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Bezeichnende Manipulationsversuche mit Umfragen vor der Landtagswahl: Noch eine Woche vor dem Urnengang hieß es, LINKE und CDU kämen auf 27 bzw. 26 Prozent, die AfD liege bei 20 Prozent, die SPD bei 9, die GRÜNEN (allen Ernstes) bei 8 Prozent.
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„Nach Landtagswahl in Thüringen
Anzeige gegen FDP-Politiker wegen Wahlfälschung
Nur knapp hat die FDP die Fünf-Prozent-Hürde übersprungen. Nun wirft eine Anzeige ihrem Generalsekretär Wahlfälschung vor.“ Berliner Tagesspiegel.
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„Hart aber fair“: Die bedauernswerte Plasberg-Redaktion darf in die Sendung am Montag nach der Wahl keinen AfD-Mann einladen – nur allen Ernstes einen Mann der abgestürzten SPD und eine Ex-Grüne. Selten hat man so absurde, realitätsfremde Ansichten über Thüringen, die Ostdeutschen gehört. Westmedien schüren – wieder einmal – das Feindbild Ossi. „Es beginnt mit einem dummen Spruch und endet beim Morden“, sagt Clara Ehrenwerth. DIE WELT. „Der Nationalsozialismus sei im Osten nicht aufgearbeitet worden“.(HAHAHA – hat man je etwas Dümmeres gehört, kommentierten Thüringer Zuschauer)“…die AfD hatte den Großteil der Sendung eingenommen, ohne am Tisch anwesend zu sein.“
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Bundespressekonferenz mit Höcke:
Thüringen 2020: Weiter Stasi-Überprüfung von Landtagsabgeordneten – doch keine BND-MAD-CIA-Überprüfung wg. damaliger und heutiger Mitarbeit/Verstrickungen. Wer soll warum gedeckt werden? Die historische Totalblamage der Landtagsparteien – sogar die AfD knickt ein, macht mit. Nicht-BND-Überprüfung besonders brisant, da Nazi-Kriegsverbrecher und BND-Gründer Reinhard Gehlen aus Erfurt stammt. Die Bespitzelung von DDR-Bürgern durch den BND. Die Ermordung von DDR-Entwicklungshelfern aus Thüringen durch die massiv BND-gestützte Terrororganisation RENAMO in Mosambik:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/06/23/thueringen-2020-weiter-stasi-ueberpruefung-von-landtagsabgeordneten-doch-keine-bnd-mad-cia-ueberpruefung-wg-damaliger-und-heutiger-mitarbeitverstrickungen-wer-soll-warum-gedeckt-werden-die-hist/
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BILD: „KANN SO NICHT WEITERGEHEN“ +++ „GROTTENSCHLECHT“
MERZ: Brutale Abrechnung mit Merkel
Ausriß.https://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/news/news_lang.php?ArtNr=264556
“Ramelow: Mohring hat keinen Arsch in der Hose
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) reagiert gewohnt zünftig auf den neuesten Versuch der CDU, ihn und seine Regierung vorzuführen.
08. Dezember 2017 / 04:42 Uhr”. Thüringer Allgemeine:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/02/23/das-kulturniveau-des-niedersachsen-bodo-ramelow-neue-hinweise-2018-aus-einer-sitzung-des-thueringer-landtags-in-erfurt-arschloch-mohring-hat-keinen-arsch-in-der-hose/
“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer(CDU-Parteivorsitzender von 1950 bis 1966), zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
Oldisleben gehört jetzt zur Stadt “An der Schmücke”.
Bundestagswahl 2017 – wie Oldisleben abstimmte(Erststimme/Zweitstimme): AfD – 29,8/29,2 %. CDU – 27,3/25,9%. LINKE – 21,0/17,6 %. SPD – 13,5/12,8 %. FDP – 5,1/5,8 %. GRÜNE – 1,9/2,0 %.
CDU und Nazis:
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http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/10/21/thueringen-landtagswahl-2019-wie-grueneder-ramelow-koalition-und-gruenen-waehler-ticken-bundestagsvizepraesidentin-claudia-roth-und-der-judenhasser/
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CDU-Desaster bei Landtagswahl – kein Mohring-Rücktritt?
Grünen-Desaster bei Landtagswahl – kein Rücktritt von Siegesmund, Erben, Peisker?
SPD-Desaster bei Landtagswahl – kein Rücktritt von Tiefensee?
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SPD-Sprachgebrauch: Die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Renate Schmidt und die “zehn nackten Neger”. “gab an wie zehn nackte Neger”. (Wie reagierte Özoguz?). Man stelle sich vor, Höcke, Weidel, Gauland hätten sich geäußert wie SPD-Schmidt – vermutlich Rassismusvorwürfe u.a. aus der SPD ohne Ende:
Ausriß. DER SPIEGEL.
Epoch Times; Nach einem Tweet der Autorin und Journalistin Jenny Kallenbrunnen, die auch für den NDR tätig ist, hat der AfD-Chef von Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm, den NDR dazu aufgefordert, sich von Äußerungen der Journalistin zu distanzieren. Kallenbrunnen hatte nach einer Hochrechnung zur Thüringer Landtagswahl getwittert:
In Thüringen würde ich ab morgen bedenkenlos jedem fünften Menschen, der mir begegnet, einfach eine reinhauen.“
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Tichys Einblick: Wer es noch nicht wusste: Die Grünen sind und bleiben die Partei der wohlstandsverwahrlosten Stadtbewohner. Nur 57.485 Thüringer gaben den Wohlstandskindern, die ein Schreihals aus NRW in einem Anfall faschistoider Aufwallung laut keifend an die Macht wünscht, weil sie doch angeblich ihr Tun nicht berechnen und deshalb unberechenbar sind, ihre Stimme. Tiefer Frust in den Gesichtern vom Lübecker Robert Habeck bis zum Thüringer Michael Kellner. Wie konnte der Great-Greta-Hype so an den Bürgern im klassischen Herzen Deutschlands vorbeigehen? Sitzen denn im Thüringer Wald nur suizidbereite Klimaleugner?
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http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/10/27/thueringen-landtagswahl-am-27-10-2019-cdu-naher-ramelow-und-seine-linkspartei-haetschelkind-der-neoliberalen-machteliten-medienkritiker-mdr-macht-selbst-am-wahltag-noch-agitprop-fuer-ramelow-spd/
http://www.pi-news.net/2019/10/blockfloeten-cdu-flirtet-heftig-mit-sed-nachfolgern/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/10/28/stefan-moellerafd-im-deutschlandfunk-zum-landtagswahl-ergebnis-2019-wie-heute-medien-funktionieren/
Ausriß BILD, Machteliten und Marionettenparteien.
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/10/28/jens-cotta-aus-artern-hat-das-direktmandat-im-wahlkreis-11-kyffhaeuserkreis-ii-geholt-von-beginn-der-stimmenauszaehlung-um-18-uhr-an-lag-der-afd-mann-im-rennen-um-das-direktmandat-vorn-ihm-auf-d/
“Der Ostdeutsche läuft massenweise zur AfD über, Herr Doktor Maaz, bitte sagen Sie uns, warum. Weil die Wirkung des Opiums nachlässt, antwortet er dann.” DER SPIEGEL 2018 über Hans-Joachim Maaz, Psychotherapeut aus Halle/Saale.
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/10/27/der-anti-afd-song-zur-landtagswahl-2019-in-thueringen-ob-er-wirkt/
Ausriß BILD. Alle, mit allen Mitteln, gegen die AfD. Ohne Haß und massive (Medien-)Hetze gegen die AfD, undemokratische Ausgrenzung, Diskriminierung auf allen gesellschaftlichen Ebenen im Wahlkampf hätte Deutschlands größte Oppositionspartei in Thüringen ein weit besseres Ergebnis erzielt.
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/10/26/landtagswahl-2019-afd-abschlusskundgebung-auf-dem-domplatz-in-erfurt-nur-geringes-stoerpotential-von-gegendemonstranten-ansprachen-von-hoecke-kalbitz-moeller-urban-problemlos-zu-verstehen/
Ausriß BILD.
Ausriß: “Sie sind da. Die AfD überrollt die Volksparteien”.
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Der “Demokratiebegriff”, die Bürgerrechtler und die feindliche Übernahme von 1990:
Egon Bahr in einer Stellungnahme zu den Wahlen von 1990: „Das waren die schmutzigsten Wahlen, die ich je in meinem Leben beobachtet habe…In kleineren Städten in Thüringen und Sachsen wurden vielen bekannten Mitgliedern der SPD und der PDS heimlich Drohbriefe bis hin zu physischer Abrechnung zugestellt. In Suhl wurden einem Jugendlichen, der dazu aufrief, die SPD zu wählen, beide Beine gebrochen, und er lag auf dem Platz, bis er Hilfe erhielt. Auch Kinder mussten herhalten. Man gab ihnen Westgeld, damit sie durch die Höfe laufen und Flugblätter der Deutschen Sozialen Union, der Tochterpartei der westdeutschen CSU, verteilen…“.
