagert in andere Industriesektoren, die in den Emissionshandel eingebunden sind. Die Umweltwirkung ist also gleich null.
SPIEGEL: Würde man die Obergrenze senken, fiele dann die Bilanz für das EEG positiver aus?
Schmidt: Nein, die Logik bliebe dieselbe.
SPIEGEL: Was ist mit dem Argument, grüne Energien seien ein Jobmotor?
Schmidt: Auch da habe ich meine Zweifel. Man muss in die Bilanz miteinbeziehen, wie viele Arbeitsplätze zugleich verlorengehen, etwa im konventionellen Kraftwerksbau. Und wenn man den Stromkunden zudem fortwährend Geld entzieht, schmälert das ihre Kaufkraft, was ebenfalls negativ auf die Beschäftigung wirkt. Ich vermute also, dass der Nettoeffekt bestenfalls null ist.
SPIEGEL: Obwohl die Finanzhilfen die deutsche Solarbranche international an die Spitze gebracht haben?
Schmidt: Das bezweifle ich. Die Subventionierung hat den Bau von Anlagen gefördert, aber nicht die Entwicklung von Innovationen. Diese werden im Gegenteil eher erstickt. Mit dem gegenwärtigen Fördermechanismus wagt ein Unternehmen nichts Neues, es wird träge. Es wäre besser gewesen, die Marktkräfte hätten bestimmt, welche Technologien am ehesten mit der konventionellen Stromerzeugung konkurrieren, und nicht die Lobbyisten.
SPIEGEL: Warum mucken eigentlich die Stromverbraucher nicht auf?
Schmidt: Das liegt daran, dass der Einzelne die Belastung kaum spürt. In der Summe aber kommt da einiges zusammen. Es ist zudem außerordentlich schwierig, etwas gegen erneuerbare Energien einzuwenden, die Debatte gleitet oft ins Moralische ab nach dem Motto: Sind Sie etwa gegen den Klimaschutz? Natürlich unterstütze ich den Klimaschutz, aber dazu sollten wir etwas Vernünftiges tun.
SPIEGEL: Was schlagen Sie vor, was soll die Bundesregierung machen?
Schmidt: Sie sollte die richtigen Anreize setzen, damit weniger CO2 ausgestoßen wird: mit Hilfe des Emissionshandels und eines stetig geringeren Zertifikatevolumens oder über eine CO2-Steuer. Dann müsste sie aber zum Beispiel die Mineralölsteuer deutlich und kontinuierlich erhöhen. Nur so bringt man den Verbraucher dazu, umweltschonende Autos zu kaufen.
SPIEGEL: Und was sollte die Regierung mit dem EEG machen?
Schmidt: Am besten wäre es, sie würde es abschaffen, aber das ist politisch wohl nicht durchsetzbar. Sie sollte zumindest die Fördersätze für Photovoltaik weit stärker als geplant reduzieren, ich halte eine Halbierung der Einspeisevergütungen für angemessen. Immerhin sind auch die Kosten der Anlagen erheblich gesunken, allein seit Anfang des Jahres um etwa ein Drittel. DER SPIEGEL

Erneuerbare-Energien-Gesetz/Frankfurter Allgemeine Zeitung

Lebenslüge Solarförderung

Um die Klimaerwärmung zu bremsen, ist nicht jedes Mittel recht. Es ist vielmehr die ethische Pflicht, jene Mittel dafür einzusetzen, die den höchsten Nutzen und die geringsten Kosten haben. Die Förderung der Solarenergie in Deutschland ist eindeutig Verschwendung.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/erneuerbare-energien-gesetz-lebensluege-solarfoerderung-11618242.html

“Langsam merkt es auch der Verbraucher

Verblödung ist übrigens nicht der Grund für das fehlkonstruierte Fördersystem. Politiker lieben Förderpolitik, die man sieht. Wer wollte die Wirkung bestreiten, wenn selbst in sonnenarmen Gegenden wie im Vorharz die alten Schweineställe mit Photovoltaikanlagen versehen werden? Politiker lieben ferner eine Umverteilung, die den Empfänger erfreut und das Opfer erst mit Verzögerung und höchst dosiert trifft. Erst langsam registrieren die Verbraucher, dass sie die Solarzellen beim Bauern nebenan finanzieren. Erst zeitverzögert spricht sich herum, dass die Bundesregierungen der vergangenen Jahre eine Umverteilung vom Stromkunden zum Eigentümer von Boden und Immobilien organisiert haben, wie es sich noch nicht einmal eine Partei der Grundbesitzer getraut hätte.”

