Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

MDR-Sendung „Lebensretter“ am 6.2. 2020 mit Mosambik-Thema: Das Unango-Attentat auf DDR-Entwicklungshelfer…“Entwicklungshelfer als Lebensretter in Afrika“. MDR. Die stark umstrittene, kuriose Darstellung der Mosambik-Problematik in MDR-Beiträgen. Was wir den Ermordeten von Unango schuldig sind…

„Bereits drei Jahre zuvor leistet die DDR in Mosambik Entwicklungshilfe. Experten aus der DDR betreuen dort einen landwirtschaftlichen Großbetrieb. Am 6.12.1984 kommt es zu einem Anschlag, dem acht der DDR-Entwicklungshelfer zum Opfer fallen. Klaus Pohl ist der einzige, der das Gemetzel überlebt. Gemeinsam mit seiner Frau Karla und Edelgard Einecke, deren Mann Klaus bei dem Anschlag getötet wurde, erzählt er von diesem furchtbaren Tag.“ MDR-Vorschau

https://www.mdr.de/tv/programm/sendung870072.html

GrunewaldPorträt

Wie die DDR-Entwicklungshelfer in Mosambik mit den Methoden von Gehlen-Nazistan konfrontiert werden…http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/07/26/nazi-kriegsverbrecher-reinhard-gehlen-aus-erfurt-wieso-wurde-ihm-in-der-brd-nicht-der-prozess-gemacht/

Wie war das mit dem Attentat von Unango?

Mosambik-Dossier 1:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/12/28/1984-wurden-in-mosambik-acht-ddr-helfer-ermordet-darunter-auch-thueringer-manfred-grunewald-laesst-die-erinnerung-daran-nicht-los-die-westdeutsche-thueringer-allgemeinefunke-medienkonzern-esse/.

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Hatten DDR-Bürgerrechtler wie Birthler oder Eppelmann an die Adresse der BRD-Regierung gegen deren massive Hilfe für die Terrororganisation Renamo, gegen die Ermordung ostdeutscher Entwicklungshelfer protestiert?

„Renamo-Dissidenten-Bewegung“ – arg beschönigender Begriff des Außenministeriums von Österreich im „Jahrbuch der österreichischen Außenpolitik“ von 1987…

Gabriele Gottwald/LINKE im Abgeordnetenhaus von Berlin zu Mosambik, BND, Terrororganisation Renamo, Nazi-Kriegsverbrecher und BND-Gründer Reinhard Gehlen, CIA, CSU, Franz-Josef-Strauß:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/03/20/gabriele-gottwaldlinke-im-abgeordnetenhaus-von-berlin-zu-mosambik-bnd-terrororganisation-renamo-nazi-kriegsverbrecher-und-bnd-gruender-reinhard-gehlen-cia-csu-franz-josef-strauss/

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Renamo-Terrorist, Ausriß Makwakwa-Dossier.

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Wie Südafrika und NATO-Staaten, NATO-Geheimdienste die Renamo fast durchweg mit sowjetischen Waffenmarken, darunter aus internationalen Lizenzproduktionen, ausrüsteten…

Viel Kritik von ostdeutschen Mosambik-Experten an den MDR-Berichten über das Land, über die DDR-Mosambik-Kooperation, ebenso an dem von Staats-und Mainstreammedien gern zitierten, als staatsnah eingestuften Religionspädagogen Hans-Joachim Döring:

„Der Religionspädagoge Hans-Joachim Döring war einer der Mitinitiatoren der Leipziger Friedensgebete in der Nikolaikirche, engagierte sich schon zu DDR-Zeiten für Themen der Entwicklungsländer. Vom Juni bis Oktober 1990 arbeitete er als Berater im Außenministerium der DDR. Zum Thema DDR-Engagement in Mosambik und Angola schrieb er eine Vorstudie für die Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland“, woraus dann das Buch: „Es geht um unsere Existenz“ entstand.“ MDR

Döring, so heißt es, schweige sich gewöhnlich aus nachvollziehbaren Gründen nicht anders als der MDR u.a. über den hochbrisanten Kontext Mosambik – BND – Schmidt-Kohl-Regierungen – Kindersoldaten-Terror gegen die Zivilbevölkerung – Schuldige der rd. 600000 ermordeten Mosambik-Kinder  etc.  aus. In der deutschen Mosambik-Szene haben sich dem Vernehmen nach viele offen von Döring und dessen Positionen  distanziert.

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“Girrbach, Bernd: Von bundesdeutschem Boden den Terror in Mosambik geplant, in : Frankfurter Rundschau, 4.10. 1989, S.18 (Dokumentation)”.

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DDR-Entwicklungshelfer mit Aussage zum Hergang des Attentats:

„Die Zeugen erzählten mir in portugiesischer Sprache damals eine Version des Mordes an unseren Kollegen in Unango.

