Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

Stephan J. Kramer – Chef des Verfassungsschutzes(Inlandsgeheimdienst) in Thüringen – die kuriosen Parteien-Wechsel. Erst Helmut-Kohl-CDU, dann Genscher-FDP, dann Helmut-Schmidt-SPD…Kramer-SPD in Thüringen-Wahlumfragen auf 10 Prozent abgesackt…Wieso trat Kramer ausgerechnet in eine Partei ein, deren Ikone Helmut Kohl solche Wertvorstellungen hat? “Kohl spendete NS-Verbrechern”. “Wie Kohl antisemitische Vorurteile verbreitete”. Geheimdienstmann und Kriegsverbrecher Gehlen – ein Erfurter…Georg Danzer: „Wir werden alle überwacht“. Nahles-Merkel-Frauenpower 2018.

JWSpitzelapparatVS18

Ausriß.

Regime Change in der DDR und die Rolle westlicher Geheimdienste, deren Terroranschläge, Sabotageakte, Destabilisierungsstrategien. Die 550-Seiten-Studie von Enrico Heitzer – Nitroglyzerin für die offizielle westdeutsche Geschichtsschreibung über die DDR. “Die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit(KgU). Widerstand und Spionage im Kalten Krieg 1948-1959.” Viele Nazi-Verbrecher, SS-Leute in der CIA-finanzierten/gesteuerten KgU:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/10/17/regime-change-in-der-ddr-und-die-rolle-westlicher-geheimdienste-deren-terroranschlaege-sabotageakte-destabilisierungsstrategien-die-550-seiten-studie-von-enrico-heitzer-nitroglyzerin-fuer-die-of/

MechtelWahn4

Ausriß: …Der Verfassungsschutz hört Telefone ab, liest Briefe, schleust Spitzel in Privatkreise ein. Wie die Stasi…(Aus der BND-Trilogie des ostdeutschen Bestsellerautors Hartmut Mechtel).http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/05/18/bnd-spitzel-bnd-im-in-der-ddr-auch-30-jahre-nach-der-feindlichen-uebernahme-duerfen-ostdeutsche-nicht-erfahren-von-welchen-spitzeln-westlicher-geheimdienste-sie-damals-ausgehorcht-beschattet-wurde/.

Kramer

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2022/05/17/leander-haussmann-stasikomoedie-2022-stasi-erfahrungen-in-ostthueringen-und-eine-rettung-nach-weimar-ta-17-5-2022-nun-freuen-sich-die-thueringer-darauf-dass-im-sinne-demokratischer/

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Wie westliche Demokratie funktioniert: “Trump wollte Assad töten lassen”. Tagesschau, 16.9. 2020 zum Völkerrechtsbegriff der NATO-Staaten. Wegen immer strengerer Zensurvorschriften dürfen deutsche Staats-und Mainstreammedien in der Nawalny-Affäre nicht einmal an NATO-Giftattentate auf Staatschefs wie Fidel Castro erinnern. Ausnahmen bestätigen die Regel…”Der US-Geheimdienst CIA hat 1960 zwei der meistgesuchten Verbrecher des Landes angeheuert, um den kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro vergiften zu lassen.” Deutsche Welle über Politik & organisiertes Verbrechen in der neoliberalen Demokratie. “CIA setzte Mafiakiller auf Castro an”. FAZ:http://www.hart-brasilientexte.de/2020/09/16/wie-westliche-demokratie-funktioniert-trump-wollte-assad-toeten-lassen-tagesschau-16-9-2020-zum-voelkerrechtsbegriff-der-nato-staaten-wegen-immer-strengerer-zensurvorschriften-duerfen-deutsch/

Willy Brandt in Erfurt am 19. März 1970. Was heute in den Propagandafilmchen, Agitproptexten der Staatsmedien immer fehlt. SPD-Ikone Brandt und die Wertvorstellungen der SPD-Mitglieder. Der kuriose Brandt-Personenkult in Erfurt:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/03/17/willy-brandt-in-erfurt-am-19-maerz-1970-was-in-den-propagandafilmchen-agitproptexten-der-staatsmedien-immer-fehlt/

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Niedersachse Ramelow 2019, Landtagswahlkampf, Bad Frankenhausen: “Wohin die Reise geht”. (Wahlpropaganda ohne Partei-Nennung)

Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier/SPD schwingt am 3. Oktober 2020 wieder große Reden – ob er den Fall Ibraimo Alberto wegen der deutsch-deutschen Brisanz anspricht oder verschweigt?(Natürlich letzteres) Der Fall wurde von westdeutscher Seite zum Symbol, Basis-Beweis für die neonazistisch-rassistische DDR aufgebaut – Ostdeutsche reagierten entsprechend empört. “Im 30. Jahr der deutschen Einheit geht es aber auch darum, wie und von wem DDR-Geschichte umgeschrieben wird.” Berliner Zeitung.Welche deutschen Medien jetzt zum Steinmeier-Diogo-Skandal schweigen:http://www.hart-brasilientexte.de/2020/10/03/ex-geheimdienstkoordinator-steinmeierspd-schwingt-am-3-oktober-2020-wieder-grosse-reden-ob-er-den-fall-ibraimo-alberto-wegen-der-deutsch-deutschen-brisanzanspricht-oder-verschweigt/

 –Kramer2

SPD-Steinmeier – der Ex-Geheimdienstkoordinator und das SPD-Idol Helmut Schmidt(beteiligt am Nazi-Kriegsverbrechen der Leningrad-Belagerung):http://www.hart-brasilientexte.de/2019/09/01/hat-sich-ex-geheimdienstkoordinator-steinmeier-in-polen-offiziell-dafuer-entschuldigt-dass-hitler-offizier-helmut-schmidt-beteiligt-am-kriegsverbrechen-von-leningrad-weiterhin-spd-ikone-spd-idol-i/

Schimpf nicht auf den König, nicht einmal in Gedanken! Schimpf nicht auf die Reichen, nicht einmal in deinem Schlafzimmer! Wände haben Ohren, und deine Worte könnten Flügel bekommen.“ Die Bibel, Altes Testament. „Ich habe auch gesehen, wieviel Ausbeutung es in dieser Welt gibt. Die Unterdrückten weinen, aber niemand trocknet ihre Tränen. Niemand hilft ihnen, denn ihre Unterdrücker haben die Macht.“ „Denn ein Mächtiger deckt den anderen , und beide deckt einer, der noch mächtiger ist.“ „Daß die Verbrecher nicht umgehend abgeurteilt werden, ermutigt viele dazu, Verbrechen zu begehen. Manche haben schon hundert Schandttaten verübt – und leben immer noch!“ „Aber auch der Verständige wird zum Narren, wenn man ihn erpreßt, und mit Bestechung kann man jeden verderben.“ Die Bibel, Altes Testament

Stand: 21.09.2018 00:00 Uhr“-

„Juden in der AfD gründen Vereinigung“:http://www.hart-brasilientexte.de/2018/09/24/juden-in-der-afd-gruenden-vereinigung-faz-24-9-2018/

Kramer-Partei SPD:

EX-AUSSENMINISTER GABRIEL

„Die Leute fragen sich: Haben die sie noch alle?“ DIE WELT

„Aufstieg Maaßens ist Zeichen für Abstieg der SPD“.

„SPD-Siechtum

Diese Partei ist am Ende“. DER SPIEGEL

MaaßenNahles18

Ausriß BILD:”Fliegt Nahles der Maaßen-Deal um die Ohren?” Nahles-Merkel-Frauenpower…”Beförderung statt Rauswurf. Aufruhr in der SPD!” Schmidt-Brandt-Partei schon wieder bis auf die Knochen blamiert.

VerfassungsschutzTALeserHeldr19

Verfassungsschutz im ostdeutschen Alltag, TA-Leserbrief 2019: “Solch eine Behörde kann ein probates Instrument sein, um den politischen Gegner zu diskreditieren, insbesondere vor Wahlkämpfen und wenn diese Partei bei Wahlen schon Stimmeneinbußen durch diese andere Partei hinnehmen mußte.”

Wofür Geld da ist – und wofür nicht:

BND – als Herrschaftsinstrument für die Merkel-GroKo wichtiger als je zuvor. Schlüsselrolle beim Regime Change in der DDR. Der BND – heute mit anderem Feindbild als unter Nazi Gehlen?http://www.hart-brasilientexte.de/2019/02/08/bnd-als-herrschaftsinstrument-fuer-die-merkel-groko-wichtiger-als-je-zuvor-schluesselrolle-beim-regime-change-in-der-ddr/

Wasu8

“Über Jamaika lacht die Sonne – über Deutschland lacht die Welt!” Wasungen-Karneval 2018

„Staatssekretärsposten

Maaßens Beförderung empört SPD

Der Fall Maaßen belastet die Koalition auch nach der Ablösung des Verfassungsschutzchefs. In der SPD regt sich massive Kritik, dass der Beamte zum Staatssekretär befördert wird – der Schritt sei ein „Desaster“.“ DER SPIEGEL

DIE ZEIT über Kramer:https://www.zeit.de/2015/48/stephan-kramer-thueringer-verfassungsschutz/komplettansicht

Für die Berliner Zeitung ist dies die Pointe: „Ein deutscher Jude (ist) demnächst zuständig für die Aufräumarbeiten in einer vom NSU verursachten Trümmerlandschaft.“…Und als ihn Äußerungen Thilo Sarrazins empörten, stellte er diesen in eine Reihe mit Göring, Goebbels und Hitler. Ein Fehler, wie er später zugab…

Mosambik, der Tropensturm Idai 2019 – und die von deutschen Staats-und Mainstreammedien weiter dank strenger Zensur verheimlichten Hintergrundinformationen: “Deutschland, die USA und andere NATO-Staaten hatten immerhin mittels ihrer Geheimdienste – ganz vorne dabei der BND – Moçambique mit Milliardenaufwand – in die größte Katastrophe seiner Geschichte gestürzt. Etwa zwei Millionen Schwarze wurden massakriert, ermordet, verhungerten.” Die schwere Überschwemmungskatastrophe vom Jahr 2000:http://www.hart-brasilientexte.de/2019/03/21/mosambik-der-tropensturm-idai-2019-und-die-von-deutschen-staats-und-mainstreammedien-weiter-dank-strenger-zensur-verheimlichten-hintergrundinformationen-deutschland-die-usa-und-andere-nato-staa/.

Was BND-Kinkel mit dem Annas-Krimi-Schauplatz Thüringen zu tun hat:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/09/04/regime-change-in-der-ddr-mosambik-und-die-rolle-des-gehlen-kinkel-bnd-wie-brueder-und-schwestern-mit-ss-terrormethoden-dafuer-sorgten-dass-die-ostdeutschen-weder-an-dringend-benoetigte-devisen/

 

Kinkel1

 

MohringSofa2

 

Thüringen-FDP und BND-Chef Kinkel – warum es darüber keine Landtagsdebatte geben darf:

Kemmerich: FDP verliert mit Klaus Kinkel eine Galionsfigur der Deutschen Einheit

Zum Tode des ehemaligen Bundesvorsitzenden Klaus Kinkel, Außenminister a.D., erklärt der Thüringer FDP-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Thomas L. Kemmerich:”Für uns Freien Demokraten ist der Tod von Klaus Kinkel ein herber Verlust. Er gehörte zu den Galionsfiguren der Deutschen Einheit und hat die außenpolitische Agenda der jungen wiedervereinten Bundesrepublik entscheidend mitgeprägt.Klaus Kinkel hat in seinen Staatsämtern viel für das Land und die Partei bewirkt – weitaus mehr als es in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurde.Als Staatssekretär und später im Bundesinnenministerium war er maßgeblich daran beteiligt, den Terror der RAF zu bekämpfen sowie die Deutsche Einheit voranzutreiben. Zudem definierte er als Bundesaußenminister die Rolle der Bundesrepublik in der Völkergemeinschaft nach der Wiedervereinigung neu. Als Mensch zeichnete er sich vor allem durch Prinzipientreue und Bescheidenheit aus. Er wird uns und der Bundesrepublik fehlen.”(Was alles fehlt…)

Die peinliche Medien-Hofberichterstattung über den Besuch des Ex-Geheimdienstkoordinators Steinmeier in Sondershausen, Nordhausen, Greußen – und die vielen offenen/ nicht gestellten Fragen. Wie heute Zensur funktioniert – ein Lehrstück…

„Juden stehen auf der Stufe von Schweinen – Christen muß man töten.“ Schüler in Neu-Ulm(Warum der Verfassungsschutz solche gängigen Wertungen nicht etwa als rechtsextremistisch einstufen darf…):http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/07/buschkowsky-sieht-islamistische-fundamentalisten-auf-vormarsch-die-welt-zur-gefoerderten-islamisierung-deutschlands-wachsender-juden-und-christenhass-entsprechende-forderungen-der-oppositio/

SPD-Sprachgebrauch: Die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Renate Schmidt und die “zehn nackten Neger”. “gab an wie zehn nackte Neger”. (Wie reagierte Özoguz?). Man stelle sich vor, Höcke, Weidel, Gauland hätten sich geäußert wie SPD-Schmidt – vermutlich Rassismusvorwürfe u.a. aus der SPD ohne Ende:

RenateSchmidtSPDnackteNeger99

 

Ausriß. DER SPIEGEL. Haben sich SPD-Kramer in Erfurt,  SPD-Chemnitz-OB Barbara Ludwig von diesem SPD-Sprachgebrauch öffentlich distanziert?

“Holocaust-Gedenkstunde im Landtag wird zur Anklage der Täter von einst – und der AfD”. Westdeutsche Thüringer Allgemeine, 26.1. 2019 – erwartungsgemäß fehlt das Wichtigste: Wie war das mit den vielen Nazi-Kriegsverbrechern, SS-Leuten, hochbelasteten Nazis in der West-CDU, der West-SPD, der West-FDP, in der BRD-Regierung – wie war das mit der Nazi-Biographie von Helmut Schmidt etc.? Als SPD und CDU/CSU massiv alte Nazis, Kriegsverbrecher in ihre Reihen holten – wurden diese Parteien deshalb vom Verfassungsschutz überwacht, beobachtet, waren sie zumindest ein Prüffall? Oder war der selber noch tiefbraun? Was CDU-Diezel in ihrer Landtagsrede unterschlug:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/01/26/holocaust-gedenkstunde-im-landtag-wird-zur-anklage-der-taeter-von-einst-und-der-afd-westdeutsche-thueringer-allgemeine-26-1-2019-erwartungsgemaess-fehlt-das-wichtigste-wie-war-das/

https://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_J._Kramer

Herkunft, Ausbildung und politischer Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]/Wikipedia

Kramers Vater und Großvater stammten aus Altenburg in Thüringen.[1][2] Kramer selbst wuchs im Siegerland auf.[1] Als Schüler trat er der Jungen Union und später der CDU bei.[3] Seinen Wehrdienst absolvierte er bei der Bundesmarine und brachte es dort zum Oberleutnant.[3] Anschließend nahm er ein Studium der Rechtswissenschaften auf, zunächst in Marburg, dann in FrankfurtBonn und schließlich wieder in Marburg[3], schloss das Studium jedoch nicht ab.[3][4] Anfang der 1990er Jahre arbeitete er als Büroleiter für die CDU-Bundestagsabgeordneten Hans Stercken und Friedhelm Ost, später wechselte er zum FDP-Abgeordneten Norbert Eimer, bis dieser 1994 aus dem Bundestag ausschied, und war in dieser Zeit auch selbst Mitglied der FDP.[3]

Während seiner Zeit als Generalsekretär des Zentralrats der Juden nahm Kramer an der Fachhochschule Erfurt ein Studium der Sozialpädagogik auf und erwarb dort 2011 einen Bachelor[3]- und 2015 einen Masterabschluss.[3][1][2] Das Thema seiner Abschlussarbeit war die Einwanderung äthiopischer Juden nach Israel.[1] Seit 2010 ist er Mitglied der SPD.[3].

Weiter warten auf SPD-Kramer-Positionierung zur SPD-Ikone Helmut Schmidt und dem Holocaust…

Was Juden in Israel, aber auch jüdische Politiker von der SPD-Ikone Helmut Schmidt halten:

“…Menachem Begin, Israels Ministerpräsidenten. Im Mai 1981 bezeichnete er Schmidts Anwesenheit im Volksgerichtshof als Beleg für dessen NS-Gesinnung, ja für dessen Mitschuld an den NS-Verbrechen…Trotz des jüdischen Großvaters und etwaiger Gefährdungen seiner selbst hat das Schicksal der Juden im „Dritten Reich“ den späteren Kanzler kaum berührt. Pamperriens Beweise sind (leider) eindeutig.” FAZ.

„Mitschuld an den NS-Verbrechen“: Wenn der Jude Begin, immerhin Israels Ministerpräsident, just Helmut Schmidt so bewertete, Schmidt indessen trotzdem weiter als SPD-Idol, SPD-Ikone hochgehalten wird, veranlaßt  dies nicht nur viele Ostdeutsche zu bestimmten Schlußfolgerungen.  Der Schmidt-Personenkult zeige, so ist zu hören,  daß sich in der SPD offenbar nach wie vor zahlreiche verkappte Nazis befänden. 

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FAZ: Was immer Schmidt im Nationalsozialismus dachte oder machte, seine Bewertung des Widerstands gegen Hitler ist für einen späteren Kanzler der Bundesrepublik erstaunlich: Am 5. Juni 1945 sprach er im Kriegsgefangenenlager vom „Verbrechen der Verschwörer“.

DER SPIEGEL 1981: …Allgemeine Empörung erntete Begin auch für seine Verdächtigungen und Verdrehungen, die Schmidt in die Nähe von Nazis und Judenmördern rücken sollten…er habe „an der Ostfront gekämpft“, wo die Juden „hauptsächlich vernichtet“ wurden…Dreieinhalb Jahrzehnte nach der Kapitulation des Hitler-Regimes ist offenbar geworden, daß die jüdischen Überlebenden des Völkermords die Vergangenheit nicht vergessen wollen…In den Angriffen auf Schmidt steckt der Vorwurf, jeder „gute Kämpfer“ (Begin) an der Ostfront sei sicher auch in die Judenverfolgungen verwickelt gewesen. Die deutschen Soldaten geraten so in einen Generalverdacht. Der Oberleutnant Schmidt wird als prominentes Beispiel für diese These vorgeführt. Begin formuliert damit, mitten im Wahlkampf, eine gängige Meinung in Israel. Dabei kann er sich auch auf Historiker berufen, die eine Beteiligung der Wehrmacht am Vernichtungsfeldzug gegen die Juden immer genauer nachweisen können…Und: „Solange Hitler Siege brachte, bejubelten sie ihn. Später, als der Niedergang begann, haben sie sich ein wenig abgewendet.“…Schmidts Erklärung nach seiner Riad-Reise, es gebe auch eine moralische Verpflichtung gegenüber den Palästinensern, kommentierte der israelische Außenminister: „Plötzlich gibt es eine neue Verpflichtung des Kanzlers gegenüber denen, die versuchen, das Werk, das die Nazis nicht vollenden konnten, fortzusetzen.“…Schmidt wußte nur zu gut, daß er sich mit seinem israelischen Widersacher nicht auf einen öffentlichen Streit einlassen durfte…Schon jetzt erhält die SPD-Zentrale, mehr als sonst, judenfeindliche Briefe. Hildegard Hamm-Brücher, Staatsministerin im AA, sorgt sich, „daß all die aus ihren Löchern kommen, die schon immer was gegen Israel hatten“…Und nach Willy Brandts Treffen mit PLO-Chef Jassir Arafat in Wien schimpfte Begin im israelischen Parlament: „Bei einem Sieg der PLO über Israel hätte Brandt seinen Kniefall wiederholen müssen, um die Juden um Vergebung zu bitten.“…In den fünfziger und sechziger Jahren trieb freilich nicht die Sorge um das Öl, sondern die Hallstein-Doktrin die Bundesregierung zu Eiertänzen: Bonn wollte mit keinem Staat Beziehungen haben, der auch die DDR anerkannte.Aus Furcht, die arabischen Staaten könnten Bonns Alleinvertretungsanspruch durchbrechen, versuchten die regierenden Christdemokraten deshalb, nicht zu eng mit den Israelis zu paktieren. So erklärte sich Bundeskanzler Konrad Adenauer 1952 zwar bereit, den Juden mehr als 3,5 Milliarden Mark in einem Zeitraum bis zu 14 Jahren als Wiedergutmachung zu zahlen. Er vermied aber, Israel die Aufnahme diplomatischer Kontakte anzubieten.Erst drei Jahre später wagte sich das Auswärtige Amt mit der Offerte vor, eine deutsche „Sichtvermerkstelle“ in Israel zu eröffnen. Doch kurze Zeit darauf zuckten die Bonner wieder zurück: Auf einer Konferenz in Istanbul im Mai 1956 warnten die westdeutschen Nahost-Botschafter, bei weiterer Annäherung an die Israelis würden die Araber Ost-Berlin anerkennen…Adenauer erklärte sich zudem zu einem Geschäft bereit, das 1964 zu einem Fiasko der Bonner Nahost-Politik führte: Er sagte zu, Waffenlieferungen an Israel zu genehmigen.Die Deutschen, die 1957 schon einmal heimlich Uzi-Maschinenpistolen, Granatwerfer, Munition und Unterhosen für die Bundeswehr in Israel eingekauft hatten, lieferten Flugzeuge, Lastwagen, Geschütze, Schnell- und Unterseeboote im Wert von über 300 Millionen Mark. Den mißtrauisch gewordenen Arabern versicherten sie dagegen, Tel Aviv erhalte keine einzige Patrone.Arabische Geheimdienste fanden schließlich die Wahrheit heraus. Erzürnt über den deutsch-israelischen Handel, bat der damalige ägyptische Staatschef Gamal Abd el-Nasser 1964 den DDR-Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht zur Visite nach Kairo.Um Nasser zu bewegen, Bonns Todfeind wieder auszuladen, stoppte die Regierung des Adenauer-Nachfolgers Ludwig Erhard die Waffengeschäfte -vertragswidrig, denn Gerät im Wert von 80 Millionen Mark war noch nicht geliefert.Die Israelis bestanden auf Kontrakterfüllung. Ministerpräsident Levi Eschkol: Deutschland sei moralisch verpflichtet, Israel für seine Verteidigung auszurüsten, denn zwischen beiden Ländern bestehe ein „einmaliges und unvergleichliches historisches Gefüge“.Erhard blieb hart. Als Ausgleich bot er nun endlich diplomatische Beziehungen an. Ergebnis: Zehn arabische Staaten, voran Ägypten, brachen mit Bonn…In dem Maße, in dem die Bundesregierung die Ölstaaten am Golf hofierte, steigerte sich das Mißtrauen der Israelis. Offene Empörung mußte laut werden, als nun auch noch die Pläne Helmut Schmidts öffentlich wurden, die Saudis mit Panzern aufzurüsten…Zitat DER SPIEGEL.

 Jüdische Allgemeine: …Schmidt sei ein loyaler Offizier Hitlers gewesen, und er wüsste gerne, was er denn mit den Juden an der Ostfront getan hatte. Zudem bekräftigte Begin seine These von der deutschen Kollektivschuld…

Wolffsohn 2012 im Deutschlandfunk zum Verhältnis zwischen Westdeutschland und Israel: …Unter SPD-Kanzlern hat es öfter gekriselt, das gilt sowohl für Willy Brandt mit der Ostpolitik, die zu erheblichen Verstimmungen führte, das galt erst recht unter Helmut Schmidt, der im Oktober 1980 Israel als, ich zitiere wörtlich, „die größte Gefahr für den Weltfrieden“ betrachtete…

Jürgen Elsässer in „Jungle World“: Nichts kennzeichnete das politische Klima im Nachfolgestaat des Dritten Reiches besser als die Weigerung dieses Staates, mit Israel diplomatische Beziehungen aufzunehmen. Israel wurde dabei bis 1965 dem außenpolitischen Kalkül geopfert: Man befürchtete in Bonn, daß eine offizielle Anerkennung Israels die Anerkennung der DDR durch die arabischen Staaten nach sich ziehen würde.Nachdem die DDR jedoch die internationale Isolierung Schritt für Schritt durchbrechen konnte, war dieses Junktim für die BRD kontraproduktiv geworden – der diplomatische Boykott gegen Israel war hinfällig. Mit der anti-israelischen Lobby im Auswärtigen Amt und in der Schwerindustrie fand sich ein typisch deutscher Kompromiß: Erster Botschafter in Tel Aviv wurde ein Vertreter jenes alten Deutschlands, das die Juden in die Gaskammern geschickt hatte. Botschafter Dr. Rolf Pauls war im Krieg Offizier an der Ostfront gewesen, „gerade dort, wo die meisten Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen worden waren“, wie die israelische Tageszeitung Ma’ariv schrieb. Die israelische Empörung berührte Bundeskanzler Ludwig Erhard nicht: „Ich nehme dazu keine Stellung. Wenn ein deutscher Mann Soldat geworden ist – der ist nicht gefragt worden, sondern er hat seine Pflicht getan. Da besteht kein Grund, ihn irgendwie zu diskriminieren.“ Noch brisanter war die Ernennung von Alexander Török zum Botschaftsrat. Der ehemalige Ungar hatte im Krieg dem faschistischen Diktator Mikl-s Horthy gedient und als dessen Legationssekretär in Berlin mit den Nazis kollaboriert – auch bei der Judenvernichtung…Vor Begins Kritik waren 29 Prozent der Westdeutschen für den Panzer-Export gewesen, danach 52 Prozent. Dieses Votum gewinnt vor dem Hintergrund an Gewicht, daß zur gleichen Zeit die meisten Bundesbürger – im Unterschied zu früher – die Meinung vertraten, Israel könne sich langfristig nicht gegen die Araber behaupten. „Mit anderen Worten: Im Mai 1981 war die Empörung über Menachem Begin so groß, daß man sogar bereit schien, durch den Export deutscher Waffen die Existenz des jüdischen Staates zu gefährden“, urteilt der konservative deutsch-jüdische Historiker Michael Wolffsohn mit vollem Recht…Auf der anderen Seite betreibt Bonn abseits der feierlichen Bankette nach wie vor die Destabilisierung Israels, und wie in den fünfziger und zu Beginn der sechziger Jahre ist das von der FDP geführte Auswärtige Amt der Motor dieser Entwicklung…Dennoch ist die von Bonn mit Friedensgesäusel geölte deutsch-arabische Achse für den jüdischen Staat gefährlicher: Diese Völkerfreundschaft versorgt Regime, deren erklärtes Ziel die Vernichtung der „zionistischen Teufel“ ist, mit Komponenten für Massenvernichtungswaffen und trägt auch im rein zivilen Bereich zur Stabilisierung der wirtschaftlich lädierten Mullah-Herrschaft in Teheran – des größten Sponsors des Nahost-Terrorismus – bei…

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New York Times: …From a moral point of view, Schmidt’s statements certainly rank as the most callous ever heard,“ Mr. Begin said. “It seems that the Holocaust had conveniently slipped his memory and he did not make mention of a million and a half small children murdered, of entire families wiped out.“The German debt to the Jewish people can never end, not in this generation and not in any other. The entire nation cheered on the murderers as long as they were victorious. But what do we hear? We hear of a commitment to those who strove to complete what the Germans had started in Europe.“…

 

Nazi-Offizier Helmut Schmidt und der Holocaust:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/14/der-weg-in-den-holocaust-die-zeit-unterschlaegt-in-ihrer-publikation-von-2017-just-die-rolle-des-langjaehrigen-mitherausgebers-der-spd-ikone-helmut-schmidt-kein-einziges-kapitel-ist-schmidt-al/

“Nazistan”(Peter Hacks) übernimmt Ostdeutschland:

“Ein Fest der Einheit in einem gespaltenen Land”. Berliner Tagesspiegel 2018. “Zum Tag der deutschen Einheit. Das gespaltene Land”. Deutschlandfunk Kultur 2017.

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“Zur Erinnerung an deutsche Tapferkeit und Treue”.

“Wie Konrad Adenauer, Willy Brandt und weitere bundesdeutsche Spitzenpolitiker sich für NS-Täter verwendeten, die nach Kriegsende im Ausland in Haft saßen.” Rechtzeitig zum Pseudo-Feiertag des Anschlusses von 1990 erinnert DER SPIEGEL die Ostdeutschen an Fakten, die sie sogar in den DDR-Dorfschulen über “Nazistan” (Peter Hacks) gelernt hatten. Die politisch-soziokulturell aufschlußreiche Rolle von Helmut Schmidt(SPD), Hans-Dietrich Genscher(FDP), Richard von Weizsäcker(CDU), Kardinal Joseph Frings und anderen Staatskirchenchefs.http://www.hart-brasilientexte.de/2018/10/01/wie-konrad-adenauer-willy-brandt-und-weitere-bundesdeutsche-spitzenpolitiker-sich-fuer-ns-taeter-verwendeten-die-nach-kriegsende-im-ausland-in-haft-sassen-rechtzeitig-zum-pseudo-feiertag-des-an/

AfD NRW 2017 – die hochbrisante Kleine Anfrage zu Nazis im Machtapparat des Bundeslandes nach 1945.Parallelfall Hessen, Niedersachsen, Saarland, Bremen…Die Nazis/SS-Leute im BRD-Machtapparat:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/10/07/afd-nrw-2017-die-hochbrisante-kleine-anfrage-zu-nazis-im-machtapparat-des-bundeslandes-nach-1945/

Wieso trat Kramer ausgerechnet in eine Partei ein, deren Ikone solche Wertvorstellungen hat?

“Kohl spendete NS-Verbrechern”. Die CDU und Partei-Idol Helmut Kohl…

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“Kohl spendete NS-Verbrechern…Kohl hielt den Generaloberst der Waffen-SS für einen anständigen Mann. Dabei hatten dessen Einheiten Kriegsverbrechen begangen. Noch als Kanzler zeigte Kohl Verständnis für die Waffen-SS.” Ausriß DER SPIEGEL 2018.

“Helmut Kohl sprach abfällig über Juden”. Süddeutsche Zeitung, Sept. 2016, über den sehr viele andere CDU-Funktionäre formenden CDU-Politiker(Weiter warten auf Positionierung von CDU-Stahlknecht und der gesamten CDU-Spitze von Sachsen-Anhalt)

“Wie Kohl antisemitische Vorurteile verbreitete”. DER SPIEGEL

“Nun hat der Jenaer Historiker Jacob S. Eder in einer preisgekrönten Doktorarbeit Kohls damalige Geschichtspolitik zum Holocaust analysiert. Eder kommt zu einem brisanten Befund: 40 Jahre nach Kriegsende waren antisemitische Vorurteile und Klischees unter CDU-Politikern und konservativen hohen Beamten der Bundesregierung verbreitet. Selbst der Kanzler war nach Eders Recherchen nicht frei davon.” DER SPIEGEL.

 

Wolf Biermann & Angela Merkel & Helmut  Kohl:

Wikipedia:

1998 trat der Liedermacher auf der Klausurtagung der CSU in Wildbad Kreuth auf. Die „unverkrampfte, freundschaftliche Atmosphäre“ habe ihn gefreut, erklärte er anschließend.[40] 2012 lobte er den vormaligen Kanzler Helmut Kohl, wenn der gemeint habe, wir hängen die ehemalige DDR an die ehemalige BRD dran und machen eigentlich das Alte nur ein bisschen größer, das sei die einzig mögliche Entscheidung gewesen, „wunderbar“, „mutiger, frecher als andere“. 1989 hatte Biermann noch darauf bestanden, er könne „das Wort WIEDER nicht ertragen. Ich meine Wiedervereinigung“. Er wünsche sich, „dass zwei Deutschländer da sein können, die einen friedlichen und demokratischen Wettstreit versuchen.“[41] Kohl sei klüger gewesen, „als wir alle zusammen damals“ (2012). Die zweite Großtat von Kohl sei gewesen, „dieses politische Genie Angela Merkel“ als solches erkannt zu haben.[42]Biermann äußerte sich zur deutschen Außenpolitik: Er befürwortete das Eingreifen der NATO im Kosovokrieg 1999[43] und den Irak-Krieg der USA und ihrer Verbündeten 2003.

“Biermann, der mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) befreundet ist, zeigte sich beeindruckt, wie textsicher Merkels Ehemann Joachim Sauer bei seinen, Biermanns, Liedern sei. »Dieser Professor kennt fast alle meine frechen frühen Lieder, die kaum einer kennt, sogar auswendig.« Sauer habe die Heiterkeit eines Naturwissenschaftlers, die er von seinem Freund Robert Havemann kenne.” Jüdische Allgemeine

https://www.bild.de/politik/inland/wolf-biermann/freundschaftsdienst-von-kanzlers-48828782.bild.html

“03.09.2017 – ZEIT: Sie kennen Angela Merkel und ihren Mann Joachim Sauer gut. Ist es eine Freundschaft? Biermann: Ja.”https://www.zentralratderjuden.de/aktuelle-meldung/artikel/news/laudatio-von-dichter-und-liedermacher-wolf-biermann/.

“Ich bin ein Linker! Aber die einzige Sozialdemokratin in Deutschland ist Angela Merkel. Die Sozialdemokraten in Deutschland sind keine Sozialdemokraten. Der Kandidat der SPD, Peer Steinbrück, ist ein verhinderter CDU-Mann. Ich habe Merkel gewählt…Jeder, der in einer Demokratie gewählt werden möchte, weil er ein kluger, tapferer, ehrlicher Mensch ist wie z.B. Angela Merkel, der kann nur an die Machthebel kommen, wenn er auch von den Idioten gewählt wird. Dafür ist man gezwungen, den Leuten nach dem Mund zu reden und Versprechungen zu machen, die man nicht einhalten kann…Schauen Sie nach China, ein kapitalistisches KZ!..” Die Presse

…Liedermacher Wolf Biermann (82) hat Angela Merkel als eine große Kanzlerin gelobt, kann sich nun aber Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) als neuen Regierungschef gut vorstellen. Die CDU-Politikerin sei «eine große Kanzlerin. Sie hat mindestens das Format von Adenauer und Willy Brandt», sagte der in Hamburg lebende Biermann in einem Interview des «Pinneberger Tageblatts» und des SHZ Verlags (Dienstag). «Für sie ist Freiheit keine Phrase, sie ist eine zuverlässige Europäerin und sie zeigt der Welt das humane Gesicht der Aufklärung.» Scholz wiederum sei «ein kluger und redlicher, ein guter Politiker», sagte Biermann. «Der hätte das richtige Format.»…Die Welt

Wolf Biermann, seine Wertvorstellungen und die völkerrechtswidrige NATO-Aggression gegen den Irak – rund 1,5 Millionen Tote, meist Zivilisten: “Ich bin für diesen Krieg.” (Wie Angela Merkel). “Dabei wissen absolut alle, Freunde wie Feinde, dass diese A- oder B- oder C- Waffen in irgendwelchen nicht auffindbaren Bunkersystemen oder, paar Kilometerchen jenseits der syrischen Grenze beim hilfsbereiten Nachbarn, in aller Ruhe professionell versteckt worden sind und auf ihren Einsatz warten…Ich habe Merkel gewählt…ein kluger, tapferer, ehrlicher Mensch ist wie z.B. Angela Merkel…”http://www.hart-brasilientexte.de/2016/10/25/wolf-biermann-und-die-voelkerrechtswidrige-nato-aggression-gegen-den-irak-rund-15-millionen-tote-meist-zivilisten-ich-bin-fuer-diesen-krieg-wie-angela-merkel/.

Süddeutsche Zeitung:

…Für Wolf Biermann hat das Ganze wohl die unangenehmsten Folgen. Ausgerechnet er, der linke Liedermacher, war im März 2003 George W. Bush mit biermann-üblicher Emphase beigesprungen: “Ich bin für diesen Krieg, damit das ganz und gar klar ist!” hatte er von der Konzertbühne gerufen.https://www.sueddeutsche.de/kultur/wolf-biermann-bnd-angela-merkel-1.4322062

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“Ganz Europa verdankt den USA seine Freiheit.”

“Als unvermeidlich verteidigt

 

Biermann war vielleicht der ungewöhnlichste, aber nicht unbedingt der radikalste unter den hiesigen Kulturschaffenden, die den Irak-Feldzug wenn nicht für legitimierbar hielten, so doch als unvermeidlich verteidigten: Literaten und Wissenschaftler wie Hans Magnus Enzensberger oder Herfried Münkler, György Konrád oder Leon de Winter boten dem Militärschlag intellektuellen Flankenschutz…” Zitat SZ

Wolf Biermann mit Autoren-Beitrag 2003 in der Hamburger Illustrierten DER SPIEGEL:

In einem ganz anderen Sinn geht es in diesem Krieg allerdings um das Öl: Weder die wenigen demokratischen noch die vielen diktatorisch regierten Staaten in der Uno sollten es hinnehmen, dass ein praktizierender Völkermörder wie Saddam mit seinen Öl-Milliarden systematisch eine A-, B- und C- Militärmacht aufbaut, die es ihm ermöglicht, alle arabischen Bruderländer aus ihrer vergleichsweise kommoden Knechtschaft zu befreien, um sie dann selber vollends zu knechten und mit dieser panarabischen Machtvollkommenheit den Rest der Welt noch brutaler zu erpressen.
Ich rechne damit, dass die wohlfeile Wut auf Amerika uns alle noch teuer zu stehen kommen wird. Ohne den Truppenaufmarsch der USA könnte kein einziger Waffeninspektor überhaupt irakischen Boden betreten. Alle wissen es, und wenige wollen es wahrhaben. Manchmal kommt mir der dummschlaue Verdacht: Vielleicht spielen ja Europa und die USA dasselbe Spiel nur in zwei entgegengesetzten Rollen, um Saddam besser in die Zange nehmen zu können. Aber der ist weder naiv noch ängstlich.
Die demokratischen Staaten können leider nicht mit einer Gewalt erfolgreich drohen, die nicht ernst gemeint ist. Der vulgäre Hass auf den Propaganda-Popanz eines schießwütigen Cowboys im Weißen Haus hat schon was von einer simulierten Paranoia. Ganz Europa verdankt den USA seine Freiheit. Ihre Befreiung werden allerhand geschichtsvergessene Menschen in Deutschland und Frankreich den Vereinigten Staaten offenbar niemals verzeihen. Offensichtlich ärgert es das “alte Europa” zusätzlich, dass der Präsident im Weißen Haus gelegentlich so altmodisch im pathetischen Jargon der Bibel redet.
Nun wird also die Weltmacht USA als Feind der islamischen Welt hingestellt. Auch das halte ich für eine besonders schäbige Lüge. Gerade eben haben die Soldaten der Vereinigten Staaten auf dem Hinterhof Europas im Kosovo die Moslembevölkerung gegen die serbischen Völkermörder gerettet. Und wir Europäer saßen dabei auf dem Sofa und begutachteten vor der Glotze diesen Rettungsversuch. Ohne den Militäreinsatz der USA aber säße Milosevic heute machtvollkommen in Belgrad und nicht als Kriegsverbrecher vor dem Tribunal in Den Haag.
Auch treffende Argumente sind in den Wind gesprochen, wenn die Ohren verstopft sind und die Herzen ohne Mitleid. Und so weht der falsche Friedenswind unsereins scharf und eisig ins Gesicht. Ich spüre, wie sehr meinesgleichen mal wieder in den ehrenvollen Status der Minderheit geraten sind. Und wir kommen da nicht lässig raus. Von Manès Sperber kann man lernen: Auch wer gegen den Strom schwimmt, schwimmt im Strom. Aber es kostet nicht mehr die Freiheit, nicht das Leben – und mich in unserer soliden Demokratie nicht mal das Wohlleben.
Immer war ich ein Furchtsamer. Dennoch hatte mich nie die Angst vorm Schlimmsten: vor dem Krieg. Diese Gemütsbewegung ist in mir, scheint’s, abgetötet worden, bevor ich das Wort Krieg hätte ganz erfassen können. Das war im Sommer 1943, als meine Mutter mit mir unter dem Bombenhimmel der amerikanischen und britischen Fliegenden Festungen mitten im Hamburger Feuersturm in der Hammerbrookstraße aus dem Inferno kroch. Die Alliierten hatten sich damals schon – zu unserem Glück – die Lufthoheit über Nazi-Deutschland erkämpft. Ich war in diesen branderhellten Nächten und rauchverfinsterten Tagen sechs Jahre alt.
Schon in jenem Kriegssommer, mein Vater war gerade ein halbes Jahr vorher in Auschwitz ermordet worden, erklärte mir meine Mama, so simpel, wie ich es als kleiner Junge verstehen konnte, dass diese schlimmen schlimmen Bombenflugzeuge uns befreien sollen, von den bösen bösen Leuten, die uns unseren lieben lieben Papa weggenommen haben. Es war nur so unpraktisch, dass uns die Bomben unserer Lebensretter selber auf den Kopf fielen.
Deshalb schrieb ich in meiner “Ballade von Jan Gat unterm Himmel in Rotterdam” den Vers, der manchen Deutschen irritiert oder gar entrüstet hat:
Und weil ich unter dem gelben Stern
In Deutschland geboren bin
Drum nahmen wir die englischen Bomben
Wie Himmelsgeschenke hin.
Auch das unterscheidet mich von den meisten, die in Deutschland jetzt die Lufthoheit im Meinungskrieg über den Luftkrieg der Alliierten erobert haben.
Mir fällt allerdings ein beachtenswerter Gegensatz auf: Die meisten Kinder und Kindeskinder der Nazi-Täter-Generation sind reflexartig und prinzipiell gegen jeden Krieg. Die meisten Nachkommen des Heil-Hitler-Volks, das den Krieg und die Massenmorde so willfährig mitgemacht hatte, wollen sich auch in notwendige Kriege, die eine Not wenden könnten, nicht reinreißen lassen. Auch wenn sie kaum Immanuel Kant gelesen haben, spüren sie, dass jeder Krieg, sogar der gerechte, ein grauenhaftes, ein “trauriges Notmittel” ist.
Mit sauberen Händen kommt keiner aus dem blutigen Gemetzel wieder nach Haus. Also wollen sie fortan lieber Unrecht erleiden, als selber Unrecht tun. Niemals wieder! wollen die Nachgeborenen der Nazis werden wie ihre verdorbenen Väter und Mütter: Täter. Das ist verständlich und mir zudem sympathisch. Die allermeisten Menschen ziehen nun mal geschichtliche Lehren mehr aus der Familienerfahrung als aus dem Studium der Geschichte. Aber genau das gilt eben auch für die Nachgeborenen der damaligen Opfer: Leute wie ich wollen dies und das sein, aber niemals wieder Opfer. Also sind meinesgleichen eher für einen Krieg zum Sturze solch eines menschenverachtenden Regimes, dessen erklärtes und vornehmstes Ziel es ist, Israel zu vernichten. Dass Saddam Hussein ganz nebenbei sein eigenes Volk von Anbeginn seiner Putschherrschaft vernichtet: es foltert, erpresst, verblödet, ängstigt und fanatisiert, das wird dabei von vielen einfühlsamen Friedenskämpfern in der westlichen Welt mitleidlos ignoriert. Deutsches Sprichwort: Fremdes Leid trägt sich leicht.
Die Regierenden in Berlin täuschen ihr Volk in jeder “Tagesschau” mit der korrekten Neuigkeit: Die Uno-Waffeninspektoren finden nichts Neues. Es gebe also keinen Grund für einen Krieg gegen das Regime in Bagdad. Dabei wissen absolut alle, Freunde wie Feinde, dass diese A- oder B- oder C- Waffen in irgendwelchen nicht auffindbaren Bunkersystemen oder, paar Kilometerchen jenseits der syrischen Grenze beim hilfsbereiten Nachbarn, in aller Ruhe professionell versteckt worden sind und auf ihren Einsatz warten… Zitat Biermann im SPIEGEL
SPIEGEL-Leser Dr. Erhard Jost, Heilbronn, Leserbrief: “Dass Biermann in seiner Autobiografie vollmundig ein Loblied auf sich selber grölt, war zu erwarten, nicht aber, dass DER SPIEGEL unkritisch in diese Jubelarie einstimmt.  Es wäre Pflicht gewesen, wenigstens darauf hinzuweisen. wie sehr der Wolf sein Maul aufriss für den Krieg am Golf und wie er die Friedensbewegung diffamiert hat.”
 DIE PRESSE:
…Ich bin ein Linker! Aber die einzige Sozialdemokratin in Deutschland ist Angela Merkel. Die Sozialdemokraten in Deutschland sind keine Sozialdemokraten. Der Kandidat der SPD, Peer Steinbrück, ist ein verhinderter CDU-Mann. Ich habe Merkel gewählt…Jeder, der in einer Demokratie gewählt werden möchte, weil er ein kluger, tapferer, ehrlicher Mensch ist wie z.B. Angela Merkel…
“Biermann…machte sich für den Irak-Krieg stark”. DIE WELT
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TOM SCHIMMECK: …Im September 2012 lobte er im Radio den alten Kohl: Der habe „die gute Nase gehabt für dieses politische Genie Angela Merkel“. – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/317764 ©2016
Manche Biermann-Kenner betonen, man müsse stets zwischen dem tatsächlichen Biermann und dem künstlich geschaffenen Biermann-Bild unterscheiden, seit Beginn des Kalten Krieges bis heute. Mancher, der Biermann erstmals privat am Cafe-oder Kneipentische erlebt habe, sei erschrocken aufgestanden und habe nie wieder dessen Lieder gehört, habe dessen Platten weggelegt.
BiermannAusländer1
“…dass Kriminelle, die bei uns um Asyl bitten und sich wie die Schweine benehmen, gezwungen werden, das Land zu verlassen.” Wolf Biermann 2017, DER SPIEGEL
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“…Angela Merkel hat sich vor drei Jahren in einer Ausnahmesituation entschieden, Tausende verzweifelte Flüchtlinge an der deutschen Grenze nicht mit Stacheldraht, Knüppeln, Wasserwerfern und Maschinengewehren und Panzern zurückzujagen, nicht nach Österreich, Ungarn, Griechenland, die Türkei und womöglich in den Krieg in Syrien oder Afghanistan. Ja ja, das war ein Fehler. Aber es war eben der kleinere, der bessere, es war der „richtige“ Fehler. Im Flüchtlings-Tsunami stehe ich ganz auf Seiten unserer Kanzlerin, weil sie sich als eine tatkräftige Humanistin bewährt hat, sich wie eine echte Christin verhält und trotz der innereuropäischen Turbulenzen eine stoische Europäerin geblieben ist. Sie zeigt der Welt das freundliche Gesicht menschlicher Vernunft.

Dieser wunderbare Fehler vor drei Jahren brachte Angela Merkel persönlich in aller Welt Sympathien ein. Ihre mutige Entscheidung hat dem Ansehen der Deutschen mindestens so genützt wie nach der Nazizeit das weltweit bewunderte Wirtschaftswunder. In Deutschland selbst unterscheiden sich Ost- und Westdeutsche fast modellhaft so, wie die östlichen und die westlichen Staaten in der Europäischen Union. Auch hier zeigt sich, dass Diktatur nicht mit ihrem Sturz aufhört zu wirken. In den osteuropäischen Ländern des einstigen Ostblocks, wo es kaum Ausländer und am wenigsten Flüchtlinge gibt, ist die Angst vor ihnen am Größten.

