Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

Waschbär – de facto geschützte Art in Thüringen? Exzellenter Singvögel-Ausrotter spielt in der Naturbekämpfungsstrategie der Ramelow-Regierung offenbar wichtige Rolle. Längst kein Herz für Tiere mehr in der Obrigkeit. Die kriminelle Energie der Machteliten. Wahlkampfzirkus 2021.

Waschbären suchen gerade in der Brutzeit der Vögel systematisch die Gärten in Thüringen ab und fressen so gut wie alle Jungvögel aus Nestern und Nistkästen. Zahlreiche Gartenbesitzer haben dies auch 2021 beobachtet. Sogenannte Naturschutzbehörden greifen nicht ein, Jäger lassen die Waschbären gerade in der Singvögel-Brutzeit in Ruhe – also ein Massaker in der heimischen Vogelwelt anrichten. Doch es gibt Ausnahmen: Ein Jäger in Oldisleben fing nach eigenen Angaben bisher in Lebendfallen über 800 Waschbären, betreibt Aufklärungsarbeit über die Gefahren durch den Waschbär, der längst auch mitten in den Dörfern häufig sei: „Manchmal denken die Leute, Kinder, Jugendliche hätten den Inhalt von Müllkörben verstreut – dabei waren es Waschbären. In den Wäldern machen sie sich über die Rehkitze her. Wichtigste Nahrung des Waschbärs sind Vögel. Waschbären, zumeist nachtaktiv,  lassen sich tagsüber relativ einfach bejagen – wenn der Hund des Jägers auf sie anschlägt, fliehen sie nicht, sondern bleiben sitzen“.

Resultat 2021: Auch in Gärten des Kyffhäuserkreises kommen nur noch selten Bruten hoch – Waschbären erweisen sich damit de facto als wichtige Helfer der neuen, dem Osten aufgezwungenen  westdeutschen grünen Umweltpolitik. Die streng zensierten Staats-und Mainstreammedien berichten über diese gravierende Problematik nicht – oder bestenfalls sehr oberflächlich, Vergleiche zur Zeit vor 1990 sind streng verboten. Zu beobachten ist, daß Singvögel, selbst Amseln, Dorfgärten meiden, in denen von Politik und Naturschutzbehörden ungehindert die Waschbären lebendige Natur vernichten. 

Wie war es zur DDR-Zeit? Entsprechend den nach der feindlichen Übernahme 1990 rasch abgeschafften DDR-Naturschutzgesetzen schossen Jäger damals systematisch wildernde Katzen ab(die ja auch jagdbarem Wild wie Fasanen, Rebhühner, Wildenten etc. zusetzten) – entsprechend hoch war der Singvogelbestand, liefen in den Thüringer Dörfern sogar Haubenlerchen und Goldammern auf Gassen, an Straßen, gab es die sogenannten Massenvogelarten. Zudem gab es engen Kontakt zwischen den vielen ehrenamtlichen Naturschützern und LPG, Gärtnereien, der Jägerschaft. Die neuen Machthaber mit ihrer perversen Sicht auf die Ost-Natur schafften dies dem echten Naturschutz günstige gesellschaftliche Klima ab – entsprechend abgesackt ist der Artenbestand in Thüringen und den anderen Ost-Ländern. Wenn Ramelow und Siegesmund in Wahlkampfzeiten zu ihren Politwerbefahrten durch Thüringen ziehen, können sie sicher sein, nicht mit Fragen zur intensiven Naturbekämpfung belästigt zu werden. 

Bluthänfling – in der DDR häufig, heute selten. Oldisleben/Thüringen 2021. Seine Brut wurde vom Waschbär vernichtet, die Jungvögel wurden aufgefressen. **

Bluthänf1

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2021/06/12/kiebitz-in-der-ddr-haeufig-heute-selten-oder-bestaende-sogar-total-vernichtet-kiebitz-ist-vom-aussterben-bedroht-umweltverbrecher-im-kyffhaeuserkreis/

Der Waschbär kann sich nur deshalb in Ostdeutschland so rasant ausbreiten, weil es perverse Umweltverbrecher unter politisch Verantwortlichen gibt.

Waschbär

Liebling von Ramelow, Siegesmund, Thüringen-Grünen, Pseudo-Umweltverbänden, „Naturschutz“-Autoritäten?  Das Bundesnaturschutzgesetz – offenkundig außer Kraft.

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2021/06/12/bluthaenfling-in-der-ddr-haeufig-heute-selten-oldislebenthueringen-2021/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/08/20/immer-weniger-hasen-immer-mehr-autos-wagen-geparkt-an-bahnhof-im-kyffhaeuserkreisthueringen-august-2019/

GRÜNE Umweltpolitik und Waschbär:

Der Wörlitzer Park – zu DDR-Zeiten ein Vogelparadies. Nach der feindlichen Übernahme von 1990 grüner “Umweltpolitik” ausgeliefert: Sehr starke Arten-und Bestandsabnahme(wie Parkmitarbeiter 2019 scharf kritisieren), u.a. durch Förderung der Waschbär-Ausbreitung. Direkt politisch für die Umwelt-Misere des Parks verantwortlich ist die Kölnerin Claudia Dalbert(GRÜNE), Umweltministerin von Sachsen-Anhalt:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/09/22/der-woerlitzer-park-zu-ddr-zeiten-ein-vogelparadies-nach-der-feindlichen-uebernahme-von-1990-gruener-umweltpolitik-ausgeliefert-sehr-starke-arten-und-bestandsabnahmewie-parkmitarbeiter-2019-s/

-

FCKGrüne1

Gera/Thüringen.

Waschbär – in Wahrheit Lieblingstier der GRÜNEN?

Baerbock3

Natur-und Heimatvernichtung, Singvogelvernichtung, Bienenvernichtung, Schmetterlingsvernichtung etc. dank grüner Umweltpolitik.  Lieber nicht hinschauen? Ausriß.http://www.hart-brasilientexte.de/2020/01/10/gruene-40-die-grausige-bilanz-der-kriegs-und-anti-umwelt-partei-ostdeutsche-buergerrechtler-mitverantwortlich-mehr-voegel-fledermaeuse-insekten-weniger-gift-agrarindustrie-dank-gruenen/

23. Februar 2015, 10:35 Uhr

Invasive Arten:Waschbär infiltriert Adlernester/Süddeutsche Zeitung – Ausriß

Waschbär

Waschbären besetzen in Deutschland immer mehr Reviere
(Foto: Jochen Lübke/dpa)

Waschbären vermehren sich in Thüringen rasant, mittlerweile treiben sich die Tiere auch in Adlernestern und an Uhu-Nistplätzen herum. Ein anderer eingewanderter Räuber macht Naturschützern noch größere Sorgen.

Waschbären, Marderhunde und der Amerikanische Nerz, auch Mink genannt, haben sich in Deutschland weiter verbreitet. Mal huscht etwas durch die Bäume, mal raschelt es im Garten; die eingewanderten Arten sind regelmäßige unsichtbare Begleiter des Menschen geworden. In Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz kommen auch die Nilgänse aus Nordafrika inzwischen häufig vor. Das belegt das vom Deutschen Jagdverband betreute Wild-Monitoring.

„Der Waschbär hat sein Verbreitungsgebiet deutschlandweit in sieben Jahren nahezu verdoppelt“, sagt der Sprecher des Verbands. Binnen zehn Jahren habe sich die Zahl der erlegten oder überfahrenen Kleinbären verdreißigfacht. Die Bestände dürften also stark gewachsen sein. „Bis zu einem Viertel aller potenziellen Uhu-Nistplätze in Thüringen sind bereits vom Waschbär besetzt“, sagt Martin Görner von der Arbeitsgruppe Artenschutz Thüringen.

Invasive Arten

 

Sieben Plagen der Neuzeit

 

„Auch in den Horsten von Greifvögeln und Störchen sichten wir immer wieder Waschbären. Das hindert die Vögel am Brüten.“ Sogar in einem Seeadlerhorst wurden schon Waschbären gesichtet. Knapp 250 000 Reviere werden vom Monitoring erfasst.

Der Waschbär lebt nun in jedem zweiten, der Marderhund in jedem dritten und der Mink in fast jedem zehnten Revier. Der Mink gilt als der gefährlichste der drei, weil er Eier und Jungvögel an Ufern frisst. Während die drei Neuzugänge bekämpft werden, siedeln Naturschützer den Luchs im Harz wieder an. Zwischen 2000 und 2006 wurden 24 Tiere ausgesetzt. Sie haben sich kräftig vermehrt. Zitat Süddeutsche Zeitung

-

ClaudiaRothEulenspiegel17

Claudia Roth/GRÜNE – Eulenspiegel. Ausriß.

Ostdeutsche Bürgerrechtler bei den GRÜNEN(Bündnis 90)

Grund zu feiern?  (Malte Fröhlich) Zeitschrift Ossietzky

Es waren auch in der DDR nicht die vielen angeblich angstfreien und mutigen Menschen, die von einem verknöcherten System mehr menschliche Veränderungen verlangten, als dieses in der Lage oder bereit gewesen ist, mit Reformen zu ermöglichen. Es war eine verschwindende Minderheit, die trotz ihrer Ängste ins Handeln kam. Die vielen Angstfreien und Mutigen traten erst in Erscheinung, als die Repressionen nachließen. Hier beginnt bereits die Fälschung in der Geschichtsschreibung. Und die verschwindende Minderheit wollte rechtsstaatliches Handeln auch und gerade von den Regierenden sowie einen achtsamen Umgang mit der Mitwelt. Sie wollte keinen Wohlstand auf Kosten anderer Länder und künftiger Generationen.