Beide haben Informationen aus der Provinzleitung der Provinz Nampula und der Sicherheitsorgane. Wichtig ist, dass in der Nähe von Nacala, an der Küste zum Indischen Ozean, sich ein Militärstützpunkt der mosambikanischen Streitkräfte mit militärischer Ausstattung durch sowjetische Militärtechnik befand. Neben sehr vielen „Mig“- Kampfflugzeugen stand damals eine hochmoderne Radarstation in Nacala bereit, die ich persönlich gesehen habe. Diese Station muss Flugbewegungen zum Zeitpunkt des Massakers festgestellt haben. Auf der Inselgruppe der Komoren haben sich viele bezahlte Spezialkräfte für militärische Einsätze niedergelassen. Diese meist weißen Killerkommandos haben bereits viele Aktionen der RENAMO befehligt und finanziert mit Geld von Nachrichtendiensten wie CIA und BND.

Der Hergang der Ereignisse: – Die ehemaligen Schüler berichteten, dass die Tötung der DDR-Experten durch zwei Spezialisten erfolgte, die über den Luftraum zum Einsatzgebiet geflogen wurden. Diese beiden Spezialisten sollen von der Komoren-Insel aus, etwa 300 km östlich vor der Küste Mosambiks gelegen, gestartet sein.

Dabei benutzten sie einen Leichtflieger mit Schwimmbehältern zur Wasserlandung.

Die vielen Berge nutzend soll dieses Flugzeug in der Nacht vom 05.12.1984 zum 06.12.1984 in mosambikanisches Territorium eingedrungen sein, dabei die Radarortung unterflogen haben und die Spezialisten sollen mit Fallschirmen über dem Einsatzgebiet in der Nähe von Unango abgesprungen sein. Die Schüler vermuteten, dass es einen Funkkontakt zwischen den Spezialisten und einer Splittergruppe von RENAMO-Kämpfern gegeben hat. In dieser Mitteilung wurde Ort und voraussichtliche Ankunftszeit der Spezialisten ausgetauscht und der Rückflug vom Malawi-See koordiniert. Weiterhin soll das Flugzeug auf dem Malawi-See gewassert sein und der Pilot soll bis zur Dunkelheit auf die Spezialisten gewartet haben, um vollgetankt wieder zurück zur Komoren-Insel zu fliegen. Da der Ort des Massakers nur ca. 65 km vom Malawi-See entfernt liegt, war der Rückzug mit einem Fahrzeug der 2 Spezialisten gesichert. Die Schüler vermuteten aber, dass die 2 Spezialisten die Dunkelheit abwartend erst in der Nacht vom 06.12.1984 zum 07.12.1984 den Rückflug angetreten haben. Der Einsatz einer Cessna zum Beispiel wäre ein mögliches Transportmittel.“

 

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Foto: Manfred Grunewald, Frauenprießnitz/Thüringen

Worum es geht – ohne die vom Westen geschaffene RENAMO würden auch die rd. 600000 Kinder von Mosambik noch am Leben sein:

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Ausriß, Berghof-Foundation, Berlin 2000.

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Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier(SPD) in Erfurt.

Markus Meckel(SPD), Almuth Berger, Dr. Hans-Joachim Döring, Günter Nooke u.a. im bizarren Mosambik-Sachbuch “Für Respekt und Anerkennung. Die mosambikanischen Vertragsarbeiter und das schwierige Erbe aus der DDR” – ein Leckerbissen für Politologen, Kommunikationswissenschaftler und Historiker (falls sie sich an eine Analyse trauen). Besonders aufschlußreich und erhellend der Vergleich mit dem Sachbuch “Das gescheiterte Experiment. Vertragsarbeiter aus Mosambik in der DDR-Wirtschaft(1979-1990)” von Dr. Ulrich van der Heyden, Humboldt-Universität Berlin. Mosambik-Dossier 11:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/04/01/markus-meckel-almuth-berger-dr-hans-joachim-doering-guenter-nooke-u-a-im-bizarren-mosambik-sachbuch-fuer-respekt-und-anerkennung-die-mosambikanischen-vertragsarbeiter-und-das-schwierige-erbe-a/

Weiter warten auf eine Positionierung von Angela Merkel(CDU), Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier(SPD), Hans-Joachim Döring, Almuth Berger und der ostdeutschen evangelischen Kirche zum Terror der BND-gestützten Renamo in Mosambik – ein eminent deutsch-deutsches Thema(Die Hamburgerin Merkel hatte zwar den neuen BND-Komplex in Ostberlin eingeweiht, in ihrer Rede aber den brisanten, heiklen Mosambik-Kontext nicht angesprochen):

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Ausriß, Zitat Rainer Grajek, Riesa. Wie die DDR und die BRD in Mosambik agierten. http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/05/05/rainer-grajek-in-riesa-einst-ddr-entwicklungshelfer-in-mosambik/#more-31421

Die Aufdringlichkeit der Sinne

Vom machtgeschützten Verlust der gesellschaftlichen Sehkraft – Oskar Negt(2000)

“Der Verlust jener in sinnlicher Erfahrung begründeten Urteilsfähigkeit der Menschen hat in unserem Jahrhundert für viele Menschen tödliche Folgen gehabt. Das Wegsehen, die machtgeschützte Sinnenblindheit, wenn Menschen verfolgt und getrieben, vergewaltigt und öffentlich gequält werden – das gehört nicht der Vergangenheit an.”

„Warum mich die BND-Zentrale an Nazibauten erinnert“. DIE WELT.

