Die Techniker Krankenkasse hat im vergangenen Jahr so viele Verdachtsmeldungen auf Behandlungsfehler registriert wie noch nie. Eine Sprecherin erklärte, rund 5.500 Versicherte hätten sich mit Beschwerden an die Kasse gewandt. Das seien 16 Prozent mehr gewesen als im Jahr zuvor. Die meisten Verdachtsfälle auf Arztfehler habe es bei Chirurgen gegeben, gefolgt von Zahnärzten und Allgemeinmedizinern. Die TK forderte nach eigenen Angaben mehr als 15 Millionen Euro von Ärzten und Kliniken für die Folgekosten von Fehlbehandlungen zurück.“ MDR, 11.3. 2018
Behandlungsfehler:
Der Vorwurf, mit dem sich nun die Staatsanwaltschaft beschäftigt, ist dieser: Die betroffenen Kassen hätten in den vergangenen Jahren Ärzte und Beratungsfirmen dafür bezahlt, dafür zu sorgen, dass bei Patienten Krankheiten diagnostiziert wurden, die diese vielleicht überhaupt nicht hatten oder die Ärzte deutlich übertrieben darstellten. Zum Beispiel Depressionen oder chronische Schmerzen. Das Ziel: den Umverteilungsmechanismus zu ihren Gunsten beeinflussen…Baas hatte sich im vergangenen Herbst in einem Zeitungsinterview öffentlich dazu bekannt, dass auch sein Haus dafür sorge, seine Versicherten von Ärzten als so krank wie möglich diagnostizieren zu lassen…Um dieses Ziel zu erreichen, schlossen die Krankenkassen in den vergangenen Jahren immer mehr Rahmenverträge mit Ärztevereinigungen. In denen war festgelegt, wie viel Geld ein Arzt für jede zusätzlich attestierte Krankheitsdiagnose bekam…Eine Kasse rechnete für den WELT-AM-SONNTAG-Bericht aus, wie viel Geld die Kassen allein für diese Prämienzahlungen an Ärzte ausgaben: rund 842 Millionen Euro pro Jahr. Geld, das in die Taschen von Ärzten floss, anstatt der Krankenversorgung zugutezukommen.“ DIE WELT 2017
„Die Staatsanwaltschaft vermutet Betrug bei gesetzlichen Krankenkassen. Es geht um die Frage, ob die Versicherer ihre Patienten auf dem Papier kränker machten, um die Geldumverteilung beeinflussen…Kassen wie die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) versichern besonders viele Menschen mit niedrigen Einkommen, etwa Hartz-IV-Empfänger, und häufiger als andere Kassen auch alte, kranke Menschen. Ohne die Umverteilung würden die AOK vermutlich von der Kostenlast erdrückt.“
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DER SPIEGEL:
„…Das fängt damit an, dass die gesprächsintensive Arzt-Patienten-Beziehung vernachlässigt wird. Eine der Ursachen ist natürlich der Zeitdruck durch die dünne Personaldecke – auch hier wirkt also die Ökonomie indirekt. Das geht so weit, dass vereinzelt Ärzte Patienten Informationen vorenthalten…Nicht selten würden Untersuchungen angesetzt, die für das Behandlungsziel keine Bedeutung haben, aber den wirtschaftlichen Ertrag steigern…
Was sagen die Geschäftsführer dazu?
Wehkamp: Sie wissen oft nicht wirklich, was an der Behandlungsfront passiert. Viele wollen es auch nicht so genau wissen, stehen sie doch selbst unter Druck, dem Träger des Krankenhauses gegenüber gute wirtschaftliche Ergebnisse liefern zu müssen. Ähnlich wie ein Fußballtrainer sitzen sie auf dem Schleudersitz: Stimmen die Ergebnisse nicht, fliegen sie raus. Sie geben den Druck natürlich weiter an die Chefärzte oder direkt über das Controlling – und die wiederum reichen ihn an die Oberärzte, Fachärzte und Assistenten weiter.
SPIEGEL ONLINE: Müssen sich Assistenzärzte tatsächlich rechtfertigen für die Erlöse einer ganzen Abteilung?