Die Attacken gegen die Kanzlerin Angela Merkel seit der Grenzöffnung 2015 schaukeln sich manchmal hysterisch hoch. In diesem trüben Wasser fischen die Populisten. Dabei muß man wissen, dass die große Mehrheit der Deutschen die Parteien gewählt hat, die Merkels Flüchtlingspolitik mitgetragen hatten…” New York Times

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„Wer den Rechtsstaat schätzen gelernt hat, will ihn nicht wieder hergeben“/CICERO

Der Liedermacher Wolf Biermann unterstellte den ostdeutschen AfD-Wählern kürzlich, Demokratie und Freiheit nicht zu schätzen. Eine Widerrede der CDU-Politikerin und DDR-Bürgerrechtlerin Angelika Barbe vom Oktober 2017

AUTORENINFO

Angelika Barbe ist Biologin. Sie war DDR-Oppositionelle, Gründungsmitglied der DDR-SPD, Bundestagsabgeordnete der SPD und ist heute CDU-Mitglied.

Lieber Wolf,

seit dem gemeinsamen Hungerstreik mit Bärbel Bohley und anderen Bürgerrechtlern in der Ostberliner Stasizentrale 1990 kennen wir uns persönlich. Vorher verehrte ich Dich bereits Deiner Lieder wegen, die ich abtippte und heimlich verteilte. Ich war damals die Einzige aus der SPD, die sich dem Streik um die Öffnung der Stasiakten anschloss und dafür von Wolfgang Thierse diffamiert wurde. Du weißt, dass ich kein Feigling bin. Und die Mehrheit der Ostdeutschen es auch nicht ist.

 

Schade, dass du keine Gelegenheit hattest, mit den vielen Bürgern zu sprechen, die ich in Dresden in den vergangenen Jahren kennenlernen durfte. Von über 500 Briefen, die wir in der Sächsischen Landeszentrale von Bürgern bekamen, klagten sie in mehr als 90 Prozent der Fälle darüber, dass sie weder von Bürgermeistern, Abgeordneten, Landräten noch von anderen Vertretern des Establishments eine Antwort auf ihre Petitionen, Briefe und Anfragen erhielten. Sie fühlten sich nicht akzeptiert, kamen sich verhöhnt vor und wurden dann noch als Rassisten beschimpft.

Merkel hat Kontakt zu Bürgern verloren

Bundeskanzlerin Angela Merkel landet mit dem Hubschrauber in Heidenau, entschwebt nach einer Stunde und löst damit kein einziges Problem. In der Wahlarena rät sie einer Putzfrau, sie solle ihr weniges Geld in die Riester-Rente stecken. Das zeigt, dass sie die Lebensumstände der Bürger nicht kennt.  Sie verliert kein Wort über die „Transferausbeutung der Familien“, die der ehemalige Sozialrichter Jürgen Borchert anklagt. Und sie hat die Chupze, Kindergelderhöhung zu versprechen, die lediglich „Rückgabe von Diebesgut“ (Borchert) ist, nämlich nichts anderes als die verfassungswidrige Besteuerung des Existenzminimums von Kindern.

Merkel entschwindet und lässt uns Bürger mit der ständigen Terrorgefahr allein. Schlimmer – zahlreiche „Lückenmedien“ (Norbert Bolz) beschwichtigen uns, Hunderttausende, nicht registrierte illegale Migranten seien trotz zahlreicher islamistischer Terror-, Messer- und LKW-Angriffe grundsätzlich ungefährlich. Die Regierung beschweigt den Kontrollverlust. Schließlich ist sie nicht betroffen. Aber „Merkelsperren“ werden aufgestellt, wenn die Politiker sich selbst gefährdet sehen – wie am 3. Oktober 2016 in Dresden. Dort lauerten sogar schwer bewaffnete Scharfschützen auf den Dächern. Die Opfer  islamistischer Terrorangriffe werden verschwiegen, getreu dem SED-Motto: Wo keine Opfer, da keine Täter! Die Vertreterin der Breitscheidplatz-Opfer wurde kurzerhand vor der Merkel-Wahlarena ausgeladen.

Offene Rechtsbrüche

Die ostdeutsche Bevölkerung durchschaut die Regierenden, die  Grundrechte (Artikel 16 a GG) aushebeln. Die Menschen fürchten sich vor dem, was auf sie zukommt. Da Gesetze von Merkel nicht eingehalten werden, gilt Horst Seehofers Analyse von der „Herrschaft des Unrechts“. Normen und Regeln wurden von Merkel im Alleingang außer Kraft gesetzt.

Von politischer Kultur hierzulande kann überhaupt keine Rede sein. Ich vermisse den antitotalitären Konsens, ich vermisse die offene Auseinandersetzung über strittige Themen, ich vermisse die Achtung des Andersdenkenden. Eine selbsternannte Kaste elitärer „Meinungsmacher“ verwendet Begriffe wie Toleranz, deren Bedeutung sie dann ins Gegenteil verkehrt. Wer täglich die Presse verfolgt, erlebt Journalisten, die die Wahrheit verschweigen, wohlwissend, dass die Bevölkerung sich zusätzlich im Internet informiert, sich mit Freunden und Verwandten im Westen Deutschlands austauscht, sich auch selbst die Verhältnisse (in Berlin-Neukölln, in Duisburg-Marxloh, in Essen)  anschaut. Schließlich haben wir keine Mauer mehr. Wer den IS mit friedlichen Pegida-Demos vergleicht, muss Andersdenkende hassen.

Keine Debatten, viel Konsens

Der Islamologe Bassam Tibi vermisst eine Debattenkultur, die nicht jeden mit einer abweichenden Meinung in die Ecke stellt und mit Totschlagargumenten bewirft. Wie soll ein Bürger eigentlich seine Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen? Auf die Straße zu gehen, sei nicht in Ordnung, wird von „Lückenmedien“ und Parteien behauptet. Jetzt gehen viele wählen, die früher die Wahlurne mieden. Nun werden sie für dumm erklärt, weil sie nicht die „Richtigen“ ankreuzten. Aber die Ostdeutschen machten weder Altmeier noch etlichen Kirchenfürsten die Freude und verzichteten darauf, sondern „griffen lieber zur AFD“. Denn Nichtwähler stärken automatisch die stärkste Partei. Derart demokratiefeindliche Aufrufe wie von Peter Altmaier („Lieber nicht zu wählen als die AFD“) zu verbreiten, zeugt von totalitärer Gesinnung.

Auch mein Großvater war Kommunist, kämpfte im Untergrund gegen die Nationalsozialisten. Er war einfacher Werkzeugmacher und trat später der neugegründeten SED bei. Das änderte sich nach dem 17. Juni 1953. Damals warf er seinen Genossen das Parteibuch vor die Füße. Er habe nicht gegen die Nazis Zivilcourage gezeigt und seine Familie in Gefahr gebracht, um jetzt seine Kameraden in Gefängnissen wiederzufinden. Rot lackierte Faschisten wollte er nicht unterstützen. Fortan galt er als Verräter. Ich habe Widerstand gegen die zweite deutsche – die kommunistische – Diktatur geleistet, bin dafür als „feindlich-negativ“ diffamiert, mit Bespitzelung und Berufsboykott bestraft worden. Ich musste kommunistische Sippenhaft und mit drei Kindern Armut in der DDR erleben. Ich möchte keine dritte Diktatur – erst recht keine islamistische – auf deutschem Boden ertragen müssen.

Wo bleibt der Protest gegen Islamisten?

Nein, deshalb unterstütze ich Sabatina James, die vom Islam zum Christentum konvertierte, deshalb mit einer Todesfatwa belegt wurde und im Untergrund unter ständigem Personenschutz leben muss. Ihr Verein hilft vielen Christen mit dem gleichen Schicksal. Mit welchem Recht dürfen hier in Deutschland aggressive Islamisten friedliche Bürger wegen ihres Glaubens ungestraft bedrohen? Was tun unsere herrschenden Parteien dagegen? So ergeht es der Muslimin Seyran Ates, die wegen ihrer gegründeten liberalen Moschee in Berlin unter Todesdrohungen lebt. Wo bleibt der Protest der angeblich so friedlichen Mehrheit hier lebender Moslems? 

Lieber Wolf, als Christin und Václav-Havel-Verehrerin „will ich in der Wahrheit leben“. Ich blende die Wirklichkeit nicht aus, nur weil das den Parteien in den Kram passt. Ich bin CDU-Mitglied und halte mich an das CDU-Programm von 2002, das jetzt von der AfD vertreten wird. Wenn eine gehen muss, dann sicherlich nicht ich – sondern Merkel.

Nach 1990 habe ich Hunderte von Lebensläufen verfolgter SED-Opfer mit Trauer und Wut angehört, versucht, ihnen im Bürgerbüro und im Verein zu helfen, Zeitzeugengespräche zu organisieren, Rehabilitierungen zu erwirken, bin dafür von den SED-Rechtsnachfolgern übel verleumdet worden. Denn wo keine Opfer sind, kann es auch keine Täter geben – mit dieser Devise hoffen sie, die Verbrechen zu vertuschen und unbedarfte Zeitgenossen zu täuschen. Bis heute weigern sich die SED-Rechtsnachfolger, die Opfer aus ihrem unrechtmäßig erworbenen Vermögen zu entschädigen.      

Mut zum Widerspruch                                              

Ich verstehe die Trauer, die Wut, die Hoffnungslosigkeit, die Hilflosigkeit, die Ohnmacht vieler meiner ostdeutschen Mitbürger angesichts ihrer politischen, rechtlichen und sozialen Entmündigung und ich verstehe ihre Wahlentscheidung, die auch meine war. Wenn in einem Staat das Recht auf zweierlei Weise ausgeübt wird, zerfällt die Gesellschaft. Denn Recht muss für alle gleich sein, sonst ist es Unrecht. Die Voraussetzung für Demokratie und Freiheit ist die Herrschaft des Rechts. Wer den Rechtsstaat schätzen gelernt hat, wie der im Unrechtsstaat eingesperrte DDR-Bürger, will ihn verteidigen und nicht wieder hergeben. Bei jeder Pegida-Demo wird in Dresden ein Transparent hochgehalten: „Weil wir die Knechtschaft kennen, ist uns die Freiheit heilig!“

In der DDR hieß es: Wer nicht für uns ist, ist gegen den Weltfrieden. Heute heißt es: Wer AfD wählt, ist ein Nazi. Eine schlimmere Diffamierung gibt es nicht. Wer das aushält, hat Mut zum Widerspruch. Nein, wir sind keine Feiglinge. Wer es wagt, sich Pegida anzuschließen, muss damit rechnen, von gewaltbereiten Linksextremisten verfolgt und körperlich angegriffen, wer sich zur AfD bekennt, muss damit rechnen, persönlich und beruflich drangsaliert zu werden. Ist Dir bekannt, dass Altbundespräsident Gauck folgende Überzeugung zum Besten gab? „Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem.“ Gibt es einen besseren Beweis für die Arroganz der Macht und den Mut der Bürger, dieser Arroganz zu trotzen?

Mit herzlichen Grüßen und der Hoffnung, dass Du meine Argumente ernst nimmst,

 

Dein abgehängter, schon länger hier lebender, der „enthemmten Mitte“ entstammender, AfD-wählender, „veränderungsmüder“ Tölpel und Finsterling aus Dunkeldeutschland (auch als Gabriels „Pack“ bekannt),

Angelika Barbe/CICERO

https://www.bo.de/nachrichten/wolf-biermann-und-wolfgang-schaeuble-im-gespraech

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/umfrage-schub-biermann-merkel-ist-meine-kanzlerin/8743126-2.html

Wieso trat Kramer ausgerechnet in eine Partei ein, deren Partei-Ikone Genscher solche Wertvorstellungen hat?

GenscherMDRaktuell171

Ausriß – MDR Aktuell und die Genscher-“Ehrung” in Halle/Saale. Was alles fehlt…

“Halle für Genscher”. MDR aktuell verschweigt am 22.2. 2017 komplett NSDAP-FDP-Genschers enge Kontakte u.a. zur nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasiliens, Argentiniens:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/22/halle-fuer-genscher-mdr-aktuell-verschweigt-am-22-2-2017-komplett-genschers-enge-kontakte-u-a-zur-nazistisch-antisemitisch-orientierten-folterdiktatur-brasiliens-was-war-da-los-hinter-den-reda/

…Fest steht: Kefalonia war das “quantitativ größte Massaker, das Deutsche an Italienern im Zweiten Weltkrieg verübt haben“, so Klinkhammer.

…Dennoch kamen die Täter ungestraft davon. Einzig Hubert Lanz, der als deutscher General die Exekutionen auf Kefalonia befehligt hatte, wurde 1948 in einem Nürnberger Nachfolgeprozess zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Doch schon nach drei Jahren war der Kriegsverbrecher wieder frei. Lanz wurde sicherheitspolitischer Sprecher der FDP, zudem Ehrenvorsitzender des Kameradenkreises der Gebirgstruppe…DER SPIEGEL 2018. 

“Der SS-Verbrecher Alois Brunner kam nie vor Gericht. Ihm half ein braunes Netzwerk, das bis in das Parlament, das Auswärtige Amt, den BND und in die Medien reichte.” DER SPIEGEL/Klaus Wiegrefe 2017. “Außenminister Hans-Dietrich Genscher(FDP) spricht den Fall nicht einmal an, als er 1985 Syrien besucht.” Halle/Saale und der kuriose, bemerkenswerte Genscher-Kult, das systematische Verschweigen von NSDAP-FDP-Genscher-Fakten.

“Holocaust-Organisator Adolf Eichmann bezeichnete ihn als seinen `besten Mann`”. DER SPIEGEL über Alois Brunner und die Genscher-Partei FDP.

“Der Fall Brunner ist ein Beispiel dafür, wie wenig Energie die Bundesrepublik in ihren Gründerjahren darauf verwandte, Naziverbrecher aufzuspüren und vor Gericht zu bringen…dass in etlichen Ministerien und Behörden frühere NS-Funktionäre wieder auf guten Posten mitmischten…Ebenfalls in Essen wohnt der Anwalt und langjährige Bundestagsabgeordnete Ernst Achenbach(FDP). Im Nationalsozialismus war er als führender  Diplomat an der Botschaft in Paris `mit Judenangelegenheiten`befasst. Achenbachs Kanzlei ist eine `Schnittstelle`, so der Historiker Ulrich Herbert, zwischen der FDP und ehemaligen NS-Funktionären. Achenbach gehört zum rechten Flügel der Partei, die um die Stimmen der Millionen Wehrmachts-und SS-Veteranen buhlt. Diese Liberalen fordern eine Generalamnestie für NS-und Kriegsverbrecher, und Achenbach ist einer der Organisatoren der Kampagne…Von den Bonner Vertretungen in der Region muss Brunner nichts befürchten. Der Generalkonsul in Damaskus war als Diplomat am Holocaust in Bratislava beteiligt, der  Botschafter im Libanon an der Judenverfolgung in Monaco.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/25/der-ss-verbrecher-alois-brunner-kam-nie-vor-gericht-ihm-half-ein-braunes-netzwerk-das-bis-in-das-parlament-das-auswaertige-amt-den-bnd-und-in-die-medien-reichte-der-spiegel-2017-aussenmini/


http://www.hart-brasilientexte.de/2018/09/14/deckt-entschuldigt-die-merkel-groko-massiv-judenhasser-also-rechtsradikale-judenhass-grundbaustein-der-nazi-ideologie-dennoch-starke-erhoehung-der-zahl-aktiver-judenhasser-in-deutschland-durch/

Geheimdienstmann und Kriegsverbrecher Gehlen – ein Erfurter:https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Gehlen.

„…klandestine Beziehung zwischen den Taliban und dem deutschen Auslandsgeheimdienst“:https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/us-blogger-steckt-deutschland-mit-islamischen-terroristen-unter-einer-decke-a2645034.html.

„Steckt Deutschland mit islamischen Terroristen unter einer Decke?“ Frage längst beantwortet:

Ohne die massive USA-NATO-Unterstützung für Islamisten gäbe es das IS-und Taliban-Problem überhaupt nicht. “Deutschland half Islamisten in Afghanistan…Damit wurde der Islamismus massiv gefördert.”(N24) Islamisten werden sogar massiv nach Deutschland importiert.http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/12/afghanistan-2016-deutsches-staatsfernsehen-was-alles-fehlt-ohne-die-massive-usa-nato-unterstuetzung-fuer-islamisten-gaebe-es-das-is-und-taliban-problem-ueberhaupt-nicht-deutschland-half/

 


http://www.hart-brasilientexte.de/2018/09/06/nato-kriegsbuendnis-verliert-krieg-gegen-oelland-syrien-nun-bleibt-nur-noch-der-leicht-zu-durchschauende-propagandakriegsiehe-skripal-nowitschok-fall-gleichzeitig-wird-zwecks-regime-change-wirtsc/

Georg Danzer: “Wir werden alle überwacht” – youtube: https://www.youtube.com/watch?v=oCvngUF31cg

https://www.youtube.com/watch?v=BD5BpSzPnUw

am besten hat’s in diesem land
der denunziant, der denunziant
er hilft dem staat in seiner not
drum kriegt er nie berufsverbot
denn die verfassung die braucht schutz
vor schmutz und schund und schund und schmutz
gehorsam ist des bürgers pflicht
und mehr schon nicht und mehr schon nicht
drum schlaf schön ein und gute nacht
wir werden alle überwacht
kein grund, daß man sich sorgen macht
wir werden alle überwacht…

 

AfD-Thüringen und Kritik an SPD-Kramer:

Zur Forderung des Erfurter Oberbürgermeisters Andreas Bausewein, mehr Personal zu Bekämpfung der Mafia-Strukturen bereitzustellen, nimmt der Erfurter AfD-Landtagsabgeordnete Stefan Möller wie folgt Stellung:

„Pünktlich vor der im kommenden Jahr stattfindenden Oberbürgermeisterwahl wacht SPD-Oberbürgermeister Andreas Bausewein auf und versucht sich gerade auf dem Gebiet zu profilieren, auf dem seine Partei die letzten drei Jahre flächendeckend versagt hat. Schließlich hat die SPD als Koalitionspartner der Landesregierung und Inhaberin des Innenressorts die in Thüringen stark angestiegene Kriminalitätsbelastung direkt zu verantworten.“

Möller sieht die Schuld hierbei zum einen in einer völlig falschen Schwerpunktsetzung des SPD-geführten Innenministeriums, zum anderen aber auch in den zahlreichen Versuchen, unpopuläre Fakten zur stark gestiegenen Ausländerkriminalität aus dem öffentlichen Diskurs herauszuhalten:

„Die tatsächlichen Gefahren für Thüringens Sicherheit, wie Islamismus und organisierte Ausländerkriminalität, werden von Amtsträgern mit SPD-Handbuch links liegen gelassen, während mit gigantischem Steuergeldaufwand Gespensterdebatten über die vermeintlichen Gefahren rechtsextremistischer Mini-Splittergruppen geführt werden. Der ehemalige SPD-Innenminister Poppenhäger und sein Staatssekretär Götze tragen hierfür ebenso die Verantwortung wie

Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer.

Als aber durch eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion an die Landesregierung die Observierung des Landeskriminalamts durch Armenier bekannt wurde, kam außer ein paar aufgeregten Runden von Lamettaträgern in der Polizeiführung, im Innenministerium und im Innenausschuss des Landtags nichts Substanzielles heraus.“

Möller kritisiert in diesem Zusammenhang auch Oberbürgermeister Andreas Bausewein:

„Statt das innenpolitische Versagen auf Landesebene rechtzeitig zu kritisieren und sich für eine Behebung dieser Fehler einzusetzen, kritisierte Oberbürgermeister Bausewein noch in der jüngsten Vergangenheit die Einordnung des Erfurter Anger als ‚gefährlichen Ort‘ und spielte die bedenkliche Kriminalitätsentwicklung in der Landeshauptstadt bei jeder Gelegenheit herunter. Dabei erhält die AfD-Fraktion aus Kreisen Thüringer Sicherheitskräfte regelmäßig Hinweise, dass sich insbesondere die armenische Mafia mittlerweile lukrative Immobilien, Geschäfte und Restaurants in Erfurt unter den Nagel gerissen haben soll und unbehelligt von der Landespolitik in der Landeshauptstadt ihre Schattenwirtschaft ausbaut.

Es ist deshalb auch Oberbürgermeister Bauseweins zweifelhafter Verdienst, dass Erfurt unter seiner Führung um ein paar gefährliche Orte ‚bereichert‘ wurde. Schließlich steht er vollständig in der Linie sozialdemokratischer Innenpolitik, die statt echter Sicherheit lediglich mit Fakten spielt und den Bürgern Sicherheit vorgaukeln will – vor allem vor Wahlen.“

Quelle: AfD-Fraktion

Martin Schulz/SPD besucht 2018 den brasilianischen Parteiführer Lula 2018 im Gefängnis – ein Gericht der parlamentarischen Demokratie Brasilien – strategischer Partner der Merkel-Groko hatte Lula wegen Korruption zu über neun Jahren Haft verurteilt. ”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.” Ist die Äußerung von AfD-Höcke oder SPD-und LINKE-Liebling Lula? Auch Knipping, Gysi, Bartsch schweigen dazu…

Die bemerkenswerte Veranstaltung mit SPD-Kramer in Erfurt:

http://www.hart-brasilientexte.de/2017/10/11/muslimen-die-mit-fast-zwei-dritteln-die-judenfeindlichste-gruppe-in-deutschland-darstellen-eng-verbunden-mit-muslimischem-antisemitismus-sind-auch-terroristische-taten-gegen-juden-juedisch/

“…Muslimen, die mit fast zwei Dritteln die judenfeindlichste Gruppe in Deutschland darstellen. Eng verbunden mit muslimischem Antisemitismus sind auch terroristische Taten gegen Juden…” Jüdische Kulturtage in Thüringen 2017, Programmheft: “Der neue Antisemitismus in Deutschland”, Konrad-Adenauer-Stiftung. Warum die Merkelregierung die Zahl engagierter Judenhasser in Deutschland drastisch erhöhte…Politikziele, Politikresultate. **

JüdischeKulturtageMoslemsAntisemitismus17

 

Ausriß. Gemäß Programmheft versprach die Veranstaltung die mit Abstand brisanteste, wichtigste, aufschlußreichste der gesamten jüdischen Kulturtage zu werden. Dann der politische Skandal – bei der Veranstaltung selbst fiel kein Wort über jene antisemitischen Einstellungen bei Muslimen, ” die mit fast zwei Dritteln die judenfeindlichste Gruppe in Deutschland darstellen”, der Satz blieb ungesagt. Mancher unter den Zuhörer hatte erwartet, daß dieser Aspekt entsprechend vertieft wurde – was indessen nicht geschah. Man fühlte sich entsprechend veralbert, wurde mit politisch korrektem Blabla abgespeist, das längst durch Medien bekannt ist. Eine Verbindung zwischen “muslimischem Terrorismus” und ” terroristischen Taten gegen Juden” wurden ebenfalls entgegen der Programm-Ankündigung mit keinem Wort hergestellt. Eine reine Alibi-Veranstaltung der üblichen Art? Was war da los hinter den Kulissen der Veranstaltungsleitung, wer nahm da politisch von interessierter Seite Einfluß? Wer ist warum vor wem eingeknickt? Die Veranstaltung wird in die jüngere Thüringer Geschichte als extrem bezeichnend für aktuelle Zustände eingehen – könnte Historikern, Politikwissenschaftlern, falls sie sich trauen, reiches Forschungsmaterial bieten.

ErfurtAntisemitismusKulturtage17

Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Erfurt – wo blieben die brisanten Positionierungen aus dem Programmheft der 25. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur?

Genitalverstümmelung – auch in Thüringen?https://www.welt.de/politik/deutschland/article180010172/Genitalverstuemmelung-Zahl-betroffener-Maedchen-in-Deutschland-steigt.html

Was die Autoritäten, politisch Verantwortlichen zulassen: “Und dann fahren Familien aus Deutschland hin, um die Töchter verstümmeln zu lassen. Die Communitys sind europaweit sehr gut untereinander vernetzt…Bei dem Eingriff kann die Klitoris teilweise oder völlig entfernt werden, genauso wie die inneren und äußeren Schamlippen. Das führt zu unendlich starken Schmerzen – die Mädchen werden zumeist auch nicht betäubt. Es folgen Schockzustände, sehr hoher Blutverlust, Infektionen…Spaß beim Sex gibt es nicht mehr…Trotzdem hören wir auch immer wieder von jungen Männern, auch in Deutschland, die sagen: Ich werde niemals eine unbeschnittene Frau heiraten, die ist unrein.”

Antisemitismus überall:https://www.welt.de/politik/ausland/article170721551/Das-peinliche-Versagen-der-deutschen-Justiz.html

BuchenwaldKZHitlerrede16

Mann aus Westdeutschland(Schleswig-Holstein) spielt vor KZ-Gedenkstätte Buchenwald in Ostdeutschland(Thüringen) Hitlerrede und Wehrmachtsmusik ab. Was vor 1990 undenkbar war…Ausriß Mopo, 11.10.2016

AfD Thüringen zu SPD-Kramer, September 2018:

…Für AfD-Sprecher Möller ist nun klar, dass Stephan Kramer im Amt des Verfassungsschutzpräsidenten Thüringens nicht mehr tragbar ist:

„Wir haben von Anfang an befürchtet, dass mit Stephan Kramer als Verfassungsschutzpräsidenten der Bock zum Gärtner gemacht wird. Weder verfügt er über die rechtlich vorgeschriebene Qualifikation für das Amt, noch über die persönliche Eignung. Bereits seine Mitgliedschaft im Stiftungsbeirat der linksextremen Amadeu-Antonio-Stiftung rechtfertigte den Verdacht, dass dieser Mann zu einer neutralen Amtsführung nicht bereit ist. Der nun bekannt gewordene Sachverhalt lässt keinen Zweifel mehr zu, dass es Herrn Kramer nicht um den Schutz der Verfassung geht, sondern um die Instrumentalisierung einer Behörde zum Schutze seiner Partei, der im Umfragetief gefangenen SPD. Dass er diese Möglichkeit unter Missachtung aller geltender Regeln offensiv nutzen kann, fällt in den politischen Verantwortungsbereich der rot-rot-grünen Landesregierung und hierbei insbesondere von Innenminister Georg Maier. Es ist eine Schande, dass ausgerechnet in Thüringen erstmals seit der Wende wieder ein Inlandsgeheimdienst offen zum Kampf gegen eine Oppositionspartei missbraucht wird.“

SPDBedeutungslosigkeitTA17

SPD Thüringen – Wolfgang Tiefensee:”See der Bedeutungslosigkeit”. Ausriß, Thüringer Allgemeine 2017

ObamaBigBrother

Ausriß: “Big Brother Is Watching You.” “Protest in Hongkong gegen Spionage”.

Willy Brandt(SPD) und die getarnten Spenden der USA-Regierung, die Fernsteuerung. “Wäre die Zahlung bekannt geworden, hätte sie die Karriere des späteren SPD-Vorsitzenden und Bundeskanzlers wohl früh beendet.” DER SPIEGEL, 24/2016. Die gesteuerte Mythenbildung um Willy Brandt, Helmut Schmidt, Hans-Dietrich Genscher…”Wehner hielt SPD für korrumpiert”. DER SPIEGEL 2016:”…Die SPD sei keine Partei mehr, die meisten Funktionäre seien korrumpiert und jüngere gutwillige Kräfte unerfahren, habe Wehner 1981 geurteilt…” Kurioser Willy-Brandt-Personenkult in Erfurt:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/08/willy-brandtspd-und-die-getarnten-spenden-der-usa-regierung-die-fernsteuerung-waere-die-zahlung-bekannt-geworden-haette-sie-die-karriere-des-spaeteren-spd-vorsitzenden-und-bundeskanzlers-wohl-f/

MerkelBildUSAAbhör2015

Ausriß. Marionettenkontrolle heute.

Die Kramer-SPD in Thüringen – auf wen sie sich beruft. “Willy Brandt ans Fenster”. Bisher keinerlei Distanzierung – keinerlei Positionierung von SPD und Grünen Thüringens zu heiklen Willy-Brandt-Fakten. **

BrandtFensterErfurtArt

“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet.  http://www.brandtschool.de/

AmriVMann2

“War Amri ein V-Mann der Behörden?” BILD, Ausriß – Verdacht wegen vieler Indizien von Alternativmedien bereits kurz nach dem Attentat erhoben, vielen politisierten Deutschen längst bekannt. Bemerkenswert und kurios, daß Mainstream-Medien die altbekannte Vermutung erst rund einen Monat nach dem Anschlag schließlich aufgreifen – warum erst so spät, was war da los hinter den Kulissen, liegt es am Bundeswahlkampf? Wegen des Umgangs mit den Kölner Sexmob-Verbrechen, nachweislichen Falschangaben besitzen Dementis etc. der NRW-Landesregierung keinerlei Glaubwürdigkeit. 

“Verdacht gegen die NRW-Behörden: War Berlin-Attentäter Anis Amri ein V-Mann?”. FOCUS

Verfassungsschutz in Thüringen und Spitzel in der NPD-Führung:

 

DienelVerfassungsschutzThür18

 

Ausriß TA 2018.

“Am Sonntag wählen die Niedersachsen. Es war einmal ein Disneyland faschistischer Fantasien, und noch lange nach dem Zweiten Weltkrieg blieben die Nationalsozialisten hier stark.” DIE WELT

“Wir bringen dich um, Jude!”. Wie die deutschen Autoritäten gezielt Judenhaß fördern, die Zahl engagierter Judenhasser in Deutschland zügig und planmäßig erhöhen:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/10/05/wir-bringen-dich-um-jude-wie-die-deutschen-autoritaeten-gezielt-judenhass-foerdern-die-zahl-engagierter-judenhasser-in-deutschland-zuegig-und-planmaessig-erhoehen-warten-auf-positionierung-vo/

Thüringen – Bodo Ramelow/LINKE und die Wertvorstellungen seiner Koalitionspartner SPD und GRÜNE. Wer in Deutschland stockreaktionär ist – und wer nicht:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/

ThüringenRamelowRegierungGehälter16

Ausriß Thüringer Allgemeine, 20.9. 2016. 

RamelowHeld1

Niedersachse Ramelow  – hier in Heldrungen/Thüringen mit (“Bonzenschleuder”)BMW.

RamelowEisen3

Niedersachse Ramelow – hier in Eisenach/Thüringen, diesmal mit (“Bonzenschleuder”)AUDI, 1. Mai 2018.

“Steinbrück und die Bonzenschleuder – SPIEGEL TV”:https://www.youtube.com/watch?v=4M2lLFXxGzY

“Bonzenschleuder” – Prominentenlift in westdeutschen Unternehmen, nur mit Spezialschlüssel zu öffnen…

SteinmeierErfurt13

„Bonzenschleuder“ von Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier/SPD (Erfurt).

RamelowJüdischeKulturtage17

Ausriß – was alles fehlt…Auf Veranstaltungen der Kulturtage hieß es, als Jude müsse man Angst haben in Erfurt. Man könne nicht in bestimmte Viertel gehen – und es sei besser, keine Kippa zu tragen oder diese unter einer Mütze zu verstecken. Ein Rabbiner sei in Erfurt auf offener Straße auf Arabisch angeschrien worden. In einem Sprachkurs in Erfurt mit zahlreichen Muslimen wurde einer Frau aus Israel von der Lehrerin geraten, ihr Herkunftsland zu verschweigen, dies auf keinen Fall zu nennen. “Sagen Sie mal lieber nicht, woher sie sind.” Juden in Thüringen, so hieß es, würden durch präsenten Judenhaß Freiheitsrechte entzogen.

Ramelow hat sich zu derartigen Vorfällen noch nicht positioniert, auch keinerlei Gegenmaßnahmen angekündigt. 

Jüdische Kulturtage in Thüringen 2017, Programmheft Seite 82:

 

JüdischeKulturtageProgrammheftJA17

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/27695

JüdischeKulturtageProgrammheftJA2

Text inzwischen gelöscht/entfernt aus unbekannten Gründen.

Köthen 2018 und politische Widersprüche:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/09/15/koethen-hochschule-warnt-studenten-vor-demo-mdr-15-9-2018-wer-hingeht-schlecht-fuer-die-karriere/

“Schlechte Menschen”:http://www.nzz.ch/schlechte-menschen-1.1247073

“Bad people”:http://www.jcrelations.net/Bad+People.+Anti-Semitism+in+South+America+–+widespread+and+rarely+explored.2970.0.html?L=3

“Nazis und Juden unterm Zuckerhut” – in Buch “Klaus Hart. Picus-Reportagen. Unter dem Zuckerhut. Brasilianische Abgründe.” Picus Verlag Wien.

”Vor allem das Landesamt für Verfassungsschutz in Thüringen spielt ja ne große Rolle”. Der NSU-Prozeß, Stefan Aust: ”Wirklich aufgeklärt ist der Fall nicht”. Amri und die V-Leute. “V-Mann des Verfassungsschutzes fuhr Amri nach Berlin”. Treuhand und “Wahrheitskommission”. Geheimdienste und Anschluß von 1990. Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier/SPD in Erfurt:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/07/11/vor-allem-das-landesamt-fuer-verfassungsschutz-in-thueringen-spielt-ja-ne-grosse-rolle-der-nsu-prozess/

Ausriß.

“STERNBERG: “PARALLELEN ZUM NATIONALSOZIALISMUS” ZdK-Präsident: AfD rechtsradikal!”PI, 8.9. 2018. CDU-Sternberg und die fehlende Glaubwürdigkeit…Wie katholische und evangelische Kirche bei Adolf Hitler mitmachten, sehr aktiv den deutschen Faschismus unterstützten:http://www.hart-brasilientexte.de/2018/09/08/sternberg-parallelen-zum-nationalsozialismus-zdk-praesident-afd-rechtsradikalpi-8-9-2018-wie-katholische-und-evangelische-kirche-bei-adolf-hitler-mitmachten-sehr-aktiv-den-deutschen-fa/

AfDAntisemitenImporteurin16

“Bundeskanzlerin Merkel ist zur größten Antisemiten-Importeurin der deutschen Geschichte geworden”. Frauke Petry über die Politikerin der CDU, die nach 1945 auffällig viele hohe, schwerbelastete Nazis aufnahm.

In  Straßendiskussionen Ostdeutschlands bringen es manche auf die einfache Formel:”Wer Judenhasser ins Land holt, ist ein Nazi!”

OstenjudenfeindlichTA18

“Der Osten ist nicht judenfeindlich. Unakzeptabel ist, dass mit dem Einzug arabischstämmiger Migranten auch noch deren indigener Juden-Hass den Deutschen zugerechnet wird.” Thüringer Allgemeine, Sept. 2018, Ausriß.

SPD-Kramer in Thüringen, SPD-Steinmeier in Erfurt…

Steinmeier in Erfurt 2017:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/12/05/deutscher-bundespraesident-steinmeierspd-am-5-12-2017-in-erfurt/

SteinmeierErfurt2

“Zusätzlich zum Amtsgehalt (214.000 Euro/Jahr) bekommt der Bundespräsident 78.000 Euro Aufwandsgeld“. BILD. Über SPD-Steinmeiers voraussichtliche Rente gibt es offenbar keine Angaben – sehr exakte dagegen über das Lohn-und Rentenniveau in Thüringen.

Gehalt. Der Bundespräsident bezieht ein zu versteuerndes Gehalt von 214.000 Euro im Jahr – ab jetzt ein Leben lang. Wenn er aus dem Amt scheidet, nennt sich das Gehalt Ehrensold. Dienstwagen, Chauffeur, Büro und Mitarbeiter gibt es dazu. In der aktiven Zeit bekommt der Präsident zusätzlich 78.000 Euro “Aufwandsgeld”. Die Ehefrau des Präsidenten erhält nichts, ihr werden aber ein Büro und Mitarbeiter gestellt.” Hamburger Abendblatt.

Thüringens SPD-Chef Tiefensee und Brasilien:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/08/16/thueringens-spd-chef-und-wirtschaftsminister-wolfgang-tiefensee-im-herbst-mit-delegation-nach-brasilien-was-tiefensee-und-die-merkel-groko-so-am-strategischen-partner-brasilien-moegen/

Merkel im Bundestag:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/18/antisemitismus-ist-unsere-buergerliche-und-staatliche-pflicht-angela-merkel-youtube-warum-alle-abgeordneten-klatschen/

Merkel berichtigt den betreffenden Satz nicht:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/18/antisemitismus-ist-unsere-buergerliche-und-staatliche-pflicht-angela-merkel-youtube-warum-alle-abgeordneten-klatschen/

…Peinlich! Oder doch nur trauriger Beweis für das virulente Desinteresse politischer Würdenträger im deutschen Bundestag? Angesichts der Pariser Terroranschläge gab Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Regierungserklärung ab, bei der sie sich einen sehr groben Versprecher erlaubte und “Antisemitismus zur staatlichen Pflicht” erklärte. Die Abgeordneten jedoch applaudierten unbeeindruckt der deutschen Regierungschefin zu…RT

MerkelAntisemitismusPflicht15

Ausriß. “Anti-Semitism is our government and civic duty.”

Maaßen weg:

NahlesFresse17

 

Ausriß Bild.

Maaßen und die „Hetzjagd“ – welche Chemnitz-Fakten von interessierter Seite, darunter Politikern und Staatsmedien,  völlig verschwiegen werden. Epoch Times:

Aussage von Demo-Teilnehmer stellt Hetzjagd in Chemnitz in Frage

In dem Trauermarsch lernen wir einen Angestellten in einem mittelständischen Unternehmen aus Leipzig kennen. Er hat auch an dem Trauermarsch in Chemnitz teilgenommen und war Augenzeuge von der „Jagdszene“, die in einem 19-Sekunden-Clip zu sehen sind auf die sich anscheinend die Aussagen der Kanzlerin und ihrers Sprechers zu „Hetzjagden auf Menschen anderer Herkunft beziehen“ und deren Echtheit in Bezug auf die Darstellung einer „Hetzjagd“ Verfassungsschutz-Chef Maaßen bezweifelt. Er berichtete uns, dass ausländische Personen bei dem Trauermarsch in Chemnitz am 26. August durch den Trauerzug rannten bzw. an den Trauerzug nah heran und dann „Scheiß Deutscher“ riefen. Infolgedessen kam es zu ebensolchen Szenen wie in dem bekannten YouTube-Video

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Wie arbeiten westliche Geheimdienste in Ostdeutschland – vor und nach dem Regime Change von 1990:

“Ich will meine Akte. Wie westdeutsche Geheimdienste Ostdeutsche bespitzeln.” Autor Robert Allertz, Verlag Das Neue Berlin. “Mindestens 71500 namentlich bekannte Ostdeutsche wurden systematisch observiert – vom Westen.” Bespitzelung dieser Art – uraltbekannt seit Gründung der DDR, entsprechende MfS-Reaktionen. Nazi-Kriegsverbrecher im BND. Der NSU-Prozeß und die Geheimdienste. Nach wie vor keine CIA-BND-Unterlagenbehörde… **

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/07/11/vor-allem-das-landesamt-fuer-verfassungsschutz-in-thueringen-spielt-ja-ne-grosse-rolle-der-nsu-prozess/

https://www.jungewelt.de/artikel/328118.ich-will-meine-akte.html

https://www.eulenspiegel.com/verlage/das-neue-berlin/titel/ich-will-meine-akte.html

https://www.amazon.de/Ich-will-meine-Akte-Geheimdienste-ebook/dp/B073QYDNKY

“Hans Modrow und die West-Schlapphüte” – n-tv:https://www.n-tv.de/politik/Hans-Modrow-und-die-West-Schlapphuete-article20309721.html

GeraCIABNDCIANSAStasi

Gera.

Wie weit und flächendeckend die Bespitzelung reichte, können sich viele Ostdeutsche kurioserweise auch heute offenbar immer noch nicht vorstellen. Nach wie vor fehlen eine entsprechende Bundesbehörde, ein Bundesbeauftragter wie im Falle der Stasi-Unterlagen. Nach wie vor gibt es zudem keine CIA-BND-Unterlagenbehörde zur Spionage gegen die DDR, zur Vorbereitung des “Regime Change”.

https://de.sputniknews.com/politik/20180119319143759-modrow-bnd-bespitzelung/

»Ich will meine Akte«

NATO-Spionage in der DDR:http://www.hart-brasilientexte.de/2018/02/21/nato-spionage-in-der-ddr-der-mdr-2018-mit-einem-beispiel-was-alles-fehlt-westdeutsche-und-amerikanische-geheimdienste-huellen-sich-in-schweigen-nach-wie-vor-keine-cia-bnd-unterlagenbehoerde/

BNDAktenStasiTA

Ausriß. “…und auch BND-Spitzel gehören ans Tageslicht!” TA-Leserbrief

”KALTER KRIEG. 10.000 BND-Agenten spionierten in der DDR”. DIE WELT:https://www.welt.de/politik/article1273579/10-000-BND-Agenten-spionierten-in-der-DDR.html

…Der BND will die Zahl von 10.000 Agenten in der DDR weder dementieren noch bestätigen. „Uhl und Wagner haben in ihrem Buch gezeigt, dass der BND bei der Aufklärung in der DDR gut aufgestellt war“, sagt BND-Sprecher Stefan Borchert lediglich.

 

Die BND-Spionage in der DDR bietet nach Ansicht von Uhl weiter viel Stoff für die Forschung. Die Aktenlage habe jedoch starke Lücken. „Das was zugänglich ist, ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt von dem, was noch im Archiv liegen muss“, sagt der Historiker. Laut Borchert hat der BND bisher etwa 2000 Akten aus der Zeit von 1951 bis 1991 an das Bundesarchiv abgegeben…DIE WELT

“Bespitzelung

BND setzte Nazi-Täter für “Operation Fadenkreuz” ein

BND-Gründer Reinhard Gehlen ließ in den Fünfzigerjahren Hunderte Politiker, Wissenschaftler, Militärs und Journalisten bespitzeln – von einer Gruppe schwer belasteter Altnazis.” DER SPIEGEL, Okt. 2016

“BND beschäftigte den Erfinder der Vergasungswagen.” DIE WELT zu den Wertvorstellungen des BND.

BNDRauff1

Ausriß – wie der BND tickt.

Sonntag, 04.09.2016 – 15:54 Uhr

“Von der SS zur CIA: Die Geschichte der “blutigen Brygida”

Hildegard Lächert war eine besonders üble KZ-Wächterin. Dennoch arbeitete sie später für die CIA, dann für den BND. Warum? Von Christoph Franceschini und Klaus Wiegrefe.”

DER SPIEGEL 

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BNDMedienKnaur

“Undercover. Wie der BND die deutschen Medien steuert.” Erich Schmidt -Eenboom, Knaur-Verlag.

Deutsche lachen weiter ihre Medien aus – die vielen Medienkonsumenten nicht bekannte Rolle der “Pressesonderverbindungen”(Journalisten als Geheimdienstmitarbeiter). Erich Schmidt-Eenboom, einer der profiliertesten Kritiker deutscher Geheimdienste, Buch “Undercover – Der BND und die deutschen Journalisten”.

“Medienmacht” – die wichtige Rolle der “Pressesonderverbindungen” in deutschen Medien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/06/medienmacht-dr-uwe-kruger-universitat-leipzig-warum-sich-deutsche-medien-auch-thema-ukraine-grausig-blamieren/

 Pressesonderverbindungen(unter Decknamen von Geheimdiensten geführte deutsche Journalisten..http://jungle-world.com/artikel/1998/35/34488.html)

“Gefügige Journalisten. Der Bundesnachrichtendienst(BND) hat in den Sechzigerjahren die Berichterstattung in Zeitungen manipuliert.” DER SPIEGEL 2016 – ohne aktuelle Beispiele von heute. Über die erfährt man erst üblicherweise bestenfalls in 30, 40 Jahren…

BNDPressesonderverbindungen16

 

Ausriß.

MerkelBildUSAAbhör2015

Ausriß. Marionettenkontrolle heute.

SPD-Politiker Andreas von Bülow:” In den Industriestaaten, deren Bevölkerung die Komplexität der Lebensverhältnisse kaum noch durchschaut, lassen sich  mit dem Instrumentarium der manipulierten Demokratie inzwischen Ergebnisse erreichen, die denen einer Diktatur in nichts nachstehen. Mit dem fernsehträchtigen Kandidaten im Schaufenster, einer wirtschaftlich und finanziell manipulierten Presse in der Hinterhand und dem geschickten Einsatz von Brot und Spielen, heute tititainment genannt, können die phantastischsten Kombinationen erreicht werden.”

“Das allseits zu beobachtende Festhalten an geopolitischen Spielen zeigt sehr deutlich, daß ein erheblicher Teil auch der westlichen Machteliten wenig Vertrauen in die Wirksamkeit der Ideale der westlichen Staatsform, der Demokratie, des Rechtsstaates, der Geltung völkerrechtlicher Regeln setzt und sich lieber hinter dem Rücken des Volkes und von öffentlicher Kritik freigehalten, auf die Durchsetzung der angeblichen Staatsräson mit den verdeckten Mitteln und Methoden der Geheimdienste verläßt.” (von Bülow)

https://www.youtube.com/watch?v=c6jr-OlcJG8

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“Andreas von Bülow, geboren 1937 in Dresden, war von 1969 bis 1994 Mitglied des Bundestages, unter anderem in der Parlamentarischen Kontrollkommission  für die `Dienste`. Von 1976 bis 1980 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verteidigung, 1980 bis 1982 Bundesminister für Forschung und Technologie, seit 1994 Rechtsanwalt in Bonn.”(Piper-Text)

TV-Sender 3sat:

“Nazis im BND
Neuer Dienst und alte Kameraden
 
Nazis, Kriegsverbrecher und zum Teil auch Massenmörder gingen im westdeutschen Auslandsgeheimdienst nach dem Zweiten Weltkrieg ein und aus. Die Männer von SS und Gestapo prägten den Geheimdienst maßgeblich.”
-
BND und Massenmörder:http://www.3sat.de/page/?source=/ard/sendung/182464/index.html

Kuriose historische Fakten über die Geheimdienste in BRD und DDR – ein Geheimdienst wurde von Nazi-Kriegsverbrechern gegründet, aufgebaut, deckte Kriegsverbrecher, stellte sie als Mitarbeiter ein – bemerkenswert die Rolle von SPD-Bundeskanzlern wie Helmut Schmidt und Willy Brandt. Der andere Geheimdienst ermittelte gegen Nazi-Kriegsverbrecher, machte sie dingfest, lieferte Beweismaterial für entsprechende Kriegsverbrecher-Prozesse – und beobachtete die Aktivitäten der Kriegsverbrecher und anderen Top-Nazis in konkurrierenden deutschen Geheimdiensten, aber auch in Geheimdiensten anderer NATO-Staaten, die ebenfalls mit Nazi-Kriegsverbrechern kooperierten, darunter der CIA. 

