https://publikumskonferenz.de/blog/2019/03/24/der-zynismus-der-westlichen-werte-gemeinschaft/
Steinmeier und die Nazis in der Ukraine:
Grimm, Steinmeier, Ramelow, Hochwind vor dem Carl-Schroeder-Saal in Sondershausen. Foto: K.Simionoff
Die Kriegspartei:https://www.jungewelt.de/artikel/354614.jugoslawienkrieg-bodenkrieg-in-bielefeld.html
Peter Ensikat, “in den achtziger Jahren der meistgespielte Theater-und Kabarettautor der DDR”, über BND und Verfassungsschutz. “Ich verlange die Offenlegung der geheimen, nicht legalen Machenschaften von Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst und die Entlassung der dort Beschäftigten in die Produktion. Wer darüber lachen wird? Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst”. Aus dem Ensikat-Buch “Ab jetzt geb´ich nichts mehr zu. Nachrichten aus der neuen Ostprovinz”. Knaur, 1996.
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BND-Chef Klaus Kinkel(FDP) – „Mann Genschers“:
Der ehemalige Kanzler verwandte dabei die Argumente derer, die damals seine Politik bekämpft hatten – sei es innerhalb der rot-grünen Koalition (wie der Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele), sei es in der Opposition die damalige PDS. Den Vorwurf vom „Völkerrechtsbruch“ hatten sie Schröder entgegengeschleudert…(FAZ) -http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/09/ukraine-2014-spd-politiker-gerhard-schroder-raumt-erstmals-ein-als-bundeskanzler-gegen-das-volkerrecht-verstosen-zu-haben-%E2%80%9Eda-haben-wir-unsere-flugzeuge-nach-serbien-geschickt-und-di/
Leserbrief: MAJA LANGFELDER (BIENEMA…) - 09.03.2014 17:29 Uhr
Der eigentliche Knaller in diesem Interview …
Das kann man durchaus einen historischen Moment nennen. Zum ersten Mal hat ein deutscher Politiker zugegeben, dass Deutschland im Jugoslawienkrieg gegen das Völkerrecht verstoßen hat. Und dann sogar noch der verantwortliche (zusammen mit Joschka Fischer). Puh!
Jugoslawienkrieg: “Es begann mit einer Lüge”: http://www.antikriegsforum-heidelberg.de/jugoslaw/natokrieg/es_begann_mit_einer_luege_monitor.html
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Ausriß. Ramelow, Hochwind, Steinmeier.
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Ausriß.
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Saufen, Drogenkonsum statt Buchkonsum – die neuen Werte seit 1990:
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Ausriß, Riverboat.
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Ausriß TA, 20.3. 2019.
-Wer ständig bei SPD-Steinmeiers Wahlkampftour um ihn herumwieselte – Niedersachse Bodo Ramelow/Linke und Thüringens SPD-Vizechefin Antje Hochwind.
Ausriß TA. Was alles fehlt…
Bei seinem Zwischenhalt in Greußen sagte Steinmeier, die Menschen bräuchten Heimat und sie bräuchten Lebensperspektive in der Gegend, in der sie wohnen. Es könne keine Entscheidung sein, den ländlichen Raum nicht mehr zu fördern. Ländliche Regionen seien nicht abgehängt, sondern würden oft noch auf Ideen warten. Dafür müssten Menschen und Ideen zusammenkommen.
Der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Reint Gropp, hatte vor einiger Zeit die milliardenschweren Förderungen in den ostdeutschen Ländern kritisiert und damit eine Debatte ausgelöst. Steinmeier sagte, die Studie des IWH zeige, dass es sinnvoll sei, über die Effizienz staatlicher Förderung nachzudenken.
Der Besuch war die fünfte Station von Steinmeiers Reise unter dem Motto „Land in Sicht – Zukunft ländlicher Räume“. Zitat MDR
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“Der Ostdeutsche läuft massenweise zur AfD über, Herr Doktor Maaz, bitte sagen Sie uns, warum. Weil die Wirkung des Opiums nachlässt, antwortet er dann.” DER SPIEGEL 2018 über Hans-Joachim Maaz, Psychotherapeut aus Halle/Saale.
Maaz-Buch, Ausriß.
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Ausriß BILD 2018: “Deshalb tobt nun erneut ein harter Streit, wer welchen Teil der Flüchtlings-Rechnung zahlt: Bund oder Länder. In jedem Fall aber: der Steuerzahler!”
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Merkel-Gäste, steuerzahlerfinanziert – und Schulabschluß, Fachkräftestatus:
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“‘Die große Abschiebe-Lüge! In Wahrheit sinken die Ausreisezahlen! Sogar kriminelle Afghanen bleiben bei uns!” BILD Thüringen, August 2017, Gotha. Auch Kriminelle, die der Staat trotz fehlenden Aufenthaltsstatus nicht abschiebt, werden weiter vom Steuerzahler finanziert, verursachen nicht nur SPD-Finanzminister Olaf Scholz entsprechende Probleme…
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Der Ex-Geheimdienstkoordinator neben Ramelow.
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CDU-Schäuble beim Festakt im Weimarer Nationaltheater 2019 – erinnert er sich gerade an seine Großtaten für die Demokratie, darunter die berühmte CDU-Parteispendenaffäre?
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Denkt Merkel – hier in der Herderkirche von Weimar 2019 – etwa auch grade an Großtaten für die Demokratie, darunter ihre Unterstützung für die völkerrechtswidrige Aggression gegen den Irak – rd.1,5 Millionen Tote, meist Zivilisten?
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In Ostdeutschland stammen die Eliten der Gesellschaft bis heute vorwiegend aus dem Westen. In Sachsen-Anhalt trifft das auf die Mehrheit der Minister und Staatssekretäre zu. An dieser Tendenz ändert auch ein ostdeutscher Ministerpräsident nichts.
Eine Analyse der Sozialwissenschaftler Ronald Gebauer, Axel Salheiser und Lars Vogel über ostdeutsche Eliten kam im vergangenen Jahr zu dem Schluss, dass sich in den neuen Ländern die aus dem Westen stammende Eliten immer wieder selbst reproduzieren. Gerade in den Schaltstellen von Verwaltung, Justiz und Wirtschaft seien Ostdeutsche bis heute deutlich unterrepräsentiert.
Viele Menschen in Ostdeutschland fühlen sich mit ihren Biographien von Meinungsführern und Entscheidungsträgern aus dem Westen nicht verstanden und bevormundet. Dazu kommt noch, dass zu den Eliten meist Akademiker gehören und sie oft der Oberschicht und der gehobenen Mittelschicht zuzuordnen sind. In einem Bundesland wie Sachsen-Anhalt, wo besonders viele Menschen in einfachen Verhältnissen leben, verstärkt das die Entfremdung der Lebenswelten.
