Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

„Deutschland wegen Nitratbelastung verurteilt“. Tagesschau, 21.6. 2018. Der häufig nach Gülle stinkende Kyffhäuserkreis in Thüringen – warum Untertanen die Autoritäten-Politik(u.a. Umwelt, Gesundheit) hinnehmen, politisch Verantwortliche sogar wiederwählen…Ersetzung der Landwirtschaft durch Gift-Agrarindustrie – und Folgen. „Darmkrebs aus dem Wasserhahn“. GRÜNEN-Lauinger-Affäre und Ramelow 2018.

”Wir haben dieses Land ordnungsgemäß verwaltet – und wir haben es ordentlich verwaltet.” Ramelow im MDR 2018.

Entscheidung des EuGH

Deutschland wegen Nitratbelastung verurteilt

Stand: 21.06.2018 10:35 Uhr

Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hat Deutschland wegen Verletzung von EU-Recht verurteilt, weil die Bundesregierung zu wenig gegen Nitrate im Grundwasser unternommen hat. Geklagt hatte die EU-Kommission.

Deutschland hat nicht genug gegen die zu hohe Nitratbelastung in seinen Gewässern unternommen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg urteilte, die Bundesrepublik habe damit gegen die europäische Nitratrichtlinie verstoßen. Demnach hätte Deutschland zusätzliche oder verstärkte Maßnahmen treffen müssen, um seine Gewässer zu schützen. TS

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NitratSpiegel18

Ausriß DER SPIEGEL 2018: „Allein in Deutschland entstehen durch diese Überdüngung pro Jahr Schäden in Höhe von fünf Milliarden Euro.“

Ob und wie sich die Autoritäten des Kyffhäuserkreises in Thüringen, darunter von SPD, CDU, LINKE, zu dem Urteil positionierten, sich rechtfertigten, hat man per Google-Suche rasch heraus.

Mitarbeiter der EGA Erfurt betonten, Trinkwasser aus dem Leitungsnetz eigne sich nicht für die Bewässerung der EGA-Pflanzen – Orchideen beispielsweise bekämen Flecken. Viel besser sei  in Zisternen aufgefangenes Regenwasser.

Ein Gutachten der agrarwissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel kommt zu dem Ergebnis, dass die  Belastung mit Nitrat mittlerweile dramatisch sei.

Die Neuregelungen hätten nicht viel gebracht, so der Verantwortliche der Studie, Professor Friedhelm Taube, im Deutschlandfunk: „Es sind einige Punkte dabei, die positiv sind. Das soll gar nicht in Abrede gestellt werden. Aber im Detail der Ausarbeitung sind so viele Schlupflöcher und Ausnahmetatbestände gegeben, dass de facto in den Belastungsregionen kaum eine Verbesserung eintreten wird.“ TS

Die Wertvorstellungen deutscher Autoritäten in Bezug auf Umwelt, Gesundheit(ZDF „Der Irrsinn mit der Gülle“):

…Die EU mahnte schon lange einen neuen Umgang mit der Gülle an. Denn das in der Gülle enthaltene Nitrat spült der Regen in Bäche und Seen, und das belastete Wasser sickert sogar in die Böden bis ins Grundwasser. Deutschlands Wasserversorger müssen immer tiefer bohren, um sauberes Wasser zu finden. Schon bald, so ist die einhellige Einschätzung, könnte sich der Trinkwasserpreis in vielen Regionen deutlich erhöhen.

Antibiotikaresistenzen und Feinstaubbildung

Wissenschaftler warnen noch vor anderen Folgen: Mit der Gülle kommen auch die Antibiotika aus der Tierhaltung in die Umwelt. Die Folge: Immer mehr Keime können sich ausbreiten, die nicht mehr auf Antibiotika reagieren. Aber auch das Ammoniak aus der Rindergülle wird zunehmend zum Problem. Aus dem Gas entwickelt sich sogenannter Sekundärfeinstaub, der kilometerweit übers Land fliegt und spürbar zum Luftproblem in den Innenstädten beiträgt. 

Derweil wird die Gülle quer durch die Republik gefahren, in Landstriche ohne große Mastställe. Die Äcker dort vertragen noch den tierischen Flüssigdünger. Gülletourismus nennen Gegner der Massentierhaltung diese Lkw-Touren. 