Wehkamp: Das nicht, das gilt eher für den Chefarzt und seine Oberärzte. Aber die Assistenz- und Fachärzte entscheiden mit über die Aufnahme von Patienten und den Zeitpunkt der Entlassung. Außerdem haben sie Einfluss auf die Codierung der Fälle. Gerade die Assistenzärzte sehen sich dann stark genötigt, die wirtschaftliche Situation der Klinik bei ihren Entscheidungen zu berücksichtigen…“ DER SPIEGEL
„Bundesweit komme es aus Kostengründen vor, dass Patienten ohne medizinischen Grund im Krankenhaus behandelt würden, fasste Wehkamp seine Ergebnisse zusammen. Das System gehe zulasten der Patienten und zulasten der Medizin, sagte der Mediziner. Auch das Krankenhauspersonal stehe unter enormem Druck. In der Branche gebe es strukturelle Steuerungsschwächen und teilweise Fehlanreize, so das Fazit der Studienautoren…
Die Mehrheit der Ärzte sieht laut der Befragung die Geschäftsführung, die Verantwortlichen des Trägers oder den Konzernvorstand als den zentralen Ausgangspunkt an. Diese Gremien verfügten über Entscheidungsmacht hinsichtlich Einstellung, Entlassung, Personalbesetzung, Unternehmensstrategie und -zielen, Bonuszahlungen, Eckpunkten der Ressourcenzuteilung sowie der Schließung oder Eröffnung von Stationen.
Von der Ebene der Geschäftsführung gehe die Weisungskette über die Chefärzte, die in der Regel wirtschaftlich relevanten Zielvereinbarungen folgen müssten, zu den Oberärzten. Chefärzte mit älteren Verträgen scheinen laut Studie unabhängiger zu sein. Einige Assistenzärzte erleben ihre Oberärzte laut Befragung als Repräsentanten betriebswirtschaftlicher Ziele.
https://magazin.spiegel.de/SP/2017/46/154232694/index.html?utm_source=spon&utm_campaign=centerpage
„Damit er den Stationsalltag nicht stört und sich selbst nicht gefährdet, wird er mit sedierenden Medikamenten mitunter regelrecht `abgeschossen`, wie es im Klinikjargon heißt…Auch bestimmte Medikamente tragen zum Abrutschen in die Verwirrtheit bei. „
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Top 8: Medikamentöse Ruhigstellung in Altenpflegeheimen
Ältere Menschen werden in Pflegeheimen gegen ihren Willen und häufig ohne Wissen der Angehörigen mit Medikamenten wie Benzodiazepine oder Neuroleptika ruhiggestellt. Von den 2,86 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland leben viele in einer der 11.164 stationären Einrichtungen. Das Pflegepersonal ist häufig mit der Situation konfrontiert, sich zu zweit um 75 bis 100 Patienten kümmern zu müssen, von denen viele unruhig sind oder aufgrund ihrer Demenzerkrankung orientierungslos umherirren. Dieser hohe Arbeitsaufwand kann einer der möglichen Gründe sein, die Pflegebedürftigen zu betäuben. In den deutschen Medien wurde dieser Umstand bislang noch nicht durchleuchtet.
http://www.derblindefleck.de/top-ten-der-vernachlaessigten-nachrichten-2017/
“Natürlich hat die Wirtschaft in Deutschland eine Menge zu sagen. Und es ist auch gut so. Denn Menschen, die in der Wirtschaft tätig sind, wissen besser als Politiker, was wirtschaftlich vernünftig ist. Politiker sollen nur die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft setzen…Und sich aus dem Rest raushalten, weil sie die Wirtschaft ansonsten nur behindern.” Guido Westerwelle/FDP. “Dieses Stochern in Problemen gefällt mir nicht. Die Realität ist viel sonniger.”
Ausriß compact 2017: “Widerstand gegen den Raubtierkapitalismus”. Stammt die Äußerung von Ramelow, Bausewein, Schulz – oder gar von Höcke?
“Torsten Blümel hat einen neuen Job”:http://soemmerda.thueringer-allgemeine.de/web/soemmerda/startseite/detail/-/specific/Torsten-Bluemel-hat-einen-neuen-Job-1678241730
“Kyffhäuserkreis. Nach heftigen Debatten über die Zukunft des DRK-Krankenhauses in Bad Frankenhausen wechselt Torsten Blümel, bisher Leiter des Wahlkreisbüros der Linken-Bundestagsabgeordneten Kersten Steinke, als technischer Leiter zur DRK-Krankenhausgesellschaft Thüringen-Brandenburg. Diese betreibt Kliniken in Sondershausen, Bad Frankenhausen, Sömmerda und Luckenwalde.” Thüringer Allgemeine 2017.
Ausriß TA, Jan. 2018: “In Thüringen fehlen Kardiologen…In Thüringen ist die Gefahr, an einer Herzerkrankung zu sterben, deutlich höher als beispielsweise in Hamburg, Schleswig-Holstein oder Bayern.”