Der Soziologe Michael Hartmann sagte kürzlich in einem Interview mit der “Süddeutschen Zeitung”: “Je reicher Personen in den Eliten aufgewachsen sind, umso unproblematischer sind für sie gesellschaftliche Ungerechtigkeiten. (…) Das Problem liegt darin, dass sie aufgrund ihrer Herkunft die gesellschaftliche Wirklichkeit anders wahrnehmen – und diese Wahrnehmung für die einzig sinnvolle halten.” Zitat MDR
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Schwesterparteien CDU-LINKE symbolisieren auch beim Festakt im Nationaltheater von Weimar ihren engen Schulterschluß.
Ausriß.
Geballte Frauenpower in der Herderkirche von Weimar.
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“…denn die Amerikaner sicherten ihm 200000 Mark zu, was rund einem Drittel der jährlichen SPD-Mitgliedsbeiträge in Berlin entsprach.
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Ausriß DER SPIEGEL.
Ausriß, Buch von 2009.
Ausriß. „Wesentlich schwieriger hatte es die SPD. Auch hier kamen erfahrene Parteikader aus dem Westen…“
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Welche Rolle spielte 1989/90 in Sondershausen das Thema Nazi-Belastung westdeutscher Parteien und Organisationen?
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Bei der Besetzung der MfS-Zentrale in Berlin war erwartungsgemäß der BND dabei – und in Sondershausen?http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/02/16/afd-pegida-ostdeutsche-systemkritiker-als-schwerpunkt-deutscherwestlicher-geheimdienste-besonders-im-wahlkampf-2019-die-bnd-trilogie-des-ostdeutschen-bestsellerautors-hartmut-mechtel-1-der-unsi/
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“Der BND – die unheimliche Macht im Staate”. Econ-Verlag. Schlüsselrolle beim Regime Change in der DDR.
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Ausriß.
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Bei der Lektüre dieses Buches wird klar, auf der Basis welcher Wertvorstellungen sich nach 1945 Figuren der Zeitgeschichte wie Helmut Schmidt, Willy Brandt oder Helmut Kohl so intensiv um Kriegsverbrecher, SS-Leute, schwerbelastete Nazis bemühten, sie zum Eintritt in SPD und CDU/CSU bewegten. Gleiches gilt für die FDP.
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Der ehemalige Kanzler verwandte dabei die Argumente derer, die damals seine Politik bekämpft hatten – sei es innerhalb der rot-grünen Koalition (wie der Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele), sei es in der Opposition die damalige PDS. Den Vorwurf vom „Völkerrechtsbruch“ hatten sie Schröder entgegengeschleudert…(FAZ) -http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/09/ukraine-2014-spd-politiker-gerhard-schroder-raumt-erstmals-ein-als-bundeskanzler-gegen-das-volkerrecht-verstosen-zu-haben-%E2%80%9Eda-haben-wir-unsere-flugzeuge-nach-serbien-geschickt-und-di/
Leserbrief: MAJA LANGFELDER (BIENEMA…) - 09.03.2014 17:29 Uhr
Der eigentliche Knaller in diesem Interview …
Das kann man durchaus einen historischen Moment nennen. Zum ersten Mal hat ein deutscher Politiker zugegeben, dass Deutschland im Jugoslawienkrieg gegen das Völkerrecht verstoßen hat. Und dann sogar noch der verantwortliche (zusammen mit Joschka Fischer). Puh!
Jugoslawienkrieg: “Es begann mit einer Lüge”: http://www.antikriegsforum-heidelberg.de/jugoslaw/natokrieg/es_begann_mit_einer_luege_monitor.html
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WDR Aktuell, Februar 2001
Quelle: http://www.wdr.de/online/news/kosovoluege/index.phtml
Manuskript der Sendung (pdf-Datei, 52k)
»» Ganzer Dokumentarfilm auf YouTube
24. März 1999: Im italienischen Piacenza starten deutsche Kampfjets gegen Jugoslawien. Es ist der erste Kriegseinsatz deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg. Nur aus einem Grund durften deutsche Soldaten am Krieg teilnehmen und der hiess: Abwendung einer humanitären Katastrophe. Verteidigungsminister Rudolf Scharping lieferte die Argumente für den Kriegseinsatz: Bilder von Massakern an der Zivilbevölkerung, von zerstörten Dörfern. Die Serben hätten zur Vertreibung der Kosovaren den Operationsplan “Hufeisen” entwickelt, so das Verteidigungsministerium. Nach diesem Plan wollten die Serben die Kosovo-Albaner aus dem Land treiben. Zum Beleg lieferte Scharping den Journalisten die passenden Fotos. Die Bilder gingen durch die Presse und sorgten für Stimmung für einen deutschen Kriegseinsatz. 78 Tage führte die NATO dann Krieg gegen Jugoslawien – nicht nur mit Bomben. Von Beginn an ging es auch darum, wer die ‘richtigen’ Begriffe besetzte und die ‘besseren’ Bilder besaß.
Mit Bildern aus Kriegsgebieten hatten die Monitor-Redakteure Mathias Werth und Jo Angerer ihre Erfahrungen. Bereits in der Berichterstattung zum Golfkrieg konnten sie für Monitor Fälschungen aufdecken. Über zehn Jahre arbeiten die beiden als Team zu Themen der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Als der Kosovo-Konflikt sich zuspitzte, berichtete Jo Angerer in Deutschland, Mathias Werth konnte in Moskau die russische Sicht der Dinge verfolgen. Es gab unterschiedliche Wahrnehmungen und unterschiedliche Betroffenheit. Auf zahllosen Pressekonferenzen informierten Politiker und Militärs die Öffentlichkeit. Bereits während des Krieges gab es erste Zweifel am Wahrheitsgehalt dieser Stellungnahmen.
Zwei Jahre nach dem Krieg ist es den Monitor-Autoren nun gelungen, hochrangige Militärs bei Bundeswehr und NATO zu befragen, die an den Kriegsvorbereitungen unmittelbar beteiligt waren. Sie sprachen mit Beratern der US-Regierung, dem damaligen NATO-Sprecher Jamie Shea und mit Verteidigungsminister Rudolf Scharping.
Vor allem aber unternahmen sie aufwendige Recherchen vor Ort im Kosovo. Sie gingen der Frage nach: Gab es die ethnischen Säuberungen wirklich schon vor dem Krieg? Der “Operationsplan Hufeisen”, das “Konzentrationslager” im Fußballstadion von Pristina, das Massaker an Zivilisten in Rugovo – Angerer und Werth überprüften diese zentralen Argumente für den deutschen Kriegseinsatz. Sie stießen auf “bewusste Fälschungen”. Zeugen bestätigten die These von einer systematischen Verfolgung der Zivilbevölkerung im Kosovo nicht.