https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2012/01/16/windkraftstrom-spiegel-wind-ei-der-woche-trotz-harter-fakten-keine-substanz/

http://www.science-skeptical.de/energieerzeugung/solardachbetrug-und-burgerwindpleite/0010210/

http://www.wahrheiten.org/blog/energie-luege/
Zahlreiche Bürgerinitiativen in Deutschland gegen den Solar-Bluff:

http://www.mz-web.de/dessau-rosslau/dietrichshain-buergerinitiative-ist-gegen-solarmodule-4646962

http://www.mz-web.de/bitterfeld/umstrittenes-vorhaben-in-sandersdorf-infoabend-zum-solarpark–forstgut-koeckern–23874092

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/hochwald/aktuell/Heute-in-der-Hochwald-Zeitung-BI-k-228-mpft-gegen-Solarpark;art804,2408152

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Wiesenburg-Widerstand-gegen-Solarpark

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anlegen/nachrichten/rendite-mit-solarstrom-die-solaranlage-auf-dem-hausdach-lohnt-sich-immer-noch-13127018.html

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/entsorgung-die-schmutzigen-seiten-der-solarenergie-1579062.html

RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (vormals Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung):

http://www.rwi-essen.de/publikationen/rwi-positionen/232/

http://www.rwi-essen.de/media/content/pages/publikationen/rwi-positionen/RWI-Position_57_Solarfoerderung.pdf

ENERGIE-IRRSINNWarum wir mehr für Strom 

zahlen, den wir nicht nutzen/Bild-Zeitung

Die Strompreise sind hoch wie nie, innerhalb von zehn Jahren explodierten die Tarife um 50 Prozent! Und: Verbraucher müssen für immer mehr Strom zahlen, den sie gar nicht nutzen können!

Grund ist das Chaos bei der Energiewende! „Je mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht, desto mehr wird auch ungenutzt abgeleitet, weil die Netze überlastet sind“, sagt Experte Thilo Schaefer vom Institut IW.

Das jüngste Sturmtief „Heini“ bescherte Deutschland einen neuen Windstrom-Rekord und die Verbraucher mussten dreifach zahlen!ENERGIE-IRRSINNKunden zahlen 3 Mrd. Euro für „Geister“-Strom

Der Energie-Irrsinn

? Um Netzüberlastungen zu verhindern, wurde allein von Januar bis September 2015Strom für 280 Mio. Euro vernichtet – plus 51?% zum Vorjahr (Netzagentur).

? Immer mehr Strom muss sogar doppelt bezahlt werden: Bläst der Wind z.?B. im Norden stark, werden Windräder stillgelegt, Strom ungenutzt abgeleitet. Wegen Überlastung der Leistungen müssen im Süden gleichzeitig konventionelle Kraftwerke (z.?B. Kohle) hochgefahren werden. Kosten allein im Januar/Februar: 270 Mio. Euro – plus 170?% zum Vorjahr!

? Es gibt zu wenig Stromleitungen! Beispiel Niedersachsen: Ab 2019 will Betreiber TenneT über die Anlage „BorWin3“ Offshore-Windstrom an Land einspeisen. Die Leitungen sind aber frühestens 2021 fertig. Kosten für Verbraucher: 800 Mio. Euro pro Jahr, schätzt Unions-Fraktionsvize Fuchs. Seine Forderung: „Kein Geld mehr für Windstrom, der nicht transportiert werden kann.“

? Immer mehr Strom wird kostenlos ins Ausland geliefert, weil es zu viel gibt: 2015 wurde Strom an 25 Tagen verschenkt (2010: 5 Tage).

? Wegen des Ökostrom-Booms wollen Versorger mittlerweile 60 konventionelle Kraftwerke (Gas/Kohle) stilllegen – Rekord! Doch ein Teil muss als eiserne Reserve (z.?B. für windstille Tage) am Netz bleiben. Der Verbraucher zahlt. Der Chef des Branchenverbands BDEW, Martin Weyand, zu BILD: „Die Lage für Bestandskraftwerke spitzt sich immer weiter zu. Für dieEnergiewende brauchen wir weiterhin sichere Kraftwerkskapazitäten, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.“

Insgesamt kostet die Energiewende allein 2016 rund 31 Milliarden Euro, ergibt eine neue IW-Studie. Rekord (+?11?% zum Vorjahr)!

„Der Kosten-Trend zeigt eindeutig nach oben. Die Verbraucher müssen sich in den nächsten Jahren auf noch höhere Preise einstellen“, sagt IW-Experte Schafer.Unions-Experte Fuchs warnt bereits vor einer weiteren Strompreisexplosion um 30?% bis 2020 – „wenn der Windausbau nicht gebremst wird“. Zitate Bildzeitung

Verfassungsbeschwerde gegen Windkraft-Ausbau:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/29/der-energiewende-bluff-2016-erstmals-verfassungsbeschwerde-gegen-umweltvernichtenden-windkraftausbau/

Windkraftwerke bei Braunsroda-Reinsdorf: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/06/25/windkraftwerke-bei-braunsroda-reinsdorf-drei-weitere-wka-2016-im-bau-folgen-fuer-natur-umwelt-heimat-sind-jedermann-gut-bekannt/