„planet e.“ sieht sich in Mastställen und auf deutschen Äckern um, folgt den Güllelastern und fragt nach, welche Alternativen es gibt, um die Gülleschwemme einzudämmen.

Überdüngung der Ostsee

Der Druck auf die Landwirte kommt von vielen Seiten. Auch in der Ostsee werden Substanzen aus der Gülle zum Problem. Zuviel Phosphat führt jedes Jahr zu einer übermäßigen Allgenblüte, die den Tieren im Meer Sauerstoff entzieht…ZDF „Der Irrsinn mit der Gülle“

Agrarindustrie

Agrarindustrie.

http://www.wattenrat.de/2018/03/14/guellesauereien-geht-endlich-in-die-luft-und-bestraft-sie/

http://www.wattenrat.de/2018/02/10/guelle-und-wieder-abfallbeseitigung-bei-frost/

http://www.sueddeutsche.de/news/politik/eu-zu-viel-guelle-und-nitrat-ohrfeige-mit-ungewissen-folgen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-180621-99-815375
https://www.welt.de/politik/deutschland/article177931708/Europaeischer-Gerichtshof-verurteilt-Deutschland-wegen-Nitraten.html

http://www.sueddeutsche.de/bayern/gutenstetten-drei-millionen-liter-guelle-ausgetreten-1.3930157

https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Guelletank-explodiert-2034422358

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wasserkosten-preis-der-guelle-1.3541172

https://www.thueringen24.de/thueringen/article213072667/Wieder-Guelle-Wagen-umgekippt-Fahrer-schwer-verletzt.html

Welche deutschen Minister, anderen Autoritäten werden jetzt wegen Bruch des Amtseids, grober Pflichtverletzung entlassen und bestraft? Oder bleibt alles wie in einer Bananenrepublik?(Siehe Energiewende-Bluff, Abgasskandale etc.)

Darmkrebs aus dem Wasserhahn: Nitrat im Trinkwasser/Ernährungsmedizin.blog

In der Deutschen Trinkwasserverordnung ist für Nitrat ein Grenzwert von maximal 50 mg pro Liter festgelegt. Nun zeigt eine dänische Studie: Bereits deutlich unterhalb dieses Grenzwertes gibt es einen Zusammenhang zwischen Nitratgehalt und Darmkrebsrisiko. Vermutlich ist der aktuelle Grenzwert zu hoch angesetzt.

GülleTA18

„Zu viel Gülle, zu viel Nitrat“. Thüringer Allgemeine, 22.6. 2018.

SchweinefabrikOldisleben17

Esperstedt, Foto von 2018: “Keine Schweinefabrik in Oldisleben”. Wie nach 1990 der von den neuen  Machthabern geförderte massive Einsatz von Schweinescheiße den Kyffhäuserkreis, dessen Natur und Umwelt auffällig veränderte. Welche Regional-und Lokalpolitiker welcher Parteien die Schweinefabrik und damit eine hohe Schweinescheiße-Produktion wollten…

Kyffhäuserkreis und Nitratbelastung:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/11/20/das-guelle-trinkwasser-im-kyffhaeuserkreis-2017-wie-gruen-unter-thueringens-umweltministerin-siegesmund-wirkt/

Grundwasser aus mehr als der Hälfte aller Brunnen im Kyffhäuserkreis stark mit Nitrat belastet, laut Thüringer Allgemeine bereits 2017.

NitratGülleKyffkreisTA17

Ausriß Thüringer Allgemeine. “Zu viel Nitrat im Trinkwasser. Brunnen im Landkreis belastet.” Politisch Verantwortliche weiter auf freiem Fuß… Gülle-Trinkwasser und “grüne Kernthemen”…

Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit.
Bertolt Brecht  (1898 – 1956)

Stumpf-apathisch-unterwürfig die einen – aktiv und engagiert die anderen: Windkraftkritiker-Demonstration von Bürgern des Thüringer Holzlandkreises, von Anti-Windkraft-Bürgerinitiativen am 29.9 . 2016 vor Landtag in Erfurt.http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/09/16/stumpf-apathisch-die-einen-aktiv-und-engagiert-die-anderen-anti-windkraft-demonstration-von-buergern-des-thueringer-holzlandkreises-am-29-9-2016/