Die Journalisten waren in Dörfern, die angeblich vor dem NATO-Einsatz von den Serben zerstört worden waren. Die dort lebenden Kosovo-Albaner erzählten, dass die Ortschaften erst nach den NATO-Luftangriffen durch Gefechte zwischen Serben und UCK-Kämpfern zerstört worden seien. OSZE-Beobachter, die vor dem NATO-Einsatz im Kosovo waren, äußerten sich gegenüber Angerer und Werth kritisch zu den Bombardements. Norma Brown, enge Mitarbeiterin von OSZE-Chef William Walker sagt: “Die humanitäre Katastrophe im Kosovo gab es erst durch die NATO-Luftangriffe. Dass diese die Katastrophe auslösen würde, wussten alle bei der NATO, der OSZE und bei unserer Beobachter-Gruppe.”
Angerer und Werth bekamen auch Zugang zu geheimen Lageberichten, Planungsunterlagen aus dem US-amerikanischen Außenministerium und dem Bundesverteidigungsministerium. Sie kamen zu dem Ergebnis: Hier wurde eine Rechtfertigung fabriziert und damit der deutsche Kriegseinsatz legalisiert. “Es begann mit einer Lüge”, so das Fazit der Dokumentation über den ersten Kriegseinsatz deutscher Soldaten nach 1945. Zitat WDR
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Welche Länder bereits Rußland durch Angriffskriege erobern wollten: Polen, Frankreich, Deutschland…Machteliten dieser Länder haben die Schmach der Niederlage nicht vergessen, wie auch das aktuelle Verhältnis zu Rußland zeigt.
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Steinmeier, Hochwind, Ramelow. Foto: K.Simionoff
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Wieso haben nicht mal Schüler den hohen SPD-Würdenträger aus “Nazistan”(Peter Hacks) während seines Thüringen-Besuchs gefragt, warum Helmut Schmidt ein SPD-Idol, eine SPD-Ikone sein kann – wo er doch sehr aktiv am barbarischen Kriegsverbrechen der Leningrad-Blockade aktiv teilgenommen hatte, dafür sogar das Eiserne Kreuz bekam? Im Kontext des Steinmeier-Besuchs macht die westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern aus dem Steinmeier-Heimatbundesland NRW) wieder besonders viel politische Reklame für den diesjährigen Thüringer SPD-Spitzenkandidaten Wolfgang Tiefensee. “Auf Grund seiner christlichen Erziehung war er nicht Mitglied der Jungen Pioniere und der FDJ, nahm nicht an der Jugendweihe teil und verweigerte den Dienst an der Waffe in der NVA.” Wikipedia
Tiefensee pocht auf seine christliche Gesinnung, auf christliche Werte, entsprechende persönliche Ethik und Moral. Aber wieso trat er dann 1995 als DDR-Bürgerrechtler ausgerechnet in die SPD ein – wohl wissend bereits aus der DDR, daß die SPD nach 1945 nicht nur wegen Helmut Schmidt zu einem Sammelbecken von NS-Kriegsverbrechern, hochbelasteteten Nazis wurde – Schmidt selber unter SS-Leuten Wahlwerbung betrieb. Seltsam – aus offiziellen Tiefensee-Biografien erfährt man dazu nichts. Und auch die Thüringer Allgemeine, die ihn 2019 im Wahlkampf sehr positiv herausstellt, informiert über dieses heikel-brisante Thema nicht, hat offenbar bisher darüber mit Tiefensee noch kein ausführliches Interview geführt. Immerhin geht es in der Thüringer Allgemeinen tagtäglich ums Thema Nazismus und Vergangenheitsbewältigung – aber in anderem Kontext. Fragen über Fragen…
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Wolfgang Tiefensee-Wikipedia:
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SPD Thüringen – auf wen sie sich beruft. “Willy Brandt ans Fenster”. Bisher keinerlei Distanzierung – keinerlei Positionierung von SPD und Grünen Thüringens zu heiklen Willy-Brandt-Fakten. **
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
Bei Agitprop-Events zu Willy Brandt, darunter in Erfurt, wird dessen bemerkenswerte Haltung etwa zur Folterdiktatur Brasiliens stets verschwiegen, was Bände spricht.
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“…denn die Amerikaner sicherten ihm 200000 Mark zu, was rund einem Drittel der jährlichen SPD-Mitgliedsbeiträge in Berlin entsprach.
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€ 8,99?
Wie unfähig unsere Politiker wirklich sind
Willkommen im Dilettantenstadl!
Erst sehen sie der Weltfinanzkrise tatenlos zu, dann machen sie alles noch schlimmer mit untauglichen Gesetzen und handwerklichen Fehlern beim Konjunkturpaket – und
das ist nur die Spitze des Eisbergs. Befindet sich unser Staat in der Hand von ausgemachten Stümpern?
Parteienforscher Thomas Wieczorek unterzieht unsere Politiker einem schonungslosen Eignungstest:
Egal ob Regierung oder Opposition – die Ergebnisse sind erschreckend. Fachliche Kompetenz? Fehlanzeige. Stattdessen Mittelmaß und Unfähigkeit, wohin man
blickt. Und das kann schnell gefährlich werden.
Dieses Buch holt sie ans Licht:
Die Wahrheit über unsere Volksvertreter. Zitat Knaur
“Unbezahlbares Geschenk für alle SPD-Gegner.” Knaur-Buch über Wolfgang Tiefensee.
Ausriß, “Die Dilettanten”, Thomas Wieczorek, Knaur-Verlag.
Berliner Zeitung: In der Bundesregierung wirkt er, der einmal als ostdeutscher Hoffnungsträger und Hans im Glück galt, gerade wie die Pechmarie, die ihre Aufgaben nicht erfüllt hat und nun ganz allein dasteht. Zu seinen Aufgaben zählt nicht nur die Teilprivatisierung der Deutschen Bahn: Auf Schiene, Straße und in der Luft hat es der Verkehrsminister mit etlichen kleinen und großen Krisen zu tun, und selten gibt er eine überzeugende Figur ab.Grünen-Chef Reinhard Bütikofer machte Ende Oktober den Anfang: “Tiefensee ist fällig.” Die FDP hält ihn für inkompetent, unzuverlässig und rückgratlos wie noch keinen seiner Vorgänger. Mit solchen Tönen aus der Opposition kann, ja muss, ein Regierungsmitglied leben. Doch die Kritik kommt inzwischen auch aus der Koalition, der eigenen Partei und sogar aus dem eigenen Hause. Eine CDU-Abgeordnete hat der Bundeskanzlerin die Entlassung Tiefensees nahe gelegt. – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/15805394 ©2017
Ausriß – Knaur.
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Ausriß.
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“Was sich für die Ostdeutschen seit der Wende verschlechtert hat”. Verlag Das Neue Berlin(Eulenspiegel-Verlagsgruppe)https://www.eulenspiegel.com/verlage/das-neue-berlin/titel/die-grosse-freiheit-ist-es-nicht-geworden.html
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Stets ein Medienthema: ein ernstes die politische Lage und die Lebensverhältnisse im Osten heute, ein heiteres die Erinnerungen an die DDR-Unterhaltungskunst, ein kurioses die zahllosen Eigentümlichkeiten im DDR-Alltag. Matthias Krauß hat sich mit allem, was Vergangenheit und Gegenwart auf DDR-Gebiet betrifft, gründlich befasst und versteht Nostalgie von Analyse zu trennen.