 

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Bemerkenswert, daß sich die Regierung von Niedersachse Ramelow in der ersten Amtszeit – trotz behaupteter Ostdeutschen-Interessenvertretung – des brisanten Mosambik-Falles  nicht annimmt. Was ist da los hinter den Kulissen? Immerhin geht es womöglich auch um die Frage von Entschädigungszahlungen an Hinterbliebene…

Interessant, daß sich in der Thüringer Politik nach 1990 niemand dafür interessierte, was es mit den etwa 600000 getöteten/ermordeten Kindern von Mosambik auf sich hat. Mancher gibt sich doch so kinderfreundlich, ausländerfreundlich…

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/04/24/mosambik-dorothea-graefin-razumovsky-bnd-und-kindersoldaten-letzte-hoffnung-am-kap-deutsche-verlags-anstalt-stuttgart-explosive-informationen-zu-denen-maasspd-steinmeierspd-etc-lieber/.

Mosambik-Dossier 2: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/01/03/mosambik-dossier-2-die-ermordeten-ddr-entwicklungshelfer-das-kriegsbuendnis-nato-der-bnd/.

Mosambik-Dossier 3: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/01/10/westliche-oelinteressen-und-der-kalteheisse-krieg-gert-bonk-ostdeutscher-geophysiker-mosambik-experte-mosambik-dossier-3/

Das politisch brisante Dementi der CDU-Kohl-Regierung von 1984:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/01/18/mosambik-die-attentate-auf-ddr-entwicklungshelfer-das-politisch-brisante-dementi1984-der-cdu-kohl-regierung-auf-eine-anfrage-der-gruenen-bundestagsabgeordneten-gabriele-gottwaldheute-linkspartei/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2020/01/08/irakkrieg-hintergrund-der-tod-des-reuters-journalisten-wikileaks-video/

“Deutschland half Islamisten in Afghanistan…Damit wurde der Islamismus massiv gefördert.” Deutscher Nachrichtensender N24 bereits 2010 zur geheimen BRD-Unterstützung für islamistische Terroristen. :http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/28/deutschland-half-islamisten-in-afghanistan-damit-wurde-der-islamismus-massiv-gefoerdert-deutscher-nachrichtensender-n24-bereits-2010-zur-geheimen-brd-unterstuetzung-fuer-islamistische-terrorist/

Mosambik und die bemerkenswerten Ungereimtheiten in der Berichterstattung deutscher Medien, darunter der zwangsfinanzierten ARD. Was ist Wahrheit, was Lüge? Wie der renommierte ostdeutsche Afrikaexperte Dr. Ulrich van der Heyden den Darstellungen von Staats-und Mainstream-Medien deutlich widerspricht – die kritisierten Medien indessen nicht den geringsten Versuch machen, Dr. van der Heyden zu widerlegen, zu dementieren. Mosambik-Dossier 4:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/01/23/mosambik-und-die-bemerkenswerten-ungereimtheiten-in-der-berichterstattung-deutscher-medien-darunter-der-zwangsfinanzierten-ard-was-ist-wahrheit-was-luege-wie-der-renommierte-ostdeutsche-afrikaexpe/

Die  MDR-Darstellung findet sich auch im Annas-Krimi: “MDR-Recherchen ergaben, dass Diogo im Zug auf eine Gruppe Neonazis traf, die ihn zunächst verbal attackierten, auf ihn einschlugen und schließlich an seinen Beinen gefesselt aus dem fahrenden Zug auf die Gleise hängen ließen. Laut Obduktion erlitt Antonio Manuel Diogo eine offene Schädelfraktur mit Zertrümmerung der Schädelbasis sowie schwere innere Verletzungen.[1] Er verstarb an den Folgen der massiven Gewalteinwirkungen noch im Gleisbett.” “Initiative 12. August”

Dr.Ulrich van der Heyden: 

“Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist ebenfalls der von Bergmann und Fugmann spektakulär aufgemachte und mit Statisten nachgestellte Todesfall eines Mosambikaners in der Nacht vom 29. zum 30. Juni 1986 während einer Eisenbahnfahrt im Bezirk Halle. Es wird suggeriert, dass Rechtsextremisten daran schuld gewesen wären. Trotz damaliger intensiver polizeilicher Untersuchungen konnte jedoch ein Tötungsdelikt nicht festgestellt werden, ja nicht einmal Rechtsextremisten konnten ausfindig gemacht werden, die damals laut fiktiver Story des MDR im Zug gewesen sein sollen. Einen Mordvorwurf hatte damals niemand erhoben, weder die Kameraden des Getöteten noch Vertreter der mosambikanischen Botschaft oder sonst jemand. Aber nunmehr die beiden genannten Journalisten! Vor einer Kamera des MDR-Fernsehteams nach etwa dreißig Jahren gestellt, wusste ein Mosambikaner, der kein Augenzeuge war, ausführlich Einzelheiten über den tragischen Tod zu berichten. Er sprach davon, dass der später zwischen den Schienen gefundene Leichnam zu einem Mosambikaner gehörte, der an den Beinen an einem Strick hinter dem Zug her zu Tode geschleift worden sei. Nach der Ausstrahlung der Fernsehreportage bei ihm persönlich nachgefragt, konnte er nur zugeben, er habe gehört, dass … Für die Filmemacher war dies indes kein Grund, solche ausgedachten Phantasien zu prüfen und im Zweifelsfall nicht zu senden.