Laut westdeutscher “Thüringer Allgemeine”(Funke-Medienkonzern Essen) leben Ostdeutsche, darunter Thüringer, heute in einer “intakten Umwelt”. Das Blatt verschweigt die brutale Natur-und Umweltvernichtung nach dem Anschluß von 1990:”Bei allen Sorgen geht es den meisten Menschen heute gut. Sie haben Arbeit, leben in sanierten Wohnungen und in einer intakten Umwelt.” TA, 1. Juli 2015

“Spatenstich für drei Windräder. Fünf Windenergieanlagen am Heldrunger Berg bekommen bald Gesellschaft”. TA, 25.5. 2016. Was im Text erwartungsgemäß alles fehlt…(U.a. keinerlei Hinweis auf Fakten zur Arten-und Umweltvernichtung durch Windkraftwerke – im Kontext der gravierend  zurückgegangenen Artenvielfalt im Kyffhäuserkreis)

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2013/09/02/wolfgang-sauerbier-renommierter-deutscher-fledermausforscher-aus-bad-frankenhausenthuringen/

Gemeinderat Geschwenda gegen Windpark/TA, 1.8. 2016

01.08.2016 – 04:29 Uhr

…Hoch schlugen die Wogen bei der Diskussion um die Windkraftanlagen in der GemarkungGeschwenda. “Wenn der Windpark kommt, stirbt Geschwenda!”, erregte sich ein Bürger und unterstützte das Vorhaben zur Gründung einer Bürgerinitiative gegen einen Windpark.Der Bürgermeister wurde auf der Grundlage von zwei gefassten Gemeinderatsbeschlüssen beauftragt, gegen jegliche Aktivitäten, 250 Meter hohe Windräder aufstellen zu wollen, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln vorzugehen.

Auch Solarenergie wird nicht benötigt:

WindkraftUnstrutHainichTA16

Ausriß, westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern in Essen):”106 Windräder im Unstrut-Hainich-Kreis: Das stärkste Windfeld versorgt 42000 Haushalte.”  Dichtung oder Wahrheit? Windkraftkritische Experten argumentieren, daß Windkraftwerke wie jene im Unstrut-Hainich-Kreis  bei schwachem oder fehlendem Wind keinen einzigen Haushalt versorgen – Windkraftwerke zudem keine für Stromversorgung unbedingt nötige Grundlast produzieren, die stets von konventionellen Kraftwerken geliefert werden muß. Windkraftwerke lassen sich zudem ohne Strom von konventionellen Kraftwerken garnicht betreiben, lauten weitere Argumente. Was passiere, wenn sämtliche deutschen Windkraftwerke auf einen Schlag abgestellt würden? Garnichts – konventionelle Kraftwerke stünden stets stets bereit – Windkraftstrom werde garnicht benötigt.

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Bürgermeister von Lehesten, Heinz-Gunter Grau,  in TA 2016:

Nördlich von Lehesten ist das Windvorranggebiet W18 von der Regionalen Planungsgemeinschaft Ostthüringen ausgewiesen worden. Wie stehen sie zu diesem Vorhaben?
Als Bürgermeister bin ich verpflichtet, gesetzeskonform zu handeln. Privat habe ich aber meine Unterschrift gegen das Windvorranggebiet abgegeben. Ich bin nicht gegen Windkraft, aber ich sehe das Gebiet als problematisch an. Zum einen ist es ein Vogelschutzgebiet, zum anderen bin ich selbst Immobilienbesitzer und befürchte einen Wertverlust. Ein wesentlicher Punkt ist auch, das dieser Strom nicht benötigt wird. Die Speicherkapazitäten sind noch nicht vorhanden und so stehen die Windräder auch teilweise still.
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Gemeinde Schmieritz lehnt Windkraft am „Jägerdreieck“ ab/TA

Die Gemeinde Schmieritz wird keine ihrer Flächen für Windenergieanlagen zur Verfügung stellen, hat der Gemeinderat beschlossen.
–Was alles nicht in der westdeutschen Thüringer Allgemeinen steht:

Erneuerbare Energien: IG Metall-Studie zu Arbeitsbedingungen und Einkommen

Nachhaltig, aber auch sozial?

20.11.2014 ? Alle reden über die Energiewende. Doch wie sehen Arbeitssituation und Einkommen in den Unternehmen der Erneuerbaren Energien (EE) aus? Die IG Metall hat hierzu zwischen 2011 und 2013 in vier Umfragen knapp 5000 Beschäftigte in EE-Betrieben befragt, deren Ergebnisse sie in einer Studie “Nachhaltig, aber auch sozial?” zusammengefasst hat.