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Was sagen Eppelmann und Birthler dazu?
Schmutzige Wahlen: Der SPD-Politiker Egon Bahr ließ sich nach Bekanntwerden des schlechten Abschneidens der SPD bei den Wahlen 1990 in der Noch-DDR zu der Aussage hinreißen, das Wahlbündnis Allianz für Deutschland aus CDU, DSU und Demokratischem Aufbruch habe einen Wahlkampf mit “faschistischen Zügen” geführt. “Das waren die schmutzigsten Wahlen, die ich je in meinem Leben beobachtet habe. Das war reinster psychischer Terror nach Goebbels-Manier.”DER SPIEGEL.
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Was sagen Eppelmann und Birthler dazu?
Der Wahlbetrug (Ralph Hartmann) Zeitschrift Ossietzky 2010
»Jetzt geht es weiter … Gott sei Dank«, versicherte Rainer Eppelmann vor kurzem dem deutschen Außenminister Guido Westerwelle in dessen Amtssitz am Werderschen Markt. Was meinte er wohl damit, der Ex-Pfarrer? Er will doch nicht etwa da weitermachen, wo er 1989 aufhörte, nämlich »Schwerter zu Pflugscharen« umschmieden? Nein, der Außenamtschef muß sich nicht ängstigen. Eppelmann hat ja längst seinen Talar an den Nagel gehängt und kämpft mit teuflischer Freude als Chef der »Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur« gegen den nunmehr vor 20 Jahren verblichenen zweiten deutschen Staat. Die »Es-Geht-Weiter«-Drohung stieß er bei der Eröffnung der Ausstellung »Die heile Welt der Diktatur?« aus, die anhand ausgewählter Fotos die DDR so zeigt, wie Eppelmann und seine Auftraggeber sie zu sehen wünschen. Der Drohruf bestätigte, was längst bekannt ist. Er war ein wenig länger, richtete sich auch an die anwesenden Presseleute und lautete wörtlich: »Sie mögen sagen: ›365 Tage hat jetzt eine Fete die andere gejagt. Gott sei Dank ist das vorbei.‹ Und nun mögen Sie stöhnen: ›Um Gottes Willen, jetzt geht es weiter.‹ Da sage ich: Gott sei Dank.«
Ja, es geht weiter: Nach dem Großen Gedenkjahr 2009 stehen neue Höhepunkte der SED-Diktatur-Aufarbeitung und der Würdigung deutscher Einheit bevor. Einem sind wir schon ganz nahe: dem 20. Jahrestag der »ersten freien und demokratischen Wahl« in der DDR. Eigenartigerweise ist im prall gefüllten Programmkalender der Stiftung keine Veranstaltung zu diesem historischen Jubiläum vorgesehen. Das überrascht. Sollte es dem Ex-Pfarrer etwa peinlich sein, daß sein damaliger Vorsitzender im »Demokratischen Aufbruch«, Wolfgang Schnur, kurz vor der Wahl als lang gedienter inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit aufflog? Oder befürchtet er, daß die in der europäischen Geschichte einmalige Einmischung der BRD in das Wahlgeschehen eines souveränen Nachbarstaates schlecht zu den Attributen »frei« und »demokratisch« paßt? Hält er es für ratsam, Gras darüber wachsen zu lassen, daß Heerscharen von bundesdeutschen Parteigrößen einschließlich Kohl und Brandt auf unzähligen Wahlkundgebungen in der DDR auftraten, zig Tonnen Propagandamaterial made in West-Germany das Land überschwemmten, Dutzende hauptamtliche Wahlkreisgeschäftsführer entsandt wurden, Millionen und Abermillionen Wahlkampfgelder gen Osten flossen, zehn Tage vor der Wahl der Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Dresden tagte? Und das alles, obwohl sich beide deutsche Staaten im Artikel 6 des Grundlagenvertrages feierlich und rechtsgültig zur Einhaltung des Grundsatzes verpflichtet hatten, »daß die Hoheitsgewalt jedes der beiden Staaten sich auf sein Staatsgebiet beschränkt. Sie respektieren die Unabhängigkeit und Selbständigkeit jedes der beiden Staaten in seinen inneren und äußeren Angelegenheiten.« Zu den »inneren Angelegenheiten« gehören eigentlich auch Wahlen.
Ich zitiere Zeitzeugen, die einer Affinität zum politischen System der DDR unverdächtig sind. Egon Bahr konstatierte, daß es die »schmutzigsten Wahlen (waren), die ich je in meinem Leben beobachtet habe«. Jens Reich, Mitbegründer des Neuen Forums, stellte fest: »Das Bonner Nilpferd ist in einer Massivität gekommen, daß man einfach hilflos war. Im Wahlkampf ist einfach der gesamte Apparatismus des Westens in den Osten gebracht worden. Dem hatten wir nichts entgegenzusetzen. Das waren in die DDR exportierte Westwahlen.« DieBlätter für deutsche und internationale Politik resümierten: »Was BRD-Politiker im DDR-Wahlkampf in der DDR … vorgeführt haben, übertrifft in vielen Beziehungen die Einmischungspraxis imperialistischer Vormächte gegenüber sog. Bananenrepubliken.«
All das eignet sich nicht so recht zur »Aufarbeitung der SED-Diktatur«. Doch welche Partnerinstitution springt bei der Würdigung der historischen Wahlen in die Bresche? Welche Konferenzen, Workshops, Symposien, Foren veranstalten sie zum Wahljubiläum? Was plant die Merkel-Westerwelle-Regierung? Wo bleibt der Staatsakt mit vorangehendem Gedenkgottesdienst? Wo findet das große Jubelgedenkvolksfest statt? Am Brandenburger Tor oder auf der freien Fläche im Herzen Berlins, wo einst der Palast der Republik stand, in dem die Wahlzentrale eingerichtet war?
Von alledem ist bisher nichts bekannt. Zwangsläufig drängt sich die Frage auf, ob Eppelmann mit seinen Bedenken nicht allein steht. Das hätte der Wahlsieger von 1990, die von Kohl in Westberlin aus der Taufe gehobene »Allianz für Deutschland«, nicht verdient. Freilich, der Wahlkampf hatte einen beispiellosen Vorzug: Die bundesdeutschen Wahlhelfer und -kämpfer haben nicht gelogen, sie haben nichts versprochen, was sie nicht gehalten haben. Die Hauptlosung der Allianz »Freiheit und Wohlstand« ist in Ost- wie schon immer in Westdeutschland Realität geworden. Kohl hat nicht gelogen, als er auf sechs Großkundgebungen stets mit den gleichen Worten ankündigte: »Wenn die Rahmenbedingungen gesetzt sind, wenn die notwendigen gesetzgeberischen Maßnahmen getroffen sind, dann werden nicht nur Hunderte, sondern Tausende von investitionsbereiten Unternehmern – von Großunternehmen bis hin zum Handwerk – aus der Bundesrepublik hierher kommen, und gemeinsam mit Ihnen werden wir hier in kurzer Zeit ein blühendes Land schaffen.«
Der CSU-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Theodor Waigel sagte nichts als die reine Wahrheit, als er den DDR-Wählern die in der BRD herrschende »soziale Verantwortung« anpries und »mit aller Klarheit« versicherte: »Was die SED hier und auch andere Kräfte schüren – vom kalten Kapitalismus und dieser nüchternen seelenlosen Gesellschaft von drüben – das ist nichts anderes als ein Horrorgemälde.« Und ist etwa der »Boom des DDR-Arbeitsmarktes«, den der SPD-Wirtschaftsexperte Frank Bogisch auf dem Höhepunkt des Wahlkampfes in Aussicht stellte, ausgeblieben? Und war es nicht aufrichtig gemeint, als die Parteien der »Allianz für Deutschland« »eine Sicherung der Sparguthaben im Verhältnis 1:1« versprachen?
Auch der lange Zeit beliebteste Deutsche, Hans-Dietrich Genscher, kann sich zufrieden zurücklehnen. Das von ihm angekündigte »deutsche Aufbauwunder« hat nach der Wahl begonnen. Es zieht sich zwar ein wenig in die Länge, aber nach jüngsten Schätzungen soll die Angleichung der ostdeutschen Wirtschaftsleistung an das Westniveau bereits 2059 erfolgen.
Nein, es hat keinen Wahlbetrug gegeben. Nur einige linke Kritikaster und nörgelnde Besserwisser behaupten, daß die Schicksalswahl vom 18. März 1990 von den größten Wahllügen seit der Weimarer Republik begleitet war. Diese Unverbesserlichen unterstellen gar, daß die Wahl angesichts rechtswidriger massiver Einmischung und angeblich nicht erfüllter Wahlversprechen weder »frei« noch »demokratisch« war. Leeres Geschwätz! Was »frei« und »demokratisch« ist, bestimmen nicht sie, sondern immer noch die Herrschenden und ihre Medien.