Überhaupt scheint der vor der Kamera interviewte Freund des Getöteten keine klaren Erinnerungen mehr zu besitzen. In einem späteren Interview sagte er nämlich aus, dass er mit seinem Freund Manuel Diogo zuvor in Berlin den Tierpark besucht und ihn dann zum Bahnhof gebracht hätte.[11] Die polizeilichen Ermittlungen haben jedoch ergeben, dass Diogo am 29. Juni in Dessau eine Diskothekveranstaltung in der Gaststätte Stadtgarten besucht hat.[12] Einen Grund hier nachzufragen, sahen die Filmemacher auch jetzt noch nicht.”

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Der MDR stellt nicht klar, welche Rolle der BND, die westdeutsche Regierung in Mosambik spielten:

“…dass neben anderen westlichen Staaten die Bundesrepublik  in Gestalt ihres Auslandsgeheimdienstes BND diese Mörder unterstützte, was lange Zeit geleugnet worden war.” Ausriß, Dr. Ulrich van der Heyden

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“Laut dem USA-Regierungsbericht hat die RENAMO an `unschuldigen mozambikanischen Zivilisten einen der brutalsten Holocausts seit dem II. Weltkrieg` betrieben”. Ausriß.

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Ausriß.

“So kommt ausgerechnet der Parteichef der RENAMO, Antonio Muchanga, der mithin diejenige Partei repräsentiert, die Millionen Menschen in Mosambik ermordet hat und vor der viele junge Mosambikaner geflohen und in die DDR gekommen waren, in der Dokumentation zu Wort und fordert `als Landsmann der zu Tode Gekommenen` im Namen der Familien und Hinterbliebenen eine lückenlose Aufklärung der Todesfälle der zwei Mosambikaner in der DDR”.

Der Annas-Krimi wird sogar von Staat und Regierung, darunter der Ramelow-Regierung, auf Steuerzahlerkosten  gefördert – siehe Lesung in Rudolstadt:

“In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen”.

Der erste große Kriminalroman, der in der DDR spielt:An einer Bahnstrecke nahe Jena wird 1983 eine entstellte Leiche gefunden. Wie ist der junge Mosambikaner zu Tode gekommen? Oberleutnant Otto Castorp von der Morduntersuchungskommission in Gera sucht Zeugen und stößt auf Schweigen. Doch Indizienlassen ein Verbrechen aus Rassismus vermuten. Als diese Spur sich nicht länger übersehen lässt, wird die Morduntersuchungskommission angewiesen, die Ermittlungen einzustellen. Denn ein Mord wie dieser ist in der Deutschen Demokratischen Republik nicht vorstellbar. Also ermittelt Castorp ohne Wissen seiner Kollegen weiter –und wird dabei beobachtet. Max Annas, Preisträger des Deutschen Krimipreises, hat mit „Morduntersuchungskommission“ ein eminent politisches Buch geschrieben, das weit über die 80er Jahre und die DDR hinausweist.

Eintritt: 6 €

In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.

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(Politische Bildung durch Max Annas? Ist der etwa jetzt ein Staatsdichter, mutmaßen manche.)

Wie die DDR-Staatsführung im südlichen Afrika extrem hinterhältig ihr Unwesen trieb, sogar im Mielke-Auftrag DDR-Entwicklungshelfer durch DDR-Soldaten ermorden ließ.(?) Der Krimi “Funny Money. Geld und Macht” von Marinella Charlotte van ten Haarlen. Was alles fehlt. Der Thüringen-Krimi “Morduntersuchungskommission” des westdeutschen Autors Max Annas. Mosambik-Dossier 7:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/02/01/wie-die-ddr-staatsfuehrung-im-suedlichen-afrika-extrem-hinterhaeltig-ihr-unwesen-trieb-sogar-im-mielke-auftrag-ddr-entwicklungshelfer-durch-ddr-soldaten-ermorden-liess-der-krimi-funny-money-ge/

“Das gescheiterte Experiment. Vertragsarbeiter aus Mosambik in der DDR-Wirtschaft(1979-1990)”. Autor Dr. Ulrich van der Heyden widerlegt kuriose Lügen zur Mosambik-und DDR-Geschichte, prüft den Wahrheitsgehalt von offiziellen Versionen und Medien-Agitprop. Wie war das mit Rassismus, Neonazis, dem Rechtsextremisten-Mord an dem Mosambikaner Manuel Diogo in der DDR? Leipziger Universitätsverlag 2019, 725 Seiten. In Wahrheit ein bemerkenswert tiefgründiges Buch über die gesamte DDR-Realität. Mosambik-Dossier 5. **

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“Juni 1986: Ein mosambikanischer Vertragsarbeiter wird im Zug bei Potsdam von Neonazis gelyncht”. ARD-Ausriß. Wahrheit oder Lüge?

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Die komplexe DDR-Realität – am Beispiel ausländischer Beschäftigter ausführlich geschildert und analysiert.