 

Seit 1999 gibt es keinen einzigen Tag ohne Kriegsbeteiligung von Bundeswehrmitgliedern. Diese 20 Jahre Dauerkriege sind eine Folge unseres politischen Einsatzes in der DDR! Ohne Zusammenbruch des Ostblocks gäbe es keine Osterweiterung der NATO und keine so dummfreche Kriegstreiberei jenseits des Völkerrechts durch die uns Regierenden und das Militär.

 

Ich habe in der DDR trotz meiner Ängste widersprochen, gefordert, gestritten und mich exponiert. In Anbetracht dieser 20 Jahre Kriegsgeschichte schäme ich mich heute dafür. Hätte eine verschwindende Minderheit, zu der ich damals zählte, nicht so deutlich widersprochen, würden heute nicht schon wieder Autobahnen nach Osten für Kriegsgerät ertüchtigt und Panzer an die russische Grenze geschickt.

 

Was sollte ich an dieser Situation feiern können?

 

Unser, mein Widerspruch damals hat zu den heutigen Kriegstreibereien mit beigetragen, dies gilt es zunächst zu erkennen…

BürgerrechtlerGeheimdienste1

DDR-Bürgerrechtler und westliche Geheimdienste – offenbar enge Zusammenarbeit?: Hirsch, Eppelmann, Jahn, Fuchs, Klier, Templin, Eisenfeld…Ausriß. (aus: Heiße Schlachten im Kalten Krieg, edition Ost) Dem Vernehmen nach besuchten CIA-Mitarbeiter der USA-Botschaft DDR-Systemkritiker sogar in deren Wohnungen. Bis heute dürfen Ostdeutsche nicht wissen/erfahren, wer in der DDR festangestellt oder als IM für BND, CIA etc. spionierte, bespitzelte. 

ErfurtAntiWKADemo168

“Diese Regierung ist eine Schande für Thüringen. Sie steht für die Vernichtung unserer Wälder und Kulturlandschaften.” Systemkritiker-Plakate in Erfurt vor dem Landtag.

In Ostdeutschland wollen GRÜNE(plus SPD und LINKE) noch mehr idyllische Landschaften in häßliche Industriegebiete der hochsubventionierten Energiekonzerne verwandeln.

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/08/28/geht-den-gruenen-in-brandenburg-und-sachsen-die-luft-aus-thueringer-allgemeine-28-8-2019-die-gruenen-sind-gebrannte-kinder-in-der-vergangenheit-waren-sie-haeufig-nur-umfrage-weltmeister/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/08/26/unteilbar-in-dresden-august-2019-eine-woche-vor-den-landtagswahlen-in-sachsen-und-brandenburg-haette-es-fuer-die-afd-kein-besseres-wahlgeschenk-geben-koennen-bild/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/08/18/die-absurde-stupide-scheinheilige-von-oben-gesteuerte-klimaschutz-diskussion-vor-der-feindlichen-uebernahme-von-1990-wurden-flaschen-und-glaeser-zu-sammelstellen-gebracht-und-wiederverwendet/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/08/06/ramelow-linke-und-umweltministerin-anja-siegesmund-gruene-in-hirschberg-im-saale-orla-kreis-august-2019-im-landtagswahlkampf-wie-war-der-wald-in-thueringen-vor-der-feindlichen-uebernahme-von-19/

GRÜNE-Parteibüro in Sondershausen/Kyffhäuserkreis machte 2020 nach miesen Thüringen-Wahlergebnissen dicht. Kriegs-und Anti-Umweltpartei hat in Ostdeutschland immer weniger Sympathisanten. AfD eröffnete Parteibüro in Sondershausen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/04/17/gruene-parteibuero-in-sondershausenkyffhaeuserkreis-machte-2020-nach-miesen-thueringen-wahlergebnissen-dicht-kriegs-und-anti-umweltpartei-hat-in-ostdeutschland-immer-weniger-sympathisanten/

Thüringen – unter einem westdeutschen Ministerpräsidenten Vorreiter bei der Naturbekämpfung in Ostdeutschland, mit gängigen westdeutschen Methoden?http://www.hart-brasilientexte.de/2017/05/17/gefaehrdete-schoenheit-schmetterlinge-in-nrw-sterben-aus-wdr-mai-2017-deutschlands-umweltverbrecher-weiter-auf-freiem-fuss-verfassung-und-bundesnaturschutzgesetzt-ausser-kraft/

RamelowSofa2

Gemäß offiziellen Denkvorschriften wurde nach 1990 auch in Thüringen durch Politiker wie Ramelow energisch dafür gesorgt, daß endlich so wie in ganz Westdeutschland nun auch im Osten der Artenreichtum von Jahr zu Jahr zunimmt, gerade bei Schmetterlingen – und die durch das Vernichtungswerk des Stasi-Zonenregimes angerichteten immensen Schäden in der Natur wieder beseitigt werden. Getreu der Helmut-Kohl-Devise von den blühenden Landschaften ist gerade bei den Schmetterlingsarten der Vergleich “Vor 1990/Nach 1990?  frappierend. Die Gelder der Thüringer Steuerzahler wurden gemäß dieser Logik also außerordentlich nutzbringend eingesetzt. Nie ging es Thüringens Arten, darunter Schmetterlingen, so gut wie unter LINKE-Ramelow und GRÜNEN-Siegesmund.(Satire)

http://www.pi-news.net/2019/09/afd-startet-kampagne-gruene-stoppen-umwelt-schuetzen/

AfDGrünestoppen19

 

Grüne Spitzenkandidaten Anja Siegesmund und Dirk Adams in Thüringen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/09/15/anja-siegesmund-und-dirk-adams-gruenen-spitzenkandidaten-in-thueringen-ein-langes-interview-des-zwangsfinanzierten-mdr-auffaellig-viele-tabus-fehlende-themen-und-fakten/

AfDGrünestoppen2

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/09/24/thueringen-landtagswahl-2019-erreichen-echte-naturschuetzer-und-heimatfreunde-dass-anti-umwelt-partei-gruene-aus-dem-parlament-fliegen-wie-zuvor-in-mecklenburg-vorpommern48-und-im-saarland40/

Der “Demokratiebegriff”, die Bürgerrechtler und die feindliche Übernahme von 1990:

Egon Bahr in einer Stellungnahme zu den Wahlen von 1990: „Das waren die schmutzigsten Wahlen, die ich je in meinem Leben beobachtet habe…In kleineren Städten in Thüringen und Sachsen wurden vielen bekannten Mitgliedern der SPD und der PDS heimlich Drohbriefe bis hin zu physischer Abrechnung zugestellt. In Suhl wurden einem Jugendlichen, der dazu aufrief, die SPD zu wählen, beide Beine gebrochen, und er lag auf dem Platz, bis er Hilfe erhielt. Auch Kinder mussten herhalten. Man gab ihnen Westgeld, damit sie durch die Höfe laufen und Flugblätter der Deutschen Sozialen Union, der Tochterpartei der westdeutschen CSU, verteilen…“. 

Was sagen Eppelmann und Birthler dazu?

Schmutzige Wahlen: Der SPD-Politiker Egon Bahr ließ sich nach Bekanntwerden des schlechten Abschneidens der SPD bei den Wahlen 1990 in der Noch-DDR zu der Aussage hinreißen, das Wahlbündnis Allianz für Deutschland aus CDU, DSU und Demokratischem Aufbruch habe einen Wahlkampf mit “faschistischen Zügen” geführt. “Das waren die schmutzigsten Wahlen, die ich je in meinem Leben beobachtet habe. Das war reinster psychischer Terror nach Goebbels-Manier.”DER SPIEGEL.

Was sagen Eppelmann und Birthler dazu?

Der Wahlbetrug  (Ralph Hartmann) Zeitschrift Ossietzky 2010

»Jetzt geht es weiter … Gott sei Dank«, versicherte Rainer Eppelmann vor kurzem dem deutschen Außenminister Guido Westerwelle in dessen Amtssitz am Werderschen Markt. Was meinte er wohl damit, der Ex-Pfarrer? Er will doch nicht etwa da weitermachen, wo er 1989 aufhörte, nämlich »Schwerter zu Pflugscharen« umschmieden? Nein, der Außenamtschef muß sich nicht ängstigen. Eppelmann hat ja längst seinen Talar an den Nagel gehängt und kämpft mit teuflischer Freude als Chef der »Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur« gegen den nunmehr vor 20 Jahren verblichenen zweiten deutschen Staat. Die »Es-Geht-Weiter«-Drohung stieß er bei der Eröffnung der Ausstellung »Die heile Welt der Diktatur?« aus, die anhand ausgewählter Fotos die DDR so zeigt, wie Eppelmann und seine Auftraggeber sie zu sehen wünschen. Der Drohruf bestätigte, was längst bekannt ist. Er war ein wenig länger, richtete sich auch an die anwesenden Presseleute und lautete wörtlich: »Sie mögen sagen: ›365 Tage hat jetzt eine Fete die andere gejagt. Gott sei Dank ist das vorbei.‹ Und nun mögen Sie stöhnen: ›Um Gottes Willen, jetzt geht es weiter.‹ Da sage ich: Gott sei Dank.«