Es bleibt dabei: Die letzte Wahl der Volkskammer der DDR war ein Höhepunkt der friedlichen Revolution und ein Markstein auf dem Weg zur Wiedergewinnung der deutschen Einheit. Sie wird weiter gepriesen werden, aus triftigen Gründen nicht auf Volksfesten oder Staatsakten, aber ganz gewiß mit Jubiläumsbeiträgen in den Medien, in denen ihre kleinen Schönheitsfehler im goldenen Licht des Gedenkmarathons unsichtbar werden. Und Eppelmann, der Oberaufarbeiter der SED-Diktatur, kann unbesorgt jubeln: »Es geht weiter … Gott sei Dank.«
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Gibt es viel Wahlbetrug zu Lasten der AfD – wer hat die Zivilcourage, ihn anzuzeigen? Dem Vernehmen nach ist Wahlfälschung sehr leicht, wenn sich AfD-Gegner bei der Auszählung einig sind…
Ein harter Wahlkampf liegt hinter uns und im neuen Thüringer Landtag zieht die AfD als zweitstärkste Kraft ein. Dabei haben wir unsere Ergebnisse im Vergleich zur letzten Wahl mehr als verdoppeln können. Auch im Vergleich zur Bundestagswahl und zur EU-Wahl im Mai konnte die AfD in Thüringen noch einmal deutlich Stimmen dazu gewinnen. Denn die AfD war bei dieser Wahl die Partei, die die meisten vormaligen Nichtwähler für sich überzeugen konnte.
Überzeugt haben wir Wähler aller Berufsstände und über fast alle Altersgruppen hinweg: Die AfD ist die stärkste Partei bei allen Altersgruppen unter 60. Die AfD ist auch die bei den Arbeitern beliebteste Partei – nur die Rentner haben Ramelow gerettet.
Am wichtigsten ist aber das Signal, daß die AfD die CDU auf den dritten Platz verwiesen hat. Eine Partei, die Thüringen über 24 Jahre regierte, teilweise sogar mit absoluter Mehrheit. Mike Mohring hat die größte Niederlage der Union in diesem Land zu verantworten, einen Verlust von 11,7 %. Ein weiterer Denkzettel für den Merkel-Kurs dieser Partei.
Auch den Grünen-Hype haben wir in Thüringen gestoppt. Trotz der massiven Klima-Kampagne in allen Medien schafften die Deutschland-Abschaffer nur denkbar knapp den Einzug in den neuen Landtag.
Da sich die Erfolge – auch in dieser gesellschaftlichen Breite – in allen drei vergangenen Landtagswahlen im Osten trotz aller regionalen Unterschiede gleichen, kann man mit gutem Grund sagen: Die AfD ist nun die neue Volkspartei im Osten.
Für die AfD im siebten Thüringer Landtag
Danke für Ihr Vertrauen und 23,4% der Stimmen. Für die 22 Mandate im siebten Thüringer Landtag werden die AfD vertreten:
1. Björn Höcke – Oberstudienrat, Bornhagen
2. Stefan Möller – Rechtsanwalt und Unternehmensjurist, Erfurt
3. Denny Jankowski – Prozessingenieur, Jena
4. Tosca Kniese – Dipl.-Wirtschaftsjuristin (FH), Eisenach
5. Robert Sesselmann – Rechtsanwalt, Sonneberg
6. Torben Braga – Politikwissenschaftler, Erfurt
7. Prof. Dr. Ing. Michael Heinz Kaufmann – Professor für Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Jena
8. Jens Cotta – Bankbetriebswirt, Artern
9. Olaf Kießling – Elektromonteur und Betriebswirt (FH), Frankenhain
10. Corinna Herold – Zahnärztin, Erfurt
11. Jörg Henke – Mitglied des Landtags, Crossen
12. Dieter Laudenbach – Gastronom, Gera
13. Torsten Czuppon – Polizeibeamter, Sömmerda
14. Ringo Mühlmann – Polizeibeamter, Erfurt
15. Thomas-Otto Rudy – Immobilienkaufmann, Schmölln
16. Nadine Hoffmann – Biologin, Hildburghausen
17. Dr. Wolfgang Lauerwald – Arzt, Gera
18. Birger Gröning – Physiotherapeut, Gotha
19. Lars Schütze – Polizeibeamter, Erfurt
20. René Aust – Referent, Erfurt
21. Karlheinz Frosch – Unternehmensberater, Rudolstadt
22. Uwe Thrum – Tischlermeister, Schleiz
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http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/10/24/cdu-mohring-hoecke-ist-ein-nazi-cdu-und-nazis-cdu-und-naziideologieantisemitismus/
“Mit Herrn Mohring unterhalte ich mich gerne, geh auch manchmal wandern”, erzählte Ramelow. DER SPIEGEL vor den Landtagswahlen 2019.
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/10/13/afd-und-cdu-im-thueringen-landtagswahlkampf-2019die-mohring-cdu-eiert-herum-wer-cdu-waehlt-bekommt-rot-gruen/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/08/27/sachsen-brandenburg-landtagswahlen-2019-machteliten-deren-politmarionetten-staats-und-mainstreammedien-feuern-in-der-letzten-wahlkampfwoche-gleichgeschaltet-aus-allen-rohren-auf-die-afd-wenn-diese/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/08/19/hoecke-will-mit-der-cdu-regieren-thueringer-allgemeine-19-august-2019-mit-dieser-merkel-kohl-cdu-sicher-ein-schlechter-witz/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/07/22/cdu-sachsen-fuer-diese-partei-war-der-von-privaten-banken-und-ruestungskonzernen-gesteuerte-nazi-kapitalismushitlerfaschismus-just-sozialismus-wahrheit-oder-fake-news/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/07/22/knapp-die-haelfte-der-ost-waehler-gegen-kooperationsverbot-mit-afd-westdeutsche-thueringer-allgemeine-2019-das-verbot-von-cdu-chefin-annegret-kramp-karrenbauer-und-der-cdu-spitze-mit-der-afd-z/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/06/03/merkelcdu-schon-wieder-in-weimar3-6-2019-absackerpartei-fraktionschefs-aus-bund-und-laendern-drei-tage-in-der-goethe-und-schiller-stadt-in-thueringen-macht-man-sich-im-wahljahr-lustig-wegen-die/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/05/20/thueringen-sachsen-freie-wahlen-und-waehlerbeeinflussung-20193-cdu-funktionaer-friedrich-merz-wettert-auf-titelseite-der-thueringer-allgemeinen20-5-2019-gegen-deutsc/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/05/06/thueringen-sachsen-freie-wahlen-und-waehlerbeeinflussung-2019-ein-herz-fuer-mohring-die-westdeutsche-thueringer-allgemeine-und-ihre-fast-taegliche-cdu-mohring-dosis-subversive-in-reda/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/05/05/gudrun-holbecdu2004-ueber-windkraftwerkefuer-mich-stellen-sie-eine-zerstoerung-unserer-schoenen-naturlandschaft-dar/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/04/13/naziglocken-in-thueringen-staatskirche-nennt-erstmals-orte-der-betreffenden-kirchen-maua-leutersdorf-tambach-dietharz-oberdorla-bielen-rettgenstedt-folgt-jetzt-auch-die-nazi-aufarbeitung-um/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/03/22/mike-mohring-versucht-im-wahlkampf-die-afd-zu-kopieren-thueringen-cdu-will-sachleistungen-fuer-asylbewerber-oder-auch-nicht-pi/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/02/07/thueringen-2019-schwesterparteien-linke-und-cdu-staatskanzlei-wird-etwas-schwaerzer-ramelow-befoerdert-naechsten-cdu-mann-thueringer-allgemeine-5-1-2019/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/01/26/holocaust-gedenkstunde-im-landtag-wird-zur-anklage-der-taeter-von-einst-und-der-afd-westdeutsche-thueringer-allgemeine-26-1-2019-erwartungsgemaess-fehlt-das-wichtigste-wie-war-das/
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http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/03/21/niedersachse-bernhard-vogelcdu-mdr-und-westdeutsche-thueringer-allgemeinefunke-medienkonzern-essen-holen-den-einstigen-thueringen-ministerpraesidenten-fuer-billig-banale-politpropaganda-wied/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/01/04/wahlkampf-in-sachsen-2019-sprengstoffanschlag-auf-afd-buero-in-doebeln/
http://www.hart-brasilientexte.de/2018/12/09/annegret-kramp-karrenbauercdu-2018/
Ausriß Thüringer Allgemeine, 9.11. 2018.
