„Die Häftlinge verließen ihre Baracken und vertrieben die SS-Männer aus dem Lager. Buchenwald wurde von den Häftlingen, den Mitgliedern der starken Widerstandsorganisation… aus eigener Kraft befreit.” Jude Naftali Fürst 2020
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DDR-Film – Vorspann: https://www.youtube.com/watch?v=GZC3_Tv3glw
Westfilm – komplett:https://www.youtube.com/watch?v=lszk7edzFpU. Was schon Adolf sagte – Kommunisten sind immer böse, auch im KZ. Siehe Filmkritiken der Staats-und Mainstreammedien. Beraterin bei den Dreharbeiten – Susanne Hantke…
Besonders aufschlußreich ist, sich beide Filme direkt hintereinander anzuschauen – und zu vergleichen.
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Nazi-Westdeutschland – „Nazistan“ laut DDR-Dramatiker Peter Hacks – machte sich sofort nach der feindlichen Übernahme/Annektion von 1990 über das DDR-Buchenwald-Gedenken, die spezifische Gedenkkultur der Ostdeutschen her – der enorme Gehirnwäsche-Aufwand scheint sich indessen noch nicht gelohnt zu haben. Ostdeutschland braucht offenbar nicht nur einen West-Knigge und sein Team, sondern sehr viele davon. Denn immer noch gibt es zuviele Ost-Nörgler, die den Knigges heftiges Schweigen zu wichtigen Fragen im Buchenwald-Kontext vorwerfen. Wieso, fragen manche in Thüringen ironisch, hat Knigge eigentlich noch kein Museum für den aus Erfurt stammenden Nazi-Kriegsverbrecher und Gründer und langjährigen Chef der West-Stasi, Reinhard Gehlen eingeweiht? In den unendlich vielen West-Texten, die Bruno Apitz und seinen Roman auseinandernehmen, fehlt immer das gleiche, nämlich u.a. der BND-Gehlen-Kontext. Mußte der auf Anweisung von interessierter Seite unbedingt unterschlagen werden, zumal man sich in Thüringen auch stark für den BND-Renamo-Mosambik-Kontext interessiert, zu dem sogar Vorzeige-Linker Ramelow schweigt? Fragen über Fragen… Daß die Thüringerin Sahra Wagenknecht sich dazu nicht positioniert, war ohnehin klar.
Wie Knigge tickt:https://www.spiegel.de/panorama/justiz/volkhard-knigge-mobbingvorwuerfe-gegen-leiter-von-ns-gedenkstaette-a-1291996.html
https://www.spiegel.de/politik/kz-gedenkstaette-buchenwald-werden-mitarbeiter-vom-chef-schikaniert-a-00000000-0002-0001-0000-000166262954
-Die SS-Methoden der BND-gestützten Renamo in Mosambik:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/03/06/von-bundesdeutschem-boden-den-terror-in-mosambik-geplant-frankfurter-rundschau-4-10-1989-ueber-die-terrororganisation-renamo-die-opfer-der-toedlichen-terrorattacken-viele-ddr-entwicklungshelf/
Ausriß:”Nackt unter Wölfen…Die besten DEFA-Filme aller Zeiten. Superillu.”
Gerry Wolf – Schauspieler im Film:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/12/04/gerry-wolff-jude-in-der-ddr-die-rose-war-rot-wolfgang-herzberg-widersetzen-wir-uns-der-offizioesen-ritualisierten-abwertung-und-kriminalisierung-von-ddr-geschichte/
…Bei der DEFA war `Nackt unter Wölfen`mein wichtigster Film…Und es wurde uns bald klar, daß hier in Westberlin wieder irgendwas schieflief. Denn unsere Nachbarn in der Wilmersdorfer Straße, die kamen, aus welchen Gründen auch immer, eines Tages und sagten: `Bei uns war irgendein Kollege vom Geheimdienst, von Herrn Gehlen, und wollte wissen, wer Sie sind.` Sie haben damals noch alle bespitzelt, die nicht mit Hitler zusammengearbeitet haben. Und Herr Gehlen war Nazigeneral…Heute grassiert immer noch eine politische Orientierungslosigkeit, noch dazu bei einer gewissen Pseudointelligenz…” Gerry Wolf
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Das Buch fehlte in kaum einem DDR-Haushalt.https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Sommer
https://www.juedische-allgemeine.de/politik/die-haben-ja-auch-dreck-am-stecken/
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Ost-KZ-Gedenkstätten wurden nach 1990 wegen der Dokumentationen über die im BRD-Staatsapparat stark vertretenen Nazi-Kriegsverbrecher politisch gesäubert, zudem mit Rücksicht auf jene Westparteien entschärft, die Sammelbecken für Kriegsverbrecher und schwerbelastete Altnazis waren.
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Gerry Wolff unterschrieb für die Biermann-Ausbürgerung:
Ausriß.
Wolf Biermann, seine Wertvorstellungen und die völkerrechtswidrige NATO-Aggression gegen den Irak – rund 1,5 Millionen Tote, meist Zivilisten: “Ich bin für diesen Krieg.” (Wie Angela Merkel). “Dabei wissen absolut alle, Freunde wie Feinde, dass diese A- oder B- oder C- Waffen in irgendwelchen nicht auffindbaren Bunkersystemen oder, paar Kilometerchen jenseits der syrischen Grenze beim hilfsbereiten Nachbarn, in aller Ruhe professionell versteckt worden sind und auf ihren Einsatz warten…Ich habe Merkel gewählt…ein kluger, tapferer, ehrlicher Mensch ist wie z.B. Angela Merkel…”:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/10/25/wolf-biermann-und-die-voelkerrechtswidrige-nato-aggression-gegen-den-irak-rund-15-millionen-tote-meist-zivilisten-ich-bin-fuer-diesen-krieg-wie-angela-merkel/.
Mann aus Westdeutschland(Schleswig-Holstein) spielt vor KZ-Gedenkstätte Buchenwald in Ostdeutschland(Thüringen) Hitlerrede und Wehrmachtsmusik ab. Was vor 1990 undenkbar war…Ausriß Mopo, 11.10.2016
Ausriß.
-http://www.stefanjzweig.de/index.htm
geschrieben von Gerhard Hoffmann
20. April 2015
Eine ambivalente Erfahrung
Siebzig Jahre nach der Befreiung vom deutschen Faschismus und über fünfzig Jahre nach dem Erscheinen eines ersten Films »Nackt unter Wölfen« eine Neuverfilmung zu erarbeiten, verweist auf die nach wie vor beachtenswerte Relevanz des Romans von Bruno Apitz und ist insofern legitim. Nachvollziehen und –empfinden, was in einem faschistischen deutschen Konzentrationslager vor sich ging, in welchen Spannungs- und Konfliktfeldern sich Häftlinge und ihre Peiniger bewegten, wie sich Selbstbehauptung und illegal organisierter Widerstand herausbildeten, welche Ursachen menschliche Größe und menschliches Versagen haben konnten, welche Formen solidarischen Verhaltens sich unter welchen Umständen entwickelten … dürfte für ehemalige Häftlinge möglich gewesen, für Nachkommende ausgeschlossen sein.