Ausriß TA, Februar 2018. “Erfurt bekommt keine Herzchirurgie”.
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Wer ist politisch verantwortlich? Die Gesundheitsministerin Thüringens ist Heike Werner/DIE LINKE:https://de.wikipedia.org/wiki/Heike_Werner
Nach dem Abitur absolvierte Werner 1987 bis 1989 ein Praktikum bei der Kreisleitung der FDJ in Zwickau. Im Anschluss daran begann sie mit dem Studium des Marxismus-Leninismus und der Philosophie an der Universität Leipzig. Nach der Wende wechselte sie 1991 zur Erziehungswissenschaft und Soziologie, musste das Studium allerdings zwischen 1994 und 1999 aufgrund eines Erziehungsurlaubes unterbrechen.
Ohne ihr vorheriges Studium abgeschlossen zu haben, studiert Werner seit 2002 mittlerweile Politikwissenschaft an der Fernuniversität Hagen.
Werner ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Werner war 1988 bis 1989 Mitglied der SED. 1989 zählte sie des Weiteren zu den Gründungsmitgliedern der Marxistischen Jugendvereinigung „Junge Linke“ und war 1997 bis 2000 deren Sprecherin für Sachsen. 1999 trat sie in die PDS ein und ist heute Mitglied der Partei Die Linke.
Dem Sächsischen Landtag gehörte Werner ebenfalls seit 1999 an. Ihr Mandat erreichte sie stets über die Landesliste. Seit 2004 war sie zudem eine der stellvertretenden Vorsitzenden der dortigen Linksfraktion und während der Legislaturperiode zwischen 2004 und 2009 Mitglied im Ausschuss für Schule und Sport sowie im Ausschuss für Wissenschaft, Hochschule, Kultur und Medien. In dieser Zeit agierte sie auch als Sprecherin ihrer Fraktion für Wissenschafts-, Hochschul- und Gleichstellungspolitik. Ab 2009 war sie schließlich Vorsitzende des Ausschusses für Soziales und Verbraucherschutz sowie erneut Mitglied im Ausschuss für Schule und Sport.
Bei der Landtagswahl 2014 verpasste sie auf Listenplatz 27 den Wiedereinzug in den Landtag. Stattdessen wurde sie im selben Jahr zur Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Freistaates Thüringen im Kabinett von Ministerpräsident Bodo Ramelow ernannt.[1]
Gegenwärtig ist Werner weiterhin auch Vorsitzende der Fraktion ihrer Partei im Kreistag des Landkreises Leipzig. Zitat Wikipedia
https://www.thueringen.de/th7/tmasgff/wirueberuns/minister/
Politikziele, Politikresultate:
Ausriß von 1999: “Die Zahl der tödlichen Herzinfarkte ist in den neuen Bundesländern seit der Wiedervereinigung in die Höhe geschnellt und liegt inzwischen höher als im Westen.”
“Ostdeutsche sterben deutlich häufiger an einem Herzinfarkt” – DER SPIEGEL 2016 zu den soziokulturellen Folgen des Anschlusses von 1990, der von den neuen Machthabern betriebenen Gesundheits-und Umweltpolitik, darunter der Einführung zuvor nicht vorhandener Infarkt-Risikofaktoren(u.a. hoher Streß und hoher psychischer Druck in der Arbeitswelt, Angst vor Arbeitslosigkeit, Förderung von Gewalt und Kriminalität) : http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ostdeutsche-sterben-deutlich-haeufiger-an-einem-herzinfarkt-a-1074231.html
“In Ostdeutschland ist die Wahrscheinlichkeit, an Krebs, Herzleiden oder einer anderen Zivilisationskrankheit zu sterben, weit höher als in den westdeutschen Bundesländern.” DIE ZEIT 2014
Neue Ost-Umwelt und Gesundheit nach 1990
Vor der Wende war Ostdeutschlands Herzinfarktrate deutlich niedriger als im Westen – jetzt ist sie höher – und bei vielen Krankheiten gibt’s ebenfalls dank doch angeblich so positiv veränderter Umweltbedingungen, hervorragender Trittinscher Umweltpolitik eine „Ost-West-Angleichung“: Laut Uni-Klinikum München war bei einer Nach-Wende-Studie in Dresden festgestellt worden, daß „Kinder aus dem westdeutschen München deutlich häufiger unter Asthma, Allergien und Neurodermitis litten als die gleichaltrigen Schüler aus Ostdeutschland. Doch offensichtlich nimmt die Allergiehäufigkeit im Osten Deutschlands seit der Wiedervereinigung rasch zu und ist dabei, sich dem `Westniveau` anzugleichen.“
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Viele Ostdeutsche haben nach dem Anschluß von 1990 ihre Gesundheit ruiniert. Sie wurden aus interessanten Berufen hoher Qualifikation entlassen, versuchten den Ausweg als Neu-Unternehmer, ackerten zu geringsten Gewinnspannen selbst als LKW-Fahrer 12 und mehr Stunden am Tag, gaben schließlich auf – entstandene Unternehmen wurden von westlichen Konkurrenten geschluckt.