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/11/09/thueringen-landtagswahl-2019-absackercdu-linke-spd-und-aufsteigerafd-laut-neuer-insa-umfragenovember-2018/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/09/18/stephan-j-kramer-chef-des-verfassungsschutzes-in-thueringen-die-kuriosen-parteien-wechsel-erst-cdu-dann-fdp-dann-spd/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/08/13/meiningenthueringen-die-cdu-und-theodor-oberlaender/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/04/30/mike-mohring-thueringens-cdu-landesschef-2018-in-braunsroda/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/04/27/stichwahl-in-gera-cdu-landeschef-mohring-spricht-sich-fuer-gegenkandidaten-der-afd-aus-otz-27-4-2018-spd-linke-gruene-in-einem-boot-mit-der-merkel-cdu/
Mohring und Merkel in Apolda.http://www.hart-brasilientexte.de/2017/08/18/angela-merkel-in-apoldathueringen-am-17-8-2017-im-vergleich-zur-merkel-apolda-kundgebung-von-2014-auffaellig-heftige-proteste-sprechchoere-auf-der-kundgebung-in-der-gartenbauausstellung-2017-me/
Ausriß. BILD Thüringen: SPD-Nahles pöbelt gegen CDU. “Ab morgen kriegen sie in die Fresse”.
“Die BRD war schlauer, das Geld ist jetzt die Mauer.”
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/10/17/thueringer-cdu-vorsitzender-mike-mohring-niedersachsen-wahlergebnis-2017-und-bundesinnenminister-thomas-de-maizierecdu-aus-dresdender-vorschlag-einen-muslimischen-feiertag-einzufuehren-hat-uns/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/09/05/ellrichthueringen-die-bewegte-geschichte-kz-ddr-grenzort-fotoserie/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/10/27/thueringen-landtagswahl-am-27-10-2019-cdu-naher-ramelow-und-seine-linkspartei-haetschelkind-der-neoliberalen-machteliten-medienkritiker-mdr-macht-selbst-am-wahltag-noch-agitprop-fuer-ramelow-spd/
LINKE und Wahlfälschung, Beispiel Quakenbrück…
FAZ, Juni 2018: Vier Kommunalpolitiker der Linkspartei, die bei der Kommunalwahl 2016 die Briefwahl in der Stadt Quakenbrück manipuliert hatten, wurden jetzt verurteilt. Sie hatten unter anderem fremde Wahlunterlagen ausgefüllt.
Das Landgericht Osnabrück hat am Montag vier Kommunalpolitiker der Linkspartei der Wahlfälschung für schuldig befunden und zu Bewährungsstrafen zwischen eineinhalb Jahren und sieben Monaten verurteilt. Ein Familienangehöriger des Haupttäters Bairam Chasim wurde zudem wegen Beihilfe zu einer Geldstrafe von 2000 Euro verurteilt. Die Angeklagten hatten bei der niedersächsischen Kommunalwahl 2016 die Briefwahl in der 12.000-Einwohnerstadt Quakenbrück manipuliert.
In einem Stadtteil mit einem hohen Einwandereranteil brachten sie kaum der deutschen Sprache mächtige Wahlberechtigte dazu, Briefwahlunterlagen anzufordern. Die Linkspartei-Politiker füllten die Unterlagen dann teils selbst aus und fälschten auch Unterschriften. Die Linkspartei schnitt bei der Wahl auffällig stark ab. Mit 21,55 Prozent wurde die Partei drittstärkste Kraft und konnte die Zahl ihrer Mandate im Stadtrat mehr als verdoppeln. Zitat FAZ
NDR: “Im Prozess wegen Verdachts der Wahlfälschung vor dem Landgericht Osnabrück ist der Linken-Kreisfraktionschef Andreas Maurer am Montag zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten und einer Woche verurteilt worden. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Maurer muss demnach seine politischen Ämter abgeben, sobald das Urteil rechtskräftig ist. Dazu gehören seine Mandate als Kreisfraktionschef, im Artländer Samtgemeinderat und im Quakenbrücker Stadtrat.”
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Neoliberale Wahlfälschungstricks heute – Beispiel CDU: “„Kriminelle Energie“ – Haftstrafe für Ex-CDU Stadtrat Holger Gebhardt wegen Wahlfälschung in Stendal”. “Mitteldeutsche Zeitung” 2017 kurz vor der Saarland-Wahl zu Fall in Sachsen-Anhalt. Auffällig – welche deutschen Medien im Wahljahr 2017 nicht über das Urteil gegen den CDU-Mann, die CDU-Wahlfälschung berichteten…(Gabs was in der Tagesschau – oder wurde verschwiegen?)
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Die CDU-Wahlfälschungstricks in Sachsen-Anhalt – “Mitteldeutsche Zeitung” kurz vor der Saarland-Wahl:
…Doch der ehemalige CDU-Stadtrat habe mit krimineller Energie gehandelt. Zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt das Landgericht Stendal den 43-Jährigen am Mittwoch. Eine Bewährungsstrafe, wie vom Verteidiger gefordert, bleibt Gebhardt verwehrt.
Das Gericht spricht ihn der Urkunden- und Wahlfälschung in mehreren Hundert Fällen für schuldig. Zugute hält ihm die Richterin sein Geständnis zu Prozessbeginn. Gebhardt hatte zugegeben, Briefwahlvollmachten gefälscht und fremde Wahlunterlagen selbst ausgefüllt zu haben. Schwer wiege jedoch, dass er nach Bekanntwerden der Manipulationen versucht habe, Zeugen zu einer Falschaussage zu bewegen.
Die Fälschungen beruhten auf einem vermeintlich durchdachten System: Für Stendaler, von denen er glaubte, sie würden ohnehin nicht zur Wahl gehen, beantragte Gebhardt mit gefälschten Vollmachten Briefwahlunterlagen. Die Wahlscheine füllte er dann selbst aus. Bei der Stadtratswahl setzte Gebhardt die Kreuze bei seinem eigenen Namen, bei der Kreistagswahl bei CDU-Kreischef Wolfgang Kühnel und dem Landtagsabgeordneten und ehemaligen Landtagspräsidenten Hardy Peter Güssau.
„Kriminelle Energie“ – Haftstrafe für Ex-CDU Stadtrat Holger Gebhardt wegen Wahlfälschung in Stendal
Doch das Vorgehen flog auf. Einige der vermeintlichen Nichtwähler wollten am Wahltag doch ihre Stimme abgeben. Im Wahllokal bekamen sie gesagt, sie hätten bereits per Briefwahl abgestimmt. Ein Betroffener sagte schließlich unter Eid aus, dass seine Unterschrift gefälscht wurde. Es kam zu einer Strafanzeige, die Wahl musste nach Bekanntwerden der Manipulationen wiederholt werden.
Juristisch ist der Fall Gebhardt mit dem Urteil aufgearbeitet.
Politisch allerdings hat der Prozess mehr Fragen aufgeworfen, als er beantwortet hat. Vor Gericht hatte Gebhardt von Druck aus CDU-Kreisen berichtet. Es habe einen Auftrag für die Fälschungen gegeben. Auch habe ein Ordner mit einkopierten Unterschriften, die er für die Manipulationen benutzte, bereits zuvor in der CDU-Geschäftsstelle existiert.
Das Gericht hält diese Aussagen für glaubwürdig. In ihrer Urteilsbegründung sagte Richterin Henze-von Staden, eine unbekannte Person habe entschieden, Daten und Unterschriften von Wählern für Fälschungen zu verwenden. Gebhardt habe dem zugestimmt und die Manipulationen durchgeführt.
Er habe zudem nicht bei allen Wahlscheinen selbst die Kreuze gesetzt, hatte Gebhardt gesagt. Teilweise seien die Zettel bereits ausgefüllt gewesen. Namen nannte er aber nicht, er wolle niemanden „ans Messer liefern“. Wichtige Zeugen wie CDU-Kreischef Kühnel beriefen sich im Prozess sich auf ihr Recht, die Aussage zu verweigern, um sich nicht selbst zu belasten.
In naher Zukunft könnte sich ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss mit den Vorgängen in Stendal befassen. Die Linke will das Gremium beantragen, andere Fraktionen haben bereits ihre Zustimmung signalisiert. Offene Fragen gibt es vor allem zur Rolle Güssaus. Der langjährige CDU-Stadtchef in Stendal war als Landtagspräsident zurückgetreten, weil der nicht hatte ausräumen können, frühzeitig von den Manipulationen gewusst zu haben.
Zudem zieht die Affäre inzwischen weitere Kreise: Die Staatsanwaltschaft prüft derzeit die Landratswahl 2012 wegen Manipulationsvorwürfen. Zitat MZ
“Der Stendaler Wahlbetrug”: https://de.wikipedia.org/wiki/Stendaler_Wahlbetrug
-Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche straff gesteuerten deutschen Mainstreammedien über den spektakulären Fall und die Urteilsverkündung 2017 nicht berichteten…
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Die Brandt-SPD:
http://www.hart-brasilientexte.de/2017/10/08/willy-brandtspd-todestag-8-oktober-1992-was-in-den-offiziellen-wuerdigungen-stets-fehlt/
Dem brasilianischen Diktaturchef, Folter-General Costa e Silva, überreicht Willy Brandt 1968 als Freundschaftsgeschenk eine goldene Uhr. Ein Foto davon sucht man im “Forum Willy Brandt Berlin” ebenfalls bisher vergebens.