Frank Beyer gelang mit dem DEFA-Film von 1963 auch durch die Mitwirkung von Bruno Apitz ein in sich schlüssiges Kunstwerk. Für den neuen Film wurden nicht der Roman, sondern Motive aus dem Roman zugrunde gelegt. So musste es zum Spagat zwischen historischer Wissensvermittlung und Handlungsgeschehen des Romans kommen. Der Handlungsstrang Rettung des dreijährigen jüdischen Jungen ist aufgenommen worden, um den Konflikt »Überleben des Kindes oder Überleben von Tausenden Häftlingen«, einer Lösung zuzuführen. In Andeutungen wird erkennbar, dass der individuelle Einsatz für die Rettung des Kindes wesentlich ist, dass jedoch das Netzwerk organisierten Widerstands Voraussetzung und Bedingung für die Lösung des Grundkonflikts sind. Die Unterbrechung der Handlung durch Rückblenden und dokumentarische Einblendungen mag interessantes filmisches Mittel sein, zerfasert den Film, trotz mancher Berechtigung. Während die Rückblende auf Pippigs Vorleben seine Motivation begründet, bedingungslos für die Rettung des Kindes einzutreten, setzen die historischen Dokumentaraufnahmen Kenntnisse voraus, damit sie als Elemente zur Entwicklung von Spannung verstanden werden können. Den furchtbaren Lageralltag im Kleinen Lager darzustellen, gehört in den Film. Ebenso das Ersäufen und Erschießen im Dorf, beobachtet aus einem Fenster, indem über die Schulter des Beobachtenden geschaut wird. Hier müssen die Zuschauer erkennen, dass von den Filmmachern die Sequenz als Metapher für »wir haben von alledem nichts gewusst« gesetzt wird. Die Pippig, Höfel, Krämer, Bochow, Rose auf der Häftlingsseite und auf der anderen die Schwahl, Kluttig, Zweiling, Mandrill … sind keine Charaktere, sie sind Typen an sich. Die »überbordende Gewalt« (FAZ), der Hang zu naturalistischer Darstellung, verleitet eher zum Abwenden als dazu, Emotionen zu wecken. Eindeutig scheint die immer wieder in Frage gestellte Selbstbefreiung der Häftlinge im KZ Buchenwald dargestellt. Wozu sonst, als zu ihrer Befreiung, hätten sich die Häftlinge bewaffnen und die »Alarmstufe III« ausrufen sollen? Was war das entschlossene Unterbrechen der Stromzufuhr für den Elektrozaun, das Gefangennehmen von SS-Leuten und das Hissen der weißen Flagge? Es war die militärische Aktion zur Selbstbefreiung der Häftlinge aus dem Innern des Lagers, als durch das Heranrücken der amerikanischen III. Armee die äußeren Bedingungen geschaffen wurden. Das Bedrücktsein auf dem Appellplatz am Ende des Films macht deutlich, dass das Freisein, für manchen nach zwölf Jahren Haft, nicht einfach zu verarbeiten ist. Tatsächlich organisierten die Häftlinge die Übergabe des Lagers an die Amerikaner, bereiteten u. a. das Totengedenken am 19. April 1945 und den Schwur von Buchenwald vor und am Abend dieses Tages gab die inzwischen legalisierte Bigband ein Jazzkonzert (Jorge Semprún: Überlebensübungen. 2013). Mehr als fünfzig Jahre nach dem DEFA-Film ist für fünf Millionen Euro ein Film gemacht worden, aufwändig, mit modernen Mitteln, auf dem heutigen Wissensstand, angepasst an neue Sehgewohnheiten und natürlich mit dem Blick auf hohe Einschaltquoten. Für Menschen mit historischen Kenntnissen und dem Willen, sich solche anzueignen, sind Zusammenhänge erkennbar. Ob der Film dazu anregt, sich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen, bleibt offen. Im besten Fall führt er vielleicht zu der Frage, was aus dem als Häftling verkleideten SS-Mann geworden sein könnte, den die GI’s als solchen nicht erkannten und den sie gutwillig laufen ließen. Im allerbesten Fall wird dieser Film dazu animieren, den Roman von Bruno Apitz zu lesen und den Film von Frank Beyer anzusehen. Zitat Magazin der VVN
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Warum sich der Westdeutsche Knigge und sein Team, darunter Susanne Hantke, nicht mit dem Erfurter Nazi-Kriegsverbrecher Reinhard Gehlen und dessen großer Mitverantwortung für die Verbrechen von Buchenwald befaßten, sich zur Ernennung des von den USA nicht verurteilten Kriegsverbrechers zum langjährigen Chef der West-Stasi nie positionierten – nicht einmal in Reden zu Buchenwald-Gedenktagen…Im Hantke-Buch wird Gehlen nicht einmal erwähnt.
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“Volkhard Knigge, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, hat das Filmprojekt trotz anfänglicher Bedenken unterstützt.” DLF zu “Nackt unter Wölfen”.
Neuverfilmung und Knigge-Stil. Ausriß DER SPIEGEL 2019.
“Knigge sei selbstherrlich, autorität und nachtragend. Die Personalpolitik gleiche einem `Spiel um Loyalität`, es vermischten sich `Sach-und Beziehungsebene`. In der Gedenkstätte bestehe eine `Zwei-Klassen-Gesellschaft`. Ausriß DER SPIEGEL. …”Wie ein totalitäres System funktioniert, kann man am besten in Buchenwald lernen”, lautet ein Satz, der Zeugen zufolge am Gedenkort gefallen ist. Eine Mitarbeiterin sagt, die Repressionen gegen einige ihrer Kolleginnen und Kollegen seien seit Jahren so groß, dass sie das Gefühl habe, die Betroffenen sollten “psychisch zerstört werden”. Mehrere Mitarbeiter hätten sich wegen des Arbeitsklimas bereits in Therapie begeben. Seit Monaten führt eine Angestellte ein Mobbingtagebuch. Darin hält sie fest, was ihr an Feindseligkeiten von Knigge und seinen Getreuen begegnet sei.” DER SPIEGEL
All dies werde am Knigge-Produkt, der Neuverfilmung von “Nackt unter Wölfen” überdeutlich – daß ausgerechnet in dieser ostdeutschen KZ-Gedenkstätte ein Westdeutscher den Chefposten erhalten habe, der autoritär, repressiv, mit Kontrolle und Angst regiere, spreche Bände, betonten Kritiker des Films. LINKE-Ministerpräsident Bodo Ramelow aus Niedersachsen sowie sein Staatskanzlei-Chef Benjamin-Immanuel Hoff/LINKE, lobten Knigge über alle Maßen – typisch für diese Politiker, hieß es weiter.
Ausriß – westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern Essen/NRW) 2020 ebenfalls voll des Lobes über den heftig umstrittenen Knigge:”Einer, der Buchenwald versteht”.
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Die Entlarvung der Lügen um den sogenannten “Opfertausch” – hatten böse Kommunisten, wie von interessierter Seite behauptet, für das Austauschen der Namen auf der Transportliste gesorgt?
Deutschlandfunk 2018: “Nun zeigt Leo in ihrem Buch, dass Willy Blum selbst darum bat, den Platz auf der Liste für den Auschwitz-Transport zu tauschen, um seinem kleineren Bruder beizustehen. „Und das ändert natürlich diese Geschichte komplett, weil Willy Blum wird da nicht zu einem Objekt auf einer Liste, der von anderen Menschen dort hingeschoben wurde, sondern ist für mich dadurch zu einem Subjekt geworden, der selbst entschieden hat, was er möchte, selbst wenn diese Wahl seinen eigenen Tod bedeutete“, sagte Leo.”
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…Rabhansl: Und wenn ich Ihr Buch richtig lese, dann war das zwar in der Tat ein neues Opfer, aber mit dem Wort Opfertausch sind Sie nicht ganz zufrieden. Warum?
Leo: Nein, es ist sowieso ein sehr merkwürdiges Wort, muss man sagen, aber davon abgesehen stimmt das auch im Falle von Willy Blum nicht, weil es tauchte dann einige Jahre später ein weiteres Dokument im Archiv auf, und daraus geht hervor, dass Willy Blum selbst gebeten hatte, diesen Transport begleiten zu dürfen, weil sich nämlich sein kleiner Bruder, der neun Jahre alt war, auf dieser Liste befand, und er wollte seinen kleinen Bruder nicht alleine nach Auschwitz gehen lassen.https://www.deutschlandfunkkultur.de/annette-leo-ueber-das-kind-auf-der-liste-willy-blum-aus-dem.1270.de.html?dram:article_id=424107.
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Die Version der Süddeutschen Zeitung – wahr oder dreist gelogen?:…Stefan Jerzy Zweig erfuhr erst später, dass man ihn zum Objekt der DDR-Propaganda gemacht hatte und er sein Leben auch einer grausamen Entscheidung verdankte. Häftlinge in der Schreibstube der SS strichen ihn 1944 von der Transportliste nach Auschwitz, mit elf weiteren Häftlingen, und schickten stattdessen Willy Blum in den Tod, 16 Jahre alt und als “Zigeuner” registriert…
Ausriß, Originaldokument aus Buchenwald.
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Wie Nazistan tickt:
Wie heute in Deutschlands großen Buchgeschäften, entsprechenden Werken, die Aktivitäten der Wehrmacht im nazistischen Ausrottungskrieg des Hitler-Kapitalismus interpretiert werden:
Aus dem Vorwort zur 15. (!) Auflage:
Ausriß:”…tapfer und treu, wie deutsche Soldaten seit Jahrhunderten für Volk und Vaterland ihr Leben hingegeben haben.” Buch nach dem Anschluß 1990 nun auch verkauft in den größten Buchhandlungen Ostdeutschlands, von westdeutschem Verlag herausgegeben. Ein Buch dieses Inhalts zu DDR-Zeiten in DDR-Buchhandlungen – was wären die Reaktionen gewesen? Wer kämpfte erbittert dafür, daß derartige Bücher nach Mauerfall und feindlicher Übernahme nach 1990 nun auch in Ostdeutschland überall angeboten werden? Aufschlußreich ist, daß in Ostdeutschland einstige sog. Bürgerrechtler an solcher Literatur keinerlei Anstoß nehmen – Parteien, Institutionen, NGO sowieso nicht.
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Das Buch über die internationale Magdeburger Tagung(2019) zur deutsch-mosambikanischen Entwicklungszusammenarbeit sorgt in Kreisen ehemaliger DDR-Entwicklungshelfer für viel Gelächter, aber auch scharfe Kritik.