LINKE-Ramelow und die Lauinger-Affäre in Thüringen: “Datenschützer prüfen Tweet von Ministerpräsident Ramelow”. MDR, 28.6. 2018. “Hintergrund ist eine Gratulations-Tweet Ramelows für den Sohn von Justizminister Dieter Lauinger (Grüne) zum bestandenen Abitur. Ramelow hatte ein Foto der Familie Lauinger sowie ein Bild des Abiturzeugnisses veröffentlicht. Im gesamten Verlauf der Lauinger-Affäre um die Umstände einer Prüfungsbefreiung in der 10. Klasse für den Schüler waren Name und Bild des Sohnes stets aus der öffentlichen Berichterstattung herausgehalten worden.”http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/06/28/linke-ramelow-und-die-lauinger-affaere-datenschuetzer-pruefen-tweet-von-ministerpraesident-ramelow-mdr-28-6-2018-hintergrund-ist-eine-gratulations-tweet-ramelows-fuer-den-sohn-von-justizmin/

NitratGülleKyffkreisTA17

Ausriß Thüringer Allgemeine. “Zu viel Nitrat im Trinkwasser. Brunnen im Landkreis belastet.” Politisch Verantwortliche weiter auf freiem Fuß… Gülle-Trinkwasser und “grüne Kernthemen”…

Rundbrief —
Wattenrat®-Ostfriesland
Datum: 21. Juni 2018
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Anmerkung:

Jahrelang hat die Industrielandwirtschaft mit zu hohen Dünger“gaben“
die Böden und regional das Grundwasser versaut, auf alle Kritik wird
stets reflexhaft mit Zurückweisung reagiert, Einsicht ist von dem
hochsubventionierten Berufsstand mit der stets offenen
Hand nicht zu erwarten. Und in Niedersachsen soll mit den Verursachern
wieder mal gemeinsame Sache gemacht werden, so der Umweltweltminister
Olaf Lies (SPD) und die Landwirtschaftministerin Barbara Otte-Kinast
(CDU). Dabei ist der Gülle-Ausbringungsmissbrauch im Ländle
offensichtlich, auch der Wattenart hat es seit Jahren dokumentiert:
http://www.wattenrat.de/tag/gulle/

Gülle: und wieder Abfallbeseitigung bei Frost

Nach monatelangem Dauerregen schien endlich Anfang Februar wieder die Sonne und es fror tagelang bis zu minus 8 Grad Celsius. Die wassergesättigten und aufgeweichten Böden wurden so steinhart. Viele Bauern nutzten den nun hartgefrorenen Boden, um ihre im Winter angesammelte Güllefracht loszuwerden, bei Tag und in der Dunkelheit. Sogar große Tankfahrzeuge aus den Nachbarregionen waren unterwegs, um die „geballte Gülleladung“ auf kleinere Fahrzeuge zur Verteilung […]

Gülleausbringung auf gefrorene Böden: verboten aber scheißegal

Gülleausbringung bei Gandersum, LK Leer, 17. Januar 2017, Foto (C): Wattenrat

Trotz der derzeitigen Diskussion um die hohen Nitratwerte im Boden oder in Gewässern und der damit verbundenen Ankündigung schärferer Vorschriften wurden im LK Aurich, im LK Wittmund, im Rheiderland und bei Gandersum im Landkreis Leer (Fotos) Gülle auf die gefrorenen Böden ausgebracht. Die Gülle […]

Gülle: endlich schärfere Kontrollen

Verboten: Ausbringung von Gülle auf gefrorenem Boden, Ditzumer Hammrich/Ostfriesland, Februar 2015 – Foto (C): Eilert Voß

Endlich, nun soll das Ausbringen der enormen Güllefracht in Niedersachsen mit den Auswirkungen auf Oberflächengewässer und das Grundwasser gründlicher durch eine neue Behörde kontrolliert werden. Es ist einfach skandalös, wie die Landwirtschaftslobby jahrelang das (Über-) Düngeproblem – auch mit […]