http://www.welt.de/vermischtes/article131363979/Der-Ort-an-dem-36-Tonnen-Panzer-zerlegt-werden.html
Die Ziele des Anschlusses von 1990(Abwerbung von Fachkräften(darunter vielen Ärzten), Entvölkerungspolitik etc.):
Die christliche Zeitschrift “Publik-Forum” zitiert Helge Klassohn, Kirchenpräsident in Sachsen-Anhalt, als “einstige Wiege der deutschen Industrie” bezeichnet, zum wirtschaftlich stimulierten Weggang junger Ost-Frauen:”Wenn es um die Kosten der deutschen Einheit geht, wird leider nicht berücksichtigt, daß die Frauen hier ausgebildet wurden und zur Wertschöpfung in den alten Bundesländern beitragen. Auch gut ausgebildete junge Männer gehen weg, sobald sie einen Arbeitsplatz finden. Sie sind als Arbeitskräfte hoch geschätzt. …Es gab vor einigen Jahren hier sogar Prämien von den Arbeitsämtern für Leute, die das Land verließen. Hinzu kommt ein weiteres Problem: Über die Arbeitsämter forschen westdeutsche Betriebe nach gut Ausgebildeten in Ostdeutschland und machen dann entsprechende Angebote, bei denen hiesige Arbeitgeber nicht mithalten können…Dörfer, die zwar mit Fördermitteln und einem großen persönlichen Einsatz von Familien schön hergerichtet sind, vergreisen. Die jungen Leute, die das Anwesen übernehmen sollten, sind nicht mehr da. Ganze Landstriche sind bedroht in Mitteldeutschland, das sehr dicht besiedelt ist: Wegen der guten Böden liegen die Dörfer nah beieinander…
…Sie würden eigentlich bei uns Kirchensteuer zahlen, und dies tun sie jetzt in den alten Bundesländern. Und dies in erheblichem Maße.”
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In einer persönlichen Erklärung teilt Babett Pfefferlein, Kreistagsmitglied im Kyffhäuserkreis und Sprecherin für Gesundheitspolitik im Thüringer Landtag für die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit, dass sie mit sofortiger Wirkung ihren Austritt aus der Kreistagsfraktion Kyffhäuserkreis SPD/Grüne bekannt gibt. Hier der komplette Wortlaut der Erklärung…Kommentare bitte nur mit Klarnamen!„Das, was aktuell im Zusammenhang mit der drohenden Schließung des Krankenhauses in Bad Frankenhausen passiert, dient leider nicht dazu, weiterhin in einer gemeinsamen Fraktion mit der SPD auf Kreisebene zusammenzuarbeiten.Es werden seit gestern Sachverhalte unwahr oder in falschem Zusammenhang dargestellt. Der Fraktionsvorsitzende Matthias Strejc lässt jedweden Anstand vermissen indem er meine Arbeit wider besseren Wissens in der Öffentlichkeit infrage stellt. Vielmehr scheint es so, dass er in mir einen Sündenbock für sein eigenes Versagen sucht. Die Rettungspläne für die Manniske-Klinik seitens der Betreibergesellschaft sowie die Aussicht auf den Strukturfonds waren ihm bekannt. Statt konstruktiv für eine Neuausrichtung des Hauses und damit den Erhalt der Arbeitsplätze zu kämpfen, legte er lediglich eine Abwehrhaltung an den Tag.Seine Vorwürfe in meine Richtung sind vollkommen unbegründet und entbehren jeder Sachlichkeit. Ich distanziere mich ausdrücklich davon, sowohl als Landespolitikerin, als Kreistagsmitglied oder als Mitglied im Aufsichtsrat der DRK-Krankenhausgesellschaft Thüringen-Brandenburg nicht stets für eine zukunftsfeste Lösung gestritten zu haben. Meine Rede im Kreistag am 7. Juni 2017 zum Beispiel belegt dies eindrücklich.