Markus Meckel(SPD), Almuth Berger, Dr. Hans-Joachim Döring, Günter Nooke u.a. im bizarren Mosambik-Sachbuch “Für Respekt und Anerkennung. Die mosambikanischen Vertragsarbeiter und das schwierige Erbe aus der DDR” – ein Leckerbissen für Politologen, Kommunikationswissenschaftler und Historiker (falls sie sich an eine Analyse trauen). Besonders aufschlußreich und erhellend der Vergleich mit dem Sachbuch “Das gescheiterte Experiment. Vertragsarbeiter aus Mosambik in der DDR-Wirtschaft(1979-1990)” von Dr. Ulrich van der Heyden, Humboldt-Universität Berlin. Mosambik-Dossier 11:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/04/01/markus-meckel-almuth-berger-dr-hans-joachim-doering-guenter-nooke-u-a-im-bizarren-mosambik-sachbuch-fuer-respekt-und-anerkennung-die-mosambikanischen-vertragsarbeiter-und-das-schwierige-erbe-a/
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Vergangenheitsbewältigung in BRD und DDR – siehe Reinhard Gehlen, Helmut Schmidt…
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Das Publikumsinteresse an DEFA-Filmen steigt vor allem in Ostdeutschland weiter stetig an, das DVD-Angebot von DEFA-Streifen wird größer: https://www.buchredaktion.de/katalog/dvd/ddr-klassiker-exklusiv
https://www.buchredaktion.de/katalog/ddr-tv-archiv
https://de.wikipedia.org/wiki/Professor_Mamlock_(1961)
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/07/31/nazizeit-thueringer-sa-weimar-die-vom-juden-preuss-ausgearbeitete-schandverfassung-von-1919/
Stephan J. Kramer – Chef des Verfassungsschutzes in Thüringen – die kuriosen Parteien-Wechsel. Erst Helmut-Kohl-CDU, dann Genscher-FDP, dann Helmut-Schmidt-SPD…Kramer-SPD in Thüringen-Wahlumfragen auf 10 Prozent abgesackt…Wieso trat Kramer ausgerechnet in eine Partei ein, deren Ikone Helmut Kohl solche Wertvorstellungen hat? “Kohl spendete NS-Verbrechern”. “Wie Kohl antisemitische Vorurteile verbreitete”:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/09/18/stephan-j-kramer-chef-des-verfassungsschutzes-in-thueringen-die-kuriosen-parteien-wechsel-erst-cdu-dann-fdp-dann-spd/.
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Ausriß DIE ZEIT 1983, Mitherausgeber Helmut Schmidt:”In dem Prospekt zum KZ Buchenwald lese ich:`Die Blutspur führt nach Bonn`. Und ich werde so zornig, daß ich auf der Weiterfahrt nach Stunden später meiner Empörung ihren Lauf lasse: Adenauer, Brandt, Schmidt – die Helfershelfer der Mörder von damals? Das ist plumper DDR-Jargon, billige, abstoßende Geschichtsklitterung.”
Ausriß – DIE ZEIT und die “Blutspur”…
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“Die SS-Totenkopfverbände im Konzentrationslager Buchenwald” – Autor Steffen Grimm/Sondershausen-Bürgermeister
Ausriß.
https://www.amazon.de/Die-Ss-Totenkopfverb%C3%A4nde-im-Konzentrationslager-Buchenwald/dp/3842856458
–“Steffen Grimm wurde 1970 im thüringischen Sondershausen geboren. Nach Abschluss der polytechnischen Oberschule und einer anschließenden Berufsausbildung zum Elektromonteur in der DDR blieb er nach der politischen Wende 1989/90 in den alten Bundesländern und arbeitete hier in der freien Wirtschaft. Nachdem er den Wehrdienst absolviert hatte, ging er 1999, zunächst im mittleren Dienst, zur Thüringer Polizei. 2007 erhielt er hier die Möglichkeit zu einem Studium zum gehobenen Polizeidienst, in dessen Zusammenhang auch die vorliegende Studie entstand. Eigenes Interesse und bis dahin unzureichende Aufarbeitung des Themas, motivierten zur Studie und einer eindringlichen Recherche in den Archiven in Berlin, Weimar und Buchenwald. Der Autor lebt und arbeitet nach wie vor in Sondershausen / Thüringen.” amazon
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/01/26/holocaust-gedenkstunde-im-landtag-wird-zur-anklage-der-taeter-von-einst-und-der-afd-westdeutsche-thueringer-allgemeine-26-1-2019-erwartungsgemaess-fehlt-das-wichtigste-wie-war-das/
Meiningen und Theodor Oberländer:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/08/13/meiningenthueringen-die-cdu-und-theodor-oberlaender/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/04/11/73-jahrestag-der-befreiung-des-kz-mittelbau-dora-gedenkveranstaltungen-2018-in-nordhausen-und-ellrich-welche-parteien-und-politiker-nach-1945-nazis-kriegsverbrecher-waffen-ss-organisationen-unte/
“Bundeskanzlerin Merkel ist zur größten Antisemiten-Importeurin der deutschen Geschichte geworden”. Frauke Petry über die Politikerin der CDU, die nach 1945 auffällig viele hohe, schwerbelastete Nazis aufnahm.
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„Denn sie lehren die Kinder“(Team 4):
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/03/28/ostwelle-ddr-musik-ohne-ende/
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Hatte sich Wessi Knigge dazu mal ausführlich positioniert – oder hatte er tapfer geschwiegen?
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“BND vernichtete Personalakten früherer SS-Leute
Dem Bundesnachrichtendienst steht ein Skandal ins Haus. Historiker haben entdeckt, dass der Dienst 2007 Personalakten von Mitarbeitern vernichtet hat, die einst SS und Gestapo angehörten.”
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ZEITGESCHICHTE
Brauner Bluff
Auf der Jagd nach Wählerstimmen warben CDU und SPD in der Nachkriegszeit um die Veteranen der Waffen-SS. Eine Studie beschreibt, wie die Volksparteien dabei ausgenutzt wurden.
Am Abend des 7. August 1953 ist der Jugendstil-Saal des Winterhuder Fährhauses gut gefüllt. Graublauer Zigarettenqualm schwebt über den Männern mit dem harten Gesicht. Unter ihrem Hemd tragen viele die Tätowierung der Blutgruppe am linken Oberarm. Es sind Veteranen der Waffen-SS, die sich in dem Hamburger Ausflugslokal versammelt haben.
Die Bundestagswahl steht bevor, und der Redner, ein kleingewachsener, schneidiger ehemaliger Oberleutnant, wirbt um Hitlers einstige Elitetruppe. Als alter Kriegskamerad müsse er sagen, dass er “immer das Gefühl besonderer Zuversicht” gehabt habe, wenn die Waffen-SS neben ihm kämpfte. Leider würden deren Angehörige oft mit denen der Gestapo verwechselt und zu Unrecht angeklagt, berichtet später erfreut eine Zeitschrift der Waffen-SS-Veteranen über die Veranstaltung.
Die Reaktion des Publikums auf die Rede ist nicht überliefert, aber einiges spricht dafür, dass der Hamburger Verkehrsdezernent dröhnenden Applaus bekam. Der Mann ist Sozialdemokrat, Volkswirt, steht damals am Beginn einer beispiellosen politischen Karriere und heißt: Helmut Schmidt.
Er ist nicht der Einzige, der um die Veteranen der Waffen-SS buhlt. Auch CDU-Kanzler Konrad Adenauer und SPD-Nachkriegschef Kurt Schumacher werben um die Wählerstimmen der früheren Elitetruppe, die von den alliierten Richtern im Nürnberger Militärtribunal zur “verbrecherischen Organisation” erklärt wurde. Adenauer besucht sogar Waffen-SS-General Kurt Meyer (“Panzer-Meyer”), der im Gefängnis im westfälischen Werl einsitzt, weil er 1944 in Frankreich etwa 20 kanadische Kriegsgefangene hinrichten ließ.
Später lobten Konservative wie der Philosoph Hermann Lübbe die Gründergeneration für ihren sanften Umgang mit der SS-Truppe. Die “Integration” habe die Stabilität der jungen Demokratie erst sichergestellt. Doch immer wieder wird diese Bewertung von jüngeren Historikern angezweifelt. Der Bielefelder Wissenschaftler Karsten Wilke hat diese These nun in besonderer Weise erschüttert. Wilke hat sich die “Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit” (HIAG) vorgenommen, den 1992 auf Bundesebene aufgelösten Traditionsverband der Waffen-SS, deren Unterlagen er auswerten konnte(*).
Danach gaben sich die Alt-Nazis zwar geläutert (“Wo das Verbrechen anfängt, hört die Kameradschaft auf”), doch intern dominierte der braune Ungeist. Das Entgegenkommen von Demokraten wie Schmidt oder Adenauer blieb im Kern ohne Gegenleistung. Stattdessen nutzten HIAG-Vertreter die verbreitete, aber unbegründete Angst vor ihrer Klientel, um sich eine Altersversorgung zu sichern und trugen durch öffentliche Geschichtsklitterung dazu bei, dass Verbrechen jahrelang ungeahndet blieben. Die HIAG schrieb “die Waffen-SS in die ,Legende von der sauberen Wehrmacht’ ein”, urteilt Wilke.
Dabei war die braune Truppe während des Krieges besonders rücksichtslos gegen Gefangene und Zivilisten vorgegangen. Zu den ursprünglich nur aus Freiwilligen, dann auch aus Wehrpflichtigen rekrutierten Divisionen, die sich als bewaffneter Teil der SS verstanden, gehörten zudem die SS-Totenkopfverbände, die die Konzentrationslager bewachten. Auch deshalb warfen die Nürnberger Richter der Waffen-SS Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.