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“…dass neben anderen westlichen Staaten die Bundesrepublik  in Gestalt ihres Auslandsgeheimdienstes BND diese Mörder unterstützte, was lange Zeit geleugnet worden war.” Ausriß

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“Laut dem USA-Regierungsbericht hat die RENAMO an `unschuldigen mozambikanischen Zivilisten einen der brutalsten Holocausts seit dem II. Weltkrieg` betrieben”. Ausriß.

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Ausriß.

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Ausriß.

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Ausriß.

“So kommt ausgerechnet der Parteichef der RENAMO, Antonio Muchanga, der mithin diejenige Partei repräsentiert, die Millionen Menschen in Mosambik ermordet hat und vor der viele junge Mosambikaner geflohen und in die DDR gekommen waren, in der Dokumentation zu Wort und fordert `als Landsmann der zu Tode Gekommenen` im Namen der Familien und Hinterbliebenen eine lückenlose Aufklärung der Todesfälle der zwei Mosambikaner in der DDR”.

Mosambik und betreutes Denken:

Ostdeutsche Mosambik-Experten werfen dem MDR vor, sämtliche für das Verständnis des Unango-Attentats notwendigen Basisfakten zu verschweigen. Weder werde die Rolle des BND erwähnt noch werde die Renamo als sadistische Terrororganisation charakterisiert. Dies werfe wichtige Fragen auf – gab es von interessierter Seite etwa Zensur? Der zwangsfinanzierte MDR gibt der mit Gehlen-SS-Nazimethoden agierenden Renamo viel Gelegenheit zu positiver Selbstdarstellung – ohne dem gemäß journalistischen Regeln der Ausgewogenheit und Faktentreue zu widersprechen. Das spricht zusätzlich Bände…

“exakt vom 28.11.2006

Ermordet in Afrika

Manuskript des Beitrages

von Thomas Kasper und Henry Köhler

Aus politischen Gründen, vor allem aber auch um an die Ressourcen des Landes zu kommen, schickte die DDR-Führung Entwicklungshelfer nach Mosambik. “exakt” erzählt die erschütternde Geschichte von sieben jungen Männern, die 1984 nichtsahnend in eine Todesfalle gerieten.”

Wir fahren weiter zum Regionalbüro der Renamo. Die Rebellenbewegung, die damals gegen die sozialistische Regierung kämpfte. Den Vorwurf, mit dem Massaker an den Ostdeutschen etwas zu tun zu haben, weist die Renamo zurück.
 

 

O-Ton: Hilario Waite, RENAMO-Aktivist“Ich betone, dass wir den Zwischenfall sehr bedauern, aber dass es nicht ein Werk der Renamo war, sondern einmal mehr ein Versuch, das gute Ansehen der Renamo zu zerstören. Und wir bedauern nochmals, dass der Anschlag damals geschah.” Aus Sicht der ehemaligen Rebellen wäre der Anschlag vielmehr die mörderische Strategie der mosambikanischen Staatsführung gewesen. Aber welches Interesse hätte die Regierung aus Mosambik gehabt, die sozialistischen Brüder aus der DDR ans Messer zu liefern?…

 

O-Ton: Hilario Waite, RENAMO-Aktivist Im Kontext eines Krieges passiert vieles, daher wäre die beste Möglichkeit herauszufinden, was damals geschah und wer die Täter waren, die Eröffnung eines solchen Untersuchungsverfahrens.”

Manfred Grunewald 2010: “Zucula hat auch bekräftigt, dass die größten Unterstützer für die Renamo aus Südafrika (Apartheid), aus Portugal und der BRD kamen.”

...Außerdem teilte man mir mit, es gebe leider keine Aussage des damaligen Direktors Paulo Francisco Zucula, der als Schlüsselzeuge von mehreren angesehen wird, weil er im Transport war und auch eine Verletzung davon trug. Mich hat er in den achtziger Jahren in Frauenprieß-nitz besucht und auch Klaus Pohl und Wilfried Meinert hatten persönliche Treffen mit ihm in dieser Zeit. Er wollte unbedingt sehen, wo Wolfgang Smardz gelebt und gearbeitet hat, denn er hatte große Achtung für ihn und seine Leistung empfunden.

Wir haben Paulo Francisco Zucula danach mehrfach im Deutschen Fernsehen erlebt bei Interviews anlässlich der großen Naturkatastrophen in Mosambik, wo deutsche Sender ihn vor Ort aufsuchten, denn er war der Chef der Katastrophenkommission Mosambiks und hatte damit viel Einfluss auf Hilfsmaßnahmen und Hilfsfonds.

