Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

Thüringen-Landtagswahl 2019: Glyphosat-GRÜNE sacken in neuester Wählerumfrage weiter ab – in Richtung 5%-Hürde. GRÜNE und (starker?) Einfluß auf die staatsnahe evangelische Kirche in Thüringen – Prinzip „Bewahrung der Schöpfung“ offenbar abgeschafft(Artenvernichtung nach 1990, Bestandsrückgänge, Windkraft-Horror etc.) Immer mehr Gläubige kehren der Kirche deshalb den Rücken…

ThürUmfrage26919

Ausriß TA, 26.9. 2019. Mit INSA konstatiert ein weiteres Umfrageinstitut im September deutlich absinkende Wählersympathie für Glyphosat-GRÜNE. Sie verlieren zwei Prozent, rutschen auf 9 Prozent – AfD steigt um 3 Prozent auf 24 Prozent.http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/05/11/thueringen-sachsen-freie-wahlen-und-waehlerbeeinflussung-20192-glyphosat-gruene-kamen-bei-thueringen-landtagswahlen-2014-nur-auf-57-und-6-sitze-also-trommeln-thueringen-medien-derzeit-n/

Infratest 16.9. 2019: Grüne Partei – um 3 % auf 8 % abgesackt.

 -MVGrüne2

Silke Gajek in Mecklenburg-Vorpommern konstatiert die Pleite am Wahlabend – ob das auch in Thüringen gelingt? Ausriß. Falls es in Thüringen überhaupt eine ernstzunehmende Naturschutzbewegung gibt, scheint diese, gemessen an der Sichtbarkeit im Landtagswahlkampf, wohl aus Flaschen zu bestehen – mutmaßen manche.

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Wie die GRÜNEN ticken: https://www.stern.de/digital/technik/so-haben-windkraftanlagen-in-indien-die-raubvoegel-dezimiert-8438454.html

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/09/26/trump-und-die-biden-clinton-connection-in-der-ukraine-deutsche-staatsmedien-muessen-wegen-strenger-zensurbestimmungen-fakten-und-kontext-der-affaere-verschleiern/

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/09/26/katar-wofuer-wird-die-dortige-machtelite-mit-der-leichtathletik-wm-2019-belohnt-deutsche-staats-und-mainstreammedien-muessen-schweigen/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/08/09/die-blutspur-fuehrt-nach-bonn-warum-die-kz-gedenkstaette-buchenwald-von-den-neuen-machthabern-nach-dem-anschluss-von-1990-rasch-umgestaltet-entschaerft-wurde/

Brandenburg, Sachsen, Thüringen – Merkel-GroKo wirft alte Kumpels in den Wahl-Endkampf, baut auf Vergeßlichkeit, Entpolitisierung der Ostwähler. Warum Eppelmann, Birthler etc. längst ihre Glaubwürdigkeit verloren haben…Das beredte Schweigen von führenden “Bürgerrechtlern” zum völkerrechtswidrigen Aggressionskrieg gegen Jugoslawien – ihr “Demokratieverständnis”: “Wann beten die denn für das Beenden der NATO-Bombardements? Wo bleibt jemand wie Eppelmann oder die ganzen Bürgerrechtler, die 1989 plötzlich alle mit Kerzen in der Hand beten konnten?” “Egon Bahr in einer Stellungnahme zu den Wahlen von 1990: „Das waren die schmutzigsten Wahlen, die ich je in meinem Leben beobachtet habe”:http://www.hart-brasilientexte.de/2019/08/21/brandenburg-sachsen-thueringen-merkel-groko-wirft-alte-kumpels-in-den-wahl-endkampf-baut-auf-vergesslichkeit-entpolitisierung-der-ostwaehler-warum-eppelmann-birthler-etc-laengst-ihre-glaubwue/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2019/04/06/verfassungsschutz-und-afd-bundestagsdebatte/

PutinsPuppen1

Der Relotius-SPIEGEL, Facetten: “Putins Puppen. Wie der Kreml die Rechtspartei für seine Zwecke benutzt.”.

Thüringen-Landtagswahl 2019: Erreichen echte Naturschützer und Heimatfreunde, daß Anti-Umwelt-Partei GRÜNE aus dem Parlament fliegt wie zuvor in Mecklenburg-Vorpommern(4,8 %) und im Saarland(4,0 %)? In beiden Bundesländern sorgte die Windkraftproblematik für das Scheitern der Glyphosat-Grünen an der 5-%-Hürde. Bei der Thüringen-Landtagswahl von 2014 kamen die Glyphosat-GRÜNEN nur auf armselige 5,7 %, spielten für Ramelow den Mehrheitsbeschaffer…”Der Ost-Schock. Mehr als 20.000 Stimmen verloren die Grünen in Mecklenburg-Vorpommern – und sind dort auf einen Schlag bedeutungslos. Ist das der Beginn eines bundesweiten Abstiegs?” DER SPIEGEL, 6.9. 2016, über die Anti-Umwelt-Partei. **

„Katrin Göring-Eckardt ist eine gute Rednerin. Sie spricht frei und in ganzen Sätzen, aber es ist halt Schwachsinn in ganzen Sätzen.“ Henryk M. Broder. http://www.hart-brasilientexte.de/2017/11/27/politische-witzfiguren-der-gruenen-in-der-bananenrepublik-deutschland-beispiel-kathrin-goering-eckardt-aus-thueringen-hat-die-ober-gruene-einen-vogelbild/ .

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Ihre Predigt im Berliner Dom:https://www.kirchentag.de/service/meldungen/berlin/kirchentagssonntag_predigt_von_katrin_goering_eckardt/

 Göring Eckardt in der ARD: “Die Dresdner Frauenkirche ist wiederaufgebaut worden, nachdem die Nazis sie zerstört haben.” Wahrheit oder Fake News – warens die Nazis? Göring-Eckardt und die evangelische Kirche /EKD, Volkswagen-Konzern:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/05/24/deutscher-evangelischer-kirchentag-2017-berlin-wittenberg-die-sponsoren-darunter-der-volkswagen-konzernabgasskandal-braune-vergangenheit-etc/.

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Halle/Saale, Marktkirche 2017:”Kann  ich aus der Reihe tanzen, wenn alle mitmachen? Reformation heißt, die Welt zu hinterfragen.”

”Die Grünen-Spitzenkandidatin Göring-Eckardt hat einen neuen Partner, er ist Vizepräsident der EKD. Von ihrem Mann, einem pensionierten Pfarrer, lebt sie getrennt.” DIE WELT 2017. http://www.hart-brasilientexte.de/2019/06/12/deutscher-evangelischer-kirchentag-dortmund-juni-2019-welche-themen-fehlen-gruene-und-evangelische-kirche/

https://www.watergate.tv/gruenen-politikerin-katrin-goering-eckardt-freute-sich-einst-ueber-die-zuwanderer/

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“Hat die Ober-Grüne einen Vogel?” BILD-Ausriß. Glyphosat-GRÜNE setzen sich für Bienen, Schmetterlinge, Vögel ein? Wahrheit oder Fake News?.

Waldbewässerung – weiter das große Politiker-Tabu…

“Die Demokratie ist weiblich” – Prinzen-Krumbiegel mit politisch korrektem Agitpropsong:https://www.youtube.com/watch?v=cNtpOfSKSg4.

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 http://www.hart-brasilientexte.de/2019/09/25/wie-die-groko-tickt-judenhass-in-der-hauptstadt-die-schande-von-berlin-bild-25-9-2019/

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“Klare Kante gegen die AfD” – Grünen scheiterten in MV an der Fünf-Prozent-Hürde…Ausriß.http://www.hart-brasilientexte.de/2019/07/30/goering-eckardtgruene-aus-thueringen-und-das-attentat-von-frankfurtmain-2019/

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“Der Machtkampf bei den Grünen im Bundestag ist entschieden: Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter bleiben Fraktionschefs. Cem Özdemir und Kirsten Kappert-Gonther konnten sich bei der Wahl nicht durchsetzen.” Tagesschau 2019

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Ausriß.

“ÜBER MICH

Thüringerin mit Herz und Plan, Politikerin, Mutter und Großmutter, Mitglied des Bundestags, Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Mitglied der Synode der EKD, begeisterte Tänzerin, Joggerin und Schalke-Fan, Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl 2017 – mit Offenheit und Optimismus will ich Demokratie gestalten und Freiheit bewahren.” (Göring-Eckardt-Website)

“Thüringen, das ist Heimat. In Friedrichroda, am Großen Inselberg, bin ich geboren. In Gotha aufgewachsen, da besaßen meine Eltern eine Tanzschule – damals in der DDR.”

ARD:

“Sie kommen aus Erfurt”: “Ich glaube nicht, daß Frau Merkel im Moment was falsch macht.”

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Ausriß.

Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt aus Friedrichroda/Thüringen lobt Angela Merkel von der GRÜNEN-Schwesterpartei CDU(siehe große Koalition in Baden-Württemberg) in der ARD:“Ich glaube nicht, daß Frau Merkel im Moment was falsch macht.”

Merkel und der Irakkrieg – hat sich Katrin Göring-Eckardt zu Merkels Haltung positioniert?

Der völkerrechtswidrige Krieg gegen den Irak, rund 1,5 Millionen Tote, meist Zivilisten. Bis heute sind die Kriegsverbrecher und ihre politischen Drahtzieher nach wie vor nicht vor dem Kriegsverbrechertribunal in Den Haag – was ist da passiert? http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/16/ukraine-2014-und-nato-mobilmachung-an-ruslands-grenze-zeitdokument-merkel-verteidigt-irak-kriegfaz-rd15-millionen-kriegstote/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/05/21/thueringen-2019-gezielte-artenvernichtung-darunter-planmaessige-insektenvernichtung-u-a-durch-windkraftwerke-und-dreiste-heuchelei-kommentar

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Geballte Frauenpower in der Herderkirche von Weimar.

“Robert Habeck und die Pendlerpauschale: mehr als ein Versprecher
Der Grünen-Chef hat in einem Fernsehinterview Wissenslücken bei einem Kernthema seiner Partei offenbart. Seither überschütten ihn Politiker der anderen Parteien mit Häme. Naht das Ende des langen grünen Sommers?” Neue Zürcher Zeitung 2019

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Waschbären in Thüringen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/09/02/thueringer-ramelow-regierung-liess-durch-ihre-umweltpolitik-die-zahl-der-waschbaereninvasoren-art-auf-rd-100000-ansteigen-und-forciert-damit-die-artenvernichtung-zusaetzlich-bei-politischem/

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Ausriß.

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Ausriß.

“Politischer Traum der Grünen geplatzt”. SVZ zu MV-Anti-Umwelt-Partei, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterte.

SPD 30,6% – AfD 20,8 % – CDU 19 % – Linke 13,2 % – Grüne 4,8%.

“Wahlschlappe der Grünen. Der Ost-Schock. Mehr als 20.000 Stimmen verloren die Grünen in Mecklenburg-Vorpommern – und sind dort auf einen Schlag bedeutungslos. Ist das der Beginn eines bundesweiten Abstiegs?” DER SPIEGEL, 6.9. 2016, über die Anti-Umwelt-Partei. Machteliten und Politmarionetten:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/06/wahlschlappe-der-gruenen-der-ost-schock-mehr-als-20-000-stimmen-verloren-die-gruenen-in-mecklenburg-vorpommern-und-sind-dort-auf-einen-schlag-bedeutungslos-ist-das-der-beginn-eines-bundesweite/.

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“Claudia, die frischen Umfragewerte sind da!” Ausriß Ost-Eulenspiegel

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Glyphosat-GRÜNER Dirk Adams aus Thüringen – zu früh gefreut…Ausriß Thüringer Allgemeine zum Abschneiden der Grünen in Mecklenburg-Vorpommern…

 http://www.hart-brasilientexte.de/2016/08/19/mecklenburg-vorpommern-landtagswahlen-2016-wie-die-islamisierungsparteien-mit-windkraftwerken-die-natur-des-bundeslandes-vielerort-brutal-zerstoerten-ungezaehlte-geschuetzte-tiere-vernichteten/

“Solarworld-Gründer Frank Asbeck kauft mit Geld aus Katar die deutschen Fabriken seines insolventen Photovoltaikkonzerns.” Handelsblatt, August 2017. Katar – da war doch was…WamS: “Katar gilt als Finanzier des IS.” “Dem Land wird auch vorgeworfen, einer der wichtigsten Finanziers der Terrormiliz Islamischer Staat zu sein.” Wikipedia:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/08/12/solarworld-gruender-frank-asbeck-kauft-mit-geld-aus-katar-die-deutschen-fabriken-seines-insolventen-photovoltaikkonzerns-handelsblatt-august-2017-katar-da-war-doch-was/

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“Annegret Kramp-Karrenbauer und Anke Rehlinger sehen nicht gerade glücklich aus.” BILD, Ausriß 4.5. 2017.

“Die Merkel hat keine Ahnung.“… “Diese Dame ist ja wenig vom Charakter heimgesucht”, hatte Kohl im Jahr 2001 dem Ghostwriter seiner Memoiren, Heribert Schwan, anvertraut. Da könne man sich “nur bekreuzigen”. DIE ZEIT

Merkel-Kandidatur 2017, völkerrechtswidriger Irakkrieg, Syrienkrieg:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/11/21/angela-merkel-was-auftraggebenden-machteliten-westdeutschlands-sowie-der-nato-an-ihr-gefaellt/

Helmut Kohl(1930-2017):http://www.hart-brasilientexte.de/2017/07/02/helmut-kohl1930-2017/

Wahljahr 2017 und wichtiges, brisantes Wahlkampfthema Windkraft/Energiewende-Bluff: Grüne(und “LINKE”) bekamen deshalb erstmals auch in westlichem Bundesland heftigen Denkzettel. Nach Mecklenburg-Vorpommern nun auch Rauswurf im Saarland:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/03/28/wahljahr-2017-und-wichtiges-wahlkampfthema-windkraftenergiewendebluff-grueneund-linke-bekamen-deshalb-erstmals-auch-in-westlichem-bundesland-entsprechenden-denkzettel-nach-mecklenburg-vorpomm/

Saarland-Wahlen 2017 und Windkraft-Mauscheleien:”Wenige Tage vor der Landtagswahl wird es für Umweltminister Reinhold Jost ungemütlich.” SR. SPD-Spitzenkandidatin Anke Rehlinger unter Druck:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/03/22/saarland-wahlen-2017-und-windkraft-mauscheleienwenige-tage-vor-der-landtagswahl-wird-es-fuer-umweltminister-reinhold-jost-ungemuetlich-sr/

Grüne Saarländerin:“Grünen-Chefin Simone Peter. Dumm, Dümmer, GRÜFRI”. BILD, 3.1. 2017. Wie die Grünen ticken – siehe Idol Timoschenko…

GrünePeter171

Ausriß. Saarländerin Simone Peter/Grüne. Nach Mecklenburg-Vorpommern ist die Anti-Umwelt/Anti-Natur-Partei nun auch im Saarland rausgeflogen:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/04/wahl-in-mecklenburg-vorpommern-ueberrollt-von-der-walze-afd-der-erfolg-der-afd-in-der-politischen-heimat-der-cdu-vorsitzenden-und-kanzlerin-laesst-nicht-nur-die-union-ratlos-zurueck-dass-die-spd/

“Wenn ich durch die Landschaft fahre und die Windräder sehe, dann freue ich mich jedesmal, weil ich sage, wie geil ist das, denn wir können Energie erzeugen, ohne die Umwelt damit kaputt zu machen.”

Barbara Meyer-Gluche, DIE GRÜNEN, Spitzenkandidatin für Saarland-Landtag 2017

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Ausriß – das Echo auf die Argumentation von Barbara Meyer-Gluche – siehe Saarland-Wahlresultat…

“Die Grünen haben sich nun endgültig wegen ihres Festhaltens an der Windkraft aus dem Rennen geschossen.” AfD Saarland

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Ausriß – Saarland-Wahlkampf-Knackpunkt Windkraft und hemmungslose Naturvernichtung durch Autoritäten…Wähler straften DIE LINKE wegen opportunistisch-scheinheiliger Positionierung bei Windkraft ab – im Saarland angeblich dagegen – in Thüringen dafür. 

Inhaltsleere Anne-Will-Schwatzrunde am Wahlabend des 26.3. 2017 – Partei mit größtem Saarland-Stimmenzuwachs, größten Stimmenzuwächsen bei Landtagswahlen der letzten Zeit wurde ausgesperrt, bundesweit hochbrisantes Energiewende-Bluff-Thema wurde unterschlagen. Kein Wort zu wirklichen Gründen des Saarland-Rauswurfs der Anti-Umwelt-Partei DIE GRÜNEN…

Bodo Ramelow und die Wertvorstellungen seiner Koalitionspartner:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/

Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen – GRÜNE kamen auf  10,8 % bzw. 8,6 % – dortige Naturschützer und Heimatfreunde hatten offenbar im Wahlkampf tief geschlafen, mutmaßen manche.

BraSaWahlergebnis1

Ausriß Tagesschau. 

BraSaWahlergebnis2

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/08/25/afd-stimmen-fuer-die-gruenen-gezaehlt-staatsanwaltschaft-ermittelt-wegen-wahlbetrugs-in-brandenburg-ein-wahlhelfer-gibt-zu-bei-der-kommunalwahl-in-brandenburg-betrogen-zu-haben-berliner-tagess/

Blufferpartei DIE GRÜNEN:http://www.hart-brasilientexte.de/2019/06/01/blufferpartei-die-gruenen-2019-nach-den-europawahlen-scheint-zumindest-beim-spiegel-der-groschen-zu-fallen-dass-es-sich-u-a-um-eine-anti-umwelt-partei-handelt-im-osten-wissen-das-laengst-die/.

Hans-Christian Ströbele/GRÜNE im MDR(7.6. 2019) skeptisch gegenüber derzeitigen Umfragewerten für seine Partei. Erinnerungen an sehr gute Umfragewerte vor Wahl zum Regierenden Bürgermeister von Westberlin:”Wir haben auch in Berlin schon mal Ergebnisse gehabt von über 30 Prozent in Umfragen vorher – und haben da auch eine Kandidatin aufgestellt. Und dann während des Wahlkampfes bröckelte und bröckelte es – schließlich waren wir an dritter Stelle.” **

AfD startet Kampagne ´Grüne stoppen! – Umwelt schützen!“/PI zu Anti-Umwelt-Partei. Landtagswahl Thüringen 2019. **

Anklickenhttps://www.youtube.com/watch?time_continue=75&v=U3TgiGLFi_0

http://www.pi-news.net/2019/09/afd-startet-kampagne-gruene-stoppen-umwelt-schuetzen/

AfDGrünestoppen19

 

Grüne Spitzenkandidaten Anja Siegesmund und Dirk Adams in Thüringen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/09/15/anja-siegesmund-und-dirk-adams-gruenen-spitzenkandidaten-in-thueringen-ein-langes-interview-des-zwangsfinanzierten-mdr-auffaellig-viele-tabus-fehlende-themen-und-fakten/

AfDGrünestoppen2

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/09/15/thueringen-landtagswahl-2019-spitzenkandidaten-diskussion-im-mdr-am-16-september-livestream-19-bis-21-uhr-dirk-adams-gruene-wolfgang-tiefensee-spd-bodo-ramelow-die-linke-mike-mohring/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/08/28/geht-den-gruenen-in-brandenburg-und-sachsen-die-luft-aus-thueringer-allgemeine-28-8-2019-die-gruenen-sind-gebrannte-kinder-in-der-vergangenheit-waren-sie-haeufig-nur-umfrage-weltmeister/

Baerbock3

Natur-und Heimatvernichtung, Bienenvernichtung, Schmetterlingsvernichtung etc. dank grüner Umweltpolitik.  Lieber nicht hinschauen? Ausriß

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/05/23/anja-siegesmund-gruenen-umweltministerin-in-thueringen-schwafelt-2019-von-angeblich-gutem-artenschutz-und-laesst-der-invasorenart-waschbaer-freie-hand-beim-vernichten-der-ohnehin-bereits-stark-dez/.