In Euphorie wegen der Wiedervereinigung mag er nicht ausbrechen. Nach dem Einigungsvertrag wurde der Osten zum Armenhaus Deutschlands, das bis heute alimentiert werden muss, das hoch verschuldet ist und selbst nach der Konjunktur der vergangenen zehn Jahre wenig mehr als die Hälfte dessen erwirtschaftet, was es verbraucht. In den zehn Jahren vor der Wende wurden in Ostdeutschland mehr als eine Million Kinder mehr geboren als in den zehn Jahren danach. Das und der Wegzug der Jugend versetzte der Sozialstruktur Ostdeutschlands Schläge, von denen sie sich bis heute nicht erholt hat. Der Nachteil des »Ossis« vererbt sich auf seine Kinder, sie haben erwiesenermaßen geringere Chancen im Berufsleben als Gleichaltrige aus den alten Bundesländern. Die ausgezahlte Durchschnittsrente liegt unterhalb der gültigen Armutsgrenze. Die bedeutenden Massenmedien reagieren auf all dies – wenn überhaupt – relativierend, abstrakt oder formelhaft. Zweifelhafte Umfragen, die suggestiv den Optimismus trimmen, tragen zur Verdrossenheit und einem sich weiter verbreitenden Gefühl der Ungleichheit, der Ungerechtigkeit bei, das sich auch im Hass auf Migranten entlädt.
Allgemein wird im Jubel- und Jubiläumsjahr 2019 an die Errungenschaften gedacht. Krauß fragt nach den Einbußen, die die DDR-Bürger hinnehmen mussten: bei Gleichstellung, Rechtsverhältnissen, auf Gebieten wie Gesundheit, Arbeit, Sozialverhalten, Bildung …
Matthias Krauß, geb. 1960 in Hennigsdorf (heute LK Oberhavel), volontierte bei der „Märkischen Volksstimme“ Potsdam, Studium der Journalistik 1982-1986 an der Leipziger Karl-Marx-Universität, während Studium zwei Auslandseinsätze Erdgastrasse, 1986-1989 Redakteur der „Märkischen Volksstimme“, Bereich Jugendpolitik, seit 1990 freier Journalist in Potsdam, v.a.im Bereich Landespolitik Brandenburg, Gründungsmitglied der Landespressekonferenz Brandenburg, schreibt für diverse Blätter, Agenturen. Buchpublikationen: „Der Wunderstaat – richtige Geschichten aus einem falschen Leben“, „Das Mädchen für alles – Angela Merkel, ein Annäherungsversuch“, „Völkermord statt Holocaust – Jude und Judenbild im Literaturunterricht der DDR“, „Die Partei hatte manchmal Recht – ein Rückblick der ungewohnten Art“, „Hoch über Sumpf und Sand – 20 Jahre Neu-Brandenburg“, „Die Kommission – Enquete in Brandenburg. Ein Zeitalter wird besichtigt“, „Wem nützt die ‚Aufarbeitung‘? – Die institutionalisierte Abrechnung“.” ZITAT DNB
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“Die schon zu Zeiten der Regierung Helmut Schmidts begonnene und unter Helmut Kohl noch einmal forcierte Destabilisierung Mozambiques wurde von vier BND-Präsidenten in unterschiedlicher Intensität geleistet: Gerhard Wessel und Klaus Kinkel haben sie zwar mit initiiert; als jedoch der Strauß-Intimus Eberhard Blum 1983 ins Amt kam, versuchte der BND, die RENAMO auch politisch salonfähig zu machen und steigerte die logistische Hilfe. Und unter Hans-Georg Wieck nahm die Hilfe für die südostafrikanischen Terroristen noch einmal größere Ausmaße an.” Zitiert aus: Erich Schmidt-Eenbohm, “Der BND – die unheimliche Macht im Staate”. Econ-Verlag.
–Von 1964 bis 1987 war Brandt SPD-Parteivorsitzender und von 1976 bis 1992 Präsident der Sozialistischen Internationale. Wkipedia
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Seit 1978 hat die RENAMO gemäß Faktenlage in Mosambik Zehntausende von Kindern zwangsrekrutiert, um sie im NATO-Stellvertreterkrieg gegen die FRELIMO-Regierung einzusetzen. Auf Geheimdienste spezialisierte Experten wie Erich Schmidt-Eenbohm und Jürgen Roth haben die politischen Hintergründe und besonders die wichtige Rolle des BND ausführlich und detailliert beschrieben und analysiert. Daß westdeutsche Steuerzahler u.a. über ihren Geheimdienst BND die Ausbildung, Bewaffnung, Camp-Unterbringung sowie die militärischen Einsätze dieser Kindersoldaten finanzierten, blieb erstaunlicherweise in der bundesdeutschen Öffentlichkeit fast ohne Echo, von nennenswerten Protesten durch Politiker, Menschenrechtsaktivisten, internationalen Hilfsorganisationen, gar Mainstreammedien ist nichts bekannt. Das Thema schien tabu, Zensurbarrieren waren offenbar enorm effizient, unüberwindbar. In den neunziger Jahren erschienen zwar Medienberichte über das schwierige Problem der Reintegration dieser Kindersoldaten in die Gesellschaft – doch siehe da, jeder Hinweis auf die westdeutsche Beteiligung an der Existenz des Problems fehlte. Absurd falsch wurde der Krieg gegen Mosambik als “Bürgerkrieg” eingestuft. Dies galt sogar für Berichte über einen internationalen Psychologen-und Ärztekongreß, der sich im Dezember 1996 in der Hauptstadt Maputo mit Konzepten und ersten Erfahrungen bei der Kindersoldaten-Reintegration befaßte. Gemäß einem deutschen Agenturbericht zählte immerhin sogar die Universität Hamburg zu den Veranstaltern, neben dem mosambikanischen Institut für Psychotraumatologie und der Uni Kapstadt.
Die RENAMO-Kindersoldaten wurden zum systematischen Verüben sadistischer Greueltaten selbst gegen eigene Familienangehörige gezwungen, aber auch generell zu Massakern an der Zivilbevölkerung – auf dem Kongreß wurden zahlreiche Fälle diskutiert. Massenhaft seien zudem Mädchen und Frauen vergewaltigt und zudem für jahrelangen sexuellen Mißbrauch auf die RENAMO-Basen verschleppt worden.