Wir haben Paulo Zucula, der heute Minister für Transport und Kommunikation in der Zentralregierung in Maputo ist, auf unserer Reise im Hotel Cordoso am 16.12.2009 in Maputo getroffen, wo er u.a. erklärte, er habe drei Seiten schriftliche Aussage zum Überfall in Unango an die Deutsche Polizei übergeben. Manfred Grunewald

Wie der zwangsfinanzierte MDR über das Attentat auf DDR-Entwicklungshelfer von Unango berichtet – was alles fehlt(Rolle von BND, CIA, BRD-Regierung, NATO, Daten und Fakten über die Zahl der u.a. von Kindersoldaten sadistisch ermordeten Zivilisten von Mosambik, darunter rd. 600000 Kinder, Fakten und Analysen des Geheimdienstexperten Schmidt-Eenbohm etc.):

DDR-Aufbauhelfer in Lebensgefahr/Zitat MDR

Tödliches Attentat in Mosambik

Neun DDR-Entwicklungshelfer fahren am 6. Dezember 1984 auf die Staatsfarm Unango. Wegen der unsicheren Lage in Mosambik werden die Landwirte von Bewaffneten eskortiert. Von den neun Männern kehrt aber nur einer zurück. 2009 kommen vier ehemalige DDR-Aufbauhelfer nach Mosambik und erinnern sich an das Attentat von 1984.

1980 startet die DDR eines der größten landwirtschaftlichen Projekte in Afrika überhaupt. 120.000 Hektar Land sollen kultiviert werden. In Unango, im Norden Mosambiks, entsteht deshalb ein sozialistischer Musterbetrieb. Hier arbeiten auch viele Aufbauhelfer, die aus der Nähe von Jena kommen und von ihrer LPG nach Mosambik delegiert wurden. Im Februar 1979 kommt der DDR-Staatsratsvorsitzende Erich Honecker in die mosambikanische Hauptstadt Maputo und unterzeichnet einen weitreichenden Vertrag über Freundschaft und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Zehntausende Mosambikaner werden als Ausbildungs- und Arbeitskräfte in die DDR geschickt. Im Gegenzug kommen zahlreiche DDR-Spezialisten als Aufbauhelfer.

Für viele ist es die einzige Möglichkeit, etwas von der großen, weiten Welt zu sehen. Sie lernen Portugiesisch und bereiten sich auf ihren Aufenthalt in Mosambik vor. Die DDR-Hilfe ist allerdings nicht umsonst: das rohstoffreiche Mosambik bezahlt u.a. mit Steinkohle aus Moatize. Hans-Joachim Döring, Autor einer Studie über die Solidarität der DDR mit Mosambik, entlarvt die eigentliche Motivation unter dem Deckmantel der Solidarität: die Devisenschwäche der DDR. Denn die Rohstoffe aus Mosambik lässt sich die DDR devisenfrei liefern.

Die DDR-Landwirte werden in einem noch von den Portugiesen Mitte der 70er-Jahre errichteten Wohnblock in Lichinga untergebracht. Auch Edith Skibbe und ihr Mann Günther wohnen in dem U-förmigen Gebäude. Ihre Kinder dürfen nicht mit nach Afrika, weil sie schon zur Schule gehen. Aber Wasserboiler und Möbel kommen extra aus der DDR. So steht dann die DDR-Schrankwand in einer Wohnung mit Balkon, von dem man auf die heiße, rote Erde Mosambiks blickt.

Bürgerkrieg in Mosambik

1984 ist die Situation in Mosambik schwierig. Mittlerweile herrscht Bürgerkrieg, in dem marxistische FRELIMO gegen die von Südafrika unterstützte RENAMO kämpfen. Die DDR unterstützt die FRELIMO militärisch, doch die Fronten sind unklar. Für die Aufbauhelfer wird das Leben in Mosambik immer gefährlicher. Auch die Staatsfarm Unango ist von Überfällen betroffen. Der Vogtländer Klaus Pohl, der 1984 auch in Lichinga wohnt, erinnert sich an die Sorgen und an den Entschluss, erst einmal zu bleiben und mit militärischer Begleitung nach Unango zu fahren.

Der Anschlag

Monika Smardz, die als einzige Frau auf der Musterfarm Unango arbeitet, wohnt mit ihrem Mann Wolfgang ebenfalls in Lichinga. Doch während ihr Mann am 6. Dezember 1984 mit seinen acht Kollegen nach Unango fährt, bleibt sie zu Hause. Auch Edith Skibbe verabschiedet sich wie jeden Morgen von ihrem Mann. Die neun Männer verlassen früh um 06:30 Uhr Lichinga, 07:00 Uhr setzt sich der Konvoi mit zwölf Mann Begleitschutz in Bewegung.

Kurz vor Unango muss der Laster, ein W50, an einem Berg langsamer werden. Plötzlich wird mit einer Panzerfaust auf den LKW geschossen. Klaus Pohl lässt sich aus dem Führerhaus des W50 fallen und schafft es ins Dickicht des Straßengrabens. “Es war wirklich wie im Krieg”, blickt Klaus Pohl auf das Geschehen zurück. Ein Lastwagen nimmt ihn mit, auf der Ladefläche liegen seine ermordeten Kollegen.

In Lichinga angekommen, muss Klaus Pohl den wartenden Ehefrauen seiner Kollegen die schreckliche Nachricht mitteilen. Bereits am nächsten Tag werden die toten Männer, alle Frauen und Kinder mit einer Sondermaschine in die DDR ausgeflogen. Die Nachrichtensendung der DDR, die “Aktuelle Kamera” vermeldet, dass “bei einem brutalen Überfall konterrevolutionärer Banden sieben Bürger der DDR heimtückisch ermordet” wurden. Ein achter DDR-Bürger stirbt noch kurz darauf an seinen schweren Verletzungen. Neben einem jugoslawischen Helfer kommen auch Mosambikaner ums Leben – wie viele es sind, ist bis heute nicht geklärt.