HabeckKüken1

Ausriß.

Habeck: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/01/07/gruenen-habeck-wir-versuchen-alles-zu-machen-damit-thueringen-ein-offenes-freies-liberales-demokratisches-land-wird-ein-oekologisches-land-gruene-in-der-ramelow-regierung-der-anti-umwelt/.

Hase und Igel in Thüringen:

HaseAuto2

 

Auto geparkt an Bahnhof bei Erfurt/Thüringen.

igelasphalt.jpg

Wie grüne Umweltpolitik funktioniert.

 http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/08/20/immer-weniger-hasen-immer-mehr-autos-wagen-geparkt-an-bahnhof-im-kyffhaeuserkreisthueringen-august-2019/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/03/11/sahra-wagenknecht-aus-jenathueringen-2019-hat-sie-offenkundig-ihre-partei-satt-zieht-sich-mit-der-ueblichen-politikerausrede-gesundheitliche-probleme-zurueck/

Windkraftgegner vor Landtag in Erfurt:

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/09/16/stumpf-apathisch-die-einen-aktiv-und-engagiert-die-anderen-anti-windkraft-demonstration-von-buergern-des-thueringer-holzlandkreises-am-29-9-2016/.

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/09/04/ausgerechnet-die-windkraftlobby-verlangt-jetzt-den-artenschutz-aufzuweichen-die-welt-september-2019-zur-gruenen-umweltpolitik-in-deutschland-warum-die-gruenen-in-ostdeutschland-weit-schwaecher/

 http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/11/26/thueringen-ramelow-regierung-und-windkraft-2016-stellungnahme-zum-faktenpapier-des-thlemv-zur-windenergie-in-thueringen-was-in-der-stellungnahme-alles-fehlt/.

Windkraftwerke bei Braunsroda/Reinsdorf: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/01/16/windkraftwerke-bei-braunsroda-reinsdorf-in-thueringengehackte-version-wiederholt-aktualisiert-drei-weitere-wka-2016-hinzugebaut-folgen-fuer-natur-umwelt-heimat-nach-1990-sind-jedermann-gut-bek/

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–“Windräder? Macht Euch vom Acker! AfD” (Thüringen).

“Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.” Daniel Cohn-Bendit und Thomas Schmid bereits 1991 in DIE ZEIT. Welche deutschen Islamisierungsparteien die multikulturelle Gesellschaft wollen… **

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Daniel Cohn-Bendit/Grüne. Ausriß.

„Und die Vögel denken gar nicht daran, gegen die Windräder zu fliegen“:

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/17/windkraft-argumentieren-mit-dreisten-lugen-oder-mit-wahrheit/

“Kranichhäcksler” haben viele Sympathisanten aus einem bestimmten politischen Spektrum. Vögel aller Art, die  Windkraftwerken zum Opfer fallen, werden üblicherweise von unten schon wartenden Füchsen, Ratten etc. aufgefressen. -

Schülerdebatte mit Kandidaten in Potsdam – offenbar blamieren sich Schüler & Medien bis auf die Knochen:

“Windkraft-Aus für Vogelschutz? Fast alle Schüler auf der Zuschauertribüne und unten im Plenarsaal lehnen das ab.” Berliner Tagesspiegel.

Warum kein einziger Schüler offenbar an diese Woidke-Windkraft-Positionierung erinnert: “Das ist die größte Umverteilung von Geld von unten nach oben seit 1945. Das kann so nicht weitergehen. Das ist eine riesige Ungerechtigkeit”. Warum gleichgeschaltete Medien ebenfalls nicht daran erinnern…

“Zum Schutz der heimischen Insekten und Vögel will Kalbitz keine Windräder mehr fördern.” MAZ.

Greenpeace:  Immer wieder wird befürchtet, Windräder würden die Vogelwelt beeinträchtigen. Bis jetzt konnten aber bei den betriebenen Anlagen keine negativen Auswirkungen auf Vögel nachgewiesen werden: Weder verheddern sie sich in großer Zahl in den Rotorblättern, noch stören Schattenwurf und Windgeräusche die Vögel beim Brüten in der Nähe.“ Wahrheit oder Fake News?

In mehrere Teile zerrissen - Kopf und Hals des getöteten Kranichs

http://www.gegenwind-vogelsberg.de/kranich-stirbt-durch-rotorblatt-einer-wka-in-helpershain/

 

Windkraft – Argumentieren mit dreisten Lügen oder mit Wahrheit? “Windräder stören weder Hasen noch Vögel”. Franz Alt ” „Und die Vögel denken gar nicht daran, gegen die Windräder zu fliegen“:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/17/windkraft-argumentieren-mit-dreisten-lugen-oder-mit-wahrheit/

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Ausriß, nur theoretisch per Naturschutzgesetz geschützter Storch unter Windkraftwerk.

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Warum die deutschen Autoritäten stets Windkraftwerke “umweltfreundlich” nennen – von WKA vernichteter Weißstorch – gutes Anschauungsmaterial für Schulen, Kindergärten, falls sich Lehrer, Erzieher trauen…

SPD-Politiker mit AfD-Argumenten ?

01. Januar 2018 | 17:27 Uhr

Erneuerbare Energien/Lausitzer Rundschau

Energiewende: Kosten zahlen alle
 
 Potsdam. „EEG-Umlage: größte Umverteilung von unten nach oben seit 1945 – ohne dem Klima wirklich zu helfen.“

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat eine scharfe Korrektur bei der Förderung erneuerbarer Energien gefordert. Das EEG-Gesetz führe derzeit zur größten Umverteilung von unten nach oben in der Geschichte der Bundesrepublik, weil alle die Kosten mit der Stromrechnung zahlten, aber vor allem vermögende Investoren davon profitierten. Eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes könne so auch kaum gelingen, weil nur in die Erzeugung, nicht aber in die Speicherung von Energie investiert worden sei, sagte Woidke in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur…

 Woidke: Jamaika wäre insbesondere für Ostdeutschland eine mittlere Katastrophe geworden. Dass wir hier bei einer Diskussion über Ausstieg und Abschaffung von Arbeitsplätzen gelandet sind, zeigt, dass in den Verhandlungen die Systematik offensichtlich nicht erkannt wurde. Klimaschutz, der sich gegen Menschen und gegen Industriearbeitsplätze richtet, wird auf Dauer nicht erfolgreich sein können. Die zentrale Frage ist doch, wie können wir es schaffen, Wirtschaftswachstum vom CO2-Ausstoß zu entkoppeln. Das ist in den letzten Jahrzehnten nicht gelungen.

Was wären denn die Folgen eines Braunkohleausstiegs?

Woidke: Ein überhasteter, schneller Braukohleausstieg hat Folgen für die gesamte deutsche Industrie, weil sich der Strompreis deutlich erhöhen würde und dann alles, was an energieintensiver Industrie in Deutschland ist, zusätzliche Probleme im Wettbewerb bekommen würde. Es gibt Branchen, die hätten dann in Deutschland keine wirtschaftliche Perspektive mehr. Ich denke da an die chemische Industrie, die Stahl­industrie oder die Papierindustrie – alles Wirtschaftszweige, die auch für Brandenburg immens wichtig sind, aber auch für Deutschland insgesamt.

Was schlagen Sie vor?

Woidke: Wir müssen die gesamte Energiewende hinterfragen. Allein schon der Bereich des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) zeigt, dass es so nicht weitergehen kann. Wir haben heute etwa 800 Milliarden Euro an Verpflichtungen aus dem EEG und bereits getätigte Zahlungen. Dieses Geld ist geflossen für das Aufstellen von Windkraftanlagen und das Bauen von Solarkraftwerken. Das ist für diejenigen, die in diesen Bereich investieren, offensichtlich eine gute Geldanlage. Aber der Bereich macht sich keinerlei Gedanken über die Systemintegration und macht sich keine Gedanken darüber, dass die Zuverlässigkeit erneuerbarer Energien erhöht wird.

Woran liegt es?:

Woidke Das liegt daran, dass wir heute einem Windkraftanlagenbetreiber Geld bezahlen, wenn er seine Anlage ans Netz anschließt. Wenn er den Strom liefert, obwohl der Strom nicht gebraucht wird oder die Wind­anlage wegen Netzüberlastung stillgelegt werden muss, bekommt er trotzdem seine Erstattung aus dem EEG…

Sie kritisieren dabei auch eine Umverteilung…

Woidke: Jeder einzelne Deutsche zahlt über seine Stromrechnung den gleichen Beitrag zur deutschen Energiewende – Oma Frieda aus Eisenhüttenstadt genauso wie ein Einkommensmillionär, der hier in Potsdam oder in Berlin-Wannsee wohnt. Der Unterschied ist noch, dass sich Wohlhabende an dem Gewinn aus dem Ausbau erneuerbarer Energien beteiligen können – vor einigen Jahren haben rund acht Millionen Deutsche in irgendeiner Form in erneuerbare Energien investiert. Das ist die größte Umverteilung von Geld von unten nach oben seit 1945. Das kann so nicht weitergehen. Das ist eine riesige Ungerechtigkeit…

 

Sie betonen die Probleme bei der Zuverlässigkeit von Wind- und Solarstrom wegen der fehlenden Speichermöglichkeit…

Woidke:  Dass wir in fünf Jahren die erzeugten erneuerbaren Energien flächendeckend speichern können, glaube ich allerdings auch bei besten Rahmenbedingungen nicht. Aber ich würde mich darüber freuen. Wenn die installierte Leistung aus Erneuerbaren dann auch die Versorgungsleistung über 365 Tage im Jahr ist, dann kann man aus den konventionellen Energieträgern aussteigen. Aber das wird Jahrzehnte dauern. Das ist in fünf Jahren nicht zu schaffen…Zitat LR

Rainer Thiel(SPD), NRW-Landtagsabgeordneter, kritisiert den Energiewende-Bluff der Merkel-Gabriel-Regierung. **

SPD-Politiker Rainer Thiel, Interview mit “Deutscher Arbeitgeberverband”:…Die “deutsche Energiewende” vernachlässigt die Prinzipien der Nachhaltigkeit, nachdem zwischen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Belangen ein Gleichgewicht hergestellt werden soll. Tatsächlich wurde Klimaschutz zum beherrschenden Thema, dem alle anderen Ziele untergeordnet werden. Die Themen Wirtschaftlichkeit und soziale Auswirkungen finden kaum statt. Nehmen sie nur das EEG, das dem Ausbau erneuerbarer Energien einseitig Vorrang einräumt. Das hat gravierende Auswirkungen auf unsere Wirtschaft und massive Umverteilungswirkungen im sozialen Bereich…

Wir haben in Deutschland die zweithöchsten Energiepreise in Europa mit ca. 0,30€ / KWh. Für eine drei köpfige Familie mit 3.500 KWh macht das eine Stromrechnung von ca. 1050 Euro im Jahr aus. Der größte Posten ist die EEG-Umlage. Sie beträgt 223€ plus 42€ Mehrwertsteuer, also 265€. Insgesamt kommen so derzeit 23,1 Milliarden Euro Subventionierung für die erneuerbaren Energien zusammen. Zu bezahlen von den ganz normalen Stromkunden. Das Institut der deutschen Wirtschaft geht in einer neuen Studie davon aus, das der Betrag bis 2025 auf jährlich 32,9 Milliarden Euro steigen könnte.

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DER SPIEGEL, Mai 2019: “Murks in Germany”.

“So emotional verteidigt die SPD Willy Brandt gegen die AfD”. MAZ, 13.8. 2019. “Die AfD plakatiert in Brandenburg einen Satz des früheren SPD-Chefs Willy Brandt. Die Sozialdemokraten starten die Aktion #wirsindwilly. Die Resonanz auf Twitter ist groß.” Was die SPD über Brandt unterschlägt, im Landtagswahlkampf von Brandenburg, Sachsen, Thüringen verheimlicht. Der absurde Brandt-Personenkult:http://www.hart-brasilientexte.de/2019/08/13/so-emotional-verteidigt-die-spd-willy-brandt-gegen-die-afd-maz-13-8-2019-die-afd-plakatiert-in-brandenburg-einen-satz-des-frueheren-spd-chefs-willy-brandt-die-sozialdemokraten-starten-die/.

“Die Kampagne der SPD ist in kürzester Zeit eingeschlafen.”https://newsroom.argusdatainsights.com/blog_posts/nummer-wirsindwilly-blitzanalyse-zur-hashtag-kampagne-der-spd-auf-twitter-85524

 http://www.hart-brasilientexte.de/2019/05/22/alles-schwafelt-ueber-den-atomvertrag-mit-dem-iran-doch-wie-willy-brandtspd-der-nazistisch-antisemitisch-orientierten-folterdiktatur-ein-atomwaffen-testgelaende-in-amazonien-ermoeglichte-ist-gerad/

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/08/06/prinzen-saenger-krumbiegel-mit-lied-ueber-buergerliche-demokratiedu-musst-ein-schwein-sein-auf-dieser-welt/

“Die Demokratie ist weiblich” – Prinzen-Krumbiegel mit politisch korrektem Agitpropsong – offenbar gemünzt auf Merkel, Kramp-Karrenbauer, von der Leyen, Göring-Eckardt, Claudia Roth, Annalena Baerbock etc.:https://www.youtube.com/watch?v=cNtpOfSKSg4.

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“…ungefährlich für Mensch und Umwelt” – was stimmt denn nun?

Zerfetzter Uhu unter deutscher Windkraftanlage – Beweis für deren “Umweltfreundlichkeit”? Einfach mal nachschauen, welche deutschen Parteien jetzt im Wahlkampf das heikle, gefährliche Thema unter den Tisch kehren…Bisher noch keine Stellungnahme zuständiger politischer und wirtschaftlicher Akteure.

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Ausriß. Pelikan von Windkraftwerk getötet. 

Parteien, Verbände und Gruppierungen, die sich für Windkraftwerke, und damit für die zielgerichtete, nachgewiesene Zerstörung von Natur und Heimat, gegen die Bewahrung der Schöpfung, für die Außerkraftsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes einsetzen, erleichtern damit den Bürgern enorm die Einordnung dieser Parteien, Verbände und Gruppierungen im politischen Spektrum. 

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“Bei der Suche nach getöteten Vögeln durch Windenergieanlagen war bisher immer Fehlanzeige.” Bundesverband WindEnergie e.V.

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/07/22/was-angela-merkel-und-die-groko-unter-naturschutz-verstehen-warum-man-nur-noch-selten-die-in-ostdeutschland-vor-1990-haeufigen-rebhuehner-sieht-warum-die-gruenen-windkraftwerke-umweltfreundlich-nen/

Wie deutsche Naturschützer gegenüber dieser Website immer wieder betonten, manifestieren jene, die industrielle Windkraftwerke in schöner, natürlicher Landschaft wollen oder akzeptieren, welche Wertvorstellungen sie in Bezug auf Heimat, Umgebung, Naturschutz besitzen.

 

 

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Ausriß. Greenpeace, das durch seine spektakulären Umweltschutzaktionen bekannt ist, hat bisher noch nicht verlauten lassen, ob es jetzt zum Schutz der Rotmilane vor Ort aktiv wird.  

Tote Fledermaus(nur theoretisch per Naturschutzgesetz geschützt) unter Windkraftanlage, Foto (C): Archiv EGE

Deutschlands “umweltfreundliche” Windkraftwerke: Was von einer Silbermöwe übrigbleibt, wenn sie auf eine solche vielgelobte Industrieanlage trifft. Heutige herrschende Kriterien für Umwelt-und Naturschutz. **

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Foto: Manfred Knake, aufgenommen bei Utgast.

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/03/18/windkraftwerke-vernichten-massenhaft-insekten-uraltbekanntes-2019-vom-deutschen-zentrum-fuer-luft-und-raumfahrt-umweltverbrecher-die-entgegen-dem-bundesnaturschutzgesetz-auf-insektenvernichtung-du/

Systemkritische Anti-Windkraft-Kundgebung vor dem Thüringer Landtag in Erfurt am 29.9.2016. “Herr Ramelow – wir sind gegen Windwahn in Thüringen”. “Ihr seid alle gekauft!”. “Unsere Gelder versickern im Windradwahn!”

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/29/anti-windkraft-kundgebung-vor-dem-thueringer-landtag-in-erfurt-am-29-9-2016-herr-ramelow-wir-sind-gegen-windwahn-in-thueringen-ihr-seid-alle-gekauft-unsere-geldern-versickern-im-windra/

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“Ihr seid alle gekauft” – Systemkritiker vor Landtag in Erfurt und Politmarionetten von Konzernen.

Textsammlung – der Windkraft-und Energiewende-Bluff:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/

“Wenn ich durch die Landschaft fahre und die Windräder sehe, dann freue ich mich jedesmal, weil ich sage, wie geil ist das, denn wir können Energie erzeugen, ohne die Umwelt damit kaputt zu machen.”

Barbara Meyer-Gluche, DIE GRÜNEN, Spitzenkandidatin für Saarland-Landtag 2017

Gezielte massive Vernichtung von Vogelarten – die Wertvorstellungen neoliberaler Machthaber:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/05/04/deutschlands-umweltverbrecher-weit-straffrei-beispiel-gezielte-vernichtung-von-vogelarten-300-millionen-brutpaare-weniger-zahl-der-voegel-sinkt-seit-jahren-mdr-2017/

 

Wahljahr 2017 und wichtiges, brisantes Wahlkampfthema Windkraft/Energiewende-Bluff: Grüne(und “LINKE”) bekamen deshalb erstmals auch in westlichem Bundesland heftigen Denkzettel. Nach Mecklenburg-Vorpommern nun auch Rauswurf im Saarland:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/03/28/wahljahr-2017-und-wichtiges-wahlkampfthema-windkraftenergiewendebluff-grueneund-linke-bekamen-deshalb-erstmals-auch-in-westlichem-bundesland-entsprechenden-denkzettel-nach-mecklenburg-vorpomm/

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Ausriß Eulenspiegel 2017.

“Energiewende tötet Deutschlands heimliches Wappentier”. DIE WELT. “Ein gefundenes Fressen: der Rote Milan”. Eulenspiegel 2018. Immer mehr Milan-Todfeinde dem Vernehmen nach selbst in allerhöchsten Regierungskreisen, sogar in Umweltministerien.(Satire). Staatskirchen trennten sich längst vom Prinzip “Bewahrung der Schöpfung”. **

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Ausriß Eulenspiegel: “Ein gefundenes Fressen: der Rote Milan.

“Todesfalle Windrad”. Sächsische Zeitung 2016. “Für Deckwart ist das kein neuer Anblick. Allein im vergangenen Jahr hat er 15 Schlagopfer gefunden – von der Fledermaus bis zum Weißstorch.” **

http://www.sz-online.de/nachrichten/todesfalle-windrad-3458693.html

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Ausriß, Sächsische Zeitung.

SZ: …Rund ein Kilo ist das Rotmilan-Weibchen schwer, bis zu 1,80 Meter kann die Spannweite der Flügel betragen. In Aktion wird Michael Deckwart den mäusebussardgroßen Greifvogel nicht mehr erleben können, denn der Rotmilan, den der Leubaer in der Nähe seines Wohnhauses gefunden hat, lebt nicht mehr. Getötet durch einen Flügelschlag der Windräder.