Nazi-Kriegsverbrecher wurden von der CIA gedeckt

16. Mai 2004 

CIA und FBI hatten nach dem Weltkrieg Nazis und Kriegsverbrecher in die USA geholt. Telepolis

-https://www.heise.de/tp/features/Nazi-Kriegsverbrecher-wurden-von-der-CIA-gedeckt-3434657.html

“Mindesten fünf Mitarbeiter von Adolf Eichmann, die alle wichtige Rollen bei der Judenvernichtung gespielt haben, haben für die CIA gearbeitet. Beispielsweise der SS-Offizier Otto von Bolschwing, der 1949 von der CIA angestellt wurden. Um ihn vor der Strafverfolgung für Kriegsverbrechen zu schützen, beschloss man bei der CIA, auf Anfragen zu antworten, dass man über ihn keine Akten habe. 1953 konnte er auf Druck der CIA in die USA einreisen und erhielt die Staatsbürgerschaft, die ihm in den 70er Jahren im Rahmen einer Kongressuntersuchung wieder entzogen wurde.”

Kriegsverbrecher Klaus Barbie und die Wertvorstellungen westlicher Geheimdienste:https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Barbie

Amazon-Buch:https://www.amazon.de/Namen-Volkes-Ermittlungs-Gerichtsverfahren-Kriegsverbrecher/dp/3360018508

“Braune Vergangenheit

BND vernichtete Akten zu SS-Verbrecher Brunner”. DER SPIEGEL:http://www.spiegel.de/panorama/justiz/braune-vergangenheit-bnd-vernichtete-akten-zu-ss-verbrecher-brunner-a-775536.html

“Die braune Vergangenheit des BND”:

http://www.sueddeutsche.de/politik/ns-staat-stasi-und-der-geheimdienst-die-braune-vergangenheit-des-bnd-1.973761

TV Arte:

DIENSTBEREIT

Nazis und Faschisten im Auftrag der CIA

Dienstag, 15. Oktober um 23:35 Uhr (52 Min.)

 Wiederholung am Montag, 21.10. um 9:00 Uhr

Während des Kalten Krieges rekrutierte die CIA zahlreiche ehemalige Nazigrößen und italienische Faschisten als Agenten für ihre weltweiten Operationen gegen den Kommunismus. Anhand jüngst freigegebener Akten skizziert der Dokumentarfilm zum ersten Mal ein weltumspannendes Netzwerk, das weit in die Machtstruktur der BRD reichte

Sie waren Verbrecher, manche von ihnen sogar Folterer und Massenmörder: Hochrangige Nationalsozialisten und überzeugte Faschisten waren seit 1945 angeblich europaweit auf der Flucht vor der Justiz der Alliierten. Doch den Siegern ging es weniger um Moral und Gerechtigkeit. Im Kalten Krieg zwischen Ost und West war der Kommunismus für den Westen der Feind – und machte die alten Nationalsozialisten zu willkommenen Mitkämpfern.

Die CIA rekrutierte zahlreiche ehemalige Nazigrößen und italienische Faschisten als Agenten für ihre weltweiten Operationen gegen den Kommunismus. Sie organisierten Folter, Todesschwadronen und Geheimdienste in den pro-amerikanischen Militärdiktaturen Südamerikas. Sie waren beteiligt an Putschversuchen in Italien und sie etablierten Machtstrukturen in Europa. Das offiziell verschwundene Gold des “Dritten Reiches” finanzierte einen Teil dieser Arbeit. Wie weit reichte die Zusammenarbeit der CIA mit den Henkern der Nazis?

Der Dokumentarfilm rekonstruiert eine bisher unbekannte Dimension des Bündnisses zwischen Nazis und der CIA im Kalten Krieg. Anhand jüngst freigegebener Akten skizziert er zum ersten Mal ein perfides, weltumspannendes Netzwerk, das weit in die Machtstruktur der Bundesrepublik reicht. In “Dienstbereit – Nazis und Faschisten im Auftrag der CIA” schreiben Experten die offizielle Geschichtsschreibung des Kalten Krieges um. Es kommen hochrangige Vertreter aus Politik, Presse und der Wissenschaft zu Wort – ebenso wie Stefano Delle Chiaie, ein italienischer Faschist, der heute seine Mittäterschaft bei geheimen CIA-Operationen zugibt. Er berichtet aus dem Innern der unheilvollen Verbrüderung zwischen Verbrechern und Demokratien. Arte

Warum ausgerechnet Helmut Schmidt zu den SPD-Partei-Idolen zählt. Nazi-Offizier Schmidt und der Holocaust:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/14/der-weg-in-den-holocaust-die-zeit-unterschlaegt-in-ihrer-publikation-von-2017-just-die-rolle-des-langjaehrigen-mitherausgebers-der-spd-ikone-helmut-schmidt-kein-einziges-kapitel-ist-schmidt-al/

Die SPD-Ikone Helmut Schmidt, die Opfer des Faschismus…

Deutschlandradio Kultur – Helmut Schmidt im Angriffskrieg gegen Bewohner eines anderen Landes, Kriegsverbrechen gegen Frauen und Kinder:

Meyer: Herr Orlac, was ist denn Ihr Eindruck, wie sehr beschäftigt das Helmut Schmidt, dass er da als Batteriechef der Wehrmacht im Krieg getötet hat, auch die Frauen und Kinder in den Dörfern, die er beschossen hat?”

 

Naziplakate22

 

“Der Russe muß sterben, damit wir leben. Die stramme 6.Kompanie”.

Bodo Ramelow/LINKE und die Wertvorstellungen seiner Koalitionspartner SPD und GRÜNE. Wer in Deutschland stockreaktionär ist – und wer nicht:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/12/05/deutscher-bundespraesident-steinmeierspd-am-5-12-2017-in-erfurt/

http://www.hart-brasilientexte.de/2018/04/22/andrea-nahles-neue-spd-parteichefin-2018-die-werte-der-schmidt-und-brandt-partei/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/04/22/gerathueringen-2018-die-stadtfotoserie-und-die-stichwahl-zwischen-dieter-laudenbachafd-aus-gera-und-julian-vonarb-unternehmensberater-aus-baden-wuerttemberg-erst-im-november-2017-aus-der-cdu-au/

Kommentar/2001

Falsche Mutter Courage

Mit Claudia Roth, tönen Deutschlands Medien, kam eine Parteilinke guter alter Öko-Werte an die Grünen-Spitze. Ein schlechter Witz – die Populistin ist eine knallharte Neoliberale. Ihre verheerende Rolle als Chefin des Menschenrechtsausschusses im Bundestag sagt genug. Die Zustände in Brasiliens total überfüllten Haftanstalten werden selbst von kirchlichen Gefangenenseelsorgern mit denen in Nazi-KZs verglichen, Todesschwadronen wüten schlimmer als zur Diktaturzeit, die grausigsten Massaker an Landlosen sprachen sich auch bis nach Deutschland herum. Den politisch Hauptverantwortlichen für die Blutbäder benennt bereits 1996 ein Internationales Tribunal, dem Persönlichkeiten der UNO und des Weltkirchenrates angehören. Es ist Fernando Henrique Cardoso, Präsident des Tropenstaates, selber Großgrundbesitzer, natürlich Ehrendoktor der Freien Universität Berlin – noch nicht einmal der ASTA findet das irgendwie anstößig. Claudia Roth, menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen, erst recht nicht. Die ist immer nett zum Massaker-Demokraten, so wie Joseph Fischer, Jürgen Trittin oder gar Gerhard Schröder. Deutsche, brasilianische Menschenrechtsaktivisten hatten erwartet, daß mit Rot-Grün Cardoso bei seinen Deutschland-Visiten ein eisiger Wind entgegenschlagen, die Hofiererei wie unter Helmut Kohl jäh enden würde. Zu dessen Zeiten wurden auch Präsidenten-Vize Marco Maciel und Kongreßchef Antonio Carlos Magalhaes besonders herzlich empfangen – niemand störte sich daran, daß beide tonangebend in der Arena-Partei des Militärregimes waren und damals schlimmste Verbrechen gegen die Menschlichkeit deckten. Doch – nur für manche überraschend – setzt Rot-Grün die Kohl- Linie fort: Ist Staatschef Cardoso in Berlin bei Schröder & Co., unterbleibt jede Kritik an dessen Verantwortung für Killerkommandos, Massenfolterungen sowie an der Amazonasvernichtung – laut Greenpeace steht immerhin bereits fest, daß die Cardoso-Regierung als absoluter Rekordhalter bei der Regenwaldzerstörung in die Geschichte eingehen wird. Wer noch Zweifel über Claudia Roths politische Philosophie hat, verliert die ausgerechnet zur EXPO-Eröffnung: Denn
Sozialdemokrat Schröder wählt unter den Staatschefs dieser Erde zielsicher den “Social-Democrata” Cardoso, um mit ihm in Hannover die Weltausstellung zu eröffnen, ihn auf dem festlichen Bankett als einzigen ausländischen Ehrengast eine Rede halten zu lassen. Da spätestens hätte die “Menschenrechtsexpertin” Roth dem Kanzler in den Arm fallen, ihn vor einem historischen Fehlgriff bewahren müssen. Doch sie tut es nicht – selbst in Kenntnis neuester Anklagen von Amnesty International und des US-State Department. Es stellt bereits 1998 fest, daß unter Cardoso Folter, außergerichtliche Exekutionen und Polizeigewalt weiter zunehmen. Beamte der aus Diktaturzeiten berüchtigten Militärpolizei betätigen sich in der Freizeit als Berufskiller und Entführer. Folterungen regelmäßig selbst in den Streitkräften. 
In Hannover kommt es noch schlimmer. Cardoso, heißt es offiziell, repräsentiere durch seine Biographie, sein Land, seine Regierung die Hauptthemen der EXPO – Mensch, Natur und Technik. Er sei jene Persönlichkeit mit den besten Voraussetzungen, Lösungsvorschläge für die Probleme des nächsten Jahrhunderts zu machen. Tags darauf ist Cardoso in Berlin einer von – laut Eigendarstellung der Teilnehmer – “fünfzehn fortschrittlichen” Staatschefs, darunter auch Clinton und Blair, die im Kanzleramt auf der Konferenz “Modernes Regieren im 21.Jahrhundert” ein gewichtiges Wort mitreden Und in der Tat – Präsident Cardoso kann den politischen Eliten der Ersten Welt nützliche Ratschläge geben, wie man neoliberale Konzepte brutal durchsetzt und dennoch recht problemlos an der Macht bleibt. Markt und MoralClaudia Roth kennt wie Fischer auch die entscheidenden ökonomischen Basisfakten nur zu genau: Brasilien ist Hauptempfänger deutschen Kapitals in der Dritten Welt, Deutschland zählt zu den vier wichtigsten Investoren in dem Tropenstaat, längst unter den zehn größten Wirtschaftsnationen der Erde. Sein Bruttosozialprodukt übertrifft das von Rußland oder China – allein jenes von Rio de Janeiro das von ganz Chile, jenes der 17-Millionen-Metropole Sao Paulo das von ganz Argentinien. In einer Bucht bei Rio hat Siemens gerade einen Atommeiler ans Netz geschaltet, will genau daneben einen zweiten des Biblis-Typs fertigbauen. Gewinnspannen wie in Brasilien sind weltweit fast einmalig, werden vor allem in Lateinamerikas Wirtschaftslokomotive Sao Paulo erzielt. Nicht zufällig nennt man die auch “größte deutsche Industriestadt” – wegen der über eintausend Niederlassungen von Konzernen wie VW, Daimler-Chrysler oder Bayer. Daß dort Lateinamerikas gräßlichster, größter Gefängniskomplex Carandiru steht, in dem es wegen der entsetzlichen Zustände auch dieses Jahr zu Häftlingsrevolten kam, hätte Claudia Roth eigentlich interessieren müssen. Schließlich ist das Massaker von 1992, bei dem eine Spezialeinheit der Militärpolizei laut offiziellen Angaben 111, laut kirchlichen weit über zweihundert Insassen durch Mpi-Salven und Bluthunde umbrachte, weiterhin ungesühnt. Der befehligende Offizier ging in die Politik, unterstützt nach wie vor Cardoso, ein anderer Armeeoffizier und Kongreßabgeordneter aus des Staatschefs Mitte-Rechts-Regierungsbündnis plädiert öffentlich für Folter, rechtfertigt ungestraft Massaker an Landlosen und Gefangenen: “Ich hätte ebenfalls geschossen.” Zum Blutbad von Carandiru erklärt er:”Man hätte noch einige neunhundert töten müssen, um Platz für andere Gefangene zu schaffen.” Reaktion von Cardoso auf diese öffentlichen Äußerungen – keine, von Claudia Roth ebenfalls nicht. Nach den jüngsten Revolten beschuldigt Marcos Rolim, der im Parlament die gleiche Funktion wie die Grüne im Reichstag hat , den Justizminister Cardosos, für die Unruhen direkt verantwortlich zu sein, spricht von “Mord, Folter, Hunger und Dreck” – laut Angaben der katholischen Kirche bricht alle sechsunddreißig Stunden im Lande ein Häftlingsaufstand aus. Doch der Staatschef kontert, das brasilianische Strafsystem sei “exzellent”. Bundeskanzler Schröder betont, daß dieser brasilianische Präsident Vertrauen verdiene. Und weiß natürlich, wie clever sein stockneoliberaler sozialdemokratischer Kollege vom Zuckerhut beispielsweise kreuzgefährliche Untersuchungsausschüsse des Parlaments abwürgt, verhindert: Die wichtigsten Bestecher der Nation, darunter Multis, werden nicht ermittelt, Cardosos Verwicklung in einen Banken-und Stimmenkaufskandal bleibt im Dunkeln.
Wenn die grüne “Übermutter” solche Zustände nicht dazu bringen, Cardoso und seinen Anhang weniger freundlich zu behandeln, hätte natürlich des FU-Ehrendoktors Position zum Fall Pinochet Anlässe geboten. Der chilenische Diktator beging Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht alleine, sondern hat bis heute Kumpane, engste Freunde und Helfershelfer auch im brasilianischen und argentinischen Militär, von der intensiven CIA-Kooperaration ganz zu schweigen. Argentiniens Präsident Carlos Menem wettert von Anfang an gegen die Verhaftung Pinochets, Schröders Staatsgast und Armee-Oberbefehlshaber Cardoso verlangt ebenfalls die Freilassung – in dessen Amtszeit lädt seine Generalität den hochverehrten chilenischen Kollegen natürlich weiterhin etwa nach Rio de Janeiro ein. 
Deutsche Waffen für die Slum-WarlordsIn den rasch wachsenden Slums der brasilianischen Großstädte haben die Gewaltexzesse gegen schutzlose Bewohner die letzten Jahre für Europäer nahezu unvorstellbare Ausmaße angenommen – täglich werden ungezählte Opfer gefoltert, verstümmelt, geköpft, in Stücke gehackt, angezündet. Zeitungen zeigen die Verbrechen in Großaufnahme. Täter sind vor allem Banditengangs und Todesschwadronen, die auch deutsche Heereswaffen tragen, die Polizei agiert ebenfalls brutal. Die Herrschaft des organisierten Verbrechens über die Slums, betonen selbst kirchliche Menschenrechtler, verhindert auf perfide Weise, daß deren Bewohner politisch für ihre Rechte kämpfen. Denn immer wieder werden engagierte Bürgerrechtler, die Slumassoziationen leiten und sich dem Normendiktat des mit der Politik verzahnten organisierten Verbrechens nicht beugen wollen, zur Einschüchterung ermordet. Für AI ist besonders schwerwiegend, daß die skandalöse Untätigkeit der Cardoso-Regierung vor allem in den unteren Bevölkerungsschichten das Gefühl des Ausgeliefertseins noch verstärke. Der Präsident habe im Ausland versichert, sich für die Menschenrechte der Unterprivilegierten einzusetzen – der Widerspruch zur tatsächlichen Lage sei eklatant. Anwalt James Cavallaro, Leiter des brasilianischen Human-Rights-Watch-Büros, spricht wiederholt von “niederschmetternder Indifferenz” der Cardoso-Regierung. Yvonne Bezerra de Mello, eine der angesehensten Bürgerrechtlerinnen Brasiliens, prangert seit Jahren an, wie das organisierte Verbrechen mit Duldung der Politiker Straßenkinder rekrutiert, sie zu Kindersoldaten macht, die auch deutsche G-3 oder schweizerische Sig-Sauer-Sturmgewehre benutzen. Wer nicht mehr mitzieht, wird kurzerhand eliminiert, die Leichen läßt man meist verschwinden. In den Slums, so die auch in Europa durch Buchveröffentlichungen bekannte Expertin, gebe es Ställe mit Schweinen, die Überreste von Kindern auffräßen. Oder:”Ein Junge, oft nur dreizehn Jahre oder jünger, muß dem an einen Baum gebundenen Opfer mit einer Rasierklinge solange ins Fleisch schneiden, bis es stirbt – sogar das Herz wird herausgetrennt, alles zur Einschüchterung auch der Slumbewohner.” Nicht nur im deutschen Außenministerium dürfte bekannt sein, wie Yvonne Bezerra de Mello die Waffenexportgesetze der Ersten Welt scharf kritisiert. Daß sich unter Rot-Grün 1999 die Kriegswaffen-Ausfuhren im Vergleich zum Vorjahr der Kohl-Regierung mehr als verdoppelten, kam, man ahnt es schon, auch Brasilien zugute. Menschenrechtsaktivisten, die all dies kritisieren, deshalbverfolgt, mit Morddrohungen überhäuft werden, erhalten ebenso wie verfolgte Homosexuelle politisches Asyl in den USA, Kanada oder Australien – und das fünfzehn Jahre nach der Militärdiktatur. Der brasilianische Präsident ist gleichzeitig Oberbefehlshaber der Streitkräfte, könnte die Öffnung der geheimen Militärarchive anweisen, in denen die Zusammenarbeit mit Pinochet, auch das Schicksal der Verschwundenen Brasiliens dokumentiert ist. Wie in Argentinien kollaborierten deutsche Multis eng mit dem Repressionsapparat der Diktatur, bespitzelten Arbeiter; in den Archiven dürften darüber Dokumente liegen. Doch Cardoso läßt die Finger davon, nimmt Rücksicht auf die Generalität. Präsident Cardoso fördert geradezu Folterknechte von einst, in seiner “Sozialdemokratischen Partei”/PSDB wimmelt es von schwerbelasteten Diktaturaktivisten.Brasiliens Neonazis ermorden Schwule – “Hitler” als registrierter VornameIn jenem Brasilien, das so vielen NS-Kriegsverbrechern Unterschlupf und Aufstiegschancen bot, werden auch andere Minoritäten ihr Stigma nicht los. Besonders die vor Hitlers Gaskammern geflohenen Juden schmerzt, daß die brasilianische Gesellschaft überhaupt nichts gegen den Vornamen Hitler hat, der einen sogar in Zeitungsüberschriften anspringt. Selbst in den besten brasilianischen Wörterbüchern steht unter “Judeu” immer noch: “Schlechter Mensch, Habgieriger, Geizhals”. Der jüdische Abgeordnete und Therapeut Gerson Bergher, Mitglied von Cardosos Sozialdemokratischer Partei/PSDB, fordert diesen brieflich auf, etwas gegen die widerliche nazistische Charakterisierung zu unternehmen, sie austilgen zu lassen. In seinem Abgeordnetenkabinett in Rios City sagt Bergher:”Ich habe nicht mal eine Antwort bekommen.”Als Staatschef Cardoso letzten Oktober erneut in Berlin bei Schröder aufkreuzt, alle Ehren erhält, schweigen Roth & Co. wiederum im Kollektiv, ebenso natürlich die angepaßte PDS-Spitze, während einzig die Grüne Liga, Ostdeutschlands größter Umweltverband, mit dem Appell “Kein Staatsempfang für Regenwaldzerstörer!” deutlich Flagge zeigt. Cardoso wird – bisher einmalig in Deutschland – als “Regenwaldzerstörer und Menschenrechtsverletzer” definiert. “Wir fordern als Umweltverband die Bundesregierung auf, alle diplomatischen Beziehungen zur brasilianischen Regierung einzufrieren, solange die Menschenrechtslage nicht verbessert und die Regenwaldabholzung toleriert wird.” Doch Deutschland, so Cardoso hocherfreut an der Spree, gehöre zu den Ländern, mit denen Brasilien die besten Beziehungen überhaupt unterhalte. Jetzt wolle man die Präsenz in Europa weiter verstärken. Da ist es ganz offensichtlich sehr nützlich, verständnisvolle Grünen-Funktionäre wie Claudia Roth zu haben.Keine Reaktion auf Todesstrafe für Schwule in TschetschenienÜber sie können auch die von den afganischen Taliban kräftig unterstützten radikal-islamischen Rebellen Tschetscheniens nicht klagen: Als 1996 das neue tschetschenische Parlament den Islam zur Staatsreligion erklärt, erwartungsgemäß die Sharia, den islamischen Strafkodex, bindend einführt, fordert Holger Beck, rechtspolitischer Grünen-Sprecher, in einer von Joseph Fischer mitunterschriebenen Kleinen Anfrage die Kohl- Regierung auf, “alle diplomatischen Mittel einzusetzen, um die Einführung der Todesstrafe für Homosexuelle in Tschetschenien zu verhindern.” In Afghanistan gibt es diese Rechtsnorm, seit die vom Westen aufgerüsteten Gotteskrieger die Macht übernahmen, in Saudi-Arabien, Deutschlands wichtigem Waffenkunden, ebenfalls. Doch Bonn denkt nicht daran, Becks und Fischers Appell zu folgen – also mußte erwartet werden, daß sich nach dem Regierungswechsel Rot-Grün, insbesondere aber ihre oberste Menschenrechtlerin Claudia Roth vehement nicht nur für die tschetschenischen Schwulen, sondern für alle von Sharia-Strafen wie Steinigen oder Handabhacken Betroffenen einsetzen würde. Doch die Grüne bleibt untätig – bis heute. In den Medien wird für die Schwulenehe in Deutschland gestritten, gegen den Homosexuellen-Artikel 148 der Sharia-Rechtsnormen Präsident Aslan Maschadows jedoch nicht. Wenigstens regt sie sich öffentlich furchtbar auf, als BND-Chef August Hanning im März letzten Jahres mit einer kleinen Pullacher Delegation das tschetschenische Konfliktgebiet besucht, vor Ort mit dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB Informationen über Terrorismusbekämpfung austauscht. Zeitpunkt und Zielort dieser BND-Reise seien “unanständig” – für das Abschlachten von Schwulen, das Abtrennen von Gliedmaßen, öffentliche Hinrichtungen, im Fernsehen übertragen, findet Claudia Roth solche oder ähnliche Begriffe nicht. Die fundamentalistischen Milizen passen halt ins neoliberale geopolitische Konzept, wie zuvor deren afghanische Brüder im Geiste. 

Marianne Birthler, Kandidatin von Angela Merkel für Bundespräsidentenamt:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/29/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-an-brasilianische-folter-diktatur-in-den-siebziger-jahren-erlautert-menschenrechtsaktivist-ivan-seixas-auf-expertenseminar-des-goethe-instituts-sao-pa/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/27/marianne-birthler-verelendete-brasilianische-obdachlose-an-der-rechtsfakultat-sao-paulos-neben-franziskanerkloster-wahrend-des-expertenseminars-goethe-institut/

“Kämpferin”(DER SPIEGEL 2018) Marianne Birthler/GRÜNE:

BirthlerKämpferin18

Ausriß DER SPIEGEL, 14.4. 2018: “…denn sie wurde in den Jahren der DDR, in der Zeit der Wende zu einer Kämpferin, natürlich ist sie für viele auch die Frau, die lange die Stasiakten verwaltet hat und beinahe Bundespräsidentin geworden wäre.”

Birthler – Deutsche Welle:

http://www.dw.com/de/brasilien-h%C3%A4lt-archive-verschlossen/a-4607671

“Folter ohne Ende”: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/

“Der Mann, der keine Angst hatte”:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/12/16/der-mann-der-keine-angst-hatte-brasiliens-wichtigster-katholischer-befreiungstheologe-frei-betto-dez-2016-ueber-den-verstorbenen-kardinal-erzbischof-paulo-evaristo-arns/

“Während der Militärdiktatur (1964-1985) protestierte der deutschstämmige Arns gegen die Verbrechen des Regimes. Seit dem Übergang zur Demokratie mobilisierte er Kirche und Sozialbewegungen gegen Ungerechtigkeit, Folter und unmenschliche Arbeitsbedingungen.” Vatikan-Nachruf 2016 (Welche sehr hochrangigen Bonner Politiker gegen die Verbrechen des Regimes nicht protestierten – sondern mit diesem Regime sehr eng zusammenarbeiteten – und mit jenen, die nach 1985 die Kontinuität des Folterregimes wahrten … Wie agierten Willy Brandt, Helmut Schmidt, Hans-Dietrich Genscher, CDU, CSU, FDP?)

Militärdiktatur – Kirche in Brasilien, Kirche in Deutschland…

Marianne Birthler geb. Radtke (* 22. Januar 1948 in Berlin) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) und war von 2000 bis März 2011 die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik. Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Marianne_Birthler

…Zugleich arbeitete sie ehrenamtlich aktiv in der evangelischen Kirche mit und organisierte Gesprächskreise zu gesellschaftlichen und politischen Themen. Birthler begann 1976 eine fünfjährige gemeindepädagogische Fernausbildung zur Katechetin und Gemeindehelferin. Von 1981 bis 1987 war sie in der Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Elias-Gemeinde im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg tätig. 1987 wurde sie Jugendreferentin im Stadtjugendpfarramt von Ost-Berlin…Wikipedia

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http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/27/marianne-birthler-bundesbeauftragte-fur-die-stasi-unterlagen-expertenseminar-des-goethe-instituts-sao-paulo-uber-vergangenheitsbewaltigung/

Wie die brasilianische Militärdiktatur Frauen folterte:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/26/internationaler-druck-wichtig-andrea-genest-zentrum-fur-zeithistorische-forschung-potsdam-angesichts-von-folter-ausergerichtlichen-exekutionen-in-brasilien-expertenseminar-des-goethe-institu/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/24/marlon-weichert-deutschstammiger-bundesstaatsanwalt-teilnehmer-des-expertenseminars-uber-vergangenheitsbewaltigung-goethe-institut-sao-paulo/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/20/goethe-institut-sao-paulo-seminar-mit-marianne-birthler-uber-vergangenheitsbewaltigung-in-brasilien/

“Demokratie” und Macht der Geheimdienste:

“Rumänien und Litauen haben Geheimgefängnisse der Vereinigten Staaten beherbergt. Davon ist der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte überzeugt. Dort seien Menschenrechte verletzt worden, urteilen sie – und verhängen hohe Strafen.” FAZ, 1.6. 2018

“Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Rumänien und Litauen wegen zahlreicher Menschenrechtsverletzungen in geheimen CIA-Gefängnissen auf ihrem Staatsgebiet verurteilt. Die rumänischen und litauischen Behörden hätten von den Gefängnissen gewusst und mit dem amerikanischen Auslandsgeheimdienst kooperiert, urteilten die Straßburger Richter am Donnerstag (Beschwerdenummern 33234/12 und 46454/11). Damit hätten sie drohende Misshandlungen in Kauf genommen…Die Richter skizzieren in ihrem Urteil das System der amerikanischen Geheimgefängnisse. Über die Jahre hätte die CIA den Regierungen mehrerer Länder Geld dafür gezahlt, dass sie solche Internierungsstätten beherbergen, teilte das Gericht mit. Die Richter sehen es als erwiesen an, dass in Litauen von Februar 2005 bis März 2006 ein solches CIA-Gefängnis existierte, in Rumänien von September 2003 bis November 2005.Damit gehen nach Ansicht der Richter zahlreiche Menschenrechtsverletzungen einher. So hätten die Länder das Folterverbot missachtet. Zwar seien die Insassen der CIA-Einrichtungen in den beiden Ländern vermutlich weniger schwer misshandelt worden als anderswo. Doch die Behörden hätten es dem Geheimdienst erlaubt, die Männer an andere Orte zu bringen – wo erneut Folter oder auch die Todesstrafe gedroht hätten. Die Gefangenschaft im Geheimen widerspreche zudem fundamental der Menschenrechtskonvention. Beide Häftlinge wurden immer wieder an neue versteckte Orte gebracht, bevor sie schließlich nach Guantánamo kamen.Beide Kläger hatten zu einem früheren Zeitpunkt von brutaler Folter während ihrer jahrelangen CIA-Gefangenschaft berichtet. Einer von beiden machte geltend, er sei einem Arzt zufolge dabei viermal beinahe gestorben. Er verlor ein Auge.” Zitat FAZ

Sülzhayn/Thüringen – der vor 1990 berühmte, angesehene Kurort, die nach 1990 von den neuen Machthabern weitgehend plattgemachte Struktur der Sanatorien und Pflegeheime. Das heutige “Ferien-Hotel Villa Südharz” – die große Geschichte. Das Rhododendronfest in Sülzhayn – immer am letzten Maisonntag. Wie die Ramelow-Regierung mit Ellrich-Sülzhayn umspringt:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/05/22/suelzhaynthueringen-der-vor-1990-beruehmte-angesehene-kurort-die-nach-1990-von-den-neuen-machthabern-weitgehend-plattgemachte-struktur-der-sanatorien-und-pflegeheime-das-heutige-ferien-hotel-v/

Warum die Ramelow-LINKE in Thüringen, warum die SPD Thüringen(die CDU Thüringen sowieso) just Steinmeier  so mag:

Irak-Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der BND-Untersuchungsausschuss geht auch der Frage nach, ob die Regierung Schröder 2003 trotz ihrer Ablehnung des Irak-Kriegs diesen durch eine Kooperation des Bundesnachrichtendiensts (BND) mit amerikanischen Stellen unterstützt hat. Der damalige Geheimdienstkoordinator Steinmeier wurde auch wegen dieses Themas bereits mehrfach als Zeuge vor den Untersuchungsausschuss geladen. Einige führende US-Generäle sagten im Dezember 2008, dass BND-Informationen entscheidend für den Kriegsverlauf gewesen seien. Oppositions- und auch Unionspolitiker im Untersuchungsausschuss sehen den Verdacht der wesentlichen Kooperation des BND als erhärtet an, Steinmeier hingegen betrachtet dies als Fehlinformation.[47] Wikipedia

Merkel-Kandidatur 2017, völkerrechtswidriger Irakkrieg, Syrienkrieg – rd. 1,5 Millionen Tote im NATO-Krieg gegen den Irak, meist Zivilisten:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/11/21/angela-merkel-was-auftraggebenden-machteliten-westdeutschlands-sowie-der-nato-an-ihr-gefaellt/

SteinmeierErfurt2

Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier und Bausewein in Erfurt:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/12/05/deutscher-bundespraesident-steinmeierspd-am-5-12-2017-in-erfurt/

“Zusätzlich zum Amtsgehalt (214.000 Euro/Jahr) bekommt der Bundespräsident 78.000 Euro Aufwandsgeld“. BILD.

Die Kurnaz-Affäre/Quelle: Michael Grandt

…Der in Deutschland aufgewachsene türkische Staatsbürger Murat Kurnaz geriet 2002 wegen Terrorverdacht unschuldig in US-Gefangenschaft. Er war bis Oktober 2006 in dem US-amerikanischen Gefangenenlager der Guantanamo Bay Naval Base auf Kuba inhaftiert und wurde dort auch gefoltert.
Das US-Verteidigungsministerium und die CIA stellte im September 2002 die mögliche Überstellung von Kurnaz nach Deutschland in Aussicht. Steinmeier wurde vorgeworfen diese nicht angenommen zu haben. Somit sei er für die weitere Inhaftierung von Kurnaz verantwortlich gewesen. Steinmeier wies entsprechende Berichte zurück.
„Keine Beweise“, sagte SPD-Vertreter Thomas Oppermann zu dem Vorwurf, dass es dieses Angebot des US-Geheimdienstes überhaupt gegeben hatte. Der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses Siegfried Kauder (CDU) sagte jedoch, es gäbe „Indizien“ dafür und der Grüne Hans Christian Ströbele, ebenfalls Ausschuss-Mitglied, meinte: „Es hat eine entsprechende Ankündigung gegeben“. Hat Steinmeier gelogen?

„Gefakter“ Irak-Krieg?

Der BND-Untersuchungsausschuss ging der Frage nach, ob die Regierung Schröder 2003 – trotz ihrer öffentlichen Ablehnung des Irak-Kriegs – diesen dennoch durch eine Kooperation des Bundesnachrichtendiensts (BND) mit dem US-Geheimdienst unterstützte.
Damaliger Geheimdienstkoordinator war Frank-Walter Steinmeier. Seiner Aussage zufolge wäre der Vorwurf, dass der deutsche Geheimdienst den US-Geheimdienst im Irak-Krieg unterstützte eine„Fehlinformation“.

Doch einige führende US-Generäle sagten im Dezember 2008, dass BND-Informationen entscheidend für den Kriegsverlauf gewesen seien. Zum Beispiel Ex-General Tommy Franks, 2003 Oberbefehlshaber der Invasion im Irak, der bestätigte, dass deutsche Spione wichtige Informationen für die Kriegführung lieferten. Zwei-Sterne-General James Marks, der Chef der Aufklärung der Landstreitkräfte, berichtete, dass unter anderem wegen der Informationen aus Deutschland der Kriegsbeginn sogar vorgezogen worden sei.

Steinmeier behauptete dann jedoch nebulös, dass seine politische Vorgabe an den BND die „aktive Unterstützung von Kampfhandlungen“ ausgeschlossen habe. Hat Steinmeier gelogen?

Der „NSA-Skandal“

Im Jahr 2002 hatte Steinmeier als Beauftragter der rot-grünen Bundesregierung für die Nachrichtendienste („Geheimdienstkoordinator“) eine Grundsatzvereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen dem Bundesnachrichtendienst (BND) und dem US-amerikanischen Geheimdienst National Security Agency (NSA) zur Überwachung bestimmter Daten der Telekommunikation gebilligt.
Laut Steinmeier hätte dies aber „nichts mit dem Vorwurf zu tun, dass die USA seit 2005 gezielt den Datenverkehr in Deutschland überwachen“. Doch dies erfolgte in den Jahren 2004 bis 2007, just in der Zeit, in der Steinmeier auch Geheimdienstkoordinator war. Hat Steinmeier gelogen?

Eurobellion

„Völkermord“-Verharmloser?

In der Resolution vom 2. Juni 2016 bezeichnete der Deutsche Bundestag nahezu einstimmig den Genozid an den Armeniern (1915) mit 1 – 1,5 Millionen Toten als „Völkermord“. Doch bei der Sitzung im Bundestag fehlte u.a. Außenminister Steinmeier.
Dieser trat als offensiver Gegner der Anerkennung auf und zwar aus einem Grund: Da diese den Holocaust relativiere und verharmlose: „Wir müssen in Deutschland aufpassen, dass wir am Ende nicht denen recht geben, die ihre eigene politische Agenda verfolgen und sagen: Der Holocaust hat eigentlich vor 1933 begonnen.“
Der Tagesspiegel dazu: „Mit anderen Worten: Wer diesen Völkermord als Völkermord bezeichnet, betreibt das Geschäft der Verharmloser des Holocaust. Davon angesprochen fühlen dürfen sich, neben vielen anderen, Papst Franziskus, Bundespräsident Joachim Gauck, Bundestagspräsident Norbert Lammert.“
Henryk M. Broder schrieb auf Welt.de zu Steinmeier: „Sie haben von nichts eine Ahnung, weder von dem Völkermord an den Armeniern noch vom Holocaust an den Juden! Macht es einen qualitativen Unterschied aus, ob sechs Millionen oder ‚nur‘ 1.5 Millionen Menschen ermordet wurden? Haben die Armenier, die in der Wüste verdurstet sind, weniger gelitten als die Juden, die in Auschwitz vergast wurden?
Die Süddeutsche schrieb: „Es ist schlimm genug, dass Steinmeier die Einlassungen des Bundestags verhindern wollte. Nach Ansicht des Außenministers gefährdet es die Aussöhnung zwischen Armenien und der Türkei, wenn man den Völkermord auch ‚Völkermord‘ nennt (…) Wer an den Holocaust denkt, muss deshalb auch über den ‚Völkermord‘ an den Armeniern reden. Es wäre schön, wenn das irgendwann auch Steinmeier einsieht.“ Hat Steinmeier den Völkermord an den Armeniern verharmlost?

Der USA-Vasall?

Im November 2005 wurde Steinmeier von Angela Merkel zum Bundesminister des Auswärtigen berufen. Diesen Posten bekleidete er bis zum Oktober 2009 und dann wieder ab Dezember 2013. Steinmeier sieht die USA als „Hauptverbündete“. Ist Steinmeier ein Vasall der USA?

Der Clinton-Vasall?

Wie sehr Steinmeier dem US-Establishment verfallen ist, zeigt ein Interview in der BILD vor der US-Präsidentschaftswahl: Er bezeichnete Hillary Clinton, die Kriegstreiberin, als eine „erfahrene Außenpolitikerin“, die sich „auch auf anderen Politikfeldern große Anerkennung in den USA verschafft“habe: „Ich denke, sie bringt alles mit, was Amerika in der aktuellen Situation braucht“, sagte er. Damit bezog der Diplomat ganz klar Stellung pro Clinton. Ist Steinmeier ein Anhänger des politischen Establishments?

Trump als „Hassprediger“

Bei einer anderen Gelegenheit griff er zu Worten, die mit Diplomatie hingegen nichts zu tun haben. Er bezeichnete Donald Trump als „Hassprediger und verglich ihn mit der AfD. Eine super Strategie für einen Außenminister, der mit dem mächtigsten Verbündeten eigentlich ein gutes Verhältnis haben sollte.

Kein Wunder, dass der designierte US-Präsident Donald Trump den designierten Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier bisher ignoriert. Ist Steinmeier ein „Feind“ von Donald Trump? Zitat Grandt

NSA-Affäre:Der Teflon-Zeuge/DIE ZEIT

Frank-Walter Steinmeier ist der Mann, der am besten über die Kooperation zwischen BND und NSA Bescheid wissen müsste. Probleme? Von denen habe er nie erfahren, sagte er.

Denn von 1999 bis 2005, als die NSA-BND-Affäre ihren Anfang nahm, war der heutige Außenminister noch Chef des Bundeskanzleramts unter Gerhard Schröder und damit oberster Aufseher des Bundesnachrichtendienstes (BND). 

 

Steinmeier war verantwortlich

Steinmeier ist damit der Mensch, der außerhalb von BND und NSA wohl am meisten über die Kooperation mit ausländischen Geheimdiensten wissen müsste. Er konnte am besten überblicken, was sie in Deutschland taten. Er war mit nahezu allen Operationen, mit allen Vorgängen befasst, die in den vergangenen zwei Jahren dank der Arbeit des Untersuchungsausschusses ans Licht gekommen sind. Und im Gegensatz zu einigen seiner Vorgänger in diesem Amt gilt er als jemand, der sich für die Geheimdienste interessiert und sich tief in deren Themen eingearbeitet hat. Eine Verantwortung für “ein etwaiges Fehlverhalten” von NSA und BND will Steinmeier jedoch trotzdem nicht erkannt, ja selbst irgendein Fehlverhalten möchte er nicht gesehen haben. Überwachungsskandal? Nicht, wenn es nach Steinmeier geht.

Ein Freibrief für die Telekom

Steinmeier hat auch den Freibrief für die Telekom verantwortet, mit dem Eikonal technisch erst möglich wurde. Der kurze Brief, welcher der Telekom versicherte, sie tue nichts Verbotenes, wenn sie den BND in Frankfurt an Internetkabel heranlasse, gilt heute als kritisch bis illegal. Denn der BND darf in Deutschland keine Daten von Deutschen sammeln. Doch ist es gar nicht möglich, die Ströme in einem Internetkabel sauber zu trennen, wie der NSA-Ausschuss inzwischen belegen konnte.

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Bei der Lektüre dieses Buches wird klar, auf der Basis welcher Wertvorstellungen sich nach 1945 Figuren der Zeitgeschichte wie Helmut Schmidt, Willy Brandt oder Helmut Kohl so intensiv um Kriegsverbrecher, SS-Leute, schwerbelastete Nazis bemühten, sie zum Eintritt in SPD und CDU/CSU bewegten. Gleiches gilt für die FDP. 

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Bundestagswahl 1953 – die berühmte historische Wahlkampfrede von SPD-Ikone Helmut Schmidt vor Waffen-SS-Veteranen in Hamburg, das SPD-Geschichtsverständnis:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/01/19/bundestagswahl-1953-die-beruehmte-historische-wahlkampfrede-von-spd-ikone-helmut-schmidt-vor-waffen-ss-veteranen-in-hamburg-im-bundestag-stimmte-die-spd-im-einklang-mit-der-regierenden-cdu-dafuer/

Helmut Schmidt/SPD – Mitherausgeber des Wochenblatts DIE ZEIT, 2015 gestorben – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/10/helmut-schmidtspd-2015-gestorben-was-alles-in-den-nachrufen-fehlt/

Die Sozis und die Nazis:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/01/30/die-sozis-und-die-nazis-der-fall-karl-branner-in-kassel-warten-auf-positionierung-von-spd-kanzlerkandidat-martin-schulz-zu-umstrittenen-spd-ikonen-helmut-schmidt-und-willy-brandt/

Was Juden in Israel, aber auch jüdische Politiker von der SPD-Ikone Helmut Schmidt halten:

“…Menachem Begin, Israels Ministerpräsidenten. Im Mai 1981 bezeichnete er Schmidts Anwesenheit im Volksgerichtshof als Beleg für dessen NS-Gesinnung, ja für dessen Mitschuld an den NS-Verbrechen…Trotz des jüdischen Großvaters und etwaiger Gefährdungen seiner selbst hat das Schicksal der Juden im „Dritten Reich“ den späteren Kanzler kaum berührt. Pamperriens Beweise sind (leider) eindeutig.” FAZ.

“Mitschuld an den NS-Verbrechen”: Wenn der Jude Begin, immerhin Israels Ministerpräsident, just Helmut Schmidt so bewertete, Schmidt indessen trotzdem weiter als SPD-Idol, SPD-Ikone hochgehalten wird, veranlaßt  dies nicht nur viele Ostdeutsche zu bestimmten Schlußfolgerungen.  Der Schmidt-Personenkult zeige, so ist zu hören,  daß sich in der SPD offenbar nach wie vor zahlreiche verkappte Nazis befänden. 

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-“Helmut Schmidt sagt, dass er kein Nazi war, und die Republik atmet auf. Dabei führt der Altkanzler nur vor, wie sich mancher aus der Tätergeneration doch noch retten will.” DER SPIEGEL
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“Wie Konrad Adenauer, Willy Brandt und weitere bundesdeutsche Spitzenpolitiker sich für NS-Täter verwendeten, die nach Kriegsende im Ausland in Haft saßen.” 2018 – rechtzeitig zum Pseudo-Feiertag des Anschlusses von 1990 erinnert DER SPIEGEL die Ostdeutschen an Fakten, die sie sogar in den DDR-Dorfschulen über “Nazistan” (Peter Hacks) gelernt hatten. Die politisch-soziokulturell aufschlußreiche Rolle von Helmut Schmidt(SPD), Hans-Dietrich Genscher(FDP), Richard von Weizsäcker(CDU), Kardinal Joseph Frings und anderen Staatskirchenchefs:http://www.hart-brasilientexte.de/2018/10/01/wie-konrad-adenauer-willy-brandt-und-weitere-bundesdeutsche-spitzenpolitiker-sich-fuer-ns-taeter-verwendeten-die-nach-kriegsende-im-ausland-in-haft-sassen-rechtzeitig-zum-pseudo-feiertag-des-an/

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Passend zur bizarren, realitätsfremden ARD-TV-Serie “Weissensee” – Ex-Geheimdienstmann Steinmeier 2019 im Weimarer Nationaltheater:https://de.wikipedia.org/wiki/Weissensee.

“Und der Job drüben wurde danach immer gefährlicher: Fünf Jahre nach dem Bau der Mauer, 1966, stammte jeder dritte in der DDR abgeurteilte BND-Spion aus der Bundesrepublik.” DER SPIEGEL 2007

 

Der Herr Politiker – Georg Danzer:https://www.youtube.com/watch?v=IRjrFgpevjw.

“Alles Stasi außer Mutti” – Reinhard Lakomy:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/01/21/reinhard-lakomy-alles-stasi-ausser-mutti/

Seit über zwanzig Jahren warten die Ostdeutschen auf eine ARD-Familienserie wie “Weissensee”, die mal zeigt, wie eigentlich die vielen Geheimdienstler von BND, CIA etc. vor dem Regime Change in der DDR agierten – in den Familien, Vereinen, Klubs, in Freundeskreisen, Verwaltungen, in Polizei, Staatsapparat, an den Universitäten, in der Bürgerrechtsbewegung, unter Künstlern aller Couleur. Wie BND-IMs angeworben wurden etc. Doch so eine Serie kommt einfach nicht. Woran mags liegen? Ostdeutsche sagen, da wären TV-Serien möglich, die sich um recht bekannte Personen ranken, welche beste Freunde wissen ließen, daß sie für westliche Geheimdienste wie die CIA arbeiten.

”KALTER KRIEG. 10.000 BND-Agenten spionierten in der DDR”. DIE WELT:https://www.welt.de/politik/article1273579/10-000-BND-Agenten-spionierten-in-der-DDR.html

…Der BND will die Zahl von 10.000 Agenten in der DDR weder dementieren noch bestätigen. „Uhl und Wagner haben in ihrem Buch gezeigt, dass der BND bei der Aufklärung in der DDR gut aufgestellt war“, sagt BND-Sprecher Stefan Borchert lediglich.