Ja, es geht weiter: Nach dem Großen Gedenkjahr 2009 stehen neue Höhepunkte der SED-Diktatur-Aufarbeitung und der Würdigung deutscher Einheit bevor. Einem sind wir schon ganz nahe: dem 20. Jahrestag der »ersten freien und demokratischen Wahl« in der DDR. Eigenartigerweise ist im prall gefüllten Programmkalender der Stiftung keine Veranstaltung zu diesem historischen Jubiläum vorgesehen. Das überrascht. Sollte es dem Ex-Pfarrer etwa peinlich sein, daß sein damaliger Vorsitzender im »Demokratischen Aufbruch«, Wolfgang Schnur, kurz vor der Wahl als lang gedienter inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit aufflog? Oder befürchtet er, daß die in der europäischen Geschichte einmalige Einmischung der BRD in das Wahlgeschehen eines souveränen Nachbarstaates schlecht zu den Attributen »frei« und »demokratisch« paßt? Hält er es für ratsam, Gras darüber wachsen zu lassen, daß Heerscharen von bundesdeutschen Parteigrößen einschließlich Kohl und Brandt auf unzähligen Wahlkundgebungen in der DDR auftraten, zig Tonnen Propagandamaterial made in West-Germany das Land überschwemmten, Dutzende hauptamtliche Wahlkreisgeschäftsführer entsandt wurden, Millionen und Abermillionen Wahlkampfgelder gen Osten flossen, zehn Tage vor der Wahl der Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Dresden tagte? Und das alles, obwohl sich beide deutsche Staaten im Artikel 6 des Grundlagenvertrages feierlich und rechtsgültig zur Einhaltung des Grundsatzes verpflichtet hatten, »daß die Hoheitsgewalt jedes der beiden Staaten sich auf sein Staatsgebiet beschränkt. Sie respektieren die Unabhängigkeit und Selbständigkeit jedes der beiden Staaten in seinen inneren und äußeren Angelegenheiten.« Zu den »inneren Angelegenheiten« gehören eigentlich auch Wahlen.

Ich zitiere Zeitzeugen, die einer Affinität zum politischen System der DDR unverdächtig sind. Egon Bahr konstatierte, daß es die »schmutzigsten Wahlen (waren), die ich je in meinem Leben beobachtet habe«. Jens Reich, Mitbegründer des Neuen Forums, stellte fest: »Das Bonner Nilpferd ist in einer Massivität gekommen, daß man einfach hilflos war. Im Wahlkampf ist einfach der gesamte Apparatismus des Westens in den Osten gebracht worden. Dem hatten wir nichts entgegenzusetzen. Das waren in die DDR exportierte Westwahlen.« DieBlätter für deutsche und internationale Politik resümierten: »Was BRD-Politiker im DDR-Wahlkampf in der DDR … vorgeführt haben, übertrifft in vielen Beziehungen die Einmischungspraxis imperialistischer Vormächte gegenüber sog. Bananenrepubliken.«

All das eignet sich nicht so recht zur »Aufarbeitung der SED-Diktatur«. Doch welche Partnerinstitution springt bei der Würdigung der historischen Wahlen in die Bresche? Welche Konferenzen, Workshops, Symposien, Foren veranstalten sie zum Wahljubiläum? Was plant die Merkel-Westerwelle-Regierung? Wo bleibt der Staatsakt mit vorangehendem Gedenkgottesdienst? Wo findet das große Jubelgedenkvolksfest statt? Am Brandenburger Tor oder auf der freien Fläche im Herzen Berlins, wo einst der Palast der Republik stand, in dem die Wahlzentrale eingerichtet war?

Von alledem ist bisher nichts bekannt. Zwangsläufig drängt sich die Frage auf, ob Eppelmann mit seinen Bedenken nicht allein steht. Das hätte der Wahlsieger von 1990, die von Kohl in Westberlin aus der Taufe gehobene »Allianz für Deutschland«, nicht verdient. Freilich, der Wahlkampf hatte einen beispiellosen Vorzug: Die bundesdeutschen Wahlhelfer und -kämpfer haben nicht gelogen, sie haben nichts versprochen, was sie nicht gehalten haben. Die Hauptlosung der Allianz »Freiheit und Wohlstand« ist in Ost- wie schon immer in Westdeutschland Realität geworden. Kohl hat nicht gelogen, als er auf sechs Großkundgebungen stets mit den gleichen Worten ankündigte: »Wenn die Rahmenbedingungen gesetzt sind, wenn die notwendigen gesetzgeberischen Maßnahmen getroffen sind, dann werden nicht nur Hunderte, sondern Tausende von investitionsbereiten Unternehmern – von Großunternehmen bis hin zum Handwerk – aus der Bundesrepublik hierher kommen, und gemeinsam mit Ihnen werden wir hier in kurzer Zeit ein blühendes Land schaffen.« 

Der CSU-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Theodor Waigel sagte nichts als die reine Wahrheit, als er den DDR-Wählern die in der BRD herrschende »soziale Verantwortung« anpries und »mit aller Klarheit« versicherte: »Was die SED hier und auch andere Kräfte schüren – vom kalten Kapitalismus und dieser nüchternen seelenlosen Gesellschaft von drüben – das ist nichts anderes als ein Horrorgemälde.« Und ist etwa der »Boom des DDR-Arbeitsmarktes«, den der SPD-Wirtschaftsexperte Frank Bogisch auf dem Höhepunkt des Wahlkampfes in Aussicht stellte, ausgeblieben? Und war es nicht aufrichtig gemeint, als die Parteien der »Allianz für Deutschland« »eine Sicherung der Sparguthaben im Verhältnis 1:1« versprachen? 

Auch der lange Zeit beliebteste Deutsche, Hans-Dietrich Genscher, kann sich zufrieden zurücklehnen. Das von ihm angekündigte »deutsche Aufbauwunder« hat nach der Wahl begonnen. Es zieht sich zwar ein wenig in die Länge, aber nach jüngsten Schätzungen soll die Angleichung der ostdeutschen Wirtschaftsleistung an das Westniveau bereits 2059 erfolgen.

ZonenGabyFrankfurt17

Frankfurt/Main, aktuelles Postkarten-Angebot in Andenkenläden des Stadtzentrums. “Zonen-Gaby(17) im Glück(BRD). Meine erste Banane.”

BananenSexTA19

“Keine Bananen, aber besseren Sex”. Ausriß Westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern Essen/NRW) 2019. Thüringer kommentieren: Bananen habe es in der DDR durchaus gegeben, nur nicht jeden Tag, es habe sich um Mangelware gehandelt. Aber das mit dem Sex stimme. Wahrscheinlich sei der Autor aus dem Westen. 

“Ausgerechnet Bananen”:https://www.youtube.com/watch?v=JJhTZeAs8NI

https://www.youtube.com/watch?v=zspvHTe6hCk

https://www.youtube.com/watch?v=XfpIROcBRPg

“Und an der Hüfte Bananen”:https://www.youtube.com/watch?v=sllWxhcNFbk

“Bananen, Bananen”:https://www.youtube.com/watch?v=vlR02FVnJIE

Bananen werden in den Herkunftsländern zumeist grauenhaft gespritzt, nicht selten von Sprühflugzeugen aus. Viele Ostdeutsche essen deshalb keine Bananen mehr.

Öko-Test zu Gift-Bananen:https://utopia.de/bananen-oeko-test-74284/

“Öko-Test Bananen: Hochgiftige Pestizide und miserable Arbeitsbedingungen”.

SPD-Steinmeier:

http://www.hart-brasilientexte.de/2017/03/19/bundespraesident-frank-walter-steinmeierspd-amtsantritt-am-19-3-2017-in-berlin/

Merkel-Kandidatur 2017:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/11/21/angela-merkel-was-auftraggebenden-machteliten-westdeutschlands-sowie-der-nato-an-ihr-gefaellt/

NSDAP-FDP-Genscher – Bahnhofsvorplatz in Halle/Saale bekommt am 31.3. 2017 seinen Namen. Was alles in der gesteuerten Medienberichterstattung fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/03/31/hans-dietrich-genscher-bahnhofsvorplatz-in-hallesaale-bekommt-am-31-3-2017-seinen-namen-was-alles-in-der-gesteuerten-medienberichterstattung-fehlt/

Wie der Osten tickt:

SuperIlluBankenKonzernePolitik01

Ausriß SuperIllu.

“Natürlich hat die Wirtschaft in Deutschland eine Menge zu sagen. Und es ist auch gut so.” Guido Westerwelle/FDP

SuperIlluWestdeutscheOstdeutsche01

Ausriß SuperIllu:

“Fühlen Sie sich von Westdeutschen als Deutscher zweiter Klasse behandelt?”(Umfrage in SuperIllu): Ja – 48 %, manchmal – 29 %, nein – 23 %.

“Glauben Sie, dass Politiker an Ihrer Meinung interessiert sind?”: Nein – 82 %, ja – 4 %, weiß nicht – 14 %.

Untertitel in Brasilien-TV:

“My way”, deutsche Version, Untertitel: https://www.youtube.com/watch?v=he2XSjpAg8s

NinaHagen1

Ausriß: “Berlin, du tote Stadt”.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/23/nina-hagen-my-way-rock-in-rio-1985danke-nina-furs-interview-an-der-copa/

”Die Europäische Union ist eine Diktatur von Mafias, die die lokale Kultur zerstören”. Rafael Lusvarghi, brasilianischer Menschenrechtsaktivist

NinaHagen2

Ausriß: “Berlin ist alt und voll Gewalt”.

Ostdeutsche Daniela Dahn (völlig andere Werte als Katrin Göring-Eckardt) – das neueste Buch über die feindliche Übernahme(Annexion) der DDR:”Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute. Die Einheit – eine Abrechnung”.(Demnächst ein Klassiker in der stetig anwachsenden Bibliothek nichtoffizieller ostdeutscher Geschichtsschreibung?)Dahn analysiert Nazistan – der Fall Globke, die Renazifizierung der BRD, die Notstandsgesetze…”Keine gemeinsame Erinnerungskultur”. “Ich habe nicht die Absicht, mich daran zu gewöhnen, in einem Land zu leben, das sich ungestraft an Angriffskriegen beteiligt”(Jugoslawien etc.)