Hintergrund(2004, ostblog):

Jürgen Trittin, Franz Alt – widerlegen Sie Professor Stubbe!

Windkraftwerke – ein Verbrechen gegen den Naturschutz?
–von Klaus Hart–
“Wir fördern erneuerbare Energien, die ungefährlich sind für Mensch und Umwelt”, erklärt das Trittin-Ministerium in einer teuren, vom Steuerzahler finanzierten Werbekampagne und wird nicht müde, Windkraftwerke als durchweg umweltfreundlich zu definieren. Die Gefahr von Kollisionen zwischen Vögeln und Windanlagen sei vergleichsweise gering. Doch jetzt betont ausgerechnet Prof.Dr. Michael Stubbe von der Universität Halle, Deutschlands führender Greifvogelexperte:”Die Langzeitwirkung der Windkraftanlagen auf einzelne Vogelarten ist verheerend. Der Rotmilan erleidet langfristig erhebliche Verluste.”

Da das Trittin-Ministerium auf der Ungefährlichkeit von Windkraftanlagen für die Umwelt besteht, den Artenschutz immer wieder zur Priorität erklärt, kann es sich daher bei Professor Stubbes Feststellung nur um die Unwahrheit handeln. Deutschlands oberster Artenschützer Jürgen Trittin ist daher gefordert, mit klaren Fakten zu beweisen, daß durch Windkraftanlagen weder seltene, streng geschützte Seeadler noch Rotmilane, Uhus oder vom Aussterben bedrohte Fledermäuse sogar in großer Zahl getötet werden. Denn genau dies wird in letzter Zeit immer häufiger von Naturschutzexperten wie dem Präsidenten des Landesumweltamtes Brandenburg, Dr. Matthias Freude, mitgeteilt.
–„Windräder stören weder Hasen noch Vögel“—
Ganz offensichtlich frei erfunden, denn bereits 2001 hatte Franz Alt auf seiner Website erklärt:“Windräder stören weder Hasen noch Vögel“. Zur Begründung hieß es:“Ein weiterer Mythos der Windkraftgegner wurde jetzt widerlegt: von Windkraftanlagen gehen keine negativen Einflüsse auf den Lebensraum von Hase und Reh, Fasanen und Vögeln aus. Daß Windräder `laut`seien und Vögel töteten, ist schon länger als reiner Mythos entlarvt. Die Gegner werden trotzdem bei ihrer ideologisch motivierten Haltung bleiben. Ihr Motto: Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse stören nur – wir haben unsere schönen Vorurteile und diese pflegen wir!“ Als Franz Alt diese Zeilen veröffentlichte, hatten Naturschutzexperten, Ministerien, Ornithologen seit Jahren Angaben über in Spanien und den USA in großer Zahl durch Windkraftwerke vernichtete seltene Großvögel, darunter Adler, vorliegen. Merkwürdig, daß dies von den Windkraftbefürwortern seinerzeit nicht widerlegt wurde. Offensichtlich schon damals alles Lügen, wie Franz Alt sicherlich noch klipp und klar beweisen wird. Und offenkundige Unwahrheiten letztes Jahr erneut aus den USA:“Von Mitte August bis Oktober 2003, während der Herbst-Wanderungsperiode, starben mindestens 400 Fledermäuse an 44 Turbinen des Bergsteiger-Windenergiezentrums der FPL Energie auf dem Bergrücken in West Virginia.“
–„Windräder schützen Vögel“—
2004 verweist Franz Alt Angaben wie von Professor Stubbe oder Dr. Freude völlig ins Reich der Fabel, indem er kategorisch feststellt:“Windräder schützen Vögel“. Alt argumentiert dann wie folgt:“Was war das jahrelang für ein Geschrei. Landauf und landab war zu lesen und zu hören: Windräder machen Vögel tot! Nun plötzlich ist dieses scheinbare Totschlag-Argument heimlich, still und leise aus der jetzigen Debatte pro und contra Windkraft verschwunden. Denn Ornithologen, die bisher aus Vogelschutzgründen gegen Windräder waren, geben nun nicht nur zu, daß sie sich getäuscht haben, sondern stellen sogar fest, daß Windräder Vögel schützen und selbst Vogelarten auf der Roten Liste in der Nähe von Windrädern wieder zu finden sind.“ Aber wenn doch zur gleichen Zeit Personen wie Stubbe, Freude und viele andere das Gegenteil behaupten – wer lügt, wer sagt die Wahrheit? Zumal laut Jägerzeitung „Weidwerk“ von 2004 in Spanien 454 Gänsegeier und 24 Steinadler in die Rotorblätter flogen. Auch Franz Alt muß daher aufgefordert werden, möglichst rasch nachzuweisen, wieso „dieses scheinbare Totschlag-Argument“ aus der Windkraftdebatte verschwunden ist – und wieso sich ausgewiesene Ornithologen wie Stubbe getäuscht haben. Selbst das Institut für Vogelforschung „Vogelwarte Helgoland“ teilt mit, daß je nach örtlichen Gegebenheiten bis über sechzig Kollisionsopfer pro Turbine und Jahr registriert worden sind. Alle Welt ist daher auf Franz Alts schlüssigen Faktenbeweis des Gegenteils um so mehr gespannt. Er wird sicherlich leichtes Spiel mit der Gegenseite haben, da man geradezu massenhaft auf windkraftfreundlichen Websites seinen Argumenten folgt. Professor Stubbe spricht von verheerenden Langzeitwirkungen auf einzelne Vogelarten, von langfristig erheblichen Verlusten des streng geschützten Rotmilans.
–„Vogelschlag spielt keine Rolle“—
Doch der Bundesverband Windenergie e.V. weiß es natürlich besser:“Wissenschaftlich fundierte Studien belegen, daß der sogenannte Vogelschlag an Windkraftwerken keine Rolle spielt….Bei der Suche nach getöteten Vögeln durch Windenergieanlagen war bisher immer Fehlanzeige.“ Und selbst auf der Website von DAKS – Die alternative Kommunalpolitik Sachsens e.V.“ steht:“Der sogenannte Vogelschlag, also Kollisionen von Vögeln mit den Flügeln der Rotoren – spielt laut wissenschaftlich fundierten Untersuchungen – keine Rolle.“ Hochinteressant zudem, wie Deutschlands führender Naturschutzverband NABU die Sache sieht, sicherlich gestützt auf größtes Fachwissen:“Dabei ist die Gefahr, daß Vögel in Windparks geraten und von den Rotoren erschlagen werden, nach heutiger Kenntnis eher nachrangig.“ Bei Strom aus Quellen wie Windkraft handele es sich um sauberen Strom, bei dem die Naturverträglichkeit gewährleistet werde.
Und naturverträgliche Windkraftwerke töten nun einmal keine seltenen Tiere in großer Zahl. Doch Landesumweltamtspräsident Dr. Freude führt sogar Statistiken mit Zahlen über „Totfunde von Vögeln und Fledermäusen unter Windkraftanlagen in Deutschland“ an. Angesichts der klaren Worte aus dem Trittin-Ministerium, von Franz Alt, der Windkraftbranche zu angeblichen Vogelverlusten ist bemerkenswert, wenn Dr. Freude 2004 feststellt:“ „Mit vierzig Prozent aller Anflugopfer stehen die Greifvögel an der Spitze der betroffenen Vogelarten. Häufiger als jede andere Vogelart wird der Rotmilan unter Windkraftanlagen gefunden. Seine Verluste sind fast doppelt so hoch wie die des in Deutschland siebenmal häufigeren Mäusebussards. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, daß fast alle Rotmilane während der Brutzeit verunglückten und in vielen Fällen Eier oder Jungvögel zu versorgen hatten. Gerade für den Rotmilan hat Deutschland eine besondere internationale Verantwortung, da hier der weltweite Hauptverbreitungsschwerpunkt liegt. Hier muß es darum gehen, weitere, möglicherweise bestandsbeeinträchtigende Verluste zu verhindern. Mit 13 registrierten Anflugopfern erweisen sich Windkraftanlagen auch für den Seeadler als zunehmend problematisch. Auch hier kam es zusätzlich zu Verlusten an Gelegen bzw. Jungvögeln.“ Würden Dr. Freudes Angaben stimmen, wären Windkraftanlagen keineswegs umweltfreundlich, sondern vielerorts ein Umweltverbrechen. Und würde es sich bei sogenannten Natur-und Umweltschutzverbänden, die für Windkraftwerke plädieren, an denen seltene Tiere umkommen, in Wahrheit um Verbände gegen den Umwelt-und Naturschutz handeln. Aber sicherlich schon in Kürze werden Jürgen Trittin und Franz Alt die Angaben von Stubbe oder Freude als Unwahrheit entlarvt haben. Schließlich steht hier Glaubwürdigkeit auf dem Spiel. Wie erklärte der Minister am 18.3. 2004: “Wer immer noch einen Widerspruch zwischen Ökonomie und Ökologie konstruiert, denkt rückwärtsgewandt.“

“Die Politik findet nicht die Kraft, sich der Macht der Solarlobby zu widersetzen. Auf Kosten der Verbraucher werden Milliarden in die ineffiziente Photovoltaik gesteckt. ” DER SPIEGEL bereits 2012. Die Solarlobby im Kyffhäuserkreis, Auswirkungen, politisch Verantwortliche, Kommunalwahlen 2018.

 

“Etwa 23 Milliarden Euro werden sie in diesem Jahr für die Subventionierung von erneuerbaren Energien aufbringen – mehr, als der Staat insgesamt an Arbeitslosengeld  II an alle Hartz-IV-Empfänger ausbezahlt.” DER SPIEGEL 2016. “Doch die Stimmung kippt…” “…wenn die Bürger merken, dass ihr Geld eine gigantische Umverteilungsmaschine in Schwung hält, die den Interessen von Investoren, Großgrundbesitzern, Kommunalpolitikern und Landesfürsten dient.” Wen meint DER SPIEGEL mit “Kommunalpolitikern, Landesfürsten” zum Beispiel in Brandenburg?

“Solarenergie und Windenergie…beides, auch im Mix, sind für ein Industrieland wie Deutschland Riesenmurks – und keine sichere Energieversorgung. Das ist einfach ein Fakt. Sie können ein Industrieland wie Deutschland, sie können die Industrieproduktion von Deutschland, das Leben in Deutschland nicht vom Wetter abhängig machen.” Stephan Brandner, AfD-Abgeordneter im deutschen Bundestag.

Lebenslüge Solarförderung/Frankfurter Allgemeine Zeitung

…Die Förderung der Solarenergie in Deutschland ist eindeutig Verschwendung.

“Langsam merkt es auch der Verbraucher

Verblödung ist übrigens nicht der Grund für das fehlkonstruierte Fördersystem. Politiker lieben Förderpolitik, die man sieht. Wer wollte die Wirkung bestreiten, wenn selbst in sonnenarmen Gegenden wie im Vorharz die alten Schweineställe mit Photovoltaikanlagen versehen werden? Politiker lieben ferner eine Umverteilung, die den Empfänger erfreut und das Opfer erst mit Verzögerung und höchst dosiert trifft. Erst langsam registrieren die Verbraucher, dass sie die Solarzellen beim Bauern nebenan finanzieren. Erst zeitverzögert spricht sich herum, dass die Bundesregierungen der vergangenen Jahre eine Umverteilung vom Stromkunden zum Eigentümer von Boden und Immobilien organisiert haben, wie es sich noch nicht einmal eine Partei der Grundbesitzer getraut hätte.”

Photovoltaikanlagen treiben den Strompreis nach oben, was vor allem Niedrigverdiener, Bezieher niedriger Renten trifft – auch in Brandenburg uraltbekannt:

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Ausriß Thüringer Allgemeine 2018. “…Dass Abgaben und Umlagen auf den Strompreis viermal höher sind als die eigentlichen Stromerzeugungskosten, ist den Unternehmern im Land kaum mehr zu vermitteln. Worüber im Kontext der geplanten Photovoltaik-Anlage von Oldisleben nicht öffentlich diskutiert wurde – von Hochwind/Scheja kam keinerlei Positionierung…

Wer an Solarparks kräftig verdient – und wer die Zeche bezahlt:

Strompreis für Privathaushalte fast verdoppelt seit 2000 – Resultat des Energiewende-Bluffs:

 Energiepolitik

Strompreis für Haushalte seit 2000 verdoppelt

Strom wird teurer – vor allem für Privathaushalte. Dabei sind die Preise für die Stromerzeugung seit der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 deutlich gesunken. Großkunden wurden von der Politik zusätzlich entlastet. Frankfurter Allgemeine Zeitung

Erdmann geht davon aus, dass die Förderung der Erneuerbaren einschließlich Netzausbau die Stromverbraucher mit deutlich über 300 Milliarden Euro belasten wird. Der Ökoaufschlag bei der Stromrechnung, die sogenannte EEG-Umlage, werde demnächst stark steigen. Derzeit beträgt dieser Soli zur Förderung der erneuerbaren Energien 3,59 Cent pro Kilowattstunde. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte eigentlich versprochen, ihn auf 3,5 Cent zu begrenzen. Erdmann indes rechnet in seiner Expertise mit einem Anstieg der EEG-Umlage auf “über 10 Cent pro Kilowattstunde”, also fast das Dreifache dessen, was die Kanzlerin zugesagt hat.
Die Studie ist auch deshalb so interessant, weil Erdmann Mitglied der Expertenkommission ist, die die Bundesregierung vor einigen Monaten zur Überwachung der Energiewende eingesetzt hat. Zwar soll die Kommission erst gegen Ende des Jahres ein erstes Urteil abgeben. Doch schon jetzt ist klar, dass Erdmann die Solarförderung als Gefahr für den Atomausstieg ansieht.
Die Photovoltaik droht der teuerste Irrtum der deutschen Umweltpolitik zu werden. Etwa neun Milliarden Euro kassieren die Solarpark-?Betreiber und Hausbesitzer mit Solarplatten auf dem Dach voraussichtlich in diesem Jahr, tragen aber kaum vier Prozent zur Stromversorgung bei, und das auch noch zu unberechenbaren Zeiten. Nachts stellen sämtliche Solarmodule auf einen Schlag den Betrieb ein; im Winter erzeugen sie auch tagsüber kaum Strom. Im Sommer hingegen steht zur Mittagszeit mitunter sogar viel zu viel Strom zur Verfügung, ohne dass es genug Speicherkapazitäten gäbe. Und auch die Verteilnetze sind nicht darauf ausgelegt, dass Tausende Photovoltaik-Besitzer mal Strom abzapfen und mal einspeisen.
Damit die Lichter nicht ausgehen, muss Deutschland immer wieder Atomkraft aus Frankreich und Tschechien importieren. Der Stromnetzbetreiber Tennet griff bereits auf eine Notreserve zurück: Ein betagtes Ölkraftwerk in Österreich wurde hochgefahren, um den Ausfall der Sonnenkraft zu kompensieren…
Bedauerlicherweise bringen die Solaranlagen ihre Spitzenleistung jedoch nur bei optimaler Bestrahlung, perfektem Zenitwinkel und idealer Modultemperatur, also unter Laborbedingungen. In der Realität erzeugt die gesamte Photovoltaik weniger Strom als zwei Atomkraftreaktoren. Und selbst diese kann sie nicht ersetzen, solange es nicht genug Stromspeicher gibt. Die Angabe der Spitzenleistung von Photovoltaik-Anlagen führe zu Missverständnissen, schreibt die Deutsche Physikalische Gesellschaft in einem Gutachten: “Photovoltaik kann grundsätzlich keine anderen Kraftwerke ersetzen.” Im Prinzip muss jede Solaranlage durch ein konventionelles Reservekraftwerk abgesichert werden, eine teure Doppelstruktur.
Auch viele Naturschützer sind längst der Ansicht, dass die Solarförderung drastisch gekürzt werden sollte – im Interesse der Umwelt. Trotz des Preisverfalls bei den Solarmodulen ist die Photovoltaik noch immer die hierzulande ineffizienteste Technologie bei den erneuerbaren Energien, wird aber am stärksten gefördert. Auf sie entfallen fast 50 Prozent der gesamten Ökostrom-?Subventionen, aber nur 20 Prozent der geförderten Energie…
 “Unter Klimagesichtspunkten handelt es sich bei jeder Solaranlage um eine Fehlinvestition”, so Weimann…
Durchgesetzt haben sich – wieder einmal – die Lobbyisten der Solarindustrie. Geübt darin, ihre wirtschaftlichen Interessen im Mäntelchen hehrer Umweltschutzziele zu verstecken, klapperten sie noch am Dienstag vergangener Woche die Vertreter von Bund und Ländern im Vermittlungsausschuss ab, um diese für sich einzunehmen. Auch Umweltminister Altmaier wurde noch mal ins Gebet genommen, wie es der Vertreter eines großen Solarherstellers ausdrückte.
Erst kippte eine Regelung, die den Abstand zwischen großen Solarparks auf mindestens vier Kilometer festgeschrieben hätte. Stattdessen gilt nun ein Mindestabstand von nur noch zwei Kilometern. Die treibende Kraft hinter dieser Änderung war der ehemalige Kohlekonzern RAG, der auf Abraumhalden im Saarland große Solarfelder errichten möchte. Durch den kürzeren Mindestabstand lassen sich auf gleicher Fläche nun deutlich mehr Anlagen unterbringen.
Saarlands Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hatte den Änderungsvorschlag in die Verhandlungen eingebracht. Dass auch der Umweltminister aus dem Saarland stammt, dürfte der Sache nicht geschadet haben.
Einen großen Erfolg erzielte auch Solarworld-Chef Asbeck. Seit Wochen hatte er bei den Politikern darauf gedrängt, die kleinen und mittleren Solaranlagen von den Kürzungen möglichst auszunehmen. Also genau jene Anlagen, die Asbeck zufälligerweise selbst herstellt und mit deren Hilfe er es binnen wenigen Jahren zum millionenschweren Schlossbesitzer, Rolls-Royce-Fahrer und Förderer zahlreicher Politiker gebracht hat. Und genau so kam es jetzt auch. Entgegen den ursprünglichen Kürzungsplänen taucht in der EEG-Novelle nun plötzlich eine neue Förderkategorie auf, die eine nur moderat gesenkte Vergütung für mittlere Hausdachanlagen vorsieht. “Asbeck pur”, so ein Verhandlungsteilnehmer.
Es ist ja nicht das erste Mal, dass Asbeck die Politik zu seinen Gunsten beeinflusst. Er ist Profiteur eines Subventionssystems, das er teilweise selbst geschaffen hat. Als im Jahr 2000 die rot-grüne Bundesregierung die milliardenschwere Förderung der Solarenergie beschloss, war Asbeck schon dabei. “Er half mit den Details, als wir das Erneuerbare-Energien-Gesetz schrieben”, zitierte die “Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung” den Grünen-Politiker Hans-Josef Fell vor einiger Zeit. Mit Asbecks Hilfe habe man sich damals darauf geeinigt, jede Kilowattstunde Solarstrom mit “99 statt 44 Pfennig” zu fördern.
Inzwischen hat Öko-Politiker Fell Gedächtnislücken (“Ich kann mich nicht erinnern, dass ich das jemals gesagt habe”). Sicher ist aber, dass sich die Zusammenarbeit mit Asbeck auch für die Grünen finanziell auszahlte, jedenfalls solange sie im Bund an der Macht waren. Mindestens 40 000 Euro spendete Asbeck der Partei. Und auch für die Partei des SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrich Kelber, ebenfalls Umweltexperte, fielen im Laufe der Zeit 75 000 Euro Wahlkampfspenden ab…Zitat DER SPIEGEL

“Wie Windräder die Umwelt zerstören” – LINKE-Lafontaine contra LINKE-Ramelow…

Die Windkraft gilt vielen als Zukunftstechnologie. Doch die gutgemeinte ökologische Energiegewinnung vernichtet Kulturlandschaften und stärkt unfreiwillig die Kohlekraftwerke.