 

Die BND-Spionage in der DDR bietet nach Ansicht von Uhl weiter viel Stoff für die Forschung. Die Aktenlage habe jedoch starke Lücken. „Das was zugänglich ist, ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt von dem, was noch im Archiv liegen muss“, sagt der Historiker. Laut Borchert hat der BND bisher etwa 2000 Akten aus der Zeit von 1951 bis 1991 an das Bundesarchiv abgegeben…DIE WELT

“Der Bundesnachrichtendienst wollte das Gefahrenpotential abschätzen und ließ – während der deutschen Teilung – mehr als 10.000 Ost-Bürger für sich spionieren.” Deutschlandfunk. “„Es gibt also den klassischen Standortbeobachter. Das ist also eine Person, die in der Nähe einer sowjetischen Garnison wohnt, dort guckt, wie viel Lichter gehen in der Kaserne an, was ist für ein Ausbildungsbetrieb. Und dann gibt es die so genannten Innenquellen, das sind halt Personen, die zum Großteil als Zivilbeschäftigte, also als Elektriker, Wäscherinnen, Köche Zugang zu solchen sowjetischen Einrichtungen hatten und dann bestimmte Besonderheiten an ihre jeweiligen Führungsoffiziere meldeten.“…Vor dem Mauerbau konnte der BND seine Quellen einfach in Westberlin treffen, nach dem Mauerbau wurden die Spionagenachrichten über die Grenze gefunkt oder mit Geheimtinte aufgeschrieben und verschickt…Autor Armin Wagner vom Hamburger Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik berichtet, dass mit den Reiseerleichterungen in den 70er Jahren auch verstärkt westdeutsche Transit-Spione eingesetzt wurden. Die Spionageabwehr der Stasi war jedoch alarmiert. Immer wieder gelang es ihr, West- und Ostdeutsche BND-Agenten zu fassen. Durch Observation, Rasterfahndung, Abhörmaßnahmen und eigene Spitzel im Westen…

 

…Tatsächlich weist die Studie einen entscheidenden Schwachpunkt auf: Sie zieht keine Schlussfolgerungen aus der Tatsache, dass die meisten BND-Spione Doppelagenten waren – und auch vom Ministerium für Staatssicherheit geführt wurden. Heute kann davon ausgegangen werden, dass über 90 Prozent der BND-Innenquellen in der DDR in den 70er und 80er Jahren auch dem MfS dienten… So bleiben viele Fragen offen: Inwieweit hat die Stasi dem Westen die angeblichen Militärgeheimnisse nur untergeschoben? Saß der Ost-Geheimdienst vielleicht doch am längeren Hebel? Wie aussagekräftig sind also die Unterlagen über die „Erfolge“ des BND?…

 „BND contra Sowjetarmee. Westdeutsche Militärspionage in der DDR“. Christoph Links Verlag

…in Berlin wurde die Mauer gebaut. Sie sollte, das ist längst Historie, dieser Massenflucht Einhalt gebieten. Sie hatte aber auch, davon sind Geheimdienstexperten wie der britische Historiker Paul Maddrell nach einschlägigem Aktenstudium mittlerweile überzeugt, ein zweites Ziel: Bollwerk zu sein gegen Spione, vor allem gegen jene des Bundesnachrichtendienstes (BND). DER SPIEGEL 2007.

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CDU-Haseloff und Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier in der Herderkirche von Weimar. 

Nach wie vor keine CIA-BND-Unterlagenbehörde in Bezug auf DDR bis zum “Regime  Change” von 1989/90.


https://www.youtube.com/watch?v=DgTgK0_9QPo

https://www.youtube.com/watch?v=lMqh31bW8cU

https://www.youtube.com/watch?v=BD5BpSzPnUw

https://www.youtube.com/watch?v=zkbbwwfahbA

https://www.youtube.com/watch?v=zDQCu3uprig

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CDU-Politiker und Ex-SPD-Geheimdienstmann.

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/02/08/bnd-als-herrschaftsinstrument-fuer-die-merkel-groko-wichtiger-als-je-zuvor-schluesselrolle-beim-regime-change-in-der-ddr/

Festakt-Farce „100 Jahre Weimarer Nationalversammlung“ 2019 im Thüringen der Nazi-und Antisemitismus-Skandale. CDU-Merkel und SPD-Steinmeier in in Weimar – im Jahr wichtiger ostdeutscher Landtagswahlen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/02/05/festakt-farce-100-jahre-weimarer-nationalversammlung-2019-im-thueringen-der-nazi-und-antisemitismus-skandale-cdu-merkel-und-spd-steinmeier-in-in-weimar-im-jahr-wichtiger-ostdeutsc/

Deutsche Staats-und Mainstreammedien verschweigen primitiv-billigen Mißbrauch des Weimar-Festakts(6.2.2019) für Wahlkampf von CDUSPDGRÜNEN etc. in Ostdeutschland. Medien unterschlagen sogar die bemerkenswerte Höcke-Steinmeier-Episode im Weimarer Nationaltheater. Wer hatte die subversive Idee, AfD-Höcke gleich hinter CDU-Merkel zu plazieren – anstatt weit entfernt von der Kanzlerin?http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/02/07/deutsche-staats-und-mainstreammedien-verschweigen-primitiv-billigen-missbrauch-des-weimar-festakts6-2-2019-fuer-wahlkampf-von-cduspdgruenen-etc-in-ostdeutschland-medien-unterschlagen-sogar-die-bem/

Für den ersten Roman seiner “Martin Parr”-Trilogie “Der unsichtbare Zweite” wurde Mechtel 1997 mit dem GLAUSER / Autorenpreis deutsche Kriminalliteratur ausgezeichnet. Für die gesamte Parr-Trilogie erhielt er 2001 den Berliner KRIMIFUCHS. Für seine Science-Fiction-Erzählung “Sifrit” wurde er 1990 mit dem “Traumfabrikant”, einem Preis der Science-Fiction-Fans ausgezeichnet. Syndikat.

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(Worans wohl liegen mag, daß die preisgekrönte BND-Trilogie in deutschen – auch ostdeutschen – Buchläden nicht zu finden ist, gleichzeitig das “Weissensee”-Marketing aber auf Hochtouren läuft?)

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Die nächste ARD-Rolle von Jörg Hartmann – diesmal einer vom BND, Vater BND-Spion in der DDR, befaßt mit dem Regime Change?

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“Er arbeitete nämlich für Gehlen. Er war ein Spion.”

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Ausriß.

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“1952 hatten wir uns in den Westen abgesetzt, weil die Enttarnung drohte…”

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“Informationsbeschaffung für Polizei und Verfassungsschutz.”

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“Er ließ mich ein paar Geheimdienstberichte lesen, damit ich nicht ganz so blöd aussehe, wenn mich jemand nach der DDR fragt.”

-HartmannWeissensee7

Ausriß.

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Ausriß. “Wir waren gar keine rechten Spinner, sondern eine supergeheime Eingreiftruppe. Die fünfte Kolonne.”

Hatte Ihnen die Oma das damals nach der Westreise gebeichtet? DDR-Rentner, die in Westberliner Kaufhäusern klauten, wurden vom BND in die Mangel genommen und u.a. zum Russenpanzerzählen verdonnert:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/02/18/hatte-ihnen-die-oma-das-damals-nach-der-westreise-gebeichtet-ddr-rentner-die-in-westberliner-kaufhaeusern-klauten-wurden-vom-bnd-in-die-mangel-genommen-und-zum-russenpanzerzaehlen-verdonnert/

Die NATO und der räuberische Griff nach dem Öl der Venezolaner 2019: Zwangsfinanzierte ARD mit dem Geld der Beitragszahler erwartungsgemäß auf Putschisten-Seite. Kein Wort über den rechtsextremistischen NATO-Unterstützer Bolsonaro im angrenzenden Brasilien…Erinnerungen an die nazistisch-antisemitischen Maidan-Faschisten – massiv von der NATO, darunter von deutscher Regierung unterstützt…Kein Protest deutscher Medienfunktionäre, deutscher Regierungspolitiker gegen das lebendige Verbrennen von brasilianischen Bürgerrechtlern auf Scheiterhaufen – aktuelle Fotos im brasilianischen Internet:http://www.hart-brasilientexte.de/2019/02/23/die-nato-und-der-raeuberische-griff-nach-dem-oel-der-venezolaner-2019-zwangsfinanzierte-ard-mit-dem-geld-der-beitragszahler-erwartungsgemaess-auf-putschisten-seite-kein-wort-ueber-den-rechtsextremi/

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Peter Ensikat, “in den achtziger Jahren der meistgespielte Theater-und Kabarettautor der DDR”, über BND und Verfassungsschutz. “Ich verlange die Offenlegung der geheimen, nicht legalen Machenschaften von Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst und die Entlassung der dort Beschäftigten in die Produktion. Wer darüber lachen wird? Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst”. Aus dem Ensikat-Buch “Ab jetzt geb´ich nichts mehr zu. Nachrichten aus der neuen Ostprovinz”. Knaur, 1996.

Bob Dylan, Mozambique(1976), anklicken.

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Ausriß.

Der zweite BND-Thriller von Hartmut Mechtel, Argument-Verlag Berlin-Hamburg (Mocambique-Teil auf Seite 120):

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“Das Netz der Schatten”:https://www.amazon.de/Das-Netz-Schatten-Hartmut-Mechtel/dp/3886199169. …Meist überfielen sie Dörfer und haben Zivilisten umgelegt. Bauern, ihre Frauen und Kinder. Das war eine so blutrünstige Bande, daß ich es nicht aushielt. Ob sie wirklich eine Million Menschen umgebracht haben, weiß ich nicht. Vielleicht waren es mehr, vielleicht auch bloß die Hälfte. Das ist nicht wichtig. Wichtig ist, daß wir sie unterstützt haben…(Mocambique-Teil)

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Ausriß. “…unsere diensteigenen Mörder…”

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…Martin Parr, ein erfolgloser Mann mit vielen Talenten, wird als Opfer einer Verwechslung von Geheimdiensten gejagt. Nachdem er alles verloren hat – seine Freundin,sein Zuhause, sogar seinem Namen -, taucht er unter und sinnt auf Rache. Und plötzlich ist es soweit: Ein von den eigenen Leuten niedergeschossener Agent des BND bittet ihn um Hilfe…

https://de.wikipedia.org/wiki/Hartmut_Mechtel.

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Ausriß. System-Künstler Jörg Hartmann und der dazu passende Politiker, CDU-Haseloff aus Sachsen-Anhalt… 

Der Schauspieler und das enge Korsett ideologischer Leitlinien des neoliberalen Systems – (TV-)Kunst im Dienste der Machthaber. Niemand kann ostdeutsche Geheimdienstler besser darstellen, interpretieren als Westdeutsche in einem staatstragenden westdeutschen TV-Projekt, stimmts?

Der dritte BND-Thriller von Hartmut Mechtel: Die Spitze des Kreises

…Martin Parr ist seines Lebens nicht sicher, er weiß zu viel über kriminelle Aktivitäten eines BND-Sonderkommandos. Pelzer, Chef der geheimen Truppe, setzt alles daran, den gefährlichen Zeugen zum Schweigen zu bringen…

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Bei amazon:https://www.amazon.de/Die-Spitze-Kreises-Hartmut-Mechtel/dp/3886199282

Die NATO und der räuberische Griff nach dem Öl der Venezolaner 2019: Zwangsfinanzierte ARD mit dem Geld der Beitragszahler erwartungsgemäß auf Putschisten-Seite. Kein Wort über den rechtsextremistischen NATO-Unterstützer Bolsonaro im angrenzenden Brasilien…Erinnerungen an die nazistisch-antisemitischen Maidan-Faschisten – massiv von der NATO, darunter von deutscher Regierung unterstützt…Kein Protest deutscher Medienfunktionäre, deutscher Regierungspolitiker gegen das lebendige Verbrennen von brasilianischen Bürgerrechtlern auf Scheiterhaufen – aktuelle Fotos von Scheiterhaufen-Opfern im brasilianischen Internet:http://www.hart-brasilientexte.de/2019/02/23/die-nato-und-der-raeuberische-griff-nach-dem-oel-der-venezolaner-2019-zwangsfinanzierte-ard-mit-dem-geld-der-beitragszahler-erwartungsgemaess-auf-putschisten-seite-kein-wort-ueber-den-rechtsextremi/

Nur an einem Punkt ließ er erkennen, dass doch nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein könnte bei diesen Geheimdienstoperationen. Dass der BND befreundete Staaten und gar deutsche Diplomaten abgehört haben solle, habe ihn “sehr überrascht”, sagte er. Wenn es passiert sein solle, sei dies ein klarer Verstoß. Er selbst aber habe für ein solches Fehlverhalten nie Hinweise erhalten.

In seiner Erinnerung “herabgesunken”

Das war der zweite Teil seiner Verteidigungsstrategie: Immer dann, wenn es darum ging, was bei dieser Kooperation tatsächlich abgehört und weitergeleitet wurde, sagte Steinmeier, dass er nichts davon gewusst habe. Selektoren, die nach deutschen Firmen suchten? Daten von Deutschen, die an die NSA übermittelt wurden? Steinmeiers Antworten auf konkrete Fragen waren immer die gleichen: “Davon hatte ich keine Kenntnis”; “Ich war nicht Teil dieser Gespräche”; “Davon habe ich nichts erfahren”; “Das wurde mir nicht gemeldet”; “Da hatten wir keine begründeten Zweifel”; “Ich habe nie einen Selektor gesehen”. Oft war er sich auch einfach nicht sicher, was er wusste und gesehen hat, manches war in seiner Erinnerung “herabgesunken”.

 

Je konkreter die Fragen, desto versunkener waren die Erinnerungen. Viele Begriffe der Debatte will er erst in der jüngeren Vergangenheit aus der Zeitung erfahren haben, sich für viele technische Einzelheiten nie interessiert haben. Politisch war das alles in Ordnung. Was die Dienste dann anschließend konkret machten, das habe nicht zu den Aufgaben des Chefs des Bundeskanzleramts gehört – so die Linie des Außenministers.

André Hahn, der für die Linkspartei im Ausschuss sitzt, hatte vor der Sitzung bereits gesagt: “Wir gehen davon aus, dass wir es mit einem gut präparierten Teflon-Zeugen zu tun haben werden.” Er behielt Recht. Steinmeier bürstete jede Verantwortung weg.

…Die umstrittenste Operation, die Kooperation zwischen BND und CIA beim Internetanbieter MCI namens Glotaic will Steinmeier gleich gar nicht gekannt haben. Obwohl er zugab, dass das Kanzleramt darüber eigentlich hätte informiert werden müssen. “Ernsthaft, ich glaube, dass ich mich erinnern würde, wenn mir das zu damaliger Zeit mitgeteilt worden wäre.”

Eine Strategie wie bei de Maizière

Diese Verteidigungslinie hatte auch schon Thomas de Maizière genutzt, der von 2005 bis 2009 Chef des Kanzleramtes war und damit der Nachfolger von Steinmeier. Wenn irgendetwas schief gelaufen sei, dann sei der BND Schuld, nicht das Kanzleramt. Steinmeier argumentierte ähnlich. Wenn der BND irgendetwas angestellt habe, dann sei das ein Verstoß gegen das MOA, der Politik könne man dabei jedoch nichts anlasten.

Praktischerweise ist dieses Abkommen bis heute streng geheim. Die Obleute des Untersuchungsausschusses durften es zwar im Kanzleramt lesen, aber sie dürfen nicht darüber reden, ja nicht einmal ihr Wissen im Ausschuss verwenden. Nur so viel ist klar: Das MOA war nie als allgemeines Überwachungskooperationsabkommen gedacht. Eigentlich wird in diesem Vertrag nur die Übergabe von Bad Aibling geregelt. Aibling Station gehörte den USA und wurde dem BND unter der Voraussetzung übergeben, dass er dort abgehörte Daten mit der NSA teilt.

Für spätere gemeinsame Überwachungsoperationen wie Eikonal, Glotaic oder Monkeyshoulder kann das MOA von 2002 daher nur eine ungefähre Richtlinie sein. Ein bindender Vertrag, der solche Operationen regelt, ist es sicher nicht, auch wenn Steinmeier das nun anders darstellt.

Und es bleibt eine offene Frage: Warum leistet sich das Bundeskanzleramt einen Beauftragten für die Nachrichtendienste, dessen Aufgabe die Rechts- und Fachaufsicht dieser Dienste ist, wenn er nichts davon erfährt, was diese Dienste tun? Denn selbst wenn Steinmeier die Kooperationen mit der NSA mit den besten Vorsätzen genehmigt hat, so war es doch die Aufgabe des Kanzleramts und damit seine Aufgabe, zu kontrollieren, ob die Geheimdienste dabei keinen Unsinn anstellen.

http://www.zeit.de/thema/nsa-affaere

“Der BND lässt zwei Satelliten bauen, die jeden Fleck der Erde ausspionieren können. Darüber sprechen wir im Podcast. Außerdem: In Berlin beginnt die 68. Berlinale.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-06/ueberwachungsaffaere-nsa-untersuchungsausschuss-abschlussbericht-faq

…”Mit anderen Worten: Geheimdienste gelten selbst im demokratischen Rechtsstaat Deutschland als unkontrollierbar.” DIE ZEIT

Was hat der Ausschuss nicht geschafft?

Um die Ergebnisse der Ausschussarbeit richtig einordnen zu können, ist es nötig, zunächst festzustellen, was der Untersuchungsausschuss nicht erreicht hat:

  • Der Ausschuss hat Edward Snowden nicht gehört. Damit haben die Abgeordneten den Hauptbelastungszeugen ignoriert – obwohl sich der Ausschuss überhaupt erst wegen der Veröffentlichungen Snowdens konstituiert hatte. Er war als Zeuge Nummer eins benannt worden. Ausgesagt hat er trotzdem nie. 
  • Der Ausschuss hat die Suchbegriffe der National Security Agency (NSA) und damit viele der wichtigsten Sachbeweise selbst nie gesehen. Stattdessen wurden diese Selektoren genannten Begriffe von einem Sonderermittler der Bundesregierung untersucht, den manche für parteiisch halten. Der Ausschuss hat also in einem der heikelsten Punkte nur Informationen aus zweiter Hand bekommen…
    • Neben den bekannt gewordenen Kooperationen des BND gab es weitere Projekte, mit denen digitale Kommunikation in Deutschland angezapft werden sollte. Eines davon wird Wharpdrive genannt. Edward Snowden hatte dazu Dokumente veröffentlicht. Der Ausschuss hat das Projekt jedoch nicht untersucht, da die Bundesregierung die Herausgabe der entsprechenden Akten verweigerte. Worum es genau geht, bleibt deshalb unbekannt…
      • Nicht eindeutig geklärt werden konnte auch die Frage, ob von deutschen Geheimdiensten übermittelte Daten von den USA dazu benutzt werden, um die Raketen ihrer Drohnen auf Menschen zu lenken. Deutschland hat Daten übermittelt und die USA nutzen diese Art Daten zur Zielfindung. Ob sie deutsche Daten dazu nutzten, ist unklar.
      • Der Vorwurf, die NSA habe das Mobiltelefon von Angela Merkel abgehört, konnte nicht untersucht werden. Die Bundeskanzlerin selbst hatte entschieden, dass ihr Handy nicht analysiert werden soll. Die USA gestanden den Vorwurf zwar indirekt ein, lieferten aber keine weiteren Hinweise, die hätten beraten werden können…
        • Der BND hat in Bad Aibling und damit auf deutschem Boden Telefongespräche abgefangen, die über Satelliten geführt wurden. Dafür hatte er dem Gesetz nach keine Befugnis. Der BND als Auslandsgeheimdienst darf in Deutschland keine Daten sammeln, weil die Gefahr besteht, dass in solchen Sammlungen vom Grundgesetz geschützte deutsche Daten enthalten sein könnten. Mit dem Argument, die Daten kämen von Satelliten, also aus dem Weltraum, und würden damit nicht unter das deutsche Recht fallen, sammelte der BND sie trotzdem ein…
  • Konsequenzen für die politisch Verantwortlichen gab es keine. Als einer der Hauptverantwortlichen wurde Ronald Pofalla ausgemacht. Er war in den fraglichen Jahren Kanzleramtsminister und in dieser Funktion verantwortlich für die Geheimdienste. Allerdings schied er schon 2014 aus der Bundesregierung aus und arbeitet heute bei der Deutschen Bahn. Die Rolle der beiden Amtsvorgänger von Pofalla, Frank-Walter Steinmeier und Thomas de Maizière, wurde nicht einmal thematisiert. Aber auch anderen Politikern wie Ernst Uhrlau, Günter Heiß oder Klaus-Dieter Fritsche, die für die Kontrolle des BND zuständig waren und sind, passierte nichts.
  • Der Verfassungsschutz baute seine Spionageabwehr aus, er bekam mehr Geld und mehr Stellen.
  • Der Etat des Bundesnachrichtendienstes wurde erheblich erhöht. Das Geld wird vor allem in den Ausbau der Überwachung digitaler Daten investiert.
  • Ein neues BND-Gesetz wurde verabschiedet. In erster Linie erlaubt es dem BND nun all die Dinge, die im NSA-Ausschuss als problematisch und als Rechtsbrüche identifiziert worden waren.

Doppelagent Steinmeier enttarnt/Telepolis

05. Oktober 2014  

Kleine Geheimnisse unter Freunden

Einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge hat der BND unter Abdeckung des damaligen Geheimdienstkoordinators Frank-Walter Steinmeier zwischen 2004 und 2008 unter der Code-Bezeichnung “Eikonal” einen Bypass am Frankfurter Knotenpunkt DE-CIX gelegt, dem weltweit größten seiner Art. Die gesplitteten Signale wurden nach Pullach ausgeleitet und sollten von der damaligen BND-Zentrale aus um die “deutsche Kommunikation” gefiltert an die NSA gehen, deren Kabel am vormaligen NSA-Abhörstützpunkt Bad Aibling nach Input dürsteten.

Das Filtersystem “Dafis” vermochte den Berichten zufolge jedoch nur 95% der “deutschen” Signale zurückzuhalten. Angesichts der gigantischen Menge an Informationstraffic in Frankfurt sind 5% hiervon nahezu unvorstellbar viel, zumal der auftragsgemäß passierende internationale Traffic auf dem Gebiet der Bundesrepublik eigentlich auch von Artikel 10 des Grundgesetzes geschützt sein sollte.

Der amtierende Außenminister Frank-Walter Steinmeier, der sich einst das Verdienst der Schließung des NSA-Stützpunktes in Bad Aibling anrechnete, wird nun heikle Fragen zu beantworten haben:

  • Wieso wurde die zur Kontrolle von Abhörmaßnahmen eingerichtete G10-Kommission nicht von Eikonal unterrichtet, wie es das G10-Gesetz für Eingriffe in das Fernmeldegeheimnis verlangt?
  • Wie begründen BND und Bundeskanzleramt die zutage getretene Auffassung, Art. 10 GG gelte nur für “Deutsche” bzw. “deutschen” Nachrichtenverkehr?
  • Wieso konnte der Sündenfall fortgesetzt werden, nachdem der BND bemerkte, dass die amerikanischen Freunde den Abfluss zu Zwecken von Wirtschaftsspionage nutzten?

Den Verfassungsrechtlern dürfte das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben stehen. So sieht Art. 19 Abs. 1 GG für Eingriffe in ein Grundrecht einen Gesetzesvorbehalt vor, der für Eikonal missachtet wurde. In Art. 19 Abs. 2 GG verlangt das Grundgesetz außerdem, dass ein Grundrecht in keinem Falle in seinem Wesensgehalt angetastet werden darf. Doch welcher Wesensgehalt bleibt von einem Grundrecht übrig, dessen massenhafte Umgehung sogar vor der parlamentarischen G10-Kommission verheimlicht wurde, die offensichtlich nicht ernst genommen wird?

Wie es der Geheimdienstkenner Erich Schmidt-Eenboom zu Beginn der Snowden-Krise zutreffend kommentiert hatte, war die Empörung der Bundesregierung über die NSA nichts als gespieltes “Staatstheater”, da die Beteiligten miteinander im selben Bett liegen. Der BND ist auf den großen Bruder angewiesen, da er den Möglichkeiten der gigantischen NSA schon aufgrund des Größenunterschieds wenig entgegen zu setzen vermag.

Nach dem angeblichen Ende von Operation Eikonal 2008 wurde 2009 in das G10-Gesetz § 7a G10-G zur Regelung der Weitergabe personenbezogener Daten an ausländische Stellen eingefügt. § 7a Abs. 1 Ziffer 3 G10-G sieht das Erfordernis der Gegenseitigkeit vor. Bei einer Kooperation hätte die NSA also gleichwertigen Zugang zur Kommunikation innerhalb der USA gewähren müssen – eine Vorstellung, die selbst die Fantasie des optimistischsten Beobachters übersteigen dürfte.

Sollte Eikonal tatsächlich 2008 eingestellt worden sein, haben Steinmeier und die beiden nicht mehr amtierenden BND-Präsidenten Hanning und Uhrlau zumindest strafrechtlich gut lachen: Vorwürfe aus allen in Betracht kommenden Straftatbestände wären in 2013 verjährt. Verständlich, dass es die Bundesregierung mit einer Vorladung des Zeugen und Whistleblowers Snowden nicht allzu eilig hatte. Vielleicht wird Steinmeier diese Geheimdienstaffäre politisch überleben, vielleicht aber heißt es auch: This is the end.

http://www.hart-brasilientexte.de/2018/02/21/nato-spionage-in-der-ddr-der-mdr-2018-mit-einem-beispiel-was-alles-fehlt-westdeutsche-und-amerikanische-geheimdienste-huellen-sich-in-schweigen-nach-wie-vor-keine-cia-bnd-unterlagenbehoerde/

Nazistische Denkweisen in Nahost:

Schweizer “Weltwoche”: http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2004-29/artikel-2004-29-der-zwoelfte-ima.html

Hitler im Nahen und Mittleren Osten

Der zwölfte Imam

Für Palästinenser ist «Hitler» ein Kosename für Männer mit Schnäuzchen, für Ägypter ein «natürlicher Freund».

Von Pierre Heumann

Hitler, Eichmann, Rommel sind im arabischen Raum nach wie vor präsent – als beliebte Namen. In Kairo ging General Hitler Tantawi bis vor kurzem im Auftrag von Hosni Mubarak gegen korrupte ägyptische Chefbeamte vor, in Ramallah befehligte ein Mann namens Abu Hitler Arafats Sicherheitskräfte, und in der Westbankstadt Nablus kannte jeder den Antiquitätenhändler Abu Rommel, der seine Söhne Rommel und Eichmann genannt hatte. Adolf Hitler, Adolf Eichmann, der Leiter des Referats «Judenangelegenheiten und Räumung» im Reichssicherheitshauptamt, oder Erwin Rommel, dem ab Februar 1941 das Deutsche Afrika-Korps unterstand, gaben in den vierziger Jahren ehrenwerte Vornamen her. Noch heute ist «Hitler» bei Palästinensern ein beliebter Kosenamen. Bedacht werden damit Männer mit kleinen Schnäuzchen…

 Von Hitler begeistert zeigte sich bereits Ägyptens Präsident Gamal Abdel Nasser, als er 1964 die Niederlage des Naziregimes ausdrücklich bedauerte. Sein Nachfolger Anwar Sadat betrachtete Hitler gar als «natürlichen Alliierten». Selbst nach den Nürnberger Prozessen drückte er in einem Leserbrief seine Bewunderung für Hitler aus.


Mit der Person des Führers verbanden die Araber Hoffnungen, die auch Jahrzehnte nach seinem Tod nachwirken: etwa Hitler würde die Engländer besiegen und die Juden aus Palästina vertreiben. Der Mufti von Jerusalem, Haj Amin al-Husseini, brachte die arabische Hitler-Begeisterung auf den Punkt, als er sich 1941 mit Hitler und anderen Nazigrössen traf: «Die Deutschen wissen, wie man es anstellt, um die Juden loszuwerden.» Er wollte Berlin überzeugen, den Juden auch in der arabischen Welt den Krieg zu erklären. Bei einem Empfang bei Hitler am 30. November 1941 nannte Husseini die Araber «die natürlichen Freunde Deutschlands». Denn sie hätten die «gleichen Feinde wie Deutschland, nämlich die Engländer, die Juden und die Kommunisten».

Hitlers Ideologie und Ziele sind im arabischen Mittleren Osten bis heute relevant. Für Michel Aflaq, den Gründer der syrischen und der irakischen Baath-Partei, war Hitler-Deutschland ein leuchtendes Vorbild; seinen Parteigenossen empfahl Aflaq die Lektüre des NS-Ideologen Alfred Rosenberg. Der Nationalsozialismus war vor allem unter arabischen Christen populär, weil sie hofften, dadurch ihren Minderheitsstatus überwinden zu können. Im Vielvölkerstaat Libanon prägte das braune Gedankengut während Jahren die politischen Aktionen christlicher Araber. Pierre Gemayel, der Gründer der rechtsextremen Falange-Partei, erhielt seine Ausbildung in Nazideutschland und baute in den 30er Jahren die Falange nach faschistischem Vorbild auf. Besonders Zucht und Ordnung der Hitler-Jugend hatten es ihm angetan, und er importierte deren rassistische Intoleranz in den Vielvölkerstaat an der Levante. Im libanesischen Bürgerkrieg, der 1975 ausbrach, war die Falange eine der blutrünstigsten Parteien im Kampf gegen linke und muslimische Gruppen.

Die libanesische Journalistin Alia Ibrahim stellt heute bei einem Teil ihrer Landsleute eine positive Neubewertung Hitlers fest. Sie schildern Hitler «als einen Führer, der den Krieg verloren hat und danach dämonisiert wurde, obwohl er nicht schlechter als andere Politiker» gewesen sei. Hitler springe in die Lücke, die Saddam hinterlassen hat, meint Ibrahim. Kenntnisse über Hitler sind allerdings rudimentär, sagt Ibrahim: «Im Libanon weiss man über ihn vor allem, dass seine Leiche nie gefunden wurde und dass Eva Braun seine Geliebte war.» Und natürlich zirkulieren Verschwörungstheorien. «Wir diskutierten im Geschichtsunterricht, ob Hitler den Krieg am Ende doch überlebt habe», erinnert sie sich.

Statt «Hallo» ein höfliches «Heil Hitler»

Der dürftige Informationsstand macht anfällig für Manipulationen. Der Zweite Weltkrieg wird in arabischen Ländern übersprungen. «In der Schule habe ich nichts darüber erfahren», sagt der ägyptische Politologe Gehad Auda. Weil das Dritte Reich im Mittleren Osten nicht Fuss fasste, blieb das Hitler-Bild im arabischen Raum intakt, meint Auda. «In Kairo gilt Hitler heute als Staatsmann, der den Ruhm seines Landes anstrebte. Er machte es wohlhabend, indem er den Volkswagen lancierte und Autobahnen baute.»

Verbreitet wird Halbwissen. So büffeln Gymnasiasten im Iran nur eine Kurzbiografie des Führers, die sich zu neunzig Prozent auf seinen Werdegang vor 1933 bezieht. Hitlers Verbrechen rufen keine negativen Reaktionen hervor. Der Iran ist vermutlich das einzige Land der Welt, in dem das Wort «Arier» wie selbstverständlich gebraucht wird. Denn der Begriff wurde dort lange vor Hitlers Machtergreifung 1933 verwendet. «Iran» heisst auf Altpersisch «Land der Arier», und «Arier» bedeutet «Söhne der Sonne». Persien war während des Zweiten Weltkrieges ein ausgesprochen germanophiles Land. Mehrere hundert deutsche Ingenieure arbeiteten an verschiedenen Projekten, und es gab sogar eine kleine faschistische Partei. Die Feinde Deutschlands – Grossbritannien, die UdSSR und die USA – besetzten Persien von 1941 bis 1945. Damals waren viele Perser überzeugt, Hitler sei der zwölfte Imam, der die Welt von den Imperialisten befreien würde, meint ein iranischer Politologe. Die Beziehungen zwischen Hitler und dem persischen Herrscherhaus waren so gut, dass Hitler dem Schah eines seiner Bilder schenkte.

«Die Juden haben nicht genug gelitten»

Bei den Palästinensern ist Hitler heute noch beliebt. Der Diktator sei bei ihnen ein positives Markenzeichen für Deutschland, sagt der deutsche Journalist Ulrich Sahm, und er werde von Arabern des Öftern freundlich mit «Heil Hitler» begrüsst. Nur ein leiser Vorwurf mischt sich manchmal in die Begeisterung: «Wenn Hitler seine Arbeit [sprich: Vernichtung der Juden] beendet hätte, ginge es uns heute besser», gab ein palästinensischer Händler Sahm zu Protokoll.

Hitlers Buch «Mein Kampf» figurierte vorübergehend auf der palästinensischen Bestsellerliste. Übersetzer Luis al-Haj preist in der Einführung Hitler als «einen der grossen Männer der Geschichte». Hitler sei Dank, hiess es folgerichtig im April 2001 in der vom ägyptischen Staat finanzierten Zeitung Al-Akhbar: Er habe das Leid der Palästinenser, das sie «vom argsten Kriminellen auf dieser Erde [gemeint ist Scharon, Red.] erleiden müssen, im Voraus gerächt». Nur eine Klage hat der Kolumnist Achmed Ragab anzubringen: «Die Juden haben nicht genug gelitten.»

Eines werfen Araber aber Hitler vor: dass er das «jüdische Problem» auf ihre Kosten lösen wollte. Die meisten Palästinenser seien noch heute überzeugt, dass der Anfang der zionistischen Bewegung auf Hitler zurückgehe, sagt Scharif Kanaana, der an der Bir-Zeit-Universität Ethnologie unterrichtet.

Dachau? Eine «Desinfektionsanlage»

Im arabischen Raum zirkulieren über den Holocaust unterschiedliche Auffassungen. Von «Er ist ein Hirngespinst der Juden» bis «Das Ausmass wird masslos übertrieben» sind in offiziellen Lehrmitteln alle Varianten zu hören. Statt von «Genozid» spricht man in der Regel lediglich von «Verfolgung». Der Holocaust, eine Erfindung der Juden, habe nie stattgefunden, unterstellt zum Beispiel ein Kapitel in einem ägyptischen Lehrbuch.

Auschwitz und Dachau seien «Desinfektionsanlagen» gewesen, behauptet unverfroren Dr. Issam Sissalem von der Islamischen Universität in Gaza, der sich als «Experte des Judentums» bezeichnet. Für ihn ist der Holocaust eine «unbewiesene Tatsache», für die Hamas gar eine der «grössten Lügen der Geschichte». Im syrischen Gymnasiasten-Lehrmittel «Moderne Geschichte» wird den Schülern eingetrichtert, die Juden, «die Feinde Gottes», hätten antisemitische Strömungen selber verursacht. Der Holocaust sei deshalb gerechtfertigt.

Westliche historische Werke über den Holocaust werden entweder totgeschwiegen oder als Machwerk «der zionistischen Lobby» abgetan. «Wir werden den Holocaust nie im Lehrplan palästinensischer Schulen aufnehmen», sagte vor drei Jahren der Vorsitzende der Erziehungskommission des palästinensischen Parlamentes, Musa al-Zu’but: «Wir haben unser Land Palästina verloren, nachdem es durch Israel besetzt worden ist. Wir müssen unseren Studenten beibringen, was unser Volk durchgemacht hat.»(Weltwoche)

”  Man kann Palästinenser finden, die „Hitler“ als Vornamen bekommen haben.”

Hamas-Zeitung prahlt:
Hitler bezeichnete die Palästinenser als Muster-Revolutionäre 
Überblick: Die Bewunderung Hitlers unter den PalästinensernVon Itamar Marcus und Barbara Crook
Palestinian Media Watch, 24. Mai 2006

PI:

Das äußerst rückständige islamische System und die europäischen Ideale sind nicht kompatibel. Die Kulturen können sich nicht auf Augenhöhe begegnen, weil dem Islam viele Jahrhunderte der Entwicklung fehlen. Die speziellen, mit dem Islam verbundenen Probleme werden in den folgenden Statements deutlich.

(Von Thomas K. Luther)

Der Vordenker des modernen Dschihad und Verfasser zahlreicher Bücher, der fundamentalistische Pakistani Sayyid Abul Ala Maududi (1903-1979), charakterisiert den Islam unverblümt:

Der Islam ist keine normale Religion wie die anderen Religionen der Welt, und muslimische Nationen sind auch nicht wie normale Nationen. Muslimische Nationen sind etwas ganz Besonderes, weil sie einen Befehl von Allah haben, über die gesamte Welt zu herrschen und über jeder Nation auf der Welt zu stehen.

Der Islam ist ein revolutionärer Glaube, der antritt, jede von Menschen geschaffene Staatsform zu zerstören.

Der Islam ist nicht darauf aus, dass eine Nation in einem besseren Zustand ist als eine andere.

Der Islam schert sich nicht um das Land oder darum, wem das Land gehört. Das Ziel des Islam ist es, über die gesamte Welt zu herrschen und die ganze Menschheit dem Glauben des Islam zu unterwerfen. Jede Nation oder Macht dieser Welt, die versucht, diesem Ziel in den Weg zu treten, wird der Islam bekämpfen und vernichten.

Der Islam ist nicht nur eine geistliche Religion, er ist eine Lebensweise. Er ist ein himmlisches System, das durch den Engel Gabriel unserer Welt geoffenbart wurde, und die Aufgabe der Muslime ist es, jedes andere System auf der Welt zu vernichten und durch das islamische System zu ersetzen.

***

Die fundamentale Doktrin des Islam wird von allen durchschaut, die einen näheren Blick auf dieses archaische Volksbeherrschungssystem richten. Hier folgen einige Kommentare:

Jaya Gopal (indischer Schriftsteller): „In der Sache weist der Islam alle wesentlichen Züge des Faschismus auf.“

Dr. Nicolai Sennels (Psychologe): „Als Psychologe, der Hunderte von Immigranten als Patienten hatte, kann ich den Schluss ziehen, dass die multikulturelle Gesellschaft immer scheitern wird, weil sie im Gegensatz zu fundamentalen psychologischen Prinzipien steht, die unabdingbar sind um gesunde Gemeinwesen zu bilden. Dieses grundsätzliche Psychologische betrifft die Identität, die nationale Identität. Eine Kultur hat ganz besonders bewiesen, dass sie sich nicht ausreichend integrieren lässt: die islamische Kultur. Die muslimische Kultur und Religion ist resistent gegenüber Einflüssen aus der Gastgeberkultur. Der Islam hat sich seit 1.400 Jahren kaum verändert, ihm fehlt die Toleranz. Deshalb sind die Probleme, die aus dem Fehlen des Gemeinschaftssinns entstehen, überproportional groß. Der Islam bildet eine Parallelgesellschaft, in der Gesetzlosigkeit und Feindschaft gegenüber nicht-islamischen Autoritäten vorherrscht. Muslimische Parallelgesellschaften produzieren entfremdete Bürger mit sehr niedriger oder gar keiner nationalen Identität und Loyalität. Diese Parallelgesellschaft müssen bekämpft werden, mit einem Nulltoleranz-Konzept gegenüber jedem Rechtsbruch. Steuerbehörden, Sozialdienste und Polizei sind angesprochen.“

Dr. Hans-Peter Raddatz (Orientalist und Publizist): „In keiner anderen Religion gilt Mord, Versklavung und Tribut-Abpressung als religiöse Pflicht.“

Dr. Younus Shaikh (indischer Rationalist und Aufklärer): „Der Islam ist ein organisiertes Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“

Voltaire (1694-1778): „Der Korân lehrt Angst, Hass, Verachtung für andere, und Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt dieser Satanslehre.“

Friedrich II. (1712-1786, Friedrich der Große): „Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.“

Karl Marx (1818-1883): „Der Korân teilt die Welt in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen den Muselmanen und den Ungläubigen.“

Zafer Senocak (Autor): „Der geistige Verfall der islamischen Welt und die Unfähigkeit, die Moderne zu kommunizieren, haben zum erbärmlichen Jetztzustand geführt. Der gesunde Menschenverstand müsste sich gegen den Hass der Fanatiker auflehnen. Doch der Hass greift immer mehr auf die Massen über. Mancher Herrscher verbündet sich mit dem Hass, um seinen Thron zu sichern.“

Alice Schwarzer (Journalistin, Publizistin): „Die Ausbreitung des Islamismus in Europa hätte man voraussehen können, doch es wurde weggeschaut. Vor allem von den Politikern. Jetzt, nach einem Vierteljahrhundert ungehinderter islamischer Agitation, gefördert nicht nur von den Gottesstaaten, sondern auch von westlichen Gesellschaften, lässt es sich nicht länger leugnen: Die islamischen Kreuzzügler sind die Faschisten des 21. Jahrhunderts – doch sind sie vermutlich gefährlicher, weil längst global organisiert.“ Es stellt sich die Frage: Sind diese Kreuzzügler auf dem Weg zur islamischen Weltherrschaft noch zu stoppen? Gutmenschen weisen darauf hin, dass der Unmut der Bevölkerung in den Gottesstaaten wachse und die Terroristen unter den Muslimen im Westen in der Minderheit seien. Das ist richtig – aber wo die „Rechtgläubigen“ die Macht haben, herrscht Terror; wo sie agieren, fehlt ein kritisches Umfeld. Es herrscht Bevormundung und Unterdrückung. Hinzu kommt, dass linke und grüne Politiker noch den Blick auf die Wählerstimmen der Migranten gerichtet haben und mit dem Geist in der Flasche spielen, doch ist dieser Geist schon längst der Flasche entkommen.

Thilo Sarrazin (Autor): „In Deutschland arbeitet ein Heer von Integrationsbeauftragten, Islamforschern, Soziologen, Politologen, Verbandsvertretern und eine Schar von naiven Politikern Hand in Hand und intensiv an Verharmlosung, Selbsttäuschung und Problemleugnung.“

Dr. Johannes Kandel (Politikwissenschaftler, Historiker): „Der Islamismus ist in Deutschland – noch – ein Minderheitenphänomen, aber er ist eine reale Gefahr für unsere Demokratie. Die Islamisten folgen einer politischen Agenda. Entweder schrittweise und weitgehend friedlich („Islamisierung“) oder revolutionär-militant wird die Errichtung des Scharia-Staates angestrebt. Es gibt auch in Deutschland ein Radikalisierungspotenzial von ca. 10% der muslimischen Gesamtbevölkerung und eine neue Qualität der terroristischen Bedrohung durch militante Muslime in der zweiten und dritten Generation („Kinder des Dschihad“).

Elisabeth Sabaditsch-Wolff: „Der Korân, die Hadithe und die Sunna sind nicht mehr als eine Blaupause, um im Namen des Islam die Welt zu erobern. Islam ist eine pure Politik der Stärke und Mohammed war nicht wirklich der Prototyp eines Propheten, dafür aber ein Kriegsherr und gefürchteter Staatsherr, der Terror dazu benutzte, Menschen seinen schlechten Vorstellungen untertänig zu machen.“

Dr. Wafa Sultan (Psychiaterin): „Die islamische Gesellschaft ist krank bis aufs Mark. Kein westlicher Bürger kann sich das Ausmaß des moralischen Zerfalls, der alle Aspekte des Lebens in der islamischen Gesellschaft erfasst hat, vorstellen. Die Schuld an der moralischen Katastrophe in den islamischen Ländern trägt Mohammed mit seinem Korân und den islamischen Lehren. Die Muslime haben sich im Korân einen rachsüchtigen, hasserfüllten Gott der Gewalt und Angst erschaffen.“

Der ehemalige Papst Benedikt XVI. sagte: „Der Islam muss im öffentlichen Dialog zwei Fragen klären. Nämlich die Fragen seines Verhältnisses zur Gewalt und zur Vernunft.“

Geert Wilders (niederländischer Politiker): „Das Kernproblem des Islam ist zweifältig: Erstens sind die Befehle im Korân nicht auf eine Zeit oder einen Ort begrenzt, sie gelten für alle Zeit, für alle Muslime. Zweitens ist der Korân das Wort Allahs selbst. Dies lässt keinen Interpretationsspielraum zu. Deswegen gibt es so etwas wie einen moderaten Islam nicht. So wie der türkische Premierminister Erdogan es einmal ausdrückte: Es gibt keinen gemäßigten Islam. Islam ist Islam.“

Dr. Christine Schirrmacher (Islamwissenschaftlerin vom Institut für Islamfragen der evangelischen Allianz): „Bedenklich stimmt, dass manche muslimische Organisationen schon heute darauf drängen, dass nichts „Negatives“ mehr über den Islam veröffentlicht werden dürfe, da dies Diskriminierung bedeute – mit anderen Worten, alles was nicht aus muslimischer Sicht geschrieben wurde, ist zu unterbinden (eine Entwicklung, die in Großbritannien durch islamische Lobbyarbeit weitaus mehr fortgeschritten ist). Der Ausgangspunkt dieser Überlegungen ist der den Christen aus islamischer Sicht zukommende Dhimma-Status, der des Schutzbefohlenen, der dem Islam unterstellt und dem islamischen Gesetz unterworfen ist. Hier wird es ganz wesentlich daran liegen, wie „wach“ die westliche Gesellschaft diese Entwicklung verfolgt, und in welchem Maße sie bereit ist, ihre mühsam erkämpfte Presse- und Meinungsfreiheit zu verteidigen.“

***

Das negative Bild, das diese Werte zeichnen, und die allgemein kritische Sicht auf den Islam möchte die Islamkonferenz gern kaschieren: Laut einer Vereinbarung mit den öffentlich-rechtlichen TV-Sendern sind diese verpflichtet, mit einer 30%-Quote eine positive Islam-Berichterstattung zu produzieren – auch entgegen der Fülle negativer Ereignisse aus der islamischen Welt. Es scheint, die Taqiyya, die muslimische Täuschung, findet Eingang bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehprogrammen.

Bischöfin Junkermann für Moschee-Bau in Erfurt/MZ

…Sie begrüße das Vorhaben, sagte sie der in Halle erscheinenden «Mitteldeutschen Zeitung» (Donnerstag-Ausgabe). «Es ist gut, wenn religiöse Praxis aus dem eher Verborgenen in Kellern oder Wohnungen oder Hinterhöfen in einem öffentlichen Raum stattfindet.»

Die Verfassung in der Bundesrepublik sei eindeutig, betonte Junkermann. «Religionsgemeinschaften haben das Recht auf die freie Ausübung ihrer Religion. Dieses Recht gilt selbstverständlich auch, wenn sich Religion in Architektur ausdrückt.» Wer das infrage stelle, müsse sich fragen lassen, ob er auf dem Boden des Grundgesetzes stehe.

Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde will am Stadtrand von Erfurt eine Moschee mit Kuppel und Minarett bauen. Wann und ob der Grundstein überhaupt gelegt wird, ist offen, weil die Gemeinde lediglich eine Bauvoranfrage gestellt hat.