Die Energiewende kann nur dann gelingen, wenn die geleistete Arbeit der Beschäftigten in den Erneuerbaren Energien (EE) auch gute Arbeit ist. Doch leider können auch Lichtblicke wie die scheinbar positive Arbeitssicherheit in den EE-Betrieben nicht darüber hinweg täuschen, dass die Arbeitssituation der Beschäftigten alles andere als gut ist.

Die IG Metall hat zwischen 2011 und 2013 vier Umfragen durchgeführt, an denen sich knapp 5000 Beschäftigte der Wind- und Solarindustrie beteiligten. Die jetzt in einer Studie zusammengefassten Ergebnisse zeigen, dass es noch großen Handlungsbedarf gibt.

Bis zum Rentenalter kaum durchhaltbar

So liegen zum Beispiel die Bruttolöhne in EE-Betrieben im Schnitt knapp 900 Euro unter denen des produzierenden Gewerbes in Deutschland. Dort gelten zumeist Tarifverträge der IG Metall. Für viele Mitarbeiter ist die 40+x-Stunden-Woche die Regel. Nur eine Minderheit der Beschäftigten kann sich vorstellen, ihre Tätigkeit bis ins Rentenalter auszuüben.

-Was alles nicht in der westdeutschen Thüringer Allgemeinen steht:

Solarbranche zahlt trotz Subventionen Niedriglöhne/DIE WELT

Der Staat fördert Solarfirmen mit Milliarden. Dennoch lassen viele ihre Mitarbeiter in Zwölf-Stunden-Schichten schuften und bezahlen schlecht.

Von Hans Evert

Der Sehnsuchtsort für Lohnempfänger des Solargewerbes liegt im Industriepark zu Arnstadt nahe Erfurt. Wer in den Fabrikhallen von Werksleiter Peter von Wartenberg angestellt ist, im Kittel mit dem Aufdruck “Bosch Solar” durch die Reinraumfertigung schreitet, Wafer schneidet oder Module fertigt, ist ein Glückpilz.

Für die 2200 Mitarbeiter gilt seit Monatsanfang ein Tarifvertrag. Das Einstiegsgehalt klettert von 1700 auf 2130 Euro. Es gibt mehr Urlaub, Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen, Regelungen zur Weiterbildung und Altersteilzeit. Kurz: all das, was bei deutschen Solarherstellern selten anzutreffen ist.

Typisch für die Branche ist ein Unternehmen wie Conergy. Hoch verschuldet, verlustreiches Geschäft, Gerüchte über Stellenstreichungen am größten Standort Frankfurt (Oder). Und: mickrige Bezahlung. Leiharbeiter, sagt Betriebsrat Harald Frick, verdienen rund 7,30 Euro pro Stunde.

Macht ohne Zuschläge knapp 1200 Euro brutto im Monat. Die Stammbelegschaft schuftet in der Produktion für rund 1800 Euro, Wochenend- und Nachtzuschläge kommen obenauf. Gearbeitet wird in Zwölf-Stunden-Schichten, vier Tage ranklotzen, vier Tage lang frei. “Wir hoffen, dass es hier im Werk überhaupt weitergeht”, sagt Frick. Tarifvertrag? Undenkbar derzeit.

Fotovoltaikhersteller gelten als Vorzeigeunternehmen mit blitzblanken Fabriken und vorzeigbaren Öko-Produkten. Sie sind Lieblinge lokaler Wirtschaftsförderer und der Politik. Doch die Mitarbeiter der Sonnenfirmen arbeiten oft im Schattenreich der Niedriglöhner.

In den Hightech-Fabriken gehen Menschen ihrem Tagwerk nach, die kaum mehr verdienen als Arbeitnehmer schlecht beleumundeter Dienstleistungsbranchen. Ihren Hang zur Weltverbesserung trägt die Branche wie ein Mantra vor sich her – und verschweigt dabei gern die Arbeitsbedingungen, die so schlecht zum Selbstbild passen.

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) erklärt sich für nicht zuständig, wenn es um Fragen von Arbeitsbedingungen und Entlohnung geht. Zum “Themenfeld Arbeitsbeziehung” wolle man nicht Stellung nehmen. “Der BSW ist kein Arbeitgeberverband”, heißt es der Gruppierung, die sonst lustvoll für die Belange der Sonnenstromer kämpft. Das Thema ist der Branche unangenehm, wird sie doch mit Milliardenaufwand gefördert. So sieht es das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vor. Die Einspeisevergütung garantiert jedem Besitzer einer Solaranlage über 20 Jahre einen Festpreis für den produzierten Ökostrom.

So entstehen enorme Kosten, die die Deutschen mit ihrer Stromrechnung begleichen . Allein die bis Ende 2010 installierten Module kosten die Verbraucher in den nächsten 20 Jahren mehr als 80 Milliarden Euro. “Bei vielen Solarherstellern herrscht ein Höchstmaß an Heuchelei”, sagt Detlef Wetzel. Der Vizechef der IG Metall kümmert sich im Vorstand um die Betriebe aus der Erneuerbare-Energien-Branche.