12.12.2013, von OSKAR LAFONTAINE” –  Frankfurter Allgemeine Zeitung/FAZ

 

Atomausstieg: Verschwindet die Kindergelderhöhung in den Taschen der Solar-Lobby?

 

Muss bald jedes dritte Unternehmen vorübergehend dicht machen, weil der Strom ausfällt? Davor warnt die rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Selbst das grün-regierte Baden-Württemberg fürchtet um Arbeitsplätze, wenn nicht ganz schnell Kohle- und Gaskraftwerke wieder ans Laufen gebracht werden. Denn im Jahr 4 nach Energiewende und Atomausstieg  haben sich die grünen Energieformen zu Tode gesiegt.

Sie verdrängen Strom aus Kohle und Gas, weil der Grünstrom Vorfahrt hat und zuallererst in die Netze eingespeist werden muss. Klingt toll, aber bringt Probleme: Grüner Strom ist teuer. Fast um die Hälfte ist für Sie und mich die Rechnung wegen  Grünstrom gestiegen – auch weil wir große Teile der Stromrechnung der Industrie  bezahlen: Die wäre sonst nicht mehr konkurrenzfähig und würde Arbeitsplätze abbauen. Wenn im kommenden Sommer Freibadwetter lacht – zahlen wir noch mehr:  Denn dann explodiert erst die Solarstromproduktion und anschließend unsere Stromrechnung für den zusätzlichen grünen Teuer-Strom.

Neuer Zuschlag frißt das Kindergeld auf

Der nächste grüne Zuschlag auf die Stromrechnung könnte dann für eine Familie sogar die 4 Euro wegfressen, die Finanzminister Wolfgang Schäuble als Kindergelderhöhung  genehmigen will. Schon ein sonniger Mai kann die Stromrechnung um 400 Mio. € erhöhen, räumt selbst die Lobby-Organistion „Agora Energiewende“ ein. Die mächtige Lobby hat schon ihre Hand in unserer Tasche: „Wir sind die schlauen Igel, Gabriel der Hase“, rotzte mir kürzlich ein Solar-Lobbyist ins Gesicht. Heisst: Die Branche will jede Reform auf die eigenen Solarkonten umleiten…

Die Stromkosten für einen 4-Personen-Haushalt liegen derzeit schon bei rund 1.600 €/Jahr. Die Zurechenbarkeit auf Grünstrom ist umstritten – immerhin kassiert der Staat ja am warum auch immer erhöhten Strompreis durch seine vielen verschiedenen Abgabensystem kräftig mit ab. Und die Haushalte sind der Lastesel der Energiewende. Bei ihm werden die Umlage für den eigentlichen Grünstrom ebenso abgeladen wie eine Umlage, um die irrsinnig teuren und riskanten Off-Shoe-Windanlagen von der Haftung zu befreien. Es sind meist Geister-Windräder, die wegen der Anschluß-Schwierigkeiten sich zwar drehen – aber von Dieselmotoren betrieben. Das ist die faktische ökologische Lösung – mit fossilen Brennstoffen die große Windrad-Show abziehen – auf Bürgerkosten.    Nimmt man alle gierigen Hände zusammen, kommt man auf Wende-Kosten von bis zu 600-800 € – was gerne geleugnet und kunstvoll weggerechnet wird. Vor allen Dingen: Es wird nicht besser.

Denn das Hauptproblem der Energiewende bleibt unlösbar. Wenn die Sonne scheint, und der Wind bläst, haben wir zu viel Strom, und mit jedem neuen Solarpaneel und jedem zusätzlichen Windrad noch mehr vom Überfluss-Strom: Es ist Strom, der von den Stromkunden nicht gebraucht, aber gekauft und dann ans Ausland verschenkt wird. Aber wenn Nachts oder wegen der Bewölkung die Sonne nicht scheint und  der Wind nicht weht, brauchen wir trotzdem eine komplette Vollversorgung mit Kohle und Gas um den mörderischen Blackout zu verhindern. Das kostet und kostet. Zwar kommt eine Entlastung, wenn die alten, extrem teuren Solarpaneele schrittweise aus der 20-jährigen Förderung herausfallen. Aber dagegen wirken andere Faktoren preistreibend – die schiere Menge der notwendigen Erzeugungsanlagen.

Der entscheidende Nachteil der sogenannten „erneuerbaren“ Energiequellen Wind und Photovoltaik sind ihre physikalisch- und systembedingte Unzuverlässigkeit – weil der Wind nicht beständig weht und auch gegen den Willen der Bundesregierung die Sonne sich weigert, nachts  zu scheinen. Daher liegt der Nutzungsgrad lediglich bei 17,4 % bei Wind- und 8,3 % bei Solarstrom. Das hat zur Folge, dass man, um die Produktion einer durch die Nachfrage vorgegebenen Strommenge sicherzustellen, enorme Überkapazitäten aufbauen muss. Das ist teuer, extrem teuer und führt aber nur dazu, dass je nach Wetterlage und Tageszeit die produzierte Strommenge gewaltig schwankt. Die versprochenen Speicher, die diese Schwankungen ausgleichen sollen, gibt es nicht. Bislang erfüllen diese Funktion nur ein paar herkömmliche Batterieschränke in Einfamilienhäusern. Mehr gibt es nicht und wird es  in den nächsten Jahren und vermutlich Jahrzehnten nicht geben. Zitat Roland Tichy

Jeder Zubau verschärft die Probleme, statt sie zu lösen

Diese Ausschläge erhöhen sich mit jedem zusätzlichen Windrad und jedem zusätzlichen Solarmodul. Gleichzeitig muss für den regelmäßigen, wenn auch nicht sehr häufigen Fall der kompletten Null-Produktion ein Kraftwerkspark fossiler Stromerzeugung vorgehalten werden, der der Gesamtnachfrage entspricht. Dieser Kraftwerkspark ist aber nicht ausgelastet. Jetzt tobt der Streit, wer dafür zahlt – der Anlass für den Brandbrief der NRW-Landesregierung ist die Stellungnahme zu Gabriels Plänen, irgendeinen Finanzierungsweg für diesen „schwarzen“ Notstromapparat zu finden.

 

Natürlich weiß man das längst. Es hat auch nichts mit dem Atom-Ausstieg zu tun – der die Lage nur verschärft. Hauptquelle des Übels ist das Erneuerbare Energien-Gesetz, das dem grünen Strom Vorfahrt, Abnahme und gewaltige Festpreissubventionen garantiert. Mit dieser Kombination drängen diese Energieformen alle anderen aus dem Markt – was ja auch kein Kunststück ist.

Und Deutschland wird von der Wetterlage abhängig wie sonst nur noch die Naturvölker Neu-Guineas oder in der Sahara: Wenn es am 20. März zu einer Sonnenfinsternis kommt und auf einen Schlag nur noch (je nach Region) um die 2/3 der normalen Sonnenlichts einfallen, wird die Solarstromproduktion abstürzen – und ein Black-Out droht. Dann sollen wieder die vielfach verfluchten Kohlekraftwerke und der böse Atomstrom die grünen Träume regen. Aber die Wirklichkeit darf nicht stattfinden.

Desinformationskampagne der TAGESSCHAU

Am 12.3. 2015 berichtet das ARD-Nachtmagazin über Fukushima: Durch den Atom-GAU hätte in Japan „über 18.000 Menschen“ ihr Leben verloren. Es ist wie eine Propaganda-Show aus der Lobby-Zentrale der Solarindustrie: 18.000 Menschen  in Japan sind wegen der Flutwelle ersoffen, wurden erschlagen, verendeten elendig. Nicht einer mehr oder weniger wären gestorben, wären da nur Solarmodule montiert gewesen. Aber für die ARD ist die Wirklichkeit eine, die in den Köpfen ihrer Redakteure sich verändert. Deswegen geht der Bericht weiter, der daherkommt wie eine Desinformationskampagne und die überzeugende Qualität hat, das Wort „Lügenpresse“ mit Inhalt zu füllen: Seit der Energiewende, ausgelöst durch Fukushima, sei der grüne Strom in Deutschland „reichlich und billig“ vorhanden.  Es ist ein Stück Regierungspropaganda, das als Märchen mit gutem Ausgang endet. Offensichtlich sollen mit den GEZ-Gbühren die Bürger bei der Stange gehalten werden für das grüne Energiemärchen. An das allerdings immer weniger glauben.

Denn  die Spannung steigt: Hunderte von Bürgerinitiativen kämpfen gegen die 10.000 geplanten zusätzlichen Mammut-Windräder. Bayern-Boss Horst Seehofer muß die Millionen-Volt-Leitungen quer durch sein Land stoppen, weil seine Wähler gegen die Monstertrassen protestieren. Noch mehr Windstrom bedeutet noch mehr Leitungen und noch höhere Kosten.

Gleichzeitig bauen die Stromkonzerne und Stadtwerke umweltfreundliche Gasturbinen vor Ort ab, und verscherbeln diese Strommaschinen nach Georgien und andere Ostblockländer.  Dafür springen Uralt-Kohlestinker ein, wenn Wind und Sonne schlapp machen: Mehr schädliches Klimagas CO2 als je zuvor rauscht durch ihre Schornsteine. „In Bayern steht die beste, größte, effizienteste Gasturbine der Welt. Dass sie nicht läuft, ist ein Jammer. Und verrät einiges über den Wahnsinn der Energiepolitik“, schreibt am 15. 3. die FAZamSonntag. Sie zeigt vor allem eines: Die Vernunft wird ausgesetzt, sobald es um erneuerbare Energien geht. Deren Profit darf nicht begrenzt werden, und wenn das Land in Stücke fällt. Die Ökologie sowie: 

Jetzt zeigt sich: Die Energiewende ist vermurkst – und statt sie umzupolen, wird es jeden Tag schlimmer, dreckiger, teurer:  Bis heute wurden 500 Milliarden verbrannt. Dafür könnten wir uns die Rettung von 10 Griechenländern leisten. Und das war erst die Hälfte – die nächsten 500 oder 600 Milliarden kommen ganz bestimmt.

Die versteckten Kostentreiber der Energiewende neben der Erneuerbaren-Energien-Umlage: Netzumlage für neue Stromnetze, Offshore-Haftungsumlage, Kraft-Wärme-Kopplungs-Zuschlag.

Keiner will mehr Atom. Aber diesen Murks erträgt auch keiner. Jetzt zeigt sich, was passiert, wenn man wie die Regierung Merkel eine solche Entscheidung wie den Atomausstieg letztlich einer „Ethik-Kommission“ überlässt, die zwar viele schöne Worte findet, aber physikalische, technische und ökonomisch Argumente in grüner Betroffenheit komplett außer acht lässt.

Es ist auch ein Stück aus dem Tollhaus der Planwirtschaft: Man macht einen Plan und wundert sich, dass er besser als geplant aufgeht: Die manipulierten Marktkräfte wirken ja – Subventionen heisst, dass viele Windräder und Solaranlagen gebaut werden, bis die Kasse kracht. Es bedeutet auch, dass Stromhersteller mit fossilen Anlagen diese stillegen – niemand kann gezwungen werden, aus dem Ersparten Strom zu produzieren, der nicht bezahlt wird. „Die Energiewende ist von ihrem Erfolgspfad abgekommen… und weit von ihrem Erfolgspfad entfernt“, schreibt beispielsweise McKinsey in der alle drei Monate aktualisierten Fassung ihres gut ausgearbeiteten Monitorings. Es fällt auch auf: Energie-Forschung findet in Deutschland nicht mehr statt, wie die der R&D-Report der Internationalen Energieagentur ausweißt: 1980 wurden noch 1,8 Milliarden investiert – heute nur noch 684, obwohl zum Ausgleich der Inflation preisbereinigt mindestens das Doppelte notwendig wäre, um das Niveau von 1980 wieder zu erreichen. Aber die Mittel sind nicht mehr da- das grüne Monster verfrühstückt die Zukunft.

Jede Reform scheiterte bisher an der grünen Lobby, die viele Begünstigte in Person von Windradbesitzern und Solardacheignern hat. Mehrfach hat Angela Merkel darauf hingewiesen, dass gegen diese große Gruppe von Betroffenen und ihrer Wählerstimmen keine Reform mehr möglich ist. Letztlich hat Angela Merkel das Monster genährt, das jetzt Wirtschaft und Bürger auffrisst.

Die Große Koalition ist mächtig – jetzt müßte sie ihre Muskeln gegen die Abzockerei der grünen Lobby spielen lassen, wenn sie Angela Merkels Atomausstieg retten will. Im Jahr 4 muss die Energiewende gründlich überarbeitet werden. Anlass könnte der Energiegipfel sein, der am Mittwoch im Kanzleramt stattfindet. Könnte. Aber wird nicht. Die Politik müsste sich grundlegend korrigieren, und dazu hat sie nicht mehr die Kraft. Zitat Roland Tichy

“Kosten für Energiewende explodieren

Unzuverlässige Solar- und Windkraft sorgen in Deutschland für immer mehr Noteingriffe ins Stromnetz.” Basler Zeitung 2018. “Der unregelmässige und unvorhersehbare Wind- und Sonnenstrom wird zunehmend zum Problem für das Stromnetz in Deutschland…

Fast eine Milliarde Euro hat der deutsche Stromnetzbetreiber Tennet TSO letztes Jahr für Noteingriffe aufgewendet, um das Netz zu stabilisieren. Das hat das Unternehmen Anfang dieser Woche bekannt gegeben. Die Kosten lagen damit rund die Hälfte höher als 2016 (660 Millionen Euro) und rund vierzig Prozent über denen von 2015 (710 Millionen). Tennet ist für die Stromversorgung in einem Gebiet zuständig, das von Schleswig-Holstein im Norden bis Südbayern reicht und rund vierzig Prozent der Fläche Deutschlands ausmacht. Insbesondere ist Tennet verantwortlich für wichtige Nord-Süd-Trassen.

https://bazonline.ch/ausland/europa/kosten-fuer-energiewende-explodieren/story/13230493

Grund für die Zunahme der Notinterventionen sind die immer zahlreicheren Solar- und Windanlagen in Deutschland. Der Anteil der erneuerbaren Energie ist letztes Jahr von 29 auf 33 Prozent der Stromversorgung gestiegen. Wind- und Sonnenstrom fallen aber unregelmässig und oft unvorhersehbar an. Damit wird das Netz zunehmend instabil. Denn gemäss den Gesetzen der Physik müssen die eingespeiste und die nachgefragte Elektrizität jederzeit übereinstimmen – ansonsten kommt es zu Blackouts…Hilfreich kann auch die Anweisung an Windkraft- und Solaranlagen-Betreiber sein, ihre Produktion vorübergehend einzustellen. Damit werden die Netzverantwortlichen aber entschädigungspflichtig, da für Alternativstrom eine Abnahmegarantie besteht. Tennet bezahlt also Geld für das Abstellen von Windrädern.”

Gregor Gysi und die Windkraftprofiteure, Windkraftkonzerne:https://www.neueenergie.net/wie-steht-es-um-die-buergerenergie-herr-gysi

“Vor diesem Hintergrund hat unsere Fraktion während der parlamentarischen Beratungen die bislang gewährte garantierte Einspeisevergütung verteidigt, während die Regierungskoalition diese für mittlere und große Anlagen abschafft.” Gregor Gysi. In Diskussionen von Naturschützern ist zu hören, Gysi sei ein Mann der Windkraftkonzerne – stehe konträr zur Position von Lafontaine/Wagenknecht.