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Terroranschläge mit vielen Toten verübte die RENAMO indessen auch gezielt gegen ausländische Entwicklungshelfer, darunter Deutsche aus der DDR. Beobachter des politischen Kontexts schlußfolgern daher mit anderen Worten: Auf Anweisung aus dem NATO-Mitgliedsland Westdeutschland, der Bonner Regierung und dessen Geheimdienst BND wurden in Mosambik zahlreiche Deutsche des anderen deutschen Staates(häufig als “Brüder und Schwestern” bezeichnet) im Stellvertreterkrieg von Mosambik gezielt ermordet oder verwundet. Eine Anweisung an die RENAMO-Terrorkommandos, keine Deutschen zu ermorden, nicht auf die als hochengagiert geltenden Deutschen zu schießen, existierte offenkundig nicht.
“Verhinderung der Aktivitäten von Ausländern(Kooperanten). Sie stellen die größte Gefahr dar, weil sie die Wirtschaft wiederaufbauen helfen”.
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Indessen wurden weder SPD-Bundeskanzler Helmut Schmidt noch dessen CDU-Amtsnachfolger Helmut Kohl jemals auf ihre politische Verantwortung für diese barbarischen Menschenrechtsverletzungen angesprochen – in ihren Parteien gehört das Thema der Mosambik-Kindersoldaten bis heute zur langen Liste der absoluten Tabus. Ebenfalls bemerkenswert: Der westdeutsche Außenminister Joseph Fischer/GRÜNE reiste sogar in offizieller Mission nach Mosambik – schwieg indessen gemäß Quellenlage zur Kindersoldaten-Problematik, machte auch keine entsprechenden Geheimakten der Öffentlichkeit zugänglich. Bis heute ist daher sogar für die deutschen GRÜNEN das Thema tabu. Völlig bedeckt in dieser Frage halten sich zudem die ostdeutschen GRÜNEN – immerhin hatte die DDR über 16000 Mosambikaner ins Land geholt, beruflich ausgebildet und ihnen danach eine bezahlte Arbeit in DDR-Betrieben ermöglicht, darunter in Leipzig, Erfurt, Cottbus und vielen anderen DDR-Städten. Anstatt diese erfahrenen Fachkräfte im Land zu behalten, wurden sie nach der feindlichen Übernahme von 1990 (ausländerfeindlich)durch die Bundesregierung nach Mosambik ausgewiesen. Manche heirateten DDR-Frauen, haben mit ihnen Kinder, sind in Ostdeutschland geblieben, bildeten Vereine.
Ob sich die ostdeutsche Bürgerrechtsbewegung – mit ihrer speziellen Sicht auf die westdeutsche Demokratie – zur Wendezeit mit dem Thema der afrikanischen Kindersoldaten Westdeutschlands befaßt hat, ist nicht bekannt.
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Er war von 1998 bis 2005 Außenminister und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland und vom 1. Januar 1999 bis zum 30. Juni 1999 Präsident des Rats der Europäischen Union. Ein knappes Jahr nach der Bundestagswahl 2005 zog sich Fischer aus der aktiven Politik zurück. Wkipedia
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Madgermanes werden in Mosambik rund 15.000 Mosambikaner genannt, die als Vertragsarbeiter aufgrund eines Staatsvertrages zwischen der DDR und Mosambik seit 1979 in der DDR arbeiteten.[1] Sie wurden nach der Wende in der DDR 1990 durch die Bundesrepublik nach Mosambik ausgewiesen. Der Ausdruck Madgermanes ist eine Verballhornung des Produkthinweises „Made in Germany“.[2] Wikipedia
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SPD Thüringen – auf wen sie sich beruft. “Willy Brandt ans Fenster”. Bisher keinerlei Distanzierung – keinerlei Positionierung von SPD und Grünen Thüringens zu heiklen Willy-Brandt-Fakten. **
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
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Ausriß Berghof-Foundation.
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Tag_gegen_den_Einsatz_von_Kindersoldaten
“Der BND – die unheimliche Macht im Staate”. Econ-Verlag. Schlüsselrolle beim Regime Change in der DDR.
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Tag_gegen_den_Einsatz_von_Kindersoldaten
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Westlicher Zynismus um Mocambique:
Erst massakrieren, dann „helfen“
Klaus Hart /Zeitschrift telegraph, Ostberlin
Schön, dass Deutschland, die USA und andere NATO-Staaten dem verarmten Mocambique in der jüngsten Überschwemmungskatastrophe beistanden, Hubschrauber und Helfer schickten, sich die Aktion womöglich ein paar Millionen kosten ließen. Der Grüne Joseph Fischer flog medienwirksam hin. Nur – dieselben Länder stürzten Mocambique zuvor mit Milliardenaufwand in die größte Katastrophe seiner Geschichte – etwa zwei Millionen Schwarze wurden massakriert, ermordet, verhungerten. Soweit bekannt, hat sich Außenminister Fischer dafür vor Ort in Maputo nicht entschuldigt.
Deutschlands sogenannte Qualitätsmedien wissen, was sich gehört, halten zu Gnaden. Als die Mocambique-Hilfe seitenweise ausgeschlachtet wurde, musste den Lesern zwangsläufig ein bisschen Hintergrund über die jüngere Geschichte des betroffenen Landes, eines der ärmsten der Welt, vermittelt werden. Nach der Unabhängigkeit von 1975, hieß es fast unisono in den Blättern, in TV und Radio, sei die Frelimo – Regierung durch die Renamo in einen blutigen Bürgerkrieg verwickelt worden, die Rebellen habe Südafrika unterstützt. Und das war’s schon. Das wirklich Interessante, nämlich die deutsche Beteiligung am sogenannten Bürgerkrieg, wurde ausnahmslos verschwiegen. Weil dem Westen die in langen Kämpfen gegen die portugiesische Kolonialherrschaft errungene Unabhängigkeit nicht passt, wird im benachbarten Südafrika die Terrororganisation Renamo aus dem Boden gestampft, hochgerüstet, gut trainiert und in Methoden unterwiesen wie zuvor die lateinamerikanischen Todesschwadronen.