“Bis in die 1980er Jahre  also war der Völkermord an den Juden in der DDR ein `gänzlich unterdrücktes Thema`. Soviel Desinformation macht sprachlos. Ich habe es genau umgekehrt wahrgenommen: Die DDR-Kultur hat dieses Thema früher und häufiger als in der Bundesrepublik aufgegriffen, kontinuierlich über die Jahre verfolgt…Ich empfinde solche Desinformation auch als persönliche Kränkung.” Dahn über die Stasi – was an der offiziellen heutigen Version alles nicht stimmt…

DahnBuch191

Dürfen ostdeutsche Lehrer, die von oben verordnete offizielle Geschichtsschreibung Kindern, Jugendlichen einpauken müssen,  wenigstens auch auf die nichtoffizielle hinweisen – oder droht da sofort der Rausschmiß? 

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/11/13/nur-27-prozent-der-deutschen-zwischen-elbe-und-oderneisse-wollen-dass-die-ddr-mit-der-brd-einen-gemeinsamen-staat-bildet-71-prozent-hingegen-meinen-dass-die-ddr-ein-souveraener-staat-bleiben/

Feindliche Übernahme von 1989/1990 – die andere(französische) Sicht von “Le Monde diplomatique”: Annexion/Annektierung statt “Wiedervereinigung”. “Il y a trente ans, la chute du mur de Berlin. Allemagne de l’Est, histoire d’une annexion. Mythe fondateur de l’Union européenne, l’année 1989 est pourtant un symbole équivoque. Ainsi, en Allemagne de l’Est, l’accès aux libertés politiques et à la consommation de masse fut payé au prix fort — celui d’un effondrement social et d’une prédation économique souvent ignorés à l’Ouest.” Viel Zustimmung – und Ablehnung in Frankreich zur Le-Diplo-Position. Welche Analysen deutschen Staats-und Mainstreammedien streng verboten sind…http://www.hart-brasilientexte.de/2019/11/07/feindliche-uebernahme-von-19891990-die-anderefranzoesische-sicht-von-le-monde-diplomatique-annexionannektierung-statt-wiedervereinigung-il-y-a-trente-ans-la-chute-du-mur-de-berlin/.

Bischoff1

Bischofferode, Hungerstreik. Wie Brüder und Schwestern mit Brüdern und Schwestern umgehen…”Gegen Arbeitslosigkeit, Verelendung, und die elende Kohl-Regierung”.

Arbeiten in LINKE-Ramelow-Thüringen: “Viel Schichtarbeit, häufig schwere körperliche Tätigkeiten und weniger Lohn: Beschäftigte in Thüringen sind deutschlandweit den größten Belastungen ausgesetzt.” MDR 2019.

ThüringenRamelowRegierungGehälter16

Geschäftsmodell Berufspolitik. Ausriß Thüringer Allgemeine, 20.9. 2016. Was die Steuerzahler für die Gehälter der Berufspolitiker aufbringen müssen. Gehalt von Anja Siegesmund, offenkundig nicht an Leistung gekoppelt – siehe Nitrat-und Pestizid-Frage, Faktenlage zur Artenvernichtung in Thüringen…Und was verdienen Sie so im Jahr, was haben Sie an Rente?

Die Prinzen:https://www.youtube.com/watch?v=vL296HTqaTQ.

“Warum ham die ausgerechnet dich gewählt.Warum hast du immer soviel Mist erzählt. Warum ist so wenig davon wahr?…Du spinnst doch, du hast dochn Knall!”

“Du mußt ein Schwein sein”:https://www.youtube.com/watch?v=BWwhz4hPkSk

Wie sich Niedersachse Ramelow/LINKE für Thüringer Interessen “abrackert”:

ThüringenLöhne19

 

“Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt arbeiten die Thüringer drei Wochen pro Jahr mehr und bekommen 24 Prozent weniger Geld”. Michael Rudolph, Vorsitzender des DGB-Bezirks Hessen-Thüringen, im März 2019 in der Thüringer Allgemeinen.

Berufstätige Frauen in Thüringen vergleichen mit der DDR-Zeit: Damals sei man nicht so brutal ausgebeutet worden wie heute, sei man nicht total kaputt von der Arbeit nach Hause gekommen. Die Arbeitszeiten seien in der DDR familienfreundlich gewesen, u.a. für die vielen im Handel beschäftigten Frauen, die heutzutage bis spätabends noch in Supermärkten etc. rackerten, eine Heimfahrt in Regionen ohne garantierte öffentlich Sicherheit vor sich haben.

Heute seien die Arbeitszeiten absolut familienfeindlich – und das unter einem LINKE-Ministerpräsidenten…In der DDR sei undenkbar gewesen, daß eine Frau die Arbeit von zwei, drei, vier Beschäftigten leisten mußte – heute sei die Unterbesetzung üblich.

Welche Bahnhöfe den Ostdeutschen nach 1990 zugemutet werden – Beispiel Leubingen(2019) etc.:

Leubingen19

 

Für Thüringer Machthaber kein Problem – die fahren nicht mit der Bahn.

Leubingen2

 

Gemäß offiziellen Denkvorschriften war der Bahnhof zu DDR-Zeiten noch viel schlechter. http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/09/19/nahverkehr-ist-80-prozent-teurer-als-2000-wie-politmarionetten-der-machteliten-die-autokonzerne-beguenstigen-wie-der-bahnverkehr-in-thueringen-immer-mehr-verschlechtert-wird-massenhaft-zugausfaell/

RamelowHeld1

Nicht-Bahnfahrer Ramelow/LINKE aus Niedersachsen und seine Personenschützer – ein Abfahrtszeremoniell – hier in Heldrungen/Thüringen mit (“Bonzenschleuder”)BMW.http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/09/07/linke-will-von-amtsbonus-profitieren-westdeutsche-thueringer-allgemeine-am-7-9-19-ueber-den-niedersachsen-ramelow-was-denn-fuer-ein-amtsbonusoeffentliche-sicherheit-schulwesen-umwelt-und-na/

RamelowEisen3

Niedersachse Ramelow – hier in Eisenach/Thüringen, diesmal mit (“Bonzenschleuder”)AUDI, 1. Mai 2018.

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/06/29/zerstoerung-des-frueher-preiswerten-umweltfreundlichen-zugverkehrs-als-politikziel-in-thueringen-exorbitant-hohe-fahrpreise-bahnhofsruinen-inkompetente-bahnunternehmen-strafzahlungen-fuer-abell/

ZugverkehrThüringenDDRKraatz1

Ausriß Thüringer Allgemeine, Jan. 2018. Karl-Heinz Kraatz, “Sprecher des Fahrgastbeirats der Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen Ost”. Auffällig viele Streckenstilllegungen nach dem Anschluß von 1990 in Thüringen durch neue Machthaber – überall Begünstigung der Autokonzern-Interessen…

Der “Bahnhof” Heldrungen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/04/02/unstrut-echo-in-thueringen-und-der-heimatbegriff-in-der-ddr-bahnhof-heldrungen-80-jahre-alt-neue-machthaber-sorgten-nach-dem-anschluss-von-1990-fuer-den-abriss-um-bahnnutzer-zu-schaedigen/

“Klimaschutz” und Horror-Bahnhöfe im Osten – was wir auch den GRÜNEN verdanken:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/09/19/nahverkehr-ist-80-prozent-teurer-als-2000-wie-politmarionetten-der-machteliten-die-autokonzerne-beguenstigen-wie-der-bahnverkehr-in-thueringen-immer-mehr-verschlechtert-wird-massenhaft-zugausfaell/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/02/01/obrigkeit-in-thueringen-sachsen-anhalt-entschied-sich-fuer-schlechteste-privatbahn-abellio-um-im-interesse-der-autokonzerne-die-bahnfahrkultur-rascher-zu-zerstoeren-kuriose-ausreden-von-politmarion/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/04/02/unstrut-echo-in-thueringen-und-der-heimatbegriff-in-der-ddr-bahnhof-heldrungen-80-jahre-alt-neue-machthaber-sorgten-nach-dem-anschluss-von-1990-fuer-den-abriss-um-bahnnutzer-zu-schaedigen/

CO2-Ausstoß im Vergleich – warum deutsche Autoritäten nach Kräften die Interessen der Autokonzerne unterstützen, nicht u.a. Naturschutz und menschliche Gesundheit:

Bahn – 47 g/km

Auto – 143 g/ km

Flugzeug – 191 g/ km

(Angaben der Deutschen Bahn, Durchschnittswerte des Personenverkehrs von 2006) Da das DDR-Bahntransport-System ressourcenschonend und umweltfreundlich war, wurde es nach 1990 zerstört, wurde der Güter-und Personentransport größtenteils von der Schiene auf die Straße verlagert, hat der umweltfeindliche LKW-Transport Vorrang vor dem Schienentransport.

https://www.vcd.org/themen/klimafreundliche-mobilitaet/verkehrsmittel-im-vergleich/

http://www.co2-emissionen-vergleichen.de/verkehr/CO2-PKW-Bus-Bahn.html

http://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr-laerm/emissionsdaten#textpart-1

SBahnBerlinPreissteigerungen1

Wie mit immer höheren Fahrpreisen, Bahnhofsruinen etc. der Bahnverkehr unattraktiv gemacht wird – zugunsten der Profitinteressen der Autokonzerne. Siehe Abgasskandale,  Vergiftung der Luft in deutschen Städten. Nach wie vor kein einziger politisch Verantwortlicher hinter Gittern.

”Wir haben dieses Land ordnungsgemäß verwaltet – und wir haben es ordentlich verwaltet.” Ramelow im MDR 2018.