07.12.2009
> „Ökonomisch höchst ineffizient“/DER SPIEGEL
>
> Der Wirtschaftsweise Christoph Schmidt fordert eine drastische Kürzung 
> der Solarförderung.
> Schmidt, 47, ist seit März einer der “Fünf Weisen”, die für die 
> Bundesregierung die ökonomische Entwicklung begutachten. Seit 2002 
> leitet er das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung 
> (RWI) in Essen.
> ———————————–
> SPIEGEL: Sie sagen, der Solarboom in Deutschland sei zu teuer erkauft. 
> Was läuft schief?
> Schmidt: Die Subventionierung von Photovoltaikanlagen durch das 
> Erneuerbare-Energien-Gesetz, das EEG, hat die Nachfrage nach 
> Solarenergie künstlich angeheizt. Das EEG mag gut gemeint sein, ist 
> aber ökonomisch höchst ineffizient. Der Fördermechanismus bürdet dem 
> Stromverbraucher ungeheure Lasten auf, die in keinem vernünftigen 
> Verhältnis zum Nutzen stehen.
> SPIEGEL: Was kostet die Bürger die Solarförderung?
> Schmidt: Die Nettokosten für alle von 2000 bis 2008 installierten 
> Anlagen summieren sich über die Laufzeit von 20 Jahren auf rund 35 
> Milliarden Euro. Wenn die Subventionierung unverändert bleibt, ergeben 
> sich bis 2010 Kosten von gut 53 Milliarden Euro. Mit anderen Worten: 
> Die Ausgaben sind enorm. Die Produktion von Solarstrom ist die 
> teuerste aller Technologien, um CO2 zu vermeiden.
> SPIEGEL: Aber immerhin kommt sie doch dem Klima zugute?
> Schmidt: Das ist ein Trugschluss. Der europäische Emissionshandel 
> setzt eine bindende Obergrenze für den gesamten CO2-Ausstoß. Was man 
> im Rahmen des EEG spart, wird eben an anderer Stelle ausgestoßen, die 
> Emissionen werden lediglich verlagert in andere Industriesektoren, die 
> in den Emissionshandel eingebunden sind. Die Umweltwirkung ist also 
> gleich null.
> SPIEGEL: Würde man die Obergrenze senken, fiele dann die Bilanz für 
> das EEG positiver aus?
> Schmidt: Nein, die Logik bliebe dieselbe.
> SPIEGEL: Was ist mit dem Argument, grüne Energien seien ein Jobmotor?
> Schmidt: Auch da habe ich meine Zweifel. Man muss in die Bilanz 
> miteinbeziehen, wie viele Arbeitsplätze zugleich verlorengehen, etwa 
> im konventionellen Kraftwerksbau. Und wenn man den Stromkunden zudem 
> fortwährend Geld entzieht, schmälert das ihre Kaufkraft, was ebenfalls 
> negativ auf die Beschäftigung wirkt. Ich vermute also, dass der 
> Nettoeffekt bestenfalls null ist.
> SPIEGEL: Obwohl die Finanzhilfen die deutsche Solarbranche 
> international an die Spitze gebracht haben?
> Schmidt: Das bezweifle ich. Die Subventionierung hat den Bau von 
> Anlagen gefördert, aber nicht die Entwicklung von Innovationen. Diese 
> werden im Gegenteil eher erstickt. Mit dem gegenwärtigen 
> Fördermechanismus wagt ein Unternehmen nichts Neues, es wird träge. Es 
> wäre besser gewesen, die Marktkräfte hätten bestimmt, welche 
> Technologien am ehesten mit der konventionellen Stromerzeugung 
> konkurrieren, und nicht die Lobbyisten.
> SPIEGEL: Warum mucken eigentlich die Stromverbraucher nicht auf?
> Schmidt: Das liegt daran, dass der Einzelne die Belastung kaum spürt. 
> In der Summe aber kommt da einiges zusammen. Es ist zudem 
> außerordentlich schwierig, etwas gegen erneuerbare Energien 
> einzuwenden, die Debatte gleitet oft ins Moralische ab nach dem Motto: 
> Sind Sie etwa gegen den Klimaschutz? Natürlich unterstütze ich den 
> Klimaschutz, aber dazu sollten wir etwas Vernünftiges tun.
> SPIEGEL: Was schlagen Sie vor, was soll die Bundesregierung machen?
> Schmidt: Sie sollte die richtigen Anreize setzen, damit weniger CO2 
> ausgestoßen wird: mit Hilfe des Emissionshandels und eines stetig 
> geringeren Zertifikatevolumens oder über eine CO2-Steuer. Dann müsste 
> sie aber zum Beispiel die Mineralölsteuer deutlich und kontinuierlich 
> erhöhen. Nur so bringt man den Verbraucher dazu, umweltschonende Autos 
> zu kaufen.
> SPIEGEL: Und was sollte die Regierung mit dem EEG machen?
> Schmidt: Am besten wäre es, sie würde es abschaffen, aber das ist 
> politisch wohl nicht durchsetzbar. Sie sollte zumindest die 
> Fördersätze für Photovoltaik weit stärker als geplant reduzieren, ich 
> halte eine Halbierung der Einspeisevergütungen für angemessen. 
> Immerhin sind auch die Kosten der Anlagen erheblich gesunken, allein 
> seit Anfang des Jahres um etwa ein Drittel. DER SPIEGEL
> –
> Erneuerbare-Energien-Gesetz/Frankfurter Allgemeine Zeitung
>
> Lebenslüge Solarförderung
>
> Um die Klimaerwärmung zu bremsen, ist nicht jedes Mittel recht. Es ist 
> vielmehr die ethische Pflicht, jene Mittel dafür einzusetzen, die den 
> höchsten Nutzen und die geringsten Kosten haben. Die Förderung der 
> Solarenergie in Deutschland ist eindeutig Verschwendung.
>
> http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/erneuerbare-energien-gesetz-lebensluege-solarfoerderung-11618242.html
>
> “Langsam merkt es auch der Verbraucher
>
> Verblödung ist übrigens nicht der Grund für das fehlkonstruierte 
> Fördersystem. Politiker lieben Förderpolitik, die man sieht. Wer 
> wollte die Wirkung bestreiten, wenn selbst in sonnenarmen Gegenden wie 
> im Vorharz die alten Schweineställe mit Photovoltaikanlagen versehen 
> werden? Politiker lieben ferner eine Umverteilung, die den Empfänger 
> erfreut und das Opfer erst mit Verzögerung und höchst dosiert trifft. 
> Erst langsam registrieren die Verbraucher, dass sie die Solarzellen 
> beim Bauern nebenan finanzieren. Erst zeitverzögert spricht sich 
> herum, dass die Bundesregierungen der vergangenen Jahre eine 
> Umverteilung vom Stromkunden zum Eigentümer von Boden und Immobilien 
> organisiert haben, wie es sich noch nicht einmal eine Partei der 
> Grundbesitzer getraut hätte.”
>
> ENERGIE-IRRSINN|Warum wir mehr für Strom
> zahlen, den wir nicht nutzen/Bild-Zeitung
>
> Die Strompreise sind hoch wie nie, innerhalb von zehn Jahren 
> explodierten die Tarife um 50 Prozent! Und: Verbraucher müssen für 
> immer mehr Strom zahlen, den sie gar nicht nutzen können!
>
> Grund ist das Chaos bei der Energiewende! „Je mehr Energie aus 
> erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht, desto mehr wird auch 
> ungenutzt abgeleitet, weil die Netze überlastet sind“, sagt Experte 
> Thilo Schaefer vom Institut IW.
>
> Das jüngste Sturmtief „Heini“ bescherte Deutschland einen neuen 
> Windstrom-Rekord und die Verbraucher mussten dreifach 
> zahlen!ENERGIE-IRRSINN
> Kunden zahlen 3 Mrd. Euro für „Geister“-Strom
> Der Energie-Irrsinn
> Um Netzüberlastungen zu verhindern, wurde allein von Januar bis 
> September 2015Strom für 280 Mio. Euro vernichtet – plus 51% zum 
> Vorjahr (Netzagentur).
>
> Immer mehr Strom muss sogar doppelt bezahlt werden: Bläst der Wind 
> z.B. im Norden stark, werden Windräder stillgelegt, Strom ungenutzt 
> abgeleitet. Wegen Überlastung der Leistungen müssen im Süden 
> gleichzeitig konventionelle Kraftwerke (z.B. Kohle) hochgefahren 
> werden. Kosten allein im Januar/Februar: 270 Mio. Euro – plus 170% zum 
> Vorjahr!
>
> Es gibt zu wenig Stromleitungen! Beispiel Niedersachsen: Ab 2019 will 
> Betreiber TenneT über die Anlage „BorWin3“ Offshore-Windstrom an Land 
> einspeisen. Die Leitungen sind aber frühestens 2021 fertig. Kosten für 
> Verbraucher: 800 Mio. Euro pro Jahr, schätzt Unions-Fraktionsvize 
> Fuchs. Seine Forderung: „Kein Geld mehr für Windstrom, der nicht 
> transportiert werden kann.“
>
> Immer mehr Strom wird kostenlos ins Ausland geliefert, weil es zu viel 
> gibt: 2015 wurde Strom an 25 Tagen verschenkt (2010: 5 Tage).
>
> Wegen des Ökostrom-Booms wollen Versorger mittlerweile 60 
> konventionelle Kraftwerke (Gas/Kohle) stilllegen – Rekord! Doch ein 
> Teil muss als eiserne Reserve (z.?B. für windstille Tage) am Netz 
> bleiben. Der Verbraucher zahlt. Der Chef des Branchenverbands BDEW, 
> Martin Weyand, zu BILD: „Die Lage für Bestandskraftwerke spitzt sich 
> immer weiter zu. Für die Energiewende brauchen wir weiterhin sichere 
> Kraftwerkskapazitäten, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht 
> scheint.“
>
> Insgesamt kostet die Energiewende allein 2016 rund 31 Milliarden Euro, 
> ergibt eine neue IW-Studie. Rekord (+11% zum Vorjahr)!
>
> „Der Kosten-Trend zeigt eindeutig nach oben. Die Verbraucher müssen 
> sich in den nächsten Jahren auf noch höhere Preise einstellen“, sagt 
> IW-Experte Schafer.Unions-Experte Fuchs warnt bereits vor einer 
> weiteren Strompreisexplosion um 30% bis 2020 – „wenn der Windausbau 
> nicht gebremst wird“. Zitate Bildzeitung
>
>
> IG Metall-Studie zu Arbeitsbedingungen und Einkommen
>
> Nachhaltig, aber auch sozial?
>
> 20.11.2014 ? Alle reden über die Energiewende. Doch wie sehen 
> Arbeitssituation und Einkommen in den Unternehmen der Erneuerbaren 
> Energien (EE) aus? Die IG Metall hat hierzu zwischen 2011 und 2013 in 
> vier Umfragen knapp 5000 Beschäftigte in EE-Betrieben befragt, deren 
> Ergebnisse sie in einer Studie “Nachhaltig, aber auch sozial?” 
> zusammengefasst hat.
> Die Energiewende kann nur dann gelingen, wenn die geleistete Arbeit 
> der Beschäftigten in den Erneuerbaren Energien (EE) auch gute Arbeit 
> ist. Doch leider können auch Lichtblicke wie die scheinbar positive 
> Arbeitssicherheit in den EE-Betrieben nicht darüber hinweg täuschen, 
> dass die Arbeitssituation der Beschäftigten alles andere als gut ist.
>
> Die IG Metall hat zwischen 2011 und 2013 vier Umfragen durchgeführt, 
> an denen sich knapp 5000 Beschäftigte der Wind- und Solarindustrie 
> beteiligten. Die jetzt in einer Studie zusammengefassten Ergebnisse 
> zeigen, dass es noch großen Handlungsbedarf gibt.
>
>
> Bis zum Rentenalter kaum durchhaltbar
> So liegen zum Beispiel die Bruttolöhne in EE-Betrieben im Schnitt 
> knapp 900 Euro unter denen des produzierenden Gewerbes in Deutschland. 
> Dort gelten zumeist Tarifverträge der IG Metall. Für viele Mitarbeiter 
> ist die 40+x-Stunden-Woche die Regel. Nur eine Minderheit der 
> Beschäftigten kann sich vorstellen, ihre Tätigkeit bis ins Rentenalter 
> auszuüben.
>
> -
>
> Solarbranche zahlt trotz Subventionen Niedriglöhne/DIE WELT
>
> Der Staat fördert Solarfirmen mit Milliarden. Dennoch lassen viele 
> ihre Mitarbeiter in Zwölf-Stunden-Schichten schuften und bezahlen 
> schlecht.
>
>
> Von Hans Evert
> Viele Angestellte in der Branche werden nicht nach Tarif bezahlt
> Der Sehnsuchtsort für Lohnempfänger des Solargewerbes liegt im 
> Industriepark zu Arnstadt nahe Erfurt. Wer in den Fabrikhallen von 
> Werksleiter Peter von Wartenberg angestellt ist, im Kittel mit dem 
> Aufdruck “Bosch Solar” durch die Reinraumfertigung schreitet, Wafer 
> schneidet oder Module fertigt, ist ein Glückpilz.
>
> Für die 2200 Mitarbeiter gilt seit Monatsanfang ein Tarifvertrag. Das 
> Einstiegsgehalt klettert von 1700 auf 2130 Euro. Es gibt mehr Urlaub, 
> Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen, Regelungen zur 
> Weiterbildung und Altersteilzeit. Kurz: all das, was bei deutschen 
> Solarherstellern selten anzutreffen ist.
>
> Typisch für die Branche ist ein Unternehmen wie Conergy. Hoch 
> verschuldet, verlustreiches Geschäft, Gerüchte über 
> Stellenstreichungen am größten Standort Frankfurt (Oder). Und: 
> mickrige Bezahlung. Leiharbeiter, sagt Betriebsrat Harald Frick, 
> verdienen rund 7,30 Euro pro Stunde.
>
> Macht ohne Zuschläge knapp 1200 Euro brutto im Monat. Die 
> Stammbelegschaft schuftet in der Produktion für rund 1800 Euro, 
> Wochenend- und Nachtzuschläge kommen obenauf. Gearbeitet wird in 
> Zwölf-Stunden-Schichten, vier Tage ranklotzen, vier Tage lang frei. 
> “Wir hoffen, dass es hier im Werk überhaupt weitergeht”, sagt Frick. 
> Tarifvertrag? Undenkbar derzeit.
>
> Fotovoltaikhersteller gelten als Vorzeigeunternehmen mit blitzblanken 
> Fabriken und vorzeigbaren Öko-Produkten. Sie sind Lieblinge lokaler 
> Wirtschaftsförderer und der Politik. Doch die Mitarbeiter der 
> Sonnenfirmen arbeiten oft im Schattenreich der Niedriglöhner.
>
> In den Hightech-Fabriken gehen Menschen ihrem Tagwerk nach, die kaum 
> mehr verdienen als Arbeitnehmer schlecht beleumundeter 
> Dienstleistungsbranchen. Ihren Hang zur Weltverbesserung trägt die 
> Branche wie ein Mantra vor sich her – und verschweigt dabei gern die 
> Arbeitsbedingungen, die so schlecht zum Selbstbild passen.
>
> Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) erklärt sich für nicht 
> zuständig, wenn es um Fragen von Arbeitsbedingungen und Entlohnung 
> geht. Zum “Themenfeld Arbeitsbeziehung” wolle man nicht Stellung 
> nehmen. “Der BSW ist kein Arbeitgeberverband”, heißt es der 
> Gruppierung, die sonst lustvoll für die Belange der Sonnenstromer 
> kämpft. Das Thema ist der Branche unangenehm, wird sie doch mit 
> Milliardenaufwand gefördert. So sieht es das 
> Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vor. Die Einspeisevergütung 
> garantiert jedem Besitzer einer Solaranlage über 20 Jahre einen 
> Festpreis für den produzierten Ökostrom.
>
> So entstehen enorme Kosten, die die Deutschen mit ihrer Stromrechnung 
> begleichen . Allein die bis Ende 2010 installierten Module kosten die 
> Verbraucher in den nächsten 20 Jahren mehr als 80 Milliarden Euro. 
> “Bei vielen Solarherstellern herrscht ein Höchstmaß an Heuchelei”, 
> sagt Detlef Wetzel. Der Vizechef der IG Metall kümmert sich im 
> Vorstand um die Betriebe aus der Erneuerbare-Energien-Branche.
>
> “Die Branche ist hoch subventioniert. Da ist es nicht akzeptabel, wenn 
> gleichzeitig die Leute schlecht behandelt werden”, sagt er. Die 
> Gewerkschaft spricht von Betrieben, wo Leiharbeiter mit 1000 Euro 
> brutto im Monat abgespeist werden. In solche Betriebe will die IG 
> Metall nun Tarifstandards tragen. Es ist eine äußerst mühselige Arbeit.
>
> Nur wenige Anbieter mit anständigen Bedingungen
>
> Bislang haben nur die Bosch-Solartochter und die Solarfabrik Freiburg 
> Verträge mit der IG Metall geschlossen. Hinzu kommen vereinzelte 
> Unternehmen, die sich in Betriebsvereinbarungen an den Gepflogenheiten 
> der Metall- und Elektroindustrie orientieren. Schott Solar und 
> Solarworld gelten ebenfalls als Arbeitgeber mit anständigen 
> Bedingungen und Verdienstmöglichkeiten. Beide Firmen folgen den 
> Tarifwerken, die die Chemiegewerkschaft IG BCE in ihrer Branche 
> etabliert hat.
>
> Doch das sind Ausnahmen. Die IG Metall hat eine Liste von rund 80 
> Branchenunternehmen mit 18.000 Beschäftigten, die sie nun beackern 
> will. Es sind darunter jede Menge bekannter Namen: Conergy etwa, Aleo 
> Solar, Q-Cells, Solon oder First Solar. Dort will man Mitbestimmung 
> etablieren und die Belegschaft von der Mitgliedschaft in der 
> Gewerkschaft überzeugen. Das Kalkül der IG Metall: Machtposition in 
> der Belegschaft aufbauen und mit diesem Druckpotenzial die Firmen auf 
> jenen Tarifvertrag verpflichten, der mit Bosch Solar geschlossen 
> wurde. Der gilt jetzt als Referenz in der Branche.
>
> Allerdings gibt es nach Schätzung der IG Metall nur in jeder dritten 
> Firma überhaupt einen Betriebsrat. Und was viel schwerer wiegt: 
> Derzeit tragen zahlreiche Solarunternehmen einen Überlebenskampf aus. 
> Q-Cells, Conergy und Solon melden drastische Verluste und ringen mit 
> hohen Schulden. Es sind asiatische Konkurrenten, die ihnen zusetzen.
>
> In Fernost, vor allem China, sind mit staatlicher Unterstützung 
> riesige Fabriken entstanden. Von dort werden die Solarzellen zu 
> Tiefstpreisen nach Deutschland verkauft. Das EEG hat den hiesigen 
> Markt zum größten der Welt gemacht, den Konzerne wie Yingli aus China 
> gern beliefern. Dieser Konkurrenz sind viele heimische Unternehmen 
> nicht gewachsen, was wiederum auf ein grundsätzliches Problem der 
> Branche hindeutet.
>
> So sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung gemessen am Umsatz 
> äußerst gering. In einer Studie des Bundesverbandes Solarwirtschaft 
> (BSW) wird von 2,5 Prozent gesprochen. Diese niedrige Zahl ist ein 
> Indiz dafür, dass deutsche Hersteller asiatischen Herausforderern 
> nicht mit besonders innovativen Produkten widerstehen können. “Viele 
> Unternehmen sind schlecht geführt und versuchen über lange 
> Arbeitszeiten und niedrige Löhne zu konkurrieren”, sagt IG-Metall-Vize 
> Wetzel. Deutsche Solarunternehmen würden aber nicht dadurch 
> wettbewerbsfähig, dass sie besonders billig seien.
>
> “In dieser Branche stimmt einfach vieles nicht”, sagt der 
> Gewerkschafter und fordert eine “Nationale Initiative Solarenergie”. 
> Dort solle man sich über Strategien und Innovationen in der Branche 
> miteinander verständigen. Wetzel wünscht sich zudem, dass Solarzellen 
> aus europäischer Produktion privilegiert werden.
>
> “Wer Produkte mit dem Siegel ‘made in Europe’ installiert, sollte eine 
> höhere Einspeisevergütung bekommen”, fordert er. Und um die 
> Arbeitsbedingungen möge sich die Politik kümmern, Mindeststandards 
> einfordern. “Die sozialen Verwerfungen werden dort nicht zur Kenntnis 
> genommen.”
>
> Mit Gewerkschaften nicht viel am Hut
>
> In der jungen Ökobranche hat man mit Gewerkschaften nicht viel am Hut. 
> Oft sind es beseelte Unternehmer mit Pioniergeist, die mit viel 
> Einsatz Firmen gegründet haben. Ähnliches gab es zur Jahrtausendwende, 
> als Internetunternehmen die New Economy zelebrierten. Diese Ära hat 
> die Solarbranche überlebt, der Staat schuf mit dem EEG eine 
> Existenzgrundlage. Doch nach diesem Fleischtopf greifen längst auch 
> ausländische Konkurrenten.
>
> Ein Unternehmer wie Hubert Aulich, Vorstand des Siliziumherstellers PV 
> Crystolax aus Erfurt, mag da nicht groß über Flächentarifverträge 
> nachdenken. Sein Unternehmen fertigt Silizium-Rohlinge und Wafer – 
> jene Scheiben, aus denen die Solarzellen gefertigt werden. Die Preise 
> sind im freien Fall, die für Wafer haben sich binnen weniger Monate 
> fast halbiert. Aulichs Begeisterung für die Vorstellungen der IG 
> Metall hält sich in Grenzen. “Wir haben ein Lohn- und Gehaltssystem 
> aufgebaut, von dem wir meinen, dass es fair ist”, sagt er. Mit 7,50 
> Euro je Stunde fangen Mitarbeiter in der Produktion bei Aulich an.
>
> Zu den Wahrheiten über die Solarbranche gehört auch, dass die 
> Ansiedlungspolitik die Dumpinglöhne befördert hat. Mehr als die Hälfte 
> der Zell- und Modulhersteller sitzen in ostdeutschen Flächenländern. 
> Strukturschwache Städte wie Frankfurt (Oder) in Brandenburg oder 
> Bitterfeld in Sachsen-Anhalt köderten Unternehmen wie Conergy und Q-Cells.
>
> Das Lohnniveau ist ohnehin niedrig, viele Fördertöpfe tun sich für 
> Unternehmer auf, die dort ein Werk errichten. Mittlerweile spricht man 
> nicht nur bei der IG Metall von “verlängerten Werkbänken”, die so 
> geschaffen wurden. Sprich: Betriebe, die nur dank üppiger 
> Subventionierung und Niedriglöhnen bestehen können.
>
> Das gilt eingeschränkt auch für Bosch Solar, jenes Unternehmen, das 
> nun als Vorbild für die Branche gilt. 530 Millionen Euro hat das 
> Unternehmen in Arnstadt investiert, nachdem es die frühere Ersol 2008 
> übernommen hatte. Das Land steuert Millionenbeträge als Beihilfe dazu. 
> Wie viel, will Standortleiter Peter von Wartenberg nicht sagen.
>
> “Aber ohne die Förderung wäre das Werk nicht in Thüringen entstanden”, 
> sagt er. Und der Tarifvertrag kam letztlich nur zustande, weil der 
> Weltkonzern Bosch sich eine defizitäre Solartochter leisten kann. 
> “Ohne Bosch wäre es nicht dazu gekommen”, sagt von Wartenberg. Aus 
> eigener Kraft, ohne die starke Schulter des Industriegiganten, würde 
> das Solarunternehmen gar nicht mehr existieren.