Trinkwasser: Zeitbombe Gülle

Umpumpen von Gülle aus einem Sattelschlepper in ein Schleppschlauch-Gespann, Esens/Ostfriesland, April 2015, Foto (C): Manfred Knake

Neben der zunehmenden Massentierhaltung führt auch der Mais- und Biogasboom zu einer starken Düngung der Maisäcker mit Gülle und Gärresten. Was die Pflanzen nicht aufnehmen können, verbleibt im Boden, wird in Gewässer ausgewaschen oder sickert – gesundheitsgefährdend – ins […]

Gülle: Abfallbeseitigung bei Frost

Landkreis Leer: Gülleausbringung auf gefrorenem Boden, Februar 2015, Foto (C): Eilert Voß

Am 1. Februar jeden Jahres ist alles vorbei, dann darf Bauer nach der „Düngeverordnung“ wieder Gülle aufs Land fahren, wenn der Boden nicht gefroren ist oder eine geschlossene Schneedecke die Ländereien bedeckt.

Und ab 1. Februar geht’s dann auch richtig los, vor allem aber […]

Gülletourismus – aus Scheiße Bonbon

Feldrandcontainer, Gemeinde Moorweg/LK Wittmund/NDS, 16. März 2014

Heute, am 15. November, ist ein besonderer Tag für die auf dem Lande wohnende nichtlandwirtschaftliche  Bevölkerung: Nach der Düngeverordnung gilt ein Ausbringungverbot der Gülle auf Grünland vom 15. November bis zum 31. Januar, darüberhinaus, wenn der Boden noch gefroren ist oder Schnee liegt. Für Ackerland gilt das Ausbringungsverbot […]

Es stinkt zum Himmel: Gülleausbringung auf gefrorenem Boden

Güllespritzer in Schneelandschaft: Middelsterborg/LK Leer, 10. Februar 2013

Alle Jahre wieder: Seit vielen Tagen haben wir Frost in Ostfriesland, der Boden ist gefroren. Das hält aber einige Bauern nicht davon ab, den Inhalt ihrer vollen Güllebehälter in Gülleanhänger umzupumpen und den Inhalt trotzdem auf die Ländereien zu versprühen. Auf dem gefrorenen Boden besteht nicht die […]

Gülle im EU-Vogelschutzgebiet an der Ems: Staatsanwaltschaft Aurich stellt Verfahren ein, Freibrief für Bauern

Aus Ostfriesland nichts Neues: Die Staatsanwaltschaft Aurich stellte mal wieder ein Verfahren gegen Verstöße gegen Umwelt- und Naturschutzauflagen ein, das erleben wir seit Jahren. Ein Skandal ist es trotzdem. Am 03. Mai 2010 berichteten wir über einen Landwirt, der im Vorlandbereich der Ems, Naturschutzgebiet und EU-Vogelschutzgebiet, große Mengen Gülle ausbrachte, in unmittelbarer Gewässernähe.

Ems: Gülleeinleitung, nun ermittelt die Staatsanwaltschaft

Am 17. April 2010  berichteten wir über „zu viel Nitrat im Fluss“ und über einen Landwirt, der entgegen der „guten fachlichen Praxis“ und die Düngeverordnung direkt am Emsufer Gülle ausbrachte, die wenig später bei einem Emshochwasser in den Fluss gespült wurde.

Ems bei Rohrichum: Begüllung des Außendeichbereiches

Schweinemastanlagen im Kyffhäuserkreis – nein dankehttp://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/news/news_lang_druck.php?ArtNr=109718

Neue Solaranlage in Oldisleben – gut oder schlecht für den Strompreis?

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/04/11/oldislebenthueringen-dorfverschoenerung-vor-den-kommunalwahlen-im-april-2018-uraltbekannt-solaranlagen-und-windkraftwerke-als-strom-preistreiber-im-kyffhaeuserkreis/

https://www.ks-solar.com/referenzen/sonst-bauliche-anlagen/oldisleben/

„Der durchschnittliche Stromertrag von rund 1.030 Kilowattstunden pro installiertem kWp im Jahr reicht umgerechnet für etwa 190 Vier-Personen-Haushalte.“ Auch nachts, auch stets dann, wenn die Sonne nicht scheint?