“Die Branche ist hoch subventioniert. Da ist es nicht akzeptabel, wenn gleichzeitig die Leute schlecht behandelt werden”, sagt er. Die Gewerkschaft spricht von Betrieben, wo Leiharbeiter mit 1000 Euro brutto im Monat abgespeist werden. In solche Betriebe will die IG Metall nun Tarifstandards tragen. Es ist eine äußerst mühselige Arbeit.

Nur wenige Anbieter mit anständigen Bedingungen

Bislang haben nur die Bosch-Solartochter und die Solarfabrik Freiburg Verträge mit der IG Metall geschlossen. Hinzu kommen vereinzelte Unternehmen, die sich in Betriebsvereinbarungen an den Gepflogenheiten der Metall- und Elektroindustrie orientieren. Schott Solar und Solarworld gelten ebenfalls als Arbeitgeber mit anständigen Bedingungen und Verdienstmöglichkeiten. Beide Firmen folgen den Tarifwerken, die die Chemiegewerkschaft IG BCE in ihrer Branche etabliert hat.

Doch das sind Ausnahmen. Die IG Metall hat eine Liste von rund 80 Branchenunternehmen mit 18.000 Beschäftigten, die sie nun beackern will. Es sind darunter jede Menge bekannter Namen: Conergy etwa, Aleo Solar, Q-Cells, Solon oder First Solar. Dort will man Mitbestimmung etablieren und die Belegschaft von der Mitgliedschaft in der Gewerkschaft überzeugen. Das Kalkül der IG Metall: Machtposition in der Belegschaft aufbauen und mit diesem Druckpotenzial die Firmen auf jenen Tarifvertrag verpflichten, der mit Bosch Solar geschlossen wurde. Der gilt jetzt als Referenz in der Branche.

Allerdings gibt es nach Schätzung der IG Metall nur in jeder dritten Firma überhaupt einen Betriebsrat. Und was viel schwerer wiegt: Derzeit tragen zahlreiche Solarunternehmen einen Überlebenskampf aus. Q-Cells, Conergy und Solon melden drastische Verluste und ringen mit hohen Schulden. Es sind asiatische Konkurrenten, die ihnen zusetzen.

In Fernost, vor allem China, sind mit staatlicher Unterstützung riesige Fabriken entstanden. Von dort werden die Solarzellen zu Tiefstpreisen nach Deutschland verkauft. Das EEG hat den hiesigen Markt zum größten der Welt gemacht, den Konzerne wie Yingli aus China gern beliefern. Dieser Konkurrenz sind viele heimische Unternehmen nicht gewachsen, was wiederum auf ein grundsätzliches Problem der Branche hindeutet.

So sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung gemessen am Umsatz äußerst gering. In einer Studie des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) wird von 2,5 Prozent gesprochen. Diese niedrige Zahl ist ein Indiz dafür, dass deutsche Hersteller asiatischen Herausforderern nicht mit besonders innovativen Produkten widerstehen können. “Viele Unternehmen sind schlecht geführt und versuchen über lange Arbeitszeiten und niedrige Löhne zu konkurrieren”, sagt IG-Metall-Vize Wetzel. Deutsche Solarunternehmen würden aber nicht dadurch wettbewerbsfähig, dass sie besonders billig seien.

“In dieser Branche stimmt einfach vieles nicht”, sagt der Gewerkschafter und fordert eine “Nationale Initiative Solarenergie”. Dort solle man sich über Strategien und Innovationen in der Branche miteinander verständigen. Wetzel wünscht sich zudem, dass Solarzellen aus europäischer Produktion privilegiert werden.

“Wer Produkte mit dem Siegel ‘made in Europe’ installiert, sollte eine höhere Einspeisevergütung bekommen”, fordert er. Und um die Arbeitsbedingungen möge sich die Politik kümmern, Mindeststandards einfordern. “Die sozialen Verwerfungen werden dort nicht zur Kenntnis genommen.”

Mit Gewerkschaften nicht viel am Hut

In der jungen Ökobranche hat man mit Gewerkschaften nicht viel am Hut. Oft sind es beseelte Unternehmer mit Pioniergeist, die mit viel Einsatz Firmen gegründet haben. Ähnliches gab es zur Jahrtausendwende, als Internetunternehmen die New Economy zelebrierten. Diese Ära hat die Solarbranche überlebt, der Staat schuf mit dem EEG eine Existenzgrundlage. Doch nach diesem Fleischtopf greifen längst auch ausländische Konkurrenten.