Den Erfurter Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) zitiert das Blatt mit den Worten: «In Frankfurt am Main wäre das Projekt kein Thema. Aber für unsere Leute ist das völlig neu. Denn es wäre der erste Moschee-Neubau in Erfurt wie überhaupt in Thüringen. Und es wäre die erste Moschee, die als solche erkennbar ist.» Bausewein verwies auf das geplante Minarett. Deshalb sei Überzeugungsarbeit nötig. (dpa)(Zitat MZ) Bischöfin Junkermann äußerte sich gegenüber der MZ offenbar nicht zu den oben genannten Kritikpunkten… Gleiches gilt für Bodo Ramelow(SPD) sowie den Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr:

“Ramelow verteidigt Moscheebau-Pläne in Thüringen”(TA 2016)

OTZ: …Im Jahr 2008 schon hatten sich die deutschen Bischöfe für den Bau von Moscheen in Deutschland ausgesprochen und mussten sich dafür viel Protest und Kritik gefallen lassen. Neymeyr nahm auf die Erklärung der Bischöfe Bezug. „Auf das immer wieder vorgebrachte Gegenargument, Christen dürften in muslimischen Ländern auch keine Kirchen bauen, geht die Erklärung der Bischöfe zum Moscheebau in Deutschland ein“, sagte er. Das Recht auf religiöse Freiheit und das damit verbundene Recht auf den Bau von Moscheen dürfe nicht daran geknüpft werden, dass Christen in muslimischen Ländern ebenfalls Religionsfreiheit genießen, hatten die Bischöfe damals erklärt. „Gerade derjenige, der in anderen Ländern für die Angehörigen seiner Glaubensgemeinschaft Religionsfreiheit fordert, darf sie den religiösen Minderheiten im eigenen Land nicht vorenthalten“, heißt es in der Erklärung…(OTZ)

Junkermann, Neymeyr, Ramelow äußern sich nicht zu Sympathisanten des Islamischen Staates in Thüringen:

Der NATO-Stellvertreterkrieg gegen Syrien – und das Asylantenheim von Suhl:”Die meisten hier sympathisieren mit dem Islamischen Staat. Wer den Propheten kritisiert, muß sterben.”  Asylbewerber in SPIEGEL-TV, August 2015

Gesteuerter deutscher Mainstream darf über heikle islamische Positionen, darunter die fehlende Religionsfreiheit in islamischen Ländern, nicht berichten…Wie die Berichterstattung über das Treffen von AfD-Politikern mit Muslimen zeigt, werden die Zensurbestimmungen offenbar immer schärfer.

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/23/vertreter-des-muslimischen-zentrums-aus-dresden-sprechen-von-bahray-als-erstem-pegida-opfer-ard-tagesschau-am-15-1-2015-wie-der-gestaendige-moerder-pressemeute-und-politik/

“Christen muß man töten”. Schüler in Neu-Ulm:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/07/buschkowsky-sieht-islamistische-fundamentalisten-auf-vormarsch-die-welt-zur-gefoerderten-islamisierung-deutschlands-wachsender-juden-und-christenhass-entsprechende-forderungen-der-oppositio/

PakistanChristenverbrannt15

Ausriß: Christen wurden in Pakistan lebendig verbrannt. Irgendwelche Reaktionen der Gutmenschen-Szene?

Merkel-Gäste, steuerzahlerfinanziert – und Schulabschluß, Fachkräftestatus:

http://www.pi-news.net/59-prozent-der-fluechtlinge-ungebildet/

“Doch, wie das staatliche „Bundesinstitut für Berufsbildung“ (BIBB) laut BILD-Berichterhoben hat, sind bis zu 75 Prozent der Versorgungswilligen – je nach Herkunftsland – schlicht völlig ungebildete Personen, die es in ihren Herkunftsländern logischerweise auch zu nichts gebracht haben.”

Schulabschlußohne17

 

Ausriß BILD, August 2017.

“Braucht unser Land tatsächlich Migration?”:https://www.epochtimes.de/debatte/braucht-unser-land-tatsaechlich-migration-a2644993.html?meistgelesen=1

Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker von Islamisierungsparteien öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben. (Wenn in irgendeinem deutschen Propagandasender ein Politschauspieler, eine Politmarionette der Machteliten im alltäglichen Propagandazirkus irgendetwas sagt, denken immer noch allen Ernstes manche Leute aus dem Wahlvolk, es handele sich um die tatsächliche Meinung, Überzeugung, Wertung, Denkweise der jeweiligen Person.)

Braucht unser Land tatsächlich Migration?/Epoch Times

Von 19. September 2018 Aktualisiert: 20. September 2018 5:21
Deutschland erlebte in den letzten Jahren eine millionenfache Zuwanderung. Hat es dem Land wirklich Vorteile gebracht? Oder würden wir in vielerlei Hinsicht nicht besser dastehen, wenn es ein paar Leute weniger wären? Gastautor Albrecht Künstle geht der Sache auf den Grund.

– aus Gründen unserer demographischen Entwicklung?

 

– um die Wünsche der deutschen Wirtschaft zu befriedigen?

– um als Wirtschaftsnation im Wettbewerb bestehen zu können?

– um vor aller Welt zu beweisen, dass wir besser sind als alle anderen?

Um es vorweg zu nehmen: Nein, brauchen wir nicht, denn der Wohlstand eines Landes verhält sich nicht proportional zur Bevölkerungsentwicklung. Die Fakten sprechen eher für einen reziproken Sachverhalt. Denn wenn Bevölkerungszahl und Wohlstand miteinander korrelieren würden, wäre Afrika der prosperierendste Erdteil des Planeten. Bevor ich zur theoretischen Erörterung des Phänomens komme, hier eine einfache Plausibilitätsbetrachtung.

Afrikas Bevölkerung wächst am schnellsten. Wirtschaftlich gesehen eher nicht.

Die islamischen Länder wachsen wie verrückt, aber wirkt sich das auf ihre Wirtschaftskraft aus? Europas Bevölkerung stagniert, doch wirtschaftlich betrachtet kann es im Welthandel gut mithalten. Deutschland war trotz bis 2014 stagnierender Bevölkerung bei mäßigem Wirtschaftswachstum Exportweltmeister. Seit 2015 wächst unsere Bevölkerung rapide, unsere Wirtschaftskraft ebenfalls?

Japan gilt als überaltert, lässt trotzdem keine Migranten rein. Geht es Japan dadurch schlechter?

Indien wird China als bevölkerungsreichstes Land ablösen, aber es kann China das Wasser nicht reichen. China hat ein mäßiges Bevölkerungswachstum, lehrt die Welt aber wirtschaftlich das Fürchten!

Schon dies zeigt, dass die Behauptung, Wirtschaftswachstum brauche Migration und Bevölkerungswachstum bedeute Wirtschaftswachstum, eine Irrlehre ist. Denn maßgebend für den Wohlstand eines Volkes ist dessen Produktivität und deren Entwicklung je Kopf oder Arbeitsstunde. Das heißt die Fähigkeit, durch den intelligenten Einsatz von Arbeitsorganisation und Technik immer mehr Güter und Dienstleistungen zu erstellen. Bzw. dasselbe Bruttoinlandsprodukt BIP mit weniger Arbeitsaufwand zu erstellen und die frei werdenden Potenziale für eine nachhaltige Fortentwicklung einzusetzen.

Die bundesrepublikanische Wirtschaftsgeschichte zeigt sogar, dass der Billigimport von Arbeitskräften diesen Produktivitätsfortschrift hemmen kann. Als hunderttausendfach „Gastarbeiter“ ins Land geholt wurden, stieg zwar das Inlandsprodukt durch jene Arbeitskräfte, aber die Produktivitätsentwicklung ließ zu wünschen übrig. Und betrachtet man die Jahre nach der Wiedervereinigung, ist zu konstatieren, dass die Produktivitätssteigerung kontinuierlich von jährlich über zwei Prozent auf jetzt unter ein Prozent zurückging. „Böse Zungen“ meinen, dies sei dem Umstand geschuldet, dass der zunehmende Anteil an weniger qualifizierten Ausländern und deren Nachkommen weniger produktiv seien, weil auch weniger gebildet. China mit seiner Ausländerresistenz hat diese Probleme übrigens nicht. Selbstverständlich verbieten sich solche „rassistischen“ Tatsachen.

Richtig ist, dass durch die auch von Staats wegen betriebene Einwanderung ein konjunkturelles Strohfeuer entfacht wurde (dazu verfasste ich eine gesonderte Ausarbeitung). Die Primärbedürfnisse Essen, Kleidung und Wohnen mussten befriedigt werden, was sich in einem zusätzlichen BIP niederschlug. Doch handelte es sich dabei eher um konsumtive Umverteilung, nicht um Zukunftsinvestitionen. Alleine der Bau von Wohnungen für die Migranten wäre eine nachhaltige Sache gewesen, würden diese Wohnungen auch für die Zeit nach der Erstunterbringung gemäß unseren Maßstäben noch bewohnbar sein. Die Bürgermeister berichten anderes.

Dazu gesellt sich ein anderes Problem. Schon der Erwerbsanteil unserer Frauen ist nach den Maßstäben der Unternehmer und ihrer politischen Freunde für einen modernen Staat wie Deutschland unterentwickelt. Zu viele würden Teilzeit arbeiten, obwohl ihre wenigen Kinder oder überhaupt keine eine höhere Erwerbsquote zuließen. Bei den Migranten und ihren nachgeholten Familien ist das aber noch unbefriedigender. Wer sich umschaut, sieht, dass deren Kinderwagen gut gefüllt sind. Und Schulklassen quellen von Migrantenkindern über. Die neu hinzugekommenen Migrantenmütter werden überhaupt nicht arbeiten (können), selbst wenn sie wollten. Sie tragen die nächsten Jahre nichts zur Wirtschaft bei, sondern leben vom BIP anderer…

 

Was bewirkt den gegenwärtigen und künftigen Wohlstand einer Gesellschaft?

Entscheidend für den Wohlstand eines Landes ist nicht nur das Verhältnis zwischen der Produktivität der Erwerbstätigen und der Zahl der Rentner, wie uns immer weisgemacht wird. Neben den Rentnern gehören auch die Kinder und Jugendlichen zu den Nichterwerbstätigen. Und wenn zwei Kinder soviel kosten wie ein Rentner, ist das für den heutigen Steuer- und Beitragszahler wahrscheinlich zweitrangig, ob er für seine Kinder oder/und seine Eltern aufzukommen hat. Zwar sind die Kinder unsere Zukunft, aber wenn man es damit übertreibt? Womit wir wieder bei den Migranten und der Bevölkerungsexplosion ihrer Herkunftsländer wären. Afrika und die arabischen Länder lassen grüßen – hoffentlich nicht, indem deren Probleme mehr und mehr zu unseren werden.

Geht es wirklich ohne Wachstum der Bevölkerung und Wirtschaft, auch wenn beides abnimmt?

Würde die Bevölkerung tatsächlich wieder auf 79,43 Mio. wie im Jahr 1990 sinken, würde es

-Genügend bezahlbare Wohnungen geben

-Keine weitere Zersiedelung unsrer Landschaft

-Kein Bedarf an immer mehr neuen Wohngebieten

-Genügend Kinderbetreuungseinrichtungen auch in Städten

-Genügend und bessere Schulen, auch genug Lehrkräfte

-Dann genügte noch weniger Polizei als sie heute nötig ist

-Die Zahl der Gefängnisplätze würde wieder ausreichen

-Auch die Straßen und Parkplätze würden wieder genügen

-Nur umgerechnet 538 Mrd. Staatsschulden geben, statt jetzt über 2.000 Mrd. EUR

-Nur 1,9 Mio. Arbeitslose, statt jetzt 2,5 Mio. Arbeitslose, nicht alle mitgerechnet

-Auch die Moscheen haben 1990 ausgereicht, heute sind es 2.600 aller Islam-Richtungen.

Das einzige „Problem“ (?), dass es 1990 bei drei Millionen weniger Bevölkerung gab:

„Nur“ 5,343 Mio. Ausländer 1990 statt 2017 reine Ausländer ohne Doppelpass 10,626 Mio. Aber es gibt Schlimmeres als weniger Ausländer. „Bereichert“ haben uns die meisten nicht, im Gegenteil.

Aber wer zahlt einmal die Renten, wird beklagt, wenn es zu wenig Erwerbstätige gibt?

Dem ist entgegenzuhalten: Hätten wir ohne die neuen bildungsfernen Schichten wieder Produktivitätsentwicklungen von ein bis zwei Prozent, gäbe es genügend Verteilungsspielraum für die zunehmende Zahl der Alten – wozu schließlich jeder einmal gehören will. Der Beitrag zur Rentenversicherung müsste zwar moderat steigen, um z. B. ein Rentenniveau von 50 Prozent zu sichern. Das wird gerade versucht, den Jungen zumindest bis 2040 zu versprechen. Unsere Demographie – sie verläuft nicht sprunghaft – erlaubt das auch ohne den Import von Arbeitskräften. Die Jungen müssen nur die Entscheidung treffen, investiere ich etwas mehr in meine Zukunft im Rentenalter, oder verbrate ich meine Zukunft durch den Kauf noch größerer panzerähnlicher Karossen (nur dass das gefährliche Rohr nicht nach vorne schaut, sondern aus gleich zwei Rohren hinten raus die Umwelt verpesten).

Nein unsere Zukunft liegt nicht im Import von dem, was der Papst beim Rückflug von den Philippinen sagte; besser wäre, sie würden sich „nicht wie Karnickel vermehren“. Zitat Epoch Times

Überbevölkerung und Migration:http://www.hart-brasilientexte.de/tag/ueberbevoelkerung-und-migration-2015/

 

„Der Frust in der SPD wächst“ Thüringer Allgemeine, 20.9. 2018. Oleg Shevchenko, Vorsitzender der Jungsozialisten in Thüringen, erwartungsgemäß mit üblichen Politsprüchen – Schweigen indessen zu Parteiikonen Helmut Schmidt und Willy Brandt, zum Antisemitismus in der CDU…

MaaßenShewchenkoTA18

 

Ausriß TA.

Die AfD Thüringen forderte am vergangenen Sonntag die Entlassung von Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer. Landessprecher Stefan Möller begründete die Forderung damit, dass die Verfassungsprüfung der AfD in Thüringen unter anderem mit Argumenten begründet wurde, die einem Aufsatz einer linksextremistischen Zeitschrift entstammen. Herr Kramer nahm sich der Kritik nicht an: „Für die Grundlage zum Prüffall werden alle möglichen Hinweise zum Anlass genommen, auch solche von Dritten, egal welche Personen. Wir erhalten sogar anonyme Hinweise. Insofern geht die Kritik der AfD völlig an der Sache vorbei.“

Dazu sagt Jörg Henke, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:

„Die Alternative für Deutschland ist die größte Oppositionspartei der Bundesrepublik. In Thüringen stehen wir in den Umfragen auf dem zweiten Rang. Viele Thüringer verbinden mit unserer Partei die Hoffnung auf Verbesserungen in der inneren und der sozialen Sicherheit, die aufgrund der Altparteienpolitik erodieren. Dass Herr Kramer vor diesem Hintergrund den Prüffall meiner Partei mit haltlosen Scheinargumenten einer linksextremen Nischenzeitung begründet, zeugt von einem tendenziösem Amtsverständnis.

Herr Kramer hat die von uns geäußerte Kritik offenbar nicht verstanden, weshalb seine Äußerungen an der Sache vorbei gehen. Natürlich kann der Verfassungsschutz allen möglichen Hinweisen nachgehen. Es ist jedoch nicht akzeptabel, dass das Amt Artikel linksextremer Publikationen unverhohlen plagiiert und zur Grundlage seiner Begründung macht. Das ist ein absurder Vorgang! Indem er linksextremen Argumenten staatliche Weihen schenkt, orchestriert der Verfassungsschutzpräsident damit gleichzeitig die mediale Begleitmusik der Diffamierungskampagne gegen die AfD.

Um es noch einmal deutlich zu sagen: Der Präsident des Thüringer Amtes für Verfassungsschutz macht sich die verfälschten Argumente eines linksextremen Schmierblatts zu eigen, um Deutschlands größte Oppositionspartei ins Visier zu nehmen. Herr Kramers Verhalten ist ein Anschlag auf die Verfassung!“

Quelle: AfD-Landtagsfraktion

Der Präsident des Amtes für Verfassungsschutz Thüringen, Stephan Kramer, zitierte bei einer Pressenkonferenz am 6. September 2018 weite Teile der Begründung für eine Einstufung des Landesverbandes Thüringen der Alternative für Deutschland als „Prüffall“ seiner Behörde aus einer linksextremistischen Publikation. Dazu äußert sich AfD-Landessprecher Stefan Möller wie folgt:

„Der Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes zitierte zur Begründung der Einstufung des AfD-Landesverbands Thüringen als ‚Prüffall‘ über fünf Minuten lang nahezu wörtlich aus einer anarchistischen, linksextremistischen und bereits von verschiedenen Verfassungsschutzämtern beobachteten Publikation. Dass der Autor des plagiierten Aufsatzes ein einschlägig bekannter, linksextremer Publizist ist, der es sich scheinbar zum eigenen Lebensziel gemacht hat, Björn Höcke und die Alternative für Deutschland durch Unterstellungen zu diffamieren, kommt noch erschwerend hinzu.

Die Zitate sind dabei keineswegs nebensächlich oder belanglos. Sie betreffen eben jene Scheinargumente, die Kramer, Innenminister Georg Maier und die Landesregierung aufzählen, um den AfD-Landesverband Thüringen als ‚Prüffall‘ des Amtes für Verfassungsschutz einzustufen. Kramer übernimmt dabei nicht nur die Wertungen eines extrem linken Gegners der AfD, ohne dies deutlich zu machen oder gar ansatzweise zu kennzeichnen, sondern sogar nachweislich falsche, einfach überprüfbare Tatsachenbehauptungen des Ursprungstextes über angebliche Aussagen Björn Höckes.

Die vergleichsweise irrelevanten Ausführungen eines extremen und klar tendenziösen AfD-Gegners erhalten auf diese Weise faktisch amtliche Weihen, bekommen den Anschein staatlicher Neutralität verliehen und erhalten somit eine drastisch verstärkte Wirksamkeit beim Ziel einer Diffamierung der AfD. Das Ausmaß dieser Neutralitätspflichtverletzung durch den hochrangigen Vertreter einer Sicherheitsbehörde dürfte in der Geschichte der Bundesrepublik einzigartig sein, zumal die Chancengleichheit von Parteien ein verfassungsrechtlich geschütztes Gut ist.“

Für AfD-Sprecher Möller ist nun klar, dass Stephan Kramer im Amt des Verfassungsschutzpräsidenten Thüringens nicht mehr tragbar ist:

„Wir haben von Anfang an befürchtet, dass mit Stephan Kramer als Verfassungsschutzpräsidenten der Bock zum Gärtner gemacht wird. Weder verfügt er über die rechtlich vorgeschriebene Qualifikation für das Amt, noch über die persönliche Eignung. Bereits seine Mitgliedschaft im Stiftungsbeirat der linksextremen Amadeu-Antonio-Stiftung rechtfertigte den Verdacht, dass dieser Mann zu einer neutralen Amtsführung nicht bereit ist. Der nun bekannt gewordene Sachverhalt lässt keinen Zweifel mehr zu, dass es Herrn Kramer nicht um den Schutz der Verfassung geht, sondern um die Instrumentalisierung einer Behörde zum Schutze seiner Partei, der im Umfragetief gefangenen SPD. Dass er diese Möglichkeit unter Missachtung aller geltender Regeln offensiv nutzen kann, fällt in den politischen Verantwortungsbereich der rot-rot-grünen Landesregierung und hierbei insbesondere von Innenminister Georg Maier. Es ist eine Schande, dass ausgerechnet in Thüringen erstmals seit der Wende wieder ein Inlandsgeheimdienst offen zum Kampf gegen eine Oppositionspartei missbraucht wird.“

NATO-Kriegsbündnis verliert Krieg gegen Ölland Syrien – hohe Kosten auch für Steuerzahler des NATO-Mitgliedsstaates Deutschland, darunter für Flüchtlingskosten („falsche Syrer“):http://www.hart-brasilientexte.de/2018/09/06/nato-kriegsbuendnis-verliert-krieg-gegen-oelland-syrien-nun-bleibt-nur-noch-der-leicht-zu-durchschauende-propagandakriegsiehe-skripal-nowitschok-fall-gleichzeitig-wird-zwecks-regime-change-wirtsc/

Wie der Osten in Bezug auf Syrien tickt:

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Leserbrief, Thüringer Allgemeine:”Man gewinnt den Eindruck, dass die USA garnicht am Kampf gegen den Terrorismus interessiert sind, sondern einzig und allein wollen, dass die Regierung Assad geschwächt und gestürzt wird.”

Jörg Meuthen, AfD-Bundessprecher, bei “hart aber fair” am 24.9. 2018. (Oh Wunder…):http://www.hart-brasilientexte.de/2018/09/25/joerg-meuthen-afd-bundessprecher-bei-hart-aber-fair-am-24-9-2018-oh-wunder/

Die Hetzjagden auf Frauen in Köln und Hamburg:

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Ausriß. “Wie am Kölner Hauptbahnhof. Sex-Meute auch in Hamburg auf Frauen-Jagd”. (Merkel-GroKo-Frauenpolitik)

Ausgerechnet Merkel-Freundin Birthler:

“Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen

Nach Entlassung Knabes: Stiftungsrat holt Marianne Birthler

Auf Wunsch des Stiftungsrates soll die ehemalige Bundesbeauftragte für Stasi-Unterlagen Marianne Birthler als Vertrauensperson ein neues Arbeitsklima schaffen…Am Dienstag war der langjährige Gedenkstättenleiter Hubertus Knabe vom Stiftungsrat unter der Leitung von Lederer einstimmig abberufen worden, da er offenbar Vorwürfen sexueller Belästigung gegen seinen Stellvertreter nicht konsequent nachgegangen war und ihm ein Kulturwandel in der Gedenkstätte nicht mehr zugetraut wird…

 

Birthler gilt als integer

Marianne Birthler, die von 2000 bis 2011 die Stasi-Unterlagen verwaltete, gilt in der DDR-Aufarbeitungsszene als integre Figur.” Berliner Tagesspiegel, 27.9. 2018.

Birthler integer – Wahrheit oder Fake News?

Marianne Birthler, Kandidatin von Angela Merkel für Bundespräsidentenamt:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/29/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-an-brasilianische-folter-diktatur-in-den-siebziger-jahren-erlautert-menschenrechtsaktivist-ivan-seixas-auf-expertenseminar-des-goethe-instituts-sao-pa/

Diktaturopferex

 

Diktaturopfer – getötete Regimegegnerin, Foto von kirchlichen Menschenrechtsaktivisten.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/27/marianne-birthler-verelendete-brasilianische-obdachlose-an-der-rechtsfakultat-sao-paulos-neben-franziskanerkloster-wahrend-des-expertenseminars-goethe-institut/

Die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland, darunter von Willy Brandt,  zur Militärdiktatur, wurden auffälligerweise nicht debattiert, die Rolle Brandts nicht einmal erwähnt.   Marianne Birthler verlor über diese Frage kurioserweise nicht ein einziges Wort – obwohl man gerade von ihr, wegen ihres Postens,  dazu sehr ausführliche, tiefschürfende Bewertungen erwartet hatte. 

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Caros Amigos –  Zeitschrift, in der  auch Brasiliens wichtigster katholischer Befreiungstheologe Frei Betto in jeder Ausgabe eine große Kolumne hat, über manchem unbequeme Realitäten der größten Demokratie Lateinamerikas. “Barbarei amnestiert man nicht”. 

“Folter ohne Ende”: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/

Die Neue Zürcher Zeitung 1994 zum 30. Jahrestag des Militärputsches von 1964:

Exponenten der Diktatur als starke Männer demokratischer Parteien

Politik-und Wirtschaftswissenschaftler sowie die führenden Kommentatoren der Qualitätszeitungen begründen die Rückständigkeit Brasiliens in Artikelserien zum Putschjubiläum unter anderem damit, daß nach 1985 kein echter demokratischer Wandel begann, sondern die Kontinuität gewahrt blieb. Politiker, Bürokraten und Parteien, die die Diktatur aktiv unterstützten, behielten Einfluß und Macht.  Sie gehen heute auch Koalitionen mit einstigen Gegnern ein, was bisweilen irrational erscheint. Erster Zivilpräsident nach dem Generalsregime wurde der frühere Chef der Militärpartei PDS José Sarney. Der derzeitige Finanzminister Fernando Henrique Cardoso, Inhaber des wichtigsten Kabinettsressorts, fungierte damals als Sarneys Interessenvertreter(portugiesisch: „Lider do Governo“) im Senat. Bei der Übernahme des Ministerpostens sagte 1993 das bisher zu den Linksintellektuellen gerechnete Mitglied der Sozialdemokratischen Partei(PSDB):“Vergessen Sie alles, was ich bisher geschrieben habe.“…Führende Intellektuelle, wie etwa der Schriftsteller Antonio Callado, nennen es bezeichnend für Brasiliens Zustand, für fehlende politische Kultur und kollektiven Gedächtnisschwund, daß hohe Amtsinhaber der Diktaturregierungen , die sich damals schamlos bereicherten, heute immer noch zu den wichtigsten Meinungsmachern zählen und ihre Wochenkolumnen auch noch in den Provinzblättern der entlegensten Amazonasregionen erscheinen…Der ehemalige Justizminister Armando Falcao bekommt derzeit nicht weniger Platz  in den Medien für schönfärberische Interpretationen. Seiner Meinung nach begann 1964 eine vom Volk gewollte demokratische Revolution. Exekutionen, Folter, Gewalt und illegale Verhaftungen habe es nicht gegeben, von Diktatur könne keine Rede sein, behauptet er. Der damalige Planungsminister und heutige PPR-Abgeordnete Roberto Campos hebt seinerseits den „triumphalen Erfolg“ des sogenannten „brasilianischen Wunders“ 1968-1973 hervor, als Brasilien jährlich über zehnprozentige Wachstumsraten in der Wirtschaft verzeichnete.  Laut Campos erhöhten sich damals das Pro-Kopf-Einkommen und der Lebensstandard für die gesamte Bevölkerung. Davon kann indessen keine Rede sein; vom „Milagre brasileiro“ profitierten lediglich die Eliten, die Mittelschicht und nur ein Bruchteil der unterprivilegierten Bevölkerungsmehrheit, während die Arbeitslosigkeit erheblich zunahm. Campos verschweigt natürlich auch, daß 1964 Brasiliens Schuldenlast bei nur fünf Milliarden Dollar lag, von den Generalsregierungen aber auf über 100 Milliarden hochgetrieben wurde. Zu den hyperteuren pharaonischen Projekten jener Zeit ist auch das mit der Regierung des deutschen Bundeskanzlers Helmut Schmidt vereinbarte Nuklearprogramm zu zählen.

Spätfolgen in Mentalität und Psyche

Das autoritäre Regime von 1964 hinterließ in Mentalität und Psyche der Brasilianer tiefe Spuren.  Politische Gefangene wurden damals lebendig den Haien zum Fraß vorgeworfen, Studentenführer zuerst gefoltert und dann vor die Wahl gestellt, entweder zu sterben oder im Fernsehen vorfabrizierte Erklärungen abzugeben. Bis heute fordern Menschenrechtler und Angehörige vergeblich  Aufklärung über die „Verschwundenen“, deren Zahl nicht einmal annähernd bekannt ist.  Aus Angst vor Repressalien gehen wichtige Zeugen barbarischer Diktaturverbrechen nicht an die Öffentlichkeit – schließlich gibt es weiterhin die Todesschwadronen und auch die berüchtigte Militärpolizei, die immer noch nicht auf Folter verzichtet.

Für den Anthropologen Gilberto Velho  resultiert das Ausmaß an Gewalt in der heutigen brasilianischen Gesellschaft unter anderem aus der vom Militärregime entwickelten „Kultur der Brutalität“. Die seinerzeit institutionalisierte Gewalt und Korruption ist nach Darstellung von Rechtsexperten hauptverantwortlich  für die tiefe ethisch-moralische Krise Brasiliens, für den extremen Egoismus, das Fehlen von Solidarität und das Mißtrauen gegenüber den sogenannten demokratischen Institutionen, für die kalte Indifferenz und den Zynismus der Politiker…

Aus Neue Zürcher Zeitung, Brasiliens Last der Militärdiktatur, Klaus Hart, Freitag/Samstag 1./2.April 1994

Besonders fiel auf, daß Marianne Birthler, auch im Interesse der eigenen Glaubwürdigkeit, über diese bemerkenswerten Sachverhalte nicht sprach:

Zusammenarbeit von multinationalen Unternehmen mit dem Militärregime:

Wie brasilianische Medien unter Berufung auf Dossiers und Aktenfunde berichten, wurden bei VW und Mercedes-Benz Spitzel in die Versammlungen der Metallarbeiter und ihrer Gewerkschaften geschickt, die Spitzelberichte sofort  an die politische Polizei Deops weitergegeben. Brasilianische Qualitätsblätter wie das „Jornal do Brasil“ schrieben bereits vor über einem Jahrzehnt ausführlich darüber.  Gewerkschafter und andere „verdächtige“ Angestellte seien beim  Deops denunziert worden, auch Streikende.  Zudem sei angefragt worden, ob gegen Mitarbeiter, die eingestellt werden sollten,  „etwas vorliegt“. Unter Diktator Ernesto Geisel wurde  VW do Brasil  um Angaben über oppositionelle Arbeiterinnen gebeten – und gab derartige Daten  auch heraus, wie es hieß.

Andere Multis gingen nicht anders vor. Die Diktatur verhaftete daraufhin eine beträchtliche Zahl an Beschäftigten, ließ sie foltern.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/28/ralf-buchenhorst-martin-luther-universitat-halle-auf-expertenseminar-des-goethe-instituts-in-sao-paulo-druck-auf-brasilien-ist-notig-andrea-genest-zentrum-fur-zeitgenossische-studien-in-potsd/

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/29/amerikaner-bringen-uns-das-foltern-bei-nachrichtenmagazin-veja-uber-folterzentrum-in-der-rua-barao-de-mesquita-rio-de-janeiro-ivan-seixas-uber-foltertechnologie-aus-der-bundesrepublik-deu/

“Kämpferin”(DER SPIEGEL 2018) Marianne Birthler/GRÜNE:

BirthlerKämpferin18

Ausriß DER SPIEGEL, 14.4. 2018: “…denn sie wurde in den Jahren der DDR, in der Zeit der Wende zu einer Kämpferin, natürlich ist sie für viele auch die Frau, die lange die Stasiakten verwaltet hat und beinahe Bundespräsidentin geworden wäre.”

Birthler – Deutsche Welle:

http://www.dw.com/de/brasilien-h%C3%A4lt-archive-verschlossen/a-4607671

Marianne Birthler geb. Radtke (* 22. Januar 1948 in Berlin) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) und war von 2000 bis März 2011 die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik. Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Marianne_Birthler

…Zugleich arbeitete sie ehrenamtlich aktiv in der evangelischen Kirche mit und organisierte Gesprächskreise zu gesellschaftlichen und politischen Themen. Birthler begann 1976 eine fünfjährige gemeindepädagogische Fernausbildung zur Katechetin und Gemeindehelferin. Von 1981 bis 1987 war sie in der Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Elias-Gemeinde im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg tätig. 1987 wurde sie Jugendreferentin im Stadtjugendpfarramt von Ost-Berlin…Wikipedia

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http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/27/marianne-birthler-bundesbeauftragte-fur-die-stasi-unterlagen-expertenseminar-des-goethe-instituts-sao-paulo-uber-vergangenheitsbewaltigung/

Kein Wort von Birthler in Sao Paulo zur Ausschaltung von Bürgerrechtlern mittels Scheiterhaufen:

“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:

-http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

“Wir wollen mehr Demokratie wagen”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/22/mehr-demokratie-wagen-willy-brandt-1969-jahr-in-dem-er-in-bonn-vertrage-mit-der-brasilianischen-folterdiktatur-unterzeichnete/

Willy Brandt und sein Diktatur-Amtskollege José Magalhaes Pinto:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

Bonns Haltung zu Brasiliens Diktaturgenerälen nach dem Militärputsch von 1964:

Laut Geschichtsdaten erfolgte der erste Besuch eines deutschen Bundespräsidenten mit Heinrich Lübke kurz nach dem Militärputsch vom 31. März 1964, vom 7. bis 14. Mai des betreffenden Jahres. Es war der erste offizielle Besuch eines ausländischen Staatschefs nach dem Militärputsch. Zum Lübke-Besuch wurde auch eine Sonderbriefmarke herausgegeben. 

Laut Nationaler Wahrheitskommission waren bereits im Putschjahr 1964 über 50000 Menschen verhaftet worden.  Wie die Wahrheitskommission weiter mittteilte, wurden die Regimegegner in Fußballstadion und Schiffen gefangen gehalten. Zu den Stadien zählte das Fußballstadion “Caio Martins” in Rio de Janeiro. Schon im Putschjahr 1964 sei vom Militärregime die Folter eingeführt worden – dazu Mord, Verschwindenlassen und Entführung.

Nazi-Offizier Helmut Schmidt und der Holocaust:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/14/der-weg-in-den-holocaust-die-zeit-unterschlaegt-in-ihrer-publikation-von-2017-just-die-rolle-des-langjaehrigen-mitherausgebers-der-spd-ikone-helmut-schmidt-kein-einziges-kapitel-ist-schmidt-al/

AngriffAbwehrGeheimdienste2

Ausriß, “Geschichtsschreibung nach Art des Hauses Birthler”.

AngriffAbwehrGeheimdienste3

Ausriß.

Die Verfolgung von NS-Verbrechen in den drei Westzonen und der sowjetischen Zone, in BRD und DDR. Im Buch “Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944?, Verlag Zweitausendeins, wird, wenngleich etwas verklausuliert, eingeräumt, daß im kleineren Ostdeutschland bis Ende 1949, gemessen an Territorium und Bevölkerungszahl, weit mehr NS-Täter bestraft wurden als im viel größeren und bevölkerungsreicheren Westdeutschland, in das sich zudem, allgemein bekannt, eine enorme Zahl schwerbelasteter hochrangiger Nazis aus Ostdeutschland geflüchtet hatte. In dem Buch heißt es unter Bezug auf Ost-und Westdeutschland:”Bis Ende 1949 war die Zahl der Verurteilungen ungefähr gleich.” Ebenso aussagekräftig ist die abgedruckte Statistik, derzufolge 1951 in der kleineren DDR 331 Verurteilungen registriert werden, in der weit größeren BRD jedoch nur 259.

Kriegsverbrecherverurteilungen1

Ausriß.

Skiba/Schmidt:”Halten wir fest: In der DDR wurden 12.881 Personen verurteilt wegen Nazi-und Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit…In der Bundesrepublik, wo etwa fast viermal soviele Menschen lebten, lediglich rund 6.500 Personen. Statistisch gesehen, heißt das: Je Einwohner wurden achtmal mehr belastete Nazis in der DDR verurteilt als im Westen. Und das ist nur die halbe Wahrheit. Die andere: Sie wäre noch viel größer, wenn sich nach 1945 nicht eine erhebliche Menge von NS-Verbrechern aus nachvollziehbaren Gründen in den Westen abgesetzt hätten.”

Der Umgang mit der faschistischen deutschen Vergangenheit, mit faschistischen Verbrechern, hochbelasteten Nazis in DDR und BRD zählte zu den wichtigsten Basisfaktoren im Kalten Krieg.

EditionOstKriegsverbrecherBuch

“Ermittlungs-und Gerichtsverfahren in der DDR gegen Nazi-und Kriegsverbrecher”. edition ost, 2016, 463 Seiten.

BNDAktenStasiTA

Ausriß. “…und auch BND-Spitzel gehören ans Tageslicht!” Leserbrief in Thüringer Allgemeine 2018.

JWSpitzelapparatVS18

Ausriß.

https://www.jungewelt.de/artikel/340638.verfassungsschutz-ein-klassischer-beamter.html

“Das Bundesamt für Verfassungsschutz war in seinen ersten Jahrzehnten mit SS-, SD- und Gestapo-Leuten durchsetzt. An der Spitze der Behörde stand mit Hubert Schrübbers lange Zeit ebenfalls ein Nazi”.

Die deutschen GroKo-Parteien – Tricksereien mit Spenden, mit Geldern aller Art – dazu Wahlfälschungen, superteure Flugaffären(auf Steuerzahlerkosten) etc. Die politische Konkurrenz der AfD:

http://www.hart-brasilientexte.de/tag/petra-hinzspd-und-brand-schmidtspd/

SPDHinz2016

 

Ausriß.

https://de.wikipedia.org/wiki/Flick-Aff%C3%A4re

CDU-Parteispendenaffären:https://de.wikipedia.org/wiki/CDU-Spendenaff%C3%A4re.

“Als CDU-Spendenaffäre oder Schwarzgeldaffäre wird allgemein die 1999 aufgedeckte illegale Spendenpraxis der CDU in den 1990er-Jahren unter dem damaligen CDU-Parteivorsitzenden und Bundeskanzler Helmut Kohl bezeichnet.”.

Wolfgang Schäuble[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]/Wiki

Wolfgang Schäuble

Am 16. Februar 2000 erklärte Schäuble, als Partei- und Fraktionsvorsitzender nicht mehr zu kandidieren. Friedrich Merz wurde daraufhin zum neuen FraktionsvorsitzendenAngela Merkel zur neuen Parteivorsitzenden gewählt. Schäuble blieb jedoch Mitglied des CDU-Präsidiums.

Zuvor hatte Schäuble am 10. Januar 2000 eingeräumt, vom Waffenhändler Karlheinz Schreiber im Jahre 1994 eine Bar-Spende über 100.000 DM für die CDU entgegengenommen zu haben. Am 31. Januar 2000 gab Schäuble ein weiteres Treffen mit Schreiber im Jahr 1995 zu. Die Schatzmeisterei der CDU habe den Betrag als „sonstige Einnahme“ verbucht.

Schäuble behauptete, dass er das Geld in einem Briefumschlag von Schreiber in seinem Bonner Büro persönlich empfangen habe. Diesen Umschlag habe er „ungeöffnet und unverändert“ an Brigitte Baumeister weitergeleitet; später habe er erfahren, dass die Spende nicht „ordnungsgemäß behandelt worden“ sei. Nachdem ihm die Ermittlungen gegen Schreiber bekannt geworden seien, habe er die Schatzmeisterin Baumeister um eine Quittung für die Spende gebeten, damit nicht irgendwer später „auf dumme Gedanken“ kommen könne.

Die damalige CDU-Schatzmeisterin Brigitte Baumeister widersprach während der Untersuchungen zur CDU-Spendenaffäre der Version Schäubles bezüglich des Verbleibs der getätigten 100.000 DM-Spende des Waffenlobbyisten. Baumeister sagte, sie habe einen Umschlag bei Schreiber abgeholt und diesen bei Schäuble abgeliefert; später habe sie das fragliche Geld (die 100.000 DM) von Schäuble erhalten.

Dieses Geld tauchte in keinem Rechenschaftsbericht der CDU auf. Auch erhielt Schreiber für die Geldzahlung keine Spendenquittung. Am 13. April 2000 erklärte Schäuble vor dem Bundestagsuntersuchungsausschuss zur CDU-Parteispendenaffäre, die CDU-Führung und die Bundesregierung unter Helmut Kohl seien nicht bestechlich gewesen. Im Juni 2000 erstattete Schreiber im Zusammenhang mit der Spende Strafanzeige gegen Schäuble wegen Meineids. Das Ermittlungsverfahren gegen Schäuble wegen uneidlicher Falschaussage wurde eingestellt, ebenso wie die Ermittlungen gegen Brigitte Baumeister. Die Berliner Staatsanwaltschaft konnte keinen hinreichenden Tatverdacht für eine Anklage feststellen.

Nach den damaligen Angaben der Staatsanwaltschaft sei davon auszugehen, dass die 100.000 DM nur einmal gespendet wurden. Spekuliert worden war über die Frage, ob es womöglich zwei Mal 100.000 DM von Schreiber gegeben hatte: einmal als „unverfängliche“ Wahlkampf-Spende für die CDU, ein anderes Mal möglicherweise „unter der Hand“ als Bestechungsgeld für ein Rüstungsprojekt.

Unklar ist ferner, wo die 100.000 DM verblieben sind. Nach Aussagen des damaligen CDU-Wirtschaftsprüfers Horst Weyrauch habe dieser die 100.000 DM von Baumeisters Büroleiter Jürgen Schornack erhalten. Dieses Geld habe er – Weyrauch – dann dem ehemaligen Schatzmeister Walther Leisler Kiep übergeben, der das Geld in seine Jackentasche gesteckt haben soll. Das Geld sei schließlich über ein Konto von Kiep auf Konten der Bundesgeschäftsstelle der CDU geflossen, was Kiep bestritt.

Erkenntnisse des Ministeriums für Staatssicherheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ende März 2000 wurde bekannt, dass das Ministerium für Staatssicherheit der DDR spätestens seit 1976 über Schweizer Konten und schwarze Spenden der West-CDU informiert war.[16] Nach Erkenntnissen der Behörde des Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen belauschte die Stasi unter anderem Uwe LüthjeHorst WeyrauchWalther Leisler Kiep und Helmut Kohl. Es gebe hunderte von Protokollen, die dem Untersuchungsausschuss übergeben werden könnten.[16] Dieser wertete die Abhörprotokolle mit Verweis auf den Schutz des gesprochenen Worts im Grundgesetz, auf die Illegalität der Abhöraktionen sowie aus politisch-moralischen Gründen nicht aus.[16]

Das Bundesinnenministerium machte im April 2000 publik, dass Stasi-Abhörprotokolle westdeutscher Politiker, die sich in Bundesbesitz befanden, nach einem Beschluss der Regierung Kohl kurz vor der Wiedervereinigung vernichtet wurden.[17]

„Bundeslöschtage“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

HauptartikelBundeslöschtage

Burkhard Hirsch (FDP) wurde von der damaligen rot-grünen Bundesregierung (Kabinett Schröder I) zur Aufklärung der Affäre um die verschwundenen Leuna-Akten eingesetzt. In seinem Untersuchungsbericht vom 12. Juni 2000 kam er zum Ergebnis, dass im Bundeskanzleramt vor der Amtsübergabe von Kohl an Schröder offenbar in erheblichem Umfang sensible Akten vernichtet oder entfernt worden waren. Beim Verkauf der Leunawerke und des VEB Minol sollen Schmiergelder in Höhe von 85 Millionen DM geflossen sein. Am 24. Juni 2000 meldete Hirsch, man habe einige bis dato verschwundene Akten von Altbundeskanzler Helmut Kohl gefunden. In den Unterlagen steckte auch eine Visitenkarte von Waffenhändler Karlheinz Schreiber. Die Berliner Morgenpost berichtete, Hirsch sei auch auf Unterlagen zum geplanten Verkauf von Hubschraubern an Kanada („Bearhead-Projekt“) und zum Wirtschaftsgipfel im Juni 1995 in Halifax gestoßen. Von den Festplatten, die im Kanzleramt vor Kohls Amtsende gelöscht wurden, konnten einige Daten wieder rekonstruiert werden; auch diese wurden dem Untersuchungsausschuss übergeben.

Hirsch konnte die meisten der verschwundenen Akten zu brisanten Themen aus Kohls Amtszeit nicht finden. Der damalige Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye erklärte, dass sich der Verdacht erhärtet habe, dass Unterlagen manipuliert oder teilweise entfernt worden seien. Obmänner des Untersuchungsausschusses sprachen von einem „kollektiven Gedächtnisschwund“ bei den meisten der vernommenen Zeugen. Der Aufklärungswille bei großen Teilen der CDU tendiere seit dem Wechsel an der Parteispitze gegen Null. SPD-Obmann Frank Hofmann sagte, dieses Verhalten erschwere angesichts fehlender Sanktionsmittel die Ausschussarbeit. Laut Hofmann gab es einen „illegalen Arm“ der CDU; dieser habe in einem geschlossenen System wie im Bereich der organisierten Kriminalität vor allem mit mündlichen Absprachen operiert.

Leuna-Affäre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

HauptartikelLeuna-Affäre

Ein früherer leitender Mitarbeiter des Konzerns des französischen Mineralölkonzerns Elf Aquitaine behauptete, dass der CDU unter ihrem Vorsitzenden Helmut Kohl von Elf Aquitaine Schmiergelder für den Erwerb der Leuna-Raffinerie gezahlt worden seien. Die Zahlungen seien – nach Angaben von André Tarallo – vom damaligen Präsidenten FrankreichsFrançois Mitterrand, abgesegnet gewesen. Kohl hatte stets bestritten, dass Schmiergelder von Elf Aquitaine im Parteispenden-Skandal um die CDU eine Rolle gespielt hätten. Da entsprechende Akten über diesen Vorgang nicht auffindbar waren, konnte diese Version nicht bewiesen werden.

Juristische Aufarbeitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Januar 2000 hatte die Staatsanwaltschaft Bonn Ermittlungen gegen Kohl wegen Verdachts der Untreue aufgenommen.

Am 31. Januar 2001 fand eine Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Berlin[18] statt; bei dieser war unter anderem der Anti-Korruptionsexperte und damalige ÖPD-Bundesvorsitzende Uwe Dolata als Beigeladener anwesend.[19] Dieser führte aus: „Herr Richter, stellen Sie sich vor, Sie würden ein Auto klauen. Stellen Sie sich vor, dort, wo sie leben, gibt es ein Gesetz, das besagt, es sei verboten, Autos zu klauen. Stellen Sie sich vor, Sie werden dabei erwischt, wie Sie dieses Auto klauen. Stellen Sie sich vor, Sie werden nicht dafür verurteilt, dass sie ein Auto geklaut haben und dabei erwischt wurden – weil es kein Gesetz gibt, das besagt, dass Sie für den verbotenen Diebstahl bestraft werden. Diese verwirrende Logik ist im deutschen Parteiengesetz Realität.“, so Dolata. Das Gericht entschied, dass die CDU trotz der Affäre auf ihre staatlichen Zuschüsse nicht verzichten muss.

Am 3. März 2001 stimmte das Landgericht Bonn der Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Kohl zu; Kohl musste aber eine Geldbuße von 300.000 DM zahlen. Das Gericht begründete diese Zustimmung u. a. mit den Worten „weil die Rechtslage unklar ist und selbst im Falle einer Anklageerhebung und eventueller Verurteilung bei Würdigung aller Umstände von Tat und Täterpersönlichkeit aller Voraussicht nach nur eine Geldstrafe in Betracht käme, welche die in Erwägung gezogene freiwillige Zahlung nicht überschreiten würde“ und dem mangelnden Interesse des Geschädigten selbst (der CDU) an einer weiteren Verfolgung des Falles. Zu den mildernden Umständen rechnete das Gericht Kohls politisches „Engagement“ und seine „Verdienste“ und dass die Tat „nicht der persönlichen Bereicherung diente“. Ebenso müssten die „persönlich herabwürdigenden Angriffe in der Medienberichterstattung mildernd berücksichtigt werden“.