SBahnBerlinPreissteigerungen2

Ausriß.

Neue Machthaber zerstörten nach dem Anschluß  von 1990 zahlreiche Bahnhöfe an der Strecke zwischen Erfurt und Magdeburg, Beispiel Leubingen, Etzleben, erhöhen die Bahnpreise weiter unsozial…

Die schönen alten Bahnhöfe von Thüringen(Sachsen, Sachsen-Anhalt) – im Zuge kultureller Kolonisierung von den neuen Machthabern nach 1990 nicht unter Denkmalsschutz gestellt, der Zerstörung preisgegeben. Politikziel Bahnfahrkultur-Vernichtung zugunsten der Autokonzerne. Viele Beispiele auf der Strecke Magdeburg – Erfurt…Statt Preissenkungen – stetig Preiserhöhungen.

Bahnhöfe1

Statt Denkmalsschutz dank Merkel-Ramelow-Verkehrspolitik nur geförderter Verfall, Dekadenz zum Schaden der umweltfreundlichen Bahnfahr-Kultur. “Toy Votze”. “Bahnhof ” Leubingen.

Bahnhöfe6

“Kill The Cop.” Toy Votze”. Kulturbegriff unter der Ramelow-Regierung in Thüringen…

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/09/26/thueringen-landtagswahl-2019-gruene-sacken-in-neuester-waehlerumfrage-weiter-ab-in-richtung-5-huerde-gruene-und-starker-einfluss-auf-die-evangelische-kirche-in-thueringen-prinzip-bewahrung/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/09/24/thueringen-landtagswahl-2019-erreichen-echte-naturschuetzer-und-heimatfreunde-dass-anti-umwelt-partei-gruene-aus-dem-parlament-fliegen-wie-zuvor-in-mecklenburg-vorpommern48-und-im-saarland40/

Siegesmund-Adams-GRÜNEN-Wahlkampfdemo in Erfurt am 28.9.2019 – nur einige hundert Teilnehmer(rd. 200?), Blickfang Thüringen-GRÜNEN-Spitze mit Kathrin Göring–Eckardt, dazu reichlich Traktoren. Demo kritisierte kurioserweise nahezu alles, was von GRÜNEN (seit Trittin-Künast-Zeiten)politisch realisiert bzw. mit durchgewunken wurde(Glyphosat-Pestizid-Einsatz, Insektenvernichtung, Tierfabriken, Monokulturen, Agrarindustrie etc.):http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/09/28/siegesmund-adams-gruenen-wahlkampfdemo-in-erfurt-am-28-9-2019-nur-einige-hundert-teilnehmer-blickfang-gruenen-spitze-mit-kathrin-goering-eckardt-dazu-reichlich-traktoren/.

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/05/14/das-effiziente-bewaesserungssystem-der-ddr-wie-sich-der-zwangsfinanzierte-mdr-2020-um-unangenehme-ddr-vergleiche-herumdrueckt/

Das Hinterpersonen-Milieu der Kanzlerkandidatin – ein kurzer Abriss/Zitat publicomag

Wenn die Anhänger aufstehen und der Twittersturm für Baerbock losbricht, wird die grüne Bewegung als sehr, sehr deutsches Phänomen erkennbar. Keine Sorge: Sie halten durch bis zum Schluss

Wer über viel Tagesfreizeit und die richtige Überzeugung verfügt – was sich bei vielen Mitarbeitern des Politikbetriebs inklusive verschiedener NGOs gut zusammenfügt – der bringt alle Voraussetzungen mit, um sich in die grüne Netzfeuerwehr einzureihen.

Zum Wahlkampfbeginn 2021, als die Partei von Annalena Baerbock und Robert Habeck noch zwischen 26 und 28 Prozent und damit praktisch schon im Vorhof des Kanzleramts stand, hob der Apparat noch einmal frische Truppen aus.Die Arbeit der grünen Netzfeuerwerker für ihre Partei soll ihrer eigenen Erklärung nach auf drei Gebieten stattfinden: Gegen falsche Meinungen ankommentieren, gegnerische Kommentare melden, um eine Löschung und am besten eine Sperre für den Urheber zu erreichen, außerdem Strafanzeigen erstatten, wenn sich dafür ein vager Ansatzpunkt ergibt.

„Menschenverachtende und populistische Positionen“, heißt es, „lassen wir nicht unkommentiert stehen. Unsere Gesellschaft ist demokratisch und vielfältig. Als Grüne Netzfeuerwehr diskutieren und liken wir gegen die Kommentar-Lawinen von Rechts unter Grünen Beiträgen an. Wir melden Lügen, Hass und Hetze und gehen rechtlich gegen Kommentare und Beiträge vor, bei denen das möglich ist.
Und dazu brauchen wir Dich: Wir wollen noch mehr werden. Denn je mehr Leute gegen Hass und Hetze ankommentieren, desto mehr Menschen motivieren wir, das ebenfalls zu tun.
Du möchtest mit uns die sozialen Netzwerke gegen Hass und Hetze verteidigen und zeigen, dass demokratisch und zivilisiert diskutieren auf Facebook, Instagram und Twitter möglich ist? Dann komm in unsere Netzfeuerwehr!“

Besondere Anforderungen stellt die Partei nicht, die Voraussetzungen sind niedrig, von der oben erwähnten Zeit für eine unbezahlte Tätigkeit einmal abgesehen:

„Und keine Angst: Du kannst kommentieren so viel Du willst, wann Du willst und was Du willst. Und wenn Du statt zu kommentieren lieber Likes für unsere Beiträge und Kommentare verteilst: Super!“

Der Netzfeuerwehr-Aufruf betont mehrfach, dass der Zweck der Truppe nicht darin besteht, Debatten im Netz zum eigenen Vorteil zu lenken, missliebige Posts mit Kommentaren zuzuschütten und deren Absender idealerweise am Veröffentlichen zu hindern. Stattdessen kämpfen sie selbstredend gegen Lügen, Hass & Hetze, für zivilisierte Konversation und für den Fortbestand der Demokratie, die keinem Populisten von der Sorte eines Donald Trump in die Hände fallen soll.

Gegründet wurde die grüne Netzfeuerwehr schon für den Bundestagswahlkampf 2017, damals mit einer Kerntruppe von etwa 1000 Aktivisten.
Der Deutschlandfunk berichtete damals in seinem bewährt distanzierten und überparteilichen Stil:

„Die Grünen setzen auf eine Graswurzel-Taktik: Um schnell reagieren zu können, haben sie eine so genannte ‚Netzfeuerwehr’ gegründet. Es handelt sich nach eigenen Angaben um eine geschlossene Facebook-Gruppe mit etwa 1.000 Mitgliedern. Sie sollen Alarm schlagen, wenn wieder gefälschte Plakate, Slogans oder Politiker-Zitate in Umlauf gebracht werden.“

Nun haben wir es gerade mit dem Gegenteil einer Graswurzeltaktik zu tun, wenn eine Bewegung nicht organisch von unten wächst, sondern von einer Parteizentrale wie ein Kunstrasen quer übers Land ausgerollt wird. Es gibt einen Fachbegriff dafür, Astroturf, aber das nur nebenbei. Zum klassischen Astroturf gehört es eben auch, erstens die Natürlichkeit und zweitens den guten Zweck des Unternehmens zu betonen.

Den Rekrutierungsaufruf zur Netzfeuerwehr schickten die Grünen, siehe oben, schon in den sozialen Medien herum, als es noch bestens für sie lief. Schon damals schärften die Kampagnenverantwortlichen ihren Mitgliedern ein, sie müssten mit einer Flut von Fake News, Verleumdungen und durch dunkle Hintermänner gesteuerte Kampagnen rechnen.
Jetzt, zweieinhalb Monate nach Annalena Bearbocks Nominierung und dem von ihr fast im Alleingang von 28 auf 18 Prozent heruntergeklopften Umfragewert – Baerbock würde von einer komprimierten Version sprechen – , jetzt also kämpfen alle mobilisierbaren Netzfeuerwerker, dazu die erste bis fünfte Reihe des grünen Apparats, außerdem ein mediales Hilfsbataillon d’amour. Ein Zeit-Journalist schrieb kürzlich, die Grünen wären gar nicht wiederzuerkennen. Das Gegenteil stimmt: In diesen Wochen treten die speziellen Wesenszüge dieser Partei deutlicher hervor als in den vergangenen Jahren.

Zur Netzfeuerwehr meldeten sich offenbar helle Scharen, wie es sich eben ergibt, wenn derjenige, der rekrutiert, eigentlich jeden nimmt. Von den Jüngeren – denn sie sind es vor allem, die ankommentieren, anschwärzen und Fake News ausstoßen wie noch nie eine Partei in einem Bundestagswahlkampf – von ihnen also kennt ja keiner mehr den guten Rat aus Schillers „Wallenstein“:
„Vater, es wird nicht gut ablaufen/ ?Bleiben wir von dem Soldatenhaufen.“
Wäre er befolgt worden, stünde es besser um die Grünen.

Die Netzfeuerwehrhilfstruppen sollen also der Partei zufolge vor allem gegen Falschnachrichten, Verschwörungstheorien und so genannte Verschwörungserzählungen vorgehen. In diese Rubrik fallen nach allgemeinem Verständnis Darstellungen, so genannte Hintermänner würden wesentliche politische Vorgänge steuern, alles eigentlich Wichtige fände also heimlich hinter der Bühne statt. Allerdings wiederum nicht so klandestin, als dass nicht Hunderte und Tausende auf Twitter Bescheid wüssten und ausposaunen könnten, wer wirklich hinter allem steckt. Den Kern des Verschwörungsdenkens bildet die Überzeugung von allgegenwärtigen Kausalketten, ungefähr nach dem von dem Fußballer und Philosoph Dettmar Cramer beschriebenen Muster: „Alles hängt mit allem zusammen. Sie können sich am Hintern ein Haar ausreißen, dann tränt das Auge.“ Wobei die Hintermänner-Aufdecker es anders als Cramer völlig ernst meinen.