Nach 1945 hatten deren Veteranen zwar keine politischen Ambitionen, wohl
aber wollten sie die gleichen schönen Übergangsgelder und Renten wie Wehrmachtsangehörige und natürlich eine Rehabilitation vom Nürnberger Urteil.
Die HIAG hielt daher nicht nur zur regierenden CDU engen Kontakt, sondern auch zu den oppositionellen Sozialdemokraten. Die SPD war als Partei des Widerstands eine moralische Instanz. Die Jahre im KZ hatten ihren Vorsitzenden Schumacher zum einbeinigen Krüppel gemacht. Dennoch empfing er 1951 eine HIAG-Delegation in Bonn und öffnete damit den Veteranen eine Tür zur SPD.
Der Einfluss der HIAG beruhte vor allem auf maßloser Übertreibung. Ihre Sprecher nahmen für sich in Anspruch, bis zu zwei Millionen Menschen zu vertreten, und sie lockten die Sozialdemokraten mit der Aussicht, “Millionen deutscher Stimmen zu gewinnen”. In Wahrheit lebten gerade einmal 250 000 Veteranen in Westdeutschland. Nur acht Prozent hatten sich bei der HIAG organisiert – kein sonderlich eindrucksvolles Potential. Aber der Bluff gelang.
Schumacher rechtfertigte sein Treffen mit dem Hinweis, es sei “keine gute Sache für eine junge Demokratie”, wenn sich ein so großer Block Unzufriedener bilde.
Vor allem der aus der Haft entlassene und später zum Bundessprecher der HIAG aufgestiegene “Panzer-Meyer” spielte geschickt mit diesen Ängsten. Mal drohte der charismatische Ex-General, seine Männer könnten “aus Dummheit” zu rechtsextremen Parteien abdriften, wenn sich die SPD nicht für sie einsetze. Dann wieder erzählte er, der sowjetische Botschafter habe den Kontakt zu ihm gesucht. Solche Versuche von östlicher Seite hätten “gewisse Erfolgschancen”, sollte die “Eingliederung der frühereren Waffen-SS-Angehörigen im demokratischen Staat auf Schwierigkeiten stoßen”.
Die SPD-Spitze war erstaunlich gutgläubig. Schon Schumacher übernahm unbesehen die Behauptung der HIAG, die Veteranen der Waffen-SS hätten sich überwiegend vom Nationalsozialismus gelöst und seien in eine “ausgesprochene Pariarolle” geraten, aus der man ihnen heraushelfen müsse.
Später hielten die SPD-Verteidigungspolitiker Fritz Erler – auch er einst ein Mann des Widerstands – und Helmut Schmidt den Kontakt zur HIAG. Sozialdemokraten traten auf deren Veranstaltungen auf und trugen dazu bei, dass die rechte Truppe gesellschaftsfähig blieb. Im Bundestag stimmte die SPD im Einklang mit der regierenden CDU dafür, dass die Waffen-SS in der Rentenfrage nach und nach der Wehrmacht zum Teil gleichgestellt wurde…
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GEHEIMDIENSTE
Treuer Freund
Jetzt freigegebene Akten belegen: Der BND hat den Ex-SS-Mann Walther Rauff gedeckt, obwohl dieser zu den Schlüsselfiguren des Holocaust gehörte.
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“In den fünfziger Jahren arbeiteten viele NS-Verbrecher für den BND.”
Briefe
Ein politisches Signal
Nr. 7/2011, Zeitgeschichte: Wie der BND NS-Kriegsverbrecher rekrutierte
Woche für Woche wird ein neuer Fall von Verstrickung übelster Nazis in den Bundesnachrichtendienst (BND) bekannt.
ZEITGESCHICHTE
„Kerndeutsche Gesinnung“
Der als „Schlächter von Lyon“ berüchtigte NS-Verbrecher Klaus Barbie war Agent des Bundesnachrichtendienstes
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-75376539.html
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SPIEGEL: Viele fanden sich dann auch im Auswärtigen Dienst der 1949 gegründeten Bundesrepublik wieder.
Conze: Wir haben da auch Zahlen: 1950/51 waren gut 42 Prozent der Angehörigen des Höheren Dienstes im Amt ehemalige NSDAP-Mitglieder. Das waren mehr als in den Jahren 1938/39.
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Kalter Krieg beim Eichmann-Prozess
Aktenklau für die Adenauer-Republik
Es war ein brisanter Auftrag, wohl abgesegnet vom BND: 1961 bestahl ein Vertrauter des damaligen Kanzlers Adenauer nach SPIEGEL-Recherchen einen DDR-Anwalt und nahm Dokumente mit. Er wollte sicherstellen, dass im Eichmann-Prozess keine BRD-Politiker belastet werden.Von Klaus WiegrefeHamburg – Während des Eichmann-Prozesses in Israel haben ein Vertrauter des damaligen Kanzlers Konrad Adenauer und ein Reporter der “Bild”-Zeitung aus dem Hotelzimmer eines DDR-Anwalts in Jerusalem Dokumente gestohlen, um sie dem Bundesnachrichtendienst (BND) zu übergeben. Pikantes Detail: Der Journalist war ein Schwager Axel Springers. Das geht aus Recherchen des SPIEGEL im Archiv des Auswärtigen Amtes hervor. Danach handelte sich bei den entwendeten Papieren um “Aufzeichnungen, Vollmachten und alle möglichen Unterlagen, in denen eine ganze Reihe von Namen westdeutscher Persönlichkeiten enthalten sind”.Grund für den Diebstahl im Jahr 1961 im King David Hotel in Jerusalem: Adenauer fürchtete, während des Verfahrens gegen Adolf Eichmann könnten westdeutsche Politiker oder Beamte aufgrund ihrer Vergangenheit im “Dritten Reich” belastet werden und dass auf diese Weise das Ansehen der jungen Bundesrepublik leide. Der bestohlene DDR-Anwalt Friedrich Karl Kaul beobachtete nämlich im Auftrag Ost-Berlins das Verfahren und beschuldigte immer wieder öffentlich die Bundesregierung, Alt-Nazis zu decken.Eichmann zählte zu den wichtigsten Organisatoren des Holocaust und war 1960 aus Argentinien nach Israel entführt worden, wo er vor Gericht gestellt wurde. Das Verfahren sorgte weltweit für großes Aufsehen, und Adenauer schickte daher eine offizielle Beobachterdelegation nach Jerusalem.Zu ihr zählte einer der beiden Diebe, nämlich Rolf Vogel, Reserveoffizier der Bundeswehr und dort in psychologischer Kriegführung geschult. Der PR-Fachmann galt in Bonn als Mann des BND und zählte zu den Vertrauten des Kanzlers.Für das Eichmann-Verfahren ließ er sich von seinem aktuellen Posten im Verbindungsbüro der Europäischen Gemeinschaften (EG) in Bonn entbinden. In Jerusalem firmierte er offiziell als Journalist und schrieb für die “Deutsche Zeitung”. Insgeheim hatte er jedoch den Auftrag, “das Bundeskanzleramt ständig auf dem Laufenden” zu halten”, wie es in den Akten vermerkt wurde. Dafür wurde er auch bezahlt. Mehrfach berichtete Vogel direkt an Adenauer.Vogel sollte vor allem verhindern, dass die DDR den Eichmann-Prozess für Propagandazwecke instrumentalisierte. Wahrscheinlich kam es deshalb auch zu dem Diebstahl. Immer wieder lancierte die SED Namenslisten von Belasteten in Bonner Diensten, vorneweg Hans Globke, Kanzleramtschef Adenauers. Globke hatte 1936 den offiziellen Kommentar zu den Nürnberger Rassegesetzen mitverfasst.Der Diebstahl erfolgte am Abend des 29. Juni 1961 in Kauls Zimmer im King David Hotel in Jerusalem. Vogels Begleiter war Frank Lynder, Reporter bei der “Bild”-Zeitung und nach Angaben des Auswärtigen Amtes während des Zweiten Weltkrieges Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes.Ob die beiden Männer bei Kaul einbrachen oder den Advokaten trickreich bei einem Besuch ablenkten und dann die Papiere entwendeten, geht aus den Akten nicht eindeutig hervor. Gegenüber Gerhard von Preuschen, dem Leiter der Beobachterdelegation in Jerusalem, erklärten sie, sie hätten das “Aktenstück aus dem Hotelzimmer Kaul im Hotel King David unbemerkt entnommen”…http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-69174701.htmlhttp://www.spiegel.de/einestages/die-deutschen-und-der-holocaust-a-950029.htmlhttp://www.spiegel.de/einestages/nazi-taeter-a-946732.htmlhttp://www.spiegel.de/einestages/zweiter-weltkrieg-a-948296.htmlhttp://www.spiegel.de/spiegel/print/d-57119401.html–
Evangelische Ost-Pfarrer und die Haltung der Nazistan-EKD zu Massenmörder Eichmann: “Evangelische Kirche über Adolf Eichmann: `Grundanständige Gesinnung`. Adolf Eichmann war der Organisator des Holocaust – trotzdem fand die Evangelische Kirche in den sechziger Jahren lobende Worte für ihn”.
Ausriß.
“Damit hat sich nicht nur der österreichische Superintendent Mensing-Braun für Eichmann eingesetzt, sondern auch ein offizieller Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland”.