Ein Unternehmer wie Hubert Aulich, Vorstand des Siliziumherstellers PV Crystolax aus Erfurt, mag da nicht groß über Flächentarifverträge nachdenken. Sein Unternehmen fertigt Silizium-Rohlinge und Wafer – jene Scheiben, aus denen die Solarzellen gefertigt werden. Die Preise sind im freien Fall, die für Wafer haben sich binnen weniger Monate fast halbiert. Aulichs Begeisterung für die Vorstellungen der IG Metall hält sich in Grenzen. “Wir haben ein Lohn- und Gehaltssystem aufgebaut, von dem wir meinen, dass es fair ist”, sagt er. Mit 7,50 Euro je Stunde fangen Mitarbeiter in der Produktion bei Aulich an.

Zu den Wahrheiten über die Solarbranche gehört auch, dass die Ansiedlungspolitik die Dumpinglöhne befördert hat. Mehr als die Hälfte der Zell- und Modulhersteller sitzen in ostdeutschen Flächenländern. Strukturschwache Städte wie Frankfurt (Oder) in Brandenburg oder Bitterfeld in Sachsen-Anhalt köderten Unternehmen wie Conergy und Q-Cells.

Das Lohnniveau ist ohnehin niedrig, viele Fördertöpfe tun sich für Unternehmer auf, die dort ein Werk errichten. Mittlerweile spricht man nicht nur bei der IG Metall von “verlängerten Werkbänken”, die so geschaffen wurden. Sprich: Betriebe, die nur dank üppiger Subventionierung und Niedriglöhnen bestehen können.

Das gilt eingeschränkt auch für Bosch Solar, jenes Unternehmen, das nun als Vorbild für die Branche gilt. 530 Millionen Euro hat das Unternehmen in Arnstadt investiert, nachdem es die frühere Ersol 2008 übernommen hatte. Das Land steuert Millionenbeträge als Beihilfe dazu. Wie viel, will Standortleiter Peter von Wartenberg nicht sagen.

“Aber ohne die Förderung wäre das Werk nicht in Thüringen entstanden”, sagt er. Und der Tarifvertragvertrag kam letztlich nur zustande, weil der Weltkonzern Bosch sich eine defizitäre Solartochter leisten kann. “Ohne Bosch wäre es nicht dazu gekommen”, sagt von Wartenberg. Aus eigener Kraft, ohne die starke Schulter des Industriegiganten, würde das Solarunternehmen gar nicht mehr existieren.

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/04/21/enegiewende-bluff-2016-in-deutschland-die-tricks-in-thueringen-bi-thalebra/

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/24/windiges-geld-ndr-tv-film-2015-mit-uralt-argumenten-der-windkraftgegner-zum-energiewende-bluff/#more-29860

“Wem gehört der Osten?” http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2015/06/29/wem-gehoert-der-osten-mdr-fakt-bestaetigt-2015-uralt-kritik-an-der-feindlichen-uebernahme-der-ddr-wirtschaft-aus-den-jahren-nach-dem-anschluss-von-1990-damals-wurde-die-u-a-von-der-treuhand-for/

Fledermausnacht in Bad Frankenhausen – Thüringer Umweltministerium ermöglicht, daß unter Verletzung des Bundesnaturschutzgesetzes theoretisch streng geschützte Fledermäuse durch Windkraftwerke getötet, zerfetzt werden:

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/08/12/fledermausnacht-2016-in-bad-frankenhausen-heimliche-nachbarn/

NABU-Vizepräsident Michael Succow, Träger des “Alternativen Nobelpreises, nennt  Windkraftprojekt bei Heldrungen-Braunsroda „unverantwortlich“(2001)
„Standort völlig ungeeignet“

NABU-Vizepräsident Michael Succow, Träger des Alternativen Nobelpreises, hat sich Mitte Oktober 2001 scharf gegen den geplanten Bau von Windkraftwerken bei Heldrungen gewandt. „Aus Kenntnis dieser Landschaft und seines Naturreichtums halte ich den vorgesehenen Standort für völlig ungeeignet. Dort Windkraftwerke errichten zu wollen, ist unverantwortlich, nicht verantwortbar“. In einem ökologisch sensiblen Raum, so Succow weiter, würden die Anlagen dann für mindestens zwanzig, dreißig Jahre schöne, historisch gewachsene  Thüringer Kulturlandschaft negativ überprägen, ihr den lieblichen Charakter nehmen. Succow, Deutschlands international renommiertester Umweltexperte, zählte die Region des Kyffhäuserkreises zu den wichtigen Erholungsräumen im Zentrum Deutschlands – „auch deshalb widersprechen die Windkraft-Pläne sämtlichen Kriterien zukunftsfähiger Entwicklung. Denn durch die vorgesehenen Windanlagen erfolgt praktisch eine Industrialisierung der ganzen Landschaft, ohne jegliches menschliche Maß“. NABU-Vizepräsident Succow weist auf ein weiteres Absurdum:“Jener Strom, der bei Heldrungen-Braunsroda produziert werden soll, ist gar nicht notwendig – wir brauchen ihn nicht.“

Heute gehe es um Energiesparen, nicht um immer mehr Erzeugung. Der Experte unterstützte zudem die Position des NABU-Landesverbandes Thüringen, der bereits im September den geplanten Bau des Windparks bei Heldrungen „aus Sicht des Natur-und Landschaftsschutzes nicht vertretbar“ genannt hatte. In unmittelbarer Nähe gebe es mehrere Schutzgebiete von europäischer Bedeutung und eine fast intakte Landschaft mit uralten Heckenstrukturen, Brutgebiete seltener Vogelarten wie Steinkauz, Sperbergrasmücke und Raubwürger, für deren Erhalt alle Menschen eine hohe Verantwortung haben.