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/11/19/windkraftwerke-und-kulturzerstoerung-in-deutschland-grundsatzurteil-2016-gegen-bau-von-wka-bei-reichsburg-cochem-und-burg-coraidelstein-abriss-zahlreicher-windkraftwerke-die-bedeutende-denkmaeler/

“Eine Million Kranke durch Stickoxid in Deutschland. Stickoxide sind Reizgase und in Zeiten des Dieselskandals und drohender Dieselfahrverbote in Städten auch ein Reizwort sondergleichen.” Neue Zürcher Zeitung – kommen zuständige Minister, Staatssekretäre, andere politisch Verantwortliche bald vor Gericht?

HitlerAutoindustrie1

“Internationale Automobilausstellung in Berlin 1935: Der Protektor der Automobilindustrie”. Ausriß

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/04/29/steffen-grimm-parteilos-2018-zum-neuen-buergermeister-von-sondershausenkyffhaeuserkreis-gewaehlt-cdu-kandidat-schard-unterlag/

Bodo Ramelow/LINKE und die Wertvorstellungen seiner Koalitionspartner:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/05/bodo-ramelow-und-die-wertvorstellungen-seiner-spd-partner/

Bürgerinitiative Oldisleben 2015 nach jahrelangem Kampf siegreich: Schweinefabrik wird dank Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts nicht gebaut. Deutschlandweites Echo, auch überregionale Medien berichten über Erfolg der Bürgerinitiative:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2015/09/08/buergerinitiative-oldisleben-2015-nach-jahrelangem-kampf-siegreich-schweinefabrik-wird-dank-entscheidung-des-bundesverwaltungsgericht-nicht-gebaut/#more-1267

Thüringen – rd. 2,17 Mio Einwohner – doch CDU mit nur 10025 Mitgliedern, LINKE mit nur 4452 Mitgliedern, SPD mit nur 3810 Mitgliedern. Die “repräsentative Demokratie”. Der Fall Poppenhäger-Maier 2017… **

Gregor Gysi 70:http://www.hart-brasilientexte.de/2018/01/14/gregor-gysi-70/

CDULINKEMitgliederThüringenTA17

“CDU und Linke in Thüringen verlieren die meisten Mitglieder.” Thüringer Allgemeine, Juli 2017, Ausriß.

WINDMÜHLEN-OPFER: HOHE KOLLISIONSRATEN PRO ANLAGE UND JAHR/umwelt-watchblog.de

So sieht der Naturschutz des BUND-Vorsitzenden Hubert Weiger aus und so soll es nach seinem Willen noch jahrzehntelang weitergehen
So sieht der Naturschutz des BUND-Vorsitzenden Hubert Weiger aus und so soll es nach seinem Willen noch jahrzehntelang weitergehen

Auf der 150. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologischen Gesellschaft in Halle (Saale) 2017 berichteten Mitarbeiter der Schweizerischen Vogelwarte Sempach über Schlagopfer an Windrädern. Die Arbeiten erfolgten im Auftrag des Schweizer Bundesamtes für Energie. Im Schweizer Jura wurden von März bis November 2015 an drei 150 m (mit Rotoren) hohen Anlagen die Schlagopfer im Umkreis von jeweils 100 m gesucht und zwar an 85 Tagen während der neun Monate. Da die Opfer unter anderem durch Füchse, Wildschweine und Rotmilane schnell gefressen werden, legte man in regelmäßigen Abständen Testkadaver aus, um die Verlustquote abschätzen zu können. Die Kollisionsopfer waren vor allem nachts ziehende Kleinvögel, darunter etliche Goldhähnchen. Mit Radar wurde die Zahl der Anflüge an die Rotoren registriert und die Kollisionen gezählt. Unter dem Strich ergab sich eine absolute Kollisionsrate von 20,7 Individuen pro Windrad. Einzelheiten finden Sie im Tagungsband der Deutschen Ornithologischen Gesellschaft 2017.

Allerdings ist der abgesuchte Umkreis von 100 m zu klein, weil die Rotorspitzen Geschwindigkeiten von 400 bis 450 km/h erreichen. Je nach Stellung der Rotoren fliegen die getroffenen Opfer unterschiedlich weit. Aus 150 m Höhe sicherlich weiter als nur 100 Meter. Darum dürfte die errechnete absolute Kollisionsrate von 20,7 Individuen je Windkraftanlage eher noch höher liegen.