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NAHAUFNAHME„ALLE BERÜHMTEN FAMILIEN WAREN DABEI“
Der Historiker Stephan Malinowski über die Begeisterung des deutschen Adels für die Nationalsozialisten
SPIEGEL: Herr Malinowski, Hitler galt vielen Adligen als Parvenü. Henning von Tresckow soll gesagt haben, man müsse ihn “wie einen tollen Hund abschießen”. Was bedeutete dieser Herrenhabitus für das Verhältnis des Adels zu den Nationalsozialisten?
Malinowski: Zunächst einmal trug er dazu bei, dass Hitler möglich wurde. Denn der Adel unterschätzte die Nazis aus genau dieser Herrenhaltung heraus – am deutlichsten formuliert 1933 von Hitlers Steigbügelhalter und Vizekanzler Franz von Papen: Man habe den NSDAP-Chef “engagiert”, in zwei Monaten sei Hitler “in die Ecke gedrückt, dass er quietscht”. Bekanntlich kam es dann genau andersherum. Dieser Habitus spielte dann aber auch für den Entschluss zum Staatsstreich eine Rolle, denn in einer Gesellschaftsschicht, die tausend Jahre lang Herrschaft ausgeübt hatte, gab es kaum absolutes Parteigängertum und Führertreue bis zum bitteren Ende. Für den Adel war das eher eine Art selbstgewähltes Bündnis. Zu den unbestreitbaren Ehrentaten der Männer des 20. Juli gehört, dass sie dieses Bündnis von sich aus aufgekündigt haben.
SPIEGEL: Aber was hatte der Nationalsozialismus Adligen überhaupt zu bieten?
Malinowski: Karrieren und Landbesitz zum Beispiel. Von den rund 10 000 adligen Offizieren im Kaiserreich wurden nach 1918 nur rund 900 in die stark verkleinerte Reichswehr übernommen. Es gab nach dem Ersten Weltkrieg Tausende regelrecht arbeitslose preußische Adlige, die auf nichts anderes vorbereitet worden waren als eine Karriere beim Militär – traditionell Absicherung für nachgeborene Söhne, die keinen Grundbesitz erbten.
SPIEGEL: Und die Aufrüstung der Nazis öffnete dieses Tor dann wieder.
Malinowski: Richtig. Die Anzahl der adligen Offiziere schnellte nach 1933 innerhalb von zwei Jahren von 900 auf rund 2300 hoch. Dazu kamen Karrierechancen als Folge politischer Säuberungen im höheren Verwaltungsdienst und in der Diplomatie. Nicht zu vergessen auch die Posten bei der SS – fast jeder fünfte SS-Obergruppenführer, also die zweithöchste Rangstufe, stammte aus dem Adel. Es begegneten sich in der SS viele klangvolle Namen: Alvensleben, Bülow, Pückler, Steuben, Uslar, Westphalen oder Henckel-Donnersmarck.
SPIEGEL: Und andere hofften auf Beuteland aus Hitlers Feldzügen?
Malinowski: Die Nazis hatten ja große Schwierigkeiten, für ihre Ostsiedlungspolitik das vielbeschworene “Volk ohne Raum” zu finden. Aus Arbeitern wollte Hitler Wehrbauern machen, aber die mochten nicht. Ganz anders der Adel: Der Großherzog von Oldenburg etwa schrieb schon Anfang Juni 1941 an SS-Chef Heinrich Himmler, dass einige seiner sechs Söhne gern im Osten siedeln würden, ob man sich nicht schon mal eine Option für den Kauf “größerer Güter” sichern könne. Es gibt weitere Beispiele. Hält man sich den materiellen Aspekt vor Augen, ist es weniger erstaunlich, dass viele Adlige so lange mitgemacht haben.
SPIEGEL: Aber vor 1933 hatten die adligen Herren doch allen Grund, sich vor den Nazis eher zu fürchten. In der NSDAP gab es einen starken sozialistischen Flügel, und unter Hitlers SA-Schlägern fanden sich viele Proletarier und Landarbeiter.
Malinowski: Das Verhältnis zwischen Adel und Nationalsozialismus ist die Geschichte eines Missverständnisses. Was die Adligen in der braunen Partei sahen, war nicht das, was sie dann bekamen. Als Kampfbewegung stand sie radikal gegen alles, wogegen auch der Adel stand: Demokratie, Republik, Parlamentarismus, Parteienstaat, Sozialdemokratie. Aus seiner Sicht war das also eine Organisation, mit der man etwas anfangen konnte, die man reiten konnte wie ein Pferd – und es dauerte lange, bis der Adel merkte, dass sich das Verhältnis von Ross und Reiter verkehrt hatte.
SPIEGEL: Welchen Anteil hat der Antisemitismus?
Malinowski: Der größte deutsche Adelsverband, die Deutsche Adelsgenossenschaft, führte bereits 1920 einen Arierparagraphen ein. Als Gruppe hat sich der Adel ja immer über Blut definiert. Dass auch die Nazis in Kategorien wie Blut und Rasse dachten, hat nachweislich viele Adlige angesprochen.
SPIEGEL: Wie weit spielte der Adel den Nazis in die Hände?
Malinowski: Es gibt ab etwa 1930 eine nachweisbare Bewegung im gesamten deutschen Adel in die NSDAP hinein. Das fängt mit August Wilhelm Prinz von Preußen an, dem vierten Sohn des letzten Kaisers, der in Bierzelten für die Nazis auftrat, und gilt für viele andere Geschlechter. Es gibt innerhalb des preußischen Adels praktisch keine der berühmten Familien, die nicht dabei ist.
SPIEGEL: Können Sie Zahlen nennen?
Malinowski: In der winzig kleinen Gruppe des Hochadels werden rund 70 Fürsten, Prinzen und Prinzessinnen noch vor 1933 Parteigenossen. Bis 1941 sind es etwa 270. Beim niederen Adel sieht es nicht anders aus. Man findet in den Mitgliedskarteien der NSDAP 34 Bismarcks, 41 Schulenburgs, 43 Bredows, 40 Bülows, 43 Kleists, 53 Arnims, 78 Wedels – insgesamt allein aus einer Stichprobe von 350 Familien fast 3600 Adlige. Und jeder Vierte trat vor 1933 ein…
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14937187.html
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Stephan J. Kramer – Chef des Verfassungsschutzes in Thüringen – die kuriosen Parteien-Wechsel. Erst Helmut-Kohl-CDU, dann Genscher-FDP, dann Helmut-Schmidt-SPD…Kramer-SPD in Thüringen-Wahlumfragen auf 10 Prozent abgesackt…Wieso trat Kramer ausgerechnet in eine Partei ein, deren Ikone Helmut Kohl solche Wertvorstellungen hat? “Kohl spendete NS-Verbrechern”. “Wie Kohl antisemitische Vorurteile verbreitete”. Geheimdienstmann und Kriegsverbrecher Gehlen – ein Erfurter:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/09/18/stephan-j-kramer-chef-des-verfassungsschutzes-in-thueringen-die-kuriosen-parteien-wechsel-erst-cdu-dann-fdp-dann-spd/.
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Nico BiermannsLandarzt und SS-Sturmbannführer
Der Kreuzauer Arzt Dr. med. August Bender
Eine kritische Biografie(Kritische Beiträge zur Lokal- und Regionalgeschichte, Band 1)Bertram-Wieland-Archiv für die Geschichte der Arbeiterbewegung e.V.
Paperback, 132 Seiten, 33 Abbildungen, € 12,90
ISBN 978-3-9818589-0-7 und 978-3-9818589-1-4 (Ebook)Erscheinungstermin: 19.08.2019
Der gebürtige Kreuzauer Dr. med. August Bender (1909–2005) fungierte in der NS-Zeit u. a. als Lagerarzt im Konzentrationslager Buchenwald und war im Rahmen dieser Tätigkeit an zahlreichen Häftlingsselektionen beteiligt. Bis 1988 praktizierte er als beliebter Landarzt in Vettweiß-Kelz (Kreis Düren). Nico Biermanns hat Benders Biografie nun umfassend kritisch aufgearbeitet.
„Die akribische Studie, die auf einer im Seminar ‚SS-Ärzte: Biografien und Netzwerke vor und nach 1945‘ am Historischen Institut der RWTH Aachen entstandenen Arbeit aufbaut, zeichnet den Lebensweg eines Mannes nach, der geradezu als prototypisch für SS-Ärzte seiner Generation gelten kann: Karriere in der SS, Verurteilung als Kriegsverbrecher durch die Alliierten, Begnadigung unter den Vorzeichen des Kalten Krieges, Karrierefortsetzung mit eigener Praxis, gesellschaftliche Integration und Anerkennung in der Bundesrepublik. Zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und der persönlichen Verantwortung an den Verbrechen in den Konzentrationslagern war Bender nicht bereit. Im Gegenteil, wie Biermanns über die Auswertung des schriftlichen Nachlasses Benders belegen kann, schwärmte dieser noch im hohen Alter über die geradezu unbegrenzten Möglichkeiten, die ihm als Arzt im Konzentrationslager geboten wurden und leugnete die Ermordung von Menschen in Gaskammern.“
Dr. Jens Westemeier und Dr. Mathias Schmidt
Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der RWTH Aachen
Aachen, im März 2019
Nico Biermanns, B. A., Jahrgang 1993, studiert Geschichte und Germanistik an der RWTH Aachen. Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich mit SS-Ärzten, der alliierten und bundesdeutschen Strafverfolgung von NS-Tätern sowie deren gesellschaftlicher Reintegration in der Bundesrepublik.