Brasiliens Nachrichtenmagazin “Veja”: “…Presidente Costa e Silva, logo depois de receber, do Chanceler Willy Brandt, da Republica Federal da Alemanha, um relogio de ouro de presente.”
Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche hochrangigen SPD-Politiker, SPD-Funktionäre, SPD-Parteisoldaten sich nach wie vor nicht öffentlich von Brandts engen Beziehungen zu Folterdiktatoren distanziert haben.
SPD Thüringen – auf wen sie sich beruft. “Willy Brandt ans Fenster”. Bisher keinerlei Distanzierung – keinerlei Positionierung von SPD und Grünen Thüringens zu heiklen Willy-Brandt-Fakten. **
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
Bei Agitprop-Events zu Willy Brandt, darunter in Erfurt, wird dessen bemerkenswerte Haltung etwa zur Folterdiktatur Brasiliens stets verschwiegen, was Bände spricht.
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“Wie Konrad Adenauer, Willy Brandt und weitere bundesdeutsche Spitzenpolitiker sich für NS-Täter verwendeten, die nach Kriegsende im Ausland in Haft saßen.” Rechtzeitig zum Pseudo-Feiertag des Anschlusses von 1990 erinnert DER SPIEGEL die Ostdeutschen an Fakten, die sie sogar in den DDR-Dorfschulen über “Nazistan” (Peter Hacks) gelernt hatten. Die politisch-soziokulturell aufschlußreiche Rolle von Helmut Schmidt(SPD), Hans-Dietrich Genscher(FDP), Richard von Weizsäcker(CDU), Kardinal Joseph Frings und anderen Staatskirchenchefs.http://www.hart-brasilientexte.de/2018/10/01/wie-konrad-adenauer-willy-brandt-und-weitere-bundesdeutsche-spitzenpolitiker-sich-fuer-ns-taeter-verwendeten-die-nach-kriegsende-im-ausland-in-haft-sassen-rechtzeitig-zum-pseudo-feiertag-des-an/
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Willy Brandt(SPD) und die getarnten Spenden der USA-Regierung, die Fernsteuerung. “Wäre die Zahlung bekannt geworden, hätte sie die Karriere des späteren SPD-Vorsitzenden und Bundeskanzlers wohl früh beendet.” DER SPIEGEL, 24/2016. Die gesteuerte Mythenbildung um Willy Brandt, Helmut Schmidt, Hans-Dietrich Genscher…Was sozialdemokratische Wertvorstellungen sind. **
“…denn die Amerikaner sicherten ihm 200000 Mark zu, was rund einem Drittel der jährlichen SPD-Mitgliedsbeiträge in Berlin entsprach.
…Wäre die Zahlung bekannt geworden, hätte sie die Karriere des späteren SPD-Vorsitzenden und Bundeskanzlers wohl früh beendet…Danach ist die Zahlung der 200000 Mark der Höhepunkt einer Kampagne, mit der Washington in den Fünfzigerjahren die damals noch vielfach marxistisch ausgerichtete SPD auf Westkurs zu bringen versuchte. Trotz des Kalten Krieges lehnten nämlich zahlreiche Sozialdemokraten eine Wiederbewaffnung und die Westintegration der jungen Bundesrepublik ab. Um dies zu ändern, setzten die Amerikaner auf eine Gruppe in der Westberliner SPD um den Regierenden Bürgermeister Ernst Reuter, zu der auch Brandt zählte…In den Jahren 1952/53 flossen gestückelt weitere 106000 Mark an Hirschfeld; es gibt zudem eindeutige Hinweise auf andere Geldleistungen, deren Umfang noch unbekannt ist. Auch sorgten sie dafür, dass der dominierende US-`Rundfunk im amerikanischen Sektor`, RIAS, der Reuter-Gruppe besonders viel Sendezeit einräumte…
”…ein Fall von verdeckter Parteienfinanzierung”
http://magazin.spiegel.de/SP/2016/24/145210839/index.html
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Hat Brandt den Ostdeutschen erklärt wie das mit der NSDAP-Kiesinger-GroKo war?
Der Nazi-Fall Kiesinger(CDU) – die Haltung von SPD-Ikone Willy Brandt, von Beate Klarsfeld, die GroKo NSDAP-Kiesinger – Brandt:
“Kiesinger verhandelte zwecks Regierungsbildung zunächst mit dem bisherigen Koalitionspartner FDP; dies wurde am 25. November für gescheitert erklärt. Stattdessen konnte Kiesinger am 26. November die Einigung zu einer großen Koalition mit der bisherigen Oppositionspartei SPD vermelden. Diese überraschende Entscheidung besiegelten Kiesinger und der SPD-Vorsitzende Brandt mit einem etwas zaghaften Händedruck vor den berichtenden Journalisten…Trotz interner Reibereien dauerte die Koalition nicht nur bis zu den Wahlen 1969 fort, sondern konnte auch fast alle angekündigten Vorhaben in ihren drei Jahren umsetzen. Darunter waren so umstrittene und lang umkämpfte Vorhaben wie die Notstandsgesetze…Die Diskussion um Kiesingers NS-Vergangenheit erhielt Aufwind, als Beate Klarsfeld in aller Öffentlichkeit Kiesinger am 7. November 1968 auf dem CDU-Parteitag in Berlin eine Ohrfeige verabreichte. Klarsfeld, die deutsche Ehefrau eines Franzosen jüdischer Herkunft, dessen Vater und eine große Anzahl Verwandter von den Deutschen während der NS-Zeit ermordet worden war, hatte auf Kiesingers NS-Vergangenheit hinweisen wollen, die nach ihrer Meinung der breiten Öffentlichkeit nicht ausreichend bekannt sei…Um auf Kiesingers nationalsozialistische Vergangenheit hinzuweisen, initiierte Beate Klarsfeld eine Kampagne mit verschiedenen öffentlichen Aktionen. Kiesinger hatte sich Ende Februar 1933 als Mitglied der NSDAPeintragen lassen und war seit 1940 im Außenministerium zum stellvertretenden Leiter der rundfunkpolitischen Abteilung aufgestiegen, die für die Beeinflussung des ausländischen Rundfunks verantwortlich war. Kiesinger war hier für die Verbindung zum Reichspropagandaministerium zuständig. ” Wikipedia
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AfD-Direktkandidat Jens Cotta aus Artern/Kyffhäuserkreis gewann Landtagsmandat(29,2 %, Wahlkreis Kyffhäuserkreis II). Direktkandidaten Strickrodt/LINKE(27,3 %) und Schäffer/CDU(22,6 %) gegen Cotta chancenlos. (Strickrodt, Schäffer und Rückebeil/SPD(11,9 %) kommen auch über die Landesliste nicht in den neuen Landtag.)
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Erfurter Paul Maaß/GRÜNE im Kyffhäuserkreis als Direktkandidat absolut chancenlos, kommt nicht mal über die Fünf-Prozent-Hürde: 3,2%.
Epoch Times:
Im Osten des Landes ist die AfD bereits die stärkste politische Kraft
In Sachsen waren knapp 3,3 Millionen Bürger wahlberechtigt, in Brandenburg knapp 2,1 Millionen und in Thüringen über 1,7 Millionen. Insgesamt waren dies zusammen über 7,1 Millionen Wahlberechtigte. Die Wahlbeteiligung lag in Sachsen bei 66,6 Prozent (fast 2,2 Millionen Wähler), in Brandenburg bei 61,3 Prozent (knapp 1,3 Millionen Wähler) und in Thüringen bei 64,9 Prozent (über 1,1 Millionen Wähler).
Insgesamt wurden 4.539.593 gültige Listen- bzw. Zweitstimmen abgegeben (ungültig waren jeweils 1,02 bis 1,24 Prozent der abgegebenen Listenstimmen). Diese verteilten sich wie folgt auf die einzelnen Parteien:
AfD: 1.152.318 = 25,4 %
CDU: 1.133.586 = 25,0 %
LINKE: 703.719 = 15,5 %
SPD: 589.602 = 13,0 %
GRÜNE: 380.657 = 8,4 %
FDP: 204.451 = 4,5 %
Sonstige (inkl. Freie Wähler): 375.260 = 8,2 %
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Feindliche Übernahme von 1989/1990 – die andere(französische) Sicht von “Le Monde diplomatique”: Annexion/Annektierung statt “Wiedervereinigung”. “Il y a trente ans, la chute du mur de Berlin. Allemagne de l’Est, histoire d’une annexion. Mythe fondateur de l’Union européenne, l’année 1989 est pourtant un symbole équivoque. Ainsi, en Allemagne de l’Est, l’accès aux libertés politiques et à la consommation de masse fut payé au prix fort — celui d’un effondrement social et d’une prédation économique souvent ignorés à l’Ouest.” Viel Zustimmung – und Ablehnung in Frankreich zur Le-Diplo-Position. Welche Analysen deutschen Staats-und Mainstreammedien streng verboten sind… **
https://www.monde-diplomatique.fr/2019/11/KNAEBEL/60911
Ausriß. “Ostdeutschland, Geschichte einer Annexion”. “…effondrement social…” – sozialer Zusammenbruch…
Deutsche Staats-und Mainstreammedien veröffentlichen gerne internationale Presseschauen zu aktuellen Themen – hat Ihr Lieblingsmedium aus dem Le-Diplo-Text zitiert – oder frech und dreist verschwiegen, worüber man in Frankreich diskutiert?