Aber das Erschlagen von geschützten Vögeln ist nicht nur eine Frage von Komma genauen Kollisionsraten. Hier geht es um gesetzlich geschützte Arten, für die das Tötungsverbot gilt. Und es geht um die Liebe zu Tieren, um ihre Würde und den Schutz ihres Lebens. Sie werden sinnlos erschlagen durch hoch subventionierte „irrationale Sakralbauten“, wie der Wirtschaftswissenschaftler Hans-Werner Sinn die Windmühlen nennt. Bereits am 26. Februar 2014 hat die regierungseigene „Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)“ der Bundesregierung ein Gutachten zum EEG und damit auch den Windrädern überreicht. In der Zusammenfassung steht: „Das EEG sorgt also nicht für mehr Klimaschutz, sondern macht ihn deutlich teurer.“ Das wird seitdem sorgfältig verschwiegen, weil es „nicht hilfreich“ ist.

Und es geht um das Versagen der großen Naturschutzverbände in Deutschland. Ihre Spitzenfunktionäre werben für immer noch mehr Windmühlen, obwohl sie wissen, welches Massaker diese Anlagen Jahr für Jahr aufs Neue anrichten, denn ihre Betriebszeit gilt für mindestens zwanzig Jahre. An ihrer Spitze steht Hubert Weiger, der Vorsitzende des BUND, mit 565.000 Mitgliedern der größte deutsche Naturschutzverband.

Schon am 23. Juni 2011 hält er in Berlin eine BUND – Pressekonferenz ab, auf der er zusammen mit dem Präsidenten des Bundesverband Windenergie e. V., Hermann Albers, Werbung für Windkraftanlagen macht. Danach schreibt er immer wieder gemeinsam mit Albers Presseartikel z. B. in der Frankfurter Rundschau, in denen sich beide für die Verdoppelung der Zahl der Windräder aussprechen – dreister kann Lobbyismus nicht werden. Nur zwei Vögel pro Anlage und Jahr kämen um, sagt Weiger. Bei 28.000 Windkraftanlagen sind das schon 56.000 erschlagene Vögel pro Jahr. Geht es nach Weiger sollen sich künftig doppelt so viele Windmühlen drehen und entsprechende doppelt so viele Vögel erschlagen werden, nämlich 112.000 pro Jahr. Leider sprechen die Opferzahlen, die auf der Jahrestagung der Deutschen Ornithologischen Gesellschaft vorgestellt wurden, für ein Massaker ganz anderes Kalibers. Das ist das Fukushima, das Prof. Hubert Weiger und seine Seilschaften zu verantworten haben.

Dr. Friedrich Buer, freier Biologe
Neustadt an der Aisch

Aus Sicht der GroKo ist es beim Kampf gegen den Klimawandel offenbar wünschenswert, wenn möglichst viele Deutsche möglichst viel Zeit in der krebserzeugenden Giftluft der Auto-Innenräume verbringen. Dies nützt nicht zuletzt sehr stark den Profitinteressen der Pharma-und Hospitalindustrie. Politikziele lassen sich üblicherweise am deutlichsten an den Politikresultaten erkennen.

ARD-Panorama 2018:

Giftige Abgase: Die Gefahr im Auto
Die Luft in Großstädten ist bekanntermaßen mit Stickstoffdioxid verpestet. Doch auch die Abgaswerte in den Fahrzeugen selbst sind bedenklich für die Gesundheit.

Zum Schutz der menschlichen Gesundheit gelten deshalb EU-weite Grenzwerte. Im Jahresdurchschnitt dürfen an den Messstationen 40 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft nicht überschritten werden. Der Stundengrenzwert von 200 Mikrogramm darf im Jahr maximal 18-mal vorkommen. Damit sollen die Anwohner von stark befahrenen Straßen geschützt werden. Doch was ist eigentlich mit den Autofahrern selbst? Schließlich fahren die ja direkt durch die Abgaswolken, stehen im Stadtverkehr oft Auspuff an Auspuff.