Zur Klärung des Attentats auf den Konvoi am 06.12.1984 kommt es nie. Selbst das MfS (Ministerium für Staatssicherheit) kann in seinem Bericht nur “vom kapitulantenhaften Verhalten fast aller Sicherungskräfte” sprechen. Doch das eigentlich Verwunderliche ist der Obduktionsbericht des Gerichtsmedizinischen Instituts der Charité Berlin. Die DDR-Volkspolizei, inzwischen mit den Ermittlungen betraut, kommt nun nämlich zu der Erkenntnis, dass die tödlichen Projektile aus “Waffen vom Typ Kalaschnikow aus sowjetischer Bauart verschossen” wurden. Die ehemaligen DDR-Aufbauhelfer Manfred Grunewald, Wilfried Meinert, Dieter Obendorfer sowie Witwe Edith Skibbe wollen mehr wissen. Nachdem die Staatsanwaltschaft Gera das Verfahren in Deutschland 2009 einstellte und den Fall an das Gericht in Maputo verwies, sind die Hintergründe des Anschlags immer noch unklar.

Wofür mussten unsere Männer sterben?

Die vier Deutschen fahren am 6. Dezember 2009 wieder die Strecke nach Unango. Von der Musterfarm ist kaum etwas übriggeblieben, nachdem die DDR-Helfer fort waren. Die Provinz-Regierung hat 2009 einen Gedenkstein für die toten Deutschen errichten lassen. Sichtlich gerührt übergibt Edith Skibbe während der Einweihungszeremonie symbolisch die Toten der Erde Afrikas und resümiert traurig: “Eigentlich ist es sehr, sehr bitter, dass nichts geblieben ist. Und da fragt man sich, wofür mussten unsere Männer sterben?” Zitat MDR

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/12/05/der-mdr-trennt-sich-von-uwe-steimle-achgut/.

 http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/01/03/ostdeutsche-haben-kaum-vertrauen-in-medien-und-kirchen-umfrage-januar-2018-beispiel-zwangsfinanzierter-mdr/.

 http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/07/17/mdr-muss-45-millionen-euro-sparen-ta-juli-2017-zu-hohe-ausgaben-fuer-propagandaproduktion-durch-propagandafunktionaeremedienkonsumentenfragen/

“Halle für Genscher”:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/22/halle-fuer-genscher-mdr-aktuell-verschweigt-am-22-2-2017-komplett-genschers-enge-kontakte-u-a-zur-nazistisch-antisemitisch-orientierten-folterdiktatur-brasiliens-was-war-da-los-hinter-den-reda/

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Ausriß – MDR Aktuell und die Genscher-“Ehrung” in Halle/Saale. Was alles fehlt…Der zwangsfinanzierte MDR ist in Ostdeutschland für seine skurrilen, realitätsfernen Gehirnwäsche-Programme über die DDR berühmt-berüchtigt. Der Genscher-Personenkult entspricht dieser Linie. Wegen der hohen CDU-Lastigkeit in “Informationsprogrammen” gilt der zwangsfinanzierte MDR zudem bei vielen Ostdeutschen als CDU-Sender. Nicht selten müssen MDR-Nachrichtenhörer in einer einzigen Sendung Agitprop-Sprüche von mindestens drei CDU-Politikern ertragen – für Merkel gilt offenbar ebenso wie für Kretschmer eine Durchschaltpflicht ins MDR-Programm. In Ostdeutschland macht in diesem Kontext das Wort vom “Volksempfänger-Journalismus” die Runde.

“Von bundesdeutschem Boden den Terror in Mosambik geplant.” Frankfurter Rundschau, 4.10.1989, über die Terrororganisation Renamo. Die Opfer der tödlichen Terrorattacken: Viele DDR-Entwicklungshelfer, darunter aus Thüringen – über eine Million ermordete Mosambikaner, darunter ca. 600000 Kinder. Wer in Nazistan außer dem BND eng mit der Renamo kooperierte, sie stark unterstützte….Mosambik-Dossier 10:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/03/06/von-bundesdeutschem-boden-den-terror-in-mosambik-geplant-frankfurter-rundschau-4-10-1989-ueber-die-terrororganisation-renamo-die-opfer-der-toedlichen-terrorattacken-viele-ddr-entwicklungshelf/

AFR1

Frauen die Ohren abschneiden – übliche Methode der BND-gestützten Renamo. Ausriß Frankfurter Rundschau.