Per Google-Suche hat man rasch heraus, in welchen Medien Deutschlands, Ostdeutschlands wegen strenger Zensurbestimmungen über die in Frankreich öffentlich geführte Diskussion zur Ostdeutschland-Annexion nicht berichtet werden darf.
Ausriß:”Die größte Zerstörung von Produktivkapital in Friedenszeiten”.
In der DDR hatten das heutige Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen eine ähnliche, ähnlich erfolgreiche Industriestruktur wie Baden-Württemberg – selbst in sehr vielen kleinen Dörfern kleine und mittelgroße hocheffiziente Fabriken mit sehr hohem Exportvolumen(Exportanteil) in westliche Staaten, vor allem West-und Nordeuropas.
Ausriß. “Eine Gesellschaft liquidieren”.
Ausriß. “Dans le village minieur de Bischofferode, en Thuringe, il sera dèsormais dificile de vendre aux habitants le principe de la concurrence libre et non faussèe.”
In französischen Städten wie Strasbourg – Stadt des Europaparlaments – steht Le Monde diplomatique in den Zeitungskiosken ganz oben.
Annexion von Ostdeutschland – wer zustimmt, wer ablehnt:
« Enfin le mot juste pour nommer ce qui s’est passé il y a trente ans », avait réagi Jean-Luc Mélenchon, jeudi dernier, à propos de la une du « Monde diplomatique » qui qualifiait la réunification des deux Allemagnes d’« annexion ».(novelobs)https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Luc_M%C3%A9lenchon
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« Un autre pays voisin a annexé toutes les usines du pays, changé toutes les institutions et modifié le régime de la propriété. Ça s’appelle une annexion. […] C’est une violence sociale inouïe qui a été commise contre les Allemands de l’Est, comme dans tout le reste de l’est de l’Europe et ce n’est pas une bonne chose. »
youtube anklicken:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=LYLP45wYixU
https://www.nouvelobs.com/histoire/20191104.OBS20656/melenchon-et-l-annexion-de-l-allemagne-de-l-est-c-est-une-betise-incroyable-tacle-cohn-bendit.html
https://paris.demosphere.net/rv/74356
https://allemagnest.hypotheses.org/1741
https://pierluigipiccini.it/allemagne-de-lest-histoire-dune-annexion/
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Thüringen-Landtagswahl 2019(CDU-Absturz hinter LINKE und AfD) und fortan bundesweit wachsende Probleme für die Merkel-CDU. Wie Thüringen die Bundespolitik verändert:
“Noch nie war CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer unbeliebter: Nur noch 18 Prozent sind laut DeutschlandTrend mit ihrer Arbeit zufrieden.” ARD-Deutschlandtrend, 7.11. 2019.
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Kramp-Karrenbauer:
Ausriß.
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Heiko Maas/SPD und der Unrechtsstaat BRD.
Was Maas gegenüber der Jüdischen Allgemeinen 2016 über das BRD-Justizministerium einräumen muß – wer den Kalten Krieg gegen die DDR “juristisch” mitführte – Wertvorstellungen unter Adenauer, Schmidt, Brandt…:War das DDR-Justizministerium auch so besetzt wie das von den Brüdern und Schwestern?
Von den Führungskräften im Ministerium bis 1973 waren mehr als die Hälfte ehemalige NSDAP-Mitglieder, jeder fünfte war ein alter SA-Mann. Die Folgen dieser personellen Kontinuität waren fatal: Die Strafverfolgung von NS-Tätern wurde hintertrieben, die Diskriminierung einstiger Opfer fortgesetzt, und alte Gesetze wurden nur oberflächlich entnazifiziert.
Das Justizministerium hat kein Recht geschaffen, sondern neues Unrecht.
In der jungen Bundesrepublik wurde Erfahrung in der Nazi-Justiz offenkundig höher geschätzt als rechtsstaatliche Haltung. Das führte dazu, dass der frühere Experte fürs »Rasserecht« anschließend fürs Familienrecht zuständig war und Juristen, die zahllose Todesurteile zu verantworten hatten, das Strafrecht der Bundesrepublik prägten.
Das erste Gesetz des Bundesjustizministeriums im Jahr 1949 war ein Amnestiegesetz! Auch in Einzelfällen wurde man aktiv. Max Merten war erst im Reichs- und dann zeitweilig im Bundesjustizministerium tätig. Dazwischen hatte er als Kriegsverwaltungsrat in Griechenland 45.000 Juden ausgeplündert und ihre Deportation nach Auschwitz organisiert. Das Ministerium sorgte dafür, dass der einstige Kollege in Deutschland straffrei blieb und holte ihn sogar aus griechischer Haft heraus.
Viele Opfer der Nazis wurden in der jungen Bundesrepublik erneut diskriminiert. Etwa Homosexuelle. Bis in die 1960er-Jahre beharrten die Juristen aus dem Ministerium auf dem Nazi-Paragrafen § 175 StGB – und sie taten das mit den Argumenten der Nazis: Der Röhm-Putsch habe ja gezeigt, wie gefährlich die Cliquen-Bildung unter schwulen Männern sei.
Viele Juristen passten sich nur äußerlich der demokratischen Erneuerung an; vom Geist des Grundgesetzes waren sie nicht durchdrungen. Sie waren bloße Rechtstechniker. Ab 1959 entwarfen sie etwa ein geheimes Kriegsrecht. Vom Grundgesetz nicht gedeckt, war darin sogar eine Neuauflage der berüchtigten »Schutzhaft« vorgesehen. Zitat
Die Nazi-Führungskräfte in der BRD-Regierung formten ihnen genehme Nachfolger – auch heute überall im Staat sowie in den Medien stark vertreten.
Heiko Maas(SPD) drückt sich um wichtige Schlußfolgerungen: Wenn u.a. die Strafverfolgung von NS-Tätern hintertrieben, die Diskriminierung einstiger Opfer fortgesetzt wurde, heißt dies: In der Bundesrepublik Deutschland wurde in sehr wichtigen Punkten nicht Recht gesprochen, sondern Unrecht(“Maas:”Das Justizministerium hat kein Recht geschaffen, sondern neues Unrecht”),handelte es sich somit nicht um einen Rechtsstaat, sondern um einen Unrechtsstaat…
Auffällig ist u.a., daß die deutsche Regierung derartige Einschätzungen des eigenen Justizministeriums so viele Jahrzehnte herauszögerte, sogar mehr als 25 Jahre nach dem Anschluß von 1990. Zu einem früheren Zeitpunkt, beispielsweise 1989, hätten sich u.a. weit mehr Ostdeutsche gut daran erinnert, derartiges bereits in der DDR-Schule, selbst der Dorfschule, über westdeutsche Ministerien, über den mit Nazis und Kriegsverbrechern stark durchsetzten westdeutschen Staatsapparat gelernt zu haben.
“Nazistan” – Peter Hacks über die BRD.
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“Das Blättchen” zu Thüringen-Landtagswahl 2019:
22. Jahrgang | Nummer 23 | 11. November 2019
Christdemokratische Dehnübungen
von Waldemar Landsberger
Die Thüringer Landtagswahl gilt am 7. November als abschließend ausgezählt. Die Freien Demokraten haben nun 73 und nicht nur fünf Stimmzettel über der Fünf-Prozent-Marke und dürfen sich auf Abgeordnetenbüros freuen.
Das Ergebnis ist landauf, landab erörtert: die CDU fiel von 33,5 Prozent bei der Landtagswahl von 2014 auf nunmehr 21,7 Prozent und ist nur noch drittstärkste Partei in diesem Freistaat – hinter Bodo Ramelows Linkspartei mit 31,0 Prozent und der AfD mit 23,4 Prozent. Gleichwohl haben die Koalitionspartner verloren: die SPD kam auf gerade noch 8,2 Prozent, die Grünen gar auf nur 5,2 Prozent. Dabei ist die Wahlbeteiligung von 52,7 Prozent (2014) auf 64,9 Prozent (2019) deutlich gestiegen; es sind etwa 160.000 mehr Menschen zur Wahl gegangen.