“Subventionen

Solarworld kassiert ab”: Wirtschaftswoche 2012

Solarworld-Chef Frank Asbeck gibt den Kämpfer für fairen Wettbewerb. Dabei ist Deutschlands Branchenprimus selbst einer der größten Subventionsempfänger, auch in den USA.

Frank Asbeck gilt als Strahlemann der deutschen Solarbranche. Doch das Lächeln weicht dem 52-jährigen Chef des Bonner Solarmodulherstellers Solarworld langsam aus dem pausbackigen Gesicht. Preisverfall, Werksschließungen, Wertberichtigungen und Verluste in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe verfinstern die Miene des Gründers und Miteigentümers des bekanntesten deutschen Solarunternehmens.

Wie zuvor Solon, Q-Cells, Solar Millennium oder Conergy gerät nun auch Solarworld in Bedrängnis. Die Schuldigen hat Asbeck ausgemacht: “Zurückzuführen ist das Ausmaß des Preisverfalls auf das Modulpreisdumping chinesischer Wettbewerber und unerlaubte Subventionen Chinas.”

 

Kein Wort verliert der Ex-Grünen-Politiker jedoch darüber, dass auch Solarworld dick von Subventionen profitiert. Bekannt ist die indirekte Unterstützung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) seit mehr als einem Jahrzehnt. Das garantiert Käufern und Betreibern von Solaranlagen feste Einspeisesätze für ihren Strom in einem Zeitraum von 20 Jahren. Die Zeche zahlen Verbraucher und Unternehmen.

Von der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt blieben aber die direkten staatlichen Hilfen, die Solarworld seit Langem einstreicht. Dabei geht es auch um Summen, die Asbeck von amerikanischen US-Steuerzahlern einsammelt.

Subventionen und Steuergeschenke in Millionenhöhe

“Es ist offensichtlich, dass Solarworld zu den meistsubventionierten Unternehmen in der Geschichte der Solarindustrie zählt”, sagt Jigar Shah, Präsident einer Coalition for Affordable Solar Energy, kurz: CASE, die für bezahlbaren Strom aus Solaranlagen eintritt.

In der Vereinigung mit Sitz in Washington haben sich die US-Töchter chinesischer Solarzellenfabrikanten sowie US-Solardienstleister zusammengeschlossen. Sie richten sich gegen Marktbarrieren und wollen freien Wettbewerb auf dem US-Markt. Nach Berechnungen von CASE-Chef Shah hat Solarworld Subventionen und Steuergeschenke im Wert von mehreren Hundert Millionen US-Dollar kassiert.

 

Solarworld streitet das nicht ab. “Alle diese Fördergelder” seien jedoch im Gegensatz zu den Export-Subventionen in China allen Wettbewerbern überall zugänglich. Damit sei “fairer Wettbewerb hergestellt”. Der US-Lobby-Verband hat sich auf Solarworld eingeschossen, weil Asbeck seit dem vergangenen Herbst von amerikanischem Boden aus den bisher größten Feldzug gegen die chinesische Solarwirtschaft begonnen hat. Solarworld macht in den USA gut ein Fünftel seines Umsatzes. Um gegen preiswertere Anbieter aus China Front zu machen, scharte Asbeck sechs US-Solarhersteller um sich.

FÖRDERGELDER IN DER SOLARBRANCHE/Handelsblatt 2015
Die Subventionskarawane
Gestern Europa, heute USA, morgen China: Die Solarbranche grast eine Förderwelle nach der nächsten ab. Dabei unterbindet der staatliche Geldregen Innovationen – und verhindert so nachhaltige Gewinne. Ein Teufelskreis.
“Gepäppelt von üppigen Subventionen, hat die deutsche Solarbranche den Fortschritt verschlafen – und ließ sich von China das Geschäft wegnehmen.” DER SPIEGEL

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/foerdergelder-in-der-solarbranche-die-subventionskarawane/12144888.html

Photovoltaik

„Eine völlig verrückte Subventionsmaschinerie“

Der Umweltökonom Joachim Weimann beklagt im F.A.Z.-Interview einen sinnlosen Klimaaktivismus in Deutschland. Seiner Ansicht nach sollte Photovoltaik überhaupt nicht gefördert werden. Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Wie “Grün”(Windkraft, Solar etc.) wirkt:

Der GRÜNE Asbeck, Katar, islamistische Terrorgruppen: “Solarworld-Gründer Frank Asbeck kauft mit Geld aus Katar die deutschen Fabriken seines insolventen Photovoltaikkonzerns.” Handelsblatt, August 2017. Katar – da war doch was…WamS: “Katar gilt als Finanzier des IS.” “Trittin wirft Katar Terror-Finanzierung vor”. Handelsblatt 2014. “Dem Land wird auch vorgeworfen, einer der wichtigsten Finanziers der Terrormiliz Islamischer Staat zu sein.” Wikipedia. Bundestagswahlkampf 2017 und der Solarworld-Katar-Skandal… Wann positionieren sich Angela Merkel/CDU, Martin Schulz/SPD, Katrin Göring-Eckardt/GRÜNE, Sahra Wagenknecht/LINKE?http://www.hart-brasilientexte.de/2017/08/12/solarworld-gruender-frank-asbeck-kauft-mit-geld-aus-katar-die-deutschen-fabriken-seines-insolventen-photovoltaikkonzerns-handelsblatt-august-2017-katar-da-war-doch-was/.

 http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/09/18/stephan-j-kramer-chef-des-verfassungsschutzes-in-thueringen-die-kuriosen-parteien-wechsel-erst-cdu-dann-fdp-dann-spd/.

+++ Steuergeldverschwendung durch „Klimaschutz“-Heuchler! +++

In dieser Woche fliegen fünf Kabinettsmitglieder mit ihren Delegationen in vier Maschinen, davon drei Regierungsflieger, in die USA.

Wasser predigen, Wein trinken: Bei den selbsternannten „Klimaschützern“ wird geheuchelt, was das Zeug hält. Den eigenen Bürgern will man das Reisen, das Fliegen und sogar das Autofahren durch Steuererhöhungen verteuern und vermiesen, aber selbst gönnt man sich jede Extrawurst, frei nach dem Motto von Bundesfinanzminister Olaf Scholz: „Weil wir es können“.

Mit wie vielen Flugzeugen Bundesminister über den Atlantik fliegen, dürfte auf das Weltklima kaum großen Einfluss haben. Auf die Steuerkasse aber schon. Deutlicher kann man dem Zahlvolk der Normalbürger kaum noch klar machen, worum es beim sogenannten „Klimaschutz“ tatsächlich geht: Das Steuersäckel noch praller füllen, damit man weiter aus dem Vollen schöpfen kann.

https://www.focus.de/…/klima-merkel-und-akk-fliegen-in-zwei…

KrampKarrenbauer2

Ausriß.

CDU und GRÜNE – Schwesterparteien:

“KLIMA-IRRSINN DER REGIERUNG!

Merkel und AKK fliegen mit 2 Maschinen in die USA”. BILD

DIE WELT, 22.9. 2019:

“Angela Merkel und Annegret Kramp-Karrenbauer haben beide Termine an der US-Ostküste. Entgegen ursprünglicher Planung reisen sie nicht im selben Flugzeug an. Laut einem Medienbericht habe das Kanzleramt signalisiert, dass ein Mitflug der CDU-Vorsitzenden nicht gewünscht sei. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (beide CDU) fliegen zwei Tage nach der Verabschiedung des Klimapakets der großen Koalition an diesem Sonntag fast zeitgleich in zwei Maschinen der Luftwaffe an die US-Ostküste.

Merkel fliegt zum UN-Klimagipfel am Montag und nimmt anschließend an der UN-Generaldebatte ab Dienstag in New York teil, Kramp-Karrenbauer fliegt zu einem Treffen mit ihrem amerikanischen Kollegen Mark Esper. Fliegen ist besonders klimaschädlich.

Ursprünglich war geplant, dass Kramp-Karrenbauer mit ihrer Delegation in der Kanzlermaschine mitfliegt, in der auch Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) und Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) reisen. Der Airbus A340 sollte erst in New York zwischenlanden und dann weiter nach Washington fliegen. Weil Kramp-Karrenbauer bereits am Montagabend nach Deutschland zurückfliegt, wollte sie eine normale Linienmaschine nehmen. Die Flugtickets waren bereits bestellt…”

 http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/21/die-grunen-und-der-biosprit-frankfurter-allgemeine-zeitung/

Unvergessen ist die Trittin-Künast-Flugaffäre von 2003, Brasilien betreffend. Laut deutschen Medienangaben sollte damals eine vor allem für Kurzstreckenflüge geeignete Challenger-Regierungsmaschine leer nach Brasilien fliegen und dort dann den Delegationen der Minister für ihre, vom «Spiegel» als eher privat dargestellten Ausflüge zur Verfügung stehen.

Nach Bekanntwerden der Spiegel-Recherche, hieß es, habe man den Flug gestoppt und die schon auf den Kanaren angekommene Maschine zurückgerufen.
Das Nachrichtenmagazin habe unterstellt, dass die Minister das teure Gerät bestellten, obwohl sie von weit billigeren Alternativen vor Ort wussten. Der Leerflug sei bei der Luftwaffe als Trainingsflug angemeldet worden. (nz)
„Eine Challenger-Maschine der Bundeswehr”, so Der Spiegel, „sollte den Grünen für ein bisschen Luxus sorgen. Auf getrennten Wegen, aber auf jeden Fall bequem, sollten die beiden Minister exotische Ziele im fernen Brasilien ansteuern: Hin- und Rückflug in Komfortsesseln der Lufthansa, die kleinen Trips innerhalb des Amazonasstaats in Leder-Fauteuils eines Challenger-Jets der deutschen Luftwaffe¦.Bereits am Mittwoch hatten die Büroleiter der beiden Minister einen deutlichen Hinweis aus dem Hause von Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) erhalten: Der SPIEGEL recherchiere die Kosten des Challenger-Einsatzes, die Ressorts sollten lieber noch einmal nachdenken – auch über die potenziellen Schlagzeilen.
Der Aufwand wäre in der Tat beträchtlich. Allein der 20 000-Kilometer-Rundflug Köln-Sáo Paulo-Köln hätte die Atmosphäre mit den Abgasen von bis zu 20 Tonnen Kerosinverbrauch belastet – und die Staatskasse mit Ausgaben von rund 250 000 Euro.
Vergleichbare Chartermaschinen wie ein Learjet sind in Brasilien für weniger als 48 000 Euro pro Woche zu mieten. Zwischen Sáo Paulo und Rio de Janeiro, einem der ministeriellen Reiseziele, verkehrt alle Dreiviertelstunde ein Linienflug zum Schnäppchen-Preis von rund 200 Euro.
So gerieten die grünen Ressortleiter in Erklärungsnot¦
Beamte des Agrarressorts hatten vor Wochen immerhin ”alternativ innerbrasilianische Linienflüge herausgesucht – fanden aber nichts dabei, die Challenger zu buchen.”

Wie Brüder und Schwestern mit der Natur von Brüdern und Schwestern umspringen – Sachsen-Anhalt ist ein markantes Beispiel…

Tobias Dürr: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/15/tobias-durr-die-staatliche-vogelschutzwarte-brandenburg-handfeste-daten-uber-die-gesetzwidrige-vernichtung-streng-geschutzter-tiere-durch-windkraftwerke-und-ministeriumserklarungenwir-fordern-e/#more-6123.

Der weltweit bekannte Naturschutzexperte Dr. Michael Stubbe aus Sachsen-Anhalt im Website-Interview: “Im Naturschutz brachte die Wende einen Rückfall in die Steinzeit.”

“Die Studenten haben kaum noch Artenkenntnisvermittlung an Universitäten und Hochschulen. Bestimmungsübungen sind auf ein Minimum zusammengeschrumpft, ebenso Exkursionen. Früher gab es ein riesiges Angebot und zudem klare Richtlinien zur Teilnahme der Studenten an solchen Exkursionen in die Natur. Das ist alles zu einer Lappalie zusammengeschrumpft.”

Heißt dies, daß immer weniger bemerkt wird, welche gravierenden Veränderungen sich in unserer Natur vollziehen?

„Ja. In den Naturschutzverbänden sehen wir enorme Überalterung,  junge Leute stoßen kaum noch hinzu. Das war unser großes Verdienst –  daß wir fast jedes Jahr eine nationale, internationale Konferenz veranstaltet haben, um für die vielen ehrenamtlichen, freiwilligen Freizeitforscher die Weiterbildung zu ermöglichen, ihnen die Chance zu geben, Ergebnisse zu präsentieren und zu publizieren.

–Windkraftproblematik–

Nach wie vor beschäftigt uns die Windkraftproblematik, die Situation der Eulen und Greifvögel, die Fragmentierung der Landschaft, die Verkehrszerschneidung durch Straßen und Bahnstrecken. Ein besonderes Problem bilden Windkraftwerke im Harzvorland. Der Harz mit seinen Waldinseln stellt die wichtigsten Brutgebiete des Rotmilans, die jedoch jetzt von einem dichten Netz von Windkraftanlagen umstellt sind. Inzwischen stehen  an fast allen für den Naturschutz sehr bedeutenden Waldinseln Windkraftwerke –  sogar am Hakel, dem wichtigsten Waldgebiet. Es handelt sich schließlich um das Hauptverbreitungsgebiet dieser in Deutschland an erster Stelle zu schützenden Art. 60 Prozent der Rotmilanbruten entfallen auf Deutschland, konzentriert vor allem auf Sachsen-Anhalt. Doch die Lage ist  verheerend. Zwischen den einzelnen Waldinseln gibt es Populationsaustausch, müssen die Rotmilane daher zwischen den Windkraftwerken hindurchfliegen. Zugunsten dieser Windanlagen werden getürkte Gutachten „erstellt”, wobei man unsere Erkenntnisse und Erfahrungen komplett fehlinterpretiert. Da heißt es dann, die Windkraftwerke hätten keinerlei negativen Einfluß auf die Bruten des Rotmilans. In Wahrheit erleidet die Art einen drastischen Niedergang, steht der Rotmilan bei den Windkraftopfern an allererster Stelle. Immerhin ein geschützer Vogel, für den Deutschland in Europa die höchste Verantwortung trägt. Das muß man sich einfach klarmachen!  Wir Naturschützer haben für echten Artenschutz gekämpft, mit Resolutionen, persönlichen Eingaben. Indessen werden diese vom Tisch gefegt, kein Einwand wird akzeptiert. Ich haben der zuständigen Umweltministerin Sachsen-Anhalts die verheerende Situation des Rotmilan geschildert  –  ich kann mein Lebenswerk wegwerfen. Unser Expertenwissen ist präsent, wird in allen Fachbüchern Europas zitiert –  doch die Windkraftindustrie macht, was sie will. Dabei hat Windkraft nach meiner Auffassung überhaupt keine Zukunft. Windkraft bedeutet den Tod für viele Arten, macht die Landschaften häßlich. Besonders bemerkenswert ist, daß gerade strenggeschützte Fledermäuse durch Windkraftwerken in großer Zahl getötet werden. Dies ist längst auch in den USA durch Fakten belegt. Im Zoologischen Institut der Universität Halle bekommen wir alle Totfunde aus Sachsen-Anhalt –  eine niederschmetternde Situation. In Bezug auf Windkraftwerke ist das EU-Recht eindeutig: Wenn es eine Zustandsänderung geben würde, die erheblich in die Biodiversität eingreift, darf das Bauwerk nicht realisiert werden. Das trifft auf alle Windkraftwerke des Harzvorlandes zu. Dort dürfte kein einziges Windrad stehen –  nicht eines! Alle sind gesetzwidrig. Weil überall dort Rotmilane im Aktionsraum und im Aktionsradius zu Hause sind. Wir haben Resolutionen für den Schutz des Rotmilans im nördlichen Harzvorland verfaßt, Gerichtsurteile zitiert, die den Bau von Windturbinen untersagen. Etwa 60 Prozent der Windkraftwerke Europas stehen in Deutschland –  Herr Trittin brüstet sich sogar damit. Dabei ist es keineswegs eine Energie der Zukunft. Ich hoffe, daß wir von dieser Landschaftsverschandelung wieder befreit werden.

(Faktenlage und Propaganda: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/17/immer-mehr-tote-vogel-durch-kollision-mit-windradern-in-brandenburg-betroffen-besonders-streng-geschutzte-arten-wie-seeadler-rotmilane-mausebussarde/)

–Politikmachenschaften heute, Gefälligkeitsgutachten–

Als ausgerechnet am Hakel Windkraftwerke errichtet werden sollten, habe ich mir beim zuständigen Amt das Umweltverträglichkeitsgutachten angesehen: Und siehe da, zu meiner größten Überraschung ist eine Karte vom Hakel abgedruckt, in der exakt alle Greifvogelhorste eingezeichnet sind. Es handelte sich um Daten von uns, um eine Karte, die von uns an die Obere Naturschutzbehörde übergeben worden war –  alles natürlich unter dem Siegel der Vertraulichkeit,  im Interesse des Artenschutzes. Doch just diese Behörde hat unsere Daten, diese Karte ohne unsere Wissen ausgerechnet einem Windkraft-Gutachter herausgegeben. Mit dem Ergebnis, daß dessen Gutachten genau das Gegenteil von dem zum Ausdruck bringt, was wir dargestellt und mit Fakten bewiesen haben. So wird heute Politik gemacht – und so werden heute Gefälligkeitsgutachten erstellt. Denn wenn der Gutachter sich gegen den Bau von Windkraftwerken wenden würde, bekäme er von der betreffenden Firma keinen Auftrag mehr. Er hat die betreffende vertrauliche Karte in fünf Pro-Windkraft-Gutachten verarbeitet, also unsere Ergebnisse verkauft. Zu hohem Profit, ohne Autorenrechte zu respektieren. All dies ist unglaublich, ein Skandal sondergleichen.

 –Gravierende Landschaftsveränderungen, hoher Gifteinsatz–

 Beim Rückgang der Rotmilane sind Windkraftwerke eine wichtige Ursache –  der Hauptfaktor ist jedoch die gesamte Landschaftsveränderung, die veränderte Landnutzung nach der politischen Wende. Von den einst 30 Kulturpflanzen sind gerade 5 übriggeblieben. Wintergetreide wird auffällig stark angebaut, bei Raps beträgt der Zuwachs etwa 300 Prozent. Dies heißt, daß Mitte Mai die Landschaft zu 80 Prozent versiegelt ist. Selbst wenn Nahrung vorhanden wäre, können die Greifvögel sie nicht finden, erreichen. Ich beobachte das sehr intensiv. Zudem werden auch Mäuse mit Agrargiften großflächig bekämpft –  was zu massivem Nahrungsmangel führt. Die Greifvögel sind deshalb gezwungen, Regenwürmer zu fressen, weil es diese bis auf weiteres noch gibt. Würmer sind natürlich keine Nahrungsart, mit der Greifvögel ihre Bruten hochbekommen. Wegen der versiegelten Landschaft sind die Wege zum Horst enorm geworden, müssen Greifvögel bis zu 20 Kilometer zurücklegen. Daher fallen Greifvogeljunge vor Hunger vom Horst. Früher gab es für den Nachwuchs einen reich gedeckten Tisch –  fanden wir Reste von Hamstern, Maulwürfen und Mäusen. Heute finden wir nur selten einmal einen Nahrungsrest. Entsprechend stark ist die Reproduktionsrate gesunken, registrieren wir viele Horste mit nur einem einzigen Jungvogel –  und zudem viele völlig leere Horste. Der Rotmilan ist nach der Wende um etwa fünfzig Prozent zurückgegangen. Selbst von den Brutbeständen in der offenen Landschaft ist nur noch etwa die Hälfte übriggeblieben. Zusätzlich verheerend wirkt sich derzeit die enorme Verbreitung des Waschbären aus, der in die Horste hinaufsteigt, sie als Lager nutzt. Entsetzlich betroffen sind selbst Arten wie der Graureiher. Dennoch gibt es militante Tierschützer, die sich für Waschbären einsetzen. Dabei sind diese sogar Träger eines sehr gefährlichen Nematoden, der ähnlich wie der Fuchsbandwurm in die inneren Organe des Menschen eindringt.”