Stimmen zum Buch:
„In der Geschichtsschreibung zum KZ Buchenwald wurde vollkommen berechtigt über viele Jahre der Fokus auf das Erleben und Überleben der Häftlinge gelegt. Die Täter kamen nur dann in den Blick, wenn es darum ging, die Verbrechen der SS, die Grausamkeiten und den alltäglichen Terror nachzuzeichnen. Auch bezogen auf den Buchenwald-Prozess vor dem amerikanischen Militärgericht in Dachau wurden die wichtigsten Repräsentanten des faschistischen Regimes in den Blick genommen. Nun hat sich Nico Biermanns im Rahmen eines unversitäten Projekts ‚SS-Ärzte: Biografien und Netzwerke vor und nach 1945′ mit dem Lagerarzt von Buchenwald August Bender beschäftigt und diese Studienarbeit mit Bildern und Dokumenten ergänzt veröffentlicht. […] Es sagt eigentlich mehr über die Normalität in der BRD aus, dass er bis 1988 als beliebter Landarzt in Vettweiß-Kelz praktizieren konnte.“ (Ulrich Schneider in „Die Glocke vom Ettersberg. Mitteilungsblatt der Lagergemeinschaft Buchenwald-Dora“, Ausgabe IV/2019, S. 11)
„In einem Landstrich, dessen Geschichtsverständnis in manchen Heimat- und Geschichtsvereinen sowie in Teilen der lokalen Politik heute noch maßgeblich durch Sympathie für die Wehrmacht sowie durch Romantisierung des Kriegsgeschehens geprägt ist, und in dem die Beschäftigung mit der Geschichte von NS-Opfern nach wie vor zahlreichen Tabus unterliegt, gehört Nico Biermanns Studie in jede öffentlich zugängliche Bibliothek – und in die Hände all jener aufgeschlossenen Menschen, für die eine unvoreingenommene Auseinandersetzung mit der NS-Zeit und mit dem prekären politischen und erinnerungspolitischen Erbe der Adenauer-Ära kein Tabu mehr ist. Dem Bertram-Wieland-Archiv ist mit dem Band ein überzeugender Auftakt für seine Reihe kritischer Beiträge zur Lokal- und Regionalgeschichte gelungen.“ (Frank Möller, Rezension vom November 2019) |
Ausriß.
Ausriß: Christian Weber, Präsident der Bremischen Bürgerschaft 2014(!), im Vorwort. “Die NS-Vergangenheit von früheren Abgeordneten – warum beschäftigt sie uns erst jetzt?…Ganz einfach: Es wurde bis dato nicht danach gefragt.”
Nicht nur Historiker sehen dies anders – schließlich wurde von DDR-Seite permanent nach der NS-Vergangenheit westdeutscher Politiker gefragt, auf schwerbelastete Nazis hingewiesen, mit entsprechendem Faktenmaterial. Christian Weber gehört zur Helmut-Schmidt-SPD…
“…Nachkriegsdeutschland…” – wer nicht zu Deutschland, zu den Deutschen gerechnet wird…
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Langfassung – zusätzlich mit wichtigen Buchenwald-Texten von Apitz. Susanne Hantke(geb. 1970 in Görlitz) abschließend mit kurioser Apitz-Kritik, in der es von Mutmaßungen, Spekulationen wimmelt. Was fehlt, fehlen mußte, ist offensichtlich.
Buch-Ausriß.
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“Hitlers zweimal getötete Opfer. Westdeutsche Endlösung des Antifaschismus auf dem Gebiet der DDR”. Herausgegeben von Monika Zorn, AHRIMAN-Verlag Freiburg. Die bizarre Deformierung der Buchenwald-Gedenkstätte seit der feindlichen Übernahme von 1990. **
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/03/11/gedenkstaette-buchenwald-nach-wie-vor-ist-offenbar-verboten-dass-sie-ein-ostdeutscherthueringer-leitet-nach-der-total-fehlbesetzung-knigge-nun-weiterer-funktionaer-aus-ramelow-niedersachsen-gehol/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/10/08/total-fehlbesetzung-volkhard-kniggegedenkstaette-buchenwald-brisantes-thema-im-thueringen-landtagswahlkampf-2019-knigge-aus-nordrhein-westfalen-wichtiger-mann-der-altparteien-im-kampf-gegen-die/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/04/13/buchenwaldfilm-nackt-unter-woelfen-die-ddr-version-weiter-ein-hervorragender-klassikerfuer-ostdeutsche-die-neue-west-version-bemerkenswert-schlecht-fuer-viele-im-osten-eine-zumutung/
Ausriß.
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Ausriß.
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/04/01/markus-meckel-almuth-berger-dr-hans-joachim-doering-guenter-nooke-u-a-im-bizarren-mosambik-sachbuch-fuer-respekt-und-anerkennung-die-mosambikanischen-vertragsarbeiter-und-das-schwierige-erbe-a/
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…Die Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Anna Kaminsky, hat anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz die fehlende Aufarbeitung des Nationalsozialismus in der DDR beklagt. Auschwitz als zentraler Ort des Holocaust sei in der DDR „kein Thema“ gewesen…Wahrheit oder dreiste Lüge?
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Wie die CDU tickt – warum Kohl das Parteiidol ist:
“Kohl spendete NS-Verbrechern…Kohl hielt den Generaloberst der Waffen-SS für einen anständigen Mann. Dabei hatten dessen Einheiten Kriegsverbrechen begangen. Noch als Kanzler zeigte Kohl Verständnis für die Waffen-SS.” Ausriß DER SPIEGEL 2018.
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http://recentr.com/2018/06/17/die-wurzeln-der-csu-und-cdu/
“Neueste historische Forschungen verdeutlichen erneut: Die CDU wurde nach 1945 mit Nazi-Vermögen aufgebaut und mit Unterstützung des CIA von Wahlsieg zu Wahlsieg gebracht. Die Westintegration und Wiederbewaffnung der Bundeswehr unter Adenauer wurde von der US Besatzungsmacht forciert und massiv unterstützt. Der Kommentator der Hitler’schen Rassegesetze, Globke, wurde sogar die rechte Hand von CDU-Kanzler Adenauer, der im Nazi-Reich als Bürgermeister von Köln jenen Konservativen der Zentrumspartei angehört hatte, die durch das Ermächtigungsgesetz 1933 die Machtübernahme Hitlers in Deutschland aktiv unterstützt hatten.”
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Was Juden in Israel, aber auch jüdische Politiker von der SPD-Ikone Helmut Schmidt halten:
“…Menachem Begin, Israels Ministerpräsidenten. Im Mai 1981 bezeichnete er Schmidts Anwesenheit im Volksgerichtshof als Beleg für dessen NS-Gesinnung, ja für dessen Mitschuld an den NS-Verbrechen…Trotz des jüdischen Großvaters und etwaiger Gefährdungen seiner selbst hat das Schicksal der Juden im „Dritten Reich“ den späteren Kanzler kaum berührt. Pamperriens Beweise sind (leider) eindeutig.” FAZ.
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Die SPD-Ikone Helmut Schmidt, die Opfer des Faschismus…
Deutschlandradio Kultur – Helmut Schmidt im Angriffskrieg gegen Bewohner eines anderen Landes, Kriegsverbrechen gegen Frauen und Kinder:
“Meyer: Herr Orlac, was ist denn Ihr Eindruck, wie sehr beschäftigt das Helmut Schmidt, dass er da als Batteriechef der Wehrmacht im Krieg getötet hat, auch die Frauen und Kinder in den Dörfern, die er beschossen hat?”
Warum Schmidt eine SPD-Ikone ist…
Ist eine Partei, die den aktiven Teilnehmer an einem gigantischen Kriegsverbrechen wie der Leningrad-Blockade als Idol, Ikone bejubelt, nun linksextrem, rechtsextrem, links, rechts?
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Kämpfer für den Nazismus – Kämpfer gegen den Nazismus. Helmut Schmidt – an Nazi-Kriegsverbrechen beteiligt, spätere SPD-Ikone – und Erich Honecker, antinazistischer Widerstandskämpfer. Ausriß.http://www.hart-brasilientexte.de/2019/05/31/sichtweisen-ueber-honecker-sichtweisen-ueber-westdeutsche-politiker-die-honecker-trafen-schmidtspd-kohlcdu-von-weizsaeckercdu-strausscsu-schaeublecdu-vogelcdu-etc/
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KZ-Häftlinge – DDR-Denkmal in Sangerhausen.
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CDU-Adenauer, CDU-Kohl, SPD-Brandt und die DDR als KZ:
…Der Kanzler beklagte das Schicksal von angeblich 2000 Politischen Gefangenen in “Gefängnissen und Konzentrationslagern” der DDR. Er setzte damit das andere Deutschland mit deren Nazi-Regime gleich, das den Begriff des Konzentrationslagers zum Synonym für Tod Mord und Grauen gemacht hat…DER SPIEGEL 1987.