Am lautesten wurden überall die Wahlergebnisse der AfD diskutiert. Bei der Landtagswahl in Sachsen am 1. September hatte sie 27,5 Prozent erreicht, hinter der CDU mit 32,1 Prozent, in Brandenburg 23,5 Prozent, hinter der SPD mit 26,2 Prozent. In Thüringen nun ebenfalls der zweite Platz. In den Medien wurden diese zweiten Plätze der AfD als gewaltiger Sieg der anderen gefeiert. Doch auch wenn sie irgendwo auf dem ersten Platz gelandet wäre, hätte dies an den beabsichtigten oder möglichen Regierungsbildungskonstellationen der anderen Parteien nichts geändert.
Von der CDU bis zu Linken und Grünen war im Wahlkampf von „Faschisten“ geredet worden; nur hat dies die Wähler nicht von ihrer Wahlentscheidung abgehalten – nun werden immer öfter diese beschimpft. Tatsächlich führt das „Faschismus“-Gerede zu einer Entwertung und Veralltäglichung des Etiketts. Ganz abgesehen davon, dass damit der real existent gewesene deutsche Faschismus von 1933 bis 1945 verharmlost wird.
Hier sind zwei Punkte wesentlich. Zunächst resultierte der Zweite Weltkrieg nicht aus hetzerischen Tiraden der Naziführer, sondern daraus, dass das deutsche Großkapital nach der Niederlage von 1918 den Revanchekrieg wollte. Das deutsche Großkapital von heute ist ein zentraler Akteur auf den globalisierten Weltmärkten und hat sich geopolitisch in der Rolle des Juniorpartners der USA eingerichtet. Nationalistische und fremdenfeindliche Bekundungen schaden dem „Wirtschaftsstandort Deutschland“, weshalb die AfD der deutschen Exportindustrie eher im Wege steht. Während die NSDAP der Revanchekrieg-Fraktion schon vor 1933 politischen Ausdruck verlieh.
Zweitens, wenn die AfD in der Tat eine faschistische Partei wäre, wäre sie längst verboten. Die Bundesrepublik Deutschland von heute ist ein starker Staat, nicht mit der Weimarer Republik der 1930er Jahre vergleichbar. Es liegt stets in ihrem Ermessen, Parteien oder andere Organisationen zu verbieten, sofern sie Geist und Buchstaben des Grundgesetzes widersprechen. Der Verweis auf den Verfassungsschutz greift zu kurz; der hat Anfang 2019 mitgeteilt, dass die „Junge Alternative“, die Organisation adoleszenter AfD-Mitglieder, und der „Flügel“, der parteiinterne Strömungszusammenschluss um Björn Höcke, der zugleich Thüringer AfD-Chef ist, als „Verdachtsfälle“ behandelt werden. Darauf verweisen gern auch Aktivisten der Linkspartei und vergessen dabei völlig, dass Ende der 2000er Jahre die „Kommunistische Plattform“, das „Marxistische Forum“, der „Geraer Dialog“ und andere Zusammenschlüsse der Linken ebenfalls beobachtet wurden und als „offen extremistische Zusammenschlüsse“ galten, die vom Verfassungsschutz beobachtet wurden. Mit anderen Worten: Verdachtsfälle bedeuten politisch und juristisch nichts. Alles andere liegt auf dem Feld der politischen Auseinandersetzung.
Die AfD mag reaktionär und rückwärtsgewandt sein, sie ist im Kern aber nicht „rechter“, als es die CDU von Alfred Dregger war. Dass sie in wesentlichen Punkten neoliberaler Wirtschaftspolitik völlig mit Christdemokraten und FDP übereinstimmt, wird durch das „Faschisten“-Gerede der CDU eher verhüllt als verdeutlicht.
Die nunmehrige Debatte in der Thüringer CDU entbehrt nicht verschiedener Verlogenheiten. Zunächst hatte bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt 2016, bei der die AfD auch schon 24,3 Prozent erreichte und die Linke 16,3 Prozent, CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff SPD und Grüne auf „staatspolitische Verantwortung“ eingeschworen und in die Landesregierung genötigt. Dasselbe tat jetzt Michael Kretschmer in Sachsen. Es heißt, die Koalitionsverhandlungen verliefen „geräuschlos“. Nachdem Landesvater Ramelow in Thüringen der Sache nach nun die CDU aufforderte, dieser „staatspolitischen Verantwortung“ nachzukommen, verweigert sich diese. Unterstützt von Kanzlerin Merkel und der Vorsitzenden Kramp-Karrenbauer erklärte CDU-Spitzenkandidat Mike Mohring nach einigen Pirouetten, es gelte die Beschlusslage der CDU im Land und im Bund, nicht mit den „Rändern“ – also der Linken und der AfD – zu koalieren.
Nun hat Ramelow keine Mehrheit mehr im Parlament. Rot-Rot-Grün kommt auf 42 Mandate (von 90), das „bürgerliche Lager“ von CDU, FDP und AfD auf 48 Sitze. Da auch die FDP erklärte, Rot-Rot-Grün nicht zu neuen Mehrheiten verhelfen zu wollen, setzt Ramelow auf eine Minderheitsregierung, die stillschweigend von CDU- und/oder FDP-Abgeordneten unterstützt wird. Das hat Mohring inzwischen infrage gestellt. Zunächst orakelte er, „die Mitte“ hätte in Thüringen erstmals keine Fähigkeit mehr zur Regierungsbildung. Das meinte, Linke und AfD kommen zusammengerechnet auf 51 Sitze, die anderen, Mohrings „Mitte“, auf 39. Zugleich könne er – trotz der massiven Stimmenverluste der CDU – gegen Ramelow im Landtag antreten. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Hirte, seines Zeichens „Ostbeauftragter“ der Bundesregierung, ermunterte ihn dazu. Der CDU-Vizefraktionschef in Thüringen, Michael Heym, sprach sich ausdrücklich für eine Zusammenarbeit mit der AfD aus. Etliche thüringische CDU-Mandatsträger unterstützen diese Idee. Mohring schwafelt zwar, er wolle sich nicht mit den Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten wählen lassen. Dabei ist jedoch völlig klar, dass die rot-rot-grünen Abgeordneten in einer Kampfabstimmung Mohring gegen Ramelow kaum gegen letzteren stimmen werden. Eine Ministerpräsidenten-Mehrheit für den CDU-Mann gibt es nur mit der AfD oder gar nicht. Alles andere ist Lüge.
Hier ist noch einmal an die Situation nach der Landtagswahl von 2014 zu erinnern. Als es um die Wahl von Bodo Ramelow im Thüringer Landtag ging, war Christine Lieberknecht, die vorherige CDU-Ministerpräsidentin, nicht mehr angetreten. Doch die CDU setzte darauf, dass es durch abweichendes Wahlverhalten einzelner Abgeordneter, etwa aus der SPD, in den ersten beiden Wahlgängen nicht für die erforderliche absolute Mehrheit von 46 Stimmen für Ramelow reichen werde. Hier hatte Mike Mohring, damals schon Landesvorsitzender der CDU und Fraktionsvorsitzender, mit der AfD vereinbart, einen CDU-Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten aufzustellen. Ein oder zwei Enthaltungen von SPD oder Grünen hätten gereicht, den durch eine Zählgemeinschaft von CDU und AfD durchzubringen. Das widersprach zwar der offiziellen Erklärung von Angela Merkel und der Spitze der Bundes-CDU, mit der AfD nicht zusammenarbeiten zu wollen. Aber Mohring erklärte intern, für diese Operation das Placet der Kanzlerin gehabt zu haben. Dazu passte auch, dass später ruchbar wurde, ein einflussreicher CDU-Mann habe versucht, einen SPD-Abgeordneten zu diesem Zwecke ganz ordinär zu bestechen.
Zur Erinnerung: Anfang der 2000er Jahre gab es die populistische „Schill-Partei“, die 2001 bei der Wahl zur Hamburger Bürgerschaft mit 19,4 Prozent drittstärkste Partei wurde. CDU-Spitzenmann Ole von Beust hatte keine Skrupel, mit Schill und der FDP eine Koalition zu bilden, um den rot-grünen Senat aus dem Amt zu jagen. Mohrings Agieren wäre also nichts Neues. Es ist seit langem klar, dass die CDU in vermutlich nicht allzu ferner Zukunft den „bürgerlichen“ Charakter der AfD entdecken und akzeptieren wird. Wenn nicht jetzt, dann nach dem Abgang von Merkel. Und vielleicht doch in Thüringen. Denn was man eines Tages im Bund haben will, muss man zuvor auf Landesebene erproben. Zitat Blättchen
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22. Jahrgang | Nummer 23 | 11. November 2019
Die Sache mit unserem Botschafter
von Tino Eisbrenner
Vor 30 Jahren war Tino Eisbrenner ein umjubelter Popstar der DDR. Die bekanntesten Titel seiner Band Jessica finden sich bis heute in allen „Best of“ Sammlungen von DDR-Popmusik. Älter und weiser geworden ist der Musiker und Poet heute abseits des Formatradios unterwegs. Sein derzeit wichtigstes Projekt heißt „Das Lied vom Frieden“. Er singt Lieder von Wladimir Wyssotzki, Bulat Okudshawa, Victor Jara, Paul Simon und Sting und hat viele davon in die deutsche Sprache übertragen. Unermüdlich bereist er osteuropäische Länder, singt zusammen mit den einheimischen Künstlern und trägt deren gemeinsames Credo „Musik statt Krieg“ in die Welt. Darüber hat er ein Buch geschrieben.