Das Vertrauensverhältnis innerhalb der Kreistagsfraktion SPD/Grüne ist aus meiner Sicht tief erschüttert. In Zukunft werde ich fraktionslos für die GRÜNE Idee von einer ökologisch vernünftigen, sozial gerechten und demokratisch gebildeten Politik im Kreistag streiten.“ Quelle Kyffhäuser-Nachrichten
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https://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/news/news_lang.php?ArtNr=245485
…Die Mitarbeiter, welche sich Jahre oder Jahrzehnte lang für das DRK den Arsch aufgerissen haben, mussten aus den sozialen Medien von der Schließung und ihrer drohenden Arbeitslosigkeit erfahren. Das ist in keinster Art und Weise akzeptabel oder tolerierbar.
Es geht hier um Angestellte und deren Familien. Familien mit kleinen Kindern, welche auf ihr Einkommen angewiesen sind. Es geht verdammt nochmal um Existenzen, die hier leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden und nicht um eine Gewinn- und Verlustrechnung in der Buchhaltung…
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https://de.wikipedia.org/wiki/DRK-Manniske-Krankenhaus_Bad_Frankenhausen
-https://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/news/news_lang.php?ArtNr=245380
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Wahlkampf, CDU-Krautwurst und Torsten Blümel/LINKE:”Blümel hat SPD an der Nase herumgeführt”(TA 2017):
Ausriß.
Ausriß, TA, Okt. 2017
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Hochprivilegierte, offenbar nicht nach Leistung entlohnte Staats-und Parteifunktionäre in Oldisleben. Erst Tiefensee, dann Ramelow…
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1965
Maschinen- und Anlagenmonteur, Studium am Institut der Zivilverteidigung, geprüfter Verwaltungsangestellter
Wahlkreismitarbeiter der Linke-Bundestagsabgeordneten Kersten Steinke
Vorsitzender Fraktion Die Linke Kreistag Kyffhäuserkreis
Die LINKE
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Ramelow und Thüringen-Verschuldung, Thüringer Allgemeine 2017:
Das Bundesamt für Statistik wies zum 31. Dezember einen rechnerischen Schuldenstand aus, der sich rechnerisch aus der Kreditaufnahme und Tilgung an diesem Stichtag ergaben. Dies waren 14,676 Milliarden Euro. Der offizielle Schuldenstand in der Etatrechnung berücksichtigt aber alle bis Ende des Haushaltsjahres aufgenommenen Schulden. Er liegt deutlich höher – nämlich bei 15,757 Milliarden Euro.”
-MDR zu Verschuldung, Ausriß:
DDR | BRD | |
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Staatsverschuldung | 86, 3 Milliarden DM | 929 Milliarden DM |
Verschuldungsquote | 27,6% | 41,8 % |
Schuldenlast der Bürger konkret | 5.384 DM | 15.000 DM |
Ausriß Thüringer Allgemeine, 20.9. 2016. Was die Steuerzahler für die Gehälter der Berufspolitiker aufbringen müssen. Gehalt von Anja Siegesmund, offenkundig nicht an Leistung gekoppelt – siehe Nitrat-und Pestizid-Frage, darunter im Kyffhäuserkreis…
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Massive Vernichtung von Gesundheitseinrichtungen nach 1990 in Sülzhayn – die Treuhand und andere politisch Verantwortliche…Welche Parteien, Politmarionetten nach dem Anschluß von 1990 die Weisungen der Machteliten ausführten…
Bombenangriff in Kriegsgebiet? Nein – Sülzhayn 2018 in Thüringen, Strategien der neuen Machthaber und ihrer Politmarionetten. Politikziele, Politikresultate.
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Warum Thüringen so hohe Schulden hat, soviel Länderfinanzausgleich braucht…
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Infolge brutaler Deindustrialisierung, Kapitalvernichtung wie in Sülzhayn, ist Thüringen zudem auf Mittel aus dem Länderfinanzausgleich angewiesen – 2017 waren es laut offiziellen Angaben rd. 600 Millionen Euro…
“Blühende Landschaften” in Sülzhayn/Thüringen – die politisch-wirtschaftlich Verantwortlichen…Wann werden die vernichteten, in Ruinen verwandelten Gebäude wiederaufgebaut, originalgetreu, gemäß den Bauplänen?
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Die nach 1990 von den neuen Machthabern plattgemachten traditionsreichen Hospitäler, Kureinrichtungen – siehe das Kindersanatorium von Bad Frankenhausen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/01/26/bad-frankenhausen-das-kindersanatorium-helmut-just-ein-erlebnisbericht-von-1957-bad-frankenhausen-groesster-kinderkurort-der-ddr-der-absturz-nach-dem-anschluss-von-1990/
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Wer ist politisch verantwortlich? Die Gesundheitsministerin Thüringens ist Heike Werner/DIE LINKE:https://de.wikipedia.org/wiki/Heike_Werner
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Ausriß von 1999: “Die Zahl der tödlichen Herzinfarkte ist in den neuen Bundesländern seit der Wiedervereinigung in die Höhe geschnellt und liegt inzwischen höher als im Westen.”