Mehr Abgase im Autoinnenraum als an der Messstation

Nach Recherchen von Panorama und der Zeitschrift “Auto Bild” sind Autofahrer großen Abgas-Belastungen ausgesetzt. Im Auftrag der “Auto Bild” haben Forscher der Universität Heidelberg die Stickstoffdioxid-Belastung im Autoinnenraum gemessen. Panorama hat die Messungen gemeinsam mit den Autojournalisten ausgewertet.

Das Ergebnis: Autofahrer sind größeren Abgasbelastungen ausgesetzt als die Anwohner an den Messstationen. Bei Testfahrten im Stadtverkehr zwischen Düsseldorf und Köln lag die durchschnittliche Stickstoffdioxid-Belastung bei 84,7 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Im Vergleich dazu war der Mittelwert an der Messstation in der Düsseldorfer Dorotheenstraße mit 49,5 Mikrogramm deutlich niedriger.

Wer viel Auto fährt, schadet seiner Gesundheit

Im Feierabendverkehr messen die Forscher sogar einen Mittelwert von 110 Mikrogramm Stickstoffdioxid im Auto-Cockpit. Zur gleichen Zeit sind es an der Messstation nur knapp 30 Mikrogramm, an einer anderen Düsseldorfer Messstation 92 Mikrogramm. Die Messstationen werden bewusst dort aufgestellt, wo die Luft besonders verpestet ist. Trotzdem ist die Belastung im Auto noch deutlich höher.

“Im schlimmsten Fall Herzinfarkt oder Schlaganfall” – für Berufskraftfahrer oder Pendler sind die Abgase laut Umweltmedizinerin Barbara Hoffmann besonders problematisch.

Wer häufig Auto fährt, setzt sich deshalb auch Gesundheitsrisiken aus. “Je mehr Stickstoffdioxid man einatmet, desto stärker wirkt sich das auf die Entzündungsvorgänge innerhalb der Lunge aus”, sagt die Umweltmedizinerin Barbara Hoffmann. Für Asthmatiker oder Menschen mit anderen Vorerkrankungen  könne das direkte Reizungen wie Husten oder Luftnot verursachen.

Besonders hohe Werte auf der Autobahn – dort misst aber keiner

Noch problematischer sind die Abgase für Berufskraftfahrer oder Pendler. “Sie unterliegen einem erhöhten Risiko für chronische Erkrankungen”, sagt Barbara Hoffmann. Wenn etwa Pendler täglich im Stau zwei Stunden lang Stickstoffdioxid einatmen, erhöhe das die Verklumpungsbereitschaft im Blut. Bei vorbelasteten Menschen könne das “im schlimmsten Fall einen Herzinfarkt oder Schlaganfall auslösen”, so Hoffmann.

Trotz dieser Gesundheitsrisiken gibt es bisher keine Vorschriften zum Schutz der Autofahrer. Im Gegenteil: Die geltende Verordnung sieht vor, dass die Abgaswerte auf Autobahnen gar nicht erst gemessen werden, weil dort “Fußgänger für gewöhnlich keinen Zugang haben”. Doch gerade an der Autobahn sind die Abgaswerte besonders hoch – die Forscher aus Heidelberg messen dort im Auto-Inneren Mittelwerte von bis zu 187,4 Mikrogramm NO2. Zitat ARD-Panorama

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http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/10/05/abwerbung-ohne-skrupel-abwerbung-nach-westdeutschland-nach-kraeften-foerdern-ersatz-arbeitskraefte-aus-unterentwickelten-laendern-holen-die-noetig-ihre-eigenen-fachkraefte-brauchen-diese-mit-hohem/

Demnächst auch in Deutschland – dank offizieller Neudefinition des Begriffs “Kulturbereicherung”?http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/05/brasilien-2016-die-dengue-und-zika-epidemie-wie-die-autoritaeten-im-reichsten-teilstaat-sao-paulo-die-verbreitung-von-dengue-sehr-stark-foerderten-und-grosses-lob-von-hochrangigen-deutschen-polit/

 