„Erschlagen, Ersticken, lebendig verbrennen“
Schon 1978 überschreiten die Renamo – Killer die Grenze, zwangsrekrutierten auch zehntausende Kinder, die sogar Nachbarn und Verwandte überfallen und ermorden müssen. „Mein Vater wurde bei unserem Abschlusstest als lebendiges Ziel benutzt“, berichtet ein traumatisierter Kindersoldat. Rot-Kreuz-Mitarbeitern wurden von Renamo – Terroristen bei lebendigem Leib die Augen herausgerissen. Natürlich mag die Renamo auch Journalisten nicht, die gegen ideologische Leitlinien verstoßen – sogar ein italienischer TV-Reporter wird bestialisch ermordet. Selbst das US – State – Department bringt schließlich die Renamo – Methoden auf den Punkt: “Erschlagen, Ersticken, Verhungernlassen, lebendig verbrennen, Ertränken, Exekutieren mit Äxten und Messern.“ Fast jedes sechste Mädchen, so Amnesty International, wird vergewaltigt, ungezählte werden auf den Renamo – Basen jahrelang sexuell misshandelt. In der Ortschaft Massinga, heißt es im Jahresbericht für 1989, hätten Renamo – Rebellen sieben Männern die Hoden abgeschnitten, drei Frauen vergewaltigt und getötet, fünfzig weitere Bewohner entführt. Terror, der an Ruanda erinnert, nur dass dort weit weniger umkommen. Die DDR leistete dem unabhängigen Mocambique von Anfang an Entwicklungshilfe, an die zwanzigtausend Mosambikaner studierten in der DDR, lernten einen Beruf, arbeiteten in Betrieben. Im Generalplan der Killerorganisation Renamo von 1984 steht nicht nur, die Wirtschaft Mocambiques zu zerstören, sondern auch: “Verhinderung der Aktivitäten von Ausländern. Sie stellen die größte Gefahr dar, weil sie die Wirtschaft wiederaufbauen helfen.“
Massaker an DDR-Experten
Also wurden auch die DDR-Entwicklungshelfer, darunter Eisenbahn-Reparaturkolonnen, unter Feuer genommen, und wann immer möglich, massakriert: Im Dezember 1984 überfallen Renamo – Killer im Norden Mocambiques einen Bus, ermorden gleich sieben Landwirtschaftsexperten der DDR. Doch die Terroristen haben es keineswegs nur auf Ostdeutsche abgesehen – schließlich arbeiten in dem Land sogar zahlreiche Chilenen wie Salvador Allendes Landwirtschaftsminister, die nach dem CIA-gestützten Pinochet-Militärputsch flüchten mussten. Also werden in dem Bus nicht nur DDR-Fachleute umgebracht, sondern auch die Kollegen aus Italien, Schweden, Portugal und Jugoslawien sowie zwei ausländische Priester gleich mit, Mosambikaner sowieso. Die DDR und andere Länder ziehen notgedrungen ihre Fachkräfte ab, die soziale und wirtschaftliche Infrastruktur des Landes wird weitgehend vernichtet – wie von der Renamo und ihren Hintermännern beabsichtigt. Die sitzen auch in der alten BRD, wie der Ex-Bundeswehroffizier Erich Schmidt – Eenboom in seinem Buch „Der BND – die unheimliche Macht im Staate“ konstatiert, das bereits 1993 immerhin im angesehenen Econ-Verlag herauskommt. Eenbohm beschreibt eine makabre Szene: Im September 1991 drückt der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker bei einem Abendessen in Bonn dem mosambikanischen Präsidenten Joaquim Alberto Chissano „Anteilnahme am Schicksal Mocambiques“ aus. „Diese Worte“, so Eenboom, „galten dem Staatsoberhaupt eines Landes, dessen staatliche Existenz durch die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland im Zusammenwirken mit der CIA und der Republik Südafrika gezielt zunichtegemacht werden sollte. Durch die Unterstützung der Terrororganisation Renamo sollte der sozialistische Staat Mocambique destabilisiert werden, um nicht als Modell für andere Staaten im südlichen Afrika dienen zu können.“ Anders, als die Lohnschreiber der deutschen Gazetten und Sender dienstbeflissen nachbeten, handelte es sich eben damals keineswegs um einen „Bürgerkrieg“. Eenbohm fügt an, dass die deutsche Hilfe für die Terroristen bereits Mitte der 70er Jahre begann, als Renamo – Leute in einer Augsburger Polizeischule trainiert wurden.
Von-Weizsäcker-Fans wissen: Zu diesem Zeitpunkt war der spätere Bundespräsident noch Vize-Chef der CDU-CSU-Bundestagsfraktion.
Renamo – Führung bei Strauß, Nato – Rogers, Kohls Afrika-Berater
Auch der Frankfurter TV-Journalist Jürgen Roth beschrieb die westdeutsche Renamo – Hilfe ausführlich ebenso wie die der CIA: “Im März 1983 versammelte sich sogar der gesamte Renamo – Nationalrat in Köln, und, der Höhepunkt, im April 1988 fuhren die Verbrecher aus Mozambique – wieder einmal – in die Bayrische Staatskanzlei zu Franz-Josef Strauß. Alles ging top-secret vor sich, zu anrüchig waren die Repräsentanten der Renamo.“ Mit von der Partie ist danach immer Helmut Kohls Afrika-Berater, der Kieler Professor für politische Wissenschaften, Uni-Vizepräsident Werner Kaltefleiter. In Kiel, wo im soziologischen Seminar der Uni BND-Anwerbungen bekannt wurden, tagen die Kommandanten der Killertruppen öfters, sprechen laut Roth dort sogar mit dem ehemaligen Nato-Generalsekretär Bernard Rogers, oder dem Staatsekretär im Bundesverteidigungsministerium, Oberstleutnant a.D. Kurt Würzbach. Der Steuerzahler darf diese „Seminare“ auch noch fördern. In der Schweiz gibt es Treffen mit Bankern und Multis. Natürlich ist auch der Hochadel wie immer dabei: „Kaltefleiter verfasste darüber hinaus ein Empfehlungsschreiben für die Renamo – Delegation, gerichtet an das CSU-Mitglied Hans Graf Huyn. Er bat Huyn um die Vermittlung von Kontakten zu weiteren wichtigen Bundestagsabgeordneten. Erfolgreich.“
BND finanziert Waffen für die Terroristen
Roth zitiert in seinem Buch „Die Mitternachtsregierung“ auch den Renamo – Westeuropa – Sprecher Paulo Oliveira, der nach seinem Überlaufen Auskunft über Waffenlieferungen an die Terrororganisation gab, die der BND finanziert und Südafrika geliefert hatte: “Bei einer Sache, von der ich weiß, waren etwa eine Million Dollar im Spiel, die vom BND bereitgestellt worden waren, um Waffen zu kaufen.“ Wolfgang Richter, ab 1989 BND-Agent in Südamerika, wird als zuständiger Mann für logistische und finanzielle Hilfe genannt. Besonders bemerkenswert, dass laut Eenbohm die De-stabilisierung Mocambiques bereits unter Bundeskanzler Helmut Schmidt begann, der bekanntlich die deutschen Atomverträge zum Verkauf von AKW und Nukleartechnologie mit den Foltergenerälen der Militärdiktatur Brasiliens schloss. Kanzler Kohl habe die Destabilisierung noch einmal forciert, an der vier BND-Präsidenten teilgenommen hätten: Gerhard Wessel, Klaus Kinkel, Eberhard Blum, Hans-Georg Wieck.