…Im übrigen sei die ganze Aufregung über seine KZ-Äußerung unredlich. Die Linken führten einen gekünstelten Streit um Worte; dabei hätten doch führende Sozialdemokraten wie Willy Brandt schon mal die gesamte DDR ein Konzentrationslager genannt… Bevor es zu Ost-West-Gesprächen kommen könne, müßten – so Konrad Adenauer 1951 – die Konzentrationslager drüben abgeschafft werden.
… Noch 1963 geisterten Schreckensmeldungen wie “Kinder im KZ” durch die West-Presse, prangerte das Bulletin der Bundesregierung “Ulbrichts KZ-Staat” an…
Selbst der SPD-nahe Pressedienst “ppp” klärte am 30. Januar 1962 über “20000 ‘Politische’ in den Ulbricht-KZ” auf. Die Sozialdemokraten sprachen, wenn es um die Haftanstalt Rummelsburg ging, ebenfalls lieber vom “Frauen-KZ”. DER SPIEGEL
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“Die Betonpfeiler, der Stacheldraht, die Todesstreifen, die Wachtürme und die Maschinenpistolen, das sind die Kennzeichen eines Konzentrationslagers.” Willy Brandt 1961 über die DDR. “Sie bedeuten, daß mitten durch Berlin nicht nur eine Art Staatsgrenze, sondern die Sperrwand eines Konzentrationslagers gezogen wird.”
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“In der West-Presse dagegen stellte der Mauerbau einen Höhepunkt des Vergleichs der DDR mit einem KZ, und Ulbrichts mit Hitler dar.” bpb 2012.
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“Ich wollte, die Bewohner der Ostzonen-Republik könnten einmal offen schildern, wie es bei ihnen aussieht. Unsere Leute würden hören, dass der Druck, den der Nationalsozialismus durch Gestapo, durch Konzentrationslager, durch Verurteilungen ausgeübt hat, mäßig war gegenüber dem, was jetzt in der Ostzone geschieht.”
“Zwischen diesen beiden Lagern liegt die Bundesrepublik Deutschland mit ihren fast 50 Millionen Menschen. Unsere Lage mitten im europäischen Spannungsfeld ist alles andere als beruhigend. Seit Jahr und Tag musste jeder, der die Dinge klar sieht, fürchten um unser Vaterland, um unsere Sicherheit, er musste fürchten, dass Deutschland eventuell Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen werden könnte, er musste zittern davor, dass im Falle eines russischen Angriffs Millionen von Deutschen nach Russland getrieben, in russische Armeen gesteckt oder zur Sklavenarbeit verdammt würden.” Konrad Adenauer/1950.
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Deutschlandfunk 2013: “Parallel dazu hat auch die SPD im Kampf gegen den Kommunismus im Ostblock und der Sowjetzone die propagandistische Karte `Rot ist gleich Braun` gezogen. So wurde die DDR nach dem Mauerbau nicht nur als Staatsgefängnis, sonder schlimmer noch: als Konzentrationslager bezeichnet…
Weshalb auch Kanzler Kohl aus der Zeit gefallen schien, als er 1986 den Goebbels-Gorbatschow-Vergleich bemühte und im Bundestagswahlkampf die DDR wieder als “Konzentrationslager” bezeichnete…
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Obwohl seit 1963 der Auschwitz-Prozess in Frankfurt am Main täglich neue erschütternde Horrordetails aus dem barbarischen Alltag eines Konzentrationslagers ans Tageslicht brachte, wurde nach Meinungsumfragen in Deutschland Mitte der 1960er Jahre das Ulbricht-Regime nicht nur für faschismusähnlich, sondern sogar für schlimmer gehalten als die Nazi-Diktatur. Den antikommunistischen NS-Vergleich regte damals in der Bundesrepublik kaum jemanden auf, eher fühlten sich die noch unentdeckten oder verschonten alten Nazis entlastet.”
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Kinder und Jugendliche unter den sowjetischen Partisanen bei der Abwehr des Aggressionskrieges während des Hitler-Kapitalismus. Heute ist Rußland für die Machteliten von Deutschland und NATO wieder Feindbild – was Adolf Hitler sehr gefreut hätte:
Ausriß.
Ausriß.
Ausriß.
Ausriß.
Wer Hitler wählt, wählt den Krieg. Deutsche Kommunisten, KPD
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Im Ministerium für Staatssicherheit der DDR gab es die Abteilung HA IX/11 – zuständig für Ermittlungsverfahren gegen Nazi-und Kriegsverbrecher, für die Aufklärung und Verfolgung von Nazi- und Kriegsverbrechen. Gäbe es eine solche Abteilung im BND, hätte sie kurioserweise gegen den aus Erfurt stammenden BND-Chef Reinhard Gehlen und viele seiner Mitarbeiter ermitteln und deren Verhaftung anordnen müssen.
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Rechtsstaat BRD: “Umgerechnet auf die Bevölkerung, ging der Osten wesentlich rigoroser gegen nachgewiesenermaßen belastete Nazis vor und verurteilte etwa achtmal mehr Täter als der Westen.” Klaus Behling, Die Kriminalgeschichte der DDR, edition berolina.
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Deutsche Kriegsgefangene in amerikanischen und französischen Lagern…nahezu eine Million Häftlinge starben an den Folgen mangelhafter Hygiene, an Seuchen und Unterernährung.”
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KZ Buchenwald, jüdischer Ex-Häftling Naftali Fürst (Israel) 2020 zur Selbstbefreiung: “Es war der 11. April 1945, gegen Mittag… Die Häftlinge verließen ihre Baracken und vertrieben die SS-Männer aus dem Lager. Buchenwald wurde von den Häftlingen, den Mitgliedern der starken Widerstandsorganisation… aus eigener Kraft befreit.” Jude Naftali Fürst widerspricht damit den nach 1990 nahezu gleichgeschaltet von interessierter Seite verbreiteten Behauptungen, daß es keine Selbstbefreiung gegeben habe. Regisseur Philipp Kadelbach und Drehbuchautor Stefan Kolditz laut Medienberichten: “Keine Selbstbefreiung des Lagers, sondern Befreiung durch die Amerikaner.” Wer lügt, wer sagt die Wahrheit?
“Naftali Fürst, geboren 1932 in Bratislava (Slowakei), ist als Zwölfjähriger zusammen mit seinen Eltern und seinem Bruder Shmuel als Jude von den Nationalsozialisten über das Vernichtungslager Auschwitz in das KZ Buchenwald verschleppt worden. Heute lebt er in Haifa (Israel) und ist Vorsitzender des Häftlingsbeirates KZ Buchenwald. Seine Lebensgeschichte hat er unter dem Titel „Wie Kohlestücke in den Flammen des Schreckens“ erstmals 2008 veröffentlicht. Naftali Fürst hätte seine Rede im Rahmen des Gedenkaktes im Deutschen Nationaltheater am 5. April 2020 gehalten.”
“Auf Fotos, die wenige Tage nach der Selbstbefreiung des Lagers aufgenommen wurden, sieht man Naftali Fürst.” MDR, 24.9. 2019
Ausriß.
“Die Häftlinge verließen ihre Baracken und vertrieben die SS-Männer aus dem Lager. Buchenwald wurde von den Häftlingen, den Mitgliedern der starken Widerstandsorganisation, die seit 1937, also seit Errichtung des Lagers, dort existierte, aus eigener Kraft befreit.” Ausriß, Rede von Naftali Fürst 2020
https://www.thueringer-erklaerung.de/naftali-fuerst
Ausriß.
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Wie es Schriftsteller Hans Joachim Schädlich sieht – völlig anders als der jüdische Buchenwald-Häftling Naftali Fürst:
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Wie es Susanne Hantke sieht – völlig anders als Buchenwald-Häftling Naftali Fürst: “Befreiung. Am 11. April 1945 erreichte die 6. Panzerdivision der 3. US-Armee das KZ Buchenwald. Nachdem die SS panisch die Flucht ergriffen hatte, besetzten Häftlinge des Lagerwiderstandes noch während der Frontkämpfe die Türme und übernahmen die Verwaltung des Lagers.”(Aus “Schreiben und Tilgen” – Susanne-Hantke-Buch – “Herausgegeben von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora”. “Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie von der Thüringer Staatskanzlei”. Das Buch erschien 2018 – also unter der Regierung des Niedersachsen Ramelow/LINKE.
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Wie das Thüringer Schulportal die Vorgänge um den 11. April 1945 im KZ Buchenwald beschreibt – ganz anders als Buchenwald-Häftling Naftali Fürst: “Nach der Flucht der SS vor den amerikanischen Panzern besetzen Häftlinge der Widerstandsgruppen die Wachtürme und das Lagertor”. Wahrheit oder Lüge?
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“Das Thüringer Schulportal ist ein Kooperationsprojekt des
Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport
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Was Linke-Ramelow mitverantwortet.