Der hier nachfolgende Ausschnitt zeugt von den Schwierigkeiten, Verbündete zu finden, selbst wenn man sich gerade unter seinesgleichen wähnt.
Werner Krumbein*
Da sind sie nun wieder, die Bilder von Moskau. Der Flughafen, der beeindruckend schöne und berühmte ?????????? ?????? (Weißrussischer Bahnhof), das Majakowski-Denkmal, die Mahnwache an der Kreml-Mauer … Im legendären Hotel Metropol treffen wir den deutschen Botschafter auf ein Gespräch über seinen Blick auf Russland. Organisiert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, wird er uns seine Sicht auf die politischen Verhältnisse in Russland und ihre Außenwirkung schildern.
Nach 20 Minuten bin ich stocksauer und kann angesichts dessen, was der offizielle und oberste Vertreter deutscher Botschaft(en) da von sich gibt, die geschulte Ruhe eines Politikers wie Dietmar Bartsch nur noch bewundern. Nicht aber teilen! Ich bekomme das Wort und kann nicht anders, als anzugreifen … Es macht mich wütend, wenn „unser“ Botschafter uns tatsächlich einreden will, dass Russland in der Ukraine der Aggressor sei und zum Glück die deutsche Politik immer wieder helfen würde, friedliche Lösungen herbeizuführen. Und unsere Sanktionen seien eben ein Mittel zu diesem Zweck und eine Reaktion auf Russland als Aggressor. Als ich ihn frage, wo er denn bei seiner Einschätzung von Aktion und Reaktion den Nullpunkt setzen würde und ob nicht die NATO, wie auch Deutschland, den Ukrainekonflikt nicht doch mindestens miterzeugt hätten (Osterweiterung, Regierungsputsch, Maidan etc.), manövriert er sich in die Ecke und tönt, sein Nullpunkt sei der 8.5.1945. Was denn? Will er uns weismachen, von dem Tage an wäre der Westen heilig geworden und die Aggression kam ab da von Russland? Und fällt ihm nicht auf, dass da z. B. die Krim noch klar (und von deutschen Bomben regelrecht zermörst) zu Russland gehörte? Und gab es keine NATO-Osterweiterung und Russland-Bashing seit dem Abzug der Roten Armee in den Neunzigern? Glaubt der Mann sich selbst oder hält der mich für einen ungebildeten Vollidioten, dem er das antworten kann? Ich frage weiter, frage nach dem Plan von NATO und EU, ausgerechnet in mit Russland so befreundeten Ländern wie z. B. Bulgarien, deren EU-Beitrittsantrag mit der Auflage zu beantworten, sich dort zuerst mal einen NATO-Stützpunkt hinsetzen zu lassen, dessen Raketen gen Moskau zeigen. Ob das auch alles nur Reaktionen seien, will ich von ihm wissen.
Und ob ihn die Menschen auf der Krim eigentlich überhaupt interessieren würden, von denen sechsundneunzig Prozent 2014 für den Wiederanschluss an Russland gestimmt haben, weil sie eben nicht von der neuen Kiewer Regierung in einen Bürgerkrieg gestürzt werden wollten. Einer Regierung übrigens, die wir Deutsche maßgeblich mit ins Amt gehoben haben, allen Warnungen und Informationen zum Trotz, dass diese Regierung faschistische Züge tragen werde. Der Herr Botschafter bekommt Schnappatmung und zu meiner Verblüffung wird die Diskussion an der Stelle abgewürgt. Jemand anderer bekommt noch das Wort, stellt eine vergleichsweise belanglose Frage, die der Botschafter mit zwei Sätzen kommentiert, um sich dann eilends zu entfernen.
„Da hat er ja Glück gehabt, dass sie Dich nicht weiter haben bohren lassen“, klopft mir jemand ermunternd die Schulter. Glück? Ist er nicht ein Volksvertreter, mit dem man solche Dinge ausdiskutieren müsste?! Dies heute war nicht der Rahmen, bekomme ich erklärt. Aber wann und wo ist denn Rahmen dafür? Wenn uns das alles um die Ohren fliegt, brauchen wir nichts mehr zu diskutieren!
Und ein Botschafter wie Herr Rüdiger von Fritsch, ehemaliger Vizepräsident des BND und bereits vordem maßgeblich an den Verhandlungen zur EU-Osterweiterung beteiligt, gehört nicht auf den Posten eines deutschen Botschafters in Russland gehoben. Eine solche Wahl lässt doch ganz klar Rückschlüsse auf die Außenpolitik Deutschlands gegenüber Russland zu.
Je länger ich darüber wütend bin, desto wütender werde ich auch über unsere Delegationsleitung, die mir beschwichtigend erklärt, dass ja völlig klar wäre, dass die LINKE ganz andere Auffassungen habe als dieser Mann und dass man das dann in so einem internen Rahmen auch nicht ewig mit dem zu diskutieren brauche.
Ja, aber wozu haben wir uns dann mit ihm getroffen? Solche Zahnlosigkeit führt nach meiner Einschätzung zu dem Stimmenverlust, den die Linken beklagen. Die Menschen trauen der Partei nicht mehr zu, dass sie wirklich eingreift, wo es nötig ist. Zahnloser Tiger im Bundestag. Und so wählen viele Linke gar nicht mehr oder mal zur Abwechslung die AfD, weil die nämlich Biss hat.
Ich spreche am nächsten Tag darüber bei einem Arbeitstreffen in den Räumen der RLS mit dem deutschen Korrespondenten Ulrich Heyden und Wladimir Sergijenko, dem ukrainischen Buchautor und Journalisten, in dessen Berliner Gesprächsrunde „ West-östlicher Diwan“ ich schon zweimal Gast war und der gerade vor ein paar Wochen mit mir zusammen in Sankt Petersburg den Kunst-Friedenspreis „ Master“ verliehen bekommen hat.
Beide sind sehr empört und werden aktiv. Ulrich Heyden verfasst einen Artikel für den „ Freitag“ und Sergijenko spricht im russischen Fernsehen über meinen „Vorfall mit dem Botschafter“. Dies wiederum ruft Russia Today Deutsch auf den Plan, das berichtet und, wie schon Heyden, mein Facebook-Post über diese Geschichte zitiert. Außerdem fügen sie ihrem Bericht einen Mitschnitt der Bundespressekonferenz bei, auf welcher sie das Auswärtige Amt fragen, ob die Haltung des Botschafters Fritsch vom AA geteilt würde? Die Pressesprecher sind auf diese Frage natürlich nicht vorbereitet und eiern rum, bis sie sich zu dem Statement hinreißen lassen: „ Wir haben in Moskau einen hervorragenden Botschafter.“
Und genau das glaubt man eben nicht, wenn man seine Definition von Gut und Böse, von Aktion und Reaktion in Sachen Russland kennt.
Ich schreibe öffentlich an die LINKE und frage, was man jetzt tun kann, um solche Männer von solchen Posten zu entfernen? Keine Antwort.
Tage später meldet das Moskauer Büro der RLS in Form von Kerstin Kaiser ein Telefonat an. Es gebe wegen meiner Offensive etwas Stress und, ja, es wäre doch am Anfang gesagt worden, dass es sich bei dem Treffen mit dem Botschafter um ein internes gehandelt habe. Na, das tut mir leid, antworte ich ihr, ich kenne Eure politischen Verklausulierungen nicht und wenn es dazu einen Hinweis gegeben habe, dann ist der mir vielleicht dadurch entgangen. Und ich bin ja nicht mal in der Partei, Ihr könnt es also meiner politischen Unerfahrenheit zuschreiben, die Euch, da bin ich sicher, an dieser Stelle doch eigentlich zu Hilfe kommt. Auf geht es, Freunde! Stellt Anfragen und Anträge, dass es kracht. Und auch wenn dieser Botschafter sich gerade anschickt, in Rente zu gehen, bleiben Leute wie er und die Gesinnung des Auswärtigen Amtes doch weiterhin gefährlich für uns. Friedenspolitik fühlt sich anders an.
Tino Eisbrenner: „Das Lied vom Frieden – Reisebilder eines Songpoeten“, NORA Verlagsgemeinschaft, Berlin 2019, 326 Seiten, 19,90 Euro. Übernahme mit freundlicher Genehmigung des Autors und des Verlages.
* – Vom Blättchen-Leser und gelegentlichen -Autor Werner Krumbein stammte die Anregung, diese Buchpassage ins Blättchen zu übernehmen; er kümmerte sich dankenswerter Weise auch um die Einholung der Genehmigungen.
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