Als weiteren mildernden Umstand hob das Gericht den „Täter-Opfer-Ausgleich“ hervor, „nachdem der Beschuldigte im Rahmen einer legalen Spendensammelaktion den der CDU entstandenen finanziellen Nachteil, soweit er von ihm zu verantworten ist, bei weitem wiedergutgemacht hat“. Kohl hatte in einer neuen Spendensammelaktion 6 Millionen DM von Unternehmern und Prominenten gesammelt und selbst 700.000 DM beigesteuert, um den Schaden für die CDU abzumildern. Unter diesen Spendern waren u. a. Uschi GlasHeiner LauterbachDieter Thomas HeckArtur Brauner und Michael Holm. Die größten Beträge spendeten Leo Kirch mit einer Million DM und Erich Schumann mit 800.000 DM.[20]

Kanther wurde am 18. April 2005 in erster Instanz vom Landgericht Wiesbaden[21] wegen Untreue gemäß § 266 des Strafgesetzbuches zu einer Bewährungsstrafe von 18 Monaten und einer Geldbuße in Höhe von 25.000 Euro verurteilt.[22] Kanther nannte das Urteil „abwegig“. Der zuständige Richter allerdings nannte es „abwegig“, dass Kanther als früherer Bundesinnenminister die Konsequenzen eines in seinem Haus (dem Bundesinnenministerium) formulierten Gesetzes nicht habe absehen wollen. Das Verfahren gegen Casimir Prinz Wittgenstein war am 15. März aus gesundheitlichen Gründen abgetrennt worden.

Weitere Spendenaffären[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Monaten nach der CDU-Spendenaffäre wurden weitere Affären aufgedeckt, u. a. bei der hessischen CDU und bei der Kölner SPD.

Auch bei der nordrhein-westfälischen FDP wurde nach der Bundestagswahl 2002 eine Spendenaffäre bekannt, die im Wesentlichen auf ihren Vorsitzenden Jürgen Möllemann zurückfiel.

Filmische Darstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der deutsche Autor, Film- und Fernsehregisseur Raymond Ley verfilmte 2003 die CDU-Spendenaffäre in dem satirischen Doku-Drama Aus Liebe zu Deutschland – Eine Spendenaffäre.

2017 erzählten die ARD-Dokumentarfilmer Stephan Lamby und Egmont R. Koch die Geschichte der CDU-Spendenaffäre mit neuer Pointe Bimbes – Die schwarzen Kassen des Helmut Kohl. Das Erste. Abgerufen am 6. Dezember 2017.

Ähnliche Affären[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fall Petra Hinz:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/11/hochstaplerin-petra-hinzspd-2016-offenbar-immer-noch-keine-rueckzahlung-der-zu-unrecht-einkassierten-leistungendiaeten-etc-seit-1989-immer-noch-keine-aberkennung-der-abgeordneten-pensionsanspru/

“Scherbenhaufen SPD”. Mitteldeutsche Zeitung über die Schwesterparteien SPD und CDU im Bundestagswahlkampf, gängige neoliberale Machenschaften in Bananenrepubliken:”Spenden für die Regierung. Das hallesche Wirtschaftsinstitut ISW zahlte Geld an die großen Parteien und erhielt parallel Millionenaufträge vom Land. Die Affäre weitet sich aus.” Wie Merkel-CDU und Schulz-SPD ticken. Warten auf Positionierung von Merkel und Schulz…:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/09/21/scherbenhaufen-spd-mitteldeutsche-zeitung-ueber-die-schwesterparteien-spd-und-cdu-im-bundestagswahlkampf-gaengige-neoliberale-machenschaftenspenden-fuer-die-regierung-das-hallesche-wirtschaf/

Bodo Ramelow und die Wertvorstellungen seiner Koalitionspartner:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/23/volkspartei-spd-wie-sie-2016-tickt-nach-dem-hinz-skandal-der-augenstein-skandal-auf-kosten-der-steuerzahler-160908-euro-abfindung-fuer-21-monate-arbeit-bildzeitung-ueber-sprecherin-von-b/

AugensteinBild1

Ausriß. Wer hat keinerlei Skrupel, mit dieser Berlin-SPD zu koalieren?

„Die Entlassung der Pressesprecherin Daniela Augenstein und die damit verbundenen, horrenden Übergangszahlungen zeigen, dass die Sozialdemokraten unsere Stadt nur noch als Selbstbedienungsladen ansehen“, lässt der frisch gewählte Fraktionsvorsitzende Georg Pazderski am Mittwoch verlauten. „Dieser Skandal ist bereits ein Fehlstart für den neuen Müller-Senat.“ – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/24796768 ©2016

SPD und VW-Skandal:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/02/versaut-der-vw-skandal-der-spd-den-bundestagswahlkampf-die-welt-jan-2017-wie-kanzlerkandidat-schulz-die-spd-ticken-die-sozis-und-die-nazis/

HitlerAutoindustrie1

“Internationale Automobilausstellung in Berlin 1935: Der Protektor der Automobilindustrie”. Ausriß

SchulzVWManagerinBILD17

“Ex-SPD-Ministerin kassiert bei VW. Wie teuer wird die 12-Mio-Abfindung für Schulz?”. Ausriß.

“Auch der Bundes-SPD droht nun Ungemach”:

https://www.welt.de/regionales/bayern/article161282803/Warum-der-Hoffnungstraeger-der-Bayern-SPD-verhaftet-wurde.html

SPDWolbergs171

Ausriß:”Spenden-Skandal erschüttert die SPD. Es geht um bis zu 500000 Euro Schmiergeld. Regensburger Bürgermeister verhaftet.”

SPDWirkönnendas17

Ausriß.

“Du mußt ein Schwein sein” – Die Prinzen:https://www.youtube.com/watch?v=BWwhz4hPkSk

Willy Brandt(SPD) und die getarnten Spenden der USA-Regierung, die Fernsteuerung. “Wäre die Zahlung bekannt geworden, hätte sie die Karriere des späteren SPD-Vorsitzenden und Bundeskanzlers wohl früh beendet.” DER SPIEGEL, 24/2016. Die gesteuerte Mythenbildung um Willy Brandt, Helmut Schmidt, Hans-Dietrich Genscher… **

“…denn die Amerikaner sicherten ihm 200000 Mark zu, was rund einem Drittel der jährlichen SPD-Mitgliedsbeiträge in Berlin entsprach.

…Wäre die Zahlung bekannt geworden, hätte sie die Karriere des späteren SPD-Vorsitzenden und Bundeskanzlers wohl früh beendet…Danach ist die Zahlung der 200000 Mark  der Höhepunkt einer Kampagne, mit der Washington in den Fünfzigerjahren die damals noch vielfach marxistisch ausgerichtete SPD auf Westkurs zu bringen versuchte. Trotz des Kalten Krieges lehnten nämlich zahlreiche Sozialdemokraten eine Wiederbewaffnung und die Westintegration der jungen Bundesrepublik ab. Um dies zu ändern, setzten die Amerikaner auf eine Gruppe in der Westberliner SPD um den Regierenden Bürgermeister Ernst Reuter, zu der auch Brandt zählte…In den Jahren 1952/53 flossen gestückelt weitere 106000 Mark an Hirschfeld; es gibt zudem eindeutige Hinweise auf andere Geldleistungen, deren Umfang noch unbekannt ist. Auch sorgten sie dafür, dass der dominierende US-`Rundfunk im amerikanischen Sektor`, RIAS, der Reuter-Gruppe besonders viel Sendezeit einräumte…

”…ein Fall von verdeckter Parteienfinanzierung”http://magazin.spiegel.de/SP/2016/24/145210839/index.html

Martin Schulz, aber auch andere SPD-Führungskader wie Gabriel, Steinmeier,  Oppermann, Scholz, Schwesig,  Özoguz oder Stegner haben im Bundestagswahlkampf 2017 interessanterweise auf  wichtige Klarstellungen, Positionierungen zu SPD-Wertvorstellungen verzichtet. Dies betrifft u.a. das SPD-Idol Willy Brandt und die getarnten Spenden der USA-Regierung, die Fernsteuerung:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/08/willy-brandtspd-und-die-getarnten-spenden-der-usa-regierung-die-fernsteuerung-waere-die-zahlung-bekannt-geworden-haette-sie-die-karriere-des-spaeteren-spd-vorsitzenden-und-bundeskanzlers-wohl-f/

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Ausriß DER SPIEGEL.

Wahlen in Berlin 2016 – Bewertungen, Analysen:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/18/wahlen-in-berlin-2016-bewertungen-analysen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/08/willy-brandtspd-und-die-getarnten-spenden-der-usa-regierung-die-fernsteuerung-waere-die-zahlung-bekannt-geworden-haette-sie-die-karriere-des-spaeteren-spd-vorsitzenden-und-bundeskanzlers-wohl-f/

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Christoph Schlingensief beim Website-Interview in Sao Paulo. 

“…den Leuten zu sagen, in was für einer verlogenen Scheiße wir alle leben…” Schlingensief.

SPD Thüringen – auf wen sie sich beruft. “Willy Brandt ans Fenster”. Bisher keinerlei Distanzierung – keinerlei Positionierung von SPD und Grünen Thüringens zu heiklen Willy-Brandt-Fakten. **

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“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet.  http://www.brandtschool.de/

AfD in Sachsen-Anhalt 2016: Wahlbetrugsvorwurf gegen CDU-Landtagspräsident Güssau – AfD will parlamentarischen Untersuchungsausschuß – Islamisierungsparteien von Sachsen-Anhalt, Ministerpräsident Rainer Haseloff(CDU), kuriose CDUSPDGrüne-Koalition unter Druck.

“Die AfD brachte das Thema Wahlbetrug und Wahlunregelmäßigkeiten in Sachsen-Anhalt bereits im Landtag auf die Tagesordnung in der aktuellen Debatte. Innenminister Stahlknecht (CDU) wiegelte hier letztlich mit Verschwörungstheorie ab.” AfD-Poggenburg

“Hardy Peter Güssau. Sachsen-Anhalts Landtagspräsident tritt zurück.” FAZ am 15.8. 2016 zum Politikstil der bizarren Koalition aus CDUSPDGrünen mit Ministerpräsident Reiner Haseloff/CDU…Politschauspieler und Islamisierungsparteien in Sachsen-Anhalt. Landtagswahlen 2016. Polizeigewerkschaftschef Wendt:”In Deutschland fühlen sich Kriminelle wohl”(Focus) **

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/hardy-peter-guessau-sachsen-anhalts-landtagspraesident-tritt-zurueck-14388899.html

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/15/der-spd-wahlkampf-2016-in-berlin-und-das-kuriose-forum-willy-brandt-berlin-unter-den-linden-was-dort-alles-fehlt/

http://www.hart-brasilientexte.de/2017/05/11/die-solarworld-pleite-2017-und-unternehmenschef-asbeck-von-den-gruenen-er-ist-bis-heute-mitglied-der-partei-buendnis-90die-gruenen-wikipedia-ueber-asbeck-unter-gruendung/

Neoliberale Wahlfälschungstricks heute – Beispiel CDU: “„Kriminelle Energie“ – Haftstrafe für Ex-CDU Stadtrat Holger Gebhardt wegen Wahlfälschung in Stendal”. “Mitteldeutsche Zeitung” 2017 kurz vor der Saarland-Wahl zu Fall in Sachsen-Anhalt. Auffällig – welche deutschen Medien im Wahljahr 2017 nicht über das Urteil gegen den CDU-Mann, die CDU-Wahlfälschung berichteten…(Gabs was in der Tagesschau – oder wurde verschwiegen?)

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Ausriß BILD.http://www.bild.de/regional/saarland/umweltministerium-saarland/minister-feuert-windkraft-exprte-50979636.bild.html

 

Merkel-Kandidatur 2017:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/11/21/angela-merkel-was-auftraggebenden-machteliten-westdeutschlands-sowie-der-nato-an-ihr-gefaellt/

Die CDU-Wahlfälschungstricks in Sachsen-Anhalt – “Mitteldeutsche Zeitung” kurz vor der Saarland-Wahl:

…Doch der ehemalige CDU-Stadtrat habe mit krimineller Energie gehandelt. Zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt das Landgericht Stendal den 43-Jährigen am Mittwoch. Eine Bewährungsstrafe, wie vom Verteidiger gefordert, bleibt Gebhardt verwehrt.

Das Gericht spricht ihn der Urkunden- und Wahlfälschung in mehreren Hundert Fällen für schuldig. Zugute hält ihm die Richterin sein Geständnis zu Prozessbeginn. Gebhardt hatte zugegeben, Briefwahlvollmachten gefälscht und fremde Wahlunterlagen selbst ausgefüllt zu haben. Schwer wiege jedoch, dass er nach Bekanntwerden der Manipulationen versucht habe, Zeugen zu einer Falschaussage zu bewegen.

Die Fälschungen beruhten auf einem vermeintlich durchdachten System: Für Stendaler, von denen er glaubte, sie würden ohnehin nicht zur Wahl gehen, beantragte Gebhardt mit gefälschten Vollmachten Briefwahlunterlagen. Die Wahlscheine füllte er dann selbst aus. Bei der Stadtratswahl setzte Gebhardt die Kreuze bei seinem eigenen Namen, bei der Kreistagswahl bei CDU-Kreischef Wolfgang Kühnel und dem Landtagsabgeordneten und ehemaligen Landtagspräsidenten Hardy Peter Güssau.

„Kriminelle Energie“ – Haftstrafe für Ex-CDU Stadtrat Holger Gebhardt wegen Wahlfälschung in Stendal

Doch das Vorgehen flog auf. Einige der vermeintlichen Nichtwähler wollten am Wahltag doch ihre Stimme abgeben. Im Wahllokal bekamen sie gesagt, sie hätten bereits per Briefwahl abgestimmt. Ein Betroffener sagte schließlich unter Eid aus, dass seine Unterschrift gefälscht wurde. Es kam zu einer Strafanzeige, die Wahl musste nach Bekanntwerden der Manipulationen wiederholt werden.

Juristisch ist der Fall Gebhardt mit dem Urteil aufgearbeitet.

Politisch allerdings hat der Prozess mehr Fragen aufgeworfen, als er beantwortet hat. Vor Gericht hatte Gebhardt von Druck aus CDU-Kreisen berichtet. Es habe einen Auftrag für die Fälschungen gegeben. Auch habe ein Ordner mit einkopierten Unterschriften, die er für die Manipulationen benutzte, bereits zuvor in der CDU-Geschäftsstelle existiert.

Das Gericht hält diese Aussagen für glaubwürdig. In ihrer Urteilsbegründung sagte Richterin Henze-von Staden, eine unbekannte Person habe entschieden, Daten und Unterschriften von Wählern für Fälschungen zu verwenden. Gebhardt habe dem zugestimmt und die Manipulationen durchgeführt.

Er habe zudem nicht bei allen Wahlscheinen selbst die Kreuze gesetzt, hatte Gebhardt gesagt. Teilweise seien die Zettel bereits ausgefüllt gewesen. Namen nannte er aber nicht, er wolle niemanden „ans Messer liefern“. Wichtige Zeugen wie CDU-Kreischef Kühnel beriefen sich im Prozess sich auf ihr Recht, die Aussage zu verweigern, um sich nicht selbst zu belasten.

In naher Zukunft könnte sich ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss mit den Vorgängen in Stendal befassen. Die Linke will das Gremium beantragen, andere Fraktionen haben bereits ihre Zustimmung signalisiert. Offene Fragen gibt es vor allem zur Rolle Güssaus. Der langjährige CDU-Stadtchef in Stendal war als Landtagspräsident zurückgetreten, weil der nicht hatte ausräumen können, frühzeitig von den Manipulationen gewusst zu haben.

Zudem zieht die Affäre inzwischen weitere Kreise: Die Staatsanwaltschaft prüft derzeit die Landratswahl 2012 wegen Manipulationsvorwürfen. Zitat MZ

“Der Stendaler Wahlbetrug”: https://de.wikipedia.org/wiki/Stendaler_Wahlbetrug

-Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche straff gesteuerten deutschen Mainstreammedien über den spektakulären Fall und die Urteilsverkündung 2017 nicht berichteten…

 

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Windkraftwerke und Folgen für Heimat und Natur – Textsammlung:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/

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Ausriß BILD 2017.

http://www.hart-brasilientexte.de/2017/04/23/deutschland-muss-zuwanderung-staerker-steuern-und-begrenzen-als-bisher-zuwanderung-kann-kein-ausweg-aus-den-demografischen-veraenderungen-in-deutschland-sein-wir-erteilen-einer-ausweitung-der-zuwa/

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Halle/Saale.

Flugaffären – CDU-Merkel:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/08/27/merkel-flugaffaere-bundestagswahlkampf-2017-steuergelderverschwendung-neoliberale-gepflogenheiten-von-autoritaeten/

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“GroKo steht!”  Saarland – die Schwesterparteien CDU und SPD. “Annegret Kramp-Karrenbauer und Anke Rehlinger sehen nicht gerade glücklich aus.” BILD, Ausriß 4.5. 2017.

Ernst Pries und Angela Merkel, die Hubschrauber-Affäre:http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/18/ernst-pries-aus-templin-einer-der-ganz-grosen-umweltexperten-ostdeutschlands-texte/

“Ertappt: Angela Merkel als Umwelttäterin im Ost-Schutzgebiet

Leistung muß sich wieder lohnen, predigte Einheitskanzler Helmut Kohl immer – und Angela Merkel an seiner Seite hatte nichts einzuwenden. Als Bundesumweltministerin zwischen 1994 und 1998 gibt sie vor, hocheffizient für den Schutz der Natur, immer kürzere Rote Listen zu wirken, setzt das Kohl-Wort zügig um: Wann immer möglich, läßt sie sich – vom Steuerzahler finanziert – mit dem Hubschrauber zu ihrem Haus in Hohenwalde bei Templin fliegen oder von dort abholen.

Das Vierzig-Einwohner-Dörfchen liegt höchst idyllisch im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, Kraniche zuhauf, auch seltenste, sehr scheue Adler –  laut Schutzgebietsverordnung braucht Angela Merkel deshalb eine Sondererlaubnis. Hatte sie die beantragt? Auf Anfrage im Berliner Büro der CDU-Generalsekretärin wehrt man erst jegliche Stellungnahme ab, verweist an die Regierungs-Flugbereitschaft –  die sei zuständig. Mühselige, zeitaufwendige Recherchen und Nachfragen, bis Bundesinnenministerium und Bundesgrenzschutz endlich offiziell erklären: Ministerin Merkels Landeplatz war außerhalb des Biosphärenreservats, man habe das extra berücksichtigt. Also kein Verstoß, alles sei korrekt gewesen, Routen würden vorher stets intensiv geprüft. Will man eine hohe Politikerin schützen, auch auf Kosten der Wahrheit, ist das so üblich? Denn genau das Gegenteil stimmt – Ministerin Merkel landete doch im Schutzgebiet. Ihre Sprecherin muß es schließlich zugeben –  der Hubschrauber ging immer am Ortsausgang von Hohenwalde nieder –  und somit im Biosphärenreservat.

ARD-Monitor greift den Fall auf – Frau Merkel, heißt es, unternimmt während ihrer Amtszeit rund zehn Flüge, gewöhnlich Wochenendflüge, die in der Freizeit enden oder aus ihr beginnen. Jeder kostet 5943 Mark, bezahlt aus der Tasche des Steuerzahlers. Das macht bei zehn Flügen satte 59430 Mark. Nicht eingerechnet, so Monitor, habe man die reinen Dienstflüge nach Hohenwalde, wo sie nur kurz dagewesen sei. Die kommen mit ihren Kosten noch dazu. Der Bundesrechnungshof kritisiert, daß Politiker wie Angela Merkel sich die Flüge selber genehmigen –  man stellt den Fluganforderungsschein aus, das reicht. Es gibt keinerlei Kontrolle, warum, wohin man fliegt, ob privat oder dienstlich, rechtens oder nicht. Dabei steht in der entsprechenden Dienstvorschrift: Fliegen darf ein Minister nur dann , wenn der Zweck der Reise nur durch Benutzung eines Hubschraubers erreicht werden kann. Fragt sich, so der damalige Monitor-Chef Bednarz, was der Zweck einer Reise von Frau Merkel ins Wochenende gewesen ist. Vielleicht dringendes Aktenstudium am Seeufer von Hohenwalde.
Das Dorf ist von Naturschutzgebieten, einem Totalreservat umgeben, Fürst zu Solms-Lich, Bruder des FDP-Schatzmeisters, hat ganz in der Nähe viel Ost-Wald erworben. Revierförster Manfred Bönke wohnt im Dörfchen, ist ein wackeres, sehr aktives CDU-Mitglied und zeigt stolz, worüber sich die ganze Gegend scheckig lacht, ausgerechnet Monitor den Landeplatz. Von dort aus sei sie dann die dreihundert Meter bis zum Privathaus gefahren worden –  „mit dem vorausgeschickten Dienstwagen, versteht sich.” Mit anderen Worten –  es blieb nicht bei den 5943 Mark Flugkosten, hinzu kommen jene für den Regierungsdaimler, den Chauffeur undsoweiter, die nach getaner Kurz-Arbeit über dreihundert Meter wohl wieder verschwanden. Förster Bönke beschreibt, was bei der Merkel-Ankunft mit der Natur passiert:”Das Wild flüchtet natürlich in die Wälder, auf dem Feld sieht man keins mehr, das ist dann weg.”
Gewöhnlich kommt die Ministerin von Berlin – ab Flughafen Tegel bis zu ihrem Haus ist es nur eine knappe Autostunde –  die Steuerzahler hätten weit weniger zu blechen gehabt.
„Schwachsinn, Nonsens hoch drei” nennt Dr. Eberhard Henne, Leiter des Biosphärenreservats, die offizielle Darstellung, der Merkel-Landeplatz habe nicht im Schutzgebiet gelegen. Der hochengagierte Thüringer Artenexperte ist nur kurze Zeit Brandenburgs Umweltminister, bis er vor allem auf Druck der Landwirtschaftslobby und der CDU aus dem Amt gedrängt, sein Ressort ausgerechnet dem Agrarministerium zugeschlagen wird. Die Merkel-Flüge liegen vor seiner Amtszeit, entsetzen ihn, wegen des gravierenden Störeffekts auf seltenste Tiere, darunter Schreiadler, Seeadler, Fischadler, Schwarzstörche. „Für die gelten gesetzlich Horstschutzzonen –  beim Überflug mit dem Hubschrauber wurden die gröblichst verletzt!” Die Ministerin, heißt es, nahm bewußt in Kauf, daß besonders sensible, bedrohte Arten wegen des Helikopterlärms ihre Bruten verlassen.
Angela Merkel wuchs ganz in der Nähe, in Templin, auf, kannte daher die Schutzzonen. Als Bundesumweltministerin erst recht. „Da hätte sie eigentlich besonderen Wert darauf legen müssen, auf keinen Fall gegen Naturschutzgesetze zu verstoßen, um als oberste Dienstherrin unangreifbar zu sein.” Eine Sondererlaubnis, falls beantragt, hätte sie ohnehin nicht bekommen. Da blitzte laut Henne schon mal ein bayrischer Umweltminister 1993 ab. Der wollte mit dem Hubschrauber allen Ernstes ins Biosphärenreservat, dachte offenbar, daß inzwischen auch dort mit der Natur umgegangen wird wie im Westen. Doch gestandene DDR-Naturschützer wie Henne und dessen Kollegen verweigerten dem bayrischen Amtsträger das Lande-Okay –  noch ging sowas. Der CSU-Mann reagiert verärgert, sagt den groß angekündigten Besuch ab. Und wie hielt es Angela Merkels Amtsvorgänger Klaus Töpfer, flog der ebenfalls einfach dreist ins Schutzgebiet? „Töpfer fragte vorher an, landete außerhalb des Biosphärenreservats, fuhr dann mit dem Auto hinein –  ganz korrekt.” Da stellt sich die Frage, wieso die CDU-Ministerin Merkel unter Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe und Umweltminister Matthias Platzeck problemlos die Biosphären-Schutzverordnung verletzen durfte, von den Parteien auch die Grünen und die PDS zusammen mit den Medien durchweg stillhielten, den Verstoß deckten. „Mich wundert das gar nicht”, so Ost-Artenexperte Norbert Wilke, Vorstandsmitglied der Grünen Liga in Brandenburg, spricht von Amtsanmaßung und -mißbrauch, ist beeindruckt von der neofeudalen Merkel-Gepflogenheit, auch noch den Dienstwagen nach Hohenwalde zu beordern, wegen einiger lumpiger hundert Meter Wegstrecke bis zum Wohnhaus. „Angela Merkel ist eine sogenannte Hoffnungsträgerin auf der politischen Bühne –  und die deckt man eben. Ähnlich wie im Falle des damaligen Umweltministers Matthias Platzeck –  dessen Verfehlungen im Umweltbereich hat man ja auch nie veröffentlicht , da wurde viel unter den Tisch gekehrt.” Wilke erinnert nur an die Abwasserproblematik, die Aufweichung des Umweltrechts.
Helmut Kohl sammelt Spenden, muß zurückzahlen –  muß dies Angela Merkel bei nachgewiesenem Verstoß auch? Die in Hamburg geborene Pfarrerstochter wuchs in Templin auf, ein Bruder von ihr ist bei den Grünen, eine Schwester grüne Sympathisantin. Die Hubschrauberflüge haben die Geschwister ihr aber offensichtlich nicht ausgeredet, der Papa als Pfarrer, etwa unter Hinweis auf die zehn Gebote oder die Bewahrung der Schöpfung, wohl auch nicht. Umweltaktivist Ernst Pries aus Templin, der sich zu DDR-Zeiten zugunsten der Natur kräftig mit dem System anlegte, erinnert sich gut, wie Kohl-hörig Angela Merkel stets war, zum großen Vorsitzenden aufschaute. „Als Umweltministerin hat sie fürchterlichen Schnee erzählt. Jetzt wollen die Industriellen mit Angel Merkel eine halbwegs integre Person an der CDU-Spitze, damit sie ihre Verbrechen weitermachen können.” Überall im Osten kennt man die Umwelt-Großtaten der damaligen Ministerin bestens: Interessenkonflikte wegen des groben Umgangs mit dem „Tafelsilber” sowie wegen der FFH-Ausweisungen brodeln überall. Weil die Flora-Fauna-Habitate nicht wie vorgeschrieben, bereits 1995 an Brüssel gemeldet wurden, die Bundesrepublik Deutschland um Jahre in Verzug geriet, läuft gegen sie eine Klage beim Europäischen Gerichtshof. Schuld ist ganz allein die frühere Bundesregierung unter Helmut Kohl, speziell aber Angela Merkel, betont Dr.Eberhard Henne vom Biosphärenreservat. Denn die EU-Richtlinien mußten erst in deutsches Recht umgesetzt werden, damit die Bundesländer ihre FFH-Schutzgebiete an die EU melden konnten. Indessen –  erst 1998, als eine ihrer letzten Amtshandlungen vor dem Abtreten, kommt Angela Merkel ihrer Pflicht nach. Im Klartext –  ausgerechnet die Umweltministerin als Naturschutz-Blockierer, zur Freude der Privatwirtschaft. Und dennoch –  1999 lädt die West-Spitze des NABU die Ex-Ministerin ausdrücklich zum Zukunftskongreß des Verbandes nach Hamburg ein, gibt ihr kräftig Gelegenheit für Wahlpropaganda, läßt sie wegen der gravierenden FFH-Problematik und der Hubschrauberflüge aber ungeschoren. Im Osten greifen sich die Naturschützer wieder einmal an den Kopf –  so funktioniert also Demokratie?

 Mitte Zweitausend erstatten eine Westberlinerin und die Grüne Liga Brandenburgs schließlich Anzeige gegen Angela Merkel wegen der Flüge ins Schutzgebiet, fordern, die Verstöße der Politikerin konsequent zu ahnden. Kaum eine Zeitung vermeldet das, und wenn, nur als Mini-Nachricht in drei Sätzen, leicht zu übersehen. Man schont die „Hoffnungsträgerin“ weiter nach Kräften. Und das Verfahren wegen der Anzeigen dauert und dauert…

(”Der Rabe Ralf”, Umweltzeitung der Grünen Liga, Berlin)

Helmut Kohl(1930-2017):http://www.hart-brasilientexte.de/2017/07/02/helmut-kohl1930-2017/

Ausriß Bild-Zeitung:

BND-SKANDAL. Herr de Maizière,
Sie lügen wie gedruckt!

MaiziereLügennase

BILD-Fotomontage: Innenminister Thomas de Maizière (61, CDU) mit der Lügennase von Pinocchio

Berlin – In der NSA-Affäre hat das Innenministerium unter Thomas de Maizière (61, CDU) das Parlament und die Öffentlichkeit nach vorliegenden Dokumenten belogen – und zwar mehrfach! Zitat Bild

PlasbergDresden2

Ausriß.

http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/05/die-genossen-der-bosse-siehe-spd-und-vw-manchmal-laeuft-es-in-der-politik-richtig-bloed-am-sonntag-wettert-der-spd-kanzlerkandidat-martin-schulz-61-gegen-millionenzahlungen-an-erfolglose-vw-ma/

SchulzGerechtigkeit17

“Zeit für mehr Gerechtigkeit.” Martin Schulz, SPD-Kanzlerkandidat, und der Skandal um die VW-Managerin von der SPD…Wie die Autokonzern-Bosse mit der hohen Politik liiert sind, was da für Summen fließen…

Welche Politiker deckten den VW-Abgasskandal?http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/23/vw-abgas-betrug-von-welchen-politikern-regierungsmitgliedern-gedeckt-enormer-schaden-fuer-den-ruf-deutschlandsdeutsche-wertarbeit-auffallende-unterwuerfigkeit-von-politmarionetten-gegenuebe/

GroKo-Schwesterpartei LINKE und Wahlfälschung, Beispiel Quakenbrück…

 

FAZ, Juni 2018: Vier Kommunalpolitiker der Linkspartei, die bei der Kommunalwahl 2016 die Briefwahl in der Stadt Quakenbrück manipuliert hatten, wurden jetzt verurteilt. Sie hatten unter anderem fremde Wahlunterlagen ausgefüllt.

Das Landgericht Osnabrück hat am Montag vier Kommunalpolitiker der Linkspartei der Wahlfälschung für schuldig befunden und zu Bewährungsstrafen zwischen eineinhalb Jahren und sieben Monaten verurteilt. Ein Familienangehöriger des Haupttäters Bairam Chasim wurde zudem wegen Beihilfe zu einer Geldstrafe von 2000 Euro verurteilt. Die Angeklagten hatten bei der niedersächsischen Kommunalwahl 2016 die Briefwahl in der 12.000-Einwohnerstadt Quakenbrück manipuliert.

In einem Stadtteil mit einem hohen Einwandereranteil brachten sie kaum der deutschen Sprache mächtige Wahlberechtigte dazu, Briefwahlunterlagen anzufordern. Die Linkspartei-Politiker füllten die Unterlagen dann teils selbst aus und fälschten auch Unterschriften. Die Linkspartei schnitt bei der Wahl auffällig stark ab. Mit 21,55 Prozent wurde die Partei drittstärkste Kraft und konnte die Zahl ihrer Mandate im Stadtrat mehr als verdoppeln. Zitat FAZ

NDR: “Im Prozess wegen Verdachts der Wahlfälschung vor dem Landgericht Osnabrück ist der Linken-Kreisfraktionschef Andreas Maurer am Montag zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten und einer Woche verurteilt worden. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Maurer muss demnach seine politischen Ämter abgeben, sobald das Urteil rechtskräftig ist. Dazu gehören seine Mandate als Kreisfraktionschef, im Artländer Samtgemeinderat und im Quakenbrücker Stadtrat.”

Gregor Gysi – der “LINKE” und seine Kumpels. Bundestagsdebatte am 21.3. 2018. Was Gysi politisch umtreibt – warum Deutschlands Machteliten die sogenannte LINKE so mögen. **

GysiAltmaier18

Ausriß. Gysi/LINKE– Altmaier/CDU. Die sogenannte Linkspartei – Liebling stockreaktionärer Parteien und der Machteliten.

Flugaffären deutscher Politiker: Wie ökologisch tickt “Umweltminister” Gabriel wirklich/ Die Merkel-Trittin-Künast-Fischer-Scharping-Rau-Schavan-Flugaffären. **

http://www.focus.de/politik/deutschland/flugaffaere-ein-minister-zwei-jets_aid_265404.html

Unvergessen ist die Trittin-Künast-Flugaffäre von 2003, Brasilien betreffend. Laut deutschen Medienangaben sollte damals eine vor allem für Kurzstreckenflüge geeignete Challenger-Regierungsmaschine leer nach Brasilien fliegen und dort dann den Delegationen der Minister für ihre, vom «Spiegel» als eher privat dargestellten Ausflüge zur Verfügung stehen.

Nach Bekanntwerden der Spiegel-Recherche, hieß es, habe man den Flug gestoppt und die schon auf den Kanaren angekommene Maschine zurückgerufen.
Das Nachrichtenmagazin habe unterstellt, dass die Minister das teure Gerät bestellten, obwohl sie von weit billigeren Alternativen vor Ort wussten. Der Leerflug sei bei der Luftwaffe als Trainingsflug angemeldet worden. (nz)
„Eine Challenger-Maschine der Bundeswehr”, so Der Spiegel, „sollte den Grünen für ein bisschen Luxus sorgen. Auf getrennten Wegen, aber auf jeden Fall bequem, sollten die beiden Minister exotische Ziele im fernen Brasilien ansteuern: Hin- und Rückflug in Komfortsesseln der Lufthansa, die kleinen Trips innerhalb des Amazonasstaats in Leder-Fauteuils eines Challenger-Jets der deutschen Luftwaffe¦.Bereits am Mittwoch hatten die Büroleiter der beiden Minister einen deutlichen Hinweis aus dem Hause von Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) erhalten: Der SPIEGEL recherchiere die Kosten des Challenger-Einsatzes, die Ressorts sollten lieber noch einmal nachdenken – auch über die potenziellen Schlagzeilen.
Der Aufwand wäre in der Tat beträchtlich. Allein der 20 000-Kilometer-Rundflug Köln-Sáo Paulo-Köln hätte die Atmosphäre mit den Abgasen von bis zu 20 Tonnen Kerosinverbrauch belastet – und die Staatskasse mit Ausgaben von rund 250 000 Euro.
Vergleichbare Chartermaschinen wie ein Learjet sind in Brasilien für weniger als 48 000 Euro pro Woche zu mieten. Zwischen Sáo Paulo und Rio de Janeiro, einem der ministeriellen Reiseziele, verkehrt alle Dreiviertelstunde ein Linienflug zum Schnäppchen-Preis von rund 200 Euro.
So gerieten die grünen Ressortleiter in Erklärungsnot¦
Beamte des Agrarressorts hatten vor Wochen immerhin ”alternativ innerbrasilianische Linienflüge herausgesucht – fanden aber nichts dabei, die Challenger zu buchen.”

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Ausriß. Wie Falschgeld vor Naturschützer-Ständen.

http://www.welt.de/print-welt/article500413/Gabriel_Die_Wirkung_der_Affaeren_ist_verheerend.html

http://www.focus.de/politik/deutschland/flugaffaere-ein-minister-zwei-jets_aid_265404.html

Rau: http://www.focus.de/magazin/archiv/flugaffaere-raus-anwaelte-provozieren-dementi_aid_182789.html

Joseph Fischer: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,154619,00.html

Scharping: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,154720,00.html

Schavan: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Startseite/Artikel,-26500-Euro-Kurztrip-mit-der-Flugbereitchaft-_arid,1304724_regid,2_puid,2_pageid,4288.html

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Ausriß. ” Die Milliarden für die Integration  wurden in diesem Land erwirtschaftet und wurden niemandem weggenommen.” SPD-Maas, AfD-Thüringen-Poster.

http://www.hart-brasilientexte.de/2018/05/09/deutsche-lachen-2018-ueber-neue-groko-kriminalstatistik-ueber-kuriose-interpretationen-von-politschauspielern-staatsmedien-uebernehmen-deutsche-autoritaeten-nicht-nur-das-gewalt-gesellschaftsmo/

 

 

“Deutschlands politische Spitze: heuchlerisch, brutal, verlogen, erbärmlich”. PI 2018

Bundeskanzler Helmut Schmidt(SPD), Amtsnachfolger Helmut Kohl(CDU), Außenminister Joseph Fischer(GRÜNE) und die Kindersoldaten in Mosambik:

“Die schon zu Zeiten der Regierung Helmut Schmidts begonnene und unter Helmut Kohl noch einmal forcierte Destabilisierung Mozambiques wurde von vier BND-Präsidenten in unterschiedlicher Intensität geleistet: Gerhard Wessel und Klaus Kinkel haben sie zwar mit initiiert; als jedoch der Strauß-Intimus Eberhard Blum 1983 ins Amt kam, versuchte der BND, die RENAMO auch politisch salonfähig zu machen und steigerte die logistische Hilfe. Und unter Hans-Georg Wieck nahm die Hilfe für die südostafrikanischen Terroristen noch einmal größere Ausmaße an.” Zitiert aus: Erich Schmidt-Eenbohm, “Der BND – die unheimliche Macht im Staate”. Econ-Verlag. 

Westdeutschlands Kindersoldaten in Mosambik – ein besonders heikles Kapitel aus der Regierungszeit von Helmut Schmidt(SPD) und Helmut Kohl(CDU). Motto: Der Zweck heiligt die Mittel.  Staats-und Mainstreammedien sowie sogenannte Hilfs-und Menschenrechtsorganisationen unterschlagen die brisante Problematik permanent

Seit 1978 hat die RENAMO gemäß Faktenlage in Mosambik Zehntausende von Kindern zwangsrekrutiert, um sie im NATO-Stellvertreterkrieg gegen die FRELIMO-Regierung einzusetzen. Auf Geheimdienste spezialisierte Experten wie Erich Schmidt-Eenbohm und Jürgen Roth haben die politischen Hintergründe und besonders die wichtige Rolle des BND ausführlich und detailliert beschrieben und analysiert. Daß westdeutsche Steuerzahler u.a. über ihren Geheimdienst BND die Ausbildung, Bewaffnung, Camp-Unterbringung sowie die militärischen Einsätze dieser Kindersoldaten finanzierten, blieb erstaunlicherweise in der bundesdeutschen Öffentlichkeit fast ohne Echo, von nennenswerten Protesten durch Politiker, Menschenrechtsaktivisten, internationalen Hilfsorganisationen, gar Mainstreammedien ist nichts bekannt. Das Thema schien tabu, Zensurbarrieren waren offenbar enorm effizient, unüberwindbar. In den neunziger Jahren erschienen zwar Medienberichte über das schwierige Problem der Reintegration dieser Kindersoldaten in die Gesellschaft – doch siehe da, jeder Hinweis auf die westdeutsche Beteiligung an der Existenz des Problems fehlte. Absurd falsch wurde der Krieg gegen Mosambik als “Bürgerkrieg” eingestuft. Dies galt sogar für Berichte über einen internationalen Psychologen-und Ärztekongreß, der sich im Dezember 1996 in der Hauptstadt Maputo mit Konzepten und ersten Erfahrungen bei der Kindersoldaten-Reintegration befaßte. Gemäß einem deutschen Agenturbericht zählte immerhin sogar die Universität Hamburg zu den Veranstaltern, neben dem mosambikanischen Institut für Psychotraumatologie und der Uni Kapstadt. Die RENAMO-Kindersoldaten wurden zum systematischen Verüben sadistischer Greueltaten selbst gegen eigene Familienangehörige gezwungen, aber auch generell zu Massakern an der Zivilbevölkerung – auf dem Kongreß wurden zahlreiche Fälle diskutiert. Massenhaft seien zudem Mädchen und Frauen vergewaltigt und zudem für jahrelangen sexuellen Mißbrauch auf die RENAMO-Basen verschleppt worden. Indessen wurden weder SPD-Bundeskanzler Helmut Schmidt noch dessen CDU-Amtsnachfolger Helmut Kohl jemals auf ihre politische Verantwortung für diese barbarischen Menschenrechtsverletzungen angesprochen – in ihren Parteien gehört das Thema der Mosambik-Kindersoldaten bis heute zur langen Liste der absoluten Tabus. Ebenfalls bemerkenswert: Der westdeutsche Außenminister Joseph Fischer/GRÜNE reiste sogar in offizieller Mission nach Mosambik – schwieg indessen gemäß Quellenlage zur Kindersoldaten-Problematik, machte auch keine entsprechenden Geheimakten der Öffentlichkeit zugänglich. Bis heute ist daher sogar für die deutschen GRÜNEN das Thema tabu. Völlig bedeckt in dieser Frage halten sich sogar die ostdeutschen GRÜNEN – immerhin hatte die DDR über 16000 Mosambikaner ins Land geholt, beruflich ausgebildet und ihnen danach eine bezahlte Arbeit in DDR-Betrieben ermöglicht, darunter in Leipzig, Erfurt, Cottbus und vielen anderen DDR-Städten. Anstatt diese erfahrenen Fachkräfte im Land zu behalten, wurden sie nach der feindlichen Übernahme von 1990 (ausländerfeindlich)durch die Bundesregierung nach Mosambik ausgewiesen. Manche heirateten DDR-Frauen, haben mit ihnen Kinder, sind in Ostdeutschland geblieben, bildeten Vereine.

Er war von 1998 bis 2005 Außenminister und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland und vom 1. Januar 1999 bis zum 30. Juni 1999 Präsident des Rats der Europäischen Union. Ein knappes Jahr nach der Bundestagswahl 2005 zog sich Fischer aus der aktiven Politik zurück. Wkipedia

Madgermanes werden in Mosambik rund 15.000 Mosambikaner genannt, die als Vertragsarbeiter aufgrund eines Staatsvertrages zwischen der DDR und Mosambik seit 1979 in der DDR arbeiteten.[1] Sie wurden nach der Wende in der DDR 1990 durch die Bundesrepublik nach Mosambik ausgewiesen. Der Ausdruck Madgermanes ist eine Verballhornung des Produkthinweises „Made in Germany“.[2]  Wikipedia

AfD-Pegida, ostdeutsche Systemkritiker als Schwerpunkt deutscher/westlicher Geheimdienste, besonders im Wahlkampf 2019. Die BND-Trilogie des ostdeutschen Bestsellerautors Hartmut Mechtel: 1. Der unsichtbare Zweite” (GLAUSER / Autorenpreis deutsche Kriminalliteratur) 2. “Das Netz der Schatten” 3. “Die Spitze des Kreises”. Georg-Danzer-Hit: “Wir werden alle überwacht”:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/02/16/afd-pegida-ostdeutsche-systemkritiker-als-schwerpunkt-deutscherwestlicher-geheimdienste-besonders-im-wahlkampf-2019-die-bnd-trilogie-des-ostdeutschen-bestsellerautors-hartmut-mechtel-1-der-unsi/

MosambikBerghof1

Ausriß, Berghof-Foundation, Berlin 2000:”Der Krieg zwischen RENAMO und FAM breitete sich in alle Provinzen aus und forderte bis zu seinem Ende 1992 ungefähr 1.1oo.000 Tote, darunter ca. 600.00 Kinder. Weitere 250.000 von ihren Familien getrennte Kinder, 1.5 Millionen Flüchtlinge und 4 – 4,5 Millionen intern Vertriebene sowie die beinahe völlige Zerstörung von Infrastruktur und industriellen Einrichtungen waren die Folge.”

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Ausriß Berghof-Foundation.

https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Tag_gegen_den_Einsatz_von_Kindersoldaten

 

Das Buch widmet sich dem Thema BND und Mocambique besonders ausführlich – auf den Seiten 195 bis 2003:

BNDEenboomEcon1

“Der BND – die unheimliche Macht im Staate”. Econ-Verlag. Schlüsselrolle beim Regime Change in der DDR.

https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Tag_gegen_den_Einsatz_von_Kindersoldaten

Kindersoldaten in Brasilien – strategischer Partner der Merkel-GroKo:http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/brasiliens-kindersoldaten-junge-kinder-mit-waffen-die-einfach-anderre-kinder-erschossen-haben-die-sie-gerade-mal-schief-angeschaut-habenlesermail/

bosshartmpikinder.JPGZeitungsausriß NZZ.

Morde und Alltag der Brasilianer – Medienfotos:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

HeißeSchlachten1

“Heiße Schlachten im Kalten Krieg. Unbekannte Fälle und Fakten aus der Spionageabwehr der DDR”, Herausgeber Herbert Kierstein, Ko-Autoren Peter Emmerich, Guntram Engelhardt, Günter Roth und Gotthold Schramm, edition ost

https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Kierstein

https://www.mfs-insider.de/


https://www.amazon.de/Hei%C3%9Fe-Schlachten-Kalten-Krieg-ost/dp/336001085X

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/07/26/andreas-von-bulow-im-namen-des-staates-cia-bnd-und-die-kriminellen-machenschaften-der-geheimdienste-piper-verlag-viele-interessante-infos-uber-libyen-und-afghanistan-im-heutigen-banalen-mai/#more-10107

Andreas von Bülow: “Im Namen des Staates. CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste.” Piper-Verlag. Viele interessante, hochaktuelle Infos über Libyen und Afghanistan – im heutigen banalen Mainstream chancenlos. “Die im Dunkeln sieht man nicht.”(Piper-Verlagstext)

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“Andreas von Bülow, geboren 1937 in Dresden, war von 1969 bis 1994 Mitglied des Bundestages, unter anderem in der Parlamentarischen Kontrollkommission  für die `Dienste`. Von 1976 bis 1980 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verteidigung, 1980 bis 1982 Bundesminister für Forschung und Technologie, seit 1994 Rechtsanwalt in Bonn.”(Piper-Text)

“Die Medien lassen in ihrer Berichterstattung durchweg die tatsächlichen Hintergründe von Konflikten unbeachtet.” Andreas von Bülow

Nazi-Kriegsverbrecher Reinhard Gehlen aus Erfurt – wieso wurde ihm in der BRD nicht der Prozeß gemacht? “Gehlen musste erreichen, dass er für seine Handlungen an der Ostfront nicht, wie zwischen den Alliierten verabredet, an die Sowjetunion ausgeliefert wurde.” “Gehlen war ein Kriegsverbrecher”. DIE ZEIT 2013. Wer sich in der DDR mit dem Thema Gehlen befaßte…Die Kindersoldaten in Mosambik:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/07/26/nazi-kriegsverbrecher-reinhard-gehlen-aus-erfurt-wieso-wurde-ihm-in-der-brd-nicht-der-prozess-gemacht/

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Ausriß BILD, 18.9. 2019, “Messermann im Regiozug. Ilmenau/Witzenhausen”. Die Zeitung informiert nicht, wer den Täter nach Thüringen geholt hatte. Zudem fehlt die politische Einordnung – ist ein Merkel-Gast im Gastland mit solcher Gewaltbereitschaft nun linksradikal, rechtsradikal, links, rechts, politische Mitte etc.? Gemäß offiziellen Denkvorschriften handelt es sich bei dem Fall aber wohl um “Kulturbereicherung” neuen Stils.

“Deutschland ist nicht mehr sicher – und schuld daran ist die AfD!” LINKE im Brandenburg-Wahlkampf 2019 mit kurioser Deutung der Gewalt-und Kriminalitätsentwicklung der letzten Jahre. In Brandenburg verlor die LINKE 7,9 %, in Sachsen 8,5 %:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/. Bisher noch keinerlei Ramelow-Positionierung zu Messermann-Fällen in Thüringen und der LINKE-Wahlaussage:”Deutschland ist nicht mehr sicher – und schuld daran ist die AfD!”