“Auch Apitz verbreitete die Lüge von der Selbstbefreiung und ihr folgten weitere.” Deutschlandfunk 2016. Hat also laut Deutschlandfunk der Jude Naftali Fürst gelogen, wenn er von Schüssen auf dem Appellplatz, der Vertreibung der SS-Leute durch die Häftlinge spricht?.
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Jüdische Allgemeine 2015 über die West-Version von “Nackt unter Wölfen: “Es ist ein Film zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald durch die US-Armee”.
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Kölnische Rundschau: “Es ist der 11. April 1945. Die Amerikaner werden in Kürze das Konzentrationslager oberhalb von Weimar erreichen und 21 000 Überlebende befreien.”
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Freie Presse/Chemnitz:”…Tag der Voraufführung des neuen Films “Nackt unter Wölfen mit geladenen Gästen. Auf der Terrasse der Weimarlandhalle geben Beteiligte Interviews. Regisseur Philipp Kadelbach und Drehbuchautor Stefan Kolditz sagen, dass der Schluss im neuen Film nicht mehr so heroisch ist wie beim alten. Keine Selbstbefreiung des Lagers, sondern Befreiung durch die Amerikaner.” Wahrheit oder Lüge?
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Weltexpresso, Kolditz-Interview 2016: “Als erstes haben wir die Geschichte, so wie sie von Apitz geschrieben war, in den Teilen korrigiert, die für uns aus heutiger Sicht nicht mehr haltbar sind. Der Roman konzentriert sich sehr stark auf die kommunistische Perspektive. Apitz beschreibt das Ende vom KZ Buchenwald als militärische Selbstbefreiung der Häftlinge im Kampf gegen die SS. Das hat es so nie gegeben! Es ist dann natürlich auch Teil einer Legende in der DDR geworden.” Wahrheit oder Lüge?.
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TV Today: …”Der Roman erzählt die Geschichte einer Selbstbefreiung. Die hat es aber nicht gegeben”, sagt Stefan Kolditz…Wahrheit oder Lüge?
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“Die Geschichte wird gefälscht. So auch die des berüchtigten KZ Buchenwald. Als der damalige Ministerpräsident Vogel 1992 in Weimar die ehemaligen KZ-Häftlinge anläßlich des Jahrestages der Selbstbefreiung begrüßte, sprach er davon, daß es „den Amerikanern“ zu verdanken sei, daß die Häftlinge ihre Freiheit wiedererlangt hätten. In diesem Moment erhob der jüdische Kommunist Emil Carlebach (1914-2001) lautstark seine Stimme und rief: „SIE LÜGEN, HERR MINISTERPRÄSIDENT.“ Denn dieser Vogel hatte gelogen, es war bekannt: Die Häftlinge hatten sich selber befreit. Es ist nicht das einzige Mal, bei dem gelogen wurde.” Saschas Welt.
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Die Beschreibung der Vorgänge des 11. April 1945 durch den jüdischen Ex-Häftling Naftali Fürst entspricht der Darstellung im DDR-Film “Nackt unter Wölfen” – KZ-Häftlinge feuern auf die SS, erobern die mit SS-Leuten besetzten Wachtürme. In der West-Version des Films(westdeutscher Regisseur Philipp Kadelbach und ostdeutsche Beraterin Susanne Hantke) fällt indessen an diesem Tag im KZ kein einziger Schuß.
Ab 1.32.40 ist zu sehen: “Die SS ist geflohen” – Häftlings-Durchsage.
Aber wenn die SS geflohen ist, wie konnten die Häftlinge dann noch – siehe Angaben der US-Army – 125 SS-Leute überwältigen, entwaffnen, festnehmen? Zeigen Kadelbach/Hantke, wie die Häftlinge die 125 SS-Männer in eine Lagerbaracke sperren? Kriegt man zu sehen, wie bewaffnete Häftlinge die Wachtürme erobern, mit heftigen Schußwechseln? Nichts davon – man hört keinen einzigen Schuß. Von Selbstbefreiung kann also keine Rede sein, sollen naive Gemüter glauben.
Die Potsdamer Ufa Fiction drehte unter MDR-Federführung, wurde mitgeteilt.
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…Stefan Kolditz, Jahrgang 1956, schreibt gerade an zwei Drehbüchern für den “Tatort”…Von Kolditz stammt das Drehbuch zu “Nackt unter Wölfen”… TLZ 2014.
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“Volkhard Knigge, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, hat das Filmprojekt trotz anfänglicher Bedenken unterstützt.” DLF zu “Nackt unter Wölfen”.
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Tagesspiegel: …Stefan Kolditz, der Drehbuchautor der Neuverfilmung von „Nackt unter Wölfen“, geboren und aufgewachsen in der DDR, hat das Buch in der Schule gar nicht erst gelesen. Nicht, weil es schlecht war, nur, weil er es lesen sollte. Aus dem gleichen Grund sah er als Jugendlicher auch nie Frank Beyers Verfilmung von 1963 mit Armin Mueller-Stahl. Susanne Hantke, heute Apitz-Forscherin, Herausgeberin der textkritischen Neuausgabe im Aufbau-Verlag, Autorin des erhellenden 60-seitigen Nachworts, geboren und aufgewachsen in der DDR, las den Roman damals nur zur Hälfte…”
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FAZ: …Kolditz selbst ist erst im Zuge der Neuverfilmung mit dem Buch in Berührung gekommen. „Ich habe es in der DDR nicht gelesen“, sagt er…
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FAZ: …In einer früheren Fassung hatte der Schriftsteller die Vorgänge noch historisch korrekt beschrieben: Die SS flieht vor den herannahenden Amerikanern und die Häftlinge besetzen das Lager…
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Schlüsselszene im Steinbruch ab 40.35(youtube) – ein roter deutscher Kapo, gut erkennbar am roten Dreieck an der Jacke, sagt zu altem, ausländischen völlig entkräfteten Häftling(schwarzes Dreieck!): “Was soll das, schläfst du hier? Trag mal den Stein da rüber.” Sein Sohn, ebenfalls Häftling, bittet den roten Kapo:”Ich mach das”. Der rote Kapo akzeptiert das nicht:”Los jetzt!” Es handelt sich um einen großen, sehr schweren Stein. Der alte Mann nimmt den Stein mit letzter Kraft, bricht nach wenigen Schritten zusammen. Die Filmszene ist frei erfunden, hat mit dem Apitz-Buch, historischen Fakten nichts zu tun…http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/04/21/kz-buchenwald-selbstbefreiung-kuriose-rolle-der-us-army-viele-widersprueche-in-offiziellen-darstellungen-nach-1990-vor-70-jahren-am-11-april-1945-befreiten-us-amerikanische-truppen-das-konze/
Ausriß – der rote kommunistische Kapo im Steinbruch.
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Wer Hitler wählt, wählt den Krieg. Deutsche Kommunisten, KPD
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Die Potsdamer Ufa Fiction drehte unter MDR-Federführung, wurde mitgeteilt. Warum der Film den Deutschen Fernsehpreis erhielt…
Ausriß – roter deutscher Kapo und ausländischer Häftling.
https://sascha313.wordpress.com/2020/04/06/selbstbefreiung-kz-buchenwald-gedenken-2020/
Ausriß – alter ausländischer Häftling mit entsetzlich schwerem Stein – deutscher roter Kapo schaut zu…
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…Stefan Kolditz, Jahrgang 1956, schreibt gerade an zwei Drehbüchern für den “Tatort”…Von Kolditz stammt das Drehbuch zu “Nackt unter Wölfen”… TLZ 2014.
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Stefan Kolditz (Drehbuchautor) über die Arbeit an “Nackt unter Wölfen”/ARD
Vom Unwert der Ideologien
“Nackt unter Wölfen” ist ein zentraler deutscher Roman des 20. Jahrhunderts. In der DDR gehörten er und der Film von Frank Beyer zum Kanon der antifaschistischen Selbstdarstellung, bei der über Nacht 17 Millionen zu unbelasteten Antifaschisten geworden waren… Wahrheit oder Lüge?
Ausriß – alter Häftling bricht unter der Last des Steins erwartungsgemäß zusammen – Sohn will ihm helfen. Wie man sich also deutsche kommunistische Kapos des antinazistischen Widerstands vorzustellen hat.
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Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier/SPD schwingt am 3. Oktober 2020 wieder große Reden – ob er den Fall Ibraimo Alberto wegen der deutsch-deutschen Brisanz anspricht oder verschweigt?(Natürlich letzteres) Der Fall wurde von westdeutscher Seite zum Symbol, Basis-Beweis für die neonazistisch-rassistische DDR aufgebaut – Ostdeutsche reagierten entsprechend empört. “Im 30. Jahr der deutschen Einheit geht es aber auch darum, wie und von wem DDR-Geschichte umgeschrieben wird.” Berliner Zeitung.Welche deutschen Medien jetzt zum Steinmeier-Diogo-Skandal schweigen:http://www.hart-brasilientexte.de/2020/10/03/ex-geheimdienstkoordinator-steinmeierspd-schwingt-am-3-oktober-2020-wieder-grosse-reden-ob-er-den-fall-ibraimo-alberto-wegen-der-deutsch-deutschen-brisanzanspricht-oder-verschweigt/
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