Seltene Arten geschädigt
Betroffen wäre laut NABU Thüringen auch ein bedeutender Vogelzugweg für Kraniche, Wildgänse, Störche und Greifvögel; von den gewaltigen Rotoren gehe eine weit in die Landschaft reichende Scheuchwirkung aus. Succow:“Ich trage alle diese Argumente durchweg  mit.“ Er begrüßte zudem den Protest des Vereins Thüringer Ornithologen, der bereits im August in einer Presseerklärung detailliert zahlreiche Gründe, vor allem des Schutzes seltenster Arten,  gegen das Windkraftprojekt aufgeführt hatte.

Professor Michael Succow, Träger des Alternativen Nobelpreises
Windkraftprogramm überspannt und unverantwortlich/NABU-Vizepräsident fordert Windkraftanlagen-freie Räume
Interview von Klaus Hart für die Berliner Umweltzeitschrift “Der Rabe Ralf”, 2001

Studien belegen, daß in den Windkraftwerken Kaliforniens und Gibraltars zahllose seltenste Großvögel wie Adler und Gänsegeier getötet werden. In Deutschland wurden unter anderem Schwarzstörche, Schwäne und Wildgänse unter den Rotortürmen gefunden, zerstörten Windkraftwerke ganze Rast-und Äsungsgebiete auch für Kraniche. Unglücke, Havarien häufen sich, auf Fehmarn wird eine Schweriner Fallschirmsportlerin durch Rotoren erschlagen. Dennoch behauptet die Windkraftindustrie  wörtlich: “Windkraftanlagen – keine Gefahr für Mensch und Tier”. Klaus Hart sprach darüber mit Michael Succow, Professor für Biologie an der Universität Greifswald und Initiator des ostdeutschen Nationalparkprogramms. Succow, der auch NABU-Vizepräsident und Träger des Alternativen Nobelpreises ist, gab das Interview exklusiv für den RABEN RALF.

Herr Professor Succow, viele halten Windkraft für ökologisch – Sie auch?
Succow: Ich habe eine sehr kritische Position. Dieses überspannte Windkraftprogramm, das flächenhaft ganze Landschaften überzieht, halte ich für nicht mehr verantwortbar. Ich bin nicht prinzipiell gegen Windkraftanlagen – aber nur nach gründlicher Umweltverträglichkeitsprüfung auf  ausgewiesenen Standorten. Ich bin für Konzentration auf bestimmte Flächen, insbesondere Industriegebiete, oder andere, die vom Umweltgesichtspunkt her sowieso nicht wertvoll sind. Aber in ökologisch wertvollen Räumen sind Windanlagen für mich ein Fluch. Da will ich ganz klar meiner Besorgnis Ausdruck geben.

Rabe Ralf: Umweltschützer kritisieren, daß Windkraft für Rüstungsfirmen, Atomkonzerne wie Siemens-KWU das große Geschäft ist.
Succow: Natürlich sehe ich als Hauptproblem, daß eben bestimmte Gruppen an den Windkraftanlagen wieder enorm verdienen. Und denken, man kann die überall hinsetzen – als unweltverträgliche Technologie. Doch Standorte müssen eben erst ganz gründlich ausgewiesen werden.

Rabe Ralf: In ganz Deutschland wollen hunderte Umwelt-Bürgerinitiativen verhindern, daß solche Industrieanlagen weiter Natur und Landschaft zerstören, Unruhe bringen. Muß man Windkraftwerke wirklich mitten in schöne Landstriche bauen?
Succow: Ich bin dafür, daß man große Räume freiläßt. Was wir in Zukunft brauchen, ist Stille und Ruhe – die Sehnsucht danach wird immer größer in diesem verrückten Mitteleuropa. Noch Flächen mit Stille und Ruhe zu haben, ist die größte Kostbarkeit. Deshalb sollte man Ruheräume in der Landschaft jetzt bewußt schaffen, unzerschnittene Gebiete und  verkehrsberuhigte, und natürlich auch Windkraftanlagen-freie Räume.