“Ostdeutsche sterben deutlich häufiger an einem Herzinfarkt” – DER SPIEGEL 2016 zu den soziokulturellen Folgen des Anschlusses von 1990, der von den neuen Machthabern betriebenen Gesundheits-und Umweltpolitik, darunter der Einführung zuvor nicht vorhandener Infarkt-Risikofaktoren(u.a. hoher Streß und hoher psychischer Druck in der Arbeitswelt, Angst vor Arbeitslosigkeit, Förderung von Gewalt und Kriminalität) : http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ostdeutsche-sterben-deutlich-haeufiger-an-einem-herzinfarkt-a-1074231.html
“In Ostdeutschland ist die Wahrscheinlichkeit, an Krebs, Herzleiden oder einer anderen Zivilisationskrankheit zu sterben, weit höher als in den westdeutschen Bundesländern.” DIE ZEIT 2014
Neue Ost-Umwelt und Gesundheit nach 1990
Vor der Wende war Ostdeutschlands Herzinfarktrate deutlich niedriger als im Westen – jetzt ist sie höher – und bei vielen Krankheiten gibt’s ebenfalls dank doch angeblich so positiv veränderter Umweltbedingungen, hervorragender Trittinscher Umweltpolitik eine „Ost-West-Angleichung“: Laut Uni-Klinikum München war bei einer Nach-Wende-Studie in Dresden festgestellt worden, daß „Kinder aus dem westdeutschen München deutlich häufiger unter Asthma, Allergien und Neurodermitis litten als die gleichaltrigen Schüler aus Ostdeutschland. Doch offensichtlich nimmt die Allergiehäufigkeit im Osten Deutschlands seit der Wiedervereinigung rasch zu und ist dabei, sich dem `Westniveau` anzugleichen.“
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Viele Ostdeutsche haben nach dem Anschluß von 1990 ihre Gesundheit ruiniert. Sie wurden aus interessanten Berufen hoher Qualifikation entlassen, versuchten den Ausweg als Neu-Unternehmer, ackerten zu geringsten Gewinnspannen selbst als LKW-Fahrer 12 und mehr Stunden am Tag, gaben schließlich auf – entstandene Unternehmen wurden von westlichen Konkurrenten geschluckt.
Bad Frankenhausen – Marianne Lieder, Fachärztin für innere Medizin, weggeekelt in Zeiten akuten Ärztemangels. In Bad Frankenhausen heißt es, Verantwortliche, Verursacher seien jedermann bekannt. Fachärztin Lieder sei in der Frankenhäuser Region die beliebteste, beste Hausärztin gewesen, habe mit ihrem gesamten Team Maßstäbe für sensiblen, hochprofessionellen Umgang mit Patienten gesetzt. Diese Maßstäbe fehlten jetzt.
2018 klagen sogar Mitarbeiter angesehener Kliniken Thüringens über Hausärzte, die nicht einmal akute Notfälle erkennen könnten. Teil des Problems sei, daß sich Ärzte gewöhnlich untereinander deckten.
Ausriß.
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/09/12/bundeswehr-meiste-soldaten-sind-ossislaut-mdr-2018/
Was Bernhard Vogel/CDU in Thüringen anrichtete:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/03/21/niedersachse-bernhard-vogelcdu-mdr-und-westdeutsche-thueringer-allgemeinefunke-medienkonzern-essen-holen-den-einstigen-thueringen-ministerpraesidenten-fuer-billig-banale-politpropaganda-wied/
Bad Frankenhausen am Kyffhäuser, Bundestagswahl 2018 – AfD ist Wahlsieger, Jürgen Pohl/AfD wird per Direktmandat Abgeordneter des deutschen Bundestages. Die SPD vom KAT-Verbandsvorsitzenden und Bürgermeister Strejc nur noch an vierter Stelle…
SPD Thüringen – Wolfgang Tiefensee:”See der Bedeutungslosigkeit”. Ausriß, Thüringer Allgemeine 2017
Ausriß TA, 19.1. 2018. “Dabei habe der als Vize-Landrat und Linke-Fraktionschef im Kreistag tätige Torsten Blümel im Sommer den Kyffhäuserkreis spalten und Artern nach Sömmerda verfrachten wollen.”