Das große Wahlkampf-Tabu 2019 von GRÜNEN, SPD, CDU – und angeschlossener Staats-und Mainstream-Medien – die atomare Zusammenarbeit mit Brasilien, strategischer GroKo-Partner. Warum GRÜNEN-Minister Joschka Fischer das mit der Folterdiktatur geschlossene Atomabkommen immer wieder verlängerte, statt es zu kündigen:

GRÜNE verlängerten mehrfach den mit Brasiliens Folterdiktatur geschlossenen Atomvertrag über den Bau von AKW, nukleare Kooperation aller Art:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/29/brasiliens-militarputsch-vor-50-jahren-das-von-willy-brandt-den-folterdiktatoren-vorgeschlagene-atomabkommen-wird-auch-2014-erneut-verlangert-laut-der-spiegel-ubliche-alibi-kritik-der-grunen-die-a/

Weiter warten auf Positionierung von Ska Keller…

Grüne Atompolitik in Deutschland – und in Brasilien, strategischer Partner der Merkel-GroKo, Hintergrund:

…Um die künftige Atomkooperation mit Brasilien nicht zu erschweren, hatte die rot-grüne Bundesregierung im November 2005 das umstrittene deutsch-brasilianische Nuklearabkommen aus der Diktaturzeit nicht gekündigt, sondern offiziell und automatisch verlängert. 18 Umwelt-und Entwicklungsorganisationen hatten 2005 die rot-grüne Regierung aufgefordert, mit der Atomkooperation Schluß zu machen. “Das ist die Chance, ein Signal zu setzen, daß es der Bundesregierung mit ihrem Atomausstieg ernst ist, auch international”, betonte Sergio Dialetachi von Greenpeace Brasilien. Grüne wie Joseph Fischer(Ex-“Revolutionärer Kampf”) und Jürgen Trittin, dachten indessen gar nicht daran, schließlich hätte man den Atomvertrag gemäß den fünfjährigen Kündigungsfristen bereits 1999 aufheben können. Zu Beginn der rot-grünen Amtszeit war auf der New Yorker Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags ohne durchaus mögliche Gegenvoten Joseph Fischers folgender Text des Abschlußdokuments unterzeichnet worden:”Die Konferenz erkennt die Vorteile der friedlichen Atomenergienutzung und nuklearer Techniken an”, heißt es da, „und ihren Beitrag, um in den Entwicklungsländern nachhaltige Entwicklung zu erreichen sowie generell das Wohlergehen und die Lebensqualität der Menschheit zu verbessern.” Atomenergienutzung sei daher überall auf dem Erdball zu fördern. Auch Trittin hat sich davon nie distanziert. Vor diesem Hintergrund war nahezu klar, wie sich Rot-Grün im Falle der anstehenden fristgemäßen Verlängerung des deutsch-brasilianischen Atomvertrages verhalten würde. Eine Kündigung hätte auch das Ende von Hermesbürgschaften für Nuklearexporte nach Brasilien bedeutet.

Angra 3 wird vom Atom-und Windkraftkonzern Framatome fertiggebaut, an dem Siemens und die staatliche französische Areva beteiligt sind. Areva hält bereits Anteile am deutschen Windkraftunternehmen Repower und will diese Firma ganz übernehmen.

Der Ex-Fraktionsvorsitzende der Grünen, Rezzo Schlauch, hat seit Ende 2005 einen Beiratsposten im baden-württembergischen Energiekonzern EnBW, der die Atomkraftwerke Philippsburg und Neckarwestheim betreibt. Im Beirat sitzen bereits Klaus Kinkel, Theo Waigel und Matthias Wissmann…

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/15/schmidt-kohl-straus-brandt-filbinger-juso-vorsitzender-gerhard-schroder-fischer-trittin-scheisebeutel-auf-diktator-geisel-in-bonn-der-erneut-verlangerte-deutsch-brasilianische-atomvertrag-ha/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/06/dilma-rousseff-appelliert-an-bundesprasident-wulff-sich-fur-den-bau-des-atomkraftwerks-angra-3-bei-rio-die-exportburgschaft-einzusetzen-melden-brasiliens-medien-die-grosen-atom-plane-brasilias/

Immer weniger Hasen, immer mehr Autos.(Wagen geparkt an Bahnhof im Kyffhäuserkreis/Thüringen, August 2019) **

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 21. Juni 2018 um 10:52 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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