War die Artenvielfalt in der DDR höher als in Westdeutschland?

„Ich bemerke jedes Jahr, daß Arten auf einmal fehlen in der Natur. Das ist verheerend! Wir haben als Kinder noch riesige Maikäferschwärme erlebt, Maikäfer dienten sogar als Schweinefutter. Wenn man dies heute berichtet, wird es für Jägerlatein gehalten, erscheint unvorstellbar. Man muß hundertprozentig davon ausgehen, daß der Agrargifteinsatz nach der politischen Wende deutlich erhöht wurde. Insektizide beispielsweise wurden in der DDR relativ wenig eingesetzt – nach der Wende wurden sie über Ostdeutschland geradezu lawinenartig herübergewälzt. Allein in den Agrarregionen der DDR war die Biodiversität, in erster Linie die Bodenfauna, etwa zehnfach höher als auf westdeutschen Gefilden – dazu existieren wissenschaftliche Untersuchungen.  Nach der Wende haben sich innerhalb weniger Jahre spürbare Veränderungen vollzogen. Früher gab es  selbst nachts eine vielfältige Insektenwelt zu beobachten, Nachtschmetterlinge und Käfer der verschiedensten Gattungen – das ist heute fast alles weg! Bei Exkursionen mit Studenten freue ich mich geradezu, wenn ich denen mal einen Tagfalter zeigen kann. Das ist verheerend! Zwar wird viel von Biodiversität gesprochen, auch von der Regierung – doch ist das alles Schall und Rauch, wenn man zu solchen Konzeptionen nicht die nötigen Mittel bereitstellt. Solange man nur von Biodiversität redet, wird nichts bewegt. Es gibt bei den Arten einige positive Beispiele – Biber, Adlerarten, Kraniche – das sind alles Gallionsfiguren des ostdeutschen Naturschutzes wohlgemerkt. Was häufig vergessen wird. Als die Wende kam, erinnere ich mich an Zeitungsartikel, wo von westlicher Seite geschrieben wurde, man müsse endlich etwas für den Elbebiber tun. Dabei war der Elbebiber eine Art Paradepferd des Naturschutzes der ostdeutschen ehrenamtlichen Biberschützer! Da war keine Hilfe von woanders nötig! Das alles wird sehr schnell vergessen. Und was ist mit den Vogelarten, wie Spatz, Star und Feldlerche, die früher geradezu massenhaft vorkamen? Nehmen wir das Beispiel der Feldlerche, die pro Jahr gewöhnlich zweimal brütet. Das erste Gelege findet man Ende April, Anfang Mai. Ist es in einem Rapsschlag, der Mitte Mai blüht, geht die Brut absolut verloren. Rapsfelder sind für Vögel sterile Einheiten. Die Lerche kommt durch den Rapsdschungel schlichtweg nicht mehr bis zur Brut. Raps ist ein Farbtupfer in der Landschaft, aber biologisch tot, zudem stark mit Agrargiften gespritzt. Wenn man durch die Weinberge des Rheinlandes fährt, sieht man eine gewachsene Kulturlandschaft. Aber wo ist da Biodiversität? Über die Weinberge gehen riesige Spritzgänge drüber – die Bodenfauna ist daher gleich null, die Vogelfauna auf ein Minimum reduziert. Ein anderes großes Problem ist für uns die Forstwirtschaft. Da wird Raubbau par excellence betrieben, wenngleich jeder Forstwirt dies abstreitet. Selbst im Hakel, höchstem europäischen Schutzgut, wird Holz nach Strich und Faden eingeschlagen, werden sogar Rückeschneisen eingerichtet. Rücksicht auf Greifvogelhorste nimmt dort niemand. Wenn man in der Nähe eines Horsts Bäume schlägt, wird das Öko-Schema der dortigen Brutart empfindlich gestört. Das ist wie ein Haus ohne Türen und Fenster – da will niemand wohnen! Der Greifvogel flieht aus dem Gebiet, das Revier verwaist. Problematisch sind auch die Telekom-Bauwerke in der Landschaft. Die elektromagnetischen Wellen riesiger Funktürme wirken auf die Tierwelt “ nur wird das so gut wie nicht untersucht. Am Hakel verringerten sich nach einem neuen Funkmast die Greifvogelbruten in der Nähe drastisch. Indizien sind vorhanden –  also müßten sich Feldforscher mit Physikern zusammentun, Großexperimente starten, alles im Interesse der Biodiversität. Doch Forschungsgelder gibt es dafür eben nicht. Die Nachwende-Artenrückgänge lassen sich wegen fehlender Studien häufig nicht genau prozentual beziffern. Deutschland wird in der EU immer als Naturschutz-Musterknabe hingestellt –  ist aber in Wahrheit eine Null. In Sachsen-Anhalt wurden nach 2000 alle biologischen Stationen eingeschmolzen, die Mitarbeiter auf Biosphärenreservate und Großschutzgebiete verteilt. Dadurch ist die Betreuung vieler kleiner Naturschutzgebiete völlig weggefallen, Denn dies hatten diese biologischen Stationen sehr gut gemanagt! Sogar der Hakel wird nun nicht mehr betreut  – von staatlicher Seite!

 Gibt es Nachwende-Artenrückgänge, die wirklich jedem Durchschnittsbürger auffallen müßten?

„Natürlich – der Kuckuck ist ein treffendes Beispiel. Vor der Wende hörte man im Hakel oder in einer Flußaue vier Kuckucke gleichzeitig –  heute freut man sich schon, wenigstens einen einzigen Kuckuck innerhalb einer Woche zu hören. Das kann man nach der Wende jeden fragen: Wie oft hast du in diesem Jahr den Kuckuck gehört?  In Ministerien befassen sich ganze Stäbe mit dem sogenannten Umweltbarometer, gegen das ich von Anfang an protestiert habe. Für mich handelt es sich da um ein Lügengebäude, einen Papiertiger, ein Hirngespinst. Doch es ist von der Politik gewollt, um sich damit zu brüsten. Doch zu Erfolgen  in der Artenvielfalt, von Ausnahmen abgesehen, wird man durch jenes Umweltbarometer nicht kommen. Denn es wurden viel zu wenige Indikatorarten festgelegt.  Da wird Pseudowissenschaft betrieben, weiter nichts. Breitenarbeit zur Weiterbildung der vielen ehrenamtlichen Naturschützer und Freizeitforscher war in vielen Jahren unser Hauptverdienst. Wir haben das nach der Wende systematisch weitergeführt, bis heute. Anfangs wurde das sogar vom Bundesamt für Naturschutz gefördert, dann aber nach Ablauf der Förderphase als Nonsens und unwichtig für den Naturschutz hingestellt. Später lobte man aber auf einmal wieder unser Greifvogel-Monitor-System. Da möchte man den Verantwortlichen zurufen. Was seid ihr für armselige Leute! Wenn man heute Arbeiten, Bücher über bestimmte Arten schreibt, wird die gesamte ostdeutsche Literatur zum Thema negiert, die existiert dann einfach nicht. Aus den Basisstudien findet sich fast kein Zitat –  das fällt natürlich sofort auf. Hier haben wir zudem einen Hinweis auf die Verarmung der Ausbildung. Die jungen Leute lernen heute nicht mehr, wie man Literatur recherchiert – da wird nur auf dem Internet-Klavier geklimpert. Die harte, konzentrierte Suche nach den Primärdaten-Informationen, wie wir das noch praktizierten, verschwindet immer mehr.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/09/vogelkundler-uwe-westphal-und-die-folgen-grun-rot-schwarzer-naturschutzpolitik-was-bewirkten-alibi-umweltorganisationen-in-welchem-teil-deutschlands-war-vor-1990-die-artenvielfalt-am-hochsten/

Der angesehene Zoologe Dr. Michael Stubbe hat bereits mehrfach gegen die Errichtung von Windkraftwerken in den deutschen Hauptverbreitungsgebieten des Rotmilans protestiert, den der NABU wegen des gravierenden Rückgangs zum „Vogel des Jahres 2000” erwählt hatte. „Windkraftwerke sind ein neues Störpotential und müssen in einem hochgradig exponierten Schutzgebiet, durchweg überall, wo sie Landschaft verschandeln, dem Naturempfinden entgegenstehen, vermieden, verhindert werden.” In Sachsen-Anhalt –  immerhin Deutschlands Region mit der nach wie vor höchsten Rotmilan-Dichte, schössen Windparks wie Pilze aus dem Boden. Sachsen-Anhalt ist ein Bundesland mit besonders hoher Windkraft-Subventionierung.

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/26/illegale-jagd-bzw-wilderei-durch-jager/

NABU-Information von 2007: “Harzvorland: Windkraft kontra Rotmilane. Dramatischer Rückgang der Brutpaare im Hakel

1984 brüteten im 1300 Hektar großen Hakelwald noch 120 Paare des Rotmilans. Die fruchtbaren Bördeböden in der Umgebung beherbergten damals viele Beutetiere, vor allem Feldhamster, und boten somit den Greifen einen reich gedeckten Tisch. Dies hat sich gravierend geändert – im letzten Jahr lebten hier nur noch ein Dutzend Rotmilanpaare.”

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/26/beeindruckende-erfolge-neoliberaler-umweltpolitik-seit-den-neunziger-jahren-auch-in-europa-werden-ehemals-haufige-vogelarten-immer-seltener/

Michael Stubbe und Annegret Stubbe, Beiträge zur Jagd-und Wildforschung(2007)

“Mühsam wird versucht, Klein-und Großschutzgebiete zu etablieren, die häufig als `Papiertiger`ihr Dasein fristen, da es an Geld und fachspezifischem Personal sowie Kommunikationsmitteln  und Forschungsstationen vor Ort mangelt…Viele Lebensräume sind mosaikartig zersplittert, Populationen von  Tierarten mit großen Raumansprüchen verinseln, fristen ihr Dasein in Isolation und warten auf den `genetischen Tod`. Die Verbreitung des Rotwildes in Deutschland ist hierfür ein klassisches Beispiel. ..In diesem synökologischen Beziehungsgefüge gibt es unter den Bedingungen heutiger industriemäßiger Anbau-und Erntemethoden in zunehmendem Maße katastrophale Einbrüche in der Artenvielfalt, wie uns die Verbreitungsbilder von Feldhase, Feldhamster, Rebhuhn und Feldlerche zeigen.Die einst reiche Kulturpflanzendiversität(bis zu 30 Arten) ist in den intensiv genutzten Agrarräumen auf 5 bis 6 Arten geschrumpft…Neben dem Anbau von Monokulturen rollt eine Walze/ Lawine chemischer Eingriffe über unsere Felder…Tausende von toten Laufkäfern liefern erschütternde Belege. Wetzel(1995) analysierte die Laufkäferfauna in west-und ostdeutschen Gefilden und kam zu dem Ergebnis, daß vor 1990 die Diversität der Carabiden in den Agroökosystmen der DDR um eine ganze Zehnerpotenz höher lag. Das dürfte heute Historie sein… Ebenso hat die chemische Keule in unseren Wäldern ganze Insektengemeinschaften zusammenbrechen lassen. Quirlender Insektenflug auf Waldwiesen und -wegen, an staudenreichen Waldrändern sowie an Straßenlaternen und Hausbeleuchtungen ist längst passé…Neue Ursachen der sichtbaren und unsichtbaren Fragmentierung sind Windräder und Richtfunkanlagen der Telekommunikation. Beide Errungenschaften werden in ihren Auswirkungen auf Tierpopulationen und den Menschen selbst immer wieder bagatellisiert…Dieser Umgang mit dem `Wappenvogel` Sachsen-Anhalts ist beispiellos, gesetzwidrig und gegenüber nachkommenden Generationen, die eine belebte Umwelt genießen sollen, verantwortungslos. ”

Die Expertenangaben weisen auf Wende-Ziele, die der Bevölkerung ebenso wie den aktiven Naturschützern seinerzeit ganz offensichtlich bewußt verheimlicht worden sind.  Daher ergibt sich die Notwendigkeit, die politisch bzw. technisch Verantwortlichen der Naturzerstörung, Artenvernichtung konkret zur Rede zu stellen, um Hintergründe zu erfahren, was im öffentlichen Interesse liegt. Ein reiches Betätigungsfeld also für Umweltexperten, Kommunikationswissenschaftler, Studenten verschiedenster Fachrichtungen, falls sie sich trauen. 

 Unklar ist zudem, warum die Kirchen Ostdeutschlands, die stets die “Bewahrung der Schöpfung” herausstellen, angesichts der Gefahren für diese “Schöpfung” sich nicht angemessen engagierten. Mechanismen der selektiven Wahrnehmung führen dazu, daß vielen Menschen die beispiellose Naturvernichtung garnicht bewußt ist. Motto: Man sieht nur, was man weiß…

Zeitungsüberschrift :”In Thüringen vom Aussterben bedroht: Der Kuckuck findet nur noch selten Nester für seine Eier.”

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Dr. Michael Stubbe, Halle/Saale.

Die Menschen auf dem Land leben heute de facto nach 1990 in einer fast total durch massiven industriellen Agrargifteinsatz verseuchten Gegend – die Tausenden von eingesetzten Giftstoffen, bleiben nicht im Boden, sondern dünsten aus,  gelangen in die Atemluft der Menschen, werden laut Studien in die Dörfer, in die Häuser geweht, erreichen dort gelagerte Nahrungsmittel, richten dort u.a. in der Gesundheit der Menschen entsprechende Schäden an, verseuchen Gärten. Nach Angaben von Naturschutzfachleuten zählt Glyphosat zu den besonders gerne eingesetzten Naturvernichtungsmitteln. 

Insektenvernichtung schafft Nahrungsmangel für Vögel und Fledermäuse:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/22/die-populationen-der-schmetterlinge-sind-seit-1990-in-europa-deutschland-und-in-sachsen-stark-zurueckgegangen-die-verluste-liegen-zwischen-30-bis-50-prozent-offizielle-information-ueber-die-kon/

“Denn gerade die Spezialisten unter den Faltern entwickeln sich oft nur an einer einzigen Pflanzenart, an denen die Raupen fressen, bevor sie sich verpuppen und das adulte Stadium erreichen. Doch viele solche Pflanzen sind immer schwerer zu finden. Der Hauptgrund ist nach Einschätzung aller Experten eindeutig die intensive Landwirtschaft…”Die Stickstoffverbindungen dünsten in die Luft aus und verteilen sich um die Felder. Damit wird die Umgebung noch in etlichen Kilometern Entfernung mitgedüngt.”…Neben dem Dünger setzten Faltern auch die auf den Feldern eingesetzten Pestizide zu, die sich zunehmend in der in der Umwelt anreicherten…Zu denken gibt besonders, daß auch geschützte Bereiche den Tieren keine sichere Zuflucht vor den durch die Luft verbreiteten Düngestoffen und Insektiziden bieten…Wir können die Artenvielfalt nicht einmal mehr in den Schutzgebieten erhalten…Luftstickstoff und Pestizide machen an den Grenzen der Schutzgebiete nicht halt…” Thüringer Allgemeine, 8.8. 2016

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/08/17/unbekannte-erschlugen-vier-geschuetzte-milane-bei-clingen-ta-17-8-2016-unweit-des-brutgebiets-stehen-windraeder-will-man-das-gebiet-erweitern-stoeren-die-voegel-im-kyffhaeuserkreis-wurde/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2009/06/12/im-naturschutz-brachte-die-wende-einen-ruckfall-in-die-steinzeit-dr-michael-stubbe-zoologe-international-anerkannter-umweltexperte-universitat-halle-wende-ziele-wende-resultate-in-der-natur/

GlyphosatSpiegel18

Ausriß.http://www.hart-brasilientexte.de/2017/12/02/anti-umwelt-partei-gruene-und-glyphosat-lindner-glyphosat-verlaengerung-war-in-jamaika-sondierungen-nicht-strittig-auch-gruene-waren-dafuer-epoch-times-dez-2017/

https://www.jungewelt.de/artikel/81220.bitterfelds-biber.html

“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer(CDU-Parteivorsitzender von 1950 bis 1966), zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.

http://www.hart-brasilientexte.de/2018/04/30/energiewende-toetet-deutschlands-heimliches-wappentier-die-welt-ein-gefundenes-fressen-der-rote-milan-eulenspiegel-2018-immer-mehr-milan-todfeinde-dem-vernehmen-nach-selbst-in-allerhoechs/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/01/der-milan-dreht-ab-zitiert-aus-kleinod-hakelwald-die-wahren-ziele-des-heutigen-offiziellen-naturschutzes-und-der-alibi-oko-organisationen/.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/14/selten-hat-sich-eine-moderne-gesellschaft-schneller-und-radikaler-von-einem-mehrheitlich-akzeptierten-postulat-verabschiedet-als-die-deutschen-vom-schutz-der-natur-horst-stern-bereits-1996-manf/

Mauerfall und Anschluß 1990 – was für Natur und Biodiversität der zuvor artenreichen Ex-DDR geplant war. Erreichte Resultate weisen auf Umweltvernichtungsziele. Artenvielfalt und Lebensqualität…”Im Naturschutz brachte die Wende einen Rückfall in die Steinzeit.” Dr. Michael Stubbe, Universität Halle. Entvölkerungspolitik in Natur, Städten und Gemeinden. Was in offizieller Geschichtsschreibung, Gehirnwäsche-Mainstream-Texten alles fehlt.

 

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/06/23/rio20-2012-welttreffen-der-naturvernichter-oko-zyniker-und-verdranger-mit-prognostizierten-resultaten-zuendegegangen-neoliberale-wirtschaft-siegte-mit-ihrer-strategie-wie-vor-20-jahren-bedrucke/

Naturvernichtung – Heimatvernichtung.

2014 haben ostdeutsche Naturschutzexperten in Website-Interviews auf die barbarische Artenvernichtung in der Ex-DDR nach Mauerfall und Anschluß 1990, nach der Abschaffung bisheriger Naturschutzgesetze und Umweltvorschriften verwiesen. Besonders effizient wird Naturzerstörung danach mittels Windkraftwerken, Autobahnen und Schnellstraßen, aber auch durch Monokulturen, stark gestiegenen Agrargifteinsatz sowie naturfeindliche Forstwirtschaft betrieben. Als bemerkenswert wird empfunden, daß just in dem besonders betroffenen Bundesland Thüringen die dortige grüne  Partei im Wahlkampf 2014 diese gravierenden Probleme ausklammerte. Amtsträgern in Umweltministerien und Umweltämtern Ostdeutschlands steht eine gute Basis von Vergleichsdaten(Artenbestand vor und nach 1990) zur Verfügung, die indessen kaum an die Öffentlichkeit dringen. Wie die Resultate zeigen, hatten perverse Umweltverbrecher neben Singvögeln auch besonders Greifvögel und die besonders streng geschützten Fledermäuse im Visier: So gibt es in Regionen Thüringens heute nur noch maximal 20 – 30 % des Bestands an Mäusebussarden und Rotmilanen wie 1990. Früher kreisten die beinahe ständig über Dörfern und Städten – vorbei, die Schuldigen sind bestens bekannt.