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In einer persönliche Stellungnahme übt SPD-Mitglied Matthias Strejc Kritik an der Thüringer SPD Landesdelegiertenkonferenz. Hier der komplette Wortlaut…Ich bin seit mittlerweile fast 20 Jahren in der SPD und zum ersten Mal schäme ich mich das Parteibuch meiner SPD zu besitzen. Hier geht es keineswegs um persönliche Befindlichkeiten, vielmehr um die Grundwerte der SPD, die heutige ihre Eigenen stark verletzt hat.
Unser Bundestagsmitglied Steffen-Claudio Lemme, der seit 8 Jahren im Deutschen Bundestag sitzt und eine spitzen Arbeit macht, wurde heute von der eigenen Partei abgestraft. Es ging heute auf der Landesdelegiertenkonferenz um die Besetzung der Landesliste zur Bundestagswahl 2017. Um zu verstehen, warum ich so maßlos enttäuscht bin, muss ich ein wenig ausholen.
2009 ist die Spitze der damaligen SPD Thüringen auf den Norden des Freistaats zugekommen und unseren Kyffhäuserkreis gebeten, ja fast schon gedrängt, keinen eigenen Kandidaten für den Bundestag zu nominieren, sondern den Platz für Herrn Lemme frei zu halten. Damals war Lemme Vorsitzender des DGB, kam aus Erfurt und man suchte für ihn einen Wahlkreis. Uns ist damals die Entscheidung sehr schwer gefallen, keinen eigenen Kandidaten aus dem Kyffhäuserkreis zu benennen. Nun gut, wir haben 2009 der SPD Thüringen ein Gefallen getan. Steffen Lemme zog in den Bundestag mit Listenplatz 3 der Landesliste ein.
Seitdem machte er eine hervorragende Arbeit, engagierte sich über das Maß hinaus für seinen Wahlkreis und des Unstrut-Hainich-Kreises, der ihm in der Betreuung zugewiesen wurde. Er war die gesamten 8 Jahre stets für alle Bürgerinnen und Bürger ein kompetenter Ansprechpartner, nahm noch so jede kleine Anfrage an und kümmerte sich um die Menschen. Im Bereich der Gesundheit engagierte er sich im Deutschen Bundestag enorm und seit vielen Jahren ist er Mitglied im wichtigsten Ausschuss überhaupt, den Haushaltsausschuss. Eine extrem wichtige Position und er sorgte mit seinem Engagement, Geschick und Können aber auch mit seinen Netzwerken dafür, dass weit über 100 Mio. Bundesmitteln in den Norden von Thüringen flossen.
Seine Arbeit wurde auch von der Thüringer SPD sehr geschätzt und 2013 bekam er erneut einen vorderen Listenplatz und zog erneut in den Deutschen Bundestag ein.
8 Jahre extremes Arbeitsaufkommen als Bundestagsmitglied, starke Vernetzung zu den Gewerkschaften, Sachkompetenz und vor allem vor Ort war er immer präsent. Im letzten Jahr übernahm er den Kreisvorsitz der SPD im Kyffhäuserkreis auch im Interesse der Thüringer SPD.
Doch all das, spielte heute und letzte Woche keine Rolle. Denn es galt etwas gut zu machen. Christoph Matschie, Mitglied des Thüringer Landtages, der eigentlich kaum mehr war genommen wurde, wollte man etwas Gutes tun. Er sollte sicher in den Bundestag und so empfahl selbst der Landesvorstand der SPD Thüringen, Christoph Matschie auf den sicheren 3. Listenplatz zu setzen und Steffen Lemme auf den fast aussichtslosen 5. Platz. Allein diese Empfehlung des Landesvorstandes war für mich keineswegs nachvollziehbar und man ignorierte die Erfolge und das Wirken von Steffen Lemme.
Heute nun die Delegiertenkonferenz und Steffen Lemme trat um den Listenplatz 3 gegen Matschie an. Im ersten Wahlgang erreichte er 95 Stimmen, Matschie nur 93 Stimmen. Da aber aufgrund der 2 Enthaltungen keiner die absolute Mehrheit erreichte, musste ein zweiter Wahlgang her. Und dann das kuriose, wo Parteifunktionäre ihre Schäfchen wieder einsammelten.
Im zweiten Wahlgang erreichte Lemme nur 90 Stimmen und Matschie 100, sodass er mit Listenplatz 3 sich auf Berlin freuen kann.
