Berlin, 28. Dezember 2017. Gestern erstach ein afghanischer Jugendlicher (15) eine gleichaltrige Jugendliche in einem Drogeriemarkt in Kandel. Die AfD-Fraktionsvorsitzende Dr. Alice Weidel zeigt sich betroffen:

„Meine Gedanken sind vor allem bei den Eltern, denen unermessliches Leid zugefügt wurde. Es muss nun Transparenz hergestellt und geklärt werden, warum es zu diesem Angriff kam, der nun als Beziehungstat relativiert wird. Vermutlich werden wir in den nächsten Stunden auch noch erfahren, dass der Täter psychisch labil sei und eine schreckliche Kindheit hatte.“

Die öffentlich-rechtlichen Medien übten sich, so Weidel, in der gewohnten Verschleierungstaktik:

„Wie üblich wurde die Nationalität des Täters zunächst gar nicht benannt. Erst nach massivem öffentlichen Druck ergänzte beispielsweise der SWR diese Informationen in seiner Berichterstattung, während das ZDF und Claus Kleber im ‚heute journal‘ diese Nachricht vollständig ausklammerte. Stattdessen berichtete man dort mitfühlend über IS-Angehörige, die sich eine Familienzusammenführung in Deutschland wünschen. Dass diese mediale Schieflage mitverantwortlich für die immer stärker werdende Spaltung im Land ist, kommt den Redakteuren nicht in den Sinn.“ AfD-Mitteilung – Bundespräsident Steinmeier positionierte sich noch nicht zum Fall Kandel…

Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen “Medien” die Positionierung der drittstärksten politischen Kraft des Landes zum Kandel-Fall bewußt verschweigen, Zensurmethoden anwenden.

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Ein 15jähriges Mädchen wird in einem Drogeriemarkt ermordet. Der Öffentlich-rechtliche Rundfunk berichtet nicht darüber und begründet es damit, daß es sich um eine »Beziehungstat« gehandelt habe und der Täter minderjährig sei.
Die BILD-Zeitung veröffentlicht ein Bild des Täters, und es ist für jeden offensichtlich, daß dieser Mann deutlich älter ist, als die angegebenen 15 Jahre.

Es war mehr als nur eine »Beziehungstat«. Wenn die kulturelle Prägung des Täters für eine niedrigere Hemmschwelle zur Gewalt eine Rolle spielt, dann ist es auch von gesellschaftlichem Interesse. Denn der Täter kam als afghanischer Asylbewerber nach Deutschland. Es ist also auch ein Beleg für einen kulturellen Konflikt, der in unsere Gesellschaft getragen wurde. Ein Konflikt, der Tote fordert.

Es war mehr als nur eine »Beziehungstat«, denn jedes Opfer dieses kulturellen Konfliktes wirft die Frage auf, ob wir diese Integrationsleistung überhaupt erbringen können. Es wirft die Frage auf, wen wir überhaupt in unserer Gesellschaft integrieren wollen und wieviele Opfer für dieses Ziel hinnehmbar sind. Denn wahrscheinlich hätte auch dieser Mörder nach geltendem Recht nicht in Deutschland einreisen dürfen.

Das als eine gewöhnliche »Beziehungstat« unter Jugendlichen darzustellen, verschleiert die eigentlichen Probleme. Der Mord von Kandel ist auch ein weiteres Symbol für das komplette Versagen der staatlichen Institutionen und des Öffentlich-rechtliche Rundfunks angesichts der Masseneinwanderung und des Asylbetrugs.

Hatte der Fall von Anis Amri nicht gereicht, um auf die vielen gefährlichen Schwachstellen hinzuweisen?
Entlarvte nicht der Mordprozess in Freiburg gegen Hussein K. endgültig, daß in unserem Land etwas schiefläuft?

Was muß eigentlich noch passieren?

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