Noch gravierender ist die Situation für die vom Aussterben bedrohten Fledermäuse. Laut jüngsten Studien, die auf der Tagung “Windkraftanlagen und Fledermäuse in Sachsen-Anhalt”(2014, Roßla, Kelbra, Sittendorf) vorgestellt wurden, werden in Deutschland durch umweltfeindliche Windkraftwerke  jährlich im Durchschnitt 10 bis 12 Fledermäuse pro Anlage vernichtet – pro Jahr insgesamt etwa 200000 landesweit. Indessen wurden u.a. in Baden-Württemberg bis zu 39 vernichtete Fledermäuse pro Windkraftwerk registriert. Dies schaffe für die Population gravierende Probleme – der Einfluß solcher Vernichtung auf die europäische Fledermauspopulation sei riesig. “Unter den Schlagopfern machen migrierende Arten den höchsten Anteil aus…Da die meisten Migrationsrouten europäischer Zugfledermäuse durch Deutschland verlaufen, fällt Deutschland eine zentrale Verantwortung für den Schutz migrierender Fledermäuse zu. Zugfledermäuse unterliegen dem besonderen Schutz der UN-Konvention zum Schutz migrierender Arten, die auch von Deutschland unterzeichnet wurde…Da sublethal verletzte Tiere nicht in die Statistik eingehen, sind die Schlagopferzahlen als unterschätzt zu bewerten.”

Thüringer Artenexperten kritisierten u.a. die Windkraftwerke bei Immenrode, Kirchengel, Braunsroda, Greußen – dort seien getötete Fledermäuse gefunden worden. Bemerkenswert sei, daß Umweltministerien zwar Untersuchungen über Fledermaus-und Vogelvernichtung durch Windkraftwerke realisierten, die Ergebnisse dann aber der Öffentlichkeit verschwiegen würden, unter Verschluß blieben.  Windkraftwerksfirmen müßten nicht einmal Schadenersatz angesichts der verheerenden Vernichtung streng geschützter Arten leisten – die Frage der notwendigen Nachzucht werde nicht einmal diskutiert. 

Daß den meisten Deutschen bekannte Umweltverbrecher entgegen den Bestimmungen der UN-Konvention und des Bundesnaturschutzgesetzes dafür sorgten, daß Windkraftwerke dort errichtet werden, wo theoretisch streng geschützte Fledermäuse vernichtet werden, zeigt deutlich, wie stark sich kriminelle Energie, organisiertes Verbrechen auch im sehr sensiblen Bereich von Natur und Heimat manifestiert – Gesetze und sogar UN-Konventionen defacto außer Kraft gesetzt werden. Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche wirtschaftlich und politisch Verantwortlichen entgegen Gesetz und Verfassung nicht entsprechend eingriffen. 

Als “schockierend und naturfeindlich” wurde zudem die Landwirtschaftspolitik Deutschlands und der EU eingestuft. So werde selbst Getreide für die Energiegewinnung genutzt, während u.a. in Afrika ungezählte Menschen verhungerten. Agrarunternehmer gäben zwar solcherart argumentierenden  Naturschutzexperten Recht – antworteten aber stets:”Die Landwirtschaftspolitik ist so ausgerichtet, damit verdiene ich das meiste Geld – also mache ich das so.” Die Orientierung auf Raps-und Getreide-Monokulturen bewirke, daß viele Wildtiere keine Nahrung mehr fänden. Autobahnen schadeten u.a. dem Rotwild, das jahrhundertelang benutzte Routen nicht mehr benutzen könne. Doch die Gewinninteressen der Autoindustrie hätten stets Vorrang. Bemerkenswert sei, daß Deutschlands Jägerschaft, deren Verband immerhin zu den Naturschutzverbänden gerechnet werde,  die Waschbärpopulation trotz des wachsenden Schadens nicht austilge. 

Interessant ist in diesem Kontext, wie sich deutsche Kirchen, deren Geistliche zur “Bewahrung der Schöpfung” stellen – diese stoßen sich, von Ausnahmen abgesehen, nicht einmal an dem von Windkraftwerken ausgehenden Lärm, dem Landschaft großflächig entwertenden weißen und roten Nacht-Blinklicht der Anlagen. 

Windkraftwerke, so die Naturexperten, erzeugten Wärme, was massenhaft Insekten anlocke, die dann vernichtet würden. Nicht zufällig sei in durch Windkraftwerke zerstörten Landschaften eine starke Abnahme der Insektenpopulationen bemerkbar.  

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/13/deutschlands-wertloses-bundesnaturschutzgesetz-mindestens-200000-fledermause-aus-nordosteuropa-lassen-jedes-jahr-an-deutschen-windradern-ihr-lebenfrankfurter-allgemeine-zeitung-wie-heute-auc/

Politisch und wirtschaftlich verantwortliche Umweltverbrecher hatten es auch auf die Insektenvielfalt Ostdeutschlands abgesehen – die heutige Bestandsdichte an Bienen, Hummeln, Schmetterlingen, Käfern aller Art ist im Vergleich zu 1990 geradezu armselig. Ostdeutsche Naturschutzexperten zählen zu den seit dem Anschluß stark verringerten Vogelarten auch Sperbergrasmücke, Girlitz, Sperling, Feldlerche, Nachtigall, Grauspecht, Hohltaube, Kiebitz, Baumpieper, Rotkehlchen, Feldschwirl, Sumpfrohrsänger, Raubwürger, Neuntöter, Fitislaubsänger, Elster und andere Rabenvögel, Star und Stieglitz – die Liste ließe sich erheblich erweitern. Bemerkenswert ist, daß von den für diese Artenvernichtung Verantwortlichen bisher trotz entsprechender Straftatbestände des Bundesnaturschutzgesetzes niemand hinter Gittern sitzt oder auf andere Weise bestraft wurde. Besonders erhellend ist, Naturschutz-Versprechen hochrangiger Politiker und Regierungsgegner von 1989/90 den erreichten Resultaten gegenüberzustellen. Besonders bezeichnend für die Zustände – keine politische Partei, Institution oder NGO fordert von den politisch Verantwortlichen, den zu Mauerfall und Anschluß 1990 vorgefundenen Artenreichtum Ostdeutschlands wiederherzustellen. 

 http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/25/deutschlands-umweltverbrecher-und-artenkiller-erfolgreicher-neoliberaler-naturschutz-die-resultate-weisen-auf-die-ziele-bundesnaturschutzgesetz-de-facto-auser-kraft-gesetzt/

Im Kalten Krieg war Ostdeutschlands deutlich groessere Artenvielfalt, besonders auffällig bei Arten wie Stoerchen, Fischadlern und Massenvoegeln, fuer die westliche Seite ein ärgerliches Politikum und wurde entsprechend behandelt. Inzwischen sind die Erfolge bei der gezielten Abschaffung dieser Artenvielfalt deutlich und unuebersehbar, zudem gut messbar.

Parteien, Verbände und Gruppierungen, die sich für Windkraftwerke, und damit für die zielgerichtete, nachgewiesene Zerstörung von Natur und Heimat, gegen die Bewahrung der Schöpfung, für die Außerkraftsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes einsetzen, erleichtern damit den Bürgern enorm die Einordnung dieser Parteien, Verbände und Gruppierungen im politischen Spektrum. Auch per Google-Suche hat man rasch heraus, in welchen deutschen Medien zu derartigen Themen Berichterstattungsverbote existieren. Darf in ostdeutschen Schulen diese komplexe Problematik gelehrt werden?

Die Resultate weisen auf tatsächlich verfolgte Ziele:

“Angleichung an die arten-und individuenarmen westdeutschen Verhältnisse”.

Mythen und Fakten.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/25/deutschlands-umweltverbrecher-und-artenkiller-erfolgreicher-neoliberaler-naturschutz-die-resultate-weisen-auf-die-ziele-bundesnaturschutzgesetz-de-facto-auser-kraft-gesetzt/

Massive Vernichtung von Fledermäusen durch Windkraftwerke: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/06/naturschutzreport-fledermause-in-thuringen-erschienen-fledermausforscher-wolfgang-sauerbier/

Bienenvernichtung – nach 1990 auch in Ostdeutschland gezielt betrieben: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/03/bienensterben-bewust-von-agrargift-mafia-in-kauf-genommen-uralt-beobachtungen-der-naturfreunde-bestatigt/

Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg. Die Störchin mit der Ringnummer DEH H 5706 lag unter einer Windkraftanlage, in zwei Stücke gerissen, offensichtlich mit dem Flügel der WKA kollidiert (Blutspuren am Flügel des Windrades erkennbar). Sie hatte mit ihrem Partner in unserem Horst drei Jungstörche großgezogen, die seit dem 17. August 2013 ausfliegen. Der Verlust wurde der Vogelwarte Hiddensee gemeldet.

(Quelle: Website von Wilfried Heck)

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/06/23/rio20-2012-welttreffen-der-naturvernichter-oko-zyniker-und-verdranger-mit-prognostizierten-resultaten-zuendegegangen-neoliberale-wirtschaft-siegte-mit-ihrer-strategie-wie-vor-20-jahren-bedrucke/

Die westdeutsche christliche Zeitschrift “Publik-Forum” zu den Zielen des Anschlusses von 1990 –  zitiert  wird Helge Klassohn, Kirchenpräsident in Sachsen-Anhalt, als “einstige Wiege der deutschen Industrie” bezeichnet, zum wirtschaftlich stimulierten Weggang junger Ost-Frauen:”Wenn es um die Kosten der deutschen Einheit geht, wird leider nicht berücksichtigt, daß die Frauen hier ausgebildet wurden und zur Wertschöpfung in den alten Bundesländern beitragen. Auch gut ausgebildete junge Männer gehen weg, sobald sie einen Arbeitsplatz finden. Sie sind als Arbeitskräfte hoch geschätzt. …Es gab vor einigen Jahren hier sogar Prämien von den Arbeitsämtern für Leute, die das Land verließen. Hinzu kommt ein weiteres Problem: Über die Arbeitsämter forschen westdeutsche Betriebe nach gut Ausgebildeten in Ostdeutschland und machen dann entsprechende Angebote, bei denen hiesige Arbeitgeber nicht mithalten können…Dörfer, die zwar mit Fördermitteln und einem großen persönlichen Einsatz von Familien schön hergerichtet sind, vergreisen. Die jungen Leute, die das Anwesen übernehmen sollten, sind nicht mehr da. Ganze Landstriche sind bedroht in Mitteldeutschland, das sehr dicht besiedelt ist: Wegen der guten Böden liegen die Dörfer nah beieinander…

…Sie würden eigentlich bei uns Kirchensteuer zahlen, und dies tun sie jetzt in den alten Bundesländern. Und dies in erheblichem Maße.”

“Die spürbarste Folge für uns in der kirchlichen Arbeit ist die Abwanderung, die anhält.”

Grüne-Liga-Sprecher Wilke ironisch:“Wir sind derzeit wieder mehr oder weniger in der Monarchie angekommen. Unter den Adligen sind sehr viele Glücksritter – durch die vorherrschenden Connections haben hauptsächlich Blaublütige die Flächen bekommen. Viele Mitbieter aus dem bürgerlichen Lager hatten deshalb überhaupt keine Chance.“

In den anderen neuen Bundesländern – exakt die gleiche Situation. Überall regt sich Widerstand, spricht sich in Thüringen nach der Wende sogar der Landessportbund gegen die „privatrechtliche, auf Gewinnmaximierung ausgerichtete Bewirtschaftung des Thüringer Waldes“ aus. Doch ausgerechnet in Brandenburg lobte Manfred Stolpe, bis vor kurzem noch SPD-Ministerpräsident, die immer zahlreicher in die Mark einsickernde Adelskaste überschwänglich, stellt sie als „Gewinn fürs Gemeinwesen“, als Kultur-und Wirtschaftsfaktor heraus. „Die Verurteilung des Adels, die sich schon bei den Siegermächten andeutete und dann zu SED-Zeiten fort-und vor Ort umgesetzt wurde, ist ungerecht. Der Adel hatte einen wichtigen Anteil an der kulturellen Entwicklung Brandenburgs und Preußens, an der Modernisierung der Agrarwirtschaft, an Reformen.“ Man habe es mit den märkischen Adligen gut getroffen, die seien heute „wichtige Aufbauhelfer für das Land“. Gellendes Hohngelächter allerorten, in Potsdamer Ministerien, Verwaltungen, bei gemeinen Volke. Einer von Stolpes Landeskindern, der Umweltaktivist Ernst Pries, seinerzeit Templiner Kreistagsabgeordneter der Grünen und NABU-Mitglied, wird gar zu einer Art Sprecher der ostdeutschen Privatisierungsgegner. In der DDR ist er einer der angesehensten, unbequemsten kirchlichen Umweltexperten, die Stasi hat auf seine Frau und ihn an die dreißig IM angesetzt, entsprechend dick ist die Gauck-Akte.

Pries nimmt bis heute kein Blatt vor den Mund. Die Einheit Deutschlands, argumentiert er, wird „in mafioser Weise“ zu einem Bereicherungsfeldzug kapitalkräftiger westdeutscher Oberschichten mißbraucht, „die Beute des Kalten Krieges wird verteilt. Eine nicht mehr zu kaschierende Habgier bringt die ohnehin Reichen um ihre politische Vernunft.“ Das neue System im Osten – „eine heuchlerische Scheindemokratie“. Alleine steht er damit nicht – 76 Prozent im Osten glauben gemäß Umfragen, daß in Wirklichkeit Banken und Konzerne die eigentlichen Machthaber sind – schrieb sogar die Super-Illu. Die Bodenreform von 1945 – 1949, so Pries, habe historisch zufällig und viel zu spät den auf sozialem Unrecht basierenden Großgrundbesitz einer ausgedienten Herrschaftsschicht enteignet. Jetzt geschehe in Ostdeutschland Bodenraub, würden die Grundrechte der Bürger grob verletzt, entstünden wieder neue Herren-Knecht-Verhältnisse, in einem „gesetzlich geschützten kriminellen Wirtschaftssystem.“ „Schon einmal war eine ungerechte Boden-und Besitzverteilung faschismusfördernd.“ Die derzeitige wirtschaftliche Misere, die Arbeitslosigkeit, seien bewußt herbeigeführt worden. 1993 streitet Pries sogar bei einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung des ORB heftig mit Graf von Stauffenberg und einem Grafen von Arnim, hat jene Zivilcourage, die der PDS auch in dieser Frage völlig fehlt. Und fragt öffentlich: „Besitzen die von Arnims bald wieder die Uckermark?“ Besonders werden ihm klare Worte zur Rückübertragung von Brandenburger Wald an frühere Großgrundbesitzer übelgenommen:“Dieser Besitz entstammt überholten feudalen Strukturen und widerspricht zutiefst unserem heutigen sozialen Rechtsempfinden.Er ist wie jede Besitzkonzentration antidemokratisch. Wer mehr Boden beansprucht als er zu seiner unmittelbaren Lebensgestaltung braucht, raubt ihn seinen Mitmenschen und deren Nachkommen.” In den Kolonien, so der populäre Bürgerrechtler und Umweltschützer, brachten die Kolonisatoren immer zuerst großflächig das Land juristisch in ihren Besitz. Über die Nachfahren von Gutsbesitzern urteilt Pries:“Ihre erbfähigen Kinder und Enkel erscheinen oft selbstherrlicher, man spürt dann schon die geschichtslose Halbbildung typischer Manager.“ Gutbetuchte Westdeutsche eigneten sich nach Kolonialmanier die bisherigen Lebensgrundlagen ihrer früher von ihnen so bedauerten ostdeutschen Brüder und Schwestern an.

„Die gleichen Leute, die so handeln, reden dann noch vom Zusammenwachsen!“ Daß so viel schiefläuft im Land, liegt auch laut Pries daran, daß Westdeutsche in entscheidenden Positionen der Potsdamer Regierung sitzen, „die Merkmale einer Kolonialverwaltung hat.“ Er und andere Naturschutzaktivisten Brandenburgs sind besonders aufgebracht darüber, daß die geplante Ausweisung von Totalreservaten verhindert wurde, indem die Treuhand die naturschutzfachlich besten und daher vom Westadel am meisten begehrten Flächen im Eiltempo verhökerte.
Indessen – Proteste gegen die Privatisierung fruchteten nichts. Ein Insider aus Manfred Stolpes brandenburgischer SPD: „Der Hochadel des Landes hat inzwischen seine Leute in der Justiz – sogar Richter gehören zum Klüngel, vertreten die Privatinteressen der Blaublütigen. Auf Bürger, die gegen Adlige Anzeige erstatten wollen, wird Druck ausgeübt.“…(2000)

Wikipedia zu Details der Organisation des Naturschutzes in der DDR:

“Neben den gesetzlich vorgeschriebenen ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten gab es in zahlreichen Kreisen bereits in den 1950er Jahren freiwillige Naturschutzhelfer, die in manchen Kreisen eine rechtlich nicht vorgesehene Naturschutzwacht bildeten. 1959/1962 wurden in der gesamten DDR etwa 3.700 Naturschutzhelfer gezählt, deren Rechte und Pflichten jedoch im Naturschutzgesetz von 1954 (noch) nicht geregelt waren.

Zur Arbeit der ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten wurden mit den Durchführungsbestimmungen (DB) zum Naturschutzgesetz Regelungen getroffen. Die 1. DB vom 15. Februar 1955 regelte, dass die Beauftragten mit Lichtbildausweisen auszustatten waren, mit denen sie erweiterte hoheitliche Befugnisse erhielten. Zum schon nach RNG vorhandenen Betretungsrecht kam das Recht auf Feststellung der Personalien von „Sündern“ und die Sicherstellung von Diebesgut wie Vogeleier oder -bälge und Diebeswerkzeug wie Fallen oder Leimruten hinzu. Die 2. DB vom Oktober 1955 regelte die materielle Abgeltung der Arbeit der Kreis- und Bezirksbeauftragten für Naturschutz.”

NaturwachtDDR

Kennzeichnung der ehrenamtlichen DDR-Naturwacht, die hoheitliche Befugnisse besaß. Nach dem Anschluß von 1990 wurde die Naturwacht vorhersehbar abgeschafft, wie im Grunde der gesamte echte Naturschutz in Ostdeutschland. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/09/26/alternativer-nobelpreis-2019-an-davi-yanomami-wie-internationale-wuerdigungen-immer-mehr-entwertet-werden/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/07/09/brandenburg-landtagswahl-20191-september/

GrüneSchwarzwählen17

Ausriß.

Siegesmund-Adams-GRÜNEN-Wahlkampfdemo in Erfurt am 28.9.2019 – nur einige hundert Teilnehmer(rd. 200?), Blickfang Thüringen-GRÜNEN-Spitze mit Kathrin Göring–Eckardt, dazu reichlich Traktoren. Demo kritisierte kurioserweise nahezu alles, was von GRÜNEN (seit Trittin-Künast-Zeiten)politisch realisiert bzw. mit durchgewunken wurde(Glyphosat-Pestizid-Einsatz, Insektenvernichtung, Tierfabriken, Monokulturen, Agrarindustrie etc.):http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/09/28/siegesmund-adams-gruenen-wahlkampfdemo-in-erfurt-am-28-9-2019-nur-einige-hundert-teilnehmer-blickfang-gruenen-spitze-mit-kathrin-goering-eckardt-dazu-reichlich-traktoren/

 

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 26. September 2019 um 11:45 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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