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/11/22/der-mdr-ein-propagandainstrument-der-windkraftkonzerne-und-ihrer-politmarionetten-immer-mehr-ostdeutsche-kritisieren-dass-der-sender-fast-nur-profitinteressen-dienende-positionen-verbreitet-nicht/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/05/22/ska-keller-gruenen-spitzenkandidatin-am-22-5-2019-im-mdr-aktuell-interview-thueringer-kritisierten-keller-seien-keinerlei-kritisch-heikle-fragen-gestellt-worden-der-mdr-habe-fuer-einen-propaganda/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/12/28/mdr-und-propaganda-ein-skandal-nach-dem-anderen-der-fall-katrin-husshans-joachim-maaz/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/01/25/kika-in-erfurtthueringen-wie-er-tickt/

Karneval und Zensur durch Machteliten-Medien(Satire):

Wasungen2

“Weil der MDR zensiert die Wagen, wird er von uns fortgetragen.” Ausriß. 

“03.03.2016

Werra-Bote

Wasunger Karnevalisten kündigen MDR Zusammenarbeit auf” “Den Karnevalisten war damals aufgestoßen, dass der MDR Bilder des Umzuges durch Wasungen während seiner Live-Übertragung ausgeblendet hatte. Damit seien die Fernsehzuschauer wie Unmündige behandelt worden, so der WCC-Präsident. Nicht gezeigt worden waren vor allem Motivwagen, die sich mit dem Thema Flüchtlinge oder der Bundespolitik auseinandersetzten.”

Wasungen – Der Wasunger Karneval soll nicht mehr vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) übertragen werden. Diese Entscheidung fällte der Elferrat des Wasunger Carneval Club (WCC) mehrheitlich.

MDRCDUPropaganda18

Ausriß MDR, 26.9. 2018: “Hartmann sieht seine Wahl als Zeichen einer starken Fraktion”. MDR-Konsumenten kommentierten, dies sei billige, plumpe, aufdringliche Parteipropaganda, noch dazu zwangsfinanziert. Daß es sich auch noch um eine mehrfach wiederholte Spitzenmeldung der MDR-Nachrichtensendung handele, spreche zusätzlich Bände.

Zwangsfinanzierung für absurd hohe Gehälter:http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/bis-zu-399-000-euro-im-jahr-das-verdienen-intendanten-und-redakteure-bei-den-oeffentlich-rechtlichen-a2219111.html

ARDIntendantenLohn17

 Ausriß BILD 2017. “Die Gehaltsliste der ARD-Bosse”.

“Es gibt Trends und Moden in der Berichterstattung, die so übermächtig sind, daß es vollkommen egal ist, was wirklich passiert ist.” Dagobert Lindlau im Deutschlandfunk über Wege zur desinformierten, leichter manipulierbaren Gesellschaft. **

…Das interessiert niemanden mehr. Aber das ist für mich ganz unverständlich, daß solche Trends nicht von den wichtigsten Presseorganen wenigstens durchbrochen werden, daß die nicht sagen: Moment mal, es ist alles ein bißchen komplizierter. Meine Theorie ist ja, daß diese Flut von Informationen nicht dazu geführt hat, daß die Gesellschaft besser informiert ist, weil ganz einfach die Desinformation viel besser gedeiht als die Information, weil sie viel leichter herzustellen ist und billiger herzustellen ist und weil Desinformation sich viel besser und schneller transportieren läßt als die Information…Jeder glaubte, ich verbreite Fälschungen. Mein eigener Sender hat mich an den Pranger gestellt in einer Sendung und später allerdings hat er sich entschuldigt…Ich glaube, daß die meisten Kollegen einfach die falsche Optik haben, heute. Das ist meine Beobachtung, daß sie gar nicht wissen, wie stark sie sind. Was kann ihnen denn schon passieren? Einem freien Mitarbeiter kann viel passieren, wenn er sich nicht gängeln läßt…Um das zustandezukriegen, müssen sie natürlich alle Sachverhalte so verkürzen, bis sie nicht nur unverständlich sind für einen Zuschauer oder Zuhörer, sondern bis sie falsch sind.”

Der renommierte brasilianische Wirtschaftsexperte und Kolumnist Stephen Kanitz über die “Ära der Desinformation”: “Embora o ser humano nunca tenha tido tanto conhecimento como agrora, estamos na Era da Desinformacao, porque perdemos nossa vigilancia epistemica. Ninguem nos ensina nem nos ajuda a separar o joio do trigo.”

Der brasilianische Schriftsteller und Kolumnist Joao Ubaldo Ribeiro:”E quem assiste a varios noticiarios de teve no dia e le dois ou tres jornais nunca sabe o que esta realmente se passando. Um dia estamos bem, no outro estamos de volta a beira do abismo. Mente se de todos os lados e em nome de todos os interesses.”

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https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/ex-ddr-vertragsarbeiterin-in-dresden-wie-olga-macuacua-aus-mosambik-rassismus-erlebte-und-erlebt/25466712.html. Wahrheit oder Lüge?

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Wasungen – Karnevalshochburg in Thüringen. Köstliche Satire und ironische Kritik gegen Machteliten, ihre Politmarionetten und Staatsmedien. Das berühmte Kanzlerin-Rückhol-Mobil(CDU-Merkel von Berlin – an einen Trabant angebunden – zurück in die Uckermark…):http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/01/29/wasungen-karnevalshochburg-in-thueringen-koestliche-satire-und-ironische-kritik-gegen-machteliten-ihre-politmarionetten-und-staatsmedien/

Dieser Beitrag wurde am Sonntag, 02. Februar 2020 um 12:38 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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