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Ramelow hat immer Bodyguards/Personenschützer – seine Untertanen etwa in Regionalzügen haben keine,  sind den Folgen der RotRotGrün-Politik völlig schutzlos ausgeliefert. Beim MDR-Wahl-Talk vom 16.9. 2019 – man ahnt es schon – war dies natürlich kein Thema…

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Ausriß.

Der amtierende Präsident des Amtes für Verfassungsschutz in Thüringen, Stephan Kramer, steht massiv in der Kritik (1).

Der ehemalige Leiter des für »Rechtsextremismus« zuständige Fachreferats 52 beklagt, daß seine Abteilung bei der Prüfung AfD-bezogener Sachverhalte vorsätzlich übergangen wurde. Stattdessen sollen die geheimen Arbeitsunterlagen außer Haus gegeben und von amtsfernen Autoren »wissenschaftlich ergänzt« worden sein. So kamen falsche Zahlen in das Dokument und Absatzweise zitierte Kramer aus einer linksextremen Publikation, ohne die Quelle kenntlich zu machen.

Die Zweifel, ob bei Kramers Amtsführung die gebotene Neutralität gewährleistet ist, bestätigen sich also. Immerhin sitzt der Behördenleiter gleichzeitig im Stiftungsrat einer politisch tendenziösen, privaten Denunziations-Vereinigung, die »Handlungsempfehlungen« im Umgang mit der AfD herausgibt (2).

Der Referatsleiter betont, daß die öffentlichkeitswirksame Verkündung des »Prüffalls AfD« entgegen der ausdrücklichen Empfehlung der Fachleute im zuständigen Referat 52 erfolgt sei und auch die Stabsstelle Controlling von der öffentlichen Verkündung abgeraten habe.

Durch die Darstellung des ehemaligen Referatleiters bestätigt sich der Verdacht, daß die Pressekonferenz ausschließlich politisch motiviert war und dem Zweck diente, der AfD durch die Bezeichnung »Prüffall« im öffentlichen Ansehen zu schaden und die Wahlchancen zu verringern. Dafür hat Kramer die internen Kontrollgremien übergangen.
Nun wird zu klären sein, wem Stephan Kramer geheime Interna zur Weiterverarbeitungen zukommen ließ. Da er linksextreme Quellen zitierte, liegt die Vermutung nahe, daß es sich um Antifa-Aktivisten handelte. Das wäre gleich der nächste Skandal, wenn der Verfassungssschutz-Chef die Schlägerbanden selbst mit Informationen versorgt hat.

Die Personalie Kramer war von Anfang an umstritten. Nach dem Thüringer Verfassungsschutzgesetz hätte er eigentlich nicht mit der Amtsführung betraut werden dürfen. Zur Qualifikation für das Amt gehört nämlich die Befähigung zum Richteramt, die der studierte Sozialpädagoge nicht vorweisen konnte. Dafür besitzt er aber das richtige Parteibuch (SPD).

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(1) https://www.thueringer-allgemeine.de/…/streit-um-afd-im-thu…

(2) https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/ueber-uns/gremien/

Bild könnte enthalten: 1 Person
  “Der Thüringer Verfassungsgerichtshof entscheidet erst nach der Landtagswahl über die AfD-Klagen gegen den Innenminister und den Verfassungsschutzchef. Dies wurde Mittwoch nach einer fünfstündigen Verhandlung verkündet.” TA
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“Von bundesdeutschem Boden den Terror in Mosambik geplant.” Frankfurter Rundschau, 4.10.1989, über die Terrororganisation Renamo. Die Opfer der tödlichen Terrorattacken: Viele DDR-Entwicklungshelfer, darunter aus Thüringen – über eine Million ermordete Mosambikaner, darunter ca. 600000 Kinder. Wer in Nazistan außer dem BND eng mit der Renamo kooperierte, sie stark unterstützte….Mosambik-Dossier 10. **

AFR1

Frauen die Ohren abschneiden – übliche Methode der BND-gestützten Renamo. Ausriß Frankfurter Rundschau.

Un8

DDR-Barkas. Ausriß.
Grune2

Wer von den BND-gestützten Renamo-Terroristen 1984 ermordet wurde(Kreuz hinter dem Namen). Das Unango-Attentat:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/12/28/1984-wurden-in-mosambik-acht-ddr-helfer-ermordet-darunter-auch-thueringer-manfred-grunewald-laesst-die-erinnerung-daran-nicht-los-die-westdeutsche-thueringer-allgemeinefunke-medienkonzern-esse/

MosambikBerghof1

Ausriß, Berghof-Foundation, Berlin 2000:”Der Krieg zwischen RENAMO und FAM breitete sich in alle Provinzen aus und forderte bis zu seinem Ende 1992 ungefähr 1.1oo.000 Tote, darunter ca. 600.00 Kinder. Weitere 250.000 von ihren Familien getrennte Kinder, 1.5 Millionen Flüchtlinge und 4 – 4,5 Millionen intern Vertriebene sowie die beinahe völlige Zerstörung von Infrastruktur und industriellen Einrichtungen waren die Folge.”

GruneRenamo1

Terroristen westlicher Geheimdienste, laut Faktenlage. Figuren wie diese stoppten Erntegut-LKW, schlugen die unbewaffneten Fahrer, Beifahrer tot, fackelten die mit dringend in den Städten benötigten Nahrungsmitteln(Mais, Gemüse etc.) beladenen Laster ab. Foto in Unango aufgenommen 1984 von Manfred Grunewald, Frauenprießnitz/Thüringen.

Mosambik-Dossier 9. “RENAMO – Terrorism in Mozambique”, von Alex Vines, Centre for Southern African Studies, University of York. Wie Westdeutschland und sein Geheimdienst BND den kalten/heißen Krieg u.a. gegen Ostdeutsche in Mosambik führten – sich dazu just einer extrem sadistischen Terrororganisation bedienten. Weiter warten auf Positionierung von Merkel, Schäuble. Steinmeier, Gauck, Ramelow etc…:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/02/28/renamo-terrorism-in-mozambique-von-alex-vines-centre-for-southern-african-studies-university-of-york-wie-westdeutschland-und-sein-geheimdienst-bnd-den-kaltenheissen-krieg-u-a-gegen-ostdeut/

AFR2

Ausriß Frankfurter Rundschau.

AFR3

 

Konrad-Adenauer-Stiftung und Renamo, Hanns-Seidel-Stiftung und Renamo, CSU und Renamo, Franz Josef Strauß und Renamo…

AFR4

Ex-Nato-Oberbefehlshaber Bernard W. Rogers und Renamo, Staatssekretär Peter Kurt Würzbach und Renamo, Lothar Rühl und Renamo, NATO  und Renamo, Kieler Landesregierung und Renamo, BND-Chef Eberhard Blum und Renamo, BND-Chef Hans Georg Wieck und Renamo…

 http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/12/28/1984-wurden-in-mosambik-acht-ddr-helfer-ermordet-darunter-auch-thueringer-manfred-grunewald-laesst-die-erinnerung-daran-nicht-los-die-westdeutsche-thueringer-allgemeinefunke-medienkonzern-esse/

AFR5

 

AFR6

Ausriß Frankfurter Rundschau.

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/02/15/das-dossier-makwakwa-paulo-oliveira-einstiger-fuehrer-der-terrororganisation-renamo-packt-aus-viele-interessante-details-ueber-die-enge-kooperation-mit-nato-staaten-wie-westdeutschland-mit-d/

AFR7

 

AFR8

 

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/04/24/mosambik-dorothea-graefin-razumovsky-bnd-und-kindersoldaten-letzte-hoffnung-am-kap-deutsche-verlags-anstalt-stuttgart-explosive-informationen-zu-denen-maasspd-steinmeierspd-etc-lieber/

US-Protest 1983 bei Kanzleramtschef Waldemar Schreckenberger(CDU) in Bonn – gegen die Aktivitäten des BND in Mosambik:”Erst Ende 1983 allerdings wurde die Bundesregierung durch die Aufdeckung von Verbindungen zur RNM wirklich in Verlegenheit gebracht…Auch sei es nicht hinnehmbar , daß in Bonn Politiker empfangen würden, die in den USA als `faschistisch` eingestuft seien.”

MosamRazumovsky1

Dorothea Gräfin Razumovsky: “Letzte Hoffnung am Kap”.

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Ausriß. “…Auch sei es nicht hinnehmbar, daß in Bonn Politiker empfangen würden, die in den USA als `faschistisch`eingestuft seien…”

Vom 4. Oktober 1982 bis zum 15. November 1984 war Schreckenberger Chef des Bundeskanzleramtes und zugleich in Personalunion Beauftragter für die Nachrichtendienste des Bundes. Die Funktion als Geheimdienstkoordinator hatte er noch bis zu seinem Ausscheiden aus dem Bundeskanzleramt am 30. April 1989 inne. Wikipedia

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…Girrbach stellt Fonsecas Kämpfer als `Khmer Rouges Afrikas `vor: “Allein in den vergangenen zwei Jahren haben sie über 100000 Zivilisten getötet, viele davon abgeschlachtet…”

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BILD

“Mysteriöser Wandertod in der Türkei: 29.08.2014 – 21:03 Uhr. Fethiye (Türkei) – Fünf Männer tragen einen blauen Sack über den staubigen Weg. Darin ist die Leiche des ARD-Dokufilmers Bernd Girrbach (†?58). Der Heidelberger starb unter ungeklärten Umständen am Lykischen Weg – einem Pfad, der von Fethiye nach Antalya führt.

 Der mysteriöse Tod in der Türkei! “…Vergangenen Dienstag zog der ARD-Journalist gegen 11 Uhr allein los. Seine Frau Elke Girrbach hatte über Bein-Schmerzen geklagt und war im Hotel geblieben. Gegen 14 Uhr schickte ihr Mann eine SMS. Er habe sich verlaufen …Eine Stunde später ruft seine Frau bei ihm an. Keine Antwort. Auch auf eine SMS reagiert er nicht.Was ist in diesen 60 Minuten passiert?Am späten Nachmittag meldet Elke Girrbach ihren Mann als vermisst. Mit Hubschraubern und Hunden geht ein Großaufgebot der türkischen Gendarmerie auf die Suche. Ohne Ergebnis.Erst nach drei Tagen wird das Handy des Vermissten geortet. Am Freitag, 9 Uhr wird Girrbachs Leiche entdeckt…”

„Er war mit seiner Frau im Urlaub“, sagt ein Kollege von Girrbach. Am Wochenende traf das Paar in Fethiye ein. (Wie ein enorm unbequemer, erfahrener und vorsichtiger Journalist offensichtlich aus demWeg geräumt wurde. Girrbach ist aus Heidelberg – eine ausgesprochene Renamo-Gegend…)

“Fonseca ist Auslandschef einer Organisation, die Bonn als terroristisch einstuft…”

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“Berichte aus dem Morgengrauen. Als Entwicklungshelfer der DDR in Mosambik”, Rainer Grajek, Bücherwerkstatt & Verlag Ute Vallentin

Amazon-Angebot:

https://www.amazon.de/Berichte-aus-Morgengrauen-Entwicklungshelfer-Mosambik/dp/393829406X/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Berichte+aus+dem+Morgengrauen+Grajek&qid=1555666363&s=books&sr=1-1-spell

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Ausriß.

Ostdeutscher Afrikaexperte Dr.Ulrich van der Heyden über die Unterstützung der Renamo-Terroristen durch westdeutsche Geheimdienste, die Bundesrepublik Deutschland:

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Ausriß.”Dieser Auszug aus den in Casa Banana, dem Hauptquartier der RENAMO, erbeuteten Dokumenten belegt die Unterstützung durch westdeutsche Geheimdienste”.

Nazi-Kriegsverbrecher Reinhard Gehlen aus Erfurt – wieso wurde ihm in der BRD(Nazistan – Peter Hacks) nicht der Prozeß gemacht? “Gehlen musste erreichen, dass er für seine Handlungen an der Ostfront nicht, wie zwischen den Alliierten verabredet, an die Sowjetunion ausgeliefert wurde.” “Gehlen war ein Kriegsverbrecher”. DIE ZEIT 2013 über den BND-Gründer. Wer sich in der DDR mit dem Thema Gehlen befaßte…Die Kindersoldaten in Mosambik. Erfurter Gehlen gründet und führt die West-Stasi bis 1968:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/07/26/nazi-kriegsverbrecher-reinhard-gehlen-aus-erfurt-wieso-wurde-ihm-in-der-brd-nicht-der-prozess-gemacht/

Kindersoldaten in Brasilien – strategischer Partner der Merkel-GroKo:http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/22/brasiliens-kindersoldaten-junge-kinder-mit-waffen-die-einfach-anderre-kinder-erschossen-haben-die-sie-gerade-mal-schief-angeschaut-habenlesermail/

bosshartmpikinder.JPGZeitungsausriß NZZ.

Morde und Alltag der Brasilianer – Medienfotos:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

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Bemerkenswert, daß sich die Regierung von Niedersachse Ramelow in der ersten Amtszeit – trotz behaupteter Ostdeutschen-Interessenvertretung – des brisanten Mosambik-Falles  nicht annimmt. Was ist da los hinter den Kulissen? Immerhin geht es womöglich auch um die Frage von Entschädigungszahlungen an Hinterbliebene…

Interessant, daß sich in der Thüringer Politik nach 1990 niemand dafür interessierte, was es mit den etwa 600000 getöteten/ermordeten Kindern von Mosambik auf sich hat. Mancher gibt sich doch so kinderfreundlich, ausländerfreundlich…

Der Fall Döring – was alles fehlt:https://www.mdr.de/zeitreise/ddr-aussenhandel-die-aussenhaendler-in-afrika100.html.

https://www.mdr.de/zeitreise/stoebern/damals/artikel71820.html

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Die komplexe DDR-Realität – am Beispiel ausländischer Beschäftigter ausführlich geschildert und analysiert.http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/02/14/ulrich-van-der-heyden-mosambik-in-der-ddr-thomasiusclub-leipzig-der-aufschlussreiche-zeitgeist-podcast-zum-anklicken-das-absolute-desinteresse-der-frager-an-der-kooperation-der-west-stasi-mit/

Westdeutsche Frauenpolitik in Mosambik: Massive Unterstützung einer Terrororganisation, die Frauen verstümmelt, ihnen u.a. die Ohren abschneidet, sogar kleine Mädchen extrem sadistisch vergewaltigt:

AO

Ob Obergeheimdienstexperte Hubertus Knabe das mal kommentiert, darüber ein Buch schreibt?

Mosambik und der Demokratiebegriff der freiheitlich-demokratischen Grundordnung…

Tischrede von Bundespräsident Horst Köhler beim Staatsbankett zu Ehren des Präsidenten der Republik Mosambik, Herrn Armando Emílio Guebuzahttp://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Horst-Koehler/Reden/2007/11/20071101_Rede.html;jsessionid=5EED940AF762ADF8812AB003FF6CDE81.1_cid387

Bundespräsident Horst Köhler und Präsident Guebuza stehen am Tisch und prosten sich zu

In Deutschland sprechen wir oft vom November als “trübem Monat”. Aus dem sonnigen Mosambik kommend, ist der deutsche November sicherlich eine Umstellung. Wir können zwar nicht mit dem Licht Mosambiks mithalten. Aber unsere Gastfreundschaft soll mindestens genau so herzlich sein, wie diejenige, die wir beim Staatsbesuch in Mosambik im April 2006 erfahren haben.

Es freut mich sehr, dass Sie meiner Einladung zum Gegenbesuch nach Deutschland gefolgt sind und sich dabei die Zeit nehmen, auch am Afrika-Forum meiner Initiative “Partnerschaft mit Afrika” teilzunehmen.

Es ist durchaus angemessen, Ihren Besuch als historisch zu bezeichnen. Es ist der erste Staatsbesuch eines mosambikanischen Präsidenten in der Bundesrepublik Deutschland und krönt unsere jahrelange ausgezeichnete bilaterale Zusammenarbeit.

Mein Respekt gegenüber den Menschen in Mosambik ist durch meinen Staatsbesuch im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Mosambik hat nach Jahrzehnten des Bürgerkrieges einen politischen Aussöhnungs- und Konsolidierungskurs eingeschlagen, der beispielhaft ist. Die früheren Bürgerkriegsparteien bekennen sich zu demokratischen Strukturen. Die freien und fairen Wahlen waren erst auf der Basis der nationalen Aussöhnung möglich. Aussöhnung und Demokratie bestärken sich wechselseitig. Daher bin ich mit den demokratischen Kräfte in Mosambik einer Meinung: Es darf keinen Bürgerkrieg mehr geben. Der Friede muss von Dauer sein.

Die Einbindung aller Parteien, der Regierung und der Opposition in die parlamentarische Arbeit ist dabei ganz entscheidend. Aber darüber hinaus geht es um viel mehr, nämlich um jeden einzelnen Bürger. Jede Staatsmacht ist auf das Vertrauen ihrer Bürger angewiesen, um das Wohl des Volkes zu mehren. In dem Maße, wie die Bürger spüren, dass ihre Anliegen von einer verlässlichen, transparent und gerecht handelnden Regierung und Verwaltung wahrgenommen werden, wächst ihr Vertrauen in den Staat.

Keine Regierung kann langfristig überleben, wenn sie sich nicht um das Wohlergehen ihrer Bevölkerung kümmert. Die Wirtschaftsreformen Mosambiks und die Tatsache, dass Ihre Regierung, Herr Präsident, ganz besondere Anstrengungen zur Entwicklung gerade des ländlichen Raums unternehmen, haben viel dazu beigetragen, dass der Frieden auch materielle Früchte trägt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Die Wachstumsrate Ihres Landes betrug im letzten Jahr eindrucksvolle acht Prozent. Die Investitionsbedingungen haben sich erheblich verbessert. Dies ist umso höher zu bewerten, da der Wiederaufbau Ihres Landes immer wieder durch Naturkatastrophen unterbrochen wurde. Gerade die Bilder der wiederholten Überschwemmungen sind in Deutschland noch lebhaft in Erinnerung. Es ist bewundernswert, wie Mosambik diese Rückschläge gemeistert hat.

Deutschland hat nicht nur den innenpolitischen Versöhnungsprozess in Ihrem Land intensiv begleitet, sondern wird Mosambik auch weiterhin als Partner zur Seite stehen. Dies gilt besonders für die Schwerpunkte Dezentralisierung und ländliche Entwicklung, Bildung und nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in unserer entwicklungspolitischen Zusammenarbeit. Ausdruck besonderen Vertrauens ist die Tatsache, dass unsere Zusammenarbeit dabei auch in Form allgemeiner Budgethilfe erfolgen wird. Zum Vertrauen kommt Zuversicht: Die Bundesregierung sieht gute Chancen für Mosambik, die absolute Armut bis 2015 zu halbieren. Im Rahmen ihres entwicklungspolitischen Aktionsprogramms wird sie tatkräftig an diesem Ziel mitarbeiten.

Armut lässt sich nicht durch Entwicklungszusammenarbeit allein überwinden. Von großer Bedeutung für den Erfolg eines Landes bei der Armutsbekämpfung ist eine vernünftige Wirtschaftspolitik, die sich auch um ausländische Investitionen und Wissen bemüht. Dies setzt Stetigkeit und Verlässlichkeit voraus. Für die deutsche Wirtschaft ist Mosambik attraktiver geworden. Dies zeigt sich auch am wachsenden deutschen Interesse an der jährlichen Industriemesse FACIM in Maputo. Durch den neuen deutsch-mosambikanischen Investitionsfördervertrag werden zudem deutsche Kapitalanlagen in Mosambik noch besser geschützt. Ich kann die deutsche Wirtschaft nur ermutigen, die Chancen in Mosambik zu nutzen. Es lohnt sich – und es hilft unseren beiden Ländern.

Die menschlichen Voraussetzungen für noch engere Kontakte zwischen Deutschland und Mosambik sind ausgezeichnet: Ungefähr zwanzigtausend Mosambikaner sprechen Deutsch und kennen unser Land aus erster Hand. Die erfolgreichen deutsch-mosambikanischen Kulturwochen 2007 in Maputo zeigten, wie groß das Interesse an Deutschland ist. Und glücklicherweise ist das keine Einbahnstrasse: Das deutsche Fernsehen hat in jüngster Zeit mehrere Dokumentationen über Mosambik ausgestrahlt. Und das eindrucksvolle Teatro Avenida, das ich in Maputo letztes Jahr besucht habe, sorgte beim Stuttgarter Europa Theatertreffen 2006 für ausverkaufte Vorstellungen. Die Koproduktion des Teatro Avenida mit dem Theater tri-bühne in Stuttgart mit der mosambikanischen Schauspielerin Lucrecia Paco in der Hauptrolle war ein voller Erfolg und zeigt, wie viel Energie und Kreativität in einer künstlerischen Zusammenarbeit zwischen Afrika und Europa steckt.

Ich kann nicht über Deutschland und Mosambik sprechen, ohne eine weitere Leidenschaft zu erwähnen, die uns verbindet: Den Fußball. Ich meine damit nicht nur den Leistungssport, sondern auch den Breitensport. Im April 2006 wurde in meiner Anwesenheit in Mosambik die Partnerschaft zwischen dem bayrischen und dem mosambikanischen Fußballverband besiegelt, die auch schon zu einem Besuch Ihrer Nationalmannschaft in Deutschland geführt hat. Damals war Deutschland ganz im Banne der Weltmeisterschaft. Sie werden die nächste Weltmeisterschaft 2010 in unmittelbarer Nachbarschaft haben. Vielleicht gelingt es Ihnen ja auch, ein Stück des Turniers nach Mosambik zu holen. Ich drücke Ihrer Elf jetzt schon die Daumen für eine erfolgreiche Qualifikation.

Herr Präsident, Ihr Besuch fällt in ein Jahr, in dem Afrika in Deutschland und der Welt besondere Aufmerksamkeit erfährt. In nur wenigen Wochen wird der EU-Afrika-Gipfel in Lissabon stattfinden. Der Gipfel ist eine unwiederbringliche Gelegenheit, die künftige europäisch-afrikanische Zusammenarbeit mit einer gemeinsamen Strategie auf eine neue, zukunftsorientierte Grundlage zu stellen. Es liegt daher in unser aller Interesse, mit vollem Einsatz zum Gelingen des Gipfels beizutragen. Mosambik ist ein aktives Mitglied in der Afrikanischen Union und sehr engagiert in der New Partnership for Africa´s Development. Ihre Stimme hat besonderes Gewicht auch innerhalb der südafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft, in der leider nicht alle Staaten den Kurs der Versöhnung und der Freiheit eingeschlagen haben. Legen Sie dieses Gewicht zum Wohle aller Afrikaner in der Region auf die Waagschale.

Ich bin überzeugt: Deutschland und Mosambik können viel zum Gelingen des Gipfels in Lissabon beitragen. Unsere Partnerschaft ist schon jetzt beispielhaft für das, was zwischen Europa und Afrika möglich ist.

In diesem Sinne möchte ich Sie alle bitten, mit mir das Glas zu erheben und einen Toast auszubringen auf die Gesundheit von Staatspräsident Guebuza, auf das Wohl des mosambikanischen Volkes und auf die Freundschaft zwischen Mosambik und Deutschland.

ZDF-Kulturzeit über den Max-Annas-Krimi “Morduntersuchungskommission”(Rowohlt) – Wahrheit oder Lüge? “1986 wird in der DDR der 23-jährige mosambikanische Arbeiter Manuel Diogo ermordet. Der Schriftsteller Max Annas hat den Fall in seinem neuen Kriminalroman verarbeitet.” ZDF über die Annas-Handlung:”Von oben wird bald verordnet: Ermittlungen einstellen.” “Die Volkspolizei ermittelte jedoch die Täter, von denen zwei auch verurteilt wurden, jedoch nach der Wiedervereinigung wieder frei gelassen wurden.” Initiative 12. August **

ZDF-Video anklicken:https://www.zdf.de/kultur/kulturzeit/mordkommission-max-annas-100.html.

“Der Mord an Manuel Diogo wurde vertuscht. Im Roman ermittelt Otto Castorp auf eigene Faust weiter. Wie in der Realität bleibt auch in der literarischen Verarbeitung die Tat ungesühnt.” ZDF.

Schweigen Annas und der ZDF zu anderen Fakten, Informationen, Bewertungen? Wieso wurden, wie es heißt, nazistische Täter, sadistische rechtsextremistische Mörder, die die DDR eingesperrt hatte,  nach der Wiedervereinigung freigelassen?

“Die Volkspolizei ermittelte jedoch die Täter, von denen zwei auch verurteilt wurden, jedoch nach der Wiedervereinigung wieder frei gelassen wurden.” Initiative 12. Augusthttps://initiative12august.de/in-gedenken/die-doppelte-mauer/das-vergessenwerden-hat-geschichte/

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Ausriß.

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/02/09/aufregung-um-max-annas-von-hartmut-mechtel-ostdeutscher-krimiautor-februar-2020/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/01/27/max-annas-morduntersuchungskommission-rowohlt-hundert-augen-fuer-manuel-diogo1963-1986-ein-neuer-krimi-von-2019-der-mosambikaner-manuel-diogo-in-der-ddr-kuriose-ungereimtheiten-mosa/

“Belziger Forum e.v. fordert Aufklärung

In der Nacht zum 30. Juni 1986 wurden Leichenteile auf der Bahnstrecke zwischen Belzig und Borne gefunden. Kopf und Beine waren vom Rumpf getrennt und über Kilometer verteilt. Es handelt sich um eine Person mit dunkler Hautfarbe, vermerkt die Transportpolizei. Der Tote heißt Antonio Manuel Diogo und ist mosambikanischer Vertragsarbeiter, welcher 1981 in die DDR gekommen war und seitdem in Coswig in einem Sägewerk arbeitete.

Zwar konnten die Täter, eine Gruppe Neonazis, welche Diogo fesselten und während der Fahrt auf die Gleise herabgelassen hatten, festgenommen werden.

Durch die Intervention des Ministerium für Staatssicherheit erfährt jedoch die Öffentlichkeit nichts von der Tat, auch Diogos Angehörige werden nie über die Hintergründe seines Todes aufgeklärt. Der Familie erzählt man, Diogo sei bei einem Unfall gestorben. Schon damals zweifelten die mosambikanischen Behörden an der offiziellen Version der DDR, doch erst Recherchen des MDR im vergangenen Jahr zerrten die grausame Tat ans Licht der Öffentlichkeit. Nun fordern mosambikanische Politiker die vollständige Aufklärung der Tat, auch der Belziger Forum e.v. will Informationen über den Fall Diogo sammeln. Wir teilen die berechtigte Kritik aus Diogos Heimat Mosambik.”

 

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Wurden die Täter tatsächlich festgenommen? In Polizei-und Stasi-Akten der DDR müßten entsprechende Angaben zu finden sein. Wieso wurden die Jahrzehnte nach dem Anschluß immer noch nicht veröffentlicht? Schon wieder Fragen über Fragen…

“Die Volkspolizei ermittelte jedoch die Täter, von denen zwei auch verurteilt wurden, jedoch nach der Wiedervereinigung wieder frei gelassen wurden.” Initiative 12. August

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Ausriß Frankfurter Allgemeine Zeitung. “Die Polizei kann zwar die Täter festnehmen, in der Öffentlichkeit wird der Fall nicht erwähnt.” FAZ

Rechtsstaat BRD: “Umgerechnet auf die Bevölkerung, ging der Osten wesentlich rigoroser gegen nachgewiesenermaßen belastete Nazis vor und verurteilte etwa achtmal mehr Täter als der Westen.” Klaus Behling, Die Kriminalgeschichte der DDR, edition berolina.

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“Denn ein Mord wie dieser ist in der Deutschen Demokratischen Republik nicht vorstellbar. Und was es nicht gibt, wird nicht verfolgt”. Wahrheit oder dreiste Lüge?

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ARD-Ausriß:”…und hoffe, dass endlich die Täter zur Verantwortung gezogen werden”.

Kuriose Widersprüche in der Medienberichterstattung

Laut FAZ, Belziger Forum e.V. und Initiative 12. August wurden die Täter von der DDR-Polizei ermittelt, festgenommen – laut Initiative 12. August wurden sogar zwei Täter verurteilt. Mit anderen Worten – der Fall wurde demnach aufgeklärt, die Täter sind bekannt, zwei waren wegen des Mordes an Manuel Diogo sogar im Gefängnis. DER SPIEGEL betont indessen, das Verbrechen sei nur teilweise aufgeklärt worden.

“Ein Hassverbrechen, begangen von Neonazis, das zwar teilweise aufgeklärt wurde, aber erst nach dem Ende der DDR an die Öffentlichkeit gelangte”. DER SPIEGEL

Mosambik-Experte Dr. Ulrich van der Heyden, Humboldt-Universität Berlin: “Trotz damaliger intensiver polizeilicher Untersuchungen konnte jedoch ein Tötungsdelikt nicht festgestellt werden, ja nicht einmal Rechtsextremisten konnten ausfindig gemacht werden, die damals laut fiktiver Story des MDR im Zug gewesen sein sollen. Einen Mordvorwurf hatte damals niemand erhoben, weder die Kameraden des Getöteten noch Vertreter der mosambikanischen Botschaft oder sonst jemand.”

“Der Tod von Joao Manuel Diogo”.

Ausriß. “Ein Gastbeitrag von Dr. Harry Waibel, Historiker”(aus mobile-opferberatung.de).

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“…Bis heute ist unklar, ob und vor welchem Gericht sich ggfs. die Täter zu verantworten hatten.” Hätte Waibel nicht einfach bei der Initiative 12. August nachzufragen brauchen?

“Die Volkspolizei ermittelte jedoch die Täter, von denen zwei auch verurteilt wurden, jedoch nach der Wiedervereinigung wieder frei gelassen wurden.” Initiative 12. August

Die Version der Märkischen Allgemeinen Zeitung/ MAZ – in völligem Gegensatz zur Darstellung von FAZ, Belziger Forum e.V. und Initiative 12. August. Im MAZ-Beitrag ist nicht die Rede davon, daß Täter ermittelt und abgeurteilt wurden, gebe es keinerlei Beweise für eine Tat von Rechtsextremisten:

Der Tod des Mosambikaners Antonio Manuel Diogo in der Nacht des 30. Juni 1986 wirft weiter Fragen auf. Starb er infolge eines Unfalls oder wurde der damals 23-Jährige, dessen Leiche an der Bahnstrecke unweit von Bad Belzigs Ortsteil Borne gefunden wurde, Opfer rassistischer Gewalt? So stellen es Benjamin Stamer und seine Mitstreiter vom Bad Belziger Infocafé „Der Winkel“ dar.

Markward Michel schüttelt darüber den Kopf. Der Gruboer hat sich infolge der MAZ-Berichterstattung zum Thema gemeldet und will nun seine Version der Ereignisse loswerden. Demnach ist der heute 73-Jährige ein Augenzeuge der Geschehnisse in der Nacht des 30. Juni 1986.

 Markward Michel sagt, er habe den Toten gefunden

„Es gibt etwas zu korrigieren“, sagt Michel. Er war nach eigener Darstellung 1986 Lokführer bei der Reichsbahn. „Ich kann mich noch genau an jene Nacht erinnern. Gegen 1 Uhr wurde ich angerufen und beauftragt, nach einem leblosen Körper zu suchen“, erinnert sich der Gruboer. Er habe in der fraglichen Nacht Bereitschaftsdienst gehabt.

Der Lokführer eines auf der Strecke Berlin-Dessau fahrenden Güterzuges habe laut Michel eine Meldung abgesetzt, im Raum Borne würde eine Leiche an der Strecke liegen.

Der Tote lag 300 Meter hinter Borne neben dem Gleis

Michel machte sich daraufhin auf den Weg und fand den Toten tatsächlich an der Strecke – 300 Meter hinter BorneAntonio Manuel Diogo habe demnach auf dem Bauch gelegen, das Hemd hochgestreift. Die steingraue Jeans habe fast die Farbe des Schotters im Gleisbett gehabt, an den Füßen habe der Tote Sandaletten getragen.

„Das weiß ich noch ganz genau – ich habe mir die Leiche damals genau angesehen. Der Kopf war ziemlich lädiert und ein Fuß abgefahren – er lag unmittelbar neben ihm“, erinnert sich Michel. „Alle anderen Gliedmaßen befanden sich noch am Körper.“

Für den pensionierten Lokführer Michel ist klar: Es muss sich um einen Unfall gehandelt haben. „Wären Arme und Beine wirklich abgefahren gewesen, hätte er quer über den Schienen liegen müssen. Das war jedoch nicht der Fall“, sagt der Ruheständler. „Ich vermute vielmehr, dass er im Zug eingenickt ist, den Ausstieg verpasst hat und hinter Borne schnell noch rausspringen wollte.“

 

Der Tod Diogos ging als Unfall in die Akten

Als Unfall fand das Unglück damals auch Eingang in die Akten. Da es sich bei dem Toten um einen Ausländer handelte, schaltete sich – so war es Routine – die Stasi ein. In ihrem Bericht hieß es später lapidar, Antonio Manuel Diogo sei betrunken gewesen und während der Fahrt aus dem Zug gefallen.

Das widerspricht der Darstellung von Stamer, der sich wiederum auf eine im vergangenen Jahr ausgestrahlte Dokumentation des Mitteldeutschen Rundfunks beruft. In dem Bericht heißt es, Kopf und Beine des Toten seien vom restlichen Körper abgetrennt worden. Für Stamer ein Hinweis darauf, dass es sich um einen gewaltsamen Tod handelt.

 

MDR präsentiert plötzlich Mord-Theorie

Die Mord-Theorie kam indes erstmals 2017 im Zuge der MDR-Berichterstattung ans Licht. Sie stützt sich im Wesentlichen auf die Arbeit des Wissenschaftlers Harry Waibel. Er forscht an der TU Berlin zu Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der DDR und ist überzeugt, dass Diogo von Neonazis in barbarischer Weise getötet wurde.

Belege dafür hat er aber auch bei einem Besuch im Infocafé anlässlich eines Fachreferats vor rund zwei Wochen nicht geliefert. „Es gibt noch sehr viele Unklarheiten und es liegt noch ein ganzes Stück Forschungsarbeit vor uns“, bekennt der Wissenschaftler. Waibel sagte bei seinem Besuch in Bad Belzig aber auch, dass ein Kollege derzeit vor Ort in Mosambik sei, um weiter an dem Fall zu forschen.

 

Stamer sucht nach dem richtigen Gedenken

Für Benjamin Stamer vom Infocafé bleibt der Mosambikaner ein Opfer rechter Gewalt. „Auch wenn es noch viele Unklarheiten gibt“, wie er einräumt. Es wird derzeit weiter nach einer passenden Form des Gedenkens gesucht. Eine begonnene Veranstaltungsreihe soll auch nach den Besuchen von Ibraimo Alberto, eines Freundes des Toten, sowie Wissenschaftler Waibel fortgeführt werden.Zitat MAZ

Neues Deutschland 2019: “Ein MDR-Team hat sich über Jahre mit rassistisch motivierten Morden in der DDR beschäftigt. Nach diesen Recherchen gibt es mindestens vier Fälle, die bis heute nicht verjährt sein könnten: den der beiden Kubaner in Merseburg sowie die der Mosambikaner Manuel Diogo 1986 in Borne/Bad Belzig und Carlos Conceição 1987 in Staßfurt. In allen Fällen wurden die Ermittlungen von DDR-Politik und Staatssicherheit eingestellt oder stark beeinflusst, meinen die Journalisten.”

Ja, was stimmt denn nun, ließe sich ironisch fragen…

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/02/13/ostdeutschland-und-nazistan-warum-die-ossis-die-west-cdu-und-den-westdeutschen-staat-als-vorbild-nehmen-sollenals-ein-im-osten-wohnender-wessi-moechte-ich-daran-erinnern-dass-wir-im-ehemaligen-w/

 

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Ausriß.http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/01/23/mosambik-und-die-bemerkenswerten-ungereimtheiten-in-der-berichterstattung-deutscher-medien-darunter-der-zwangsfinanzierten-ard-was-ist-wahrheit-was-luege-wie-der-renommierte-ostdeutsche-afrikaexpe/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/02/13/hans-thiers-aus-gera-ostdeutschlands-bekanntester-kriminalitaetsexperteein-hoch-auf-kriminalistisches-gespuer-ostthueringer-zeitung-13-februar-2020-thiers-kritisiert-scharf-den-krimi-mord/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/02/04/die-landeszentrale-fuer-politische-bildung-in-thueringen-foerdert-unterstuetzt-sehr-aktiv-den-westdeutschen-autor-max-annas-und-seinen-heftig-umstrittenen-krimi-morduntersuchungskommission/

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Ausriß.

Max Annas lebte in Südafrika,  dem wichtigen Unterstützerland der Terrororganisation Renamo. Doch merkwürdig, im Krimi, der Mosambikaner zum Inhalt hat, fehlt jeglicher Renamo-Bezug, wird auch die westdeutsche Hilfe, darunter des BND, für die Renamo nicht erwähnt. Was ist da passiert?

Das “Dossier Makwakwa” – Paulo Oliveira, einstiger Führer der Terrororganisation Renamo, packt aus. Viele interessante Details über die enge Kooperation mit NATO-Staaten wie Westdeutschland, mit dem BND, mit Südafrika. Mosambik-Dossier 8:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/02/15/das-dossier-makwakwa-paulo-oliveira-einstiger-fuehrer-der-terrororganisation-renamo-packt-aus-viele-interessante-details-ueber-die-enge-kooperation-mit-nato-staaten-wie-westdeutschland-mit-d/.

Hatten DDR-Bürgerrechtler wie Birthler oder Eppelmann an die Adresse der BRD-Regierung gegen deren massive Hilfe für die Terrororganisation Renamo, gegen die Ermordung ostdeutscher Entwicklungshelfer protestiert?

Mosambik-Dossier 9. “RENAMO – Terrorism in Mozambique”, von Alex Vines, Centre for Southern African Studies, University of York. Wie Westdeutschland und sein Geheimdienst BND den kalten/heißen Krieg u.a. gegen Ostdeutsche in Mosambik führten – sich dazu just einer extrem sadistischen Terrororganisation bedienten. Weiter warten auf Positionierung von Merkel, Schäuble. Steinmeier, Gauck, Ramelow etc:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/02/28/renamo-terrorism-in-mozambique-von-alex-vines-centre-for-southern-african-studies-university-of-york-wie-westdeutschland-und-sein-geheimdienst-bnd-den-kaltenheissen-krieg-u-a-gegen-ostdeut/

Wie die DDR-Entwicklungshelfer in Mosambik mit den Methoden von Gehlen-Nazistan konfrontiert werden…http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/07/26/nazi-kriegsverbrecher-reinhard-gehlen-aus-erfurt-wieso-wurde-ihm-in-der-brd-nicht-der-prozess-gemacht/

 http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/02/27/thueringen-2020-politschauspieler-mit-spitzengagen-als-witzfiguren-vom-volk-ausgelacht-wie-die-ostdeutschen-westdeutsche-demokratie-lernen-alles-ist-moeglich-cdu-will-ramelow-nicht-zum-minist/

Aufregung um Max Annas. Von Hartmut Mechtel (ostdeutscher Krimiautor), Februar 2020. **

Es gibt zwei mögliche Betrachtungsweisen. Zum einen kann man “Morduntersuchungskommission” als Krimi betrachten. Zum anderen kommt später dran. Ein Krimi also, gar ein historischer. Er spielt vor 37 Jahren in einem Land, das es seit 30 Jahren nicht mehr gibt. Der Autor hatte es bestenfalls besuchsweise kennengelernt, aber wenn der Krimi in noch fernerer Vergangenheit spielen würde, in der Blütezeit der Hanse oder unter Mönchen im Mittelalter, wäre nicht mal das möglich gewesen. Darf der Westdeutsche einen Krimi schreiben, der in der DDR spielt? Auf jeden Fall. Die DDR bietet sich an für romanhaft düstere Begebenheiten unter den wachsamen Augen der Stasi. Annas schuf eine MUK (die sprachökonomische Abkürzung versteht heute keiner mehr, also schrieb er das Wort im Titel aus), schildert den trotz der Blutspritzer grauen Alltag, und dann geschieht ein Verbrechen, das so ekelhaft ist, wie es sich für einen Krimi gehört. Natürlich wird der redliche Detektiv (ein Oberleutnant, heute würde man Oberkommissar sagen) von oben (das sind die eigenen Vorgesetzten und zusätzlich noch der Geheimdienst) behindert, auch das gehört zum Genre und geschieht in hunderten von Westkrimis. Der Kommissar trinkt viel, sogar im Dienst. Auch wenn so etwas in der Wirklichkeit selten vorgekommen sein dürfte, gehört es zum Genre. Sherlock Holmes hat sogar gekokst. Was im Krimi geschieht, sollte einerseits spektakulär (ein Mord, den aufzuklären lohnt) und andererseits möglich sein. Die zertrümmerte Leiche eines Afrikaners wird an einer Thüringer Bahnstrecke gefunden. Hinreichend spektakulär. Gab es in der DDR Ausländerfeindlichkeit? Natürlich. Wurde in der DDR die Öffentlichkeit für unangenehme Wahrheiten behindert? Allerdings. Darf ein Krimi Verbrechen erfinden, die nie geschehen sind? Klar darf er das, davon lebt das Genre, davon lebte es auch schon in der DDR, in der auf den Buchseiten viel mehr Mordopfer ausbluteten, als es in der Wirklichkeit gab. Die Handlung ist prinzipiell möglich unter Berücksichtigung der Genrekonvention. Der Autor hat mit dem Schreiben von Dialogen Probleme, sie sind oft gestelzt und fast immer witzlos. In der DDR wurden bis zum Überdruss Phrasen gedroschen. Aber nicht unbedingt im Privatgespräch, nicht mal unter Polizisten. Das permanente Anagitieren im Privatgespräch ist unglaubwürdig. Ich empfand die Erzählweise als langweilig. Die Charaktere bleiben blass, selbst der redliche Detektiv hat wenig Profil, und dass er am Ende zum Vigilanten wird wie der Punisher, ist nur deshalb nachvollziehbar, weil Otto Castorp so blass bleibt, dass alles möglich ist (außer, vielleicht, seinem aus Thomas Manns “Zauberberg” entlehnten Familiennamen, der denn doch hochstaplerisch wirkt für den, es mitbekommt). Zusammengefasst: “Morduntersuchungskommission” ist ein durchschnittlicher Krimi, der das Genre bedient. “Durchschnittlich” mag im Einerseits der wichtigste Begriff sein.

Das Andererseits freilich kann selbst ich nicht schönreden: Andererseits ist das Buch eine propagandistische Kampfschrift, vom Autor gewollt, vom Verlag gepusht, von Kritikern wegen seiner Authentizität bejubelt. Es wird behauptet, das sei mehr als ein Krimi. Den Fall habe es, wenn auch an einem anderen Ort und in einem anderen Jahr, wirklich gegeben. Die Wahrheit? Dass der Mosambikaner Manuel Diogo, dem das Buch gewidmet ist, von Rassisten ermordet wurde, haben Sensationsjournalisten erfunden. Realer Rassismus im Osten – das waren Beschimpfungen, Spottnamen, allenfalls Schlägereien (von denen man nichts in Zeitungen las; Öffentlichkeit über Unerwünschtes wurde in der DDR durch Klatsch und Tratsch und auch durch das Westfernsehen hergestellt; hätte es einen rassistischen Mord an einem Mosambikaner gegeben, dann hätte die Stasi vertuschen können, soviel sie wollte, wir hätten davon erfahren). Die bekanntesten “Neonazis”, die Ost-Skinheads, waren zunächst eher unpolitisch, bis sich ein kleiner Teil dann nach rechts orientierte, aber selbst dann eher Linke (oder was sie dafür hielten) attackierte als Ausländer. So bekannt, dass sich ihre Existenz nicht mehr vertuschen ließ, wurden sie 1987, als eine Gruppe die Berliner Zionskirche stürmte, auf die Besucher eines Konzerts einschlug, dabei rechtsradikale Parolen brüllte und eine Massenpanik auslöste. Die Polizei griff nicht zeitnah ein, vermutlich, weil die Konzertbesucher oppositionsverdächtig waren und man ihnen die Dresche gönnte, nahm aber dann doch die Schlägerbande fest. Rechtsradikalismus wurde zwar verschwiegen, aber nicht toleriert. Wobei nicht alles rechts war, was so genannt wurde. Selbst ein Hakenkreuz war nicht immer eindeutiges Symbol rechter Gesinnung. Der verordnete Antifaschismus weckte Überdruss; mit nichts konnte man die Machthaber besser ärgern als mit einem Hakenkreuz. Und dann gar noch auf die Mauer eines jüdischen Friedhofs geschmiert, so groß, dass es die Vorbeigehenden sahen, es sich also im Buschfunk mit Sicherheit verbreiten würde. War das antijüdisch? Ja, aber nicht nur. Es war, was heute gern vergessen wird, gegen die verordnete politische Korrektheit gerichtet, unreif oppositionell. Die Skinheads waren von Stasispitzeln unterwandert, und fielen sie deutlich auf (durch Schlägereien oder rechte Parolen in der Öffentlichkeit), wurden sie festgenommen, eingesperrt und oft vom Westen freigekauft und als Märtyrer des Unrechtsregimes begrüßt; bis dahin beschreibt es Ottos Stasi-Bruder in Annas’ Buch richtig, dann geht der Propaganda-Gaul mit dem Autor durch. Die (de facto wenige Dutzend) abgeschobenen nationalistischen Rowdys vernetzen sich im Westen. “Wir produzieren die Neonazis für die BRD?” fragt daraufhin Otto seinen Stasibruder. Tolle Erklärung. Selbst die Westneonazis sind also (zu großen Teilen) Ostprodukte. Da sind sie drüben ja fein raus. Was auch immer sie selbst taten, die DDR war schlimmer. Warum ist das Mordopfer im Buch ausgerechnet Mosambikaner? Auf den ersten Blick: weil der zugrundegelegte Unfall einen Mosambikaner betraf. Auf den zweiten Blick: um vergessen zu machen, dass die Bundesrepublik (der BND) in Mosambik eine Mörderbande unterstützte, die Hunderttausende ermordete, darunter auch Entwicklungshelfer aus der DDR. Die Beteiligung des BND ist hinreichend bekannt, auch wenn sie von der (jetzigen) Regierung bestritten wird. Im Buch kommt sie nicht vor, dafür aber, dass die DDR schuld daran sei, dass ein Mosambikaner aus rassistischen Gründen ermordet wurde, weil existierender Rassismus vertuscht worden sei. Annas werfe die Frage auf, heißt es in einer Rezension, “inwieweit die verordnete Ignoranz gegenüber rassistischen und neonazistischen Tendenzen in der DDR die heutige fremdenfeindliche Gewalt in Ostdeutschland befeuert.” Nicht etwa die Realitäten der Gegenwart befördern Fremdenfeindlichkeit, sondern die Ignoranz eines vor 30 Jahren abgeschafften Staates. So einfach kann man sich die Welt machen.