Beginnen wir mit einem Fall aus der dritten Reihe der Grünen, nicht ganz Netzfußtruppe, aber knapp darüber, nämlich Julia Probst. Sie gehörte erst den Piraten, dann der Partei Demokratie in Bewegung an und landete schließlich in Baerbocks Partei. Zweimal kandidierte sie erfolglos für den Bundestag (für die erstgenannten Parteien), einmal bewarb sie sich für die Grünen erfolglos um einen Stadtratsposten. Probsts Medium ist Twitter. Dort schrieb sie zu Baerbock, hinter dem, was sie als Kampagne gegen die Kanzlerkandidatin sieht, stecke das Patriarchat, Männer, die um ihre Privilegien fürchteten.

Probst ist übrigen auch die Grünenpolitikerin, die kürzlich darüber spekulierte, die Regierung wolle die Schulen nur deshalb öffnen, damit sich möglichst viele Erwachsene infizieren und im September als Bundestagswähler ausfallen, wobei sie aus irgendeinem Grund davon ausgeht, dass es Grünenwähler überdurchschnittlich stark treffen würde.

Vor einigen Monaten twitterte sie zu dem Virologen Hendrik Streeck, einem Kritiker vieler regierungsamtlicher Coronamaßnahmen, Streecks Großvater sei Mitplaner von Auschwitz gewesen, der Enkel setze also dessen Tötungsarbeit irgendwie fort.

Unter Grünenanhängern und generell im progressiven Lager genießt Probst höchste Anerkennung als messerscharfe Analytikerin.
Zurück zu Pobsts Baerbock-Tweet, also zu der Behauptung, Mächte, die um ihre Privilegien und Strukturen zitterten, zögen die Fäden, um die sympathische Kandidatin der Grünen zu Fall zu bringen. Constanze von Bullion von der Süddeutschen – eine der Medien-Allys aus der vorderen Front, die im April Baerbock noch die „Lizenz zum Weltendeutertum“ bescheinigte, schrieb in ihrem Blatt am 1. Juli: „Baerbock ist seit Monaten Ziel einer giftigen Kampagne, als Person, als Frau, als Vertreterin der jüngeren Generation. Sie wird als Angriff betrachtet auf etablierte Machtstrukturen und beschädigt, wo es nur geht.“

Die Fußtruppen haben neben Melden und Anzeigen vor allem die Aufgabe, die Geschichte von der Verschwörung der Machtstrukturen gegen die Kandidatin tausendfach in die Twitter- und Facebook-Kanäle zu drücken, was nicht ohne eine gewisse Vergröberung geht:

Die Erzählung, Baerbock bedrohe etablierte Strukturen und werde deshalb von sinisteren Kreisen am Kanzleramtseinzug gehindert, ist das durch die Unterstützer mit Abstand am stärksten verbreitete sogenannte Narrativ. Allerdings nicht das absurdeste, was daran liegt, dass alle anderen genau so abstrus sind.

Bei Annalena Charlotte Alma Baerbock handelt es sich um eine Managertochter und Politikerin, die das Young Global Leaders-Programm des Weltwirtschaftsforums absolvierte, eine Art Kaderschule, die schon Angela Merkel, Emmanuel Macron, die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern und eine ganze Reihe anderer Führungskräfte betreute. Sie amtiert als Vorsitzende einer Partei, zu deren Parteitag der frühere Siemens-Vorstandschef und Aufsichtsratsvorsitzende von Siemens Energy Joe Kaeser das Grußwort spricht.

Sie repräsentiert die Partei, die im April 2021 die höchste Einzelspende aller Parteien kassierte – eine Million Euro von einem Softwareentwickler– , nachdem sie kurz vorher 500 000 Euro von dem Pharma-Erben Antonis Schwarz bekommen hatte, und 2016 ebenfalls die größte Einzelspende aller Parteien verbuchte – 300 000 Euro von dem deutsch-russischen Fondsverwalter Jochen Wermuth. In ihrem „Pakt mit der Industrie“ versprach Baerbock Unternehmen Subventionen für CO2-reduzierte Industrieprodukte, wobei sie anders als seinerzeit ihr Kollege Trittin mit seinem Kostenvoranschlag – der Kugel Eis für Wind- und Sonnenstrom – vorsichtshalber noch nicht einmal eine ungefähre Dimension nannte.

Über den Bundesrat regieren die Grünen seit Jahren mit. Sie kündigen an, nach der Wahl mit der Union zu koalieren. Keine Partei wird medial mehr beklatscht, Kirchentage sind in Deutschland kaum von Grünen-Parteitagen zu unterscheiden.
Mehr Establishment geht wirklich nicht.

Das einzige, was ihnen zum Glück noch fehlt, sind Minister- und Staatssekretärsposten auf Bundesebene. Welche Strukturen soll Baerbock denn bedrohen? Vielleicht die Struktur der Berufspendler mit einem Bruttogehalt von knapp über 2000 Euro, die ihren alten Diesel demnächst wahlweise durch einen Elektrowagen oder ein Lastfahrrad ersetzen sollen. Aber wenn diese Leute nennenswerte Macht besäßen, sähe die deutsche Politik ohnehin ganz anders aus.

Die einzige Machtstruktur, die Baerbock mittlerweile ernsthaft gefährdet, sitzt am Platz vor dem Neuen Tor 1 in Berlin und hört auf den Namen Bündnis 90/Grüne. Der Partei geht es möglicherweise wie dem Landvermesser in Kafkas „Schloss“, der seinem Ziel im allerersten Anlauf so nah kommt wie danach nie wieder. Niemand kann wissen, ob das Klima-Thema bei den Bundestagswahlen 2025 noch zieht. Und ob dann, wenn möglicherweise der erste große Blackout hinter den Deutschen liegt, sich noch ausreichend viele hinter dem Atomkraft-nein-danke-Slogan versammeln. Die Grünen waren immer eine Partei volatiler Themen, die an der Aufmerksamkeitsbörse steil steigen, aber auch wieder einbrechen können.

Baerbock und ihr Helferkreis bedrohen also wirklich eine den Grünen teure Struktur, nämlich eine, die es ihnen erlaubte, weitgehend abgeschirmt von öffentlicher Kritik die eigenen Machtpositionen zu mehren, und jetzt, im September 2021, auch das Kanzleramt zu besetzen. Aber dafür – für die Bedrohung, nicht die Machtmehrung – sind ersichtlich keine Hinterpersonen nötig. Bei der Erzählung von stolperdrahtziehenden Leuten hinter der Kulisse handelt es sich nämlich um einen sogenannten Lückenfüller in einer Erzählung, einen Diabolus ex machina, mit dem erklärt werden soll, wofür es sonst keine Begründung gibt. Etwa, warum eine Person plötzlich auf offener Bühne lang hinschlägt, obwohl sie sich mit federleichter Eleganz bewegt. In Fall Baerbocks erledigt sich diese Erklärungsnotwendigkeit nun wirklich auch für den Einfältigsten. Ganz abgesehen von einem Motiv, sondern rein technisch gefragt:

Wieso sollte jemand in mühevoller Kleinarbeit an Schlingen und Stricken für eine Politikerin basteln, die derart nachhaltig über ihre eigenen Füße fliegt? Die es schafft, das zweite, dritte, fünfte Mal gegen die gleiche Wand zu laufen?

Wenn die Parteispitzen zusammen mit ihren Helfern schon nach Baerbockverhinderungsagenten fahnden: Sollten sie dann nicht erst einmal Oliver Krischer verhören? Der bis eben noch weitgehende Vize-Fraktionschef der Grünen bestritt bei „Lanz“, dass Baerbock beziehungsweise ihr Co-Autor überhaupt Passagen ihres Buchs „Jetzt“ abgeschrieben hätten. Zu dem Punkt, dass selbst die Schilderung einer Reise Baerbocks zu jesidischen Frauen streckenweise aus einem Beitrag der Deutschen Welle abgekupfert hatte, fiel ihm die originelle Formulierung ein, er wisse doch auch nicht, „wieso die deutsche Welle jetzt eine ähnliche Formulierung hat“.

Also: Welche Hintermänner aus irgendwelchen Strukturen steuern den apokalyptischen Einzelreiter Oliver Krischer, der den grünen Wahlkampf ganz allein mehr demoliert alle vier bis fünf Publizisten zusammen, die Baerbock bisher eingekreist hatten?
Nach Krischers fulminantem Auftritt wechselte die grüne Wahlkampftruppe die Tonlage: Ja, es habe ein paar kleinere Fehler geben, so Bundesgeschäftsführer Michael Kellner. Was ist jetzt eigentlich mit dem guten alten Rufmord passiert? Tot? War es wirklich Altersschwäche?

Baerbock erklärte, sie hätte besser ein „Quellenverzeichnis“ angelegt – An- und Abführungen oder eigene Worte hätten es auch schon getan – , und sie wolle jetzt „raus aus den Schützengräben“. Was jemand eben so sagt, dem der Schützengraben gerade mit Wasser vollläuft.

Nach der Gräfin Rotz-Phase („ich komme aus dem Völkerrecht“, „ich hab kein Sachbuch geschrieben oder so“) folgt jetzt offenbar die genau so grundsympathische Zerknirschungseinlage. Vielleicht glauben die Wahlkampfhelfer tatsächlich, wer als Träne verkleidet ins Kanzleramt reisen will, den traut sich niemand aufzuhalten.