Für Herrn Lemme wird der Einzug extrem schwer, zumal er mit dem Eichsfeld einen tief schwarzen Landkreis in seinem Wahlkreis hat. Wie können Genossen, innerhalb von Minuten ihre Meinung ändern und mit einmal in das Matschie-Lager wechseln? Unglaublich und nicht nachvollziehbar.
Für uns hier oben im Norden bedeutet das zukünftig, dass wir die Lobby in Berlin über Steffen Lemme nicht mehr haben und wieder einmal der ländliche Raum abgehängt wird und die Thüringer Städte (Matschie-Jena) erneut gestärkt werden. Für Thüringen bedeutet dies, kein Thüringer Bundestagsabgeordneter mehr im Haushaltsausschuss und damit zukünftig wahrscheinlich viel weniger Bundesmittel als in den letzten Jahren.
Ein rabenschwarzer Tag für mich und ich schäme mich aktuell, SPD Mitglied zu sein, denn wenn Wirken und Schaffen und Engagement sowie Erfolge keine Rolle mehr spielen, stattdessen das ewig Gestrige, dann ist das nicht meine SPD.
Außer Frage stehen die vergangenen Erfolge von Christoph Matschie, doch wir leben in der Gegenwart und da hat sich Steffen Lemme in Berlin profiliert und Thüringen profitierte davon. Der Gewerkschafter Lemme wurde abgestraft und die SPD im Norden des Landes gleich mit. Unsere Gutmüdigkeit 2009, keinen eigenen Kandidaten zu stellen, sondern der Landes-SPD zu helfen wurde auch nicht belohnt bzw. das hat man in Erfurt schon wieder vergessen.
Auf Bundesebene hat die SPD es verstanden, einen Neubeginn zu wagen, die Thüringer SPD leider nicht. Denn die Vergangenheit und deren Erfolge sind Geschichte, es geht um das Jetzt und Hier und um die Zukunft. Und nicht um Erfolge und Verdienste von ehemaligen Parteifunktionären.
Trotz all des Frustes in mir und die tiefe Enttäuschung der Genossen auch im Landesvorstand werden mich dennoch nicht davon abhalten, für Steffen Lemme zu kämpfen und Klinken putzen gehen. Für Steffen Lemme und nicht für die Thüringer SPD.
Matthias Strejc, SPD-Mitglied, Bürgermeister Bad Frankenhausen/Zitat Kyffhäuser-Nachrichten
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Fliederfest in Bad Frankenhausen:
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/05/13/bad-frankenhausenthueringen-fliederfest-2017-fotoserie/
Flieder in Bad Frankenhausen.
Bischofferode, Hungerstreik. Wie Brüder und Schwestern mit Brüdern und Schwestern umgehen…
GroKo-Partner SPD: Wolfgang Thierse “orientiert” in Bischofferode während des Hungerstreiks die “Presse” hinterm Lautsprecherwagen. Während seiner “Rede” schallte ihm massiv der Sprechchor “Wer hat uns verraten – Sozialdemokraten!” entgegen.
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“Schröders Agenda aber hat der Partei geschadet wie keine andere Entscheidung. ..Sie war plötzlich verantwortlich dafür, dass Menschen, die ihr Leben lang geschuftet hatten und dann arbeitslos wurden, in kurzer Zeit nur noch ein Minimum an staatlicher Unterstützung erhielten…Für Millionen Menschen, die sich einst von der Arbeiterpartei SPD beschützt gefühlt hatten, waren die Sozialdemokraten zu Verrätern geworden. ” DER SPIEGEL, Jan. 2018
“Treuhand – größte kriminelle Vereinigung?”
Ausriß. Gysi/LINKE – Altmaier/CDU.
Kinder mit katholischer Schwester besuchen Hungerstreikende von Bischofferode.
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« Nordhausen/Thüringen – Austritt aus SPD-Kreistagsfraktion: „Arndt Schelenhaus: „Wie in einer Bananen-Republik“. Thüringer Allgemeine, 20.12.2017. Wie die Bausewein-und Steinmeier-SPD tickt, was SPD-Mitglieder an Willy Brandt so mögen…“Es sieht im Moment ziemlich düster aus für unsere SPD”. Thüringer SPD-Chef Wolfgang Tiefensee am 11.3. 2018 in Weimar. – „Ein Kessel Buntes“. Karl Schlücke, kreativer Kopf der berühmten DDR-Unterhaltungssendung, kommt aus Oldisleben/Thüringen. „…seit 1980 trägt er die politische und künstlerische Verantwortung für die Konzipierung dieses 120minütigen Programms, das original über den Bildschirm geht.“ FFdabei »
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