Das wäre ein schöner Schlusssatz gewesen, obwohl längst nicht alles gesagt ist, doch auf einen Satz (der nicht von Annas stammt, sondern von seinem Lektor oder den PR-Strategen seines Verlages) muss ich noch eingehen: “Der erste große Kriminalroman, der in der DDR spielt.” Spiegel-Kritiker Marcus Müntefering mildert die maßlose Übertreibung der Formulierung leicht ab, um dann desto kräftiger nachzutreten: “Aktuelle Kriminalromane, die in der DDR angesiedelt sind, gibt es bislang ähnlich wenige, wie es Möglichkeiten gibt, nachzuvollziehen, wie es eigentlich um die Kriminalliteratur der DDR bestellt war. Viel wird es da wohl nicht zu entdecken geben, das Genre war von den Machthabern eher ungern gesehen; schließlich konnte es Verbrechen, vor allem aus ideologischen Motiven, nur im Westen geben, als Folge der Verfehlungen des Kapitalismus.” Als hätte Bosheit allein noch nicht gereicht, musste sie auch noch mit Unwissenheit gepaart werden. Krimis waren die auflagenstärkste Genreliteratur der DDR. Erstauflage der wichtigsten Edition “DIE-Reihe”: 100.000 Exemplare; es gab Nachauflagen, weil die erste Auflage meist in einer Woche restlos verkauft wurde; der Verlag Das Neue Berlin war, wie fast alle Verlage, in Parteihand; dass die Machthaber das Genre ungern sahen, ist Blödsinn. Was sie tatsächlich ungern sahen, war Kritik an der Gesellschaft, unabhängig vom Genre, aber der Krimi durfte sich mehr erlauben, weil er von Verbrechen erzählte, die außer in den Fünfzigern eher nichts mit dem Kapitalismus zu tun hatten, also hausgemacht waren. Der Krimi ist seiner Natur nach gesellschaftskritisch, das war in der DDR nicht anders als überall auf der Welt. Und er wurde massenhaft gelesen, weil er als eine Art Presseersatz diente: Was die Zeitungen nicht druckten, stand im Krimi. Ging man zu weit in der Kritik, griff freilich die Zensur ein und stoppte das Buch (ist mir selbst einmal passiert; “Unter der Yacht”, 1988 geschrieben, erschien erst 1991; Verbrechenshintergrund war übrigens die zur Existenzvernichtung eingesetzte verordnete Ideologie), aber auch die erschienenen Krimis waren eher kritisch als apologetisch. Ob sie auch groß waren, sei dahingestellt, die meisten eher nicht, aber es waren Dutzende dabei, die die Größe des Annas-Krimis mindestens erreichten (was freilich nicht wirklich schwer ist). Was der DDR-Krimi soll, kann und darf, wurde bereits zu DDR-Zeiten – zuweilen heftig – öffentlich diskutiert (dokumentiert in “Tatbestand. Ansichten zur Kriminalliteratur der DDR 1947-1986? von Reinhard Hillich, © Akademie-Verlag 1988), inzwischen sind etliche neuere Betrachtungen zum Krimi Ost erschienen. Dabei geht es um Krimis aus der DDR. Kurz nach 1990 erschienen auch einige Krimis von Ost-Autoren über den gerade untergegangenen Staat; wer auf sich hielt, schrieb seinen Wendekrimi, so kritisch wie Annas, aber im Unterschied zu ihm dabei wahrhaftig. Um nicht nur mich anzupreisen, nenne ich ein paar Namen und Titel: Tom Wittgen, “Staatsjagd”. Jan Eik: “Wer nicht stirbt zur rechten Zeit”. Karl Heinz Berger: “Was ich weiß, macht mich heiß”. Wolfgang Schreyer: “Nebel”. Das war es noch lange nicht, mag hier aber reichen. Es gab Krimis in der DDR, und es gab einigermaßen große Krimis über die DDR, so wie es auch zugängliche Bücher über den Krimi Ost gibt. Es wäre nicht wirklich schwer, etwas darüber zu erfahren, wenn man es denn wissen wollte. Aber Wissen stört, wenn es um Propaganda geht.

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Ulrich van der Heyden: MIT FAKE NEWS GEGEN RECHTSPOPULISMUS?

Aktualisiert: 11. Dez 2018

Undenkbar, den nächtlichen Unfalltod eines alkoholisierten Migranten kurzerhand zur fremdenfeindlichen Eskalation umzudeuten, selbst Leichen also noch vor den eigenen Gesinnungskarren zu spannen? Nicht für zwei rührige Redakteure des MDR, der auch sonst mit Verve daran zu arbeiten scheint, den ostdeutschen Bundesländern nachträglich jene rassistische Kriminalgeschichte unterzuschieben, die autochthone Abwehrkräfte in regionalem Rahmen ebenso schwächen soll wie es postkoloniale Selbstbezichtigungen auf nationaler und europäischer Ebene bereits erfolgreich leisten.

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Kann man mit Fake News den Rechtspopulismus abschwächen? Der MDR versucht dies.

In einer TV-Dokumentation des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) wurde im August 2016 nicht zum ersten Mal ein Film über den Einsatz von Vertragsarbeitern aus Ländern der Dritten Welt in Betrieben und Kombinaten der DDR gezeigt. Eigentlich eine gute Idee, könnte doch so langsam das in Deutschland vorherrschende Bild von den angeblich ausgebeuteten und unterbezahlten Vertragsarbeitern (die oftmals mehr verdienten als Angehörige der Funktionselite im ostdeutschen Staat) vom Kopf auf die Füße gestellt werden. An einigen Aussagen der bisher erschienenen Filme – wie kann es anders sein? – waren vom wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen Einwände angebracht, vor allem dann, wenn die dafür verantwortlichen Journalisten Recherchen vernachlässigten, wie etwa Aussagen von ehemaligen Vertragsarbeitern oder genügend vorhandene schriftliche Quellen aus Archiven nicht zur Kenntnis genommen haben.

Nunmehr, nach mehr als einem Vierteljahrhundert verflossener Zeit seit dem Ende der DDR konnte man auf eine realitätsnahe, den Fakten verpflichtete Darstellung hoffen. Doch weit gefehlt! Dabei wäre eine realistische Schilderung der zeitweiligen Integration von »ausländischen Werktätigen«, wie die Vertragsarbeiter damals hießen, in Betrieben der DDR-Wirtschaft ein wichtiger Beitrag zur Erklärung von der Existenz von in der ostdeutschen Bevölkerung nicht zu bezweifelnden rassistischen Ressentiments, die schon unmittelbar in einigen Regionen nach der Wende in offenen Rassismus umgeschlagen sind, gewesen. Wie so oft in jener Zeit kamen die Anführer und Ideologen aus dem Westen Deutschlands, die im Osten auf eine Menge unzufriedener, von den realen Bedingungen der staatlichen Vereinigung enttäuschter und orientierungsloser Jugendliche trafen und diese zu mobilisieren versuchten. Es hätte etwa nachgezeichnet werden können, wie die alles in allem guten Beziehungen der DDR-Bevölkerung zu den außereuropäischen Vertragsarbeitern, über rassistisch motivierte Gewalttaten nach der deutschen Vereinigung bis zu den heutigen zu beantwortenden Fragen nach der Akzeptanz von Zuwanderung sich wandelten.

Die Filmemacher und ihre Vorgesetzten hatten sich im Jahre 2016 jedoch allen Ernstes die Aufgabe gestellt, nachweisen zu wollen, dass Rassismus und fremdenfeindliche Gewalt in der DDR »stärker verbreitet gewesen« sein sollen, »als bisher bekannt.«[1] Da drängt sich die Frage auf, was war bzw. ist darüber bislang bekannt? Stichhaltige Belege über Rassismus in der DDR konnten auch in dieser TV-Dokumentation, entstanden 25 Jahre nach der deutschen Vereinigung, zwar nicht erbracht, dafür allerdings umso hemmungsloser behauptet werden.

In bekannter Weise wurde mit Vermutungen und Halbwahrheiten von den beiden Filmemachern Christian Bergmann und Tom Fugmann argumentiert, um dem Titel ihrer Dokumentation Nahrung zu geben. Sie stellten in einer Mischung von bekannten Tatsachen, weil schon mehrfach darüber berichtet wurde, gemischt mit reißerisch aufgemachten Fiktionen vier Fälle von Tötungsdelikten an zu Zehntausenden in der DDR präsenten Vertragsarbeitern dar. Damit sollte vor allem nachgewiesen werden, dass sich die Regierung in Ostberlin angeblich bemüht hatte, diese Tatsachen zu vertuschen, was dann zu der Behauptung »Schuld ohne Sühne« führte. Jedoch Belege, etwa in Form von überprüfbaren Dokumenten, werden den Zuschauern des Films nicht angeboten. Lediglich aus dem Zusammenhang gerissene Ausschnitte aus Schriftstücken werden kurz eingeblendet, die in Archiven nicht nachweisbar sind. Es wird aus Dokumenten zitiert, die in den Archiven nicht auffindbar sind.

Einige der in der Reportage angesprochenen Straftaten, die zum Tode von jungen kubanischen Vertragsarbeitern in der DDR führten, deren Untersuchung sich die Journalisten zur Aufgabe gestellt hatten, werden von der Wissenschaft nicht in Abrede gestellt und jede einzelne ist nicht nur strafrechtlich (was auch geschehen ist!), sondern auch moralisch zu verurteilen. Jedoch sei die Frage erlaubt, wenn es drei oder vier solche Fälle zu Zeiten der DDR gegeben hat, warum werden nicht – weder in dieser noch in kaum einer anderen TV-Sendung – andere Fälle des Umgangs der DDR-Bürger mit Ausländern, von denen viele sich noch heute dankbar daran erinnern, geschildert, etwa solche, in denen Ausländer in deutschen Familien Aufnahme fanden oder in sonstiger Weise Hilfe erhielten? Unter den fast 17 Millionen DDR-Bürgern dürften von Menschen mit dieser Einstellung weitaus mehr zu finden gewesen sein als solche Kriminelle, die Gewalt gegen ausländische Mitbürger anwandten. Und wo der Eindruck zwangsläufig entsteht, dass die Bevölkerungsmajorität dies akzeptiert.

In der Fernsehdokumentation wird nicht oder bestenfalls am Rande auf die Hintergründe, Ursachen und Anlässe solcher Straftaten eingegangen. Eigentlich sollte man solche Hintergrundinformationen erwarten können, denn immerhin wird in der zur Diskussion stehenden Sendung mit dem Begriff Rassismus geradezu inflationär umgegangen. Aber waren es wirklich rassistisch motivierte Angriffe? Haben sich die Täter aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Geburt, ihrer Herkunft den Anderen, Fremden, den Angegriffenen auf den Tanzflächen oder vor den Diskotheken, wo die meisten Schlägereien von der Polizei aufgenommen wurden, aufgrund ihrer »Rasse« überlegen gefühlt? Wollten sie wirklich ihre angebliche Überlegenheit durch Gewalt demonstrieren? Oder war es doch anders? Denn nach dem bekannten Rassismus-Forscher Albert Memmi ist Rassismus »die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen.«[2] Aber war dies der Fall bei Schlägereien auf der Tanzfläche oder nach starkem Alkoholkonsum?

Handelte es sich also in den meisten der heute in der »Aufarbeitungsliteratur« und »-publizistik« oder auch in journalistischen Fernsehdokumentationen herangezogenen Fällen von Gewalt gegenüber Ausländern in der DDR-Gesellschaft nicht vielmehr um »ganz normale« Schlägereien auf Tanzveranstaltungen zumeist in Dörfern und Kleinstädten, wo diese auch ohne Ausländer zwischen männlichen Jugendlichen aus verschiedenen Ortschaften nicht selten vorkamen? Waren die deutschen Jugendlichen die alleinigen Auslöser der Keilereien, bei denen die aus anderen Kulturen kommenden jungen Männer schnell mit dem Messer in der Hand dabei waren? Provozierte das nicht wiederum die andere Seite? Statistische Übersichten der staatlichen Organe der DDR sagen da nämlich im Gegensatz zu den Kommentaren in der TV-Dokumentation etwas ganz anderes aus, etwa dass in den ersten neun Monaten des Jahres 1987 allein von mosambikanischen Vertragsarbeitern 45 vorsätzliche Körperverletzungen, 4 Vergewaltigungen, je 1 Fall von Rowdytum bzw. Raub, 4 Verkehrsunfälle, 10 sonstige Rechtsverletzungen wie Widerstand gegen Polizei, Beleidigung, Diebstahl u. a. ausgingen. Im gleichen Zeitraum ereigneten sich „zum Nachteil mosambikanischer Bürger« 28 vorsätzliche Körperverletzungen, 5 Fälle von Rowdytum, 4 Beleidigungen wegen Zugehörigkeit zu einer anderen Nation oder Rasse, 5 Fälle des Raubes, 3 sonstige Rechtsverletzungen.[3] Wenn auf die Anlässe und Hintergründe von solchen Gewalttaten, wie die in dem Film geschilderten, nicht eingegangen wird, läuft die gesamte Argumentation über angeblich rassistisch motivierte Vorfälle ins Leere.

In der hier zur Diskussion stehenden TV-Dokumentation der relativ jungen Filmemacher wird der Mord an einem mosambikanischen Jugendlichen in Staßfurt reißerisch geschildert, der von einem vorbestraften deutschen Kriminellen verübt worden war. Der Fall war sowohl in der zeitgenössischen regionalen Öffentlichkeit als auch später in der internationalen Fachliteratur durchaus bekannt, dennoch wurde in der TV-Reportage unter anderem die obskure Behauptung aufgestellt, dass der Vorfall in der DDR »offiziell verschwiegen« werden sollte. Geradezu spannend wäre es zu erfahren, ob die »Gewalttaten« auch inoffiziell hätten verschwiegen werden können. Der Vorfall wurde in der betreffenden Region damals sehr wohl ausgewertet und es existieren darüber Dutzende von Akten. Die beiden Filmemacher, die anscheinend nicht viel von Recherche halten, sollten doch einmal erklären, wie ein »Verschweigen« möglich gewesen ist, wenn bereits unmittelbar nach der Tat etwa 650 mosambikanische Lehrlinge aus der »Schule der Freundschaft« über den Tod ihres Kameraden informiert wurden und sodann die in der Region Verantwortung tragenden Funktionsträger, wie Polizisten, Lehrer, kommunale Verwaltungsmitarbeiter, Mitglieder von Parteien und Gewerkschaften, Vertreter von Betrieben, in denen die Mosambikaner ihre Berufsausbildung erhielten, Mitglieder der Jugendklubs und Sportstätten etc.[4] Kann man die Vorhaltungen der Filmemacher nach einem angeblichen Verschweigen der kriminellen Tat noch bei gutem Willen zu entschuldigen versuchen, weil die überregionale Presse hierüber nicht berichtete, so ist es vollkommen unverständlich, wenn dann noch ein dritter Aufguss der Reportage im November 2017 im MDR mit den gleichen Fake News gesendet wurde. Nunmehr wussten die Journalisten sogar, dass damals in der DDR der »Vorfall nur kurz thematisiert« worden sein sollte. Dann jedoch »verordnete man Schweigen«. Das Gegenteil war in der Region indes der Fall. Zudem drängt sich die Frage angesichts dieser Feststellung auf, wer wem Schweigen geboten haben soll. Belege konnten dafür nicht erbracht werden. Wer die DDR-Verhältnisse kennt, und dies sollte man bei Journalisten und Historikern, die sich mit deren Geschichte befassen, voraussetzen, wird nicht überrascht sein, dass über Gewaltverbrechen nichts oder kaum etwas in den überregionalen Zeitungen des ostdeutschen Staates zu lesen war, und können die gekünstelte Empörung hierüber nicht verstehen.

Da der Täter schon bald nach der Tat ausfindig gemacht und verhaftet worden war und dies den in der Region Verantwortung Tragenden sowie den Mitschülern des Getöteten mitgeteilt worden ist, sind deren Empörung und Wut und Rufe nach Rache verständlich. Die Funktionäre in Staßfurt hatten dann auch Mühe, den jungen Mosambikanern zu erklären, dass ein Tötungsdelikt nach DDR-Rechtsordnung nicht nach dem Prinzip »Gleiches mit Gleichem« geahndet werden kann.[5]

Auffallend ist neben dem Verschweigen derjenigen Hintergrundinformationen, die das Verhältnis der DDR-Bevölkerung zu Ausländern realistischer hätten darstellen können und die insbesondere mehr Licht in einen solchen Tatvorgang gebracht hätten, darüber hinaus die Tatsache, dass ganze Themenbereiche ausgeschlossen bleiben. So etwa wenn deutsche Jugendliche bei tätlichen Auseinandersetzungen schwer verletzt oder gar zu Tode gekommen sind. Ein solcher »Abgleich« des historischen Kontextes gehört jedoch zu einer ausgewogenen Berichterstattung vor allem von sensiblen politisch relevanten Themen. Ein Verschweigen von Tatsachen hat sich schon immer bei der Akzeptanz von bildungspolitischen Aufträgen, die ja öffentlich-rechtliche Fernsehanstalten haben, als kontraproduktiv erwiesen.

Die Auswertung der Akten zu einer schwerwiegenden Auseinandersetzung nach einer Tanzveranstaltung mit einem Toten ergab beispielsweise, dass, wie bei allen ähnlich bekannt gewordenen kriminellen Handlungen, die Polizei sofort ermittelte und den Tathergang rekapitulierte. So stellte die Polizei in einem Fall am 19. Juni 1988 fest, als es zwischen Afrikanern und Einheimischen zu Schlägereien gekommen war, dass diese von zwei jungen deutschen Arbeitern provoziert worden waren, weil sie die ausländischen Jugendlichen beleidigt hatten. Schon »in der Vergangenheit (waren sie, die deutschen Jugendlichen – UvdH) durch rowdyhaftes Verhalten in Erscheinung getreten«, heißt es im Bericht der Stasi. Gegen die Anstifter wurde Anklage erhoben wegen »Rowdytum« und »Beleidigung wegen Zugehörigkeit an einer anderen Rasse oder Nation«[6] und verurteilt. Was ist aber mit dem mosambikanischen Totschläger geworden? Wurde er verurteilt? Musste er in seine Heimat zurückkehren und hat er dort einen Prozess erhalten? Oder kam er in der DDR vor Gericht? Über diese und ähnliche Fakten breiten die Journalisten den Mangel des Schweigens. Für investigative Journalisten sind das doch eigentlich interessante Fragen!

Solche verdrängten und vertuschten Taten haben noch eine andere Dimension, der man nachgehen könnte, statt Rassismus zu wittern, wo es keinen gab. Vor allem der Einsatz von Stichwaffen trug dazu bei, dass sich rassistische Ressentiments verbreiteten oder verfestigten. Denn Stichwaffen kamen traditionell bei Schlägereien auf Tanzböden und vor Gaststätten unter den einheimischen Jugendlichen kaum zur Anwendung.

Selbst in westdeutschen Zeitungen war man damals der Realität näher gekommen als in der MDR-Dokumentation. Denn diese berichteten, dass die Ursache für Prügeleien »oft derselbe Anlass wie Wirtshausprügeleien auf der ganzen Welt … (seien): Streit um Mädchen, zu reichlich genossener Alkohol.«[7] Und ehemalige mosambikanische Vertragsarbeiter selbst, wie Julio Mussane, antwortete auf eine Frage nach erlebter fremdenfeindlicher Gewalt: »Nein, während der DDR-Zeit haben wir nichts von Fremdenhass oder Rassismus gespürt. Wir brauchten keine Angst zu haben. Wir konnten damals auch nachts ohne Angst mit dem Zug in andere Städte reisen und wurden, egal wo wir auch waren, niemals bewusst rassistisch angegangen. Natürlich gab es auch Auseinandersetzungen, insbesondere in Diskos, wo es dann auch zu Schlägereien kam. Da ging es aber um die Mädchen, bei denen wir ganz gut ankamen, was uns die deutschen Jungs aber nicht gönnten[8]

Da solche Meinungen über Selbsterfahrungen von ehemaligen Vertragsarbeitern von Journalisten zumeist nicht zu Kenntnis genommen werden, hier noch ein Zitat eines »Ehemaligen« auf eine Frage nach erlebtem Rassismus: »Wenn ich diese Frage ins Verhältnis zur heutigen Situation stelle, dann muss ich eindeutig sagen, nein – mit Fremdenhass und Rassismus wurden wir nicht konfrontiert. Natürlich gab es hin und wieder Auseinandersetzungen mit deutschen Jugendlichen, da spielten aber meistens der Alkohol und das Werben um die Mädchen eine große Rolle. Ich hatte den Eindruck, dass sich die DDR-Regierung sehr mühte, um solche Konfrontationen zu vermeiden.«[9]

Solche erklärenden Stellungnahmen von denjenigen zeitweilig in der DDR lernenden und arbeitenden Afrikanern passen natürlich nicht in die ideologische Voreingenommenheit der MDR-Journalisten. Man verschwieg lieber durchweg die Meinungen der Betroffenen. Schon die Anmoderation des erwähnten Films des MDR hatte schon die Aussage- und damit die gewünschte Denkrichtung für die Zuschauer festgelegt: Die Ausländer seien von der DDR-Führung angeworben worden, heißt es dort. So etwas hat es jedoch nie gegeben. Die DDR-Regierung kam vielmehr den Bitten der Regierung Mosambiks zur Aufnahme und Ausbildung junger Menschen entgegen. Es kommt in der Anmoderation dann noch dreister: Angeblich hätte es »mehrere tausend Vorfälle« gegeben, die zu »tausenden Verletzten und sogar Todesopfern« geführt hätten. Exakte Belege der Behauptung sowie konkrete Ursachenforschung der belegbaren Fälle sind sowohl bei einem interviewten nicht gerade für seriöse Forschungen bekannten »Fachmann«, als auch bei den Filmemachern, die ihn zum Interview luden, offensichtlich unbekannt.

Schon andere, jedoch weitaus seriösere Untersuchungen sind Angriffen auf oder vereinzelten Tötungsdelikten von Ausländern in der DDR, wie dem erwähnten in Staßfurt, nachgegangen. Eine Bildungsforscherin, die insbesondere in der sachsen-anhaltinischen Kleinstadt recherchiert hatte, kommt nach Befragungen von Absolventen und Pädagogen aus Mosambik, die jahrelang in Staßfurt gelebt haben, zu der Schlussfolgerung, »dass sie sich in der DDR nicht rassistisch abgelehnt oder gar bedroht gefühlt haben«[10]. Das hat Bergmann und Fugmann allerdings nicht interessiert. Im Gegenteil, sowohl die von ihnen vor die Kamera Gestellten als auch ihre Kommentare konnten nicht darlegen, ob die im Film geschilderten Straftaten durch rassistische Überheblichkeit motiviert waren oder als kriminelle Handlungen zu bezeichnen sind. Nicht einmal die Frage wurde aufgeworfen. Wenn es mehr als die im Film geschilderten vier gewaltsamen Todesfälle gegeben hätte, wären sie sicherlich in den Akten des MfS vermerkt worden. Weder dort noch anderswo sind sie jedoch zu finden.

Die im MDR zuerst gezeigte Version der Dokumentation, die in reißerischer Weise Rassismus in der DDR belegen wollte, muss den Programmmachern der ARD so gut gefallen haben, dass dort unter dem Titel Schatten auf der Völkerfreundschaft eine weitere und erweiterte Reportage am 10. April 2017 nachgereicht wurde. Ein äußerst ungewöhnlicher Vorgang! Ansonsten gilt die Devise: »Gesendet ist gesendet!« Was mögen wohl die Beweggründe für die ARD-Verantwortlichen gewesen sein? Jedenfalls wurden mit der Extra-Story des MDR noch ein weiteres Mal Fantasie-Geschichten als Realität ausgegeben und fanden dennoch auch in anderen Fernsehanstalten ein warmes Sendeplätzchen.

Einige Monate nach der ersten MDR-Ausstrahlung leitete übrigens die zuständige Staatsanwaltschaft in Halle (Saale) eine Überprüfung des im Film geschilderten Falles der Tötung eines Vertragsarbeiters ein. Jene kam aber zu einer anderen Schlussfolgerung, als es die Filmemacher gern hätten. Es gibt absolut keinen Grund, warum die ermittelnde Staatsanwaltschaft bei einer Jahrzehnte zurückliegenden Tötungstat etwas verschweigen sollte. Jedoch besteht die sehr wahrscheinliche Vermutung, dass sie gründlicher recherchiert hat als die Journalisten. Diese sprechen in ihrem Film weiterhin dreist von einem Mordverdacht, den sie jedoch nicht belegen können. Neue Ermittlungen lehnt die Staatsanwaltschaft auch selbstverständlich ab: »Das Verfahren ist damals durch die DDR-Behörden eingestellt worden. Wir haben es aus heutiger Sicht erneut geprüft mit dem Ergebnis: Wir sehen keinen Anfangsverdacht auf einen Mord. Mithin habe ich auch keine Veranlassung, hier irgendwelchen Personen hinterherzulaufen«, sagte Staatsanwalt Klaus Wiechmann im Interview für die Dokumentation unter dem Titel Schatten auf der Völkerfreundschaft, den man gern mit allen Mitteln herbeifabulieren möchte.

Am Ende der TV-Dokumentation Schuld ohne Sühne, die sich explizit mit den vier Todesfällen von Vertragsarbeitern (nicht mit jenen etwas einen Dutzend Fällen, die durch Auseinandersetzungen untereinander zu verzeichnen waren oder wo deutsche Jugendliche die Opfer waren) beschäftigt, kommt ein in Stuttgart geborener Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht, europäisches Strafrecht und neuere Rechtsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin ausführlich zu Wort, wenngleich nicht bekannt ist, dass er zur Rechtsgeschichte der DDR jemals gearbeitet oder publiziert hat, sondern vor allem zum Umweltstrafrecht. Er schließt sich der Kritik der Filmemacher über die Entscheidung der Hallenser Staatsanwaltschaft an und verbindet diese mit einem gewaltigen Rundumschlag, wenngleich ihm bekannt sein müsste, dass die wenigsten Mitarbeiter in den ostdeutschen Staatsanwaltschaften aus dem Osten kommen: »Leider hat man in der Tat den Eindruck, dass die Staatsanwaltschaften in den neuen Bundesländern (die vor allem mit westdeutschen Juristen besitzt! – d. V.) hier etwas Manschetten haben, dass sie sehr vorsichtig an die Themen herangehen. Und das ist natürlich sehr schade, zumal es um Ausländerfeindlichkeit geht und gerade Rassismus ja nun in der deutschen Geschichte generell ein Problem ist. Rassistisch motivierte Tötungen … sind ein riesen Problem. Aber umso wichtiger wäre, dass man für alle Phasen der deutschen Geschichte, soweit man noch Anhaltspunkte hat und soweit man noch Personen verfolgen kann, diese auch verfolgt. Das heißt auch auf dem Gebiet der ehemaligen DDR

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Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist ebenfalls der von Bergmann und Fugmann spektakulär aufgemachte und mit Statisten nachgestellte Todesfall eines Mosambikaners in der Nacht vom 29. zum 30. Juni 1986 während einer Eisenbahnfahrt im Bezirk Halle. Es wird suggeriert, dass Rechtsextremisten daran schuld gewesen wären. Trotz damaliger intensiver polizeilicher Untersuchungen konnte jedoch ein Tötungsdelikt nicht festgestellt werden, ja nicht einmal Rechtsextremisten konnten ausfindig gemacht werden, die damals laut fiktiver Story des MDR im Zug gewesen sein sollen. Einen Mordvorwurf hatte damals niemand erhoben, weder die Kameraden des Getöteten noch Vertreter der mosambikanischen Botschaft oder sonst jemand. Aber nunmehr die beiden genannten Journalisten! Vor einer Kamera des MDR-Fernsehteams nach etwa dreißig Jahren gestellt, wusste ein Mosambikaner, der kein Augenzeuge war, ausführlich Einzelheiten über den tragischen Tod zu berichten. Er sprach davon, dass der später zwischen den Schienen gefundene Leichnam zu einem Mosambikaner gehörte, der an den Beinen an einem Strick hinter dem Zug her zu Tode geschleift worden sei. Nach der Ausstrahlung der Fernsehreportage bei ihm persönlich nachgefragt, konnte er nur zugeben, er habe gehört, dass … Für die Filmemacher war dies indes kein Grund, solche ausgedachten Phantasien zu prüfen und im Zweifelsfall nicht zu senden.

Überhaupt scheint der vor der Kamera interviewte Freund des Getöteten keine klaren Erinnerungen mehr zu besitzen. In einem späteren Interview sagte er nämlich aus, dass er mit seinem Freund Manuel Diogo zuvor in Berlin den Tierpark besucht und ihn dann zum Bahnhof gebracht hätte.[11] Die polizeilichen Ermittlungen haben jedoch ergeben, dass Diogo am 29. Juni in Dessau eine Diskothekveranstaltung in der Gaststätte Stadtgarten besucht hat.[12] Einen Grund hier nachzufragen, sahen die Filmemacher auch jetzt noch nicht.

Wie ungeprüft, weil als Wahrheit aufgefasst, solche fiktiven Geschichten von Journalisten aufgenommen und verbreitet werden, macht ein späterer Artikel in der Leipziger Volkszeitung deutlich, wo beklagt wurde, dass der angebliche Mordfall »in der Öffentlichkeit … nicht erwähnt« worden ist.[13] Wo nichts gewesen ist, kann darüber freilich auch nicht berichtet werden.

Einschlägige Archiv-Recherchen haben jedoch ergeben, dass der Mosambikaner Manuel Diogo vor seinem Tod »umfangreich Alkohol zu sich« genommen hatte, dann – so bestätigten vier andere Mosambikaner – im Zug eingeschlafen sei. Er hätte deshalb den Ausstieg auf dem Bahnhof – nicht zum ersten Mal – verfehlt und sei entweder schon beim Sturz oder dann, als er auf den Schienen zu Fuß gegangen ist, von einem sich schnell nähernden D-Zug erfasst und überrollt und mitgeschleift worden. Außerdem hätten polizeiliche Ermittlungen ergeben, dass sich anscheinend keine deutschen Jugendlichen im Zug aufhielten. So konstatierte das MfS: »Hinweise auf Auseinandersetzungen mit anderen Personen liegen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor.«[14] Warum werden aber dann in der TV-Dokumentation Szenen nachgestellt, die zeigen sollen, dass der Mosambikaner angegriffen und aus dem Zug geworfen worden sein soll? Das Ergebnis der polizeilichen Untersuchung lautete vielmehr: »Hinweise auf (eine) Straftat liegen nicht vor«.[15] Das ist allerdings für die Filmemacher kein Grund, nicht das Gegenteil, ausgeschmückt mit ihren dramatisierten Visionen, zu behaupten.

Die TV-Dokumentation weist auch ansonsten eine Reihe von Manipulationen auf, die den Zuschauer fragen lassen, wofür seine Steuergelder ausgegeben werden. So kommt ausgerechnet der Pressechef der RENAMO, Antonio Muchanga, also ein führendes Mitglied der Partei, die Millionen Menschen in Mosambik grausam ermordet, vertrieben oder mit heute kaum vorstellbaren Grausamkeiten drangsaliert hat und vor der viele der jungen Mosambikaner geflohen sind und in der DDR aufgenommen worden waren, in dem Film zu Wort und fordert »als Landsmann der zu Tode Gekommenen« im Namen der Familien und Hinterbliebenen eine lückenlose Aufklärung der Todesfälle der zwei Mosambikaner in der DDR. Scheinheiliger – und die wirklichen Verbrechen jener Zeit verharmlosender – geht es nicht!

Es sei noch einmal betont, dass jeder Todesfall in der Geschichte, auch nach einem Vierteljahrhundert, journalistisch untersucht werden kann und sollte. Jedoch seriös und nicht manipulativ. Und ein bisschen Verständnis für Geschichte sollte man bei solchen Untersuchungen mitbringen. Was dem Fernsehzuschauer jedoch geboten wurde, war Journaille in Reinkultur. Mit Reisemitteln der öffentlich-rechtlichen Sender ausgestattet, reiste das Team nach Mosambik und erzählte der alten Mutter und der Familie des Getöteten ihre ausgedachte Story. Die Kamera hielt voll drauf: Es sollte wohl das Mindeste sein, dass sich die beiden Fake News verbreitenden Journalisten und der Sender MDR bei der Mutter, der Familie, den mosambikanischen Kameraden, den deutschen Kollegen und den Fernsehzuschauern entschuldigen.

Inzwischen gibt es vonseiten einiger Mosambikaner die Idee, dass der Mutter und der Familie die Wahrheit über die Todesumstände des Sohnes und Bruders mitgeteilt werden sollen. Ein mosambikanischer Filmemacher zeigt sich von ehemaligen Vertragsarbeitern, die eine andere Realität in der DDR erlebt haben als in der MDR-Doku dargestellt, aufgerüttelt und nunmehr daran interessiert, die Überbringung der Nachricht über die wahren Umstände des Todes zu filmen. Ob dieser Film dann auch vom MDR gesendet wird?

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[1] »Vertuscht und verdrängt. Warum starben Vertragsarbeiter in der DDR?«, MDR, 17.08.2016; noch einmal ausgestrahlt als in Schuld ohne Sühne, MDR, 17.11.2017, danach noch einmal in arte.

[2] Memmi, Albert: Rassismus, Frankfurt am Main 1987, S. 164.

[3] BStU: MfS, HA VII, Nr. 2752: Information des Miniteriums: »Vorkommnisse mit Bürgern der Volksrepublik Mocambique, die gemäß Regierungsabkommen in der DDR tätig sind, im Zeitraum vom 1.01. bis 30.09.1987«.

[4] Vgl. BStU: MfS, HA XVIII, Nr. 26643, Bl. 1-8.

[5] Vgl. BStU: MfS, HA VIII, Nr. 26643, Bl. 5.

[6] BStU: MfS, HA II, Nr. 27433: »Information zur Konzentration von Vorkommnissen unter Beteiligung mocambiquanischer Werktätiger in der DDR«, Juni 1988, Bl. 2.

[7] Dose, Dieter: In der »DDR« nimmt der Ausländerhaß zu, in: Die Welt, 26.08.1988.

[8] Mussane, Julio: Es war immer jemand da, der half, Probleme zu lösen, in: van der Heyden, Ulrich/Semmler, Wolfgang/Straßburg, Ralf (Hrsg.): Mosambikanische Vertragsarbeiter in der DDR-Wirtschaft. Hintergründe – Verlauf – Folgen, Berlin/Münster 2014, S. 229.

[9] Reis, José: Keine leichten Lebensumstände in der DDR, in: van der Heyden, Ulrich/Semmler, Wolfgang/Straßburg, Ralf (Hrsg.): Mosambikanische Vertragsarbeiter…, a.a.O., S. 235.

[10] Schuch, Jana: Mosambik im pädagogischen Raum der DDR. Eine bildungsanalytische Studie zur »Schule der Freundschaft« in Staßfurt, Wiesbaden 2013, S. 31.

[11] Kleindienst, Jürgen: Erinnerungslücke – Vor 32 Jahren wurde Antonio Manuel Diogo ermordet, in: Leipziger Volkszeitung, 2.07.2018.

[12] BStU: MfS, BV Halle, KD Roßlau, Nr. 8658, Bl. 5–6.

[13] Kleindienst, Jürgen. Erinnerungslücke…, a.a.O.

[14] BStU: MfS, BV Halle, Abt. XIX, Nr. 1115: »Information über den Tod eines mocambiqueanischen Staatsbürgers«, 3.07.1986, Bl. 52.

[15] Ebenda, Bl. 51.

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Über den Autor:

Ulrich van der Heyden (Jg. 1954) ist Historiker und Politikwissenschaftler in Berlin und Gastprofessor an der University of South Africa in Pretoria. Zitiert aus “TUMULT”

Hitlereliten1

“Hitlers Eliten nach 1945?. dtv

Norbert Frei und die anderen Autoren, so ist in Ostdeutschland zu hören,  gehen (feige?) der sehr wichtigen Frage aus dem Weg, was wohl aus “Entnazifizierung” und “Vergangenheitsbewältigung” in der BRD geworden wäre, wenn die DDR nicht mit Fakten, Dokumenten “nachgeholfen” hätte. Daß der Jude Albert Norden verunglimpft wird(“Ulbrichts Chefagitator, Demagoge, Propagandaarbeit, Angriffe, Schauprozeß, Feldzug, Attacken, Perfidie ” etc.), seine Ermittler als “Agitatoren”, mindert den wissenschaftlichen Wert des Buches erheblich. Womöglich hätte es ohne obligatorische DDR-Klischees nicht publiziert werden können, heißt es.

Die ostdeutsche Autorin Daniela Dahn verwendet in Bezug auf Westdeutschland den Begriff der Renazifizierung. Dieser Logik folgend, handelt es sich bei FDP, CDU, SPD um Renazifizierungsparteien.

Was im Buch über die Nazistan-Methoden fehlt:

Kalter Krieg beim Eichmann-Prozess

Aktenklau für die Adenauer-Republik

Es war ein brisanter Auftrag, wohl abgesegnet vom BND: 1961 bestahl ein Vertrauter des damaligen Kanzlers Adenauer nach SPIEGEL-Recherchen einen DDR-Anwalt und nahm Dokumente mit. Er wollte sicherstellen, dass im Eichmann-Prozess keine BRD-Politiker belastet werden.

Von Klaus Wiegrefe, Hamburg

– Während des Eichmann-Prozesses in Israel haben ein Vertrauter des damaligen Kanzlers Konrad Adenauer und ein Reporter der “Bild”-Zeitung aus dem Hotelzimmer eines DDR-Anwalts in Jerusalem Dokumente gestohlen, um sie dem Bundesnachrichtendienst (BND) zu übergeben. Pikantes Detail: Der Journalist war ein Schwager Axel Springers. Das geht aus Recherchen des SPIEGEL im Archiv des Auswärtigen Amtes hervor. Danach handelte sich bei den entwendeten Papieren um “Aufzeichnungen, Vollmachten und alle möglichen Unterlagen, in denen eine ganze Reihe von Namen westdeutscher Persönlichkeiten enthalten sind”.Grund für den Diebstahl im Jahr 1961 im King David Hotel in Jerusalem: Adenauer fürchtete, während des Verfahrens gegen Adolf Eichmann könnten westdeutsche Politiker oder Beamte aufgrund ihrer Vergangenheit im “Dritten Reich” belastet werden und dass auf diese Weise das Ansehen der jungen Bundesrepublik leide. Der bestohlene DDR-Anwalt Friedrich Karl Kaul beobachtete nämlich im Auftrag Ost-Berlins das Verfahren und beschuldigte immer wieder öffentlich die Bundesregierung, Alt-Nazis zu decken.Eichmann zählte zu den wichtigsten Organisatoren des Holocaust und war 1960 aus Argentinien nach Israel entführt worden, wo er vor Gericht gestellt wurde. Das Verfahren sorgte weltweit für großes Aufsehen, und Adenauer schickte daher eine offizielle Beobachterdelegation nach Jerusalem.Zu ihr zählte einer der beiden Diebe, nämlich Rolf Vogel, Reserveoffizier der Bundeswehr und dort in psychologischer Kriegführung geschult. Der PR-Fachmann galt in Bonn als Mann des BND und zählte zu den Vertrauten des Kanzlers.Für das Eichmann-Verfahren ließ er sich von seinem aktuellen Posten im Verbindungsbüro der Europäischen Gemeinschaften (EG) in Bonn entbinden. In Jerusalem firmierte er offiziell als Journalist und schrieb für die “Deutsche Zeitung”. Insgeheim hatte er jedoch den Auftrag, “das Bundeskanzleramt ständig auf dem Laufenden” zu halten”, wie es in den Akten vermerkt wurde. Dafür wurde er auch bezahlt. Mehrfach berichtete Vogel direkt an Adenauer.Vogel sollte vor allem verhindern, dass die DDR den Eichmann-Prozess für Propagandazwecke instrumentalisierte. Wahrscheinlich kam es deshalb auch zu dem Diebstahl. Immer wieder lancierte die SED Namenslisten von Belasteten in Bonner Diensten, vorneweg Hans Globke, Kanzleramtschef Adenauers. Globke hatte 1936 den offiziellen Kommentar zu den Nürnberger Rassegesetzen mitverfasst.Der Diebstahl erfolgte am Abend des 29. Juni 1961 in Kauls Zimmer im King David Hotel in Jerusalem. Vogels Begleiter war Frank Lynder, Reporter bei der “Bild”-Zeitung und nach Angaben des Auswärtigen Amtes während des Zweiten Weltkrieges Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes.Ob die beiden Männer bei Kaul einbrachen oder den Advokaten trickreich bei einem Besuch ablenkten und dann die Papiere entwendeten, geht aus den Akten nicht eindeutig hervor. Gegenüber Gerhard von Preuschen, dem Leiter der Beobachterdelegation in Jerusalem, erklärten sie, sie hätten das “Aktenstück aus dem Hotelzimmer Kaul im Hotel King David unbemerkt entnommen”…http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-69174701.htmlhttp://www.spiegel.de/einestages/die-deutschen-und-der-holocaust-a-950029.htmlhttp://www.spiegel.de/einestages/nazi-taeter-a-946732.htmlhttp://www.spiegel.de/einestages/zweiter-weltkrieg-a-948296.htmlhttp://www.spiegel.de/spiegel/print/d-57119401.html

Hubertus Knabe und Globke: “In seinem Buch Die unterwanderte Republik von 1999 behauptete Knabe, der Vertreter des NS-Staates und Kommentator der Nürnberger Gesetze Hans Globke sei ein „entschiedener Gegner des Nationalsozialismus“ gewesen. Seine Deutung der Rassegesetze habe Tausenden von sogenannten Mischlingen das Leben gerettet. Belege dafür nannte er nicht. Der Historiker Klaus Bästlein erklärte dazu in seinem Buch Der Fall Globke: Propaganda und Justiz in Ost und West, Knabe habe diese These wohl nur vertreten, um die frühe Bundesrepublik von Schuldvorwürfen aus der DDR zu entlasten.” Wikipedia

Hitlereliten2

Hat das Buch etwa sehr viel mit dem Thema Gehlen-Nazistan & Mosambik zu tun?

Aktive westdeutsche Außenpolitik in Mosambik – und in Brasilien:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/10/08/willy-brandtspd-todestag-8-oktober-1992-was-in-den-offiziellen-wuerdigungen-stets-fehlt/.

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http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/.

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 http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/14/brasiliens-nazistisch-antisemitisch-orientierte-militardiktatur-lieferte-waffen-fur-repression-in-chile-laut-jetzt-veroffentlichten-geheimdokumenten-abkommen-von-diktator-medici-mit-pinochet-geschlo/.

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 http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/28/willy-brandt-und-lateinamerikanische-folterdiktatoren-die-kuriose-interpretation-des-forum-willy-brandt-berlin-unter-den-linden-in-lateinamerika-stellt-sich-der-si-praesident-an-die-seite-der/.

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Helmut Schmidt/SPD – Mitherausgeber des Wochenblatts DIE ZEIT, 2015 gestorben – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/10/helmut-schmidtspd-2015-gestorben-was-alles-in-den-nachrufen-fehlt/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2019/01/23/leningrad-belagert-ausgehungert-rd-eine-million-tote-helmut-schmidt-als-nazi-offiziert-bei-dem-kriegsverbrechen-mit-dabei-warum-er-nach-wie-vor-ein-spd-idol-ist/.

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 http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/24/war-helmut-schmidt-als-bundeskanzler-tatsaechlich-in-diesem-geheimpolizei-gebaeude-von-sao-paulo-um-lula-in-der-gefangenenzelle-zu-besuchen-wie-heute-mythenbildung-funktioniert-schmidt-besucht/.

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 http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/11/brasilia-50-und-das-massaker-an-bauarbeitern/.

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http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/brasilien-50-jahre-nach-dem-militarputsch-vom-31-marz-1964-foltertechnologie-aus-der-bundesrepublik-deutschland-oder-aus-grosbritannien-fur-die-diktatoren-bis-heute-frage-nicht-exakt-geklart/.

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 http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/11/helmut-schmidt-2015-gestorben-mainstream-verbreitet-falschmeldungen-kuriose-mythen-schmidt-hatte-angeblich-den-damaligen-gewerkschaftsfuehrer-lula-begehrt-bei-unternehmern-als-verhandlungs-und-g/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/28/brasiliens-militarputsch-vor-50-jahren-deutschsprachiger-mainstream-verschweigt-die-enge-zusammenarbeit-von-willy-brandt-und-helmut-schmidt-mit-der-folterdiktatur-ebenfalls-tabu-lula-als-informant/

“Halle für Genscher”. MDR aktuell verschweigt am 22.2. 2017 komplett NSDAP-FDP-Genschers enge Kontakte u.a. zur nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasiliens, Argentiniens:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/22/halle-fuer-genscher-mdr-aktuell-verschweigt-am-22-2-2017-komplett-genschers-enge-kontakte-u-a-zur-nazistisch-antisemitisch-orientierten-folterdiktatur-brasiliens-was-war-da-los-hinter-den-reda/.

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http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/15/schmidt-kohl-straus-brandt-filbinger-juso-vorsitzender-gerhard-schroder-fischer-trittin-scheisebeutel-auf-diktator-geisel-in-bonn-der-erneut-verlangerte-deutsch-brasilianische-atomvertrag-ha/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/14/deutsch-brasilianischer-atomvertrag-und-ermordung-des-judischen-journalisten-herzog-durch-die-militardiktatur-1975-brasiliens-groste-qualitatszeitung-folha-de-sao-paulo-erinnert-an-historische-f/

http://www.hart-brasilientexte.de/2020/02/28/nato-rueckt-voelkerrechtswidrig-in-syrien-ein-und-zieht-sich-auch-anfang-2020-nicht-zurueck-weltkrieg-wird-bewusst-riskiert/

http://www.hart-brasilientexte.de/2020/03/11/lula-in-berlin-im-maerz-2020-bei-riexinger-walter-borjans-etc-doch-hauptstadtmedien-berichten-offenbar-nicht-was-ist-da-passiert/

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Buchenwald-Überlebender Naftali Fürst – die Selbstbefreiung des KZ. Nazi-Kriegsverbrecher und BND-Gründer Reinhard Gehlen aus Erfurt:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/05/23/naftali-fuerst-haifa-israel-es-war-der-11-april-1945-gegen-mittag-auf-dem-appellplatz-waren-schuesse-und-freudenrufe-zu-hoeren-die-haeftlinge-verliessen-ihre-baracken-und-vertrieben-die-ss-ma/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieser Beitrag wurde am Dienstag, 18. September 2018 um 11:36 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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