Um noch einmal kurz auf die Bedrohung von Privilegien und Machtstrukturen durch Hintermänner zu kommen: Ein paar Parteimitglieder mussten gemerkt haben, wie albern es klingt, wenn sich die Grünen als deutscher Anti-Establishment- Verein inszenieren. Deshalb spekulierte Cem Özdemir öffentlich über russische und türkische Dunkelleute, die hinter den Nachfragen und Veröffentlichungen zu Baerbocks Lebenslauf stecken. Also handelt es sich also immer noch über bedrohte Machtstrukturen, aber weit hinten in der Türkei*. Geschwätz dieser Sorte dringt hochkomischerweise aus einer Blase, die sonst schon „Verschwörungstheorie“ schreit, sobald jemand aus einem anderen Milieu auch nur „Klaus Schwab“ und „Weltwirtschaftsforum“ sagt, und zwar egal, in welchem Zusammenhang.

Was uns zum nächsten Großnarrativ des Annalena B.-Unterstützungskomplexes bringt: Das ganze Herumgehacke auf ein paar Fehlern, wie sie auch Kanzlerkandidat Hinz und Kunz unterlaufen, lenkt vom Allerwichtigsten ab, nämlich den Inhalten.

Das zum Beispiel meinen nicht nur die Grünen selbst. Sondern auch ein SPD-Politiker aus Bremen:

Und der Deutschlandfunk.

Und natürlich die Fußtruppen:

Inhalte sind so wichtig und richtig. Um mit Baerbock zu sprechen: der Zusammenhaltkitt der politischen Kultur. Die Frage ist nur: Wer hindert die Grünen (und die anderen) eigentlich daran, über ihre kostbaren Inhalte zu reden? Özdemirs turkorussische Agenten mit Heimbüros in Bayern und Berlin?

Baerbock saß kürzlich auf dem „Brigitte“-Sofa und redete, abzüglich der Fragen, etwa 70 Minuten. Seitdem weiß die Welt, dass sie kein Sachbuch geschrieben hat, Schokolade am liebsten kalt aus dem Kühlschank mag und zu Hause gern Helene Fischer hört.
Auch auf ihren (naja) 240 Buchseiten hätte sie jede Gelegenheit gehabt, über Inhalte zu schreiben. Beispielsweise darüber, wie sie sich die Finanzierung des Rentensystems ab etwa 2030 vorstellt. In „Jetzt“ kommt zwar das Detail vor, dass ihre Tante von der Straßenbahn überfahren wurde. Aber leider nichts zum Alterssicherungssystem. An einer Stelle schreibt sie, wie wichtig es sei, dass auch der Mechaniker, der bisher Verbrennungsmotoren repariert, nicht arbeitslos wird. Das ist tatsächlich wichtig, endlich sagt es mal jemand. Wichtig ist auch, schreibt die Kandidatin, dass das Bruttoinlandsprodukt nicht mehr als Maßstab des wirtschaftlichen Erfolgs eines Landes dienen soll. (Wobei, warum eigentlich? Der Mechaniker bekommt doch einen anderen gutbezahlten Job, oder?) Jedenfalls meint unsere „Königin der Details“ („Stern“), der Wohlstand solle künftig auch nach anderen Kriterien berechnet werden. Nach welchen? Tja. Darüber, informiert sie ihre Leser, könnten sich kluge Leute Gedanken machen.

Und genau so sehen dann auch die Tweets der #JetztErstRecht-Unterstützer aus, die endlich um der politischen Kultur willen Inhalte anmahnen.
Zum Beispiel der junge Mann, der auf den eigentlichen, nur ganz leicht gefotoshoppten Kern der grünen Kampagne hinweist:

Oder dieser König der Inhalte:

Auch Timm will reden. Er weiß, dass Baerbock einen klaren Kompass hat:

Jetzt erst Recht! Bei diesem Grünen-Slogan handelt es sich übrigens auch um eine Kopie, allerdings aus dem Nachbarland, und so gut abgehangen, dass die meisten jüngeren es nicht merken.

Aber der Trotz ist ganz ähnlich. Dieselbe Energie, wie man heute sagt.
Was gibt es sonst noch? Das zum Beispiel: Diejenigen, die da draußen Annalena fertigmachen, sind Faschisten.

Wie es an anderer Stelle heißt: „Dem Faschisten werden wir nicht weichen/schickt er auch die Plagiatsbelege hageldicht“.
Wer sich einmal durch die Twitterspalte von #JetztErstRecht liest, der muss sich immer wieder klarmachen, dass die Feuerwehrleute das alles ja nicht schreiben, um sich und ihre Kanzlerkandidatin immer weiter hineinzureiten und der Lächerlichkeit preiszugeben, sondern dass sie tatsächlich glauben, ihr zu helfen. Weil nämlich – einer geht noch, einer muss noch sein – A. C. A. Baerbock Adenauer, Brandt, Schmidt und Kohl um Längen überragen würde, falls das Patriarchat und die Machtstrukturen sie nicht noch im letzten Moment am Einzug ins Amt hindern.

In diesen Tagen entsteht nicht nur ein Bild der Kandidatin. Sondern auch ein Panoptikum ihrer Partei und ihres Milieus, in dem wirklich alles drin ist, von der Erkenntnis, dass die Regierung die Schulen nur öffnet, um potentielle Grünenwähler zu meucheln, über Hintermänner von nah und fern bis zur Ausrufung einer fünftklassigen Potsdamer Karrierepolitikerin zur größten Kanzlerin aller Zeiten, die wir hätten haben können.
Viel wird gemutmaßt über die Motive derjenigen, die nicht ganz so warmblütig über die Kanzlerin der Herzen schreiben wie eine Redakteurin der Süddeutschen, sondern eher wie, um Jürgen Trittin einmal zu zitieren, rechte taz-Trolle.

Ich will an dieser Stelle bekennen, dass mich tatsächlich ein persönliches Motiv treibt.
Ich meine, dass eine Person mit dem intellektuellen und mentalen Zuschnitt Baerbocks in keinem herausgehobenen öffentlichen Amt etwas zu suchen hat. Wenn sie aus ihrer eigenen Partei Kleinholz machen möchte: Bitte sehr. Das ist ihr Pläsier, vielleicht auch das von Leuten, die keine übermäßige Sympathie für diese Partei hegen. Aber das sollten die Grünen vor allem unter sich klären.

Ich finde außerdem: Bei dem Grünen-Milieu gibt es natürlich auch Ausnahmen hie und da. Aber der Prozentsatz der Personen mit Schüsselsprung liegt deutlich über dem Niveau der sonstigen Wohnbevölkerung. Diese Kandidatin passt zu ihrem Anhang wie ein bestimmter Körperteil zu eine bestimmten Gefäß. Und eben deshalb möchte ich sie nicht an der Macht sehen, eigentlich egal mit wem an der Tete, weil sie mit ihrem Größenwahn, ihrem Fanatismus, ihrer Irrationalität, ihrem Verschwörungsglauben, ihrer Weiner- und ihrer Innerlichkeit bestimmte deutsche Traditionslinien so gut fortsetzen wie keine andere politische Kraft.

Aber bisher verfolgt Annalena Baerbock dieses von mir präferierte Ziel zur vollsten Zufriedenheit und summa cum laude. Ich setze ganz darauf, dass sie zu dem Typus gehört, der bis fünf nach zwölf kämpft.
Jetzt erst Recht. Zitat publicomag

(Normalbürger, Konsumenten alternativer Medien machen sich keinen Begriff, wie von interessierter Seite durch konzentrierte Hackerangriffe versucht wird, das Verfassen einen solchen Posts zu verhindern, zu blockieren etc.)http://www.pi-news.net/2020/07/angriff-auf-die-meinungsfreiheit-ddos-attacken-gegen-pi-news/

HeydenBerlZeitung20

Ausriß.

“Der ostdeutsche Historiker Ulrich van der Heyden kritisiert die Diskriminierung von DDR-Geisteswissenschaftlern nach der Wiedervereinigung scharf.” Berliner Zeitung, August 2020. „Nie zuvor wurde so viel Humankapital auf den Müll geworfen“:https://www.berliner-zeitung.de/zeitenwende/ddr-geisteswissenschaft-nie-zuvor-wurde-so-viel-humankapital-auf-den-muell-geworfen-li.97869

Kinkel1

Regime Change in der DDR – Mosambik und die Rolle des Gehlen-FDP-Kinkel-BND. Wie “Brüder und Schwestern” mit SS-Terrormethoden dafür sorgten, daß die Ostdeutschen weder an dringend benötigte Devisen noch Rohstoffe kamen, kostspielige Investitionen scheiterten – und die DDR dadurch heftige innenpolitische Probleme bekam. Mosambik-Dossier 12:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/09/04/regime-change-in-der-ddr-mosambik-und-die-rolle-des-gehlen-kinkel-bnd-wie-brueder-und-schwestern-mit-ss-terrormethoden-dafuer-sorgten-dass-die-ostdeutschen-weder-an-dringend-benoetigte-devisen/

“Invasionsziel DDR” – der Klassiker(für Andersdenkende) zu Terror, Sabotage, psychologischer Kriegführung gegen die DDR. Autor Karl Heinz Roth, konkret-Verlag Hamburg, nach wie vor erhältlich. Heißer Krieg gegen die DDR in Mosambik – die BND-gestützte Terrororganisation RENAMO und deren Kindersoldaten:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/11/03/9-november-2020-invasionsziel-ddr-der-klassiker-zu-terror-sabotage-psychologischer-kriegfuehrung-gegen-die-ddr-autor-karl-heinz-roth-konkret-verlag-hamburg-nach-wie-vor-erhaeltlich-heiss/