Solche Details hätte gewiss der Durchschnittsleser nicht nur aus den Hauptstadtmedien gerne vernommen, die, wohl wissend um die Brisanz, natürlich wie üblich kuschten. telegraph – Leser könnte eine Internet-Adresse interessieren, die auch die deutschen Renamo – Förderer auflistet. Anklickbar ist das leider portugiesisch abgefasste Dossier von Paulo Makwakwa. Der gehört zur Renamo – Spitze, steigt aber 1987 aus, nennt die Namen ausländischer Unterstützer: Unternehmen, reichlich US-Senatoren wie Jesse Helms und Robert Dole, selbstredend die deutsche Rechte inklusive BND, Verfassungsschutz und Konrad-Adenauer-Stiftung, Gerhard Löwenthal, Hans Graf Huyn und Hartmut Perschau. (http//:www.geocities.com/TheTropics/3206/dossier.htm)
Folgt man den genannten Argumenten, wäre wohl reichlich Wiedergutmachung an Mocambique fällig. In der Hauptstadt Maputo erinnert man sich offenbar noch sehr gut an die DDR-Hilfe. Beim Empfang für den Grünen Joseph Fischer bringt Außenminister Leonardo Santos einen Toast auch auf den lieben Kollegen, Außenminister Oskar Fischer aus. Der amtierte bis 1990 gegenüber dem Palast der Republik im inzwischen natürlich weggerissenen DDR-Ministerium.
Auch Angola wurde wie Mocambique 1975 unabhängig – und schon begann ebenfalls ein sogenannter Bürgerkrieg, der keiner ist, kostete bereits über eine halbe Million Menschen das Leben, hindert das extrem rohstoffreiche Land an der Entwicklung. Die Parallelen zu Mocambique sind überdeutlich.
Literatur: Jürgen Roth, Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren, Bertelsmann, 1999
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Ausriß.
Zeitungsausriß NZZ.
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Inzwischen existieren zahlreiche “Studien”, “Untersuchungen”, Bücher aller Art, die auf eine Delegitimierung der DDR-Entwicklungshilfe für Mosambik zielen. Mosambik im pädagogischen Raum der DDR. Eine bildanalytische Studie zur “Schule der Freundschaft” in Staßfurt(54,99 Euro), von Jane Schuch, laut Klappentext “wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaften der Humbold-Universität zu Berlin steht dafür exemplarisch. Das Buch wurde 2013 vom Verlag “Springer VS” herausgegeben. Es ist auffällig stark von politisch-ideologischen-Leitlinien Westdeutschlands bestimmt. Das komplette Verschweigen des BND-Kontexts, der Rolle westdeutscher Regierungen beim Einsatz von Kindersoldaten in Mosambik weist auf die bemerkenswerte Staatsnähe von Autorin, Lektoren, wissenschaftlichen Betreuern, im Grunde der gesamten Humboldt-Universität hin. Für ein Buch, das sich just der Erziehung von Kindern und Jugendlichen mittels Entwicklungshilfe in einem stark unterentwickelten Land wie Mosambik widmet, erscheint besonders gravierend, die entsprechenden militärischen, politischen, propagandistischen Reaktionen Westdeutschlands auf diese DDR-Entwicklungshilfe nicht zu nennen. So heißt es in einer Fußnote auf Seite 22 lediglich:”Nach der Unabhängigkeit Mosambiks im Jahre 1975 transformierte die Befreiungsbewegung zur Staatspartei und erklärte den Marxismus-Lenininsmus als Verfassungsgrundlage. Im Gegenzug gründete sich u.a. mit Unterstützung von Südafrika und den USA die militärische Gegenbewegung RENAMO(Resistencia Nacional Mocambicana), was zu einem erbitterten Bürgerkrieg führte. der politisch und ökonomisch weitreichende Folgen hatte. Dieser konnte erst 1992 unter internationalem Druck beendet werden. Diese Ereignisse trugen dazu bei, dass Mosambik in den 1980er Jahren zu den zehn ärmsten Ländern der Welt gehörte…”
Die “Studie” von Jane Schuch vermerkt zwar, daß sich zeitweilig gleichzeitig bis zu 1200 DDR-Bürger in Mosambik aufhielten – daß diese, darunter auch zahlreiche Lehrer und Ärzte aus der DDR, auf Anweisung aus der Bundesrepublik Deutschland als Terrorziele galten, mithin auf einer Todesliste standen, erfährt man nicht, was Bände spricht. Just Lehrer, Erzieher der DDR in Mosambik, der “Schule der Freundschaft” in Staßfurt entsprechend eng verbunden, hatten damit zu rechnen, auf Geheiß von NATO-Staaten wie den USA und der BRD auf zumeist sadistische Art ihr Leben zu verlieren – im historischen Kontext der beiden deutschen Staaten eine besonders hervorhebenswerte Tatsache – die in dem Buch der Humboldt-Universität indessen fehlt. Die eine Seite sorgte sich um das bessere Leben/Überleben von Kindern, die andere Seite sorgte u.a. gemäß den Angaben der Berghof-Foundation Berlin für den Tod von etwa 600000 Kindern – denn der Aggressionskrieg von westlicher Seite gegen Mosambik war ursächlich dafür.
Bemerkenswert – und nicht nur typisch für das Schuch-Buch – die offenbar panische Angst vor politisch unkorrekten soziokulturellen Besonderheiten in Mosambik, darunter der verbreiteten Polygamie:
…Doch Gesetze sind eine Sache. Die Realität sieht oft anders aus, vor allem wenn es um „Kultur“ oder „Traditionen“ geht. Ein krasses Beispiel dafür ist die Polygamie, die in ländlichen Regionen weit verbreitet ist. Dort haben Männer bis zu zehn Frauen. „Die Leute rechtfertigen die Polygamie damit, dass sie zu unserer Kultur gehört. Aber wir haben ein neues Familiengesetz, das es Männern nicht mehr erlaubt, zwei oder drei Frauen zu heiraten“, sagt Palmira Velasco, die Präsidentin der Journalistinnenvereinigung. Tatsächlich regt sich mancherorts Widerstand. Viele Frauen aber, das Beispiel ihrer Väter und Mütter vor Augen, akzeptieren die Vielehe. „Vergessen wir nicht, dass wir lange in einem patriarchalischen System gelebt haben“, meint die Journalistin Acia Sales. Das lasse sich nicht so ohne weiteres von heute auf morgen umkrempeln.” Österreichische Zeitschrift “Südwind” 2007.
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http://elenabroad99.blogspot.com/2017/10/frauen-in-mosambik-ohne-mann-besser-dran.html
https://www.amnesty.de/informieren/amnesty-journal/mosambik-zwei-stimmen-einer-frau
In Maputo wurde von Bessergestellten, darunter Mitgliedern des Regierungsapparats berichtet, die in Polygamie mit über zwanzig Frauen lebten.