Rabe Ralf: Doch auch  im bislang artenreichsten, “ruhigsten” deutschen Bundesland, Mecklenburg-Vorpommern, fördert die SPD-PDS-Regierung den Bau von immer mehr Windkraftwerken. Ist man denn da auf dem richtigen Weg?
Succow: Es gibt bestimmte Planungen, die ganz gut sind, wo man Schwerpunkte setzte. Aber viele Anlagen, die in letzter Zeit  gebaut worden sind, halte ich auch hier für die Landschaft, den Eindruck schwerwiegend schädigend.

Rabe Ralf: Marlies Preller, NABU-Projektleiterin für Rügen, kritisiert heftig die Errichtung von immer mehr Windkraftwerken auf der Insel. Vorhergesagtes Ergebnis –  Kraniche und andere Vogelarten werden in ihren Lebens-und Rasträumen gravierend gestört, was sogar laut EU-Gesetz strikt verboten ist.
Succow: Die Zunahme der Windanlagen auf Rügen wäre nicht gut. Ich kenne die Insel Fehmarn – früher von Dörfern und Kirchtürmen geprägt, heute von Windkraftwerken. Passierte das auf Rügen, wurde ich es als eine Katastrophe ansehen.

Rabe Ralf: Kraniche, vielen so sympathisch, haben mit Windanlagen Probleme. Sehen Sie die auch?
Succow: Die Störung, Irritierung der Kraniche kann ich mir gut vorstellen – es ist ja ein Unruhefaktor, der durch die Windanlagen in die Landschaft kommt.

Rabe Ralf: In Westdeutschland ist die Großtrappe längst ausgerottet – bundesweit gibt es nur noch rund siebzig Tiere, fast alle in Brandenburg, der Rest in Sachsen-Anhalt. Jetzt will das  Agrar-und Umweltministerium in Potsdam unter SPD-Minister Wolfgang Birthler ausgerechnet an den Fiener Bruch, ein wichtiges Trappen-Rückzugsgebiet, Windkraftwerke bauen. Eine intelligente Idee?
Succow: Schrecklich. Windkraftanlagen und Großtrappen – das geht nicht. Ich bin großgeworden in einer Trappenlandschaft, habe beim Schafehüten jeden Tag meine Großtrappen gesehen, sie gezählt, den Niedergang und Untergang der Population genau verfolgt. Deshalb ist mir klar, daß eine Großtrappe Windkraftanlagen nicht ertragen kann. Dieser Vogel ist ausgesprochen standortstabil, sehr sensibel, erträgt Veränderungen kaum. Ich bin überzeugt, daß er es praktisch nicht mehr schafft, sich Windkraftwerken anzupassen.Solche Anlagen sehe ich als eine der stärksten Beeinträchtigungen an. Bei dem Aufwand, den wir um die Erhaltung der letzten Großtrappen treiben, darf ein solches Projekt nicht sein.

Rabe Ralf: Nun wird vieles  hierzulande  als angeblich ökologisch verkauft.
Succow:  Ich bin mit Deutschland ziemlich fertig, weil ich dies hier alles nicht mehr für zukunftsfähig halte, es immer kritischer sehe. Deshalb widme ich mich auch der Hilfe in Ländern, wo es noch Ethik gibt, Natur noch einen ganz anderen Stellenwert hat.
Interwiev: Klaus Hart für den Raben Ralf, Berlin (in Naturstrom Euphorie)

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Tagesspiegel Berlin 1999, Ausriß: “Die Natur verlor bei der Wende”.

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Ausriß.

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Tagesspiegel 2001, Ausriß: ”Es zirpt und tschilpt nicht mehr”.

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Im Interesse einer effizienteren Stadtnaturzerstörung wird 2013 direkt neben dem Fernsehturm ein früher sehr interessanter Biotop durch einen Betonbau ersetzt. Viele Berliner werden sich erinnern, daß sich dort vor 1990 Wildkaninchen, Wildenten, viele Singvögel sowie Nebelkrähen tummelten. Gleiches gilt u.a. für die Region am S-Bahnhof Friedrichstraße vor 1990. 

Fakten-ferner Öko-Agitprop zugunsten Berlins in brasilianischen Medien: “Berlin hält eine Avantgarde-Position – und dies schließt auch den Respekt gegenüber der Umwelt ein.” O Globo, 2013, in großer PR-Reportage.

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Ausriß, Berlin:”Seine Identität geht verloren. Dafür gibt es dann nur kalten Stahl und Beton…soziale Kälte…” 

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Tagesspiegel 1999: “Wo Militär übte, blühte die Natur”.

„Die Wiedervereinigung“, sagt er, „wurde gegen die ostdeutschen Länder gemacht!“ FAZ über früheren tschechischen Staatspräsidenten Vaclav Klaus bei AfD-Kundgebung 2016 in Schwerin.

Naturschutz und Schäfer in Seehausen/Thüringen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/09/24/schaefer-in-seehausenthueringen-24-9-2016-huete-wettbewerb/

Dieser Beitrag wurde am Montag, 26. September 2016 um 08:57 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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