Was in den billigen Propagandafilmchen des zwangsfinanzierten MDR über den Osten systematisch verschwiegen wird. Liegts an den Aufpassern der Geheimdienste in den Redaktionen, fragen sich viele MDR-Konsumenten.

konkret1

https://berlingeschichte.de/lesezei/blz01_01/text34.htm

…Das Buch stellt klar, daß die Bundesregierung im Herbst 1989 „nicht im geringsten von den ,Ereignissen‘ überrascht worden [ist], wie heute gemeinhin behauptet wird“ Es wirft zahlreiche Fragen auf, um die sich die bisherige Einigungsliteratur vorbeigemogelt hat: Wann und wie startete Bonn sein Destabilisierungs-und Übernahmeprogramm, waren Losungen der Montagsdemonstrationen wie „Wenn die DM nicht kommt, gehen wir zu ihr“ gesteuert, wie wurde der basisdemokratische Aufbruch (Runde Tische) ausmanövriert, welche Rolle spielten die „Berater“, die ab 20. März 1990 unter der de Maizière- Regierung das Zepter übernahmen, wie verfuhr man mit dem Ost-Entwurf eines Einigungsvertrages u. a. m. Antworten auf diese Fragen wird man erst nach Ablauf der 30jährigen Sperrfrist in den Bonner Archiven finden, dann nämlich, wenn „die Sieger der historisch-konkreten Forschung den Blick auf ihr eigenes archiviertes Herrschaftswissen über die Vernetzung von Planung, Entscheidungsfindung und Handeln bei der Einverleibung der DDR freigeben“. Wenn überhaupt, wird dies erst der übernächsten Historikergeneration möglich sein…

https://www.konkret-magazin.de/

Was BND-Kinkel mit Thüringen zu tun hat(BND-gestützte Renamo und ermordete Entwicklungshelfer aus Thüringen):http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/09/04/regime-change-in-der-ddr-mosambik-und-die-rolle-des-gehlen-kinkel-bnd-wie-brueder-und-schwestern-mit-ss-terrormethoden-dafuer-sorgten-dass-die-ostdeutschen-weder-an-dringend-benoetigte-devisen/.

-

Die kindische Erinnerungspolitik 2020: Politmarionetten und Staats-und Mainstreammedien müssen täglich über die Stasi, deren IMs etc. reden – vorschriftsgemäß schweigen sie indessen im Kontext des Regime Change von 1990  über die West-Stasi, deren Gründer und Nazi-Kriegsverbrecher Reinhard Gehlen aus Erfurt, die von ihm seit 1945 gegen Ostdeutschland verfolgte Taktik, über BND-Agenten, BND-IM in der SBZ und später in der DDR. Ganz und gar verboten ist, über die Zuarbeit der Spione und BND-IM bei hochwichtigen subversiven Aktionen gegen die DDR, darunter die Ermordung von DDR-Entwicklungshelfern in Mosambik, den Einsatz von Kindersoldaten mit typischen SS-Methoden zu berichten und zu reflektieren. Während in der BRD die Terrororganisation RENAMO militärisch geschult und ausgerüstet wurde, lieferten  BND-Agenten, BND-IM aus der DDR offenbar mit deutscher Gründlichkeit die zweckdienlichen Informationen über nach Mosambik entsandte DDR-Spezialisten, die zu ermorden waren. Daß auch 30 Jahre nach der feindlichen Übernahme nicht ein einziges deutsches Medium diesen Skandal aufgreift, zeigt, wie effizient die Zensur wirkt. Verlagszensur ganz offensichtlich auch in teils vielbejubelten “Wende”-Romanen, die jene politisch unkorrekte Faktenlage ebenfalls verschweigen, unter den Tisch kehren.

-

“Von bundesdeutschem Boden den Terror in Mosambik geplant.” Frankfurter Rundschau, 4.10.1989, über die Terrororganisation Renamo und deren SS-Methoden. Die Opfer der tödlichen Terrorattacken: Viele DDR-Entwicklungshelfer, darunter aus Thüringen – über eine Million ermordete Mosambikaner, darunter ca. 600000 Kinder. Wer in Nazistan außer dem BND eng mit der Renamo/Mozambique kooperierte, sie stark unterstützte….Mosambik-Dossier 10:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/03/06/von-bundesdeutschem-boden-den-terror-in-mosambik-geplant-frankfurter-rundschau-4-10-1989-ueber-die-terrororganisation-renamo-die-opfer-der-toedlichen-terrorattacken-viele-ddr-entwicklungshelf/

AFR1

Frauen die Ohren abschneiden – übliche Methode der BND-gestützten Renamo. Ausriß Frankfurter Rundschau.

Hatten DDR-Bürgerrechtler wie Birthler oder Eppelmann an die Adresse der BRD-Regierung gegen deren massive Hilfe für die Terrororganisation Renamo, gegen die Ermordung ostdeutscher Entwicklungshelfer protestiert?

Un8

DDR-Barkas in Mosambik nach Attentat. Ausriß.

RenamoZiele1

“Verhinderung der Aktivitäten von Ausländern(Kooperanten). Sie stellen die größte Gefahr dar, weil sie die Wirtschaft wiederaufbauen helfen”. Ausriß, Schmidt-Eenboom.

“Deutschland ist die weltweit wohl einzige Demokratie, die den Inlandnachrichtendienst gegen Parteien einsetzt, die in Konkurrenz zu den regierenden Parteien stehen.” Die Weltwoche, Schweiz **http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/09/27/die-west-stasi-wie-sie-tickt-das-bundesamt-fuer-verfassungsschutz-war-in-seinen-ersten-jahrzehnten-mit-ss-sd-und-gestapo-leuten-durchsetzt-an-der-spitze-der-behoerde-stand-mit-hubert-schruebb/

“Die Weltwoche”, Schweiz, 2020:https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2020-49/diese-woche/meuthen-zerlegt-die-afd-die-weltwoche-ausgabe-49-2020.html

…Die AfD ist keine Nazipartei. Nichts an ihrem Programm oder ihrem Wirken in den Parlamenten rechtfertigt diesen Vorwurf, den sich jeder geschichtsbewusste Mensch, der die Nazis und ihre Verbrechen nicht verharmlosen will, ohnehin verbieten sollte. Die AfDler sind oppositionelle Patrioten, keine Faschisten, aber sie sind für die Eliten höchst lästig, weil sie ihrer als «alternativlos» verkauften Politik eine Alternative entgegensetzen.

Mit Erfolg. Die AfD kann sich zugutehalten, dass sie gewichtige Missstände auf die Agenda wuchtete: Fehlkonstruktion Euro, Demokratiedefizit der EU, Aushebelung des Rechtsstaats im Asylbereich, steigende Kriminalität durch unkontrollierte Zuwanderung, enger werdende «Meinungskorridore» im Gefolge der Political Correctness. Darum ist die AfD für ihre Gegner ein Ärgernis. Weil sie die brenzligen Themen anders, konservativ anspricht.

Wer in die Opposition geht, nimmt immer Nachteile auf sich. Man muss das aushalten können. In Deutschland ist der Druck naturgemäss viel grösser. Es gibt die Last der Geschichte, aber es gibt eben auch den billigen Missbrauch dieser Geschichte durch die Mächtigen in Politik und Medien. Die AfD trifft die geballte Ausgrenzung und Anschwärzung seit Jahren mit voller Wucht. Neuerdings wird die Partei vom Verfassungsschutz bespitzelt. Eine der Regierung unterstellte Behörde überwacht und infiltriert die Opposition. Verdächtig macht sich bereits, wer die «falsche» Gesinnung durch unvorsichtige Wortwahl an den Tag legt. Deutschland ist die weltweit wohl einzige Demokratie, die den Inlandnachrichtendienst gegen Parteien einsetzt, die in Konkurrenz zu den regierenden Parteien stehen…http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/02/16/afd-pegida-ostdeutsche-systemkritiker-als-schwerpunkt-deutscherwestlicher-geheimdienste-besonders-im-wahlkampf-2019-die-bnd-trilogie-des-ostdeutschen-bestsellerautors-hartmut-mechtel-1-der-unsi/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/10/17/afd-will-debatte-ueber-verfassungschutz-und-erntet-scharfe-kritik-dass-kramer-oeffentlich-gemacht-hatte-dass-der-inlandsnachrichtendienst-eine-beobachtung-der-landes-afd-prueft-sei-richtig-erkl/

http://www.hart-brasilientexte.de/2020/12/05/venezuela-parlamentswahlen-am-6-12-2020-nato-scheiterte-mit-putschversuchen-sanktionen-witzfigurguaido/

http://www.hart-brasilientexte.de/2021/07/15/angela-merkel-was-bleibt-die-unterstuetzung-des-islamischen-staates-aus-deutschland-bundestagswahlkampf-2021-ein-brisantes-themamerkel-laschet-cdu-etc/

ostwelle. DDR-Musik ohne Ende. Manfred Krug:”Twist in der Nacht”. “Es steht ein Haus in New Orleans”. Was in den Staatsradios nicht durch die Zensur kommt. In Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt darf ostdeutsche Musik in den (Kolonial-)Radios nur in Ausnahmefällen gespielt werden – kulturelle Kolonisierung total:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/03/28/ostwelle-ddr-musik-ohne-ende/

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 07. Juli 2021 um 10:27 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

«  –  »

Keine Kommentare

Noch keine Kommentare

Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.

 

© Klaus Hart – Powered by WordPress – Design: Vlad (aka Perun)