Obwohl das Thema nicht nur unter den DDR-Entwicklungshelfern in Mosambik, sondern auch an der “Schule der Freundschaft” in Staßfurt ständig präsent war, fehlt es in der kuriosen Studie der Humboldt-Universität, aber auch in anderen Publikationen dieser Machart völlig. Bemerkenswert realitätsfremd wird zudem die Hygiene-Problematik von Mosambik behandelt. Ärzte und anderes medizinisches Personal waren damit selbst in der Hauptstadt Maputo stets konfrontiert – es existiert eine Flut von Fällen, Beispielen, die natürlich auch an der Humboldt-Universität bekannt sind.
Nach dem Wegzug von Portugiesen nach 1976 zogen Mosambikaner in deren Appartementhäuser ein, hielten dort selbst in höhergelegenen Stockwerken, darunter auf Balkons, in Badezimmern Schlachttiere.
Ein DDR-Arzt wurde in Maputo von einem in Polygamie mit vier Frauen lebenden Mosambikaner immer wieder aufgefordert, die Kinderlosigkeit einer der vier zu beheben. Der Arzt diagnostizierte die Frau als völlig gesund, stellte indessen schließlich fest, daß es an den Modalitäten des Geschlechtsverkehrs lag: Der Mosambikaner schlief, was ihm nicht bewußt war, mit drei Frauen stets in deren fruchtbarer Phase, mit der vierten indessen in der unfruchtbaren. Also riet der DDR-Arzt einfach dazu, beim Geschlechtsverkehr die Reihenfolge der Partner zu verändern – und schon klappte es, wurde nun auch jene vierte schwanger, wurde der DDR-Arzt von dem Mosambikaner reich beschenkt. Der Mann hatte bereits eine beträchtliche Zahl von Kindern gezeugt – doch um deren Unterhalt, Ernährung, Kleidung etc. brauchte er sich wegen der geltenden eingewurzelten Traditionen nicht zu kümmern – dafür waren ausschließlich die Frauen verantwortlich und zuständig. Sie erledigten durchweg die schwere Feldarbeit, teilten sich die aufwendige Hausarbeit auf – während er sich bedienen ließ, seine Zeit häufig mit anderen ebenfalls polygam lebenden Männern verbrachte.
Als die FRELIMO-Regierung ein Anti-Polygamie-Theaterstück durchs Land schickte, stieß dies nicht einmal in der Hauptstadt beim weiblichen Publikum auf Zustimmung – sondern teils auf sehr scharfe Ablehnung. Zu den Gegenargumenten zählte: Bei Monogamie lastet alle Feld-und Hausarbeit auf einer einzigen Frau, jetzt wird die Last geteilt. Ein Leben in Monogamie verspricht Langeweile, Ödnis – da es ja zuhause dann keine Gleichgesinnten mehr gibt, mit denen man reden, plaudern, diskutieren kann.
Als die FRELIMO für mehrere Dutzend Frauen auf einem Landgut außerhalb von Maputo einen politischen Bildungskurs veranstaltet, äußern sich diese gleich bei der Ankunft sehr unzufrieden. Denn lediglich zwei Männer, die Kursleiter, waren vorhanden – natürlich viel zu wenig für ausreichenden Geschlechtsverkehr. Die Frauen nahmen die Sache in die Hand, legten fest, welcher Mann an welchen Tagen mit welchen Kursteilnehmerinnen zu schlafen hatte, damit jede einigermaßen zu ihrem Recht kommen würde. Als die Sache nach Kursende publik wurde, drang die FRELIMO auf eine juristische Klärung der Schuldfrage, nahm fälschlicherweise an, die Initiative sei von den Männern ausgegangen – und mußte sich eines besseren belehren lassen.
Direkt skurril, daß dieser hochwichtige soziokulturelle Kontext in der “Studie” fehlt – zumal er in der Staßfurter Schule die entsprechend wichtige Rolle spielt. Nicht anders gehen heute u.a. deutsche Medien scheinheilig politisch korrekt mit hochproblematischen soziokulturellen Verhaltensweisen von Migranten um.
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Nur wenige Schritte von der Universität entfernt, ebenfalls Unter den Linden, befindet sich das “Forum Willy Brandt Berlin” – auch SPD-Ikone Brandt, gerne als großer Entwicklungspolitiker gerühmt, kommt indessen wegen seiner politischen Verantwortung für die Lage in Mosambik – zu Zeiten des Einsatzes von RENAMO-Kindersoldaten gegen “Brüder und Schwestern” – in der Schuch-“Studie nicht vor.
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…Monika Smardz, die Leiterin der Viehzuchtabteilung, hatte an diesem Tag Haushaltstag. Am Morgen in Lichinga sah sie die Opfer zum letzten Mal: den Bauingenieur Manfred Lindner, den Meister Klaus Einicke, die Mechanisatoren Helmut Liepe, Hans-Jürgen Michel und Hans-Dieter Wagner, den Fachmann für Beregnung und Rodung Günter Skibbe, den Brigadier für Feldwirtschaft Uwe Wriedt und ihren Ehemann Wolfgang Smardz. Etwa 10 Kilometer vor Unango wurde die Kolonne beschossen und zum Halten gebracht, die meisten der DDR-Bürger und fünf mosambikanischen Begleitkräfte starben durch Kopfschüsse aus nächster Nähe. Auch einer der beiden in der ADN-Meldung erwähnten Verletzten erlag seinen schweren Verletzungen…
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…Wolfgang Smardz, aus Frauenprißnitz bei Jena
Stellvertretender Chef der Staatsfarm
Uwe Wriedt, Anklam
Spezialist der Pfanzenproduktion
Günter Skibbe, Rockensußra bei Sondershausen
Rodungen
Manfred Lindner, Erfurt
Bauing.
Klaus Einecke,
Agromechanisator, Zimmermann
Helmut Liepe, Zeppernick bei Köthen
Ing. für Landtechnik
H.-D. Wagner, Kyhna bei Delitzsch
Mähdrescherfahrer
H.-J. Michel, Senftenberg
Werkstattmeister
Allgemeiner Anzeiger Eisenach…
« SPD-Steinmeier(Ex-Geheimdienstkoordinator) am 19. März 2019 in Sondershausen. Wahlkampf in Thüringen und die sehr schwache Position der Steinmeier-Partei…Der Ex-Geheimdienstkoordinator und die gelungene Industriezerstörung in und um Sondershausen. Werden sich die Sondershäuser beim Steinmeier-Besuch als brave, unterwürfige Untertanen gebärden? SPD in Thüringen – nur rund 3800 Mitglieder – bei 2,17 Millionen Einwohnern… – „MIKE MOHRING VERSUCHT IM WAHLKAMPF DIE AFD ZU KOPIEREN. Thüringen: CDU will Sachleistungen für Asylbewerber – oder auch nicht“ PI. Fast täglich dicke TA-Wahlwerbung für CDUSPDLINKEGRÜNEFDP, darunter zur Kandidatenaufstellung – doch dem Vernehmen nach keine Zeile über das Kyffhäuserkreis-Kandidaten-Aufstellungsverfahren von Deutschlands größter Oppositionspartei… »
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